Das Erwachen der Jägerin

Blu-ray Review

Leonine Distribution, 19.04.2024

OT: The Marsh King’s Daughter

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Die Familie beschützen

Unter dem Radar geflogener Thriller, der jetzt seinen zweiten Frühling erlebt.

Inhalt

Helena respektiert und liebt ihren Vater

Helena wächst in der Wildnis und im Wald auf. Gemeinsam mit ihrem Vater Jacob und der Mutter Beth lebt sie in einer Hütte in den Wäldern im Norden von Michigan. Von Jacob lernt sie das Fährtenlesen und Jagen. Trotz einer gewissen Strenge belohnt er ihre ersten Gehversuche und tätowiert Helena mit Motiven, die an ihre Jagderfolge erinnern sollen. Eines Tages geht Jacob alleine in den Wald und als überraschend ein Fremder auf einem Quad erscheint, sprintet Beth aus dem Haus, um den Mann um Hilfe zu bitten. Beth will, dass der Fremde sie mitnimmt, weil „er“ jeden Moment zurückkommen könne. Helena versteht die Situation nicht und wehrt sich auch dann gegen die Flucht, als Jacob den Mann erschießt. Beth schlägt ihre Tochter daraufhin K.O. und flüchtet mit dem Quad. Das Mädchen kommt erst in der Nacht wieder zu sich und findet sich in einem Polizeipräsidium wieder. Voller Unverständnis macht sie ihrer Mutter Vorwürfe und will zurück zu ihrem Vater in den Wald. Den seltsamen Geschichten, die Beth ihr über die Entführung durch Jacob erzählt, schenkt sie keinerlei Glauben – immerhin liebt sie ihren Vater. Der jedoch wird von der Polizei festgenommen, als er vor Ort auftaucht, um seine Tochter zu holen. Zwanzig Jahre später ist Helena verheiratet und hat selbst ein Kind, als sie die Nachricht erhält, dass ihr Vater bei einem Gefangenentransport fliehen konnte …

Von ihm lernt sie das Jagen

Im Kino untergegangen (3,2 Mio. Dollar Einspiel weltweit), im Heimkino ebenfalls nicht gerade ultimativ erfolgreich, sahnt Das Erwachen der Jägerin aktuell in den Amazon-Prime-Video-Charts ab und steht dort auf dem ersten Platz. Vielleicht schafft es der Film von Neil Burger (The Illusionist, Die Bestimmung – Divergent) mit Star-Wars-Rey Daisy Ridley in der Hauptrolle ja tatsächlich nun noch, auf die Gewinnerstraße abzubiegen. Burger war allerdings nur Zweitbesetzung für den Film, der auf der Novelle The Marsh King’s Daughter von Karen Dionne basiert, welcher wiederum von diversen Instanzen als eines der besten Bücher 2017 angesehen wurde. Zunächst sollten die Dreharbeiten 2019 beginnen, mit Morten Tyldum (Imitation Game) als Regisseur und Alicia Vikander in der Hauptrolle. Dann jedoch parkte das Projekt und erst im Februar 2021 kam wieder Bewegung in die Sache. Neil Burger übernahm den Posten des Filmdirigenten und Daisy Ridley übernahm von Vikander die Hauptrolle. Zum Zeitpunkt, als sie das Drehbuch las, war man noch in den strengsten Covid-19-Beschränkungen und die Welt um Ridley herum war praktisch stillgelegt. Die Schauspielerin hatte seit einiger Zeit nicht wirklich gearbeitet und war entsprechend froh und begeistert, überhaupt es lesen zu können, für das man sie in Betracht zog. Laut eigener Aussage habe sie das Drehbuch förmlich verschlungen und wollte unbedingt im Film mitspielen (Quelle). Unter anderem im Übrigen, weil sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie eine Amerikanerin gespielt hatte und sie das eigentliche Konzept gut fand. Sie gibt allerdings auch zu Protokoll, dass sie das Buch für düsterer halte als den Film.

