Blu-ray Review
OT: Drive
Ambivalenz
Nicolas Winding Refns Kultfilm gibt sein 4K-Debüt.
Inhalt
Driver ist Stuntfahrer in Hollywood. Einer der besten. Einer, dem kein Stunt zu waghalsig ist. Und dennoch reicht ihm der tägliche Thrill bei der Arbeit nicht. Und weil das so ist, verdingt er sich des Nachts zusätzlich mit Aufträgen für das organisierte Verbrechen. Er fungiert als Fluchtfahrer mit knallharten Prinzipien. Fünf Minuten wartet er an Ort und Stelle des Verbrechens. Keine Sekunde länger. Kommen die Räuber/Täter in dieser Zeit nicht zu ihm, ist Driver ebenso schnell weg, wie er gekommen ist. Meist geht das gut. Und selbst, wenn sich die Polizei mal an seine Fersen heftet, findet er stets ein Schlupfloch zum Entkommen. Sein Doppelleben kümmert ihn allerdings erst einmal nicht mehr, als er seiner Nachbarin Irene und deren Sohn beim Einkaufen begegnet und sich spontan in die Frau verliebt. Da deren Mann „Standard“ aktuell im Knast sitzt, kümmert sich Driver um Irene und ihren Filius. Und selbst als Standard aus dem Gefängnis kommt, lässt er nicht von seinem Vorhaben ab, die Familie zu beschützen. Selbst wenn es ihn das Leben kosten könnte, da er sich zu einem äußerst riskanten Raubzug überreden lässt …
Nicolas Winding Refn gehört zu den Ausnahmetalenten im Regiefach. Und das, obwohl er gerade mal zehn abendfüllende Filme auf seiner Vita stehen hat. Der in Kopenhagen geborene Däne hatte sich mit seiner in heimischer Umgebung gefilmten Pusher-Trilogie aber bereits einen Ruf wie Donnerhall verschafft und dürfte spätestens mit dem filmischen Schwergewicht Bronson sowie dem absolut außergewöhnlichen Walhalla Rising zu den ungewöhnlichsten Filmemachern seiner Zeit gehören. Kein Wunder, dass Hollywood auf ihn aufmerksam wurde – oder sagen wir besser: Ryan Gosling. Denn ohne den Hauptdarsteller von Drive wäre Refn vermutlich (erst einmal) nicht in die Traumfabrik gekommen. Nachdem die Verfilmung der Vorlage von Kultautor James Sallis zunächst unter der Ägide von Universal mit Neil Marshall (Dog Soldiers) als Regisseur und Hugh Jackman als Hauptdarsteller geplant war, entwickelte es sich dann doch anders. Produzent und Rechteinhaber Marc Platt kam im Verlauf auch auf Ryan Gosling zu, der ziemlich zügig zusagte und deshalb den Regisseur bestimmen durfte. Seine Wahl fiel auf Refn, von dessen bisherigen Werken er absolut begeistert war. Mit einem Budget von ~15 Mio. Dollar durfte der Däne dann seinen ersten US-Film produzieren – und zwar noch bevor es einen offiziellen Verleih gab. Mit dem fertigen Werk ging man dann nach Cannes, wo Drive von den Zuschauern und Kritikern mit minutenlangen Standing Ovations frenetisch gefeiert wurde. Für Refn gab’s daraufhin den Preis für die beste Regie und selbst im Kino konnte Drive mit etwas über 80 Mio. Dollar Einspiel einen Siegeszug einläuten. Vielleicht liegt das auch daran, dass der Regisseur sich so sehr in die Geschichte einlebte, dass er der engeren Crew (Drehbuchautor und Darsteller) bspw. als Auflage mitgab, in das gleiche Haus einzuziehen, das Refn während der Dreharbeiten selbst bewohnte. Kein Wunder, dass sich auch am Drehbuch in diesem Rahmen noch einiges änderte und man bspw. die Dialoge noch weiter reduzierte. Auch der Schnittplatz wurde direkt vor Ort integriert. Da sich der Däne in den USA keineswegs auskannte (und schon gar nicht in L.A.), ließ er sich Abends von Gosling durch die Stadt kutschieren (Gosling also bereits in seiner Filmrolle), um nach geeigneten Drehorten zu suchen. Und weil der Regisseur zum einen mit einem relativ geringen Budget umgehen musste und zum anderen so nahe wie möglich an den Figuren bleiben wollte, hat er die Eingangssequenz größtenteils selbst gedreht – stets mit im Inneren des Fahrzeugs. Und so ist ein großes Plus des Films seine Intimität. Seine Unmittelbarkeit. Durch gezielt eingesetzte Verlangsamungseffekte und die konzentrierte Reduktion von Dialogen gelingt Drive eine oft schon fast unangenehme Nähe zu den Charakteren. Sinnbildlich dafür steht natürlich die heute bereits legendäre Aufzugsszene. In dieser erkennt der Fahrer, dass sie mit einem potenziellen Killer im Fahrstuhl unterwegs sind und will Schaden von Irene abwenden. Von einem Moment größtmöglicher Schönheit der in Zeitlupe wiedergegebene Kussszene vor heller Beleuchtung, die schon fast spirituell anmutet, wechselt der Film schlagartig in den ultrabrutalen Modus und offeriert eine Kopfzertrümmerung, für die sich Refn Tipps bei Gaspar Noé holte (man erinnere sich an dessen ähnlichen Moment in Irreversibel).
