Blu-ray Review
OT: Battle Royale
Topfdeckel und Fernglas
Fukasakus Kultfilm erscheint auch hierzulande endlich als 4K-Fassung.
Inhalt
Japan, irgendwann in der nahen Zukunft. Die Regierung hat Probleme, Gewalt unter Jugendlichen einzudämmen. Das Verhalten in den Schulen ist von Chaos geprägt und die Angst der Erwachsenen vor den Kids wächst. Aus diesem Grund wurde der „BR Act“ installiert. Dieser beinhaltet, dass einmal im Jahr eine Schulklasse zufällig ausgesucht und unter der Aufsicht des Militärs auf eine Insel gebracht wird. Dort werden sie mit Proviant und Waffen ausgestattet. Das Ziel: Die Schüler haben drei Tage Zeit, sich gegenseitig umzubringen. Überleben darf nur eine(r). Wer gegen Regeln verstößt oder am Ende zu passiv ist, wird per Sprenghalsband ins Jenseits gefördert …
Battle Royale vom japanischen Regisseur Kinji Fukasaku hat in Deutschland eine bewegte Geschichte hinter sich. Zunächst bekam er von der SPIO/JK das schwerere Siegel „strafrechtlich unbedenklich“ – trotz einer Kürzung um acht Minuten. Im Jahr 2006 wurde eine ungekürzte Fassung indiziert und im Februar 2013 beschlagnahmte man die Extended Edition auch noch. Capelight Pictures legte jedoch erfolgreich Einspruch ein und konnte die Beschlagnahmung wieder aufheben. 2017 wurde der Film dann sogar wieder vom Index gestrichen und erhielt im März des gleichen Jahres seine Freigabe ab 18 Jahren. Das Mediabook, das Capelight kurz darauf veröffentlichte, bot den Film hierzulande in beiden Schnittfassungen an und lieferte noch eine Menge Extras dazu. Nun, fünf Jahre später, bediente man sich der neuen 4K-Fassung, die Arrow Films als UHD Blu-ray im April 2021 in England in einer Sonderedition auf den Markt brachte. Das Ganze kommt erneut als Mediabook mit vier Disks oder wahlweise im schon von Running Man bekannten PocketPac als Upgrade-Disks, mit denen die bisher veröffentlichten Editionen auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden können. Enthalten sind dort dann die beiden UHD-BDs mit den jeweiligen Schnittfassungen.
Inhaltlich nutzt Fukasakus Dystopie , die auf dem Buch von Koushun Takami basiert, Themen, die man durchaus schon zuvor kannte. Stephen Kings Todesmarsch, den er unter dem Pseudonym Richard Bachman verfasste, darf ebenso als Inspiration genannt werden wie Wolfang Menges Millionenspiel oder Goldings Herr der Fliegen. Auf der anderen Seite begründete Battle Royale filmisch eine Art Subgenre, das seitdem zahlreiche Nachfolger/Kopien oder von ihm inspirierte Filme folgen ließ. So ist es durchaus nicht übersehbar, wie viele Parallelen die ersten beiden Panem-Filme (und somit auch deren Buchvorlagen) mit Battle Royale aufweisen. Kein Geringerer als Quentin Tarantino nannte Fukasakus Film 2009 als seinen Lieblingsfilm der letzten 20 Jahre. Dass der Regisseur die Geschichte inszenierte, lag vornehmlich daran, dass sie ihn an eine Situation erinnerte, die er als 15-jähriger im Zweiten Weltkrieg erlebte. Er arbeitete mit seiner Schulklasse in einer Munitionsfabrik, als diese unter Artilleriebeschuss kam. Da Flucht nicht möglich war, suchten die Schüler Schutz, indem sie untereinander krabbelten. All jene, die den Angriff überlebten, mussten im Nachgang die Toten bergen und beseitigen. Fukasaku ist seit dieser Zeit von einem profunden Misstrauen der japanischen Regierung gegenüber durchsetzt, die seiner Meinung nach über den Zweiten Weltkrieg logen. Seine Wut auf Erwachsene im Generellen war Inspiration für die Realisierung von Battle Royale. Die Tatsache, dass die Erwachsenen sich dort nicht mehr anders zu helfen wissen und die aufmüpfigen Jugendlichen/Schüler in ein Brot und Spiele nach römischem Vorbild schicken, ist Ausdruck dieser Verachtung den Autoritäten gegenüber.