Jahre später ist Helena selbst Mutter

Was halbwegs erstaunlich ist, denn Das Erwachen der Jägerin beginnt nun nicht gerade heiter, froh gelaunt und hell. Tatsächlich sorgt schon der gewählte, spezielle Look für eine gewisse bedrückende Atmosphäre. Und obwohl die Szenen zwischen Vater und Tochter zunächst von Respekt und Wertschätzung zeugen, die Stimmung des Films fast etwas Spirituelles hat, fühlt man unbewusst, dass hier etwas Tieferes und Bedrohlicheres unter der scheinbaren Harmonie begraben ist. Wenn Helenas Mutter dann die Flucht aus dem Wald antritt, wird die erste Überraschung des Films offenbar. Allerdings lebt der Film auch nach der Blende in die Gegenwart zunächst noch von der Dynamik, die daraus entsteht, dass Helena mit ihrer Vergangenheit durchaus Positives verbindet. Die Kamera fokussiert sich immer mal wieder auf ihre Tätowierungen, welche die Verbindung zu ihrem Vater herstellen. In Kombination mit der Filmmusik und den fast zeitlupenhaften Aufnahmen in diesen Sequenzen entsteht fast so etwas wie ein romantisch-verklärtes Bild der Vergangenheit. Man ahnt natürlich, dass die Geschehnisse dramatisch(er) werden und es sich zuspitzt – und gerade daraus entsteht Spannung. Allerdings darf und muss man geduldig sein. Denn das Erzähltempo ist ganz bewusst sehr langsam gehalten. Burger wählt bewusst lange Einstellungen und Kamerafahrten, nimmt Abstand von hektischen Schnitten und konzentriert sich auf die Entwicklung der (sich ebenfalls langsam vorwärts bewegenden) Charaktere. Nach der Einführung ist das vor allem Helena, die (sobald in der Gegenwart angekommen) von Ridley zunächst sehr spröde dargestellt wird. Die nach außen getragene Fassade aus Härte und Unnahbarkeit verdeckt das verletzte Kind in ihr. Das Kind, dem man den Vater genommen hat, das von der Mutter nie wirklich gewollt war und das später realisieren musste, dass der eigentlich geliebte Dad ein Entführer und Vergewaltiger ist. Es fällt zunächst nicht leicht, sich mit dieser Helena zu identifizieren, da sich Ridley auch dem Zuschauer gegenüber zu versperren scheint.

Eine erleichternde Nachricht?

Dennoch funktioniert die erste Hälfte des Films – eben aufgrund all dieser genannten Faktoren. Und sie kulminiert nach 46 Minuten in eine höchst bewegende Szene, in der sich Helena ihrem Mann offenbart. Buchstäblich zieht sie vor ihm und dem Zuschauer physisch und psychisch blank. Von da an ist man auf ihrer Seite, was der zweiten Hälfte von Das Erwachen der Jägerin hilft, sie aber nicht zum grandiosen Thriller macht. Dafür, und das ist letztlich das Manko des Films, verlaufen die folgenden 20 Minuten zu langatmig und redundant sowie die letzten 40 Minuten zu konventionell und vorhersehbar. All das, was zuvor mühsam an Emotionen aufgebaut wurde, weicht einer klassischen Survival-/Rache-Thematik, die das emotionale Potenzial, das in beiden Hauptfiguren steckt, zu keinem Zeitpunkt mehr ausschöpft. Dazu passt, dass Ben Mendelsohn den Jacob in der letzten halben Stunde erstaunlich eindimensional gibt. Gar nicht eindimensional ist ein anderer Aspekt des Films. Denn was neben der spannend erzählten ersten Hälfte noch bleibt, ist der Schauplatz der zweiten Hälfte. Um das Setting authentisch einzufangen, drehte man weit draußen. Daisy Ridley beschreibt es so, dass man eine Stunde fahren, dann für 45 Minuten ein Boot nehmen und weitere 20 Minuten wandern musste, um zum Drehort zu kommen. Die Szenen in Wald, Moor und Fluss überzeugen filmisch ungemein und versöhnen ein wenig mit dem, was die Geschichte an Möglichkeiten liegen lässt.

