Blu-ray Review
OT: Body Snatchers
Nichts wird sich ändern
Ein absoluter Klassiker des SciFi-Horror-Genres kommt mit runderneuertem Bild und frisch gemastertem 5.1-Sound.
Inhalt
Elizabeth Driscoll arbeitet als Laborwissenschaftlerin im Gesundheitsamt von San Francisco. Eines Abends bringt sie eine Blume mit nach Hause. Am nächsten Morgen begegnet ihr Freund Geoffrey ihr kalt und distanziert. Weil Elizabeth besorgt ist, vertraut sie sich ihrem Freund Matthew an. Ihm berichtet sie von ihrem Befürchtungen, Geoffrey könne ein Hochstapler sein. Matthew rät ihr, mit seinem Freund, dem Psychiater David Kibner, zu sprechen. Auf dem Weg zu diesem kommt ein hysterisch wirkender Mann auf sie zu und warnt vor der Gefahr eines Mobs. Dann wird er bei einem Unfall getötet, während Schaulustige um ihn herum emotionslos umherstehen. Nach dem Gespräch mit Kibner findet sich ein mysteriöser embryonaler Erwachsenenkörper, der Jack Bellicec, einem jungen Schriftsteller ähnelt. Kurz darauf findet Matthew in der Nähe von Elizabeth‘ Schlafzimmer einen weiteren unausgebildeten Körper, der Elizabeth ähnelt – etwas Seltsames, Mysteriöse und äußerst Gefährliches scheint im Gange zu sein …
Jack Finney, Autor des zunächst als dreiteiligem Fortsetzungsroman veröffentlichten Body Snatchers, hatte vor allem im Nachgang der ersten Verfilmung seines Werks immer beteuert, mit seiner Geschichte nur unterhalten zu wollen. Es sei ihm nicht um eine politische Aussage gegangen. Das mag man glauben oder nicht. Fakt ist: Der Roman erschien 1954, also neun Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und sieben Jahre nach der Verkündung der Truman-Doktrin, die weithin als Startpunkt des Kalten Kriegs gilt. Die USA und die Sowjetunion standen sich in zwei völlig unvereinbaren Positionen gegenüber. Freie Markt- vs. Planwirtschaft, Kapitalismus vs. Kommunismus, Demokratie vs. Diktatur, Individualität vs. Gleichschaltung – so zumindest die runtergebrochene und (zugegeben) vereinfachte Darstellung. Mitten in diese Zeit hinein erscheint also ein Buch, das von der Angst der Menschen berichtet, ihr individuelles Wesen zu verlieren und durch emotionslose, gleichgeschaltete „Aliens“ ersetzt zu werden. Nun ja, da KANN man sicher sagen, das wäre reine Unterhaltung und etwaige Parallelen zu lebenden Figuren/Systemen/Strukturen sind rein zufällig. Und man kann sicherlich auch die Ironie im letzten Satz heraus lesen. Wie immer man die Hintergründe betrachten möchte, Don Siegel hatte 1956, also zwei Jahre nach Erscheinen des Romans, einen ziemlich spannenden SciFi-Grusler aus der Geschichte gemacht und einen Klassiker des Genres geschaffen.
