4K Blu-ray Review

OT: Breakdown


Unfairer Kampf
Kurt Russell kämpft als Jedermann um das Leben seiner Frau.
Inhalt


Ein Auto, das mitten im Nirgendwo den Geist aufgibt – das ist der Moment, in dem in vielen (Horror)Thrillern das Grauen beginnt. Zumindest dann, wenn man im falschen Film gelandet ist. Breakdown ist so ein Film. Einer von der Sorte, die Mitte der 90er noch in einigen Videothekenregalen unter „Thriller“ verstaubten, bis sich nach und nach eine treue Fangemeinde herauskristallisierte. Ein Sleeper-Hit, der damals keine großen Wellen schlug, sich aber über die Zeit zum kleinen Klassiker entwickelte. Dass das hier so gut funktioniert, liegt nicht zuletzt an der Szenerie. Eine staubige, endlose Weite, Hitze flimmert über dem Asphalt, und irgendwo da draußen lauert die Gefahr. Das hier ist nicht die wohlige Trostlosigkeit eines Paris, Texas, sondern die Art von Wüste, in der man verschwindet – und zwar endgültig. Kameramann Douglas Milsome, der schon für Kubrick (Full Metal Jacket) die Linse hielt, versteht es, aus dieser Ödnis eine klaustrophobische Hölle zu machen. Wenn der Horizont sich in jeder Einstellung ins Unendliche dehnt, wirkt das nicht befreiend, sondern wie ein endloser Albtraum. Hier gibt es keine Zeugen, kein Entkommen – nur Sand, Staub und eine Handvoll Menschen, die einem alles nehmen können. Und genau das tun.

Und mittendrin ist Kurt Russell. Der perfekte Durchschnittstyp. Einer, der genauso gut Steuerberater oder Lehrer sein könnte – naja, zumindest einer, der sich einen voll ausgestatteten Jeep leisten kann. Dieser jedermann wird nun in eine Situation geworfen, die sich an einer Vorfahrtsmissachtung entspinnt und von da an mehr und mehr eskaliert. Eskaliert, bis es um Leben und Tod geht. Ganz ungewohnt dabei: Russell, der in den 80ern häufig als Actionheld besetzt wurde, spielt die Rolle des Ehemanns eben nicht als unzerstörbarer Hero, sondern als jemand, der völlig überfordert ist. Kein cooler Spruch, kein John-McClane-Grinsen – nur pure Panik, die sich nur allmählich in Entschlossenheit verwandelt. Und genau das macht die Dynamik mit den Antagonisten so spannend. Denn die sind keine größenwahnsinnigen Comic-Schurken, sondern wirken beunruhigend real. J.T. Walsh als scheinbar freundlicher Trucker? Ein Wolf im Schafspelz. Eine höfliche Stimme, ein ruhiger Blick – und doch ist in jeder Szene klar, dass unter dieser Fassade etwas Abgründiges lauert. Die Szene, in der er leugnet, Jeffs Frau Amy im Truck mitgenommen zu haben, lässt mich auch heute noch erschaudern. Wie geht es einem selbst wohl in einer solchen Situation? Was würde man denken oder tun?

Regisseur Jonathan Mostow inszeniert Breakdown mit chirurgischer Präzision. Kein überflüssiger Ballast, kein melodramatischer Nonsens. Kein überlanges und überkonstruiertes Konstrukt von zwei Stunden Länge, sondern effektive 89 Minuten kurze und (bspw. während der LKW-Unterboden-Kraxelei nach 62 Minuten) teils hochspannende Unterhaltung. Mithin ein Thriller, der genau weiß, wo er hinwill. Besonders im letzten Drittel zieht Breakdown das Tempo gnadenlos an, wenn die Situation eskaliert und es keinen Raum mehr für Zweifel gibt. Das Finale? Eine Machtdemonstration in Sachen Suspense. Laut, roh, brutal – aber nie überzogen. Vielleicht war Breakdown damals nicht der große Blockbuster, aber heute ist er einer dieser Filme, die in einer ruhigen Nacht auf dem TV laufen und einen dann völlig fesseln. Ein klares Beispiel dafür, dass gute Thriller keine 200-Millionen-Dollar-Budgets brauchen – sondern nur ein starkes Drehbuch, eine stimmige Inszenierung und Schauspieler, die es ernst meinen. Und, im Übrigen: Über die neue Blu-ray und UHD Blu-ray in der Finalszene ungeschnitten.
Bild- und Tonqualität BD

