Don’t Breathe 2 4K UHD

Blu-ray Review

Sony Pictures, 09.12.2021
Sony Pictures, 09.12.2021

OT: Don’t Breathe 2

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Der blinde Mann und das kleine Mädchen

Norman Nordstrom darf fünf Jahre nach dem Vorgänger noch einmal um sein Leben kämpfen.

Inhalt

Nordstrom mag blind sein, wehrlos ist er nicht

„Sie sind ein böser Mann!“ – die junge Rangerin Hernandez liegt nicht ganz falsch, als sie Norman Nordstrom, dem blinden Mann, diesen Spruch drückt. Allerdings fühlt sie mit ihm, denn sie hält sich nach ihren Erlebnissen im Irak-Krieg auch nicht gerade für eine Heilige mit weißer Weste. Für Nordstrom macht sie derweil immer mal wieder Besorgungen und nimmt dessen Adoptivtochter Phoenix schon mal mit in die Stadt – so es der überprotektive Mann erlaubt. Denn der weiß, dass die Welt da draußen wirklich böse ist und versucht Phoenix so gut wie möglich auf das Haifischbecken Außenwelt vorzubereiten. Nahezu abgeschirmt hat sie die Jahre bei ihm verbracht, nachdem er sie bei sich aufgenommen hatte, weil angeblich ein Feuer ihre Familie umbrachte. Nordstrom, dessen leibliche Tochter vor acht Jahren durch einen Autounfall getötet wurde, hat in Phoenix das gefunden, was er lange gesucht hatte. Entsprechend ist sie sein ein und alles. Dann jedoch tauchen ein paar ziemlich rüde Kerle auf und brechen in Nordstroms Heim ein. Ganz offensichtlich sind sie hinter Phoenix her. Und als sie es schaffen, das Mädchen zu entführen, wecken sie das Tier in Nordstrom …

