Come Play

Blu-ray Review

Universal Pictures, 19.08.2021 (BD, DVD & Digital)

OT: Come Play

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Missverstandene Kreaturen

Nachschub für Gruselfans im Heimkino.

Inhalt

Grundschüler Oliver leidet an Autismus. Mit seinen Eltern und der Außenwelt kann er nur per Handy-App kommunizieren. In der Schule wird er deshalb mit einer Mischung von Unverständnis und Missgunst von den Klassenkameraden gehänselt. Als er von drei Mitschülern in eine Falle gelockt wird, schmeißen diese sein Handy und damit seine Kommunikationsmöglichkeit weg. Zum Glück bringt ihm sein Vater aus der Fundkiste von seiner Arbeitsstelle ein Tablet mit. Umso erstaunlicher, dass dieses nach dem Ladevorgang und dem Start von Olivers Sprach-App auf Fragen reagiert und antwortet. Auch die Geschichte vom missverstandenen Monster, die Oliver am Tag zuvor auf seinem Handy gefunden und gelesen hatte, ist auf dem Tablet installiert. Als er dann über die Kamerafunktion schreckliche Gestalten sieht, sperrt er das Ding erst einmal weg. Doch irgendwie findet das Tablet immer wieder den Weg in seine Hände. Und mit jedem Mal wird das, was Oliver durch dessen Display hindurch erkennen kann, gruseliger und bedrohlicher. Bis es sogar seinen Mitschüler Byron angreift. Nur wer soll einem Jungen glauben, der sich noch dazu nicht auf normalem Wege verständigen kann, dass es ein Monster gibt …?

2017 hatte ein kleiner Kurzfilm für eine gewisse Furore gesorgt. Darin sitzt ein Parkplatzwächter in seinem Wärterhäuschen und liest über ein Tablett die Geschichte vom einsamen Monster Larry. Larry, so erfährt der Parkplatzaufseher, wünscht sich nichts sehnlicher als einen Freund. Er lebe hinter einem Fenster und könne die Menschen durch das Glas beobachten. Es dauert nicht lange, bis der Typ, der das Tablet in der Hand hält, die Kreatur auf dem Parkplatz entdeckt. Doch will Larry wirklich nur einen Freund?
Über 1.4 Mio. Aufrufe hat der Kurzfilm von Jacob Chase mittlerweile bei YouTube einheimsen können. Und wie es nicht selten der Fall ist, bekam ein großes Studio Wind von der Kurzfilmproduktion. In diesem Falle war’s Steven Spielbergs Amblin Partners, die Interesse bekundeten, eine lange Version des Short Cuts zu finanzieren. Für Chase ging damit natürlich ein Traum in Erfüllung, war er doch mit den Filmen Spielbergs aufgewachsen.
Um aus einem Kurz- einen Langfilm zu machen, musste der Regisseur natürlich etwas weiter ausholen. Dass er die Geschichte dann von einem Parkplatzwächter weg- und zu einem Jungen mit Autismus hinführte, liegt daran, dass Chase‘ Frau mit Kindern dieses Spektrums arbeitet und Jacob dadurch auch viel Kontakt zu diesen Kids hat.