Breakdown erfährt hierzulande seine HD-Premiere, gab es den Thriller doch unverständlicherweise bisher nur als DVD. Die Blu-ray basiert auf demselben Master wie die 4K-Disk, das von Paramount Pictures erstellt wurde. Und zunächst wirkt das Bild recht angenehm und filmisch. Die Körnung des analogen Materials ist meist erkennbar. Je nach Einstellung kommt es allerdings vor, dass das Bild schon mal gefiltert und damit softer erscheint. Die Körnung nimmt dann szenenbedingt schon mal etwas ob. Ob hier ursächlich von Paramount eine Filterung vorgenommen wurde, ließ sich vorab nicht klären. Aber wir haben es hier auch nicht mit einem krass nachprozessierten Film zu tun. Im Grunde bleibt das Ganze noch sehr filmisch. Allerdings scheint Breakdown schon ursächlich nie ein sonderlich scharf aufgenommener, bzw. möglicherweise auch schon durch Filterungen bei der Aufnahme oder in der Postproduktion etwas abgesofteter Film gewesen zu sein. Denn so richtig knackscharf geht es hier nicht zu. Manche Szenen wirken zudem sehr unscharf – ob hier das Originalnegativ für jede Einstellung zur Verfügung stand oder der Fokus beim Aufnehmen schon nicht saß – auch das lässt sich nicht klären (13’59, 60’09). In eben jener Szene mit der Übersicht über die Landschaft und dem roten Jeep im Vordergrund lässt sich auch kaum Filmkorn erkennen – selbst auf dem Himmel nicht. Und der LKW-Rastplatz nach etwas über einer Stunde ist vielleicht durch die verwendete Optik so unscharf. Während man diese Fragen nicht letztgültig klären kann, gefällt die Farbgebung des Films umso mehr. Hauttöne sind zwar warm und angenehm, aber der übliche Orange-/Teal-Einschlag der 2000er-Jahre ist hier noch nicht zu sehen. Neutrale Oberflächen bleiben neutral und es gibt maximal eine hauchdünne Tendenz ins Magenta bei einigen Szenen. Ansonsten: Kein Grünstich, keine überkochten Gesichter, kein Cyan-Himmel. Nur ein paar Überstrahlungen auf hellen Flächen sind hier und da zu sehen.

Die bisherige DVD hatte bereits einen 5.1-Ton, der gegenüber dem extrem dynamischen O-Ton allerdings das Nachsehen hatte. Die 5.1er-Synchro war durchaus okay, für sich genommen sogar ganz gut, aber eben nicht so kräftig und wuchtig wie das Original. Turbine hat nun von Tobis den (wohl) Original-Kinoton, also die ursprüngliche 5.1-Synchro bekommen. Schaut man sich diese im Vergleich zum DVD-5.1-Sound an (bzw. hört sie sich an), ist sie allerdings (bis auf eine Ausnahme) identisch mit dieser. Offenbar nutzte die DVD diese also ebenfalls. Die erwähnte Ausnahme ist der LFE-, also der Tiefbass-Kanal. Denn dieser war für die DVD offensichtlich im Pegel deutlich reduziert. Hört man sich nun die Turbine-5.1-Spur an, wirkt sie wuchtiger und kräftiger – ein subjektives Gefühl, das durch den voluminöseren Tiefbass-Kanal entsteht, während die restlichen Kanäle mit demselben Pegel und identischer Dynamik arbeiten. Für sich genommen ist das, wie erwähnt, gut. Es gibt durchaus Dynamik und die Actionszenen oder lauten Geräusche der Autocrashs und LKW-Sequenzen stechen aus dem atmosphärischen Umfeld heraus. Hört man allerdings im Vergleich den O-Ton, merkt man doch, dass da noch mehr geht. Wobei man sagen muss, dass der englische Ton hier auch an die Grenzen des Nachbarn stößt, wenn es um die Dynamik geht.
Bild- und Tonqualität UHD

