Beverly Hills Cop 2 4K UHD

Blu-ray Review

Paramount Home, 19.05.2022

OT: Beverly Hill Cop 2

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Axel F, die Zweite

Auch Beverly Hills Cop 2 erlebt seine 4K-Premiere auf Disk.

Inhalt

Beverly Hills cop 2
Axel sieht auch im Anzug ganz gut aus

Die Alphabetverbrechen haben Beverly Hills in Angst und Schrecken versetzt. Groß angelegte Raubüberfälle sorgen für Rätselraten bei der Polizei. Zumal am Tatort stets ein Brief mit einem Monogramm zurückgelassen wird. Da Rosewood, Taggart und Bogomil zu viel auf eigene Faust rumschnüffeln, werden sie vom neuen Polizeichef kurzerhand strafversetzt. Harold Lutz, so heißt der neue Chief, hat keine Lust auf exzessive und aufmerksamkeitserregende Polizeiarbeit und ist nur an seinem Machterhalt interessiert. Als Bogomil auf dem Nachhauseweg angeschossen und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wird, hört Alex in Detroit von dieser Nachricht. Sofort macht er sich auf den Weg ins sonnige Beverly Hills, um nach dem Rechten zu sehen. Dort trifft er auf die desillusionierten Taggart und Rosewood, die als Streifenpolizisten ihren Dienst verrichten sollen. Doch Axel wäre nicht der Hochstapler, der er ist, wenn er die beiden nicht dazu überreden könnte, gemeinsam mit ihm Jagd auf die Drahtzieher hinter dem Anschlag auf Bogomil zu machen

Mittlerweile ein eingeschworenes Team

Beverly Hills Cop lief 1984/1985 mit großem Erfolg in den weltweiten Kinos und gehörte mit 316 Mio. Dollar Einspiel zu den größten Kinohits des Jahres. Inflationsbereinigt würde der Film heute sogar locker in der Top 50 der erfolgreichsten Filme in den USA stehen. Immerhin 14 Wochen verweilte der erste Teil mit Plappermaul Eddie Murphy auf dem ersten Platz der US-Kinocharts. Kein Wunder, dass man früh eine Fortsetzung ins Auge fasste. Während Paramount die Geschichte in eine Serie weiterführen wollte, gab Murphy allerdings zu verstehen, dass er dafür nicht zur Verfügung stehen würde – sehr wohl jedoch für eine filmische Fortsetzung. Als Regisseur verpflichtete das Produzententeam Bruckheimer/Simpson dann einen neuen und hoffnungsvollen Briten: Tony Scott. Der hatte kurz zuvor mit „Top Gun“ einen riesigen Erfolg gefeiert und galt neben seinem älteren Bruder Ridley als Erneuerers des Actionkinos. Scott intensivierte noch einmal spürbar den Actionfaktor und erhöhte auch die Gagdichte. Nicht wenige Fans halten das Sequel sogar für den besseren Film. Wobei man das aus heutiger Sicht durchaus hinterfragen darf. Denn, mal ganz im Ernst: Brigitte Nielsen ist weit davon entfernt eine gute Schauspielerin zu sein. Und ihr wildes Rumgefuchtel mit unterschiedlichen Knarren darf dem versierten Actionfilm-Schauer heute eher einen Ausdruck des Entsetzens ins Gesicht zaubern. Ohnehin waren die Produktionsumstände nicht die allerbesten, wie man hinter vorgehaltener Hand zu hören bekam. Auch das Budget schien hier und da knapp – nicht nur daran erkennbar, dass dieselbe Einstellung vor dem Polizei-Department gleich mehrfach als Füllszene genutzt wurde.

„A Big Bitch“, wie Axel F. sagt – ob er damit die Knarre meint?

