Blu-ray Review
OT: Expend4bles
Verdammte Genitalwarze
Expendables heißt „Entbehrlich“. Und genau das ist dieser Film.
Inhalt
Libyen: Ein gewisser Suarto Rahmat hat im ehemaligen Chemiewaffenlabor Gaddafis Zünder für Atomsprengköpfe entwendet, die er nun mit nuklearem Material verheiraten möchte. Barneys Truppe erhält von Marsh, einem langjährigen Auftraggeber von Barney, die Mission, Suarto zu stoppen. Die Mission, Suarto Einhalt zu gebieten, scheitert jedoch aus zahlreichen Gründen. Christmas fällt zudem in Ungnade und wird aus dem Team ausgeschlossen. Rahmat gelingt es derweil, die Zünder auf ein Containerschiff zu bringen, wo ein Atomsprengkopf wartet. Marsh trommelt die Crew zusammen und tappt an Bord des Kahns in die erste sich bietende Falle. Ein Glück, dass Christmas sich nicht auf die faule Haut gelegt hat und mit einem alten Kumpel von Barney die Verfolgung aufgenommen hat …
Was ist nur aus dem geworden, was Sylvester Stallone vor 14 Jahren als Allstar-Esemble-Actionfilm mit The Expendables ins Leben rief, um dem 80er-Jahre-Actionfilm eine Ehre zu erweisen? Während man mit der Fortsetzung im Prinzip noch eine Steigerung in puncto Action und vor allem Einspielergebnisse erzielen konnte, fand der FSK-16-Auftritt der Kinofassung vom dritten Teil schon alleine deshalb deutlich weniger Freunde, weil man ihm den Weichspülergang vorwarf. Zudem rückten die alten und verdienten Actionhelden zugunsten der jüngeren zweiten Liga in den Hintergrund, was generell nachvollziehbar, bei einem Expendables-Film, wo es aber gerade um diese alten Haudegen geht, nicht willkommen war. Tja, und jetzt das hier. Wo fängt man da an? Vielleicht bei der Tatsache, dass Stallone, der Schöpfer der Filme, lediglich eine Art Cameo hat? Oder damit, dass selbst die anderen kaum zur Geltung kommen, weil man eigentlich nur Statham sieht? Oder damit, dass Iko Uwais als Gegenspieler leider nur noch aus der Zeit von The Raid zehrt, seitdem aber selbst kämpferisch eher enttäuscht (oder aber keine vernünftige Choreografie auf den Leib geschrieben bekommt)? Oder damit, dass eine Megan Fox sich ihre zweite Nominierung für die Goldene Himbeere 2023 (neben ihrer Rolle für Johnny & Clyde) redlichst verdient hat? Oder damit, dass Scott Waugh einfach kein guter Actionregisseur ist? Oder doch lieber damit, dass die CGIs in Expendables 4 grauenhaft sind. Wirklich grauenhaft. Jeder Trickser von Asylum würde Darsteller vor Greenscreens harmonischer einkopieren und bekäme abstürzende Flugzeuge überzeugender hin. Was sich hier dem Auge bietet, ist (man muss es so direkt sagen) eine Vera*sche der Fans – und das, wo die Reihe erklärtermaßen als mehr oder weniger CGI-freie Actionserie startete.
