Blu-ray Review


OT: Chinatown


Schwarzer Thriller
Roman Polańskis meisterlicher Noir-Krimi ist seit Kurzem auf 4K-Blu-ray erhältlich. Mein Review kommt spät, aber dafür mit einer speziellen Aktion.
Inhalt

JJ Gittes war einst in Staatsdiensten, hat sich nun aber als Privatdetektiv eine Existenz aufgebaut. Eines Tages kommt eine Dame in sein Büro, die gerne hätte, dass JJ ihren Mann, Hollis Mulwray beschattet, annehmend, dass er eine Affäre mit einer jüngeren Frau habe. Nach einiger Zeit, in der nichts passiert, sieht Gittes den Herren tatsächlich mit einer jungen Frau und fotografiert die zwei. Kurze Zeit später erscheinen die Bilder in der Los Angeles Times, woraufhin JJ erneut Besuch von einer Dame bekommt. Dieses Mal von der echten Mrs. Mulwray, die beabsichtigt, den Detektiv zu verklagen. Immerhin haben die Fotos den Ruf ihres Mannes, der als Chefingenieur beim Los Angeles Department of Water and Power arbeitet, geschädigt. Wiederum kurze Zeit später bekommt Gittes mit, dass die Leiche von Mulwray aus einem Wasserspeicher gezogen wird. Nun sieht Mrs. Mulwray plötzlich von der angedrohten Klage ab und möchte, dass der Privatdetektiv die Hintergründe für den Mord in Erfahrung bringt. Gittes Recherchen führen ihn dabei in einen Sumpf aus organisiertem Verbrechen und Korruption …

Filme von Roman Polański zu besprechen, ist nicht gerade der einfachste Job. Inwieweit sich Künstler und Werk trennen lassen oder eben nicht, ist eine Diskussion, die so alt ist, wie die Tatsache, dass Künstler ganz offenbar auch „nur“ Menschen sind und entsprechend im selben Verhältnis Straftaten begehen. Zuletzt gab’s hierzulande die Diskussion um einen gewissen Till Lindemann. Polańskis Leben ist nicht zuletzt aufgrund des Mordes an seiner Frau, Sharon Tate, an Schicksalsschlägen reich. Vor allem aber ist es mit Ausnahme der Jahre 1945 bis 1977 eines der Flucht – zunächst vor den Nazis, später vor der Strafverfolgung/Auslieferung. Denn Roman Polański ist geständiger, verurteilter Straftäter. 1976 hatte er die damals 13-jährige Samantha Gaily vergewaltigt. Auch wenn die Anklage in einem Deal auf „außerehelichen Geschlechtsverkehr mit einer Minderjährigen“ herunterstufte, ändert das nichts an der Tatsache, dass sich Polański unter Vortäuschung falscher Versprechen (ein angebliches Fotoshooting mit der Pariser Vogue) das Vertrauen der 13-Jährigen erschlichen hatte. Zweifach hatte er abgelehnt, dass Samanthas Mutter oder eine Freundin als Begleitung anwesend sein durften und sich dann im Haus von Jack Nicholson an der Teenagerin oral, vaginal und anal vergangen (Quelle) (Quelle). Eine abscheuliche Tat aus einer Machtposition heraus, für die er bis heute keine Reue zeigte. Man muss nicht gutheißen, dass es in der Folge für alle beteiligten Parteien (vornehmlich Justiz und Medien) auch eine publicitywirksame Jagd auf den Regisseur gewesen ist. Man muss aber auch nicht in den Kanon derer verfallen (welch Wunder, dass ausgerechnet Woody Allen zu den Fürsprechern Polańskis gehört), die über Polańskis Tat und sein Verhalten im Nachgang den Mantel des Schweigens hüllen wollen. Dass sein damaliges Opfer, die mittlerweile Samantha Geimer heißt, ihm mittlerweile vergeben hat, geschah nicht um seiner, sondern um Ihrer selbst willen. Geimer wollte eine Schneise in den Zyklus von Hass schlagen und darüber hinaus, dass auch das permanente Interesse an ihrer Person, welches die Wunden immer wieder aufreißt, endlich aufhört.