Doch nicht jeder Klassiker ist vor einem Remake gefeit. Und manchmal, ganz selten, sind diese Remakes fast so gut oder sogar besser als das Original. Das mag nicht für den aktuellen Exorzisten gelten, der derzeit durchs Kino kotzwürgt. Und auch nicht für Gus van Sants Psycho, dessen Sinn einem bis heute nicht erschließen mag. Und erst Recht nicht für Carpenters The Fog – Nebel des Grauens. Doch es gibt Ausnahmen. Stephen Kings ES gehört sicherlich dazu und für viele auch Alvarez‘ Remake von Tanz der Teufel oder Verbinskis Neuverfilmung von The Ring. Philip Kaufman, der bis dato vier Filme inszenierte hatte, war knapp 20 Jahre, als Don Siegels Original in den Kinos lief. Und er war immer ein Fan von dessen Interpretation. Kaufman hatte sich aber eine neue „Vision“ oder „Variation“ des Themas überlegt. So sind der Wechsel von Schwarzweiß auf Farbfilm sowie die Änderung der Szenerie von Los Angeles nach San Francisco sicherlich die zwei auffälligsten Änderungen. Ob es jetzt eine so große Innovation ist, das Geschehen von Die Körperfresser kommen etwas weiter in den Norden zu verlegen, sei mal dahingestellt. Was vielmehr als kleinere Änderungen in der Story für Aufmerksamkeit sorgte, waren die fantastischen Geräusche von Sounddesigner Ben Burtt, der zuvor an den charakteristischen Sounds von Star Wars beteiligt gewesen war sowie das extrem konsequente Ende, das mir persönlich bis heute einen üblen Schauer über den Rücken jagt.
Die 20 Jahre, die seit dem Original vergangen waren, ließen Die Körperfresser kommen allerdings auch gesellschaftspolitisch anders dastehen. Zwar war der Kalte Krieg immer noch nicht beendet, aber es gab größere „Probleme“ in der damaligen Gegenwart. Die Hippies waren mittlerweile mehr oder weniger desillusioniert zurückgeblieben und mehrere Charaktere im Remake scheinen als Ex-Blumenkinder oder Protestler geschildert zu werden. Nun bereits im System verankert wurden sie bereits einmal „assimiliert“ – nur eben vom regulären System – bevor sie von den Aliens erneut übernommen werden. Gleichzeitig spürt man das damalige Misstrauen gegenüber der US-Regierung im Nachgang von Watergate und Vietnam, denn die Behörden versagen im Remake, wohingegen sie im Original augenblicklich aktiv werden, sobald verständigt. Ebenfalls überdeutlich ist die Konsumkritik. Wenn Geoffrey praktisch seine gesamte Zeit damit verbringt, vor dem TV zu sitzen und Fernsehwerbung zu schauen und das als „ersetze“ Version seiner selbst immer noch tut, ist der Hinweis eindeutig. Erst Recht, wenn er Matthew und Elizabeth sagt, sie sollen akzeptieren, ersetzt zu werden, denn es ändert sich ja ohnehin nichts: Man behalte das gleiche Auto, das gleiche Outfit und auch alles andere Materielle. Aus heutiger Sicht mag das Tempo des Films nicht exorbitant hoch sein, dafür ist die Atmosphäre packend und die Besetzung ist bis heute großartig. Angeführt von einem Donald Sutherland, der fünf Jahre zuvor in Wenn die Gondeln Trauer tragen in einem ebenso unnachahmlich atmosphärischen Film mitgewirkt hatte, sieht man hier einen noch sehr jungen Jeff Goldblum, der erst vier Jahre zuvor seine Schauspielkarriere gestartet hatte und einen Leonard Nimoy, der mal explizit gegen seinen gewohnten Rollen-Typus besetzt wurde. Bis heute funktioniert Die Körperfresser kommen über weite Strecken hervorragend und ist in der Tat eines der besten Remakes eines Horrorfilms überhaupt – was in keinem Maße für die zwei weiteren Remakes gilt, die 1993 von Abel Ferrara und 2007 von Oliver Hirschbiegel inszeniert wurden.
