Black Adam 4K UHD

Blu-ray Review

Warner Home, 19.01.2023
Warner Home, 19.01.2023

OT: Black Adam

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Gottgleich

Dwayne Johnson als tickende Zeitbombe in einem weiteren Versuch, das DCEU mit Leben zu füllen.

Inhalt

Kurz davor, sich die Krone zu schnappen: Adrianna und ihr Mann … ähm … Bruder

Einst gab es das blühende Königreich Kahndaq. Doch wie so oft war, kam ein ziemlich böser König namens Ahk-Ton, der das Volk mit einer der Zauberkrone von Sabbac versklavte. Aus dieser jahrelangen Unterdrückung erhob sich eines Tages ein Junge namens Teth-Adam, der sich gegen den König stellte. Da Teth natürlich keine Chance gegen ihn haben würde, beschloss der alte Orden der Zauberer, ihm mächtige Fähigkeiten zu verleihen, um das Volk zu befreien. Dies tat der nun zum Champion gewordene Teth-Adam und verschwand daraufhin. In der Gegenwart wird Kahndaq erneut unterdrückt – dieses Mal von einer Söldnerorganisation, die auf den Namen „Intergang“ hört. Die Archäologin Adrianna Tomaz, die im Untergrund als Widerstandskämpferin aktiv ist, hat Hinweise auf den Verbleib der Krone von Sabbac. Als sie diese aufspürt, kommen ihr jedoch die Söldner dazwischen. Gezwungen, eine alte Beschwörungsformel zu lesen, weckt Adrianna Teth-Adam, der die Söldner ohne mit der Wimper zu zucken über den Jordan schickt. Diese Aktion wird von der US-Regierungsvertreterin Amanda Waller jedoch als bedrohlicher Akt eingestuft, weshalb sie die Justice Society-Mitglieder Hawkman, Doctor Fate, Cyclone und Atom Smasher schickt, um Adam zu bändigen. Doch wie will man einen unbesiegbaren Helden im Zaum halten, der ein verbitterte Herz im Brustkorb und die Macht hat, Welten zu zerstören …

Auferstanden aus Ruinen

Wenn ein Film rund 22 Jahre bis zur Realisierung in Anspruch nimmt, kann entweder etwas Ausgereiftes und richtig Gutes dabei rauskommen oder ein totgedachter, vielleicht auch überambitionierter Quatsch. Bereits Anfang der 2000er hatte man mit der Entwicklung eines Superhelden-Films begonnen, der auf der DC-Figur Captain Marvel basieren sollte – jenem Helden, der vom Zauberer Shazam seine Kräfte verliehen bekam. Zwar durfte man den Namen aufgrund rechtlicher Thematiken nicht verwenden (spätestens nach Captain Marvel aus dem MCU wäre die Verwirrung auch für den Zuschauer komplett gewesen), doch die Entwicklung ging weiter. 2006 fand man in Peter Segal einen Regisseur für das Projekt und sprach Dwayne Johnson für die Titelrolle an. Allerdings wechselte Johnson bald sein Interesse – von der guten auf die böse Seite. Sein Gedanke, den Antagonisten Black Adam zu spielen, fand viele Fans. Von 2009 bis 2014 lag das Ganze dann auf Eis und erst als Warner Bros. und DC Comics das DCEU aufzunehmen begannen, kam die Geschichte wieder hoch. Ende 2014 gab Johnson dann bekannt, dass er sich für Black Adam entschieden hatte, nicht für Captain Marvel. Doch studioseitig sah man die Gefahr, dass ein derart prominenter Darsteller als Antagonist in einem Film nicht funktionieren würde. Entsprechend entschloss man sich, das Projekt zu splitten. Shazam! entstand 2018 – ohne Johnson. Von 2017 an begann dann Adam Sztykiel das Drehbuch für den Standalone-Film von Black Adam zu entwickeln. Während all dieser Zeit war immer wieder ein Thema wichtig: Würde man den eher als skrupellose Figur angelegten Superhelden fürs Kino weichspülen? Oder wäre es der erste Film aus dem DCEU, in dem ein Held wirklich böse agieren würde? Über die nächsten drei/vier Jahre zog es sich dann hin, bis Johnson aufgrund anderer Filme endlich Zeit fand und mit Jaume Collet-Serra „seinen“ Regisseur aus Jungle Cruise direkt mitnahm.