Preis: 16,27 €
(Stand von: 2024/09/20 12:26 pm - Details
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19 neu von 14,90 €2 gebraucht von 13,84 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Fri, 19 Apr 2024
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Bild- und Tonqualität

Das alte Zuhause

Das Erwachen der Jägerin wurde digital gefilmt. Es gibt allerdings keine gesicherten Infos, welche Kamera genutzt wurde. Lediglich über die Tatsache, dass Panavision-Optiken eigensetzt wurden, kann man sicher sein. Zudem dürften hier etwas ältere Vintage-Optiken zum Einsatz gekommen sein, die einen speziellen Look erzeugen. Denn Burgers Film hat einen sehr speziellen Look. Wirft man die Blu-ray an, hält man erst einmal inne: Moment mal, Matrix? Oder wo sind wir hier? Denn grün geht’s zu in Das Erwachen der Jägerin. Und ein bisschen gelb. Grüngelb ist mehr oder weniger das Einzige, das man zu Beginn des Films sieht. Zumindest die einzige Farbe. Selbst ein braunes Jagdgewehr färbt sich grün ein. Und schwarze Haare tun es ebenso. Wird’s dunkel und die Nacht übernimmt das Szenario, wandelt sich der gelbgrüne Look in ein deutliches Cyan, das nun ebenfalls alle Oberflächen einnimmt. Schwarze Haare bekommen nun zur Abwechslung eine Blaugrünfärbung. Der Vintage-Look der verwendeten Optiken scheint sich auf die grundsätzliche Schärfe auszuwirken, die stetig nur mittelmäßig ist. Stark im Fokus liegende Objekte werden zwischendurch detailliert abgebildet, aber ein Hemd, das flächig gefilmt wird, erscheint an den Knöpfen nur wenig knackig (13’46). Ab und an gibt’s außerdem starke chromatische Aberrationen (im Sinne von generellen farblichen Abweichungen) (Helm bei 14’57). Dass über allem ein deutlich sichttbares Rauschen liegt, muss man überdies akzeptieren. Digital und glatt ist das Bild zu keiner Zeit. Dazu gesellen sich deutlich überstrahlende helle Flächen, wenn die Kamera mal gen Himmel filmt, 6’26). Jetzt könnte man meinen, dass es hier nichts Positives zu vermelden gibt, was so nicht richtig ist. Der Look ist mit Sicherheit genauso gewollt, um dem Tenor des Films zu entsprechen. Und zumindest das Rauschen verschwindet, wenn Das Erwachen der Jägerin in die Gegenwart wechselt. Es bleibt allerdings die stilisierte Farbgebung und es bleibt auch der durchweg eher maue Kontrastumfang. Vom Look her erinnert das sehr stark an den Hemsworth-Abenteuerfilm Im Herzen der See.