Um auf den einleitenden Satz zurückzukommen: Menschen, die unter Vergewaltigungsanklage ihrem Verteidiger augenscheinlich einen Satz flüstern, der da lautet: „You know, if you had seen her naked, she was so beautiful, you would have wanted to fuck her too.“ (Quelle), scheinen das Konzept von Unrecht und Reue nicht wirklich zu verstehen. Und mir persönlich fällt es sehr schwer, seine Filme zu schauen und zu bewerten (selbst solche, die ich vor dem Wissen um sein Verhalten mochte), wenn mir solche Sätze beim Schauen in den Sinn kommen. Ich weiß, diese Diskussion ist schwierig. Und als häufiges Argument, es nicht so eng zu sehen, wird zu Felde geführt, dass es möglicherweise noch viel mehr Übeltäter unter Filmschaffenden gibt, die einen auch (noch) nicht kümmern. Außerdem kann man sich sicherlich die Frage stellen, bei welcher Art von Verbrechen man die Grenze zieht. Wie sieht es bspw. mit Johnny Depp und Amber Heard aus? Wie steht es um die Verantwortung, die Alec Baldwin am tödlichen Unfall der Kamerafrau Halyna Hutchins als Produzent des Films hat? Eine schier endlose Diskussion, die man bis zur Erschöpfung führen kann. Und letztlich eine persönliche Sache. Ich habe ein wenig überlegt, wie ich es handhabe und mein erster Gedanke war, keine Kommerzialisierung (also die Verlinkung zu Amazon) innerhalb dieser Rezension zu betreiben. Doch vielleicht ist es sinnvoller und effektiver, die Erlöse der Kommerzialisierung für die teure (da ausverkaufte) Ltd. Edition sowie das kommende Keep Case zu spenden. Ich habe dazu die Kindernothilfe ausgewählt, die natürlich auch dann Hilfe leistet, wenn Fälle auftreten, wie bei Samantha Gaily damals. Es steht selbstredend jedem, der diese Aktion auch außerhalb des Films unterstützen möchte, frei, hier ebenfalls tätig zu werden. Tun kann er dies über meine paypal-Adresse, über die ich die Spenden sammle und Ende September an die Kindernothilfe übergebe.
Spende über das PayPal-Konto hier entlang

Was die Beurteilung von Chinatown angeht, so darf man sich prinzipiell all jenen anschließen, die ihn allenthalben als Meisterwerk des modernen Film Noir bezeichnen. Das komplex angelegte Drehbuch gewann zu Recht den Oscar (neben zehn weiteren Nominierungen in anderen Kategorien) und vier Gold Globes. Weit über 90 Prozent positive Bewertung von Kritikern und Publikum bei Rotten Tomatoes und Metacritic sprechen eine weitere deutliche Sprache. Und wer die oben angesprochenen persönlichen Dinge rund um Polański ausblenden kann, der erlebt einen nahezu perfekt inszenierten, grandios gefilmten und gespielten Noir-Thriller, der zu keiner Zeit langweilig wird. Doch wie steht es um die Bildqualität der 4K-Disk?


Bild- und Tonqualität BD

Die im Set enthaltene Blu-ray von Chinatown ist nicht auf Basis der 4K-Disk neu gemastert, sondern noch die bisher bekannte von 2012. Und das ist erst einmal kein Beinbruch, denn die sieht wirklich sehr gut aus. Selbst für heutige Verhältnisse. Weder wurde hier ein exzessiv sichtbarer Rauschfilter eingesetzt (bis auf wenige Ausnahmen wie bei 59’56), noch sieht man Resultate einer zusätzlichen Nachschärfung. Die Körnung des analogen Ausgangsmaterials ist fast jederzeit sichtbar und wirkt in den allermeisten Szenen filmisch. Wie es für Filme der 40er üblich war, hat man auch hier offenbar die Frauen vorab etwas gefiltert, was zu sanfteren, weicheren Umrissen führt. Nicht ganz unlogisch, dass das Encoding gerade bei diesen Close-ups von Faye Dunaway eher Probleme hat als bei Naheinstellungen der Herren. Gut zu sehen bspw. beim Umriss Lippen/Mund/Gesicht nach 57’43. Dunaways Antlitz wird hier nicht ganz homogen encodiert und man sieht dezente Rauschcluster-Ansammlungen. Diese sind zwar in Standbildern auch auf Hintergründen erkennbar, aber im laufenden Film wirkt es dort harmonischer. Von der Auflösung her sind Totale und Naheinstellungen erstaunlich knackig. So kann man auf der Karte bei 5’47 die einzelnen Felderabgrenzungen und die Überschrift sehr gut erkennen. Manche Einstellungen sind entweder bereits aufnahmeseitig nicht ganz scharf oder man konnte beim Scan des Filmmaterials nicht immer auf das beste Originalmaterial zurückgreifen. Doch das sind Ausnahmen. Hervorragend funktioniert bspw. die Auflösung des fein kariert gestreiften Anzugs von Nicholson. Das hat man bei Blu-ray-Umsetzungen von Filmen aus dem Jahrzehnt auch schon schlechter gesehen. Sehr gut gelungen ist auch das Grading. Farben sind kräftig, ohne zu bunt zu wirken. Gesichter sind sehr gut gebräunt, während der Himmel ein schönes, neutrales Blau ohne sichtbaren Farbeinschlag hat. Ab und an wackelt der Bildstand etwas, was in der Postproduktion nach dem Scan des Filmmaterials offenbar nicht ausgeglichen wurde. Es wurde auch nicht jeder einzelne Schmutzpartikel oder Blitzer entfernt. Dennoch in Summe ein wirklich gutes Bild für eine 12 Jahre alte Blu-ray.