Mag das Tempo höher und spektakulärer ausgefallen sein, ist das Skript inhaltlich dünn. Im Prinzip wird hier mehr oder weniger die gleiche Story wie im ersten Teil erzählt, was wenig innovativ erscheint und vielleicht auch daran liegt, dass Murphy nicht Willens war, in Europa zu drehen, wie zunächst angedacht und um dort eine ganz andere Geschichte zu erzählen. Auch Scott erweist sich als kleineres Problem. Sein Film ist nicht mehr im selben Maße dynamisch wie der Vorgänger. Tempo und Ton liegen durchweg auf einem ähnlichen Level, während es im ersten Teil auch Zeit für kurzes Verschnaufen und ein paar ernstere Töne gab. Abseits von der dramatischen Einführung des schwer verletzten Bogomils gibt es im Sequel kaum Zeit für subtile Zwischentöne. Auf der anderen Seite machen die Verbaleskapaden eines Murphy durchaus Spaß – im Original noch mehr als in der kultigen hyperaktiven deutschen Synchro. Nichts gegen die charismatische Stimmverkörperung durch Randolf Kronberg, die für sich genommen sicher einzigartig ist. Aber auf Dauer strengt das doch ein bisschen an und Murphys Originalstimme kommt dann doch authentischer rüber. Klasse sind auch die Querverweise auf Sylvester Stallone, der ursprünglich für die Rolle des Axel Foley vorgesehen war. Zum einen spielte die erwähnte Brigitte Nielsen, seine damalige Frau, hier die Gangsterin an der Seite von Jürgen Prochnow, zum anderen hängen diverse Poster von Stallones Filmen im Appartment von Billy Rosewood. Unter anderem auch jenes von „Die City-Cobra“, jenem Film, der in weiten Teilen auf dem Drehbuch beruht, das man für Stallones Beverly Hills Cop geschrieben hatte.
Nicht weniger kultig als die überdrehte Darstellung Murphys war im ersten Teil auch der Soundtrack, der bei den Grammys dank Faltermeyers Hauptthemas und Songs wie „Neutron Dance“ oder „Heat is on“ den Preis für das beste Score/Soundtrack-Album einheimsen konnte. Da Scott aber schon in „Top Gun“ bewiesen hatte, dass er zeitgenössische Soundtracks kann, gelang seinem Film eine fast ebenbürtige Integration von Musik. Immerhin wurde Bob Seegers „Shakedown“ sogar für den besten Filmsong bei den Oscars nominiert. Und dass man den Mut hatte, George Michaels „I Want Your Sex“ zu inkludieren, gehört noch heute respektiert – was die Entscheider der „Goldenen Himbeere“ allerdings nicht im gleichen Maße sahen und ihn zum schlechtesten Filmsong des Jahres kürten. Zum schlechtesten Film wurde Beverly Hills Cop 2 nicht. Er spielte knapp 280 Mio. Dollar ein – ein großer Erfolg bei einem Budget von 27 Mio. Dollar. Und er zog ein spätes Sequel nach sich. Doch Anfang der 90er war Murphys Stern stark gesunken und so ist es kein Wunder, dass Beverly Hills Cop III finanziell wenig erfolgreich war und von den meisten Beteiligten (Eddie Murphy inklusive) als schwächster Teil angesehen wird.

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11 neu von 18,16 €0 gebraucht
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 19 May 2022
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Bild- und Tonqualität BD

Billy darf mal mit den großen Waffen spielen

Die erstmalige Veröffentlichung von Beverly Hills Cop 2 wurde hierzulande auf Blu-ray 2014 vollzogen. Damals sah die Scheibe zwar etwas besser aus als jene vom massiv rauschgefilterten ersten Teil, der 2011 auf BD erschien, doch das heißt noch nicht, dass sie gut abschnitt. Auch hier wurden Filterungen betrieben und Nachschärfungen angesetzt. Das ist zwar nicht so dramatisch wie im ersten Teil der Fall und insgesamt bleibt die Körnung analoger, aber dennoch gehen feine Details mitunter komplett verschwunden (Rücksitzbank-Struktur bei 25’05). Auch das Encoding war nicht sonderlich gut und bei genauerem Hinsehen blieb das Filmkorn nur selten wirklich sauber und intakt. Mit der Überschärfung übertrieb man es hier nicht ganz so wie beim ersten Teil, sodass das Bild subjektiv (abgesehen von schwachen Fokus-Momenten) verhältnismäßig knackig wirkt, bei genauerem Hinschauen aber durchaus überkontrastiert und Objekte zu deutlich und mit leichten Artefaktumrandungen vom Hintergrund abtrennt. Farben waren damals recht bunt, was die grünen Wiesen oder die rot lackierten Fahrzeuge angeht, blieben auf den neutralen Oberflächen aber in der Tat recht neutral.
Die der UHD Blu-ray beiliegende Blu-ray ist NICHT diese alte BD aus 2014, sondern entspricht jener aus dem 3er-Set von 2020, die bereits auf dem 4K-Scan basierte, der auch Grundlage für die UHD Blu-ray war. Und die neue BD sieht durch die Bank besser aus als die alte Fassung. Im Grading zwar noch gar nicht mal so sehr unterschiedlich, fällt besonders auf, dass die Körnung authentisch-filmischer wirkt – jedenfalls meistens und vor allem während des laufenden Bildes. Aber wehe, man pausiert mal oder macht eine Einzelbildschaltung (oder hat einfach gute Augen). Denn dann zeigen sich schmierige Artefakte oder Artefaktsäume im Encoding (14’30, Rücksitzbank 25’05). Lässt man das Bild allerdings laufen, wirkt die neue Blu-ray souveräner und wirklich deutlich besser. Nachschärfugen sind kein Thema mehr und feine Details wie Kühlergrills von Autos oder Strukturen in Fassaden kommen sichtbar definierter und klarer rüber.