Hawkman führt die Justice Society an

Der spanischstämmige Filmemacher hatte die Idee, die Figur des Black Adam als eine Art Dirty Harry der Superhelden anzulegen. Ein Typ, der innerhalb eines korrupten und verkorksten Systems, in dem Kriminelle die Oberhand gewannen, tut, was getan werden muss. Im Grunde eine gute Idee, die aber schon dadurch (im wahrsten Sinne des Wortes) beschnitten wurde, weil man den Film für eine PG-13-Freigabe vom vorherigen R-Rating deutlich runterkürzen musste. War also doch passiert, was man befürchtete und was Produzent Hiram Garcia die ganze Zeit über verneint hatte? Hatte man die Bösartigkeit des Charakters weichgespült? Bevor die Frage beantwortet werden soll, kann man die reinen Zahlenfakten zum Hinweis nehmen, dass das Publikum eher enttäuscht reagierte. Knapp 400 Mio. Dollar Einspiel waren (aufgrund relativ niedriger Marketingkosten) gerade so genug, um Warner Bros. eine kleine Gewinnsumme einzubringen. Da hatte man sich sicherlich mehr versprochen. Auch auf Seiten von Dwayne Johnson, dem das Projekt sehr am Herzen lag und der seine großen Follower-Zahlen in den sozialen Netzwerken maßgeblich mit Vorabwerbung „penetriert“ hatte. Entsprechend dünnhäutig sah man den Schauspieler, dem zuvor fast alles geglückt war, im Nachgang erstmalig reagieren. Insbesondere als man das Einspiel von Black Panther: Wakanda Forever mit Black Adam verglich, schien er etwas entnervt. Tatsache aber ist: Während das MCU es über drei Phasen unglaublich gut geschafft hat, einzelne Superhelden aufzubauen und sie nach und nach geschickt miteinander zu verknüpfen, scheitert das DCEU beständig an genau dieser Eigenschaft. Ein paar gute Einzelfilme machen noch lange kein Universum. Und solange diese Verquickung schlicht nicht funktioniert, haben es die jeweiligen Einzelfilme eben noch schwerer. Eigentlich möchte man sie ja mögen. Man möchte ja ein Gegengewicht zum übergroßen Marvel-Konkurrenten. Und da dieser in der Phase IV stark nachgelassen hatte, standen die Zeichen eigentlich gut. Nur muss man dann auch Besseres produzieren als Black Adam.