… ganz und gar nicht wehrlos

Neben dem ebenfalls wirklich gruseligen Lights Out war Don’t Breathe vor fast fünf Jahren einer der großen Überraschungs-Horror-Hits in den Kinos. Rund 90 Mio. Dollar konnte die relativ kostengünstige Produktion seinerzeit einspielen und zeigte einen Stephen Lang (Miles Quaritch aus Avatar) in wehrhafter Rolle trotz der Blindheit seiner Filmfigur. Der Reiz, der von der Geschichte ausging, bezog sich vornehmlich auf die Tatsache, dass hier Böse auf Böse trifft und die klassischen Strukturen etwas unterlaufen wurden. Dass der Film nach und nach auch noch einige Geheimnisse preisgab und dadurch stets unvorhersehbar blieb, war ein weiteres As im Ärmel von Fede Alvarez. Der Regisseur, dem man zuvor bei seinem Remake von Evil Dead vorwarf, zu brutal und blutig vorgegangen zu sein, besann sich ganz offenbar auf ein MEHR an Atmosphäre und ein WENIGER an roher Gewalt. Schade, dass das für das Sequel nur noch bedingt gilt. Denn wo Don’t Breathe 2016 vor allem aufgrund seiner intensiven und kaum zu steigernden Spannung überzeugte, schwingt Don’t Breathe 2 wieder deutlich stärker die Keule. Aber der Reihe nach: Der Erstling nutzte oft in der Dunkelheit spielende Szenen, die visualisierten, welchen Vorteil Norman Nordstorm gegenüber den beiden Einbrechern hat. Das wurde damals famos gefilmt und grandios ausgeleuchtet. Dies exakt in dieser Form noch einmal zu wiederholen, wäre grundsätzlich schwierig geworden. Doch mit der langen Sequenz nach etwa 20 Minuten, die die eigentliche Geschichte ins Rollen bringt, hat man (Kameramann Pedro Luque sei dank) erneut eine denkwürdige Szene erschaffen. In mehreren One-Shot-Sequenzen verfolgen wir die elegant durchs Haus flüchtende Phoenix und bekommen dabei grandiose Kamerafahrten und -blickwinkel präsentiert, die für echte Suspense sorgen. Die Tatsache, dass Phoenix von ihrem „Dad“ gelernt hat, lässt ihre Figur umso wehrhafter erscheinen, was der Sache etwas Würze verleiht. Allerdings geht der Fokus von Norman dadurch natürlich auch etwas weg, was Fans des ersten Teils vielleicht stören könnte. Stören könnte sie aber eben auch, dass die intime Atmosphäre des Vorgängers zugunsten von vordergründigen Auseinandersetzungen in den Hintergrund rückt und der Wechsel des Schauplatzes auch nur bedingt gelungen ist. Die angesprochen Gewaltdarstellung ist zudem ein gutes Stück vom Vorgänger entfernt. Das Schüppchen, was der neue Regisseur Sayagues mit Alvarez als Co-Autor draufgelegt hat, wird aber immerhin ziemlich konsequent durchgesetzt. Das darf man schon anhand des ersten Kills nach einer Viertelstunde feststellen, der für den ersten bitteren Moment des Films sorgt. Don’t Breathe 2 versucht derweil etwas mehr Geschichte zu erzählen als der Vorgänger, der reduziert war auf die Einbruchssituation und das überraschende Ende. Überraschend geht’s dabei in der Fortsetzung nicht zu. Selbst die „Enthüllung“ des Motivs der Einbrecher/Kidnapper kann man kaum als Storywendung bezeichnen, da es sich allzu früh ankündigt. Die Beweggründe für die Entführung an sich sind dann auch noch ziemlich an den Haaren herbeigezogen und gipfeln (fast) in einer Szene, die allzu offensichtlich auf Schockgefühle aus ist. Zugute halten muss man Sayagues‘ Film, dass die Vater-Tochter-Beziehung gut rausgearbeitet wird und die Chemie zwischen Stephen Lang und Madelyn Grace passt. Glaubwürdig entsprechend, dass Nordstrom wirklich alles tun würde, um sie zu beschützen und aus den Händen der Kidnapper zu befreien. Die Schauspielleistungen passen auch auf Seiten der Entführer, sodass neben den teils erneut gelungenen Kamerafahrten und durchaus vorhandener Spannung ein insgesamt unterhaltsamer Film bleibt, der jedoch nicht das Niveau des Vorgängers erreicht.

Don’t Breathe 2 (4K Ultra HD) (+ Blu-ray 2D)
Preis: 13,32 €
(Stand von: 2024/04/25 4:24 am - Details
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Produktpreise und -verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
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2 neu von 13,32 €5 gebraucht von 10,22 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 19 Oct 2023
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

Bild- und Tonqualität BD

Der Hammer ist ein wichtiges Utensil in der Fortsetzung

Wie schon der Vorgänger, so spielt auch Don’t Breathe 2 fast vollständig im Dunkeln. Und wo’s Dunkel ist, ist Rauschen oft nicht weit. Zu Beginn ist die Blu-ray noch schön ruhig und homogen, doch je düsterer es in den Innenräumen wird, desto grieseliger wird das Bild. Vor allem die Szenen nach knapp einer Stunde sind deutlich unruhig. Close-ups sind dann auch nicht mehr scharf, sondern wirken flach. Die durchgängige Brauntönung der Bilder funktioniert für den Film sehr gut, lässt aber kaum andere Farben zu. Der Schwarzwert passt soweit, auch wenn er stark abhängig ist von der jeweils genutzten Beleuchtung. Für die Art und Weise wie hier gefilmt wurde, passt das aber. Probleme im Encoding (bspw. Banding oder ähnliches) ist nicht zu beobachten.
Entgegen zahlreicher anderer Titel von Sony Pictures kommt Don’t Breathe 2 nicht nur mit einer Dolby-Digital-Spur in 5.1, sondern mit zwei DTS-HD-Master-Fassungen fürs Deutsche und Englische. Und denen kann man rein gar nichts vorwerfen. Die beherrschen die leisen Töne während des Eindringens in das Haus genauso wie lauten Jumpscares und dynamischen Score-Attacken. Wenn nach 35 Minuten eine erste Explosion entfacht wird, gibt’s ein tüchtiges Pfund aus der Tieftonabteilung und das Poltern und Getue, das im Haus an unterschiedlichen Stellen vor sich geht, wird räumlich auf die fünf Speaker verteilt. Dialoge sind klar und deutlich – auch, wenn’s mal etwas lauter drumherum wird. Fallen dann im späteren Verlauf Schüsse, so werden auch diese dynamisch eingebettet und kommen knackig aus den Speakern. Druckvoll wird’s dann noch mal, wenn Normans Haus in Flammen steht und das Feuer wuchtig lodert. In Sachen Tiefbass darf sich Disney hier bspw. mal eine dicke Scheibe abschneiden.