Erwachsene, die als Staat im Hintergrund bleiben, hier gar nicht mehr auftauchen, sondern sich von Lehrern und Militär stellvertreten lassen. In der Jugend, so scheint es, sehen sie Gefahr. Sie sehen deren Aufruhr, deren Wille, Bestehendes verändern zu wollen, den (korrupten) Status Quo möglicherweise zu stürzen. Und um das zu verhindern, führen sie den Battle-Royale-Akt ein. Ein Gesetz, das für Abschreckung sorgen und die Jugend daran gewöhnen soll, sich der Obrigkeit unterzuordnen. Diese Jugendlichen charakterisiert der Film erstaunlich tiefgründig, gibt ihnen Geschichten mit auf den Weg (nicht allen, aber doch einigen der Hauptfiguren), um sie nahbarer zu machen; um sich mit ihnen zu identifizieren. Ob das Nanahara ist, der seinen Vater durch Selbstmord verlor oder (zumindest im empfehlenswerten Extended Cut) Mitsuko, deren „Spaß“ am Spiel und Lust daran, endlich mal selbst mächtig zu sein, in einer wichtigen Rückblende erklärt wird. Bedauerlicherweise – und ich mag da ein Banause sein, was fernöstliches Kino angeht – raubt aber das übertriebene Schauspiel auch Battle Royale für meinen Geschmack ein gutes Stück an Authentizität und Dramatik. Wenn (leider) vor allem die Mädels rumkreischen als ging’s um die Krone für das hysterischste Verhalten, ist das einfach grenzwertig nervtötend. Takeshi Kitano, der den zynischen Lehrer der Klasse und Aufseher der Spiele geben darf, ist hingegen idealbesetzt.
Regisseur Fukasaku starb 2003 an Prostatakrebs – kurz nachdem er die erste Szene mit Kitano für einen zweiten Teil inszeniert hatte. Während sein Sohn das Sequel vollendete, möchte Fukasaku Senior Battle Royale als seine Worte an die nächste Generation verstanden wissen. Ob diese jedoch als Ratschlag oder Warnung aufgefasst werden wollen, überließ er dem Zuschauer.
Bild- und Tonqualität BD
Auch die dem Set der UHD-Blu-ray beiliegende Blu-ray basiert auf dem neuen 4K-Master und kann ihrerseits bereits mit einem guten Bild überzeugen. Zwar ist sie in hellen Szenen etwas kontrastschwach und bisweilen trüb, doch davon ab überzeugt das Bild mit wesentlich besseren Werten als von bisherigen Fassungen bekannt. Die Farben sind natürlich, was vor allem für den grünen Bewuchs der Insel gilt. Aber auch Hauttöne kommen authentisch rüber und neutrale Oberflächen sind in der Tat ziemlich neutral. Die Schärfe ist trotz der 4K-Grundlage nicht immer perfekt, was aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits am Ausgangsmaterial liegen dürfte. Gegenüber der bisherigen 2K-Auswertung ist die Detaildarstellung von Battle Royale allerdings um Längen besser. Abgesehen von den Bildparametern liegt der Film nun (wieder) im 1,85:1-Kinoformat vor. Die reguläre Kinofassung kommt mit einer 5.1-DTS-HD-Master-Kodierung und ist überraschend satt vertont. Teils übertrieben satt. Das ab und an hörbare Tieftongrummeln kann sogar bisweilen etwas nerven. Und wenn selbst Pfeile mit brutaler Dynamik in Körper eindringen, ist das zwar fett, aber eben auch nicht sonderlich realistisch. Auch die abgefeuerten Waffen sind ein bisschen arg laut und dominant vertont. Die Stimmen wurden hingegen gut verständlich abgemischt und Artefakte akustischer Natur bleiben aus. Der Score des Warschauer Philharmonie Orchesters wird räumlich aufgefächert und ist tonal stets ausgewogen. Leider klingt die 7.1-DTS-HD-Master-Fassung, die dem Extended Cut unterliegt, etwas dumpfer und komprimierter in ihrer Dynamik. Und das ist schon direkt zu Anfang in der Eröffnungsmusik und der Stimme zu hören.