Bild- und Tonqualität BD
Die zuletzt in Deutschland erhältliche Blu-ray stammt aus dem Jahr 2017 und kam über NSM Records. Sie basierte natürlich noch auf einem HD-Master und bekommt es in der ersten Szenen direkt mal mit einem Close-up des roten Planeten zu tun. Der Mix aus analogem Wuseln und Zoom beschert dem Encoding harte Kopfschmerzen, denn das Ganze sieht aus wie eine Ansammlung von Blockartefakten. Was während der Kamerafahrten über die Planeten vor allem auffällt, ist ein ziemlich mauer Schwarzwert. Das All wird maximal dunkelgrau wiedergegeben und knackiges Schwarz sieht definitiv anders aus. Wechselt die Szenerie auf die Wolkendecke, beobachtet man dort schon arg viele schwarze Schmutzpartikel und die analoge Filmkörnung wird alles andere als homogen oder fein wiedergegeben. Das ist in Summe schon ein unschön unruhiges Bild. Was man der Blu-ray zugute halten konnte, war eine recht annehmbare Schärfe und ein immerhin konsistenter Look – selbst wenn dieser kontrastarm und farbschwach daherkam. Auch die Tatsache, dass die Körnung nicht einfach plattgefiltert wurde, steht auf der Habenseite der Disk. Wachsig oder nachgeschärft wirkt das Geschehen hier nicht. Wirklich nicht schön sind die deutlichen Doppelkonturen rund um die hellen Kochanzüge und -hüte ab 7’30. Ob das im Film enthalten ist und vor allem an den verwendeten Optiken/Filtern liegt oder doch ein Mastering-Problem der alten Blu-ray, wird der Vergleich mit der neuen BD und der 4K-Disk zeigen. Die neue Blu-ray, die dem Set nun beiliegt, basiert natürlich auf dem 4K-Remaster und dem neuen Grading. Nimmt man direkt zu Beginn den Zoom auf den roten Planeten, ist die Einstellung zwar immer noch fies, wird vom Encoding der neuen Disk aber souveräner dargestellt. Auch der Nebel rund um die Sporen ist feiner und zeigt zu keiner Zeit Banding-Artefakte. Eklatant besser ist der Schwarzwert. Das All ist nun satt und die dunkleren Szenen profitieren maßgeblich. Es sieht nu nicht mehr als, als läge ein Schleier über dem Bild. Beim Schwenk auf die Wolken nach zweieinhalb Minuten sind die schwarzen Schmutzpartikel praktisch gänzlich getilgt und die Körnung kommt deutlich feiner rüber – eine Wohltat gegenüber der alten Blu-ray. Selbst wenn das Encoding auch bei der neuen Blu-ray noch Luft nach oben lässt. In puncto Auflösung zeigt die 4K-remasterte BD dann deutlich, wo’s lang geht. Während die alte BD zwar nicht unscharf wirkte, offenbart die neue Disk in der Ansicht auf die Häuser bei 3’05 wirklich deutlich mehr Details auf den Höchhäusern, den Dächern oder den Stuckapplikationen auf dem gelben Gebäude im Vordergrund. Apropos Gelb: Die Farben der neuen BD sind nicht drastisch anders, aber durch die Bank frischer und etwas kräftiger. Auch hier erscheint es, als hätte man einen Schleier vom Bild genommen. Was nicht genommen wurde, sind die Doppelkonturen am weißen Outfit der Köche – also ein eingangsseitiges „Problem“ bedingt durch verwendete Optiken und Filter. Wer sich dann die Nachtaufnahme mit der grünen Beleuchtung in den Gebäuden bei 19’05 anschaut, wird seinen Augen kaum trauen.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … einen massiven Grauschleier vom Bild ziehen. Erstaunlich, wie viel mehr an Dynamik aus einem Bild kommen kann. Im Übrigen eine der wenigen Szenen, in der die neue BD weniger Bildinhalt zeigt.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Das Relief auf dem gelben Haus ist wesentlich besser aufgelöst.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Die neue Blu-ray zeigt schwarzes Schwarz, wie es sich gehört. Dazu schön grün leuchtende Fenster.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Die Wand endlich weiß, die Hautfarben rosig und gesund. Die neue BD wirkt wie eine Frischzellenkur.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Farben, Kontraste und Bilddynamik. Da kommt die alte BD nicht mit.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Die neue BD bringt Leben in Nimoys Gesicht zurück.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … sieht man auch hier, dass die Auflösung sichtbar besser ist und das Encoding viel besser mit den Details umgeht.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Als würde man einen Schleier vom Bild ziehen …