Umso schöner sind die dialogreduzierten und musikalisch klasse untermalten Szenen, in denen melancholische Stimmung herrscht und die gerade aufgrund ihrer Minimalität bewegend sind. Der elektronische, von Cliff Martinez umgesetzte Score ist dabei ein weiterer Pluspunkt des Films. Und nicht nur der. Auch die integrierten Songs sind der Atmosphäre extrem zuträglich. Schon der Intro-Song, Nightcall, von Kavinsky feat. Lovefoxxx sorgt für absolute Gänsehaut. Man merkt den Songs und dem Score an, dass eine gewisse Fiebrigkeit erzeugt werden sollte, was sensationell gut funktioniert – um mal etwas ganz persönliche Meinung einzubringen: Ohne genau DIESEN Score hätte Drive bei mir nur halb so gut funktioniert. Ohne ihn wären weder die dramatischen, noch die berührenden Momente so eindrücklich. Und ohne Ryan Gosling auch nicht. Mit einer Mischung aus James Dean und Steve McQueen tritt der seinerzeit als nächster Megastar gehandelte Darsteller auf und vermag es, sämtliche Sehnsüchte seiner Figur ohne viele Worte und mit nur einem Blick auszudrücken. Refn gibt dem Protagonisten keine echte Vergangenheit, keinen Hintergrund. Was auch nicht nötig wäre. Goslings Fahrer ist ein Typ der Gegenwart. Einer, der sein Leben im Jetzt lebt und sich nicht allzu viele Gedanken über das Vergangene oder Zukünftige macht – bis er eben diese Frau kennenlernt und dafür Sorgen tragen will, dass es ihr und ihrem Sohn in der Zukunft gut geht. Dass ein Film namens Drive, der noch dazu die Geschichte von einem Typ erzählt, der tagsüber Stunt- und nachts Fluchtfahrer ist, kein Actionfilm ist – das ist die Stärke des von Winding Refn so stilsicher inszenierten Films, der sich ganz bewusst einer Kategorisierung entzieht.
Bild- und Tonqualität BD
Die alte (und weiterhin einzig existierende) deutsche Blu-ray stammt aus dem Jahr 2012 und kam damals noch von Universum Film – lange bevor man sich zu Leonide Distribution umfirmierte. Für einen mittlerweile fast zehn Jahre alten Release ist sie auch heute noch sehr ansehnlich und gut gelungen. Die Kontrastierung ist durchweg gut und lässt Details im Schwarz ebenso wenig absaufen wie sie Einzelheiten auf hellen Hintergründen überstrahlen lässt – es sei denn, es wurde quasi bei nicht vorhandenem Licht gedreht (8’38) oder die Helligkeitsdynamik ist für SDR einfach zu viel (heller Himmel hinter dem Zaun bei 23’09). Das ist insgesamt sehr ausgewogen und gut. Der seinerzeit bereits digital gefilmte Drive ist original zwar lediglich in 1080p aufgenommen worden, kann in Close-ups aber durchaus für knackige Eindrücke sorgen. Etwas schwankend ist die Bildruhe, die auf einigen Oberflächen leichtes digitales Rauschen zeigt (Wand bei 19’10), hin und wieder aber Gesichter soft und etwas gefiltert erscheinen lässt. Außerdem gibt es in kurzen Kamerabewegungen/-schwenks ab und an leichtere Unruhen (Kopfstütze bei 53’51). Farben wirken dafür relativ natürlich, wenn’s