Blu-ray Review

OT: Abigail

Ein bisschen Babysitten
Einer der „zehn besten Horrorfilme 2024“ erscheint fürs Heimkino.
Inhalt

50 Mio. Dollar klingt nach einer Menge Kohle. Selbst dann noch, wenn man sie durch sieben teilen muss. Das jedenfalls denken sich die Ex-Armee-Sanitäterin und Ex-Drogensüchtige Joey, der Ex-NYPD-Cop Frank, die Hackerin Sammy, der soziopathische Fahrer Dean, der Marinescharfschütze Rickles und der etwas tumbe Mafia-Vollstrecker Peter. Ihr Auftrag, den sie von ihrem Anführer Lambert bekommen: die junge Ballerina Abigail entführen und 24 Stunden in einem verlassenen Anwesen festhalten und bewachen. Eine leichte Angelegenheit, besonders, wenn man mit einem halben Dutzend Leuten auf das Mädchen aufpassen kann. Die Entführung glückt und im altehrwürdigen Haus angekommen, kümmert sich Joey zunächst um das kleine Mädchen. Da die ehemalige Sanitäterin selbst einen jungen Sohn hat, rückt sie bald von ihrem Vorhaben ab – zumal Abigail erzählt, dass ihr Vater sich nie um sie kümmert und vermutlich auch das Lösegeld nicht zahlen wird. Der ist, wie sich herausstellt, kein Geringerer als Kristof Lazaar, berüchtigter Unterweltboss, der einen noch berüchtigteren und sagenumwobenen Killer an seiner Seite hat: Valdez. Während Joey und Frank mit Abigail über diese Dinge gesprochen haben, erkundet Dean den Keller und wird von einem Unbekannten angegriffen. Seine enthauptete Leiche wird von Sam gefunden – ist Valdez etwa im Haus …?

Wenn ein Film in zahlreichen 2024er-Bestlisten (Variety: „Best Horror Movies 2024“, Screen Rant: „10 Best Horror Movies of 2024“, Bloody Disgusting: „The 10 Best Horror Movies Released in the First Half of 2024“, Time Out’s „The Best Horror Movies of 2024“) auftaucht, kann durchaus was dran sein, am Urteil der Fachpresse. Erstaunlich genug, dass Abigail als originäre Story ohne Vorgänger keine lange Vorgeschichte aufweist. Erste Stimmen, dass der Film publiziert würde, stammen aus April 2023. Betrachtet man die übliche Zeit der Vorproduktion sowie den Zeitraum des Drehs und der Postproduktion, ist der Kinostart im April 2024 schon fast ein Schnellschuss. Ohne großes Besetzungskarussell stand von Beginn an fest, dass Matt Bettinelli-Olpin gemeinsam mit seinem Standard-Co-Regisseur Tyler Gillett die Regie übernehmen würde. Die beiden stehen mit ihrer Produktionsfirma „Radio Silence“ (die sie mit zwei weiteren Kollegen führen) auch für die Produktion des Films in der Verantwortung und lieferten nach dem Kurzfilmbeitrag für die Horror-Anthologie V/H/S die Genrebeiträge Devil’s Due, Southbound und Ready or Not ab. Das wiederum brachte sie direkt ins Olymp der Horrorfilm-Regisseure und ihnen damit die Regie für Scream und Scream VI ein. Da Abigail über Universal Pictures in den weltweiten Vertrieb gehen sollte, orientierte man sich beim Drehbuch an den klassischen Monsterkreaturen des Studios – und integrierte hier vor allem den Dracula-Mythos. Als Vorlage ließ man es lose auf einem 1936er-Vampirfilm basieren, dessen Titel an dieser Stelle zu viel verraten würde. Für ein Review ist es grundsätzlich schwierig, über den Film zu berichten, ohne in die Spoiler-Falle zu tappen, was im Grunde auch nicht (mehr) schlimm ist, denn das wird von Universal Pictures höchstselbst erledigt. Was im offiziellen Trailer nach anderthalb Minuten zu sehen ist, spoilert die erste faustdicke Überraschung des Films, die (wohlgemerkt) erst nach rund 45 Minuten Spielzeit offenbart wird. Man sollte meinen, dass da klügere Marketingexperten am Werk sind, die dem Publikum noch einen Funken Restüberraschung überlassen. Selbst in den offiziellen Szenenbildern des Anbieters wird kräftig genau dieses Detail vorweggenommen, weshalb ich für die Rezension explizit auf diese Fotos verzichtet habe und auch den Trailer nicht integriere – von dessen Sichten ich an dieser Stelle ohnehin abrate.