Sieht Dinge im Voraus: Doctor Fate

Denn der kann selbst als Standalone-Film nicht überzeugen. So sehr sich Dwayne Johnson diese Rolle gewünscht und auf den Leib geschrieben hatte, so sehr scheitert er daran, dass er hier einen Antagonisten geben muss. Ohne aus Black Adam eine Komödie machen zu wollen, nimmt sich das Ganze einerseits viel zu ernst, ist dabei andererseits dann doch viel zu handzahm – Kürzungen sei „Dank“. Dabei fängt es noch gut an. Die Intro-Szene ist zwar nicht innovativ, macht aber in der Kürze mit dem Hintergrund vertraut. Taucht Black Adam dann zum ersten Mal auf, tut er genau das, was sich Fans eigentlich erhofft hatten: Kurzen Prozess mit jedem machen, der sich ihm in den Weg stellt. Das ist zum einen rasant inszeniert sowie mit coolen CGIs angereichert und lässt zum anderen kurz darauf hoffen, dass man hier wirklich konsequent einen Antihelden etabliert, der nicht mal mit der Wimper zuckt, wenn er die Söldner wortwörtlich pulverisiert. Für einen Wimpernschlag lang fühlt man sich an Homelander in The Boys erinnert und bekommt nach 20 Minuten dazu ein Szenario, das ganz offensichtlich Apocalypse Now zitiert. Allerdings wird hier schon deutlich, dass Black Adam es vermisst, die Ausstrahlung eines Dwayne Johnson zu nutzen. Man will ihm ja eigentlich nichts Böses, diesem jederzeit charmanten Ex-Wrestler, doch so sehr wie er Leidenschaft in das Projekt gesteckt hat, so wenig sieht man davon auf der Leinwand. Tatsächlich war er selten blasser und wirkte ebenso selten deplatzierter in einer Rolle – welche wiederum nicht selten an einen gewissen Arnold Schwarzenegger in Terminator 2 erinnert. Wenn der aus einem 5000 Jahre währenden Schlaf erwachte Adam sich in der Neuzeit komplett nicht zurechtfinden möchte und irgendwas von „Vernichtung“ und „Gnade bis zum letzten Atemzug verwehren“ faselt, schaut nicht nur die wunderbare Sarah Shahi als Mutter von Amon ziemlich fassungslos aus der Wäsche, auch der Zuschauer rümpft ein wenig die Nase. Denn diese Berührungsprobleme mit einer anderen Zeit und einem anderen Habitus hatte James Cameron 1991 wesentlich glücklicher und humorvoller inszeniert. Ja, es gibt ein paar ganz witzige Szenen. Die Spontanzerstörung eines Superman-Posters sowie das Clint-Eastwood-Zitat gehören dazu. Nicht wirklich innovativ, nicht wirklich echte Brüller – aber bei Black Adam muss man eben nehmen, was man kriegen kann. Denn selbst in den Szenen, in denen versucht wird, Witz und Sarkasmus zu integrieren, funktioniert das überhaupt nicht. Und das leider auch, weil Johnson einem Steven Seagal gleich mit versteinerter Mine jeden Satz gleich ausdruckslos aufsagt.

Wirbelwind im Team: CycloneBesonders ärgerlich ist zudem die Integration der Justice Society. Mal abgesehen davon, dass selbst der schlechteste Fußballverein um die Wichtigkeit des Teamplay weiß und der Film die Vier auf eine Weise zusammenwürfelt, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann, sind sie auch als Figuren uninteressant. Pierce Brosnan gibt sich als Doctor Fate Mühe, distinguiert zu erscheinen, lässt aber nur dämliche Einzeiler vom Stapel. Atom Smasher wirkt wie die absurd alberne Version von Ant-Man und Cyclones Fähigkeiten sind so unnütz, dass man sich Storm zurück wünscht. Überdies schadet das Quartett durchweg mehr als es nützt. Wo sie auftauchen, gehen Dinge zu Bruch. Und wenn Hawkman beim ersten Aufeinandertreffen mit Adam davon redet, dass die Justice League den Frieden in Kandagh wiederherstellen wollen, wirkt das fast zynisch. Für die einheimischen Bewohner in jedem Fall, die sich in diesem Moment fragen dürften, wo die tollen Superhelden denn all die Jahre waren, in denen die Intergang das Volk unterdrückte. Black Adam versucht das zwar in Person von Adrianna zu kommentieren, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass man hier in echte Erklärungsnot gerät und die Möglichkeit für eine tiefergehende Auseinandersetzung schlicht ignoriert. Auch wenn die Actionszenen für sich genommen unterhalten können und man zuletzt auch schon schwächere CGI-Effekte gesehen hat, will hier erzählerisch einfach kaum etwas zusammenpassen.
Preis: 19,71 €
(Stand von: 2024/03/19 7:07 am - Details
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Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 19 Jan 2023
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Bild- und Tonqualität BD

Wehe, wenn er entfesselt wird

Black Adam beginnt massiv überstrahlt und überkontrastiert mit sehr monochromer Farbgebung. Das passt natürlich zum Setting und wirkt bewusst so gewählt. Der Look erinnert nicht selten an Snyders 300, zumal die Intro-Szene auch eine ähnliche Tat zeigt. Allerdings ist die BD dann doch einen Ticken zu hell und könnte besser durchzeichnen. Das farbige Energieleuchten auf den Stäben des Rats der Zauberer zeigt aber auch in diesem eher monochromen Setting, dass kräftige Farbtupfer möglich sind. In der Gegenwart angekommen wird das Bild sehr warm, bekommt einen gelb-braun-grün-betonten Look. Gerade das Grün übernimmt schon mal in neutralen Farbbereichen und färbt Brosnans Bart etwas grünlich (89’12). Kontraste sind in der Gegenwart derweil wirklich gut, der Schwarzwert ist satt und die Laufruhe sehr hoch. Bis auf wenige Szenen trübt Rauschen nur selten das Bild – selbst in den ganz dunklen Szenen nicht.