um Gesichter und Haut sowie grauen Asphalt geht – mit einer leichten Tendenz ins Rötliche. Das kann man durchweg wirklich genießen. Kommen buntere Farben ins Spiel, sind sie kräftig, aber nicht übertrieben. Die beiden Tonspuren der damaligen Blu-ray erklingen in verlustfreiem DTS HD-Master. Die zunächst ziemlich dumpf drückende Filmmusik von Cliff Martinez kommt in diesem Moment zum Film passend rüber und beginnt nach etwas über drei Minuten ordentlich über den Subwoofer zu pumpen, während sie sich akustisch öffnet. Das Geschehen selbst öffnet sich dann, wenn der Helikopter über dem Impala kreist und Drive urplötzlich richtig dynamisch wird. Was nach acht Minuten dann an Räumlichkeit durch die kreisenden Hubschrauber erzielt wird, würde jedem Actionfilm zur Ehre gereichen. Das klingt wirklich fetzig, differenziert und sehr direktional. Wo wir gerade bei fetzig sind: Wenn der kernig klingende Motor des Impala nach neuneinhalb Minuten aufröhrt, dürften US-Car-Fans eine leichte Gänsehaut bekommen. Immer wieder sind’s die Dynamik-Momente, die überzeugen. Wenn unser Protagonist nach 23 Minuten im ausgedienten Stock-Car über den Asphalt heizt, hat das schon etwas vom Flair, das auch Le Mans 66 versprüht. Unfassbar dynamisch kommen dann die Schüsse bei 54’22 ans Ohr. Dialoge sind derweil fast durchweg harmonisch eingebettet und die Synchro ist wirklich gelungen. Lediglich ab und an klingen Stimmen mal einen Hauch verzerrt (Cook 49’52).
Bild- und Tonqualität UHD
Drive wurde 2011 bereits volldigital aufgenommen. Sieht man von ein paar wenigen Shots mit einer EOS 5D sowie einer High-Speed-Kamera ab, wurde der Löwenanteil von einer ARRI Alexa erledigt. Diese zeichnete allerdings damals „nur“ in 1080p auf, was am Ursprung streng genommen also keinerlei Verbesserungsmöglichkeit für eine 4K UHD Blu-ray zulässt. Für den Transfer auf diese Scheibe musste also ohnehin skaliert werden. Leonine spendierte dazu noch einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum sowie HDR10 und Dolby Vision als Kontrastdynamik-Formate. Wer Leonine-Outputs kennt, der weiß um die Problematik, dass Dolby Vision hier gerne auf bestimmten Player-TV-Kombinationen zicken kann. Schon in Antebellum pumpte das Bild unschön. Und auch Drive bleibt davon nicht verschont. Reproduzierbar auf meiner Kette bspw. bei 58’25 vor dem hellen Vorhang oder während es Gesprächs nach 40’20. Wer Glück hat, der hat Hardware, die das ignoriert. Wer Pech hat, der kann Dolby Vision hier schlicht nicht nutzen. Seinerzeit erklärte man seitens Leonide, dass es sich lediglich um Panasonic-Ketten handeln würde. Tatsächlich ist hier aber ein aktueller LG-TV im Spiel, was in Verbindung mit einem Panasonic-Player sicherlich einen hohen Prozentsatz der relevanten Zielgruppe am Markt darstellt (Update Januar 2022: Ein jüngst ausgespieltes Update für Panasonic-Player soll das Problem offenbar grundlegend beseitigen).