Helena weiß, wie sie sich zu wehren hat

Für den Ton von Das Erwachen der Jägerin stehen DTS-HD-Master-Spuren für beide Sprachfassungen zur Verfügung. Beiden gleich ist die sehr präsente Abmischung des Scores, der zudem in den spannenden Szenen sehr räumlich erscheint (84’20). In der Lautstärke unterscheiden sich beide Fassungen ein wenig voneinander, ist die englische doch rund 1-2 dB lauter eingepegelt. Dennoch werden akustische Spitzen wie der Schuss nach knapp 85 Minuten auch von der deutschen Version dynamisch wiedergegeben. Der O-Ton kann das allerdings noch etwas wuchtiger. Auch das Motorrad bei 16’52 wirkt insgesamt etwas druckvoller. Allerdings reden wir hier nicht über Dynamikkompression im Stile von Disney. Denn auf diese massive Art und Weise hat man mit der deutschen Fassung keine Schindluder getrieben. Das Rascheln der Blätter im Wald sorgt immer wieder für Gänsehaut und ein aufziehendes Gewitter grollt bedrohlich auf den Zuschauer zu. Insgesamt lebt der Ton von Das Erwachen der Jägerin deshalb vor allem von seinen atmosphärischen Geräuschen, die den Zuschauer direkt in den Wald versetzen und ihn inmitten von Bäumen, Laub und Wind stehen lassen. Gerade zu Beginn sind Geräusche von einem Specht oder singende Vögel sehr umhüllend und werden direktional aus allen Speakern auf den Zuschauer  Die Stimmen sind jederzeit gut verständlich, haben im Englischen vielleicht noch ein wenig mehr Präsenz. Insgesamt ein guter Tonsektor auf beiden Spuren, der bei der Tiefbassunterstützung aber noch etwas mehr Druck hätte haben können.

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Bonusmaterial

Leider gibt’s im Bonusbereich von Das Erwachen der Jägerin nichts zu holen. Kein Making-of, kein Hintergrundbericht, keine Interviews. Vorhanden sind lediglich die deutschen und englischen Trailer sowie einige Programmtipps des Anbieters. Schade drum, denn die Produktion bietet genug Potenzial für Informationen über den Dreh, der weit abgeschieden stattfand. Auch hätte man gerne mehr über die Buchvorlage erfahren oder warum Ridley so viel Interesse hatte, hier mitzuspielen.

Fazit

Das Erwachen der Jägerin beginnt stark, hat eine mutig aufspielende Hauptdarstellerin und ein packendes Setting. Leider verkommt die letzte halbe Stunde zum Standard-Thriller, der erzählerisch nicht in der Lage ist, Neues zu bieten. Visuell ist das Bild der Blu-ray stark stilisiert, während der Ton durch seine Räumlichkeit punkten kann.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität: 60%
Tonqualität (dt. Fassung): 80%
Tonqualität (Originalversion): 85%
Bonusmaterial: 10%
Film: 60%

Anbieter: Leonine Distribution
Land/Jahr: CA/USA 2023
Regie: Neil Burger
Darsteller: Daisy Ridley, Ben Mendelsohn, Caren Pistorius, Garrett Hedlund
Tonformate: dts HD-Master 5.1: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 109
Codec: AVC
FSK: 12

(Copyright der Cover und Szenenbilder liegt bei Anbieter Leonine Distribution)
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Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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4 Kommentare
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Hans-Ingo Trompeter

Hauptdarstellerin Daisy Ridley hat ja nach Star Wars 7-9 sichtlich Mühe sich im Kino zu etablieren. Ein Kassenmagnet ist sie jedenfalls nicht, eher eine überhypte Jungdarstellerin ohne grosse Leinwandausstrahlung.

Helmut

Schließe mich dir an, ich fand sie bisher immer überzeugend. War ja auch nicht irgendein Castingmäuschen, sondern trotz ihrer Jugend schon eine recht erfahrene Bühnendarstellerin. Und Star Wars war noch nie ein Karrieresprungbrett für Newcomer. Wenn Tom Sellek Indiana Jones geworden wäre, wer weiß, ob Harrison Fords Filmkarriere so viel anders verlaufen wäre als bei Mark Hamill oder Carrie Fisher

Dirk

Sehe es auch so wie du, Timo. Ich halte Daisy Ridley für eine gute und talentierte Schauspielerin, die leider zu Unrecht zu wenige große Rollenangebote bekommt. Selbst aus Rey hat sie das bestmögliche rausgeholt, was die Rolle hergab. Zudem mag ich auch, dass sie halt auch eine sehr nahbare Schauspielerin ist, die nicht so abgehoben und arrogant rüberkommt wie manch andere, z. B. Brie Larson. Daisy Ridley ist immer sehr Fan-nah unterwegs und ist eine echt sympathische Person.