Farbiges Windspiel

Wie bei den großen Titeln von Warner in der Regel üblich, gibt es schon für die Blu-ray Dolby Atmos – kodiert jeweils mit True-HD-Kern. Beide Tonspuren beginnen äußerst räumlich und mit kräftigem Bass, während das Gewitter über die Filmtitel hinweg donnert. Die darauf ertönende Erzählstimme kommt sehr präsent aus dem Center, während der Score wunderbar räumlich erklingt. Die Zerstörung des Palasts nach knapp sechs Minuten wurde dann ziemlich druckvoll vertont, wenngleich noch ein bisschen mehr Bass möglich gewesen wäre. Wirklich klasse ist der in der Weite verhallende Schuss nach 13 Minuten, der sich sehr räumlich auf die Speaker verteilt. Auch die feinen Tönen passen. Das Rieseln von Sandstaub in der Grabstätte oder leise Fußtritte sind gut hör- und ortbar. An dieser Stelle wird deutlich, dass man durchaus Dynamik hat. Wenn der gute Adam dann nach gut 17 Minuten aus dem Nichts entsteht, wird er erstmals kräftig recht kräftig. Im anschließenden Fight geht die Differenzierung aber etwas verloren und es wirkt etwas breiig. Auch beim Pingpong-Spiel mit den Hubschraubern könnte es durchweg etwas differenzierter sein. Dafür schlägt der Tiefbass hier ganz ordentlich zu. Und das tut er auch während der großen Actionsequenz nach etwas über 60 Minuten. Hier werden erneut die Surrounds fantastisch bedient und das Sounddesign ist beeindruckend. Es könnte aber nach wie vor etwas mehr Differenzierung haben. Viele Actionszenen wirken einfach zu gleichförmig und tonal nicht sonderlich differenziert.

Atom Smasher ist der Elefant im Porzellanladen

Wenden wir uns der Höhen-Ebene zu, so spielt direkt der Score sehr lebhaft mit und lässt die Fanfaren bedrohlich von oben ertönen. Im Steinbruch nach etwa zwei Minuten hört man die Pickel der Arbeiter atmosphärisch erklingen und in der Folge gibt es immer wieder auch die Begleitung durch die Filmmusik – insbesondere während der dramatischeren Szenen. Wenn Black Adam dann nach knapp unter 17 Minuten auftaucht, hört man kurz mal ein Blitzgeräusch von oben, was allerdings noch intensiver und länger hätte ausfallen dürfen. Die Stimmen ab 17’25 sind dann schon beeindruckender und füllen die Höhen-Ebene mit Atmosphäre. Schon der darauf folgende Fight hätte aber hier und da 3D-Sounds aufweisen dürfen, da die Energieblitze und Explosionen mitunter deutlich sichtbar oberhalb der Kamera stattfinden. Da auch die Helikopter nicht von oben zu hören sind und es weiterhin nur der Score ist, stößt zudem negativ auf, dass Paint it Black mit einer extrem schlechten Kanaltrennung und starken tonalen Schwankungen auf die Heights gelegt wurde (21’30). In Verbindung mit den fünf Speakern der regulären Ebene mag das nicht wirklich auffallen, aber dann hätte man ihn auch gleich gar nicht mit nach oben legen müssen. Leider bleibt es während der folgenden Sequenzen, in denen Black Adam dann letztlich mal kurz auf die Bretter geschickt wird, genauso ereignislos auf den Heights – trotz all der Staub- und anderer Explosionen, die über den ganzen Raum verteilt werden. Wenn nach 28 Minuten die Darsteller in die große Halle eintreten, gibt’s für den Bruchteil einer Sekunde mal (nachvollziehbaren) Hall der Stimmen von oben. Aber warum nur so kurz? Die Schauspieler sprechen doch weiter und sind nach wie vor in der Halle. Und das setzt sich leider so fort: Bricht Adam durch eine Wand: Keine 3D-Sounds (34’23). Adams Blitze erledigen nach 42’50 zwei Gegner aus der Luft: Keine 3D-Sounds. Eine Ziegelsteinmauer zersplittert über die Kamera hinweg: Keine 3D-Sounds (44’30). Auch die zahlreichen Stäbe, die nach 46 Minuten auf Adam abgeschossen werden, bleiben ohne 3D-Vertonung. Was hier an soundtechnischem Potenzial liegen bleibt, ist eigentlich gar nicht zu glauben und nimmt die Ausmaße des ebenfalls kläglich vertonten Wonder Woman 1984 an – nur ohne dessen eklatante Schwäche auf den regulären Surrounds. Immerhin: Bei 40’55 hört man mal ein „Aaaah“ von oben, bevor der Getroffene herabfällt und der Gleiter bei 41’20 wird ebenfalls für einen kurzen (aber wirklich kurzen) Moment hörbar über den Köpfen. Nach 79 Minuten hört man das lang anhaltende und in Zeitlupe gefilmte Stöhnen von Adam, was zu einem der längsten 3D-Sounds wird, aber nicht mal sonderlich innovativ klingt.