Bild- und Tonqualität UHD
Für die Umsetzung auf 4K UHD Blu-ray ließ das englische Label Arrow Films vor einiger Zeit ein brandneues 4K-Master vom Original-Negativ erstellen, das final von Kenta Fukasaku (also Kinjis Sohn) abgesegnet wurde. HDR10 und Dolby Vision gab’s als HDR-Gradings inkl. eines im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraums obendrauf. Capelight lizensierte diese Vorlage dann für Deutschland. Da die dem Set beiliegende Blu-ray ebenfalls schon auf diesem Master und Grading basiert, ist der Unterschied zwischen 4K-Scheibe und 2K-BD nicht immens groß – auch hier sicherlich bedingt durch die Tatsache, dass Battle Royale schon vom Ursprung her keine Detailschärfe-Bombe ist. Das bedeutet aber nicht, dass die UHD Blu-ray keine Vorzüge hätte. Schon die Körnung gelingt sichtbar besser, homogener und natürlicher, wo die BD schon mal leichte Schwierigkeiten im Encoding hat (Regen/Himmel bei 86’13). Und das ist ein nicht unwesentlicher Faktor bei einem Film, der über gewisse Strecken auch Außenaufnahmen vor hellem Himmelshintergrund hat. Gerade uniforme Flächen profitieren maßgeblich vom besseren und harmonischeren Encoding und der höheren Datenrate. Die Kontrastgebung ist ein wenig dynamischer, was mit einer etwas dunkleren Abstimmung einhergeht. Atemberaubende Spitzlichter hat die Scheibe allerdings nicht zu bieten. Und wenn man sich die Screenshotvergleiche der Computer-Monitore anschaut, sieht man durchaus, dass die 4K-Disk ihre Auflösungsvorteile ausspielen kann.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die UHD-BD etwas dunkler abgestimmt, kann aber dadurch mehr Dynamik aus dem Bild holen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Über die UHD-BD ist das immer noch sichtbar stilisiert und als Traumsequenz erkennbar, bietet aber sichtbar mehr Tiefe.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD ist hier sichtbar kräftiger. (Wer sich über die von mir dilettantisch wegretuschierten Zeichen wundert: Ich möchte wegen der Darstellung verfassungswidriger Symbole kein Risiko eingehen).
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk löst die Pixel besser auf.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD offenbart, dass es sich hier um einzelne Punkte handelt.
Bonusmaterial
Das umfangreiche Bonusmaterial, das sich auf der Zusatz-DVD befindet, ist identisch mit jenem der DVD der bisherigen Blu-ray-Steelbook-Edition von Capelight, die im April 2017 erschien. Das Behind the Scenes of Battle Royale ist in acht Teile aufgeteilt, geht insgesamt gut 50 Minuten und ist komplett untertitelt. Die „Musik von Battle Royale“ bietet zwei Featurettes über die Arbeit mit dem Warschauer Philharmonie Orchester sowie über die Arbeit von Dirigent´Masamichi Amano. Hinzu kommen noch Promotion-Videos von Premieren und die beiden Commercials „The Correct way to make Battle Royale (Birthday Version)“ und „The Correct way to fight in Battle Royale“, die vom hyperaktiven Training-Video-Girl präsentiert werden. Nicht inkludiert sind die Disks 2 und 3 der alten Steelbook-Variante, die noch zwei weitere, neuere und sehr lange Featurettes beinhalten. Dafür gibt’s ein 24-seitiges Booklet, das unter anderem Interviews mit dem Regisseur bereithält.
Fazit
Sozialdarwinismus in Filmkultur – Battle Royale ist der Archetyp einer Reihe von ähnlichen Filmen, die sich allesamt auf Fukasakus Vorlage berufen (dürften). Die zugrundeliegenden Themen werden nicht jedem sofort ins Auge stechen, was wohl auch die frühere Beschlagnahmung beeinflusst hat. Battle Royale ist aber eben nicht nur ein blutiger Film, in dem sich Jugendliche gegenseitig abmurksen. Die gesellschaftspolitische Aussage ist deutlich wichtiger als die oberflächliche Lesart des Films – und sie lässt auch über das gewohnt übertriebene Acting japanischer Schauspieler hinwegsehen.