Tonal hat man es weniger mit einem durchweg ernsthaften Horrorbeitrag, denn mit einem Mix aus Horror und Komödie zu tun. Auf gewisse Art und Weise folgt man damit auch dem, was Chris McKay in Renfield inszeniert hatte. Während Letzterer jedoch mit einem schauspielerischen Schwergewicht aufwarten kann, sind in Abigail vornehmlich Akteure aus der zweiten Reihe am Werk. Melissa Barrera, der so etwas wie die Leading-Role zukommt, dürfte den meisten neben Kevin Durand noch am vertrautesten sein, hatte sie doch zuletzt auch die Hauptrolle in den beiden Scream-Filmen des Regie-Duos gegeben. Und sie schlägt sich auch hier prächtig, legt vielleicht sogar einen weiteren Grundstein für eine junge, aufkommende Horrorfilm-Ikone. Barrera vereint nahezu perfekt Sympathie mit Taffness und Augenzwinkern, was die besten Eigenschaften sind, die man derzeit im Genre haben kann. Und sie führt die sechs Darsteller in Abigail mühelos an. An ihrer Seite sorgt Kevin Durand erneut für den grobschlächtig-derben Humor, was dem hochgewachsenen (1,98 Meter) und muskulösen Elon-Musk-Double souverän wie immer gelingt. Es wäre ohnehin mal an der Zeit, eine Lanze für den Vielfilmer zu brechen, der seine (meist bösen) Nebenfiguren stets mit Leidenschaft und absoluter Präsenz verkörpert. Hier darf er allerdings mal einen etwas anderen Ton anschlagen. Als etwas einfältig-naiver, aber gutmütiger Typ reichert er seine Physis mit zahlreichen Slapstick-Szenen an, die (neben einem Gag über einen Holzsplitter) für die besten Lacher des Films sorgen.

Wenn Abigail dann während der letzten 40 Minuten einen etwas ernsteren Ton anschlägt, geht es nicht nur zitatreich zu (über die Twilightfilme und True Blood bis hin zu Poltergeist), es mischt sich auch noch etwas SAW zum Ganzen hinzu, was nach 65 Minuten für eine weitere überraschende Wendung sorgt. Gewürzt wird die zweite Hälfte des Films mit spritzigen Splattereffekten, die zum allergrößten Teil praktisch durchgeführt wurden und durchweg überzeugen. Die sehr dunkle Farbe und dicke Konsistenz des Blutes sorgt für etwas Abwechslung im Genrekino und die schiere Menge im Finale hat man auch schon länger nicht mehr in diesen Ausmaßen gesehen. Die FSK-16-Freigabe wird sich maßgeblich daraus erklären, dass während der ersten Hälfte des Films die Comedy im Vordergrund steht und über die Gesamtlaufzeit das spätere Geschehen abmildert. Der Wechsel vom eher witzigen Anfang, zum deutlich horrorlastigeren Ende gelingt dem Regie-Duo hervorragend. Man stellt sich nicht die Frage (wie anderswo in diesem Jahr schon mehrfach), ob diese zwei Aspekte zusammenpassen, weil es sehr harmonisch ineinander übergeht. Dazu trägt im Übrigen bei, dass alle Figuren gut gecastet sind. Nicht klischeefrei, nein, das ganz und gar nicht. Aber passend. Und allesamt mit einem zwinkernden Auge gespielt. Tatsächlich ist die gute Ausdifferenzierung der Charaktere ein weiterer Pluspunkt des Films. Abigail mag das Vampirgenre nicht neu erfinden, liefert aber 105 Minuten wirklich gute Unterhaltung für Fans des Blutsaugerfilms.