Schauen wir uns das Bild der hochskalierten 4K-Scheibe abseits von Dolby Vision nun an, fällt sofort auf, wie drastisch anders das Grading ist. Von verhältnismäßig neutralen, manchmal leicht rötlichen Farben der alten BD hin zu einem sichtbaren Gelbstich wechselt es bei der UHD-BD. Das kann so intendiert sein, muss es aber nicht. Die Antwort dafür kennt wohl nur Winding Refn selbst – so er diese Disk überhaupt je gesehen hat. Denn der Unterschied ist schon krass. Nicht, dass wir uns an dieser Stelle falsch verstehen: Die Farben sind satter und kräftiger als über die Blu-ray – gerade in den hellen Szenen (rote Streifen auf der US-Flagge bei 51’29). Und diese höhere Sättigung haben sie auch innerhalb des gelblichen Gradings, aber Asphalt ist nun wirklich weit davon entfernt, neutralgrau zu sein. Und Gesichter wirken bisweilen alles andere als gesund, denn durch die Zunahme an Gelb-Grün-Tönen hat man das Gefühl, dass sich die Darsteller und Darstellerinnen eher krank fühlen müssten. Außerdem ist die UHD-BD deutlich dunkler in den wirklich dunklen Passagen. So fällt bei 8’17 zwar das grobe digitale Rauschen weg, doch dafür erkennt man die Herren im Fond praktisch nicht mehr. Während die Kontrastierung vor allem auf den hellen Flächen vom HDR profitiert und Spitzlichter knackig leuchtend präsentiert, sind Gesichter schon mal etwas steil kontrastiert, was zu geringfügigem Verlust an Details auf den Schattenbereichen führen kann. Auf der Habenseite steht demgegenüber eine wesentlich bessere Durchzeichnung vor hellen Hintergründen. Der Zaun bei 22’50 ist nun wieder komplett vorhanden und abgegrenzt. Was bei näherem Hinsehen wirklich verwundert: Die skalierte Disk wirkt in Details krisper und schärfer. Streng genommen ist das nicht möglich, da die Ursprungsauflösung mit jener der Blu-ray identisch ist und man keine Details zaubern kann, wo keine aufgenommen wurden. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass die alte Blu-ray während des Masterings deutlicher gefiltert wurde als angenommen oder aber man hat der UHD Blu-ray eine nachträgliche und nicht zu geringe Schärfung „spendiert“, was Details im Verbund mit der höheren Kontrastdynamik durch HDR noch zusätzlich gepusht hat. Mitunter scheint man hier wirklich sichtbar mehr an Auflösung wahrnehmen zu können (Schrift auf den Tide-Packungen bei 16’13). An anderen Stellen wirken Haare und deren Kontur aber übertrieben scharf. Außerdem sind Kontrastflanken etwas steil. Der Unterschied zwischen HDR10 und Dolby Vision fällt eher gering aus – mal abgesehen vom Dolby-Vision-Problem, das oben bereits angesprochen wurde.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD hat eine sehr gelbliche Tendenz und differenziert die blaue Neonfarbe auf dem Wolkenkratzer hinten links gar nicht mehr.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sehen die Wände hier aus, als wäre das Gebäude lange Zeit sich selbst überlassen geblieben?
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD lässt den Beton gelbgrün werden. Geschmackssache, beabsichtigte Farbänderung oder Griff ins Color-Grading-Klo?
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Über die UHD Blu-ray wird das Ganze zu einem grüngelben Mix, der mehr als kränklich wirkt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Über die 4K-Scheibe gesellt sich auch hier deutlicher Gelbanteil hinzu.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … fehlt dem Himmel nahezu jeglicher Blauanteil bei der deutschen UHD Blu-ray.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … zu einer Gesichtsfarbe, die nach „kurz vor dem Übergeben“ aussieht, auf der UHD-BD.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): War es wirklich „nur“ eine simple Nachschärfung, die hier scheinbar mehr Detailschärfe offenbart. Möglicherweise war die alte Blu-ray doch stärker rauschgefiltert und so fällt die Nachschärfung der UHD Blu-ray in solchen Details noch stärker auf.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial liegt nach wie vor nur auf der Blu-ray vor, ist entsprechend schon altbekannt. Wir bekommen ein kurzes Making-of von knapp vier Minuten sowie die unkommentierte B’Roll, die etwa 20 Minuten andauert. Ein Interview mit Refn sowie sieben Interviews mit Cast & Crew schließen sich an. Das Hauptinteresse dürfte aber den vier Featurettes gelten, die immerhin etwas mehr Einblick in die Entstehung geben.
Fazit
Drive ist ein moderner Kultklassiker. Ein Neo-Noir-Thriller mit famoser Besetzung, exzellenter Fotografie, kongenialem Soundtrack und ebenso melancholisch-berührenden wie rottweilerhaft zuschlagenden Gewalt-Momenten. Auch zehn Jahre nach seinem Erscheinen hat er nichts von seiner Faszination eingebüßt. Die 4K UHD-Blu-ray, die nun erschienen ist, bietet zwar sattere Farben und dynamischere Kontraste, liefert aber ein Color-Grading, dass man wirklich mögen muss. Zudem kann sie dezentes Überschärfen nicht verleugnen. Eine Disk, deren Bewertung am Ende schwierig ist, da man schlicht nicht erfassen kann, ob dieser arg gelbe Look wirklich intendiert ist. Der DTS-HD-Master-Sound ist selbst nach zehn Jahren noch exzellent und ein Muster an Dynamik und Direktionalität.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 70% (zusätzlich Probleme bei gewissen Wiedergabe-Ketten mit Dolby Vision)
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 90%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 90%
Bonusmaterial: 40%
Film: 90%
Anbieter: Leonine Distribution
Land/Jahr: USA 2021
Regie: Nicolas Winding Refn
Darsteller: Ryan Gosling, Carey Mulligan, Bryan Cranston, Albert Brooks, Oscar Isaac, Christina Hendricks, Ron Perlman
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 101
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 606
FSK: 18
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Leonine Distribution)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
Trailer zu Drive
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Man kann jetzt Drive bei Amazon in 4k vorbestellen. Ist das eine korrigierte Version?
