Edge of Tomorrow – Live. Die. Repeat 4K UHD

Blu-ray Review

Warner Home Video, 21.07.2022

OT: Edge of Tomorrow – Live. Die. Repeat

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Trial and Error

Tom Cruise darfs noch mal probieren. Und noch noch mal. Und noch mal.

Inhalt

Seltsame Manschettenknöpfe

Seit fünf Jahren wird die Erde von den Mimics bedroht, eine außerirdische Spezies, die auf dem Rücken eines Kometen kamen und Kontinentaleuropa innerhalb kürzester Zeit eroberten. Lediglich ein einziger Sieg gelang der UDF, den vereinigten Streitkräften der Menschen. Doch der Sieg in der Schlacht von Verdun täuscht nicht darüber hinweg, dass die Bedrohung ernst ist. General Brigham plant deshalb eine große Offensive, die von der Normandie ausgehen soll. William Cage, Mitarbeiter der US Army Medienabteilung und zuständig für Public Relations, soll die Operation begleiten und kommentieren – und das, obwohl er keinerlei Kampferfahrung hat. Den Tod fürchtend weigert er sich und bedroht Brigham, was ihm den Arrest bringt und das Stigma des Deserteurs. Als es kurz darauf in den Kampf gegen die Aliens geht, scheinen die Außerirdischen erstaunlich gut auf das Geschehen vorbereitet und zerschlagen die Offensive der Menschen in kürzester Zeit. Cage stirbt. Und wacht wieder auf. Der Tag beginnt von vorne, die Ereignisse gleichen sich. Cage stirbt erneut. Und wacht erneut auf …

Den Kampfanzug kann er nicht mal bedienen

Teuer genug war er, der Edge of Tomorrow. 175 Mio. Dollar verschlang der SciFi-Action-Mix, den Bourne-Regisseur Doug Liman da 2014 mit seinen beiden Stars Tom Cruise und Emily Blunt inszenieren durfte. Mit 370 Mio. Dollar weltweitem Einspiel fuhr er dann so gerade eben in die schwarzen Zahlen. Was seinerzeit wirklich verwunderte. Vor allem die gerade einmal 100 Mio. Dollar in den USA waren überraschend wenig. Erklären lässt sich das nur mit einer gewissen SciFi-Müdigkeit, die sich nach dem ebenfalls nicht sensationell erfolgreich gelaufenen Oblivion breitmachte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass man vorab mitbekommen hatte, wie chaotisch die Arbeiten am Drehbuch waren. Zunächst auf Basis der japanischen light novel All You Need is Kill von Dante Harper adaptiert, ging es durch sieben! weitere Hände und war noch während der Dreharbeiten zu keinem befriedigenden Schluss gekommen. Erst mit dem Hinzustoßen von Cruise-Buddy Christopher McQuarrie war Doug Liman am Ende zufrieden. McQuarrie, der zum selben Zeitpunkt seiner Arbeiten am Skript gerade Jack Reacher inszenierte, schraubte den Humorfaktor höher und nahm der Story etwas den allzu ernsten Ton. Gerade in der Intro-Sequenz fühlt man sich schon mal an Verhoevens Starship Troopers erinnert – freilich ohne den krassen Sarkasmus. Während der integrierte Humor bei einigen zu verärgerten Reaktionen führte, weil man sich zu sehr an Bill Murray in … und täglich grüßt das Murmeltier erinnert fühlte, empfanden andere den Mix als ausgewogen und sehr unterhaltsam. Andere, zu denen auch der Autor dieser Zeilen gehört. Seinerzeit im Kino gesehen, nachdem er bereits einige Wochen lief, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum es zahlreiche kritische Stimmen gab. Für mich war Edge of Tomorrow perfektes Entertainment, das unter der Oberfläche sogar eine Botschaft bereithielt. Keine Sekunde war mir langweilg – und ich bin wahrlich kein großer Cruise-Fan.