Kontakt ist dann auch der rote Faden, der sich durch den Film zieht. Oliver nutzt das Tablet oder sein Telefon, um mit der Außenwelt zu kommunizieren. Larry, das Monster, braucht diese elektronischen Geräte ebenfalls, um mit unserer Welt in Kontakt zu treten. Genauso wie Oliver ist Larry ein Außenseiter (so sagt es die Geschichte). Es gibt also eine Art Solidarität zwischen dem Monster und dem Jungen. Vor allem als Byron, der gehässige Schulkamerad, von Larry angegriffen wird. Denn wie es scheint, wird Larry denjenigen gegenüber aggressiv, die Oliver nicht freundlich gesonnen sind. Schade, dass dieses Motiv am Ende doch nicht weiter aufgegriffen und zugunsten einer etwas üblicheren Creature-Story verworfen wird.
Der Kniff, die an den Barbadook erinnernde Story mit einem an Autismus leidenden Jungen zu verknüpfen, sorgt indes für eine größere emotionale Bindung an die Hauptfigur. Der vom jungen Azhy Robertson (Marriage Story) glaubwürdig dargestellte Oliver ist gleichzeitig Mittelpunkt als auch Identifikationsfigur. Der Zuschauer schlägt sich umgehend auf seine Seite und möchte ihm helfen, diese gruseligen Momente zu durchstehen. Man möchte – im Gegensatz zu Byron und seinen beiden Kumpels – sofort Olivers Freund sein und mit ihm die Welt auf eine ganz andere Art und Weise erleben. Den emotionalen Momenten von Olivers Familie stehen aber durchaus effektive Spannungsmomente als dynamischer Widerpart gegenüber.

Extrem packende Szenen wie jene, in der Oliver das erste Mal (fast) Kontakt mit Larry hat oder wenn er und seine Mutter im Vordergrund vor einem Mauervorsprung versteckt sind, während Larry im Hintergrund mit gurrenden Geräuschen und staksenden Schritten durch das Haus marschiert, sind nicht selten und sorgen für Gänsehaut.
Da die Kamera oft den Blickwinkel auf das Tablets einnimmt und das Bild dann grobkörnig wird, fördert das noch die Atmosphäre. Auch deshalb, weil man Larry meist nur schemenhaft oder in kleinen Details zu sehen bekommt. Genau das fördert den Grusel aber eher als dass man sich wünschen würde, ihn doch endlich in voller Pracht zu erspähen. Dazu sorgen die klacksend-gurgelnden Geräusch des Monsters für akustisch ausgelöste Gänsehaut und wer sich beim Anblick der Außerirdischen von Shyamalans Signs gegruselt hat, der wird das auch hier tun. Das liegt zum einen an einer ähnlichen Kameraarbeit und zum anderen an der vom Jim Henson Creature Shop umgesetzten Puppe, die wirklich schaurig geraten ist. Der Kurzfilm hat im Übrigen durchaus sein kleines Gastspiel, denn Olivers Vater Marty arbeitet als Parkplatzwächter und sein Wärterhäuschen könnte 1:1 aus dem Short-Movie stammen. Die Szenen, die ihn dorthin begleiten, sind sichtbar von Larry inspiriert, bzw. sogar fast eine Übernahme der gleichen Sequenz aus dem Kurzfilm. Allerdings kann diese Tatsache auch nicht darüber hinweg täuschen, dass die abendfüllende Variante der Kurzgeschichte zwischendurch ihre Hänger hat und in der Figurenbetrachtung nachlässig ist. Vor allem die (offenbar gestörte) Beziehung der Eltern wird nur unzureichend beleuchtet. Was Olivers Vater zwischendurch macht, lässt den Zuschauer komplett unberührt.

Preis: 8,99 €
(Stand von: 2024/03/19 8:20 am - Details
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Produktpreise und -verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
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11 neu von 5,88 €3 gebraucht von 4,87 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 19 Aug 2021
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