JUCHUUU… – die UK UHD ist raus – mit „originalem“ Color-Grading und „nicht“ gecropped, wie die deutsche UHD 🙂
Gegenüber der US-Blu-ray ist die UHD-BD immer noch etwas gecroppt, wenn man es ganz spitzfindig sieht.
Kann man auf Caps-a-holic gut erkennen, dass die alte Bluray den größten Bildausschnitt von allen bisher veröffentlichen Fassungen hat. Aber am Ende soll das nicht spielentscheidend sein.
Die neue 4k-Bluray von Second Sight ist mit Abstand die beste Fassung, was die Bildqualität angeht. Jedem Fan von dem Film kann ich den Kauf dieser Fassung nur empfehlen, auch wenn der Import von Blurays nicht ganz billig ist.
Habe gerade gesehen, dass Ende Mai in England eine neue 4k-Edition vom Film herauskommt:
https://secondsightfilms.co.uk/products/drive-limited-edition-4k-uhd-blu-ray-pre-order-available-april-18th
– „New 4K master produced by the original post production company and approved by Nicolas Winding Refn“
– „UHD presented in Dolby Vision HDR graded by the film’s original colourist “
Diese Version kann man hier in Deutschland auch über ZAVVI bestellen.
Ich hoffe mal, dass diese Version das deutlich bessere Colorgrading hat. Die Beschreibung klingt ja vielversprechend, aber ich gebe nicht viel auf Werbe-Blabla 🙂
War nach der Sichtung etwas verwundert über die doch eher „schlechte“ Bildbewertung. Ich selbst hatte keine Probleme mit Dolby Vision (in meinem Fall nutze ich einen UHD-Player von LG) und interessanter Weise zeigt sich bei mir kein gelblicher Einschlag beim Bild, aber vielleicht/womöglich hängt das auch mit meiner Bildeinstellung am OLED LG-TV zusammen, die das Color Grading der Disc kompensiert 😀
Ausnahmsweise und auf meine eigene Kappe poste ich hier mal einen Caps-Vergleich einer anderen Seite, die die Screenshots direkt aus dem Datenstrom zieht.
Auch hier ist die Gelbtendenz entsprechend deutlich zu sehen. Und da ist dann keine HDR-„Rechnerei“ eines TVs mit drin, die in der Regel Farben im Vergleich zu deren Caps noch mal etwas intensiviert, da es sich bei deren Screenshots um HDR–>SDR Konvertierungen handelt.
https://caps-a-holic.com/c.php?a=1&x=372&y=142&d1=16883&d2=16882&s1=184340&s2=184310&l=0&i=1&go=1
Hab auch mal ein paar Screenshots gemacht von meinem Fernseher bei der selben Szene welche auch Sie fotografiert haben. Es ist die Szene mit den beiden Damen welche ziemlich viel Haut zeigen. Interessanterweise hat der Screenshot dann einen gelben Touch bei den Hauttönen obwohl ich das so im realen Bild auf meinem Fernseher nicht sehe. So als ob meine Kamera nicht die realen Farben exakt wiedergeben kann. Vielleicht ist das ja auch etwas was zumindest teilweise auch bei Ihrer Kamera mitreinspielt?
Abfotografierte Screenshots sind nie das Optimum, das ist klar. Deshalb sind diese auch immer nur als Anhaltspunkt zu sehen. Aber auch aus dem Stream gezogene Screenshots haben Probleme, weil sie HDR eben auch nicht darstellen können. Darum ist ja der Text drumherum umso wichtiger. Und der teils sehr deutliche Unterschied im Grading und die sichtbare Gelbtendenz ist ja auch im Live-Bild und gerade im sekundenweisen Wechsel sehr gut zu erkennen. Ist ja auch der Grund, warum die UHD-BD bei anderen Rezipienten so abgewatscht wurde – weit vor meinem Review, das ich ja erst sehr spät realisieren konnte.
Die bisher beste Film-Rezension, die ich von Dir lesen konnte. Wirklich schön recherchiert und die Besonderheiten des Film herausgestellt.
Schade das die Technik nicht ganz beim Film mithalten kann.