Fast zehn Jahre musste man auf die Fortsetzung warten. Und jedes einzelne davon hätte man sich sparen können. Dabei fängt es noch einigermaßen okay an. Doch nachdem das Intro in der Bar rund um einen gewissen (Penis)Ring noch halbwegs unterhaltsam gerät und ein paar nette Gags bzgl. Gunnars Sehfähigkeiten witzig rüberkommen, wird das Ganze im weiteren Verlauf von einer Flut an dummen und dümmlichsten Schieß-schon-ich-lass-dich-niemals-zurück-und-Feuer-frei-Parolen unterlaufen, dass man sich vor so viel Uninspiriertheit des Dialogdrehbuchs nur schütteln kann. Womit wir beim Schwächsten des Films sind (also neben den unterirdischen Darstellerleistungen), dem Drehbuch. Was man sich hier für Verschraubungen hat einfallen lassen, um für Dramatik oder Zwietracht oder so etwas wie eine Geschichte zu sorgen, spottet jeder Beschreibung. Und es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden guten Drehbuchschreibers. Die Begründung, mit der man Christmas für einen Moment aus der Story jagt (von wegen er hätte Barneys Opfer durch seine Aktion wertlos werden lassen), ist dermaßen hanebüchen, bescheuert und ohne Sinn, dass man nur mit heruntergeklappter Kinnlade staunend vor dem Geschehen sitzt. Umso dämlicher, dass die ganzen Weggefährten sich das kommentarlos anhören und nichts einwenden. Kein Wort der Erklärung, Entschuldigung oder ähnlicher Dinge, wenn die Gruppe dann wieder zusammengeführt wird. Hier passt einfach nichts zum anderen. Und das gilt auch für die Besetzung. Die neuen „Jungen“ in Person von 50 Cent, Jacob Scipio und Levy Tran sind wahlweise hochgradig nervig (Scipio), wirken völlig deplatziert (50 Cent) oder haben in Summe zwei Sätze aufzusagen (Levy Tran), was wiederum deren Bekanntheitsgrad widerspiegelt. Und was bitte ist das mit Megan Fox nach etwas über fünf Minuten? Sieht man zuvor noch jede Furche in Stathams auch nicht mehr ganz jungem Gesicht, liegt bei Megan plötzlich der übelste Instagram-Weichzeichner-Filter über dem Gesicht, der jede Botoxklinik in den Ruhestand versetzen würde. Und das ist in dieser Szene nicht nur (wenn auch zusätzlich) bedingt durchs Make-up. Man sieht ganz deutlich, dass die Blu-ray hier jedes digitale Rauschen auf der Haut vermissen lässt. Auch die Härchen an den Brauen sind softer und Stirn und Wangen haben Bereiche, in denen die Hauttextur völlig verschwindet. Wer das Bild bei 5’11 anhält, sieht, dass das nicht nur Make-up sein kann. Wer auch immer hier gedacht hat, der mittlerweile 37-jährigen Aktrice die Haut eines zwei Wochen alten Babys zu verpassen – es sieht gruselig aus. Was leider auch für das generell aufgespritzte Gesicht der Darstellerin gilt. Man kann nur hoffen, dass sie mit Expendables 4 die Reihe endgültig zu Grabe tragen. Man mag sich jedenfalls nicht ausmalen, wie es wird, wenn’s noch schlimmer wird. Wobei, noch schlimmer? Geht eigentlich gar nicht.
Bild- und Tonqualität BD
Expendables 4 ist digital gefilmt, aber leider sehr inkonsistent im Look. Was als Erstes auffällt: Die Kontraste sind teils sehr dynamisch und übertreiben es etwas im Schwarz. Die sehr braunen Hauttöne in der Introszene driften im Übergang zum Schwarz der Bärte teils ins Zeichnungslose. Und das bleibt auch später so. Dunkle Oberflächen versumpfen immer wieder etwas. Und dunkle Details vor dunklen Hintergründen werden nur selten herausgearbeitet. Was teils hervorragend funktioniert, ist die Schärfe. Close-ups sind mitunter extrem krisp und toll aufgelöst (sieht man von der grausamen Filterei auf Megan Fox‘ Gesicht in ihrer ersten Szene ab). Das sieht an der Stelle auch deshalb so bescheuert aus, weil die Gegenschnitte auf Stallone und Statham deren Gesichter dermaßen scharf präsentieren, dass man kaum von einem homogenen Eindruck sprechen kann. Leider sehen einige Close-ups aber auch etwas nachgeschärft aus. Die harsche Kontrastierung gilt auch für die in blau gehaltenen Szenen nach 13 Minuten, die dazu noch deutlich magentastichig auf den Lippen und den Gesichtern daherkommen. Wenn’s ein bewusster Stilmittelwunsch war – schön sieht anders aus. In dunkleren Szenen nimmt dann auch das Bildrauschen deutlich zu, was im Verbund mit den harschen Kontrasten mit sonnenverbrannten Gesichtern (vor allem bei Megan Fox und Statham nach 36 Minuten) einhergeht. Dazu gesellt sich ein Encoding, das nie wirklich Herr über die Lage ist. Gerade in den dunkleren Szenen werden mitunter sogar schon Teilbereiche von Gesichtern nicht mehr erfasst und sehen dann matschig und verwischt aus (29’15). Aber auch uniforme Hintergründe dürften gleichmäßiger gezeichnet sein, das digitale Rauschen konsistenter darstellen. Insgesamt ein eher inkonsistenter Look, der hier und da auch Banding in Helligkeitsübergängen nicht ganz verleugnen kann.