Akustisch nutzt die Blu-ray von Chinatown eine Dolby-Digital-Tonspur in 2.0 Mono. Und die klingt sehr ordentlich. Nicht spektakulär, aber ordentlich. Stimmen kommen sauber und klar zum Ohr, zischeln auf den S-Lauten lediglich einen Hauch – nicht vergleichbar mit älteren Synchros, die sehr deutlich unter diesem Phänomen leiden. Tonale Schwankungen hört man ebenfalls nicht und Umgebungsgeräusche klingen ausgewogen. Natürlich sollte man hier keine Bassgewalten erwarten, doch der eine oder andere Soundeffekt (wie das ins Meer rauschende Wasser aus den Rohren) werden dynamisch wiedergegeben. Wirklich hörenswert. Der englische O-Ton kann das in der 5.1-Fassung allerdings alles noch ein Stück besser. Für eine Mehrkanalabmischung eines ursprünglichen Mono-Tons ist das schon beachtlich, was man hier angestellt hat. Die Räumlichkeit wurde sorgsam und nicht effektheischend umgesetzt, umschmeichelt den Zuschauer aber sehr angenehm.

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- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
Bild- und Tonqualität UHD

Für die UHD Blu-ray von Chinatown wurde laut Anbieter Paramount ein 4K-Scan vom Original 35-mm-Filmnegativ vorgenommen. Ausgehend davon masterte man die UHD Blu-ray mit HDR10 und Dolby Vision sowie einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Gegenüber der 12 Jahre alten und wahrlich nicht schlechten Blu-ray hofft man zunächst, dass sich das drastisch weichzeichnete, wie ein Aquarell wirkende Foto von Nicholson und Dunaway aus dem Menü nicht ins laufende Bild übertragen würde. Und da darf man Entwarnung geben, denn das ist praktisch nicht der Fall – abgesehen von einigen Innenraumszenen, die etwas softer wirken. Ein Cameron’sches Wachsfigurenkabinett erwartet einen hier allerdings nicht. Beginnen wir mit dem Guten: Paramount hat das Encoding dieses Mal sichtbar im Griff. Schaut man bei 59’56 in die Tiefe und nimmt den Hügel sowie die Palmen davor und das Gebäude rechts davon, so wirkt das hier alles wesentlich souveräner als über die Blu-ray an gleicher Stelle. Diese zeigt dort doch deutlich weichere Züge und gerade beim Hügel und den Palmen wirkt’s gefiltert. Die Umrisse der Säulen am Gebäude, der Spitze auf dem Dach und der Palmen wirken im Vergleich über die bisherige Blu-ray „zerfleddert“. Das macht die UHD Blu-ray wirklich sichtbar besser. Allerdings ist sie auch dunkler gemastert, wenn man keine HDR-Optimizer einsetzt. Die Aufnahmen zur Zeit von Dämmerung & Co. sehen deutlich düsterer aus (74’47). Den Gesichter nimmt die dunklere Abstimmung etwas die orangefarbenen Anteile und lässt sie brauner aussehen. Die Blu-ray erscheint aufgrund der etwas leuchtenderen Farben in diesem Punkt dynamischer, doch die HDR-Disk punktet mit mehr Neutralität, hat nicht ganz so leuchtende, dafür über weite Strecken harmonischere Farben. Das allerdings wird auch erreicht, indem durchgängig etwas Grün hinzugefügt wurde. Und das wiederum lässt den Himmel (einfache Farbemischlehre) dezent ins Cyan driften (8’10, 38’05). Ein Trend, den man immer wieder beobachtet hat und der hier zumindest sanft wahrzunehmen ist (wenngleich nicht im extremen Maße anderer „Cyan“-Titel).