Heldin des Kampfes: Rita Vrataski

Witzigerweise ist Edge of Tomorrow aber vor allem (auch) etwas für Leute, die mit dem Top-Gun-Darsteller nichts anfangen können – ja, die ihn sogar auf eine bestimmte Art und Weise verabscheuen. Wann und wo sonst kann man zuschauen, wie der von einigen meistgehasste Darsteller zerfetzt, zerrissen und totgetrampelt wird? Recht geschieht es diesem Cage, der sich für was Besseres hält und maximal überheblich rüberkommt. Dass Liman und das Skript es immer wieder hinbekommen, die repetitiven Ereignisse so abwechslungsreich zu gestalten, dass man nicht irgendwann denkt, man hat jetzt mal langsam genug davon, ist ein großer Faktor für den Unterhaltungswert. Es macht schon Spaß, Cruise wieder und wieder anlaufen zu sehen, um der tödlichen Schlacht zu entgehen. Und so kam es dann, wie es kommen musste: Wie Oblivion zuvor entwickelte Edge of Tomorrow seinen zweiten Frühling mit Veröffentlichung der DVD/Blu-ray. Die Beliebtheit des Films lässt sich auch an der imdb-Bewertung ablesen, die bei sensationellen 7.9 steht (bei 670.000 Stimmen). Für einen SciFi-Unterhaltungsfilm wahrlich ein hervorragender Wert (und nur 0.2 Punkte unterhalb des allseits geliebten Murmeltier). Die Beliebtheit im Heimkino resultiert sicherlich auch ein Stück weit aus den hervorragenden Actionszenen, dem coolen Kreaturendesign, den Kostümen (vielmehr Körperpanzern) und nicht zuletzt der fantastischen Emily Blunt. Die Britin trainierte hart für den Film, beschäftigte sich mit Krav Maga und war am Ende mindestens so fit wie ihr Filmpartner Cruise. Jene Szene, in der sich die zwei das erste Mal außerhalb des Schlachtfelds sehen, ringt einem noch heute Respekt für die Körperbeherrschung Blunts ab. Und, ganz nebenbei: Selbst die leichteren Körperpanzer-Modelle wogen rund 40 kg. Wer also mal mit zwei Kästen Bier auf dem Rücken durch unwegsames Gelände gerannt ist, kann sich vorstellen, wie kräftezehrend die Dreharbeiten gewesen sein mussten.

So langsam wird’s

Erstaunlich, wie gut auch die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern ist – vielleicht gerade weil man sich (VORSICHT: SPOILER) bis zum etwas unglücklichen Schluss lange Zeit einer aufgesetzten Love-Story entzieht. Davon ab überzeugt Blunts Rolle aber aufgrund ihrer Leader-Qualität. Während Cruises Cage kein Kämpfer ist, zeigt Rita ihm immer wieder, wo’s lang geht. Sie ist es, die ihn kampferprobt macht. Und sie ist es, die ganz abgeklärt mit der kalten Schulter zuckt, als Cage ihr seine Story erzählt. Immerhin hatte sie das Ganze schon länger durchgemacht und statt Mitleid zunächst vor allem Geringschätzung für Cage übrig. Für 2014 war Ritas Rolle wirklich stark geschrieben und Blunt agiert mehr als bloß auf Augenhöhe mit Cruise. Das funktioniert zwar noch besser in der ersten Hälfte und während der Schlachtfeldsequenzen als in den erzählerisch etwas hängenden Teilen im Mittelteil, doch Edge of Tomorrow macht während der Action einfach so viel richtig, dass man ihm die etwas schleppenden 20 Minuten zwischendurch verzeiht. Gerade während der Kampf- und Schlachtszenen sieht man dem Film auch sein gigantisches Budget an. Selbst acht Jahre später können die Tricks nicht nur überzeugen, sondern so manchen aktuellen Film in den Schatten stellen. Da ist’s dann auch egal, dass die eigentlich so innovativ erdachten Mimics etwas zu sehr an die Maschinenwesen aus Matrix erinnern.