Kompliment an Anbieter Leonine, dass sie Expendables 4 direkt mit Atmos-Tonspuren fürs Deutsche und Englische veröffentlichen. Zwei Tonspuren, die schon in der Intro-Szene gut loslegen. Zwar dürften sie grundsätzlich eine Spur lauter eingepegelt sein, doch wenn man hier selbst um drei bis fünf dB am Lautstärkeregler dreht, hat man eine erstaunliche Präsenz und vor allem eine sehr lebhafte Surroundkulisse. Einfliegende Helikopter, Querschläger von überall oder die Propellermaschine von Barney – all das wird sehr räumlich präsentiert. Tiefbass gibt’s immer dann, wenn größere Projektile einschlagen oder Barney seine Täuschkörper von der Maschine löst. Allerdings dürfte die Dynamik durchaus noch kräftiger sein. Gerade bei den ultrafetten Explosionen fehlt’s ein bisschen an Lautstärke und auch der Absturz der Maschine nach knapp 28 Minuten hätte noch mehr Bums verdient. Außerdem sind die deutschen Dialoge durchweg etwas zu leise und zu dünn. Eine insgesamt zwar ganz gute, aber nicht referenzwürdige Spur, die dem Vergleich mit Gran Turismo nicht standhält. Hören wir uns mal „obenrum“ um, dann weht dort nach 50 Sekunden eine Fahne, die da streng genommen nichts zu suchen hat, da die Kamera von oben auf sie herabfilmt. Aber sei’s drum. Eine Minute später pfeift eine Rakete über die Heights und diverse großkalibrige Munition wird abgefeuert. Dazu hört man den Hubschrauber kurz mal von oben. Auf dem Weg zur Rockerkneipe hört man dann kurz ein Motorrad und während der „Die Gang trifft sich“-Szenen klingen immer mal wieder leise Helikoptergeräusche über den Köpfen. Stärker und deutlicher werden dann die Propeller des Flugzeugs nach 16 Minuten auf die Heights gelegt, wenn das Ding über die Köpfe zischt. Während der Kämpfe in der Halle und davor knattern leise ein paar MGs und der Kopf splattert bei 23’26 schön saftig. Bei 33’30 gibt’s dann ein Wurfgeräusch aus den Heights und das Knarzen nach 40 Minuten, das an einen alten Holzkahn erinnert, wirkt sehr atmosphärisch. Das Aufklappen der Laderampe vom Flugzeug nach 48 Minuten und der darauffolgende Wind wird ebenfalls räumlich aus den Höhenspeakern dargestellt. Von dort hört man die Filmmusik auch immer mal wieder, wenn’s dramatischer zugeht. Bei 79’25 wuscht dann noch mal eine Rakete über die Heights und sieben Minuten später hört man zahlreiche Querschläger von oben.
Bild- und Tonqualität UHD
Expendables 4 wurde mit der Sony CineAlta Venice aufgenommen, die mit 6K aufzeichnet. Ausgehend davon wurde ein 4K-DI gezogen, was die UHD Blu-ray zur nativen 4K-Disk macht. Leonine ließ mit HDR10 und Dolby Vision graden und bietet natürlich auch einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Gegenüber der Blu-ray fällt der höhere Kontrastumfang im Verbund mit den kräftigeren Farben direkt auf. Der lilafarbene Lippenstift von Megan Fox bekommt noch eine stärkere Brombeernote und ihre Haare sind einfach noch etwas schwärzer. Die glatte und leicht gefilterte Haut bleibt in diesen Szenen zwar erhalten, doch das Encoding ist um einige Stufen besser und gleichmäßiger. Gerade die dunkleren Szenen, die deutlicher unter digitalem Rauschen leiden, werden so viel homogener dargestellt und kommen wesentlich filmischer rüber als über die Blu-ray – selbst wenn auch die UHD Blu-ray nicht ganz vor kurzen Aussetzern gefeit ist (Gesichter bei 29’15). Durch die stärkere Betonung der Farben kommen Gesichtstöne allerdings noch mal krasser rüber. Mal sind sie heftig bronzefarben (10’59) und mal noch sonnengebräunter als schon über die Blu-ray (36’05). Auch die magentastichigen Lippen während der Team-Szenen nach einer Viertelstunde sind noch auffälliger. Wo die 4K-Disk die Blu-ray so richtig abhängt, sind die nächtlichen Szenen der Hochhäuser bei 40’57. Die gelbgrün hinterleuchteten Jalousien lassen Lamellen erst über die UHD Blu-ray erkennen. Die Blu-ray liefert dazu in den vertikal verlaufenden Lichtstreifen lediglich Matsche, wo die 4K-Disk noch die Leuchtelemente differenziert. Zwar nicht bis in die beiden letzten Streifen, doch immerhin bis in den Grünen hinein. Außerdem sind die Farben dieser sechs Leuchtelemente an der Fassade wesentlich besser differenziert.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Und das sieht wirklich auch im Film so gruselig aus.