Crawl 4K UHD

Blu-ray Review

Paramount Home, 13.10.2022
Paramount Home, 16.12.2019

OT: Crawl

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Ultimativer Jäger

Effektiver Tierhorror vom französischen Horrorspezialisten.

Inhalt

Wo ist Haleys Dad?

Hurrican Wendy steuert auf die Küste von Florida zu. Haley hat davon gerade nichts mitbekommen, weil sie als Leistungsschwimmerin beim Training war. Als ein Anruf ihrer Schwester reinkommt, macht diese sich Sorgen um den gemeinsamen Vater Dave, von dem sie ebenfalls nichts mehr gehört hat und dessen Haus in dem Bereich liegt, wo das Unwetter auftreffen wird. Haley hat zwar schon lange keinen Kontakt mehr zum Daddy, fährt aber hin und kämpft sich durch den unfassbaren Regen. Während um sie herum alle anderen durchdrehen und die Ortschaft evakuiert wird, schlägt sie sich durch die aufgeschwemmte Pampas und sieht bereits die ersten Häuser im Wasser versinken. Als sie den Papa in seinem Domizil nicht findet, fährt sie zum gemeinsamen Ex-Elternhaus. Das steht derzeit zum Verkauf und möglicherweise hat sich Dave dorthin zurückgezogen. Tatsächlich entdeckt sie dort den Vater verletzt im Keller liegen. Wobei Keller geschönt ist, denn es handelt sich eher um eine matschige Kriechebene, die natürlich als erstes vollläuft, wenn das Wasser kommt. Und das Wasser kommt. Und nicht nur das, sondern mit ihm auch angriffslustige Alligatoren aus einer nahen Alligatorfarm, die von der Überschwemmung ebenfalls heimgesucht wurde …

Das Wasser steht in der Küche bereits einen Meter hoch

Der Name Alexandre Aja lässt Genrefans aufhorchen. Zu Recht. Denn gemeinsam mit Pascal Laugier oder Xavier Gens gehörte er zu der Riege junger Regisseure, die maßgeblich dazu beitrug, dass aus Frankreich eine neue Härte in den Horrorfilm Einzug hielt. Eine Härte, die man so nicht erwartet hatte. Sein High Tension war 2003 die perfekte Verquickung aus beklemmender Spannung, schneidender Atmosphäre und unerbittlicher Gewalt. Kein Wunder, dass Hollywood schnell auf Aja aufmerksam wurde und ihm in einer Zeit der Remakes die Neuverfilmung von The Hills Have Eyes anbot. Nicht wenige Zuschauer attestierten seiner Neuverfilmung des Originals von Wes Craven aus dem Jahre 1977 eine mindestens ebenbürtige Stimmung und Qualität. Es folgte mit Mirrors ein ordentlicher Mystery-Grusler (übrigens ebenfalls ein Remake) und mit Piranha 3D eine weitere Neuverfilmung. In Letzterer übte sich Aja schon mal im Subgenre des Tierhorrors, unterscheidet sich aber von Crawl in einem entscheidenden Punkt: Wo Piranha die absurde Prämisse für sarkastischen und schwarzen Humor nutzt, bleibt der Alligator-Horror frei von jeglicher Komik. Aja nimmt das Szenario todernst, was anhand der durchaus realistischen Ausgangslage auch Sinn macht und seine Wirkung nicht verfehlt. Ganz im Gegenteil. Durch das reduzierte Setting im Keller ist die Spannung zum Greifen nahe. Von sämtlichen Tierhorror-Filmen der letzten Jahre dürfte Crawl nicht nur der fesselndste, sondern vor allem auch der härteste sein. Wenn Aja etwas weiß, dann, wie man Wirkungstreffer landet – und das trotz seines verhältnismäßig geringen Budgets.

Im Keller geht Haley auf die Suche …

Denn, so realistisch muss man sein: 13 Mio. Dollar sind nicht gerade viel, wenn man auch visuelle Effekte wie düster-graue Wolkengebilde oder kampfbereite Alligatoren integrieren muss. Ganz nebenbei brauchte man noch reichlich Regen während der Außenaufnahmen, was sicherlich auch nicht kostengünstig zu haben ist. In Anbetracht dieser schmalen Ausgaben ist das Ergebnis umso beachtlicher. Denn die Angriffe der gepanzerten Viecher geraten effektiv und realistisch – okay, die Spinnen nach gut 43 Minuten dann eher nicht. Aber welcher Schauspieler lässt sich schon gerne handtellergroße Achtbeiner über den Rücken laufen. Dennoch: Bedingt durch die extremen engen Platzverhältnisse im Keller ergeben sich spätestens nach Eintreffen des zweiten Alligatoren derart packende Momente, dass einem schon mal der Atem stockt. Und je mehr es draußen regnet, desto höher steigt in dem Kellergewölbe das Wasser und desto spannender wird’s. Erstaunlich dabei, dass Aja es immer wieder schafft, schlüssig zu erklären, warum die Tiere für den Moment abgeschüttelt werden können. Wirklich tiefe Logiklöcher hat Crawl nicht aufzuweisen.