Die Blu-ray von NSM kam damals mit einem restaurierten 2.0 Mono-Ton fürs Deutsche, der mit der alten MGM-Tonspur der DVDs kurzen Prozess machte. Was gut war, denn die alte Scheibe hörte sich arg gefiltert an. Der neuere 2.0-Mono-Sound wurde von Capelight aus subjektiver Sicht quasi eins zu eins übernommen, allerdings nun als PCM-kodierte Fassung. In Summe klingt das wirklich gut, hat klare und gut aufgelöste Dialoge und liefert eine authentische Abbildung des damaligen Kino-Tons. Was die englische 5.1-Fassung dem aber voraus hatte, war die effektvolle Geräuschkulisse von Ben Burtt, die hier eine unheimliche Atmosphäre über alle Speaker erzeugte. Und genau diese hat sich Capelight nun zum Vorbild genommen. Auf Basis des prämierten Sounddesigns hat man den Mono-Ton zu einer diskreten 5.1-Abmischung geführt, die Körperfresser noch einmal auf ganz andere Ebenen hievt. Schon das Ultraschallgeräusch und die unterlegten Schreie zu Beginn fahren einem über sämtliche Lautsprecher in Mark und Bein. Das Tröpfeln des Regens in den ersten Szenen in San Francisco wird ebenso dediziert wiedergegeben. Die Atmosphäre ist teils zum Greifen und wenn nach 25 Minuten ein bohrender Tiefbass dazukommt, darf man erstaunt sein, wie weit es hier in den subfrequenten Bereich hinab geht. Manchmal ist allerdings die Stereo-Trennung etwas zu radikal – beispielsweise am von links nach rechts fahrenden Truck bei etwa Minute 3’00. Dafür stehen die Dialoge glasklar und griffig zentral, was einen kaum glauben lässt, es mit einem 45 Jahre alten Film zu tun zu haben. Selbst die hysterischeren Dialogmomente überzeichnen nicht und klingen auf den S-Lauten auch nicht über die Maßen harsch.
Bild- und Tonqualität UHD
Die Körperfresser kommen wurde damals natürlich analog gedreht. Zum Einsatz kam 35-mm-Filmmaterial, das im Bildseitenverhältnis von 1,85:1 vorliegt. Auf Basis des 4K-Scans, der 2021 vorgenommen wurde, übernahm Capelight den Vertrieb in Deutschland und gradete in HDR10 und Dolby Vision. Natürlich inklusive eines erweitertem Farbraums im Rahmen von Rec.2020. Gegenüber der neuen Blu-ray ist insgesamt noch einmal sichtbar mehr Auflösung im Material – auch bedingt durch das noch einmal sichtbar feinere Encoding, das die Datenrate noch effektiver ausschöpfen kann. So sieht man im gelben Haus bei 3’05 auch noch das Mauerwerk am unteren Erker eindeutig, das bei der neuen Blu-ray dezent im Encoding vermatscht. Auch die Reliefs im oberen Giebel sind dreidimensionaler und schärfer. Der Himmel zeigt die Körnung nahezu perfekt homogen, während die Wolken noch etwas mehr Kontrastdynamik aufweisen. Die Abdunklung gegenüber der Blu-ray ist nur marginal und nicht sehr auffällig. Dafür sind die Spitzlichter sichtbar prägnanter. Die Nachtaufnahme bei 19’05 zeigt die helleren Lichter rechts sowie die Laterne links mit wesentlich mehr Punch. Ähnliches gilt für die Farben. Insbesondere Rot hat mehr Kraft und wirkt weniger orangelastig. Dazu ist die Farbauflösung besser, was man immer wieder im roten Pulli von Kibner sehen kann. In Verbindung mit dem wirklich tollen Encoding ist das noch mal eine gute Steigerung zur bereits tollen neuen Blu-ray.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … offenbart die UHD Blu-ray mehr Dynamik.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … so sieht man deutlich, dass das Encoding der UHD Blu-ray die Körnung noch feiner und homogener abbildet. Dadurch werden Details noch plastischer und man kann gerade auf dem Relief und beim Hochhaus zentral hinten erkennen, dass Filmkorn Auflösung ist. Würde man es rausfiltern, wäre das Relief nicht mehr so plastisch und man würde auch die horizontal verlaufenden Streben auf dem großen Hochhaus nicht mehr erkennen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sind die stärker betonten Spitzlichter, die die UHD Blu-ray der Blu-ray voraus hat.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Auch hier wieder gut zu erkennen: Mehr Dreidimensionalität auf der Raufaser durch das bessere Encoding.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die HDR-Scheibe hier nur etwas dunkler.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … zeigt sich auch hier, dass Körnung Bildinhalt ist. Die höher aufgelöste und gleichmäßigere Encoding liefernde 4K-Disk lässt die Schriften noch klarer und definierter erscheinen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe wirkt etwas natürlicher und angenehmer.