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD BD bringt über das bessere Encoding einen Hauch mehr Zeichnung auf die Haut zurück, aber auch hier ist das Bild gefiltert.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Besser zu sehen im Close-up.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Disk ist zwar immer noch nicht perfekt, aber wesentlich homogener und feiner im Rauschen. Sie bildet außerdem die Pole-Dance-Stangen deutlicher und ohne Doppelkonturen ab.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … werden über die HDR-Scheibe dunkler, aber auch reduzierter im Farbstich präsentiert.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … werden dafür bronzefarbener/goldener.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Scheibe löst die Feinheiten noch etwas besser auf.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Im laufenden HDR-Bild sieht das farblich viel beeindruckender aus.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Ganz anders die UHD Blu-ray, die die einzelnen Schatten dazwischen deutlich macht.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Obwohl die UHD Blu-ray ebenfalls nicht perfekt im Encoding ist (siehe Pfeile), löst sie die Lamellen oben und vor allem im unteren Bereich der Fenster absolut deutlich sichtbar besser auf.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Disk wirkt brauner, erdiger, schmutziger (was hier als Kompliment gemeint ist).
Bonusmaterial
Zwei untertitelbare Featurettes locken im Bonusmaterial von Expendables 4. „Größer, mutiger, stärker“ ist ein 16-minütiges Featurette darüber, dass im vierten Teil alles „noch größer“ und „noch spektakulärer“ wäre. Was es nicht ist. Aber was sollen die Filmbeteiligten schon anderes sagen. Was aber besonders beschämend ist: Ein Teil der gruseligen Greenscreen-Szenen hätte nicht sein müssen, denn man hat durchaus echte Szenen gedreht. Nur offenbar nicht mit den Schauspielern an Ort und Stelle. Was vermutlich am engen Zeitplan liegt und die A-Schauspieler nicht beim Second-Unit-Dreh anwesend sein konnten. Erstaunlich aber, wie sich Produzent und Regisseur so sehr in Begeisterung auflösen können, während das Endergebnis vor allem aus technischer Sicht ein Unfall mit Totalschaden ist. Das zweite Featurette kümmert sich um den Cast – bekannte Gesichter und neue gleichermaßen. Obendrauf gibt’s noch einen Audiokommentar vom Regisseur. Letzterer ist aber nicht untertitelt.
Fazit
Einen Punkt gibt’s für den halbwegs schmissigen Anfang. Einen weiteren für die Running Gags über Randy Coutures Blumenkohlohren. Mehr hat dieser völlig missglückte Actionfilm, dessen CGIs jeder Praktikant im Photoshop besser hinbekommen hätte, dessen Schauspielerleistungen das Wort „Leistungen“ nicht verdient haben und über dessen Drehbuch sich noch jeder sprichwörtliche Bierdeckel lustig machen würde, nicht verdient. Sollte ein fünfter Teil in Arbeit sein und dort weitermachen, wo Expendables 4 aufhört, kann man nur flehend mit den Worten „Bitte nicht“ in Richtung Himmel schauen. Immerhin funktioniert der deutsche Sound der Blu-ray und UHD Blu-ray noch ganz gut, wenngleich er etwas mehr Dynamik hätte haben dürfen. Das Bild der Blu-ray leidet unter Versumpfungen im Schwarz und inkonsistentem Rausch- und Schärfeverhalten sowie einem wirklich schwachen Encoding. Die UHD Blu-ray ist ebenfalls nicht perfekt, aber um deutlich sichtbare Längen besser als die Blu-ray.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 65%
Bildqualität UHD: 80%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 60%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 60%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 75%
Bonusmaterial: 50%
Film: 20%
Anbieter: Leonine Distribution
Land/Jahr: USA 2022
Regie: Scott Waugh
Darsteller: Jason Statham, Iko Uwais, Dolph Lundgren, Megan Fox, Randy Couture, Tony Jaa, Andy Garcia, 50 Cent, Sylvester Stallone
Tonformate BD: Dolby Atmos de, en
Untertitel: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 104
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K-DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 8614 Nit
FSK: 18 (ungeschnitten)
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Leonine Distribution)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Moin. Ich darf es gar nicht zu laut sagen aber er war ganz gut. Eher ein Statham als ein Expendables aber OK.