Preis: 8,44 €
(Stand von: 2024/04/25 4:24 am - Details
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5 neu von 8,44 €5 gebraucht von 9,20 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 09 Dec 2021
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Bild- und Tonqualität UHD

Stephen Lang (69) ist immer noch topfit

Don’t Breathe 2 wurde mit der ARRI Alexa Mini bei 3.4K digital aufgezeichnet. Einen Vermerk über das verwendete Digital Intermediate findet man zwar nicht, aber der Auflösungsvorsprung ist selbst in den wenigen Szenen, in denen man Unterschiede feststellen kann (Telefonleitungen oder ähnliches) marginal. Die UHD-BD wirkt hier lediglich etwas feiner, weil das Encoding besser ist. In puncto HDR hat Sony lediglich statisches HDR10 draufgepackt und einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum dazu gemastert. Letzteres fällt bei praktisch nicht vorhandenen Farben kaum auf. Und so besteht der größte Unterschied der UHD BD gegenüber der regulären Blu-ray im verbesserten Schwarzwert und den satteren Kontrasten. Allerdings mit ganz leichten Problemen bei der Durchzeichnung im Schwarz. Dennoch: Gegenüber der teils etwas grauschleierigen Blu-ray ist die UHD Blu-ray die knackigere Alternative. Auch ist ihr Rauschverhalten feiner, was zu einem etwas weniger auffälligen Korn führt, wenn man es mit der BD vergleicht. Während der wenigen hell ausgeleuchteten Szenen punktet die UHD BD mit sichtbar mehr Kontrastdynamik und den etwas wärmeren Hauttönen.

Blu-ray (4’06): (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der etwas flacher wirkenden Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … zeigt die UHD BD etwas mehr Kontrast und mehr Farbnuancen in den Bäumen.

Blu-ray (8’11): (Slider ganz nach rechts): Ein ganz ähnliches Bild hier.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Kabel an den Masten rechts lösen im Übrigen nicht feiner auf als über die Blu-ray.

Blu-ray (9’13): (Slider ganz nach rechts): Hier zeigt sich mal etwas mehr Distanz zwischen beiden Scheiben.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD ist kräftiger in den Hauttönen und auch bei den orangefarbenen Anteilen auf der Jacke.

Blu-ray (69’26): (Slider ganz nach rechts): Eine der wenigen sehr hellen Szenen. Hier ist die Blu-ray weniger kontrastreich und farbkräftig.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD BD gibt etwas mehr Leben in Phoenix‘ Gesicht.

Unterschätze niemals einen blinden Mann

Die UHD Blu-ray von Don’t Breathe 2 ändert beim deutschen Ton nichts – was schon mal gut ist, da man das bei Sony Pictures in Form eines DD-5.1-Downgrades auch schon mal kennen gelernt hat. Die Synchro bleibt also in DTS-HD-Master. Der englische Ton hingegen bekommt ein Upgrade in Form von Dolby Atmos. Und während diese über die reguläre Ebene erst einmal identisch gut ist wie die DTS-HD-Fassung, fügt sie gleich zu Beginn atmosphärische Wald- und Krähengeräusche sowie Geflatter des Federviehs hinzu. Während der Szenen im Haus werden dann Schritte im oberen Stockwerk sehr griffig abgelegt und wandern über die vier Deckenspeaker. Da hält man (anstelle von Phoenix) auf dem Sofa glatt mal den Atem an, weil’s so authentisch klingt (24’10). Hinzu kommen immer wieder Musiksounds während der ganz besonders spannenden Szenen. Wenn Phoenix dann im Safe steckt und das Wasser hineinläuft, plätschert es hörbar und die Akustik in dem Gefängnis wird auch authentisch eingefangen (36’09). Im späteren Verlauf und während der Auseinandersetzungen kommen dann immer wieder Score-Elemente hinzu. Man hört auch mal einen Querschläger und nach rund 74 Minuten weiteres Wasser plätschern.