… und findet dort ihren Dad

Parallel erzählt der Film natürlich auch noch eine Vater-Tochter-Geschichte. Eine, die von gewissen Enttäuschungen der letzten Jahre geprägt ist und die erst gewisse Spannungen überwinden muss, bevor man sich gemeinsam aus der misslichen Lage arbeiten kann. Klar, das ist nicht sonderlich innovativ, aber es ist realistisch und nachvollziehbar gespielt. Barry Pepper als Dave und die aus Maze Runner bekannte Kaya Scodelario als Haley geben ein gutes, kraftvolles und authentisches Gespann ab. Außerdem muss man ihnen Respekt zollen. Gut 2/3 des Films spielen wahlweise im Schlamm oder im Wasser oder im schlammigen Wasser – sicherlich nicht die angenehmste Dreherfahrung, selbst wenn man es angenehm temperiert hatte. Und dass der Dreh kräftezehrend war, kann man gut im Bonusmaterial nachsehen. Aja hält zudem das Tempo bis zum allerletzten Bild konstant hoch und lässt dem Zuschauer kaum Zeit zum Verschnaufen. Nach ein paar kleineren Durchhängern ist der französische Regisseur damit wieder obenauf, im Genrekino.

Preis: --
(Stand von: 2024/09/18 7:26 pm - Details
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Produktpreise und -verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
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4 neu von 46,99 €1 gebraucht von 27,17 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 13 Oct 2022
  • Limited Edition
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

Bild- und Tonqualität BD

Dave hat sich schon intensiv mit den Reptilien auseinandersetzen müssen

Die Blu-ray von Crawl punktet mit messerscharfen Close-ups, in denen man jede Einzelheit auf Gesichtern ablesen kann – unabhängig, ob das in den wenigen gut ausgeleuchteten Szenen geschieht oder im düsteren Keller-Szenario. Farben gelangen zudem allermeist sehr kräftig zum Auge, was man schön am roten Jeep Haleys sowie ihrer orangefarbenen Jacke zu Beginn ablesen kann. Die Kontrastflanken sind bisweilen allerdings etwas steil, was schon mal zu etwas harschen Hell-Dunkel-Übergängen auf Gesichtern führt. Im Sinne der Technik ist das nicht wirklich schön, aber es passt zum Schmuddel-Szenario in den düsteren Gewölben. Die Bildruhe ist derweil sehr hoch – zumindest solange es im Hellen bleibt. Im Keller nimmt dann die leichte Schwäche in der Schwarzdurchzeichnung zu und die Kontraste werden noch etwas steiler – der typische Stil des Horrorfilmers Aja. Rein von der Stimmung passt das hervorragend zum schmutzig-matschigen Setting und steigert die Spannung sogar noch. Selbst wenn das optisch nicht perfekt aussieht, wirkt es passend. Ganz vereinzelt sind Banding-Artefakte zu sehen, wenn die Kamera mit den Protagonisten unter Wasser geht. Allerdings ist die Datenrate auch dort beständig hoch und anhand solch schwieriger Bilder hält sich das in überraschend engen Grenzen.

Rettung von Gegenüber?

Leider (erneut) typisch für Anbieter Paramount: Crawl kommt für die Synchro nur mit einem antiquierten Dolby-Digital-Ton, während die englische Fassung mit unkomprimiertem dts-HD-Master sowie 7.1 Kanälen aufwartet. In der Praxis bedeutet das im direkten Vergleich, dass die englische Spur eben noch diese hörbar größere Offenheit und Präsenz hat, die der hiesigen Version etwas abhanden kommt. Für eine Dolby-Digital-Spur klingt sie allerdings nicht schlecht und hat vor allem erstaunlich viel Substanz. Schon die anfänglichen Szenen im Schwimmbecken nutzen ein paar wuchtige Bass-Signale für eine eindrucksvollen Einstand. Effektvoll geht es dann in den windigen Szenen zu, die den Sturm recht räumlich ins Heimkino transportieren. Dass die DD-Spur durchaus richtig Pfund hat, merkt man, wenn nach knapp einer Viertelstunde der erste Jumpscare für einen heftigen Hallo-Wach-Effekt sorgt. Hier kann die Kompression zeigen, dass sie zu den gelungeneren ihrer Art gehört. Zwar ist die englische Fassung zum einen lauter und zum anderen noch etwas differenzierter, aber so richtig meckern kann man über die deutsche Tonspur nicht. Immer wieder wechselt das Geschehen von der intimeren und gedämpfteren Keller-Atmosphäre raus in den Hurrican, was für zahlreiche heftige Dynamiksprünge sorgt. Allerdings kann man (für beide Tonfassungen) bemängeln, dass der Sound im Keller bisweilen etwas phasenverschoben klingt. Zwar dürfte das den außergewöhnlichen akustischen Verhältnissen dort unten angepasst sein, die man versuchte, authentisch zu reproduzieren, aber manchmal hat man das Gefühl, dass man sich kurz mal die Ohren durchpusten möchte.