Bonusmaterial
Über die regulären Filmdisks warten bereits zwei Audiokommentare (einer von Regisseur Kaufman, der andere von Regisseur Ulrich von Blum und Drehbuchautor Patrick Bennat. Das weitere Bonusmaterial liegt auf der dritten Blu-ray vor und liefert insgesamt zehn Teile. Darunter Interviews, Making-ofs, Special-Effects-Featurettes oder solche über die Kameraarbeit. Auch zu finden ist eine Podiumsdiskussion zwischen Filmemacher J. Warren, Regisseur Ben Wheatley und Horrorexperte Kim Newman. Dazu gibt’s das 22-seitige Booklet. Insgesamt eine Fülle an Material
Fazit
Die Körperfresser kommen ist auch heute noch ein extrem atmosphärischer, bisweilen sauspannender, klasse gespielter Sci-Fi-Horror-Film, dessen Sounddesign durch Mark und Bein geht. Dass Capelight dieses in neue 5.1-Sphären gehievt hat, kann man nicht hoch genug anerkennen. Dass der ursprüngliche Mono-Sound ebenfalls mit drauf ist, ist umso schöner. Und das Bild der UHD Blu-ray wischt mit der alten, völlig verschleierten Blu-ray glatt den Boden auf. Eine tolle Veröffentlichung.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD (alt): 55%
Bildqualität BD (neu): 80%
Bildqualität UHD: 85%
Tonqualität BD 2.0 (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD 5.1 (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 100%
Film: 80%
Anbieter: Capelight Pictures
Land/Jahr: USA 1978
Regie: Philip Kaufman
Darsteller: Donald Sutherland, Jeff Goldblum, Brooke Adams, Art Hindle, David Fisher, Don Siegel, Leonard Nimoy, Stan Ritchie, Veronica Cartwright
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en // PCM 2.0: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 1,85:1
Laufzeit: 115
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 1000 Nit
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Capelight Pictures)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Auch bei diesem Film hoffe ich auf eine Veröffentlichung als Einzeldisc, die wäre sofort gekauft.
Hallo Timo, vielen Dank für dieses wieder sehr interessante Review! Das Ende des Filmes hat sich bei mir bis heute eingebrannt. Eigentlich wollte ich um den Film einen großen Bogen machen, weil Horrorfilme echt nicht das meine sind. Aber nun überlege ich mir, ob ich mir den Film mal irgendwann mal kaufen soll. Interessant finde ich auch, dass der deutsche 5.1 Ton anscheinend derart gut geworden ist. Und dass die Bildqualität der neueren 4K Scheiben von Capelight immer hervorragend ist, ist ja auch gut. Also vielen Dank dir und ich bin gespannt auf das Review des neusten Mission Impossible Films .