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Bild- und Tonqualität BD

Jeden Tag ein kleines bisschen weiter

Der analog gefilmte Edge of Tomorrow kommt mit einer relativ feinen Körnung zum Betrachter, die zu keiner Zeit gefiltert wirkt. Hier und da sind die Kontraste (bewusst) überhöht, was dem Kriegssetting genauso passt wie die sehr warme Farbgebung. Zu Beginn sind Schwarzwerte schon mal etwas aufgehellter, im Finale oder auch in den schlecht ausgeleuchteten Baracken hingegen versumpfen Details etwas (bspw. 92’30). Der Showdown verkommt dabei schon mal etwas zum Ratespiel. Was durchweg auffällt, ist eine leichte Gelbbetonung ~ sowohl auf den Gesichtern als auch im Himmel während der Außenaufnahmen. Die Schärfe in den Close-ups ist bis auf wenige Ausnahmen sehr gut und digitale Artefakte bleiben weitgehend aus.
Ohne Umschweife direkt auf den Punkt: Die beiden DTS-HD-Master-Tonspuren von Edge of Tomorrow gehören zum Besten und Brachialsten, was das Heimkino von je her erleben und „aushalten“ musste. Was gerade der Tiefbass-Bereich hier während der Kriegssequenzen abliefert, dürfte die weniger harmonisch aufeinander abgestimmten Lautsprecher-Verstärker-Kombinationen vor echte Herausforderungen (oder potenziellem Elektrotod) stellen. Heimkinos, die über wirklich potente Systeme mit weit hinabreichenden Subwoofern verfügen, erleben mitunter Attacken von erdbebenhafter Urgewalt. Nicht selten fühlt man sich hier an die ebenfalls herausragende Dynamik der Tonspur von Terminator: Die Erlösung: erinnert, die in einigen Szenen ähnlich drastisch zu Werke geht. Absolut einzigartig sind die ultratiefen Geräusche zu Beginn, die sich nach 30 Sekunden im untersten Frequenzband bewegen. Fantastisch ist aber auch die Surroundaktivität der Tonspur. Wenn Cage das erste Mal im Lager aufwacht und der Helikopter für das Auge unsichtbar hinter dem Zuschauer seine Runde dreht, ist das extrem griffig und nach etwas über 17 Minuten wird das gleiche Gefährt noch einmal heftiger im Heimkino kreisen. Geht’s dann erstmalig ins Kriegsgeschehen, bekommt man beim Abschuss des Quad Tiltrotor direkt mal eine der heftigsten Explosionen überhaupt und wird dann in ein Schlachtfeld geworfen, das so vehement und so effektvoll ist, dass man auch acht Jahre nach Erscheinen jede dieser Szenen zu Referenzzwecken hernehmen kann.

Bild- und Tonqualität UHD

Der Hubschrauber als Rettung?

Edge of Tomorrow wurde seinerzeit noch analog gefilmt. Zum Einsatz kamen die Arriflex 235 und 435 sowie die zwei Panaflex-Kameras. Für die 4K UHD Blu-ray ging man allerdings nicht noch einmal ans 35-mm-Negativ, sondern griff auf das bereits für die Blu-ray genutzte 2K-DI zurück. Entsprechend gibt’s hier nicht mehr Auflösung zu bewundern. Als HDR-Variante beließ man es beim statischen HDR10 und masterte zudem im erweiterten Farbraum innerhalb von Rec.2020. Der größte Vorteil der hochskalierten 4K-Disk ist von Beginn an der effizientere Codec, der noch dazu auf eine 100-GB-Disk zurückgreifen kann. Für einen Film von nicht mal zwei Stunden, der kein Bonusmaterial enthält, ist das eine Menge Platz. Entsprechend sucht man Kompressionsartefakte hier vergeblich. Was man aber auch sucht, ist Durchzeichnung in den dunklen Szenen während des Filmhöhepunkts. Die Blu-ray hatte dort schon Probleme und die UHD Blu-ray versucht hier durch eine leichte Aufhellung in den ganz dunklen Bereichen wieder mehr Oberflächen zu zeigen. Das Resultat sind verfälschende Farben auf schwarzen Oberflächen und immer wieder ein ganz schmaler Grad zum Black Crush. Womit wir das größte Problem der UHD BD aber bereits verhandelt hätten. Denn ansonsten ist die Scheibe im Großen und Ganzen die bessere Wahl. Trotzdem es praktisch die gleiche Auflösung ist, kommt das Korn noch feiner und gleichmäßiger rüber und im Encoding sind Randbereiche um Objekte besser definiert. Das leicht Gelblastige der Blu-ray wird zurückgenommen und die eher trist-grauen Weitwinkelshot über das Militärgelände oder später mal über Paris erhalten mehr Dynamik. Wiesen haben mehr Farbdifferenzierung, Gesichter sind natürlicher braun, nicht mehr ganz so gelblich. Insgesamt kein kolossal anderes, aber ein gutes Bild, das (bis auf die Problematik im Finale) überzeugen kann.