Die folgenden Screenshotvergleiche bleiben kommentarlos, da sie recht gut zeigen, wo die Differenzen zu suchen sind. Im Übrigen auch im Bildinhalt, denn der Bildausschnitt differiert zum Teil sehr stark.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):


UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

Die UHD Blu-ray kommt erneut mit einer 2.0-Dolby-Digital-Mono-Tonspur fürs Deutsche. Alles beim Alten also?
Nein, leider nicht. Denn obwohl wir es mit dem gleichen Tonformat zu tun haben, hat man an der deutschen Tonspur rumgeschraubt. Und das nicht zum Guten. Dialoge wirken durchgängig durch einen Filter gejagt, der die Stimmen ganz leicht verhallt klingen lässt. Für sich genommen, würde das den meisten Zuschauern vermutlich nicht auffallen. Im direkten Vergleich ist es hörbar. Doch es kommt noch schlimmer. Die Filterung schlägt an bestimmten Stellen sehr deutlich zu und nimmt vorhandene Geräusche weg. So fehlen ab 74’58 Minuten die Schritte, die über die alte Blu-ray noch deutlich zu vernehmen sind. Gerade bei den Heels von Dunaway vermisst man den spitz-harten Klang auf der Treppe und hört lediglich leise Wischgeräusche. Und das fällt schon auf, ohne die alte BD gehört zu haben, sondern schlicht durch die fehlende akustische Information zu dem, was man sieht.

![CHINATOWN - LIMITED COLLECTOR'S EDITION [4K ULTRA HD] + [BLU-RAY]](https://m.media-amazon.com/images/I/41WAyqgQhXL._SL500_.jpg)
- Limitierte Collector's Edition
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial enthält einen Audiokommentar von Autor Robert Town und Regisseur David Fincher. Dazu kommen insgesamt acht Featurettes mit Zeitgenossen und jüngeren Filmemachern/Kameramännern/Autoren. Alle erzählen davon, inwiefern sie von Chinatown beeinflusst wurden und was der Film für Hollywood selbst bedeutete. Sämtliche Extras sind deutsch untertitelbar und wer die Limited Edition ergattert, bekommt noch Art-Cards, Visitenkarten und ein Poster dazu.
Fazit
Die Persona Roman Polański und wie man zum Regisseur steht, muss jeder für sich selbst beantworten. Der Film an sich gehört zu den großen Klassikern der 70er-Jahre und über die UHD Blu-ray sieht er nun noch mal ein Stück besser aus, als über die ohnehin schon gute Blu-ray. Vor allem O-Ton-Fans dürfen hier bedenkenlos zugreifen. Solche, die Wert auf den besten verfügbaren deutschen Ton legen, sind mit der Blu-ray allerdings noch besser beraten.
Wie oben beschrieben werden Einnahmen aus Bestellungen über die Amazon-Links sowie das, was über die PayPal-Spende kommt, an die Kindernothilfe gespendet. Darüber hinaus möchte ich meine Limited Edition meistbietend „versteigern“. Wer also Lust auf die bereits ausverkaufte Box hat, der darf in den Kommentaren ein Gebot abgeben – auf dass möglichst viel zusammenkommt.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 80%
Tonqualität BD (dt. Fassung): 80%
Tonqualität UHD (dt. Fassung): 60%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 80%
Film: 90%
Anbieter: Paramount Home Entertainment
Land/Jahr: USA 1974
Regie: Roman Polanski
Darsteller: Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston, Bruce Glover, John Hillerman
Tonformate BD: Dolby True HD: en // Dolby Digital 2.0 (Mono): de
Tonformate UHD: Dolby True HD: en // Dolby Digital 2.0 (Mono): de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 130
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 12
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 1974 by Long Road Productions. All Rights Reserved. © 2024 Paramount Pictures)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern“ zu verfälschen.