Megan fox ist halt richtig schlecht in dem was sie hier abliefert. Aber hey Hirn aus über die schlechten Effekte hinwegsehen und man wird gut unterhalten.
Das ist Megan Fox? Hätte ich im Leben nicht mehr erkannt.. Und dann noch gefiltert, erst recht nicht mehr. Krass.
Ich habe den Film nicht durchgehalten und bei knapp einer Stunde ausgemacht. Zum Glück war die UHD Disc nur von einem online Leihservice geliehen. Die Effekte auf dem Schiff haben mich an eine PS4 Call Of Duty Kampagne erinnert. In meinen Augen ist der Film wirklich grober Schmutz. Teil 1 und 2 kann ich was abgewinnen und habe die auch in der Sammlung.
Hallo Timo,
habe gerade mal wieder rein geschaut und dein Review zu Expandables durch geschaut. Der Film scheint ja das Gegenteil von einem guten Film zu sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass du dich seinerzeit geziert hast, den 5. Star Trek Film zu rezensieren. Oder würde der bei dir auch 20% bekommen? So viel kannst du ja verraten. (Ich frag nur mal) Ich kann mich noch etwas an die früheren Teile 1 und 2 erinnern. Die konnte man sich noch ganz gut anschauen. Na ja, schade drum 😉
Dir eine gute Zeit, danke dir für dein Engagement und bis dann
Markus
Danke für dieses grandiose Review. Ist wahrscheinlich das Beste an diesem Film.
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob man eigentlich Kommentare zu Filmen abgeben darf, die man nicht gesehen hat, nicht sehen wird und vor allem – nicht sehen will. Tja, auch auf die Gefahr hin, dass ich einen Stromschlag dafür bekomme oder Timo mich für 14 Tage von dieser großartigen Plattform hier verbannt – es gruselt mich bei dieser Filmreihe seit Teil 2.
Habe glücklicherweise auf Teil 2 (ab ca. der Hälfte), Teil 3 und jetzt auch Teil 4 verzichtet und ich gelobe, das bleibt so.
Schönes Wochenende und ein glückliches Händchen bei der Filmauswahl.
Natürlich darfst du 😉
Dass die Damenwelt gerne via Weichzeichner aufs Filmbild gelangt, ist ja nicht neues. Das fällt z.B. bei den alten Folgen von Raumschiff Enterprise immer mal wieder auf. Dumm ist nur, dass sich weder Botox, Magersucht, Tätowierungen oder Silikon wegverweichzeichnern lassen.
Der Stallone-Spoiler im Review, auch noch unterstützt durch einen Screenshot, hätte nicht sein müssen. Nur so nebenbei…
Ich hab’s im Inhaltsangabetext verändert. Ich finde, dass es das offen gelassen hat. Aber egal, so ist es jetzt weniger gespoilert. Nur den Screenshot, den du meinst, verstehe ich nicht.
okay, ich hab beides gefunden, was du meinst. Ist mir völlig nicht aufgefallen, mit dem Screenshot. Ist jetzt aber raus.
Im Übrigen passiert so etwas nie bewusst oder absichtlich. Gerade das mit dem Screenshot ist so eine Sache. Da bin ich einfach völlig vertieft und konzentriert auf die visuellen Aspekte. Auf Kontraste, Farben, Detaildarstellung etc. Das ist mir ja selbst beim viermaligen Durchscrollen des Reviews erst aufgefallen. Danke, dass du mich drauf hingewiesen hast.
Macht doch nix, kann passieren. Ich hab die Disc hier liegen aber den Film noch nicht gesehen. Er wird ja allenthalben soooo schlecht besprochen, dass ich mich schon wieder richtig drauf freue….:-)