Vielen Dank & entspanntes Wochenende,
Dennis
Ich würd mal sagen das schreit nach einem Follow UP Review sobald die US Scheibe draußen ist…
Moin,
ich habe erst kürzlich von Leonine eine neue Blu-ray des Films „Zimmer 1408“ bekommen.
Die Blu-ray war aus 2008 und war optisch ohne Kratzer ohne ähnliches. Sie lagerte immer im Steelbook im Schrank im Wohnzimmer. Irgendwann konnte man kleine Pünktchen erkennen. Der Film stockte dann ab dem Mittelteil und konnte nicht zu Ende geschaut werden. Vorspulen oder Kapitel überspringen war nicht möglich.
Nach Kontaktaufnahme mit Leonine und anschl. Einsendung bekam ich eine neue Disc vom Publisher.
VG
Klaus
Es gab letztens ein Update für den Panasonic UB824, glaube Dezember.
Danach waren bei mir die Dolby Vision Probleme bei Antebellum behoben bzw. Drive lief bei mir in Dolby Vision ohne Probleme. Kette ist UB824 -> Sony XE93. Vorher hatte ich auch das Pumpen.
Danke für die Information. Habe das Update jetzt auch runtergeladen.
Meine 4k-Bluray habe ich doch zurückgeben, weswegen ich es nicht mehr testen kann, ob das Problem behoben ist. Habe mir stattdessen die normale Bluray separat gekauft und bin ganz zufrieden mit dem Bild. Sicherlich, es könnte etwas schärfer sein. Aber es ist jetzt auch nicht so unscharf, dass keine Details mehr drin sind.
Ich warte auf das amerikanische Release. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass es sich bei dem 4k-Transfer um einen SONY-Transfer handelt. Denn die sind in den USA für den Vertrieb zuständig. Ich glaube eher, dass Leonine mit der Berechtigung von Refn ein eigenen Master für den deutschen Markt machen durfte.
Wäre ein bisschen wie bei Iron Man 1, wo die deutsche 4k-Bluray auf einem anderen Master basiert als die amerikanische (die amerikanische sieht viel besser aus). Sollte es doch so sein, dass die US-Version komplett gleich ist, dann kann man sich immer noch überlegen, ob es das Geld wert ist.
Hi. Also im der Regel zicken Sie nicht. Meine älteste BD ist von 2010 und viele meiner Favoriten schaue ich mir häufiger an. Bisher kein einziger Ausfall.
DVDS habe ich nur noch wenige, aber da hakte es beim 2006 erworbenen Errol Flynn Klassiker an einer Stelle. Mit langsamen Vorspulen ging es aber normal mit dem Film weiter.
Und ich habe noch CDS aus den Spät 80ern, die laufen.
Es ist viel mehr so, dass zu schnell nachgesagt wird, dass CD, DVD, BD mal den Geist aufgeben. Kann sein, aber bei richtiger Haltung, halten Sie meines Erachtens ewig.
Ich spreche aber auch von originalen und keinen Rohlingen 😉
Ich denke auch, dass Herr Persian nicht zu viele BD Ausfälle hat :-).
Es gibt Chargen diverser Anbieter, die da leider stärker über Ausfälle beklagen müssen. Natürlich ist es immer noch ein geringer Anteil, aber man kann halt leider auch nicht davon sprechen, dass unter allen Umständen Blu-rays ewig halten. Ja, „Haltung“ ist ein Faktor. Aber es gab bspw. Probleme mit Silberscheiben, die Luft gezogen haben. Ich habe selbst mehrere Exemplare, die weder eingelesen werden noch wirklich gut aussehen. Verfärbungen auf der Unterseite sind da zum Beispiel eine „Eigenschaft“.
Hm, nicht schön, diese Farben. Übrigens wemiger ein Gelbstich, sondern mehr Grünstich, wenn ich das richtig sehe …
Bezeichnen wir es als lindgrün. 😉 Hat was von Beidem – je nach Szene. Grün in Richtung der alten Matrix-Blu-ray ist es jedenfalls nicht.
Schade – da bleib ich lieber bei der alten BR und schaue im Ausland nach 4K-Versionen ohne die Farbkatastrophe.
Hallo Timo, mit dem Gelbstich kann ich bei mir nicht bestätigen. Das Bild ist bei mir mit Dolby Vision einfach fantastisch. Da kommt die Blu Ray nicht mit. Tolle Spitzlichter und Farbgebung. Die Hauttöne sehen bei mir auch natürlich aus und die Schärfe ist auch ok, keine Wachsgesichter. Hab den Film noch nie besser gesehen.