Ich handhabe es so, dass ich nur die Polanski-Filme anschaue, welche in der Zeit vor seiner Tat (1977) entstanden sind. Allerdings habe ich bislang nur Tanz der Vampire und Rosemaries Baby gesehen. Auf Chinatown bin ich aber auch sehr gespannt.
OT-Frage:
Kommt ein Review zu „Civil War“?
Da Leonine ja bekannt ist, gerne schlampig zu arbeiten, wenn ich an „Drive“ oder „The Zone of Interest“ denke, wäre das sehr hilfreich bzgl. einer Kaufentscheidung 🙂
Geplant ist er. Hängt davon ab, ob ich die Disks bekomme.
Respekt, lieber Timo: Deine Zeilen zu Polanski und zum Thema “Trennung von Künstler*in und Werk” sind ganz großes Kino und vortrefflich geschrieben! Die eigentliche Rezension habe ich letztlich nur überflogen.
Ich selbst kann keinen Film von Bryan Singer mehr schauen (was mir bei “Die üblichen Verdächtigen” schwer fällt). Bei den von Weinstein produzierten Tarantino-Filmen fällt mir das leichter, da der verurteilte Vergewaltiger kein Kreativer war. Und ältere Filme von Kevin Spacey kann ich eigentlich auch schauen. Ich versuche zu differenzieren, aber ich bin da auch nicht unfehlbar …
Hi Heiko,
danke für die netten Worte. Freut mich, dass du es so siehst. Aber die Diskussion ist einfach schwierig. Und ich könnte jeden verstehen, der an einem Tag SO über das Ganze denkt und am anderen genau anders.
Besten Dank für die Review! Habe drauf gewartet. Der Film wurde aber schon geschaut. Ist schon ein anständiges Remaster geworden, mit kleinen Abstrichen. Werde den behalten, habe aber das ‘DNR-Cover’ lieber durch das traditionelle Artwork der BD ersetzt. Gut, dass eine heftigere Rauschminderung im Film ausgeblieben ist. LG!
Wow, danke für die Aufklärung. Fand Chinatown immer einen sehr guten Film ohne mich je näher damit auseinandergesetzt zu haben.
Hallo zusammen.
Ich biete für LE 50€.
Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche.
Herzlichen Gruß
Da das Bild der UHD auch hier wieder dunkler gemastert ist, eine Frage:
Ist (ohne die von Timo beschriebenen HDR-Optimizer) das UHD-Bild auf allen TVs im Kino-Modus (oder wie er auch sonst heißen mag) annähernd gleich dunkel – also ist die “Helligkeitsinformation” auf der Disk hinterlegt? Oder wäre das Bild auf einem lichtstärkeren Display (natürlich auch im Kinomodus) heller?
Ich nehme ersteres an, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass gerade ältere oder Einstiegs-OLEDs oft nicht die Helligkeit erreichen, die auf der Disk hinterlegt ist.
Ich steige gerade erst auf 4k um und bin noch auf der Suche nach einem TV und sammle Infos… Danke schon einmal.
Die Leuchtdichte ist auf dem Medium hinterlegt.
Allerdings arbeiten die meisten TVs mit einem eigenen Tone Mapping, da sie die vom Medium maximal geforderten Leuchtdichten meist noch nicht können und sie hartes Clipping vermeiden wollen. Dieses Tone Mapping weicht aber im Normalfall von der Norm-Transferkurve frühestens ab >= 100 cd/m² ab. Sprich – Bild Modi, welche sich an die Norm-Transferkurve halten wollen, weichen nur bei den Spitzenlichtern davon ab und verschiedene TVs schauen daher vom Helligkeitseindruck her bei dunkleren Sequenzen recht ähnlich bis identisch aus.
Servus
Wer schaut denn im Filmmodus? Ich finde den gruselig. Also Standard und dann manuell über Experteneinstellung korrigieren ist zumindest meine Überzeugung. Mein Bild ist zumeist nicht so dunkel wie hier abgebildet. Anhand der Bilder würde ich hier die Blu-Ray vorziehen.
Künstler und Werk zu trennen ist keine einfache Aufgabe. Wo soll man da anfangen und wo soll man da aufhören? Außergewöhnliche Künstler haben oft genug eine außergewöhnliche Persönlichkeit, teils geformt durch ein außergewöhnliches Leben – ohne dass ich das abwertend oder aufwertend für die Person meinen will.