Preis: 9,99 €
(Stand von: 2024/03/19 7:07 am - Details
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Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
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Bild- und Tonqualität UHD

Haben nicht nur einen Disput: Black Adam und Hawkman

Black Adam wurde komplett digital gedreht. Für die gewöhnlichen Shots kamen Kameras vom Typ Arri Alexa LF und Alexa Mini LF zum Einsatz. Für die Superzeitlupen verwendete man Phantom-Kameras, die mit bis zu knapp unter 1000 Bildern pro Sekunde aufzeichnen können. Vom Ursprungsmaterial zog man ein 4K-DI, sodass der Film nativ in 4K vorliegt. Dazu gesellen sich HDR10 und Dolby Vision auf der UHD Blu-ray als dynamische Kontrastformate – selbstredend im Verbund mit einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. In der Praxis ist das Bild der Blu-ray überlegen. Und das eigentlich in allen Belangen. Vor allem ist sie durchweg besser durchzeichnet. Die Introszene zeigt sich natürlich nach wie vor sehr stilisiert und mit harscher Kontrastierung, zeichnet dabei aber besser durch. Im Himmel sind nun Wolken erkennbar und der weiße Sand überstrahlt nicht so dermaßen. Dass hier starke Kontrastflanken gesetzt wurden, bleibt dennoch sichtbar. Nur wirkt das Ganze organischer und stimmiger. Die Abstimmung ist zwar generell dunkler, aber nicht zu düster. Auch in puncto generelle Helligkeit passt der Look besser zum Film, wenn bspw. Szenen bei Sonnenuntergang auch entsprechend dunkel und nicht zu aufgehellt wirken. Farblich gibt’s mehr Braun- und Ockertöne, was Gesichter durchweg natürlicher und kräftiger erscheinen lässt. Die leichte Grüntendenz hat die UHD Blu-ray ebenfalls, dazu aber einen nahezu perfekten Schwarzwert sowie ein hervorragendes Encoding ohne jegliche Artefakte. Selbst die schwierigen Szenen mit Taschenlampenlicht in dunklen Höhlen werden ohne jeden Anflug von Banding gemeistert. Insgesamt eine UHD Blu-ray ohne sichtbare Schwächen. Klasse.

Blu-ray (2’48): (Slider ganz nach rechts): Gut sichtbar, dass über die Blu-ray alles überstrahlt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray ist immer noch sichtbar stilisiert und harsch kontrastiert, aber deutlich besser durchzeichnet.