Preis: 11,06 €
(Stand von: 2024/09/18 7:26 pm - Details
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7 neu von 10,82 €1 gebraucht von 8,95 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Mon, 16 Dec 2019
  • Produkttyp: PHYSICAL MOVIE
  • Artikelname: Crawl (Blu-ray) [2019] [Region Free]
  • Marke: Paramount Home Ent
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Bild- und Tonqualität UHD

Haley ist wild entschlossen

Crawl wurde mit der ARRI Alexa Mini und der Alexa SXT aufgenommen. Am Ausgang der Kameras lag eine Auflösung von 3.4K an, die über ein 4K-DI gemastert wurde. Wir haben es also mit einer „fast“ nativen 4K-Auflösung zu tun. Paramount spendierte der Scheibe zudem HDR10 und Dolby Vision als HDR-Grading sowie einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Im laufenden Bild zeigt sich schnell, dass die UHD-BD der Atmosphäre und die Thematik des Films viel besser einfängt. Gerade die Außenszenen vor dunkel-düsteren Wolken wirken viel bedrohlicher, da die dunklere Abstimmung hier viel mehr Grusel durch die grauen Wolkengebilde erzeugen kann (6’02). Auch die sehr hellen Szenen im Schwimmbad zu Beginn werden mit weniger Hang zum Überreißen dargestellt, was kontrastdynamisch deutlich knackiger wirkt. Knackiger sind auch die punktuellen Lichtquellen in den dunklen Szenen. Der Schein der Taschenlampe bei 42’16 wird bspw. inkl. Leucht-Corona und klar umrissen dargestellt, wo die Blu-ray ihn völlig überzieht und die Hand Haleys dahinter gar nicht mehr erkennen lässt. Deutlich besser ist zudem das Encoding, das gerade in den Unterwasserszenen viel mehr Herr der Lage bleibt. Wo die Blu-ray das digitale Rauschen dort nur selten homogen im Griff hat und im Vergleich dazu relativ matschig wird, ist die UHD-BD hier gleichmäßiger und zeigt das Rauschen, wo es zu sein hat. Schwarzwerte sind im überfluteten Kriechkeller zudem wesentlich knackiger, ohne dass Details versumpfen. Was die reine Auflösung angeht, mag Crawl nicht allzu viel Gelegenheit bieten, mit mehr Detailtiefe zu punkten, doch wenn man sich den Sitzbezug oder auch die Fransen der Decke bei 5’34 anschaut, dann differenziert die 4K-Scheibe durchaus die Einzelheiten noch besser und wirkt schärfer.

Blu-ray (01’37): (Slider ganz nach rechts): Die Blu-ray ist in den Anfangsszenen zu hell.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD findet hier den besseren Kompromiss aus Bilddynamik und Durchzeichnung.

Blu-ray (6’01): (Slider ganz nach rechts): Das Bedrohliche in den Wolken wird auf der Blu-ray zwar erkennbar …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … dennoch wirkt die UHD-BD hier noch mal dramatischer und unheilvoller.

Blu-ray (18’04): (Slider ganz nach rechts): Im Dunklen des Kellers …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die 4K-Scheibe dunkler, bleibt aber durchzeichnet. Details versumpfen nicht.

Blu-ray (42’15): (Slider ganz nach rechts): Kommen Highlights ins Spiel …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … punktet die HDR-Scheibe mit viel besserer Zeichnung der Lichtquelle. Auch hier bleibt (trotz subjektiv anderem Eindruck auf dem Screenshot) die UHD Blu-ray durchzeichnet und versumpft nicht. Schwarzwerte sind knackiger.