Kurzum – ich kann einen guten Film genießen, ohne an die (schlimmen) Verfehlungen eines Beteiligten zu denken. Und gerade bei einem Film gibt es sehr viele Beteilige, die sich nichts für die Straftaten des Regisseur können und die massiv ihre Fähigkeiten für die finale Qualität des Films eingebracht haben.
Servus
Hallo Tim, da keiner startet, werfe ich mal 20€ in den Ring für die Chinatown Edition, ich hoffe es folgen noch ein paar..
Da es hier als Antwort besser passt…
Ich erhöhe für die Chinatown Limited Edition auf 25 Euro.
Servus
Hallo Timo und danke für dein sehr kritisches Review! Und die Kritik bezieht sich dieses Mal nicht auf den Film. Ich habe mich mit dem Thema Polanski nie wirklich beschäftigt. Und es scheint auch schwierig, damit um zu gehen, wie ich jetzt lese. Zumindest dann, wenn man sich den Sachverhalt näher anschaut. Wenn Herr Polanski freiwillig ins Gefängnis gegangen wäre, hätte das die Sache für viele vielleicht einfacher gemacht.
Ich überlege mit, nachdem ich dein Review gelesen habe, ob ich mir den Film überhaupt erst zulegen werde. Denn der Film selbst ist ja super. Und wenn man jeden Film, dessen Macher sich moralisch fragwürdig verhalten haben, meidet, würde man of fündig werden. Was Polanski Verhalten damit natürlich damit natürlich nicht entschuldigen soll. Denn es gibt genügend Filmemacher, die Dinge tun, die unsereins nicht tun würde. Falls ich mir den Film trotzdem nochmals anschauen sollte, warte ich auf die Standardedition.
Danke für deine Arbeit
und liebe Grüße
Markus
Hallo Timo,
du hast hier zum wiederholten Male den “HDR-Optimizer” erwähnt, ich nehme an, du meinst damit die Funktion der Pana-Player, richtig?!
Hat sich an deinem nutzen/vergleichen dahingehend was verändert, jetzt wo DV kein Thema mehr ist für die Reviews?
LG Marv
HDR-Optimierer können ja viele sein. Am Player oder am TV/Beamer. Ich meine damit eher oberbegrifflich, dass das Bild verhältnismäßig dunkel erscheint, wenn man es sozusagen “out of the box” und ohne HDR-Optimierer-Schaltungen nutzt (wie auch immer die in den unterschiedlichen Geräten heißen mögen). Sie verändern ja alle die Bildhelligkeit in gewissen Maßen – ausgehend von einem “Flat”-Zustand. Getestet wird bei mir immer noch im Zustand ohne jeden HDR-Optimierer. Daran hat sich nichts geändert. Ich beschreibe das Bild so, wie es auf der Disk gemastert ist und ohne “Verfälschungen” am kalibrierten TV/Beamer ankommt. Was dann jeder individuell für sich am Bild “schraubt”, um ein helleres/besseres/dynamischeres Erlebnis zu haben, ist nach wie vor jedem selbst überlassen. Aber bei Bildmasterings, die dann doch sichtbar dunkler sind, weise ich mit einem solchen Nebensatz natürlich auch drauf hin, DASS man etwas abändern kann, wenn es einem zu dunkel erscheint.
Vielen Dank für das Review, lieber Timo.
Ebenfalls auch vielen Dank für Deine deutliche aber eben auch differenzierte Zusammenfassung. Ich schätze Deine sensible und dennoch auf den Punkt bringende Meinung dazu. Tolle Idee mit der Spende – es bleibt am Ende dann doch etwas Gutes.
So sehr ich diesen, und auch viele andere Filme von R. Polanski, eine lange Zeit sehr gut fand – seit ich von dieser Vergewaltigung weiß , trenne ich da nicht mehr. Kann ich nicht, will ich nicht, muss ich nicht.
Liebe Grüße aus dem Süden, Stefan
Eben. Das kann/soll/muss/darf jeder für sich selbst entscheiden. Vermutlich ist es auch individuell bei jedem anders. Manchmal drückt man ein Auge zu, manchmal geht es einem in einem spezifischen Punkt zu weit und man ist da konsequent. Ich kann alle Seiten gut verstehen.