Blu-ray (10’23): (Slider ganz nach rechts): Für die Sonnenuntergangsstimmung ist die Blu-ray zu hell.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk ist hier stimmiger von der Tageszeit her.

Blu-ray (19’57): (Slider ganz nach rechts): Die Felsen haben zu viel Gelbanteil und auch hier geht es zu hell zu.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD liefert passendere Farben und mehr Kontrastdynamik.

Blu-ray (40’47): (Slider ganz nach rechts): Auch die Hauttöne sind über die Blu-ray zu gelb.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Natürlicher und passender: Die UHD-Blu-ray.

Blu-ray (41’31): (Slider ganz nach rechts): Ein ähnliches Bild hier.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Brosnans Gesicht wirkt einfach stimmiger.

Blu-ray (102’28): (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der zu hellen Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … bietet die UHD Blu-ray das beeindruckendere Orange und die besseren Kontraste.

Blu-ray (42’37): (Slider ganz nach rechts): Da „Black Adam“ fast dauerhaft CGI-Hintergründe nutzt, gibt’s nur wenig echte Momente für einen Auflösungsvergleich.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Dennoch sind die Schriften etwas deutlicher und die Oberflächen etwas dreidimensionaler.

Das Bild in der kompletten Ansicht
Keine Änderung beim Ton. Auch die UHD Blu-ray liefert die beiden Atmos-Tonspuren.
Preis: 19,71 €
(Stand von: 2024/03/19 7:07 am - Details
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Format: Blu-ray
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Bonusmaterial

lkh

Die Extras liegen komplett auf der Blu-rays des Zwei-Disk-Sets, da man sich bei der UHD Blu-ray auf einen 66-GB-Double-Layer beschränkt hat, der praktisch randvoll mit dem Bild und Ton des Films ist. Insgesamt zehn Featurettes warten hier auf den Zuschauer. Im ersten, das Sarah Shahi charmant einführt, geht’s um die Herkunft von Black Adam in den Comics. Auch die Justice Society wird beleuchtet. 15 Minuten lang geht man deren Ursprüngen auf den Grund. „Ein langer Weg zur Leinwand“ beschreibt dann die wirklich lange Entwicklung und die Leidenschaft, die Johnson in die Realisierung steckte. Im nächsten Featurette werden dann die Fähigkeiten von Black Adam beschrieben und es wird geschildert, warum er in einer Grauzone zwischen Superheld und Bösewicht steckt. In „Abflug“ geht’s dann um die Tricktechnik, die Johnson fliegen und schweben ließ. „Der Fels der Ewigkeit“ kümmert sich dann um die Szenerie rund um den Fels, um den 5000 Jahre zuvor die Zauberer Adam die Macht verliehen. Insgesamt ein zwar in Teilen werbelastiges und in den Worten Johnsons arg selbstbeweihräucherndes Bonusmaterial, aber interessant ist es allemal.

Fazit

Black Adam hat gute Actionszenen, einen überzeugenden Aldis Hodge als Hawkman und eine charmante Sarah Shahi als umsorgte Mutter und Widerstandskämpferin. Davon abgesehen fehlt Johnsons Herzenswerk so ziemlich alles, was einen guten Superheldenfilm ausmacht. Schade um die Chance, hier mal wirklich einen etwas anderen Helden zu etablieren. Die UHD Blu-ray zeigt sich visuell von ihrer besten Seite und kann beim Ton über die reguläre Ebene noch halbwegs überzeugen, auch wenn mehr Differenzierung zu hören sein dürfte. Was man auf den Heights aber versäumt hat, ist ärgerlich.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 90%

Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 10%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 60%

Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 10%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 60%

Bonusmaterial: 60%
Film: 55%

Anbieter: Warner Home
Land/Jahr: USA 2022
Regie: Jaume Collet-Serra
Darsteller: Dwayne Johnson, Pierce Brosnan, Noah Centineo, Sarah shahi, Marwan Kenzari, Quintessa Swindell, Aldis Hodge, Mohammed Amer
Tonformate BD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 125
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 718 Nit
FSK: 12

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Bros.)
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Trailer zu Black Adam