Blu-ray (10’27): (Slider ganz nach rechts): Relativ gelb, relativ konstrastschwach: die alte BD in dieser Szene.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray ist kontrastreicher und farblich neutraler.

Blu-ray (21’44): (Slider ganz nach rechts): Feuer leuchtet über die Blu-ray mehr, ist aber gelber und weniger gut durchzeichnet.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD reduziert auch hier den Gelbanteil, zeigt mehr Nuancen in den Schattierungen.

Blu-ray (24’57): (Slider ganz nach rechts): Die Hauttöne der Blu-ray sind nicht ganz natürlich.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das kann die UHD-BD authentischer.

Blu-ray (72’52): (Slider ganz nach rechts): Auch hier sieht man den leicht gelblichen Himmel.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD neutralisiert und zeigt mehr Zeichnung in Wiese und Geröll.

Blu-ray (104’18): (Slider ganz nach rechts): Ein ganz ähnliches Bild wie oben beim ersten Vergleich.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Auch hier mehr Dynamik und Neutralität bei der UHD-BD

Die Höhle des Löwen

Die UHD Blu-ray hält aber nicht nur das HDR-Bild bereit, sondern für den O-Ton eine Dolby-Atmos-Tonspur. Fürs Deutsche bleibt es (immerhin) beim verlustfrei komprimierten DTS-HD-Master in 7.1.  Jetzt ist es leider so, dass die ultratiefen Frequenzen, die vom famosen DTS-HD-MA-Soundtrack geliefert wurden, über die Atmos-Fassung etwas reduziert erscheinen. Edge of Tomorrow reicht vor allem in der subfrequenten Introsequenz bei den letzten ganz tiefen Tönen nicht mehr so weit hinab. Heimkino-Besitzer, deren Equipment fähig genug war, das adäquat und wie gewollt wiederzugeben, könnten deshalb etwas enttäuscht sein. Es stellt sich natürlich die Frage, warum Anbieter Warner hier die Infraschall-Anteile unterhalb von 20 Hz gekappt hat, da es dafür aus technischer Sicht keine Veranlassung gibt. Diese Frage wurde bereits zu Warner kommuniziert. Zum „Ausgleich“ für die fehlenden Infraschallfrequenzen ist die Atmos-Fassung in den etwas „höheren“ Bereichen nach 28 Sekunden sogar noch etwas kräftiger. Und der Cut bei 20 Hz abwärts ändert auch nichts an der Dynamik und dem Effektreichtum der Tonspur, die nach wie vor kolossal abliefert. Der Einschlag in den Quadkopter bei 18’40 kommt mit der gleichen Wucht und gleichen Lautstärke wie über die alten Tonspuren und das Kriegsgeschehen ist nach wie vor herausragend – allerdings im mittleren Frequenzband etwas dominanter. Hier und da scheint beim Maschinen-Gewehr-Sound der Höhenanteil etwas reduziert. Aber um das zu hören, muss man schon sehr schnell zwischen der englischen Atmos- und der deutschen DTS-HD-MA-Fassung hin- und herschalten. Für sich alleine genommen ist auch die Atmos-Fassung immer noch eine fantastische Tonspur.