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Bild- und Tonqualität

Abigail wurde digital gefilmt. Zum Einsatz kam die ARRI Alexa LF, die mit 4.5K aufzeichnet. Gemastert wurde über ein 4K-DI, was gute Voraussetzungen sein sollten, um eine gut aufgelöste Blu-ray zu Gesicht zu bekommen. Auffallend ist zunächst: Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, bei denen das Bild von Abigail eine Kolorierung abseits der dominanten und zu 90 Prozent vorhandenen annimmt. Diese Szenen finden in der Küche des Anwesens statt, die vornehmlich kühl und tendenziell etwas grünlich ausgeleuchtet ist. Ansonsten herrscht hier genau ein Farbton: Bernsteinbraun. Das Innere des Hauses kennt über weite Strecken nur diese eine Farbgestaltung und weicht davon praktisch nicht ab. Die Gesichter der hellhäutigen Darsteller erscheinen orangebetont, während das Antlitz von Rickles sehr satt dunkelbraun ist. Die bernsteinfarbene Umgebung ist auch deshalb so deutlich sichtbar, weil die Macher es ganz offensichtlich so gewünscht haben. Denn unabhängig, ob die Beleuchtung durch künstliches Licht zustande kommt oder Kaminfeuer als Helligkeitsquelle fungiert, es ist einfach immer der gleiche Farbton. Abgesehen von der Farbgebung weiß das Bild durch seine satten Schwarzwerte zu gefallen. Die Stimmung, die hier erzeugt wird, ist getragen durch die warmen Lichtquellen, was bisweilen erscheint, als hätte man ohne große künstliche Beleuchtung aus dem Kamerahintergrund gearbeitet. Auf Schattenseiten kann es deshalb schon mal zu ganz leichtem Verschlucken von Details kommen, was aber nie dramatische Züge annimmt. Die Schärfe geht derweil in Ordnung. In Close-ups ist sie sehr gut, Halbtotale fallen ein wenig zurück. Das liegt allerdings auch daran, dass das Digitalrauschen bei Halbtotalen etwas stärker ins Gewicht fällt, da die Ausleuchtung dann nicht mehr so intensiv ist, wie es während der intensiver belichteten Nahaufnahmen der Fall ist. Entsprechend wird hier auch mit höheren ISO-Werten gearbeitet worden sein. Die Hintergründe offenbaren das digitale Rauschen durchaus, doch das Ganze wird vom sauberen Encoding homogen und gleichmäßig eingefangen. Echte Artefakte zeigen sich hier nicht. Insgesamt ein gutes Bild, was den intendierten Look hervorragend einfängt. Man sollte sich aber klar sein, dass man es mit einem deutlich stilisierten Bild zu tun bekommt, was die Farbgebung angeht.

Ungewöhnlich, aber wahr. Für Abigail gab’s, soweit mir bekannt, im Kino keine Dolby-Atmos-Tonspur und entsprechend gibt’s jetzt auch keine für die Blu-ray. Ob die noch kommende 4K-Veröffentlichung von Turbine einen Atmos-Mix enthalten wird, bleibt abzuwarten. Die Universal-Scheibe kommt indes mit deutschem Dolby-Digital-Plus-Sound und englischem Dolby True HD. Bevor’s an den Vergleich beider Fassungen geht, hören wir den deutschen Ton für sich genommen an. Dem fehlt es nicht an Dynamik in den ersten Minuten, wenn die Musik vom Schwanensee mitunter lautstark aufbrandet. Das Gleiche gilt für den Zugriff auf Abigail nach knapp acht Minuten, der ebenfalls kräftig die Still zerreißt und auch der Hip-Hop-Song nach elf Minuten drückt ganz gut ins Heimkino. Die Räumlichkeit gelingt zudem ansprechend, während das Gewitter nach etwas über vier Minuten zu hören ist oder sich das schwere Tor nach zwölf Minuten bewegt. Vögel- und Zikadengeräusche hört man im Anschluss über alle Speaker verteilt und im großen Anwesen geraten atmosphärische Geräusche stets passend. Gegenüber dem englischen O-Ton fallen zwei Dinge auf: die englische Fassung ist auf dem Center noch etwas druckvoller und lauter, bleibt auf den Surrounds aber deutlich hörbar leiser als die deutsche Fassung. Eine schöne Szene, um das wahrzunehmen, kommt nach 58’50, wenn die Fledermaus plötzlich auftaucht und im Nachgang Fliegengesumme zu hören ist. Wer also lieber „mehr“ von hinten haben mag, der ist mit der Synchro besser beraten, zumal es im Verhältnis zu den Frontkanälen nicht zu dominant wirkt. Der Grund könnte sein, dass man die Back-Surround-Kanäle der englischen 7.1-Abmischung für den deutschen 5.1-Sound schlicht addiert hat. Denn die Back-Surrounds des O-Tons liefern exakt dieselben Signale wie die regulären Surroundspeaker. In Summe ein fast ausnahmslos sehr guter Ton, der zeigt, dass Dolby Digital Plus abliefern kann, wenn man es richtig macht und der Codec selbst nicht das Problem ist. Allerdings gibt’s auch ein Manko: Die deutschen Dialoge sind zu leise eingepegelt. Bei Referenzlautstärke abgehört, geht das noch in Ordnung. Sobald man aber leiser hört, ist es schon mal schwieriger, die Stimmen zu verstehen. Das gibt leider Abzüge in der B-Note, während der Ton an sich wirklich gut ist.