Beim Ton ändert sich nichts. Auch über die UHD Blu-ray gibt’s Dolby Digital fürs Deutsche und DTS HD-Master fürs Englische.
Preis: --
(Stand von: 2024/09/18 7:26 pm - Details
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4 neu von 46,99 €1 gebraucht von 27,17 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 13 Oct 2022
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Bonusmaterial

Im Bonusmaterial von Crawl gibt’s drei entfernte Szenen sowie einen im Comic-Stil gehaltenen alternativen Anfang, den Aja auch persönlich einleitet. Das halbstündige Making-of wartet dann mit zahlreichen Anekdoten auf. So gibt Produzent Sam Raimi preis, dass er schon 15 Jahre zuvor einen Brief an Aja geschrieben hatte, um mit ihm einen Film machen zu können. Während Alexandre sich dann für The Hills Have Eyes entschied, war der Brief noch vorhanden und tauchte wieder auf, bevor man sich gemeinsam Crawl vornahm. Erstaunlich sind dann die Bilder, die man vom Set des Hauses zu Gesicht bekommt, das komplett in einem kontrollierten Studio aufgebaut wurde. Erst recht beeindruckt ist man, wenn man sieht, wie man innerhalb zweier großer Lagerhallen in Belgrad die Soundstages errichtete, die dann mit fünf Mio. Liter Wasser geflutet wurden. Wirklich kaum zu glauben, dass man das Ganze für 13 Mio. Dollar realisiert hat. Und kaum zu glauben, dass die Darsteller diese Tortur über sich ergehen ließen – zumal Barry Pepper auch in den Pausen in seiner Rolle verblieb. Weitere elf Minuten kümmern sich um die beeindruckend realistischen CGI-Alligatoren und in noch einmal anderthalb Minuten gibt’s einen Zusammenschnitt der blutigen Angriffe selbst.

Fazit

Wenn schon Tierhorror, dann so! Höllisch spannend, gut gespielt, atmosphärisch gefilmt – Alexandre Aja holt aus dem begrenzten Szenario und Budget das Maximum raus. Bild und Ton unterstützten das mit überdurchschnittlichen guten Werten.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 85%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 85%

Bonusmaterial: 70%
Film: 80%

Anbieter: Paramount Home Entertainment Germany
Land/Jahr: USA 2019
Regie: Alexandre Aja
Darsteller: Kaya Scodelario, Barry Pepper, Ross Anderson, Anson Boon, George Somner, Ami Metcalf
Tonformate BD/UHD: dts HD-Master 5.1: en // Dolby Digital 5.1: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 88
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Jein (4K DI vom 3.4K-Master)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: keine Angabe
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: © 2019, 2022 Paramount Pictures)
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Trailer zu Crawl

CRAWL | OFFIZIELLER TRAILER | Paramount Pictures Germany


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Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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6 Kommentare
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Geier79

Ein klasse Genrefilm, den ich seinerzeit sogar noch im Kino gesehen habe. Heute ist es fast unvorstellbar, dass sowas noch im Kino läuft, da fast alles nur noch auf große und generische Franchisefilme hinausläuft. Schade, dass die Deutsche Synchro mal wieder nur in einer Steinzeittonspur vorliegt. So bleibe ich dann bei meiner Blu Ray.

Sunny

Ein absolut gemütlicher Creature-Streifen zum Wohlfühlen! Kommt auch richtig gut, wenn es bei einem selbst draußen stürmt, regnet und gegens Fenster plätschert 🙂 Sehr sympathische Darsteller, gutes Pacing, durchgehend spannend, gute Kills, tolle Sets. Ich liebe den teilweise wahrnehmbaren Studiolook einiger liebevoll gestalteter Sets – das gibt dem ganzen einen leichten Nostalgiefaktor. Auch die Extras sind sehr interessant, wie hier Reales mit CG vereint wurde. CRAWL ist wirklich eine sehr positive Überraschung gewesen 🙂

Oliver

Sehr guter Film. Nach Spielbergs „Der weiße Hai“, momentan wohl mein Lieblings Tierhorrorfilm, trotz „Die Vögel“.
Ich mag ja auch noch den „Horror-Alligator“ von 1980 oder Joe Dantes „Piranhas“, sowie „Shallows“ mit Blake Lively.
Ach ja, „Der Geist und die Dunkelheit“ sollte man nicht vergessen 🙂

Simon

Danke.

Einer meiner Lieblingsfilme und ganz oben bei Creature-Horror!
Leider wieder (nach Unbreakable, Babadook, Malignant) nur ein klein wenig Bildverbesserung + identischer Ton fürs (hier heftige) Geld.
… und das bei Filmen, die durchaus „über Ton kommen“.

Deshalb stehen alle bei mir nur auf der „bei billiger Gelegenheit“-Liste.

ChuckyChuck

Malignant habe ich mir jetzt in 4k gegönnt, 24 Euro war noch innerhalb der Schmerzgrenze. Aber den Crawl release empfinde ich als Frechheit. 42 Euro?! Für ein bißchen Tüttelkram, nicht mal Steelbook oder Mediabook…

Toller Film, aber nicht in dieser Form für mich.

Simon

Jo 42 ist definitiv „drüber“.
24 Euro ein „Ok-er“ Preis – aber dann sehe ich, dass mit Bullet-Train & Nope zwei Neuerscheinugen zu dem Preis rauskommen und ich Malignant schon auf BD habe….