Der Löwe

Hören wir uns die Höhen-Ebene mal isoliert an, gibt’s während der TV-Übertragungen zu Beginn einige Störgeräusche und der Rotor des Hubschraubers nach etwas über drei Minuten ist logischerweise ebenfalls zu hören – ebenso wie die Lautsprecherdurchsagen bei 8’30. Cool ist dann der Sound des Quad-Copters bei 10’40 und die Sirene nach 14 Minuten ertönt äußerst griffig. Richtig fetzig geht es dann nach 17 Minuten am Himmel zu und das Luftgefährt klappert auch ordentlich. Allerdings hätte man die Explosionsgeräusche durchaus mit auf die Heights legen können. Fällt Cage dann vom Himmel, saust es hier und da um ihn herum und die brennenden Teile flitzen auch über die Köpfe hinweg. Während des Kampfgetümmels gibt es dann immer wieder dedizierte 3D-Sounds, die allerdings sehr gezielt und nicht inflationär gesetzt wurden. Erneut voluminös wird’s im Quad-Copter nach 28 Minuten und natürlich auch in der folgenden Schlacht. Und ebenso wie Cage die Geschehnisse immer und immer wieder erlebt, schafft der Sound es, immer wieder coole und manchmal auch neue Geräusch zu platzieren. Klasse sind bspw. die Schergeräusche der Übungsroboter in der Abteilung von Rita. Und klasse ist es auch, wie man ganz vereinzelte Elemente des Scores auf die Höhe gelegt hat  – bspw. bei 39’30. Crasht Rita bei 68’00 mit dem kleinen Helikopter, mäht es dem Betrachter fast die Haare weg. Ab Minute 90 geht’s dann noch mal richtig rund, wenn das Finale Helikopter, Alien-Sounds, Geschosse und Wassergeräusche zu einem immersiven Erlebnis vereint.

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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von Edge of Tomorrow – Live. Die. Repeat. teilt sich in insgesamt vier Haupt-Hintergrundberichte auf: „Operation Downfall“ ist das erste, das in zwei Teilen zunächst Bilder von der Schlacht am Strand zeigt und dann in knapp neun Minuten darauf eingeht, dass diese Szene natürlich an die Landung an der Normandie aus dem Zweiten Weltkrieg angelehnt ist. Es wird zudem gezeigt, wie die Szenen erarbeitet wurden und wie gigantisch das Set war. „Waffen der Zukunft“ kümmert sich um die Exo-Suits und um sämtliche andere Waffen im Film. Von ihrem Design bis hin zur praktischen Umsetzung. In „Kreaturen aus einer anderen Welt“ geht’s natürlich um die Realisierung der visuellen Effekte; um die Entwicklung der Aliens und darum, wie schwer es war, neue und einzigartige Wesen zu erschaffen (die dann aber doch irgendwie an Matrix erinnern). „On the Edge with Doug Liman“ letztlich ist mit 43 Minuten das Hauptfeature. Beginnend mit Aufnahmen, in denen sich der Regisseur auf einem Soundstage mit seinem Tennislehrer fit hält, um mit Tom Cruise mitzuhalten. Ganz deutlich wird hier – und das ist nun wirklich eine der herausragenden Eigenschaften von Tom Cruise – dass der Darsteller sich niemals schont und immer extrem hart an seinen Filmen arbeitet und wenn das bedeutet, dass er sieben Tage die Woche dreht. Wir sehen, wie Doug Liman akribisch im Sand rumkrabbelt oder unter Kriegsfahrzeugen herumrollt, um seine Szenen am Strand im Vorfeld zu visualisieren – ein wirklich spannendes und hautnahes Feature, das auch immer wieder zeigt, wie unkompliziert und fan-nahe sich Cruise gibt. Insgesamt sieben entfallene Szenen ergänzen das gelungene Bonusmaterial.

Fazit

Edge of Tomorrow hat die Zeit erstaunlich gut überstanden und unterhält auch heute noch überdurchschnittlich gut. Das liegt sicher an der klasse inszenierten Action, den teils handgemachten Effekten und dem Spiel von Emily Blunt. Auch die Blu-ray macht heute noch eine gute Figur – gerade aus akustischer Sicht. Die UHD Blu-ray ist in Summe die bessere Disk, setzt sich aber nicht entscheidend ab und bleibt innerhalb ihres eigenen Bezugsrahmens etwas unter den Möglichkeiten zurück. Der englische Atmos-Sound beeindruckt mit tollen 3D-Effekten. Die Tatsache, dass die allertiefsten Frequenzen fehlen, wird nur die wenigen Heimkinobesitzer stören, deren Subwoofer/Anlagen-Kombinationen das überhaupt wiedergeben können.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 75%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 100%

Tonqualität BD (Originalversion): 100%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 90%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%

Bonusmaterial: 70%
Film: 85%

Anbieter: Warner Home
Land/Jahr: USA 2014
Regie: Doug Liman
Darsteller: Tom Cruise, Emily Blunt, Bill Paxton, Brendan Gleeson, Jonas Armstrong, Tony Way, Noah Taylor
Tonformate BD: dts-HD-Master 7.1: de, en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // dts-HD-Master 7.1: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 113
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 488 Nit
FSK: 12