Don’t Breathe 2 (4K Ultra HD) (+ Blu-ray 2D)
Preis: 13,32 €
(Stand von: 2024/04/25 4:24 am - Details
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2 neu von 13,32 €5 gebraucht von 10,22 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 19 Oct 2023
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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial hält zunächst mal zwei Audiokommentare bereit, wobei der zweite (mit Regisseur Sayagues, Autor Alvarez und Kameramann Pedro Luque) in Spanisch gehalten wird. Sayagues hat aber auch noch einen alleine eingesprochen – und den dann auf Englisch. Beide sind allerdings deutsch untertitelt (wie auch das restliche Bonusmaterial). Das erweiterte Ende läuft knapp eine Minute und zeigt zu Beginn lediglich noch mal eine Figur, die in der Kinofassung an der Stelle fehlt. Obendrauf gibt’s drei unterschiedlich lange Hintergrundberichte. Wobei sich „Friends & Filmmakers“ auf die Freundschaft von Alvarez und Sayagues bezieht, die schon seit ihrer Teenagerzeit zusammen Filme drehen und Musik machen. „Bad Man“ konzentriert sich auf die Hauptfigur, die als „Norman“ nun zurück ist. Die beiden Autoren erzählen, dass es ihnen darum ging, einen Film zu erschaffen, in dem eigentlich keiner der Gute ist. Außerdem bekommt man ein paar Einblicke in die hingebungsvolle Arbeit von Stephen „Slang“ Lang. „Designing Deciption“ nimmt wiederum Bezug auf die Art des Drehens und das Design des Films. Vor allem auf die lange One-Shot-Introszene nimmt man Bezug.

Fazit

Don’t Breathe 2 lässt trotz einiger wirklich spannender Szenen die Originalität und die Intimität des Vorgängers vermissen. Die Hintergrundstory hinter der Entführung wirkt zudem ziemlich konstruiert. Kompensiert wird’s mit einem erhöhten Gewaltfaktor, der durchaus mal in leichte Splattergefilde abdriftet. Ein bisschen schwierig ist zudem, dass die Konzentration von Nordstrom hin zu Phoenix für weniger Bindung an die einstige Hauptfigur sorgt – unabhängig davon, dass die junge Madelyn Grace ihre Rolle gut macht.
Die UHD Blu-ray ist gegenüber der Blu-ray zwar die bessere Wahl, wirkliche Hochglanzbilder sollte man aber bei beiden Scheiben nicht erwarten. Dafür ist das Bild zu düster und das Rauschverhalten zu deutlich. Klasse hingegen ist der Sound – egal, ob in deutschem DTS HD-Master oder im englischen Atmos.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 70%
Bildqualität UHD: 75%

Tonqualität BD (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD (Originalversion): 85%

Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 65%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%

Bonusmaterial: 60%
Film: 70%

Anbieter: Sony Pictures Home Entertainment
Land/Jahr: USA 2021
Regie: Rodo Sayagues
Darsteller: Stephen Lang, Madelyn Grace, Brendan Sexton III, Adam Young, Christian Zagia, Rocci Williams, Fiona O’Shaughnessy
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // dts-HD-Master 5.1: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 98
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja/Nein (?? DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 995 Nit
FSK: 18 (uncut)

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 2021 DB2 Productions, LLC. All Rights Reserved.)
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Trailer zu Don’t Breathe 2

Don't Breathe 2 - HD Trailer


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