Lieber Timo,
vielen Dank für das Review und insbesondere auch die kritischen Anmerkungen zu Polanski.
Über die Schwierigkeit, Künstler und Werk zu trennen, hat Claire Dederer ein interessantes Buch mit dem Titel „Genie oder Monster“ geschrieben, bei Piper erschienen und mit Roman Polanski beginnend. Ich kann es sehr empfehlen!
Vor allem die amerikanischen Kritiken zur 4K-Scheibe waren ja mitunter euphorisch, Dein Review ist meiner Erfahrung näher.
Besten Dank für den Hinweis mit der Lektüre, Jens. Werde ich mir auf jeden Fall mal besorgen.
Was die Reviews angeht, wundert mich ein wenig, dass bisher niemand auf die Cyan-Tendenz hingewiesen hat. Vormals hat das alle schwer getriggert, wenn’s ins Cyan ging.
Bei manchen Reviews/Reviewern aus dem amerikanischen Raum wundert mich inzwischen gar nichts mehr. 😉
Servus
Mir ist die Cyantendenz glücklicherweise nicht aufgefallen. Im Vergleich wird es deutlich. Behalte ohnehin die alte BD zusätzlich. Habe aber auch sehr auf die DNR-Thematik geachtet.
Ich denke, man muss Film und Regisseur trennen. Den Film zu „canceln“ hiesse all den Beteiligten neben dem Regisseur Unrecht zu tun. Dem Drehbuchautor, den Schauspielern, dem Kameramann etc. etc.. Auch ist die Geschichte der juristischen Aufarbeitung des Verbrechens eine Geschichte voll mit Ungereimtheiten und Widersprüchen. Etwas peinlich finde ich die Vermeidung des Namens Polanski auf der Verpackung der Special Edition, die ich hier habe.
Das Bild hat mir in Sachen Farbgebung sogar sehr gut gefallen, in seinen warmen Tönen. Allenfalls kam es mir ein wenig zu dunkel vor.
Ich denke, wie Timo schreibt, da gibt es keinen “richtigen” Weg, ich trenne das auch eher, so lange ich keine direkte inhaltliche Verbindung einer fragwürdigen Haltung der Macher mit det vermittelten Botschaft des Films sehe, aber vielleicht auch aus egoistischen Gründen, ich will mir auch z.B. meine alte Liebe zu “Tanz der Vampire” nicht kaputtmachen lassen, und es gibt einfach zu viel Filme, die ich wegen Scientology, Nazi-Biographie etc. nicht mehr genießen könnte
ganz zu schweigen von allen Weinstein -Produktionen.
Aber gerade was Polanski getan hat macht es mir schon schwer.
Trennen muss man im Übrigen aber auch die Probleme der juristischen Aufarbeitung von der Schuld Polanskis.
Juristisch hatte sich damals – so erschien es vor einiger Zeit in einer recht seriös wirkenden Doku – offensichtlich ein Richter vorgenommen, möglichst öffentlichkeitswirksam den Kopf eines linken, europäischen Hippieregisseurs als Trophäe übers Wohnzimmersofa zu hängen und dabei die zusätzliche Traumatisierung des Opfers in Kauf genommen, das Opfer selbst interessierte ihn keinen Deut, und die Medien haben sich wie die Geier draufgestürzt und das Mädchen nochmal ausgebeutet. Eine grundsätzliche Betrachtung des Themas Machtmissbrauch in Hollywood “vor der eigenen Haustür” als strukturelles Problem
interessierte damals aber niemanden, nur der “schlüpfrige” Skandal.
ABER: Das relativiert die Schuld und Verantwortung von Polanski in keinster Weise.
Was er getan hat ist unverzeihlich, zumal er es ja scheinbar als “Jugendsünde” abtut.
Hallo Helmut,
danke dir für deinen differenzierten Beitrag. Gerade in solch einer Diskussion ist es Gold wert, wenn man nicht einseitig drauflos poltert. Ich finde erneut, dass wir hier den Unterschied machen, wenn man sich ähnliche Diskussionen anderswo im Netz anschaut.
Obwohl ich geneigt bin, Dir zuzustimmen Helmut, dennoch die provokante Frage: guckst Du nun nicht mehr Herr der Ringe, Kill Bill, Copland, Sin City, Gangs of New York, Aviator und manches andere?