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Home Video)
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Trailer zu Edge of Tomorrow

EDGE OF TOMORROW - offizieller Trailer #2 deutsch HD


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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27 Kommentare
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Burak

Danke für dein Review. Gestern kam die UHD Scheibe auch bei mir an und nach deiner Rezension von Erdbebenartigem Sound war ich natürlich total scharf auf die ca. 2 Stunden. Ich kannte den Film von Netflix und er gefällt mir prinzipiell sehr.
Ich habe seit ein paar Tagen auch einen SVS 1000 zum testen da und die vorherigen Tests hatte dieser mit Bravour bestanden. Aber diese Tonspur (die deutsche DTS HD) hat mich enttäuscht. Nicht dass dieser schlecht war. Sondern weit von deiner Rezension entfernt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass diese Tonspur zum besten und Brachialsten im Heimkino zählt. Jetzt mal abgesehen von den 30 Sekunden im Intro – dieser hat so extrem Lust auf mehr gemacht. Aber fast alles, was danach kam hat nicht überzeugt. Allgemein sind die Kriegsszenen häufig zu leise abgestimmt. Vielleicht hatte ich einfach zu viel Respekt von deinen Worten, weshalb ich am Anfang nicht die ganz lauten Pegel fahren wollte. Ich muss das mal am Wochenende nochmal testen. Aber stand jetzt ist die Enttäuschung einfach da.

Maik P.

@Gregory M.:
Ich bezweifele, das Toy Story + The Incredibles unter 10 Hz geht.
Wozu auch, das menschliche Gehört nimmt Frequenzen bis 20 Hz wahr und dann ist Schluss.

PS: Ich habe noch nie gehört, dass jemand 6 Basswerfer hat. Alle Achtung… (-:

Simon

@Maik P.: Subwoofer stellt man sich auch nur zum Teil für die Ohren auf … und der Bauch nimmt durchaus auch unter 20Hz wahr. 😀

(Nein, ich habe keine 6 Subwoofer, sondern nur 2 – aber auch die wollen gefüttert werden 😉 )

Gregory M.

Mir egal was du bezweiflest, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, gibt es in The Incredibles sogar Frequenzen die auf die 5hz zusteuern.
Und im Falle von Toy Story 2 einfach mal die Eröffnungssequenz anhören, die Titeleinblendung ist so unglaublich dynamisch und bassgewaltig, dass sie bis heute von sehr vielen als Demomaterial zum Testen von Subwoofern verwendet wird.
Bezieht sich allerdings nur auf die DVD, Blu-ray & 3D Blu-ray.
Die Atmos-Spur der nicht in Deutschland erhältlichen 4K Disc und der Disney Plus Stream sind dagegen ein Furz, in jener Sequenz fragt man sich ob der Subwoofer überhaupt aktiv mitspielt.

ondy

Toll das so viele leute etwas zur uhd zu sagen haben. Im grunde wurde auch alles geschrieben was ich schreiben wollte. Bleibt nur noch zu sagen von mir, klasse film.

Helmut

Gerade noch auf Blu-ray wiedergesehen, von daher auch bei mir noch Zeit abzuwarten mit Upgrade (wenn überhaupt, hatte aber schon mit dem Gedanken gespielt, da ich den Film auch sehr mag). Was wieder der Hammer ist sind die hyperventilierenden Superlative mancher US-Reviewseiten, gerade noch eine Bewertung gesehen, in der die 4K-Scheibe absolute Referenz sei, mit „a hell of a lot“ mehr Detail mit der Begründung, dass ja viel mehr Platz auf der Scheibe für zustzl. Detail sei wegen 100GB und so (is klar…), außerdem sei der LFE-Kanal massiv aufgewertet. Manchmal hat man das Gefühl, die Produktionsfirma liefert manchen Seiten das Review gleich mit…. Gut dass es Deine Seite gibt, spart mir manches enttäuschende Upgrade, ich schalte sowieso zu häufig in den „Haben Wollen- Modus“.

Gregory M.