BLACK ADAM – Trailer #2 Deutsch German (2022)


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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26 Kommentare
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Stephan Kiesel

Entgegen all meinen Erwartungen fand ich Black Adam erstaunlich unterhaltsam. Das lag aber vor allem an Johnson und Brosnan. Zum Ton muss ich sagen dass ich mit der Kritik nur teilweise mitgehe. Ja man musste die Lautstärke anheben aber sonst fand ich den Sound doch recht wuchtig. Man hätte mehr 3D Sounds einfügen müssen aber im Vergleich zur deutschen Atmos Spur war in der englischen mehr los. Das gleiche war auch schon bei Matrix Resurrection so. Da sprach der Merowinger von oben herab und der Dialog kam auch von oben während auf der deutschen Atmos Spur der Dialog aus dem Center kam, was schlichtweg falsch war. Irgendwas scheint bei den deutschen Abmischungen falsch zu laufen.

Marcel

Das heißt die Effekte sind zwar da, aber in der Atmos-Fassung nicht immer gut platziert. Möglicherweise erhält man bessere Ergebnisse, wenn man die 5.1 Tonspur mit Upmixer laufen lässt.
Den Film werde ich streamen, aber keine BD kaufen. Danke für das Review.

David

Bei DC gibt es viele Rohrkrepierer. Ist mir aber immer noch lieber als der Einheitsbrei vom Marvel Universum momentan.

Werde ich mir mal anschauen. Aber der nächste DC wird dann hoffentlich wieder besser.

dc_coder_84

Typo: sichtbar stilisiert und mit harschen kontrastiert

Michael

Ich habe mich schon lange nicht mehr so sehr über einen Film geärgert wie über Black Adam. So was derart langweiliges. Ich kann mit diesen CGI Orgien einfach nix mehr anfangen.
Die Bildwertung verstehe ich auch nicht. Klar, das Bild ist sehr sauber, aber alles sieht so irre künstlich aus. So richtig scharf sieht dadurch kaum was aus. Da hat jeder Film vor 2000 deutlich da Nase vorn. Auch wenn der Kontrast etc gut war, mir fehlt eindeutig der wow Effekt. Für mich nur 70% fürs Bild.

Uli

Tja, Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt, eigentlich das erste mal bei einem DC Film. Ausser von Aquaman bin ich auf der DC Seite bisher nur enttäuscht worden.

Simon

Mir hat er auch ganz gut gefallen. War halt recht stumpfe aber imposante Action und ein paar ganz nette (wenn auch nicht besonders dolle) Jokes.

Geholfen haben meine niedrige Erwartungshaltung und die technisch gut gemachte Präsentation. Außerdem waren ein paar kapitalismus-/usa-kritische Spitzen überraschend und auf den Punkt.

Ich kann aber die Kritikpunkte an Story, Darstellern, Charakteren nachvollziehen. Sie treffen zu, haben meinen Genuss aber kaum beeinträchtigt.

Am meisten hat mich wohl die „PG13-Bremse“ gestört. Da hätte ein wirklich grimmiger (nicht nur misslauniger) Black Adam im Deadpool- oder JohnWick-Stil wohl deutlich besser funktioniert.

BTW: Mich irritiert immer, wie stark die „Gewalteinstufung“ immer bewertet, ob Tod/Verletzung/Leiden direkt zu sehen sind. Solange darf kein Tropfen Blut direkt zu sehen ist, ist es egal, wieviel Personen im Hintergrund/Gebäuden/Fahrzeugen sterben (erst Recht, wenn es „Schergen des Bösewichts“ sind). Finde ich sehr merkwürdig.

Michael

Ich fand Aquamann ähnlich schlecht, dafür finde ich Man of Steel, BvS und Birds of Prey deutlich besser als jeden einzelnen Marvel Film. Für mich ist Black Adam der bisher miesesten Film der 2020er

Simon

Hi,

also bei der Dynamik hatte ich den Eindruck, das DIE MUSIK sehr stark dynamik-komprimiert wurde, der Rest aber nicht so.
(vielleicht auch die Musik side-chain-compressed durch den Rest)

Während die Musik niemals „wuchtig“ wirkte (besonders auffallend da, wo sie wuchtig komponiert/eingespielt war), war das bei der Action durchaus so.