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Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von Abigail enthält zunächst drei unveröffentlichte und erweiterte Szenen. Darüber hinaus gibt es eine zehnminütige Gag Reel mit verpatzten, bzw. witzige Szenen des Drehs und insgesamt vier Featurettes. In „Blutbad“ bekommen wir sieben Minuten lang Einblicke in die mitunter extrem blutgetränkten Schauplätze und deren Realisierung. Da das Meiste praktisch erzielt wurde, gibt’s hier literweise Kunstblut, das per Kanone durch die Gegend geschossen wurde – frei nach dem Motto: Es kann nicht genug Blut sein. „Jäger und Gejagte“ schildert das Casting für den Film und „Das Regie-Duo: Matt & Tyler“ stellt uns noch einmal die beiden grundsympathischen Filmemacher vor. Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett halten dann gemeinsam mit ihrem Cutter Michael P. Shawver auch noch den integrierten Audiokommentar ab. Sämtliche Extras sind untertitelt.
Fazit
Abigail ist klasse besetzt, gut gespielt, hervorragend (blut)getrickst und mit einem guten Mix aus Tempo und Erzählanteilen umgesetzt. Viel mehr kann ein Genrefilm eigentlich gar nicht wollen. Die Blu-ray kommt dazu mit einem guten, aber nicht immer perfekten Bild und einem sehr effektvollen und druckvollen Ton, dessen Stimmwiedergabe aber etwas zu leise geraten ist.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität: 75%
Tonqualität (dt. Fassung): 75%
Tonqualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 60%
Film: 75%
Anbieter: Universal Pictures
Land/Jahr: USA 2024
Regie: Matt Bettinelli-Olpin Tyler Gillett
Darsteller: Alisha Weir, Melissa Barrera, Dan Stevens, William Catlett, Kevin Durand, Kathryn Newton
Tonformate: Dolby True HD: en // Dolby Digital Plus: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 110
Codec: AVC
FSK: 16
(Copyright der Cover und Szenenbilder: © Universal Studios. Alle Rechte vorbehalten)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern“ zu verfälschen.
Danke für das tolle Review. Ich hab mir den Film daraufhin besorgt.
Das mit dem Spoilerfree hat leider nicht funktioniert weil schon klar wird, dass es sich um einen **** Film handelt. Schade. Ein Gag war weg…
“Einer der zehn besten Horrorfilme 2024…” Aber wir sind erst am Beginn der zweiten Halbzeit und es stehen noch einige Knaller aus. Mal sehen wie die Jahrescharts aussehen werden.
Ich habe den Film auch noch nicht gesehen und bin gespannt, wo er sich in meiner persönlichen Rangliste der Filme des Regisseur-Duos einordnen lässt. Bin ja eher ein Freund ihrer “Indie”-Arbeiten, bevor sie die Scream-Reihe betreuen durften. An der Kinokasse soll “Abigail” ja nicht so viel gerissen haben, was die nächsten Abenteuer der Beiden jenseits des Franchises, vermutlich ein bisschen verzögern wird.
Turbine wird wohl Hölle und Hölle in Bewegung setzten, um die UHD bis Halloween herauszubringen und so lange kann ich noch warten. Qualitativ wird’s, so wie ich die kenne, auch nichts zu meckern geben.
Ich denke, bis morgen warte ich noch ab, ob von Turbine Konkreteres kommt (VÖ-Datum, Formate, …) – ansonsten gehe ich davon aus, dass eine UHD erst rauskommt, wenn ich die paar Euros für die BD “verkraftet” habe.
Kann aber natürlich sein, dass mir dann der Film den Preis nicht mehr wert ist.
Natürlich schade für Turbine, wäre aber vermeidbar gewesen…
Moin Timo danke für deine Review. Hab es bis jetzt noch nicht geschafft den Film zu sehen. ( Noch auf der Merkliste ) Ja der Trailer verrät schon einiges die lernen es einfach nicht. Werde warten bis Turbine den Film rausbringt und ihn dann kaufen mit Renfield war ich sehr zufrieden.