Bild- und Tonqualität

Der digital gefilmte Come Play weist zunächst eine hohe Laufruhe auf, die sich in dunkleren Situationen aber durch ein sichtbares digitales Rauschen ergänzt. Ebenfalls in den dunkleren Momenten versumpfen Details hin und wieder etwas, während es in schummrigem Licht ein wenig kontrastdynamischer zugehen dürfte. Farben sind meist natürlich, bleiben aber oft etwas reduzierter. Vor allem, weil’s nur wenig satte Farbkleckse in einem meist grün- und braunbetonten Film gibt.
Der leider nur in regulärem DTS vorliegende Sound beginnt ziemlich räumlich mit gurgelnden Geräuschen von den Rears, bis sich die Szenerie noch mal steigert und dynamisch anschwillt. Immer, wenn wir das Geschehen aus der Sicht von Larry präsentiert bekommen, klingen dessen röchelnde Laute gruselig zwischen Rearspeakern hin und her wandernd, auf dass es dem geneigten Horrorfilmfan eiskalt den Rücken runterläuft. Auch in puncto Druck kann der Ton von Come Play überzeugen, wenn er die sich ausschaltenden Lampen nach knapp sechs Minuten mit spürbarem Tiefbass unterstützt. Ebenso beim ersten Auftauchen von Larry, der mit massiven Tritten durchs Zimmer donnert. Immer wieder wird in diesen Szenen mit druckvollem Bass gearbeitet, was die Dynamik des Films für eine herkömmliche DTS-Spur durchaus auf ein sehr hohes Niveau hebt. Die Räumlichkeit in den Momenten, in denen Stimmen von Larry zu hören sind, ist durchweg hervorragend und trägt einen guten Anteil an der sich entwickelnden Spannung. Stimmen sind gleichermaßen gut verständlich wie homogen eingebettet. Und selbst wenn die englische DTS-HD-Master-Fassung noch etwas dynamischer agiert, reicht’s auch bei der Synchro für eine sehr hohe Wertung.

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Interview mit Jacob Chase

Jacob Chase, Regisseur von „Come Play“

blu-ray-rezensionen.net:
Hallo Jacob. Danke für die Möglichkeit dieses Interviews.
Alles beginnt mit einem Mann, einem Parkplatz und einer „Freundschaft“ – Drei Worte, die den Kurzfilm „Larry“ beschreiben, den sie 2017 bei einer Videoplattform hochgeladen haben. Mit ungefähr 1,4 Mio. Klicks ist ein wirklich erstaunlicher Erfolg. Hatten sie damit gerechnet?
Jacob Chase:
Ein lustiger Weg, ins Interview zu starten.
Nein, ich hatte nicht damit gerechnet. Ich wollte eigentlich nur ein bisschen Spaß mit ein paar Freunden haben, etwas Spannendes und Gruseliges zu inszenieren. Alles, was aber über eine bestimmte Anzahl von Klicks hinausging, hätte ich mir nie zu träumen gewagt. Natürlich war ich inspiriert von ähnlichen Kurzfilmen wie „Mama“ oder „Lights Out“. Aber natürlich bin ich dankbar dafür, ansonsten hätte es den Langfilm nun vermutlich nicht gegeben.

blu-ray-rezensionen.net:
Wie lange dauerte es, bis sie ein Angebot bekamen, daraus eine abendfüllende Fassung zu machen. Und wie genau ist Amblin auf sie zugekommen?
Jacob Chase:
Ich war immer schon Drehbuchautor und mein Agent hat das Drehbuch des Kurzfilms relativ zügig an viele Stellen verteilt. Daraus resultierend gab es tatsächlich sehr schnell Rückmeldung und auch der Dreh an sich wurde ohne große Umwege an- und umgesetzt. Einzig Corona hat uns den Zeitplan wieder verhagelt, sodass der Film erst jetzt in die Kinos kam.

blu-ray-rezensionen.net:
Das Review, das ich über „Come Play“ geschrieben habe, bezieht sich sehr auf das Hauptmotiv, das sich wie ein roter Faden durch den Film zieht: Kommunikation. Da ist Oliver, dem die Kommunikation mit seinen Eltern und Mitschülern schwer fällt und Larry, der kommunizieren und in die Welt hinter der Scheibe des Tablets eintreten möchte. Wie wichtig ist „Kommunikation“ innerhalb des Films.
Jacob Chase:
Cool, dass du das erwähnst. Ich stimme dir zu 100 Prozent zu. Tatsächlich war der Film auch für mich auf das Thema Kommunikation bezogen. Über die Frage, was das Unvermögen, miteinander zu kommunizieren für Gräben zwischen den Personen verursachen kann – egal, ob Familie oder Schulkameraden. Außerdem ist die Kommunikation im Film natürlich eng verknüpft mit der Technologie. Mir war dabei aber wichtig, dass der Film keine Anti-Technologie-Aussage trifft. Denn Technologie ist großartig. Immerhin kommunizieren wir gerade nur, weil die technische Möglichkeit so weit fortgeschritten ist. Es kann Kommunikation also helfen, aber genauso verletzen – diese Dynamik war mir beim Schreiben wirklich wichtig.