Blu-ray 2014 (9’17): (Slider ganz nach rechts): Die alte Blu-ray war bedeutend kühler. Man kann aufgrund der subjektiv plastischer erscheinenden Details gut erkennen, dass hier nachgeschärft wurde.
Blu-ray 2020/’22 (Slider ganz nach links): Die neue Blu-ray ist wärmer gemastert, kommt ohne Überschärfungen aus und präsentiert das Korn realistisch.

Blu-ray 2014 (45’15): (Slider ganz nach rechts): Auch hier zeigen sich an Murphys Haaren überkontrastierende Bereiche.
Blu-ray 2020/’22 (Slider ganz nach links): Die 2020er Blu-ray macht das harmonischer.

Blu-ray 2014 (25’05): (Slider ganz nach rechts): Wie schwach die alte Blu-ray wirklich ist, sieht man, wenn man mal näher rangeht: Sie zeigt die Oberkante der Rücksitzbank nicht mit ihrer Struktur, sondern vermatscht die Details.
Blu-ray 2020/’22 (Slider ganz nach links): Deutlich besser kann das bereits die 4K-basierte Blu-ray von 2020.

Synchronschießen

Die Blu-ray von 2020 enthielt einen deutschen Ton in 2.0 Dolby Digital Stereo und eine englische Fassung in DTS HD-Master Audio. Letztere ist dem hiesigen wirklich vorzuziehen. Denn der deutsche Ton in 2.0 Dolby Digital Stereo, der hier und da Fahrzeuge von links nach rechts fahren lässt, kommt insgesamt gegenüber dem englischen DTS-HD-Master-Sound arg dünn und flach daher. Stimmen sind zwar nicht außergewöhnlich dumpf, dürften aber durchaus klarer klingen. Die Filmmusik wirkt sehr in den Hintergrund gemischt und sowohl der elektronische Score als auch die Filmmusik bleiben ziemlich undynamisch. Abgefeuerte Schüsse klingen typisch 80er und damit arg krachig. Der englische Sound kann nicht nur das besser und mit ein bisschen mehr Dynamik, sondern lässt auch ein Shakedown von Bob Seger viel kraftvoller erklingen. Wenn dann bei 22’14 das Flugzeug landet, gibt es ordentlich was auf die Ohren und auch gute Unterstützung von den Rears.

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Bild- und Tonqualität UHD

Um keine Erklärung verlegen

Beverly Hills Cop 2 wurde mit drei unterschiedlichen Kameras analog gedreht. Zum Einsatz kamen die Arriflex 35-III sowie die beiden Panavision-Panaflex-Kameras Gold und Platinum. Gebannt wurde das Ganze natürlich auf 35 mm Filmmaterial. Ausgehend davon wurde bereits für die 2020er Triple-Blu-ray-Veröffentlichung ein 4K-Scan vorgenommen, der nun auch für die Ultra-HD als Basis diente. Oben drauf gab’s noch HDR10 und Dolby Vision als Kontrast-Dynamik-Formate sowie einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Die spannende Frage nun: Wie schlägt sich das Bild gegenüber der bereits guten neueren Blu-ray? Beginnen wir mit den (leider) auffallend schlechten Eigenschaften: So zeigen sich bei 0’37 Artefakte auf dem hellen Himmelshintergrund über der Limousine und noch einmal heftiger bei 0’45 rund um die Strommasten links von Brigitte Nielsen – Letzteres sieht wirklich nicht gut aus (also die Artefakte, nicht Brigitte Nielsen 😉 ). Und es bleibt dezent auch in der Folge noch etwas sichtbar. Es wird besser, wer aber genau hinschaut, wird es auf Himmelshintergründen und hellen Oberflächen immer mal wieder erspähen. Über die remasterte Blu-ray sind diese Artefakte unauffälliger. Teils aber auch, weil die Blu-ray auf diesen hellen Flächen etwas überstrahlt.
Davon ab zeigt sich die UHD Blu-ray insgesamt etwas dunkler, aber auch souveräner in den hellen Szenen, was die Durchzeichnung angeht. Farben sind teils dezenter (Flugzeug vor orangefarbenem Himmel bei 22’10), teils aber auch kräftiger. Eddie Murphys Hautfarbe ist sichtbar dunkler braun und die zahlreich umherstehenden Palmen gehen mehr ins Dunkelgrün. Feine Details auf Oberflächen oder auch Totale, in denen Zäune zu sehen sind (83’45) lösen feiner auf. Dort, wo die Körnung ohne Kompressionsprobleme zu sehen ist, ist sie feiner und homogener als über die neue Blu-ray. Dennoch: Aufgrund der angesprochenen Kompressionsartefakte zu Beginn, gibt’s hier eine leichte Abwertung.