Breakdown wurde natürlich noch analog gefilmt. Zum Einsatz kamen die Arriflex 35, die Arriflex 535 und die Moviecam Compact. Gefilmt wurde auf Super-35-mm-Material. Ausgehend davon hatte Paramount bereits vor einiger Zeit eine 4K-Restaurierung anfertigen lassen, die nun auch Turbine als Grundlage diente. Lediglich das Encoding geschah in Eigenregie durch ein deutsches Studio. Die HDR-Disk ist zunächst einmal ein paar Nuancen dunkler abgestimmt, was den tendenziell überstrahlenden Oberflächen der Blu-ray entgegenwirkt, hier und da aber wirklich etwas dunkel geraten ist. Mostows Film wirkt nun eher, als hätte man ihn in der Dämmerung gedreht und in ein paar Innenraumszenen wird es schon ziemlich düster. Durch das dunklere Mastering wirkt die Körnung noch etwas stärker in den Hintergrund gerückt, fällt noch weniger auf. Dort, wo sie deutlicher zu sehen ist (Himmelshintergründe), kommt sie feiner rüber. Das ist in Summe allerdings schon wirklich sehr wenig Korn, was man hier zu sehen bekommt, aber es stellt sich halt auch zu keiner Zeit ein Wachsweich-Look ein (am ehesten zu kornbefreit und glatt ist Russells Gesicht bei 17’25). Wenn hier von Paramount fürs Master bereits gefiltert wurde, dann nicht ohne Maß fürs Ganze. Und wenn es mal zu soft wird, dann nicht, weil eine etwaige Filterung stärker zugeschlagen hat, sondern weil das Ausgangsmaterial einfach nicht fokussiert genug ist. Dabei gibt es hin und wieder durchaus auch scharfe Close-ups wie bspw. bei 14’08. Gegenüber der Blu-ray reduzieren sich aber nicht nur die Tendenzen zu Überstrahlungen, sondern auch die leichten Gelbanteile in den Hauttönen. Die UHD Blu-ray liefert hier noch angenehmere Brauntöne, ohne dabei zu überkochen – ein durchweg schöner und angenehmer Look, der mir farblich noch besser gefällt als die Blu-ray. Allerdings hätte ich mir noch ein etwas filmischer wirkendes Bild gewünscht, das hier und da etwas heller zu Werke hätte gehen dürfen. Anbei die Screenshotvergleiche, die ich nicht alle kommentiert habe.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die UHD Blu-ray farblich etwas neutraler.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sichtbar dunkler abgestimmt.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … und man sieht, dass ein klein wenig mehr Auflösung bei der Schrift des Thermometers zu sehen ist.