Mit HDR 10 hab ich das allerdings noch nicht getestet.
Ich habe einen Panasonic UHD Player, DP-UB824 EKG und einen OLED TV von Panasonic, HZW 2004 65 Zoll.
Viele Grüße
Marcus
Hi Markus.
Im direkten Vergleich würde es dir auffallen, glaub mir 😉
Schau zum Vergleich auch mal die Screenshotvergleiche auf dem allseits bekannten Portal capsaholic an, die direkt aus dem Datenstrom gezogen werden. Dort ist es ebenso gut zu sehen, obwohl deren Caps ja HDR-SDR-konvertiert sind, also die tatsächlichen Grading-Unterschiede auf kalibrierten HDR-Monitoren noch mal deutlicher ausfallen können.
Am besten wird sein, man schaut den Film in 4K, deaktiviert aber HDR10 oder noch besser wenn möglich wählt den kleineren Farbraum aus.
Am Ende ist die Blu-ray von 2012 wirklich gut. Wer also lieber eine neutrale Farbgebung hat, nimmt einfach die Blu-ray. Der Detailzugewinn ist ja nicht durch die Bank wirklich gravierend und eben auch Teil einer Nachschärfung. Eine der wenigen Disks, bei denen ich persönlich die bisherige Blu-ray vorziehen würde.
Ich bezweifle, dass wenn du bei einer 4k-Bluray HDR10 deaktivierst und den Film stattdessen in 4k, SDR und BT.709 laufen lässt, die alte Farbgebung erhältst. Diese Farbverschiebung ist tief im Videofile verankert. Insofern würdest du vermutlich nur ein leicht entsättigtes, nicht so kontrastreiches Bild erhalten.
Ich würde einfach darauf hoffen, dass SONY in den USA eine eigene Version heraushaut. Mit natürlichen Farben und einer noch besseren HDR-Implementierung.
Hmmm, schade! War wohl wirklich ein Schuss in den Color Grading Ofen. Ist mir nicht aufgefallen, da mein Sony Player eine Konvertierung von HDR nach SDR vornimmt. Mein Fernseher unterstützt halt nur 4K aber kein HDR und auch keinen erweiterten Farbraum. Die hatten wohl gelbe Tomaten auf den Augen ^^
„Die alte (und weiterhin einzig existierende) deutsche Blu-ray“ heißt, dass im Mediabook de facto beide Grading enthalten sind?
Korrekt. Im Mediabook ist die Blu-ray von 2012 drin. Und zwar wirklich EXAKT diese. Also sogar noch mit UNIVERSUM-Aufdruck, nicht mit neuem Leonide-Print.
Ja bei der Scheibe von Sony ist angeblich auch der Regisseur selbst beteiligt. Wenn die dann mal auf dem Markt ist wird man sehen wie sich diese UHD dann bildtechnisch von unserer unterscheidet.
Gute Review nur eine kleine Anmerkung am Rande: DTS-HD ist nicht unkomprimiert sondern lediglich verlustfrei komprimiert
Hast natürlich Recht. „verlustfrei komprimiert“, nicht „unkomprimiert“. Man weiß natürlich, wie’s gemeint ist, aber ich korrigiere das gerne.
Wie kann eine BD den Geist aufgegeben ? Diese Scheiben funktionieren über Jahrzehnte . Bin nur neugierig.
Was meinst du damit? Welche BD hat den Geist aufgegeben?
@Rüdiger Petersen:
Meinst du meine Aussage in dem Kommentar oben ?
Ich kann das erklären. Ich hatte schon lange die Standard-Bluray von 2012 in meinem Besitz, bis nach ein paar Jahren sich die Bluray immer an der gleichen Stelle aufgehängt hat. Man kann das Kapitel dann zwar überspringen und der Film läuft danach normal weiter, aber die eine Stelle war nicht mehr abspielbar. Rein äußerlich war die Bluray aber in einem Top-Zustand (Keine Kratzer oder ähnliches). Ich konnte mir den Ausfall also nicht erklären.
Mittlerweile ein nicht seltenes Phänomen, dass DVDs und auch Blu-rays altern und im Alter dann zicken können.
Gerade die Blu-rays von Universum Film aus der Anfangszeit des Formats zicken gerne mal rum.
Wurde in entsprechenden Foren schon öfter ausdiskutiert.