Schön, dass Capelight Pictures den Kultfilm nun in seiner bisher bestmöglichen Qualität auch dem deutschen Zuschauer zugängig macht – und das wahlweise im schicken Mediabook oder als Disc-only-Upgrade. Visuell lohnt sich das Ganze gegenüber der alten Blu-ray allemal.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD (2022): 70%
Bildqualität UHD: 75%
Tonqualität BD/UHD (dt. Kinofassung): 70%
Tonqualität BD/UHD (dt. Ext. Fassung): 60%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 70%
Bonusmaterial: 80%
Film: 75%
Anbieter: Capelight Pictures
Land/Jahr: USA 2021
Regie: Kinji Fukasaku
Darsteller: Tatsuya Fujiwara, Aki Maeda, Takeshi Kitano, Chiaki Kuriyama, Taro Yamamoto
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en (Kinofassung) // dts-HD-Master 7.1: de (Extended Cut)
Bildformat: 1,85:1
Laufzeit: 114/122
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: keine Angabe
FSK: 18
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Capelight Pictures)
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Trailer zu Battle Royale
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Guten Tag, ich habe folgende Fragen zu Ihrem interessanten Artikel Battle Royale – 4-Disc Limited Collector’s Edition im Mediabook, die Sie hier vorgestellt haben, genaugenommen zu der Blu Ray bei der sich die Kinofassung als auch der Director’s Cut auf der selben Disk befinden. Im Internet kann man nachlesen, dass bei ausländischen Veröffentlichungen des Films die Kinofassung und die erweiterte Version jeweils auf 2 Disks verteilt worden sind weil sich beide Versionen des Films nicht nur durch die Länge, sondern auch durch diverse Korrekturen von Filmfehlern unterscheiden. Wie haben die Hersteller es fertig gebracht beide Schnittfassungen auf einer Blu Ray unterzubringen? Ist die längere Filmfassung auf deutsch komplett neu synchronisiert worden oder nur die erweiterten Szenen? Ist die japanische Tonspur bei der Blu Ray auch 2 mal enthalten oder nur die Deutsche (5.1&7.1)? Danke.
Hallo Michael,
soweit ich es in Erinnerung habe, ist der Ext. Cut per seamless branching auf der Blu-ray enthalt. Er ist komplett in deutsch verfügbar. Ich bin allerdings gerade überfragt, ob hier der Film komplett neu oder nur für die fehlenden Elemente neu synchronisiert wurde. Die japanische Tonfassung ist jeweils in DTS-HD-MA 5.1 für die Kino- und die Ext. Fassung verfügbar.
Ich habe auch Abspielprobleme bei meinen UHDs. Zunächst stoppte bei meinem Sony-Player die Kinofassung bei Kapitel 6, die Langfassung bei Kapitel 7. Auf meiner X-Box wurden die Disks erst gar nicht erkannt.
Nun habe ich meine Austauschexemplare erhalten und auch diese zicken herum: immer wieder bleibt der Film kurz stehen, läuft dann weiter bis er an einer Stelle komplett einfriert, der Player einige Minuten laute Geräusche macht und dann startet die Disk neu. Springe ich dann an die entsprechende Stelle, läuft der Film wieder normal weiter, stoppt dann aber an einer anderen Stelle wieder.
Mit anderen UHDs, auch von Capelight, hatte ich bisher keine Probleme.
Manchmal sind diese Toleranzbereiche extrem eng gesteckt. Und dann zickt mal eine Disk auf bestimmten Playern. Sehr ärgerlich, aber am Ende vermutlich nicht zu ändern.
1:17:05 Schade das hier die UHD beschädigt ist. Rückruf wäre Pflicht. Die Blu Ray hat das nicht.
Ich weiß ja nicht, was deine UHD-BD bei diesem Timecode für einen Fehler/Beschädigung hat. Meine beiden UHD-Blu-rays (Kinofassung und Ext. Cut) laufen bei dem Timecode audiovisuell ohne jedes Problem. Liegt also vermutlich eher an deiner Disk.
Kein Bild Zucken? Wo das Mädchen erschossen wird? Aufm Tisch :O ist die Langfassung. Bild hat da Artefakte.
Nein, kein Bildzucken. Keine Probleme bei mir. Also entweder deine Disk oder aber eine kurze Problematik des Players mit deiner Disk.
Huhu, zunächst danke für den Review. Da ich das folgerichtig gerade über deinen Link bestellt habe kurz der Hinweis, dass der Film im Capelight Shop angeboten wird, nicht Turbine Shop.
Ups, wie peinlich. Danke für den Hinweis.
Der Shop sieht aber auch zum Verwechseln ähnlich 😉