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UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sind die Farben subjektiv kräftiger, was aber vor allem am dunkleren Mastering liegt.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … erkennt man ebenfalls etwas mehr Auflösung und das bessere Encoding.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … dürfte die 4K-Disk für meinen Geschmack etwas mehr Helligkeit liefern. Allerdings säuft nie etwas ab.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … die 4K-Disk besser. Sie ist etwas natürlicher braun, weniger rosa.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Blu-ray wirkt an den Kanten/Übergängen aber noch etwas unglücklicher als die UHD Blu-ray.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Daran ändert auch die 4K-Disk nichts.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von Breakdown liegt auf der Blu-ray und auch der UHD Blu-ray vor. Zunächst gibt’s einen Audiokommentar von Regisseur Mostow und Kurt Russell (untertitelbar). Ebenso hat man eine isolierte Filmmusik-Spur integriert. Im Bonusbereich locken dann ein alternativer Anfang, eine B’Roll sowie insgesamt sechs Interviews. Auch diese Featurettes sind deutsch untertitelbar. Für den kurzen Kommentar, den Mostow zur alternativen Anfangsszene gibt, hat man neue Aufnahmen von ihm erstellt.
Fazit
Breakdown ist ein zeitloser Thriller. Auch wenn der Jeep Cherokee heute nicht mehr das jüngste Modell ist, ist Mostows Film hervorragend gealtert. Die emotionalen Momente sind hervorragend nachvollziehbar, J. T. Walsh ist ein herrlich fieser Antagonist und Krt Russell eine Bank. Schön, dass es ihn hierzulande erstmals in HD gibt. Gegenüber der alten DVD ist das trotz ein paar Mankos wie schwankender Schärfe im Quellmaterial und nicht immer homogener Abbildung der Körnung in der Umsetzung durch Paramount ein Quantensprung. Beim Ton setzte man auf den bereits bekannten, der nun im Tiefbass aber nicht mehr kastriert ist. Das macht ihn subjektiv wuchtiger und damit auch besser. Der O-Ton bleibt aber ungeschlagen.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 70%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung 2.0): 70%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung 5.1): 75%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion 2.0): 90%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion 5.1): 90%
Bonusmaterial: 70%
Film: 80%
Anbieter: Turbine Medien
Land/Jahr: USA 1997
Regie: Jonathan Mostow
Darsteller: Kurt Russell, J. T. Walsh Kathleen Quinlan, M. C. Gainey, Jack Noseworthy
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en // dts-HD-Master 2.0: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 93
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66/BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 3080 Nit
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Paramount Pictures / Turbine Medien)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern” zu verfälschen.
Ich hab das niederländische Original von 1988, Spurlos verschwunden, in besserer Erinnerung. Falls noch nicht geschehen, unbedingt nachholen! Gerade das Ende gefällt mir da besser.
Ich glaube, das verwechselst du.
“Spurlos verschwunden” (Orig.: Spoorloos) hatte zwar ein Remake, das hieß aber auch “Spurlos” (Orig.: The Vanishing), war aber mit Jeff Bridges, Kiefer Sutherland und Sandra Bullock.
“Breakdown” hat damit auch inhaltlich eigentlich nichts zu tun. Ich gebe dir aber Recht: Spoorloos war besser als The Vanishing 😉
Ach ja. Immer wieder diese Verwechsler zwischen Bridges und Russell. Dann sollte ich mir Breakdown wohl mal angucken. Wie konnte der an mir vorbeigehen? Oder ich hab den schonmal gesehen, aber wieder vergessen.
So, hab die Lücke mal nachgeholt. Kann mich wirklich nicht dran erinnern, den mal gesehen zu haben, was mich sehr wundert. Aber es hat sich voll gelohnt. Was für ein gelungener Action-Reißer! Lässt einem keine ruhige Minute. Solche Filme vermisse ich heute schmerzlich. Da bekommt man eher einen weiteren Aufguss von Statham oder John Wick geboten, die wie Superhelden durch die Szenen tanzen…laaangweilig! Aber Breakdown gehört jetzt neben Headhunters zu meinen liebsten knackigen Actionfilmen. UHD ist bestellt und Film wird noch einmal in O-Ton nachgeholt. Filme mit richtiger 5.1 Anlage zu genießen wird scheinbar von vielen unterschätzt. Hauptsache großes Bild und dann, wenns hochkommt, eine kleine Soundbar darunter. Score, Soundtrack und Effekte sind mir wichtiger als gutes Bild. Deshalb sehe ich auch Refns Werke sehr gern.
Danke für das spannende Review, Timo 🙂
Sag mal, was bedeutet „Kurt Russel ist eine Bank“?
Ansonsten glaub ich schon, dass ich mir den Film zulegen werde, ich habe ihn noch von damals als spannend in Erinnerung. Dann bin ich mal gespannt auf den Screenshotvergleich.
Übrigens, es war vermutlich nicht heraus zu bekommen, von welcher Quelle der 4K Transfer stammt oder?
Ansonsten saubere Arbeit Timo 😉
Liebe Grüße und bis dann
Markus
Wenn man sagt, dass jemand “eine Bank” ist, meint man damit, dass man sich immer auf ihn / seine Leistung / seine Darbietung verlassen kann.
Laut dem, was man so liest, war es ein “Director approved remaster from a 4K film scan”.
Ok, danke 😉
Ist schon seltsam, dass man von der Filmquelle im Grunde nix erfährt. Normalerweise werben sie doch immer mit dem Kamera Negativ Transfer 😉
Hmm… nur das eigene Encoding scheint ja dann auch nicht so der Dealbreaker zu sein. Danke für die sehr ausführliche Beschreibung der Details, klingt ein bißchen so als ob da nicht wirklich große Unterschiede zur Paramount Scheibe bestehen, wenn Turbine nur das schon bearbeitete Master bekommt. Bißchen schade, ich liebe den Film; nach den tollen Veröffentlichungen von “Duell” und “Hitcher” (International) hätte die ultimative 4k Scheibe das Trio perfekter Highway- Thriller voll gemacht