Die harsche Kritik am Dolby Digital Plus Codec kann ich auch nicht nachvollziehen, nicht ohne Grund wird dieser effiziente Codec für Streaming genutzt, um bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Qualität (zumindest in der Theorie möglich) ordentlich Daten sparen zu können.
Wenn dann auch noch vergessen wird, dass der Mangel an Dynamik bereits während der Zeit begann, als Disney bei der deutschen Tonspur noch überwiegend auf DTS-HD HR setzte, dann finde ich dieses Verhalten wirklich beschämend.
Es wird nur auf die Zahlen geschaut.
Schon zu DVD Zeiten war DTS wirklich nur in den seltensten Fällen Dolby Digital überlegen, meistens waren sie einfach lauter eingepegelt.
Wie so oft im Leben geht man nunmal den leichteren Weg, indem schlechter Ton mit zahlenbasieren Vergleichen erklärt wird.
Selbst die amerikanischen Reviewseiten haben so um 2016-17 realisiert und entsprechend angemerkt dass die Abmischungen nicht mehr ganz das gelbe vom Ei sind.
Gab es zuvor etwa bei HighDefDigest für jeden Marvel Vertreter ausnahmslos 5 Sterne, reichte es bei Age of Ultron nur noch für 4,5, bei Civil War sogar nur noch für 3,5.
Auch im Kino scheinen all diese Nörgler nicht mehr gewesen zu sein, ein Black Panther, Shang-Chi oder Infinity War klangen schon dort so flach und undifferenziert.
Trotz gigantischen Datenmengen die auf so einem DCP für den Ton draufgehen.

Justin

Also ich freue mich tatsächlich sehr auf die UHD Blu-Ray, und zwar, man mag es kaum glauben, aber wegen des Tons.
Ich hab zwar nur eine stinknormale 5.1 Anlage, ganz im Gegensatz zu anderen Studios handelt es sich bei den Atmos/DTS:X-Mixes bei Warner Katalogtiteln allerdings stets um komplette Neuabmischungen, die auch auf einer 5.1 Anlage viel räumlicher klingen und die Effekte viel freier im Raum verteilen.
Da geht es nicht einfach darum den Klang nach oben hin zu erweitern, da sitzen wirklich kompetente Leute an den Reglern die sich das Bildmaterial ansehen und nochmal vollständig neu überlegen was von wo zu hören sein sollte.
Ganz kleine unscheinbare Details wie Dialoge von Personen außerhalb des Bildes, die auf einmal von hinten ertönen, Opening Logos die bisher nur statisch aus dem Center zu hören waren, die sich passend durch den gesamten Raum bewegen, oder eine Tür die sich hinter einem öffnet.
Es ist allgemein viel mehr los auf den Rears, ohne dass es künstlich oder übertrieben klingt.
Ich dachte eine lange Zeit, UHDs bei denen es kaum Verbesserungen beim Bild gibt, würden sich für Besitzer von gewöhnlichen 5.1 Anlagen nicht lohnen, aber von wegen.
Ich freu mich jedes mal darauf zu hören wie kreativ und leidenschaftlich alte Filme neu abgemischt wurden.
Ob da jetzt ein klein wenig an Bassgewalt fehlt, stört mich überhaupt nicht.
Und wie stimmig der Ton von oben umgesetzt wurde ist für mich auch nicht relevant.
Ich muss hier aufjedenfall mal ein großes Lob an Warner aussprechen.

Dennis

Schade das der Ton beschnitten wurde, immer schade so etwas…

Simon

Das stimmt – ist aber trotzdem ziemlich ärgerlich, weil unnötig. 😉

Zusammen mit dem quasi identischen Bild sorgt das bei mir für eine gewisses Zögern, was den Kauf angeht – obwohl ich den Film liebe und bei der UHD-Ankündigung ihn definitiv auf meiner „must-have“-Liste hatte.

Man sollte auch nicht übersehen, dass unter den „UHD-Upgradern“ ein deutlich höherer Anteil eine potente Anlage besitzt als im allg. Bevölkerungsdurchschnitt.

Ist ein wenig so, als würde man einen Lamborgini in der Leistung beschneiden, damit er auch einen Anhänger ziehen und eine Dachbox aufsetzen kann . 😉

Dennis

Es geht auch bisschen ums Prinzip, warum wurde überhaupt etwas beschnitten?

Gerade im UHD Blu Rays Bereich sind doch die Enthusiasten mit den dicken Anlagen zu finden….