Ich habe mir die UHD über einem Panasonic 9004 Player und einen JVC N5 angeschaut. Entsprechend hatte ich ,,nur“ HDR10 und muss sagen, dass mir der Gelbstich nicht ansatzweise so stark aufgefallen ist, wie hier auf den Vergleichsbildern. Die Tonqualität ist super und das Mediabook gefällt mir auch (lege auf die Verpackung allerdings kaum Wert). Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß mit dem Film. Und da ich ihn zwar gut kannte, aber noch nicht physisch im Regal hatte, hat sich der Kauf gelohnt.
Hallo Paul.
Wenn du den direkten Vergleich nicht hast, fällt es so krass auch gar nicht auf. Allerdings ist der Gelbstich mittlerweile vielfach diskutiert und auch auf einer anderen Seite mit Screenshot-Vergleichen deutlich sichtbar. Zudem ist ein Direktstrahler-OLED in der Farbwahrnehmung auf dem Sitzplatz auch noch mal etwas intensiver als ein reflexiv strahlender Projektor. Gerade Gelb ist bei manchem Beamer auch schon mal etwas weniger intensiv – alles Faktoren, die hier ins Spiel kommen. Und, wie gesagt: Der DIREKTE Vergleich macht’s dann so offensichtlich. Da ich beim OLED-TV in der Lage bin, innerhalb von weniger als einer Sekunde zwei unterschiedliche Player/Quellen abzurufen, sieht man das dann in all der vorhandenen Auffälligkeit.
Kann die Probleme mit Dolby Vision nur bestätigen. Habe auch einen LG OLED in Kombination mit einem Panasonic-Bluray-Player. Ein bisschen umständlich, extra für den Film Dolby Vision zu deaktivieren. Aber es ist auch kein Dealbreaker für mich.
Zum Colorgrading:
Ohne direkt die Bluray daneben zu haben, hat mich der Gelbstich nicht gestört. Auf den Vergleichsbildern oben sieht das natürlich extrem aus. Ganz so extrem war der subjektive Eindruck bei mir dann nicht. Vielleicht habe ich mich einfach nur an den Look gewöhnt.
Die 4k-Umsetzung ist definitiv kein Referenzmaterial. Es ist aber auch kein Schuss in den Ofen.
Ich habe den Kauf nicht bereut. Meine alte Bluray hatte leider den Geist aufgegeben, weswegen ich so oder so eine neue Bluray gekauft hätte. Da kam das neue Mediabook genau richtig. Und ich bevorzuge die HDR10-Version über der Standard-Bluray allein aufgrund der erhöhten Kontraste und der besseren Bildschärfe, auch wenn die manchmal etwas künstlich wirkt.
PS: Zur Zeit gibt es die 4k-Version nur in Deutschland, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass andere Märkte noch folgen werden. Interessant ist, dass laut Bluray.com die 4k-Version in den USA von SONY vertrieben wird, auch wenn noch kein offizielles Datum bekannt gegeben wurde.
Könnte es eventuell sein, dass SONY ein eigenen Transfer macht ? Die machen ja immer hochklassige 4k-Umsetzungen. Würde mir das Ding dann importieren, wenn es denn der Fall ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wenn du den Vergleich nicht hast, sieht man es so krass natürlich auch nicht.
Ich kann am OLED von LG zwischen zwei Player sehr zügig (unter einer Sekunde) hin- und herschalten und da sieht man es dann schon sehr deutlich, wie heftig der Unterschied ist.
Allerdings am Ende natürlich auch etwas Geschmackssache. Wenn’s vom Regisseur so gewünscht ist, bitteschön.
Den prozentualen Abzug gab’s auch nicht aufgrund des Gradings, sondern weil Dolby Vision Probleme macht und die Nachschärfung doch hier und da sichtbar ist.
https://www.avforums.com/reviews/drive-4k-blu-ray-review-dolby-vision-atmos-second-sight.19790/
Hier wird sie geradezu gefeiert. Gibt es eine neue Abtastung ?
Hallo Robert.
Es sieht so aus, als wäre die UK-Fassung zumindest durch ein anderes Grading gegangen. Wir werden sehen. Die Scheibe ist zum Vergleich geordert.
Danke !
Ich kann zu dem Film jetzt nicht sagen weil ich ihn noch nicht habe. Aber zum Thema dass ich Blu-Rays und UHD Blu-Rays aufhängen kann ich etwas zu beisteuern! Ich hatte bei meinem alten LG UHD Player auch das Problem jetzt habe ich den UBK 90 LG UHD Player. Und da laufen alle Scheiben einwandfrei. Die mit den meisten Problem habe ich alle getestet und sie funktionieren alle wieder. Auch die die gar nicht mehr liefen gehen mittlerweile wieder!