blu-ray-rezensionen.net:
Für den Zuschauer erscheint Larry gruselig und beängstigend. Oliver scheint aber eine etwas andere Verbindung zu ihm und den Geschehnissen aufzubauen. Glauben sie, dass Oliver zwischendurch eher interessiert an Larry war, denn ausschließlich Angst vor ihm zu haben?
Jacob Chase:
Oliver und ich selbst waren sehr interessiert an Larry. Oliver ist eine sehr empathische Figur und öffnet sein Herz gerne für die Menschen um ihn herum. In einer seltsamen Weise verband er sich deshalb mit Larry. Als ich Larry erschuf, ging es mir darum, dass er nicht nur als Bösewicht rüberkommt, sondern eben auch als ein Charakter, den man verstehen kann und der Verbindung aufbauen möchte – ein missverstandenes Monster. Ein bisschen wie ein modernerer Frankenstein.

blu-ray-rezensionen.net:
Wie haben sie Azhy Robertson gefunden, der den Oliver spielt? Und wie haben sie ihn als Regisseur geführt? Da er einen phänomenalen Job macht.
Jacob Chase:
Azhy ist in der Tat ein bemerkenswerter junger Schauspieler. Ich kam zu ihm, da Steven Spielberg (dessen Amblin Partners den Film produziert hat) Azhy beinahe in einem seiner eigenen Filme besetzt hätte. Er zeigte mir also ein Casting-Tape von ihm und sagte, ich solle mir ihn anschauen. Und ich entgegnete ehrfurchtsvoll: „Aber sicher, Mr. Spielberg, das werde ich“. Und Azhy hat im Casting hunderte andere Jungdarsteller hinter sich gelassen. Im Prozess haben wir dann viel Kontakt mit autistischen Menschen gehabt, damit er sich in diese Welt etwas einfühlen konnte.

blu-ray-rezensionen.net:
In der Recherche für das Interview bin ich auch darüber gestolpert, dass die Idee, einen autistischen Jungen in den Film zu integrieren, auch daher kam, dass ihre Frau mit Menschen arbeitet, die Autismus haben. War es eine eher spontane Idee oder war es immer schon eine Idee, für die jetzt der „richtige“ Moment kam?
Jacob Chase:
In der Tat arbeitet meine Frau mit autistischen Kids und ich bin deshalb häufig mit ihnen in Kontakt gekommen. Ich hatte immer das Gefühl, dass diese Kids in Filmen keine Lobby haben und selten repräsentiert werden. Also hatte ich die Idee schon länger und in „Come Play“ war das nun die „perfekte Ehe“ aus einem Monster, das Kommunikationsgeräte braucht, um zu Erscheinen und einem autistischen Jungen, der Kommunikationsgeräte braucht, um sich überhaupt mitteilen zu können. Natürlich ging es mir auch darum, zu zeigen, dass es zwar ein Kind mit Autismus ist, das aber letztlich nur eine Eigenschaft des Menschen selbst ist und es noch so viel mehr gibt, was ihn ausmacht.

blu-ray-rezensionen.net:
Lassen sie uns über den Gruselfaktor sprechen. Larry wurde größtenteils durch die Puppenspezialisten von Jim Hensons Creature Shop realisiert. Nur wenig war CGI. Wie haben die Puppenspieler diese Illusion erschaffen?
Jacob Chase:
Jim Hensons Kreativkünstler haben in der Tat einen großartigen Job gemacht. Im Grunde war Larry eine übergroße Puppe, die sich einer der Puppenspieler übergestülpt hat. Die Beine lagen ihm beispielsweise über der Schulter und Larry war insgesamt fast drei Meter groß. Insgesamt haben vier Akteure die Puppe und ihre Gliedmaßen bewegt. Ich bin ziemlich glücklich darüber, dass wir das alles praktisch realisieren konnten. Der größte Anteil an CGI wurde nur genutzt, um die Puppenspieler wieder aus dem Bild zu entfernen. Lediglich wenn Larry im Ganzen zu sehen ist und rennt, ist er komplett am Rechner entstanden.