Gregory M.

Zuerst einmal hallo, ich verfolge diesen Blog seit Jahren still und auch gerne, aber hier muss ich doch mal meinen Senf dazugeben:

Ich finde den Unterschied zwischen DTS-HD und Atmos Fassung doch nochmal deutlich größer.
Erklärung:
Das Problem ist dass hier ein Tiefbassfilter offenbar alle Frequenzen unter 30hz abgeschnitten hat.
Das heißt also jegliche Infraschallfrequenzen fehlen komplett, wodurch auch auf entsprechend ausgerüsteten Setups der Film an Wirkung verliert.
Töne unter/um etwa 20hz erzeugen ja durch unbewusste Wahrnehmung ein beklemmendes Gefühl, ein Gefühl der Angst, der Anspannung bei manchen sogar eines der Übelkeit.
Das meiste, was da im Vergleich zum DTS-HD Track fehlt ist nicht hör- oder spürbar. Es sind die infrasounds, die unsere Psyche während des Schauens angreifen.
Und das darf man dann durchaus auch harscher kritisieren, es ist ein elementarer Teil des Films.
Man stelle sich vor, Gaspar Noés Irréversible hätte nicht diese unangenehm tiefen Töne um 20hz rum. Es wäre ein ganz anderer Film geworden, es wären nicht die Massen während der ersten halben Stunde aus den Kinosäälen gerannt.
Auch ein Jurassic Park arbeitet mit Infraschall, beispielsweise wenn der T-Rex über die Leinwand stampft.
Würde mit Tönen die nur bis 30hz herunterreichen ähnlich beeindruckend bassgewaltig klingen, aber dieses unterbewusst ausgelöste Gefühl von Unbehagen würde dennoch fehlen.
Es geht eben nicht immer darum was man hört oder bewusst an Bassatacken spürt.
Auch die Krieg der Welten Atmos Mischung ist deswegen unbrauchbar, wobei diese zusätzlich noch größere Probleme als Edge Of Tomorow hat.

Gregory M.

Meine 6 selbstgebauten Subwoofer spielen bis 15hz runter und du hast recht, man hört den Unterschied nicht, selbst getestet, aber genau das ist ja der Kern der Kritik vieler.
Es werden einfach tiefe Frequenzen jenseits des für uns Menschen hörbaren Frequenzbereiches abgeschnitten weil hört ja eh niemand.
Wenn allerdings solch derartig niedrige Frequenzen genutzt werden, dann stecken dahinter nunmal künstlerische Absichten, eben jene unterbewussten Töne mit einzustreuen und daher ist es echt schade, zumal die Atmos-Spur wirklich gut klingt.
Und so selten ist das gar nicht, selbst ein Toy Story 2 oder The Incredibles hat Töne im Infraschallbereich unter 10hz!

Doktor Monroe

Ja, bedanke mich auch mal wieder. So kann ich, ganz ohne Gier, bei meiner Blu Ray mit der sehr gelungenen 3D Konvertierung bleiben.

inc1

Bleibe bei meiner BD.
Den „Geil auf Gelbstich“ können die behalten und die Bildqualität schwankt auch sehr.
Über einen TV scheint es noch zu gehen aber über den Beamer sah es manchmal gruselig aus
für so eine Produktion.
Es gibt eine „angepasste Version“ mit richtigem ColourGrading im Netz ,aber diesen Gelbstich scheint Hollywood ja Geilo zu finden.
Der Film ist einfach Endgeil und hat sowas nicht verdient.
Nein Danke ,nicht für mich !!!

Michael

Ah, sehr interessant. Das war wieder so ein Film, wo ich schwankte, ob der Umstieg auf UHD lohnt, und denke nach deiner Review, dass ich mit meiner BluRay da vorerst noch zurecht komme … bis es die UHD mal als Schnäppchen gibt. Danke!

inc1

Wenn du die Vergleichsbilder der orig, UHD und das
angepasste Grading ohne Gelbstich auf Bildern und dann in Film
sehen würdest ,würdest du mich verstehen.
Aber deine Seite ist echt Prima und vielen Dank für die schönen Reviews.
Habe übrigens nen Sony VW270 und ne VNX Black Horizon zum Film schauen.