Es ist Aufgabe der Justiz, Täter wie Weinstein zu bestrafen, in seinem Fall ist dies geschehen und der Gerechtigkeit, soweit denkbar, genüge getan. Auch ist man mittlerweile deutlich stärker gegenüber sexuellem Fehlverhalten sensibilisiert als dies früher der Fall war.
Polanski war und ist ja ein schwieriger Fall und hätte man damals den ausgehandelten Deal nicht platzen lassen, wäre Polanski wohl nicht geflohen und der Fall juristisch abgeschlossen.
Ich gucke übrigens auch noch Vom Winde Verweht…Dies nicht zu tun, würde nicht ändern.
Wie schon gesagt, vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, ich gucke eben schon Filme die ich gut finde weiter getrennt von den Biographien ihrer Macher, das gleiche gilt für Kunst, Musik etc., also ähnlich wie du. Aber nach welchem Maßstab man sich da noch wohlfühlen “darf” beim privaten Filme schauen, oder ob man das trennen “muss”, ist nicht normierbar, das muss jeder selber wissen. Ich schaue auch Vom Winde Verweht, größtenteils mit Genuss, aber die eindeutig rassistischen Passagen mit Bauchschmerzen, da dann eher mit historischem Interesse als Produkt seiner Zeit, wobei der gefeierte Stummfilm “Birth of a Nation” diesbezüglich noch um Längen übler ist.
Das ist aber wieder ein anderes Thema, da es da nicht um den Makel der Macher, sondern des Inhalts geht.
Bzgl. der vieldiskutierten Cancel- culture bin ich aber auch der Meinung, dass man durch überschießendes “Schützen” der Konsumenten oft übers Ziel hinausschießt, weil das dann aber auch eben keine persönliche Sache mehr ist und dem Einzelnen die Möglichkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden, verschließt. Das von dir erwähnte Weglassen von Polanskis Namen wäre da wohl auch ein Beispiel.
Lustigerweise stoße ich gerade heute auf die Vorankündigung von “ROMAN POLANSKIS TANZ DER VAMPIRE” mit einem typischen 60’s Exploitation- Cover, das man schon nicht mehr als zweideutig bezeichnen kann. Das nenn ich Flucht nach vorne !
Wobei man bei Vom Winde Verweht noch anmerken sollte, dass Hattie McDaniel als erste farbige Darstellerin ein Oscar gewonnen hat. Ein erster Schritt, immerhin damals. Wird heutzutage nur gerne vergessen.
Das Cover von Tanz der Vampire find ich politisch herrlich unkorrekt. Schön dass man sich nicht an an den unseligen heutigen Zeitgeist angepasst hat!
Jetzt musst du ganz stark sein- Amazon nimmt für TdV Vorbestellungen an –
nur für Variante B. Aber bevor Jetzt Zensur vermutet wird – ich denke das geht eher von Plaion aus, die wollen die A- Variante erstmal exklusiv verkaufen. Hab schon geraume Zeit die US Version von Warner Archive, gutes Bild, ungekürzte europäische Version (natürlich ohne deutsche Synchro), für mich als Ignorant bzgl. Verpackung völlig ausreichend.
Das sehe ich tiefenentspannt, da ich nicht vorhatte, diese UHD zu kaufen. Muss jetzt erstmal Species 1 und 2 sowie Robocop 2 als UHDs verdauen…..
Tanz der Vampire wurde von Plaion (bis jetzt) “nur” als Blu-ray angekündigt.
Helmut, kannst du dich noch an den Titel der Doku erinnern?
Bin nicht ganz sicher, könnte diese hier gewesen sein https://de.m.wikipedia.org/wiki/Roman_Polanski:_Wanted_and_Desired
Danke
Habe mich gerade etwas über Dederers Buch informiert und weiß jetzt, dass David Bowie eine Affäre mit einer Minderjährigen hatte. Auch eine sehr unschöne Überraschung!
Es ist immer das Gleiche – Überhöhung einzelner Menschen in gottähnliche Gestalten, die sich unantastbar fühlen und oft leider auch sind, weil bei bestimmten “Ikonen” niemand hinschauen möchte. Völlig egal welche “Branche”, immer das gleiche Prinzip (s. Kirche, hat da aber kein Monopol)
Schöner Zufall. Hab das Buch gerade erst im Englandurlaub gekauft. 🙂 Freu mich drauf