blu-ray-rezensionen.net:
Ich persönlich liebe das Design von Larry, denn es erinnert mich an die Aliens aus Shyamalans „Signs“. Und die haben mich damals zu Tode erschreckt. Vor allem aufgrund der Szenen, in denen man nur kleine Details oder kurze Momente von ihnen zu sehen bekommt.
Jacob Chase:
Das ist total cool. Ich persönlich mag „Signs“ sehr und ich kann mich in diesem Moment vor allem an die Geburtstagsparty-Szene erinnern, wenn das Alien unscharf im Hintergrund vorbeiläuft. Was für ein großartiger Moment. Wir wollten natürlich trotzdem auch etwas Eigenes kreieren und auch betonen, dass es Larry mitunter sogar Schmerzen bereitet, wenn er läuft.

blu-ray-rezensionen.net:
Kommen wir zur letzten Frage: „Come Play“ hat ein sehr konsequentes Ende. War das ihre erste Wahl und (falls es so war) hatten sie Probleme, das von den Produzenten abgesegnet zu bekommen?
Jacob Chase:
Ich möchte das Ende natürlich nicht preisgeben, aber ich kann sagen, dass es genau der Schluss ist, den ich seit meinem ersten Entwurf des Drehbuchs im Kopf hatte. Und ja, es ist konsequent und vielleicht auch etwas traurig. Aber es enthält auch Hoffnung und eine Art von Glück.

blu-ray-rezensionen.net:
Vielen Dank für das Interview, Mr. Chase.

Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von Come Play ist leer. Hier gibt’s nicht mal den Trailer zu entdecken.

Fazit

Come Play erfindet das Genre nicht neu und als Langfassung des kurzweiligen Kurzfilms hat er auch seine Hänger. Wirklich gut funktionieren aber die eingestreuten Spannungs- und Gruselszenen, in denen Larry eine Rolle spielt. Kameraarbeit, Puppendesign und Beleuchtung bieten hier effektvollen Schauer in Verbindung mit einem wirklich effektvollen Sounddesign.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität: 70%
Tonqualität (dt. Fassung): 90%
Tonqualität (Originalversion): 90%
Bonusmaterial: 0%
Film: 60%

Anbieter: Universal Pictures
Land/Jahr: USA 2020
Regie: Jacob Chase
Darsteller: Gillian Jacobs, Azhy Robertson, John Gallagher Jr., Winslow Fegley, Jayden Marine, Gavin MacIver-Wright
Tonformate: dts HD-Master 5.1: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 96
Codec: AVC
FSK: 16

(Copyright der Cover und Szenenbilder liegt bei Anbieter Universal Pictures)
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Trailer zu Come Play

Come Play - Trailer HD deutsch / german - Trailer FSK 16


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

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5 Kommentare
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ondy

Der film hat mir richtig gut gefallen. Sound ist hervorragend und die spannung im film ist auch richtig gut. Wer conjuring oder ring mag wird auch diesen film lieben.

Jonas

Hallo Timo, dass Du jetzt auch die Möglichkeit / Zeit hast Interviews zu führen finde ich sehr cool, zumal Du das – no fishing- ausserordentlich gut machst, man merkt Deinen Interviewpartnern an dass sie deine fachliche Kompetenz & Art der Fragestellung schätzen. Gern mehr davon

Kisi

Kannte den Film noch nicht der Trailer sieht gut aus. Wede einen Blick riskieren. Toll finde ich das du neuerdings auch kurze Interviews hast.