Blu-ray (9’17): (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der neuen Blu-ray von 2020 …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … zeigt sich die UHD Blu-ray etwas kontraststärker und dadurch ein bisschen plastischer im laufenden Bild.

Blu-ray (22’11): (Slider ganz nach rechts): Die relative Farbigkeit der Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … weicht einem etwas dezenteren Look über die 4K-Disk.

Blu-ray (45’15): (Slider ganz nach rechts): Gerade auf Murphys Gesicht fällt der Unterschied deutlich auf. Die Blu-ray ist etwas heller braun in seiner Hautfarbe.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD macht’s etwas dunkler braun.

Blu-ray (25’05): (Slider ganz nach rechts): Das Rot der Lackierung kommt hier tendenziell etwas orangeartiger rüber.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray wirkt satter in der Farbe.

Blu-ray (25’05): (Slider ganz nach rechts): Auch hier noch mal der Vergleich zwischen der neuen Blu-ray im Close-up …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … und der besser aufgelösten 4K-Scheibe. Erst die UHD Blu-ray löst die gewellte Oberfläche auf der Rücksitzbank perfekt auf.

Ein Beispiel für die unschönen Kompressionsartefakte der UHD Blu-ray – sichtbar vor allem auf den hellen Hintergründen.

Keine Änderung beim Ton. Die UHD Blu-ray liefert ebenfalls die deutsche 2.0-DD-Stereospur und die 5.1-DTS-HD-Master-Fassung fürs Englische.
Preis: 21,47 €
(Stand von: 2024/09/16 5:00 pm - Details
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Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 19 May 2022
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Bonusmaterial

Bonusmaterial gibt’s nicht – weder auf der Blu-ray, noch auf der UHD Blu-ray.

Fazit

Beverly Hills Cop 2 nutzte das Momentum des ersten Teils, um noch etwas mehr Tempo und Komik zu liefern. Inhaltlich wurde es allerdings dünner und unter heutigen Sehgewohnheiten funktioniert das auch nicht mehr immer so gut wie damals.
Die UHD Blu-ray muss man mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. Sie bietet mehr Detailauflösung gegenüber der 2020er Blu-ray und ist noch etwas kontrastreicher, hat aber mit Artefakten auf hellen Flächen zu kämpfen. Beim Ton gibt’s ohnehin keine Änderung. Vielen wird hier die Blu-ray reichen, die es meines Wissens nach aber nicht einzeln zu kaufen gibt.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD (2014): 60%
Bildqualität BD (2022): 75%
Bildqualität UHD: 70% (leichte Abwertung aufgrund sichtbarer Artefakte auf hellen Hintergründen)

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 55%

Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 75%

Bonusmaterial: 0%
Film: 65%

Anbieter: Paramount Home Entertainment Germany
Land/Jahr: USA 1987
Regie: Tony Scott
Darsteller: Eddie Murphy, Judge Reinhold, John Ashton, Brigitte Nielsen, Jürgen Prochnow
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: en // Dolby Digital 2.0: de
Tonformate UHD: dts-HD-Master 5.1: en // Dolby Digital 2.0: de
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 103
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: keine Angabe
FSK: 12

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Paramount Pictures)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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5 Kommentare
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Denis

Hi Timo,
welche Disk würdest du bevorzugen?
UHD oder BD ?

Kevin

Hallo Timo, eventuell kann ich dir hier eine eher technische Frage stellen, da ich mit meinem Latein am Ende bin: Ich habe bei manchen Filmen bzw. Streams ab und zu (ca. 3-4 Mal in 1h) ein kurzes, dumpfes Geräusch in der Tonspur eines Filmes oder einer Serie. Ist am besten zu vergleichen mit den Geräusch die ein Lautsprecher macht, wenn man z.B. ein Handy in die Aux-Klinke steckt. Liegt das an der Qualität der Tonspur? Oder hat das einen technischen Hintergrund. Hoffe du weißt da was. Genutzt wird eine Soundbar 700 und Bass Module 700 von Bose. Danke auch für die Review, mal wieder super! 🙂

crusy

Guten Morgen, nur kurz: Ein Typo, „mit0 großem Erfolg“ 🙂