Aber nur meine Meinung.

blooob

und wenn man die uhd mit dem stream von movies anywhere vergleicht, fällt auf, dass der stream n tick mehr zu bieten hat.

blooob

ganz genau das ist es, wenn man bedenkt, dass die uhd fast doppelt soviel bitrate hat …

uhd 46390 kbps vs movies anywhere 24725 kbps

… beide bitraten jeweils mit DV

😉

Dennis

Wirklich gut bewertet wird auch die US Disc nicht beim US Ton:
https://www.avsforum.com/threads/black-adam-ultra-hd-blu-ray-review.3262967/#post-62231781

Sebastian Tempelhof

Guten Morgen, was die Leute immer von so einem Film erwarten, erschließt sich mir nicht. Wir wurden hier super unterhalten. Aber DC Filme haben es (leider) generell schwer.
Ja beim Ton kann ich Deine „gute“ Wertung auch nicht nachvollziehen. Der Ton ist tatsächlich extrem dynamikkomprimiert. Ich ging sogar schon von einem Fehler seitens Warner aus! Solch eine dünne Atmos Spur hatte ich bisher noch nie und sogar im Tieftonbereich sind Disney Veröffentlichungen diesem Titel überlegen und das soll was bedeuten 😉

Hans-Ingo Trompeter

Sorry, aber Bums im Bass ist eine Frage von Pegel und Frequenzgang aber NICHT eine von Dynamikkompression. An Basspegel mangelt es der Disc nicht, sondern an dynamikseitig limitierten Spitzenpegeln, an falschem Verhältnis von Sprache und Geräuchen/Musik und an einer völlig breiigen, intransparenten Wiedergabe der Filmmusik, welche ebenfalls richtige Dynamik vermissen lässt. Das ganze Ding klingt einfach sch………, leider.

Hans-Ingo Trompeter

Nun ja, bei „80%“ denke ich, das Ding klingt ziemlich gut, ist aber nicht herausragend oder gar Referenz. Und dann kommen meine Ohren, hören hin und stellen fest: das Ding klingt einfach nur mies, wie ich schon beschrieben habe, von 80%, Subjektivität hin oder her, einfach viel zu deutlich entfernt. Bei mir maximal 60%. Aber da ich auch im High End Hifi unterwegs bin, habe ich vielleicht auch höhere Maßstäbe, die ich halt so anlege. Eine Tonqualitat wie bei Black Adam würde ich bei Musik nie akzeptieren und entsprechende Aufnahmen auch nicht kaufen.

Hans-Ingo Trompeter

Bei Film- und Bildbewertung bin ich ja bei Dir, Timo, aber der Ton ist so dynamikkomprimiert, dass man den Eindruck gewinnt, es wäre eine Disney Scheibe. Einzig der True HD Kern im Vergleich zu DD+ schafft hier ein bisschen Ausgleich. Es klingt nicht do blechern-metallisch wie bei Disney. Die Geräte im Heimkino werden immer besser, die Tonqualitäten der Quellen parallel immer schlechter. Muss man nicht mehr begreifen.

Hans-Ingo Trompeter

Ist natürlich alles subjektiv, aber Deine 80 Tonprozente kann ich wirklich, bei allem Respekt, nicht nachvollziehen. Meine Ohren samt vorgeschalteter Anlage vermelden mit gutem Willen höchstens 60%….

Micha

Würde für Klang auch höchstens 70-75 Prozent geben hatte bei mir fast über den ganzen Film kaum harten Bass manchmal war aber wie du sagst die Dynamik ganz okay.
Hätte aber tonmäßig deutlich mehr erwartet.
Musste auch deutlich lauter machen die Anlage wie normal.

Waldemar

Ich fand zwar die Dynamik einigermaßen okay wenn man lauter gemacht hat. Aber das manche (Englischsprachige) den Sound sogar als referenzwürdig halten kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Micha

Im AVS Forum war der Tester auch nicht zufrieden.