Blu-ray Review
OT: Fast X
Sekte mit Autos
Der Einstand von Jason Momoa ins FF-Franchise liefert den explosivsten Film der Reihe.
Inhalt
Als die Agency an Roman herantritt, um einen Computerchip zu stehlen, der sich aktuell noch in Rom befindet, schnappt er sich seine Kollegen und reist nach Italien. Dom und Letty bleiben mit Little B zurück. Doch dann taucht mitten in der Nacht Cipher auf und erzählt Dom etwas davon, dass Dante Reyes eine Meuterei innerhalb ihrer eigenen Crew angezettelt hat und Rom eine Falle ist. Dom hatte vor zehn Jahren das Vermögen der Reyes-Familie gestohlen und Dante hält ihn außerdem für den Tod des Vaters für verantwortlich. Um seine Kollegen nicht ins offene Messer laufen zu lassen, eilt Dom mit Letty nach Rom, kann aber nicht verhindern, dass Dante mit einem riesigen Sprengsatz eine Spur der Verwüstung zieht. Schlimmer noch: Letty wird verhaftet und die Agency vermutet, dass Dom für die Verwüstung verantwortlich ist. Und Dante macht währenddessen auch nicht Halt davor, Little B entführen zu wollen – Auge um Auge, Zahn um Zahn …
Nach dem bereits krass abgehobenen achten Fast & Furious unkte man vor dem neunten Teil, dass man es wohl nur noch toppen könnte, wenn sie beim nächsten Mal ins All abheben würden. Gedacht, vermutet – getan. Jetzt darf man in puncto Realismus bei der Fast&Furious-Reihe natürlich wirklich nicht allzu viel Anspruch haben, aber die Weltallnummer war dann auch vielen Zuschauern ein bisschen zu drüber. Nicht ganz verwunderlich, dass das Kinointeresse für Teil 9 und 10 deutlich geringer ausfiel als bei den extrem erfolgreichen (und in der Folge des Todes von Paul Walker mit viel Wehmut geschauten) Teilen 7 und 8. Schon vor dem achten Teil gab Vin Diesel bekannt, dass mit den folgenden drei Filmen (also 8, 9 und 10) noch einmal eine Abschlusstrilogie folgen würde. Im späten 2020 allerdings wurde bekannt, dass der fleischbemützte Mitproduzent den zehnten Teil in zwei Parts aufgliedern wolle. Nicht ganz unverständlich, wenn man bedenkt, dass das F&F-Franchise zu den weltweit erfolgreichsten Filmreihen gehört. Als Regisseur für die Back-to-Back gedrehten Teile 10 und 11 sollte erneut Justin Lin fungieren, der schon bei 3, 4, 5, 6 und 9 verantwortlich zeichnete. Doch kreative Differenzen kurz vor dem Drehstart sorgten für seinen Rückzug. Als Ersatz wurde Louis Letterier verpflichtet, der mit The Transporter einen kleinen Actionhit erschaffen hatte, allerdings mit Kampf der Titanen und Die Unfassbaren mehr oder weniger baden ging.
Dennoch: Frischer Wind kann nicht schaden und vielleicht würde man sich ja mal wieder etwas mehr an die Wurzeln erinnern und die allzu albern-übertriebenen Actionszenen ein wenig zurück stutzen. Fast & Furious 10 beginnt tatsächlich vielversprechend. Ein Rückblick bringt uns zunächst noch einmal geschickt in neu gedrehtes Material eingefügte Momente mit Paul Walker zurück, was sofort einen kleinen Kloß im Hals verursacht. Das Flashback zum fünften Teil, dieses Mal aber quasi aus der Sicht der Figur des Dante Reyes geschildert, ist gleichzeitig Referenz an das Franchise wie auch Einführung in eine erneut sehr persönliche Geschichte. Jetzt ist es allerdings nicht so, als hätte man innerhalb der FF-Filme nicht bereits diverse Male das Thema persönliche Rache und familiäre Verstrickungen behandelt. Mittlerweile ist der Cast ja auch deshalb so dramatisch angeschwollen, weil nahezu jeder, der sich mal gegen Dom und seine Leute gestellt hat (und dabei nicht gestorben ist), heute „bekehrt“ ist und die Seiten gewechselt hat. So bekannt, so langweilig. Die Würze gelangt allerdings durch die Besetzung von Jason Momoa in den Film. Denn der gibt einen wahrhaft leidenschaftlichen und herrlich bösen Antagonisten ab. Wie er die explosive Zerstörungsorgie in Rom orchestriert und dirigiert – das hat schon einen besonderen (wenngleich nicht selten etwas übertriebenen) Touch.
Und gegen ihn stinken sie alle ab. Denn keiner der verdienten FF-Haudegen und Haudeginnnen (ein witziger John Cena mal ausgenommen) agiert oberhalb des Niveaus einer Holzlatte. Während die meisten sich mit „Dienst nach Vorschrift“ begnügen und keinen Schritt weiterentwickeln, ist Vin Diesel dieses Mal besonders furchtbar, weil er auch noch die schlimmsten Klischeesätze aus der Familienmottenkiste aufsagen darf. Es mag etwas emotionaler als sonst zugehen, weil die Verantwortung für einen kleinen Jungen mitschwingt, doch das ändert nichts daran, dass die Dialoge zum Teil zum Weglaufen sind. Gerade der Pathos ist dieses Mal derart drüber, dass man zwischendurch nicht ums Augenrollen herumkommt. Wo Fast & Furious 10 allerdings in den Dialogen übertrieben in der Stereotypenkiste kramte, ist die Action erfreulicherweise etwas zurückgenommen. Wenn man zurückgenommen im Sinne von Fast & Furious definiert. Immerhin fliegt dieses Mal keiner ins All oder von einem Wolkenkratzer zum anderen. Die Action ist also nur noch unrealistisch, nicht mehr unfassbar unrealistisch.
Und wenn man sich die große Eröffnungsszene in Rom anschaut (die übrigens die mit Abstand beste Actionsequenz des Films bleibt). dann reiht diese sich sogar innerhalb des Franchise recht weit vorne ein. Das wird noch eindrücklicher, wenn man im Bonusmaterial sieht, dass hier erstaunlich viel praktisch gedreht und nicht ausschließlich per CGI umgesetzt wurde. Was allerdings weiterhin kolossal nervt, ist der Faktor Zufall, der hier immer wieder auf Dantes Seite ist, um zu erklären, dass der böse Bursche alle Eventualitäten im Vorhinein berechnet und einkalkuliert hat – egal, wie sehr sich Dom und seine Kollegen ins Zeug legen und lineare Vorhaben Dantes im Grunde torpedieren. Fast & Furious 10 hat außerdem ein Drehbuchproblem, da man anhand der zahlreichen Ortswechsel und Begebenheiten nie so richtig die Zusammenhänge in der Haupthandlung findet. Trotz reduzierter Action und der Tatsache, dass es sich nur um den ersten Teil eines Zweiteilers handelt, wirkt die Geschichte gehetzt und manchmal etwas strukturlos. Dennoch: Verglichen mit dem hanebüchenen Vorgänger gefällt der zehnte Ausflug ins Bleifuß-Franchise aufgrund der selbstreferenziellen Querverweise und einem den gut aufgelegten Momo und Cena besser als der direkte Vorgängern. Und mit etwas Glück wird’s dann mit dem abschließenden elften Teil eine runde Sache. Die Versammlung an prominenten Gesichtern wird dann noch um mindestens zwei erweitert, sodass Fast & Furious 11 eine größere Allstar-Sammlung werden dürfte als Expendables 4.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
Bild- und Tonqualität BD
Der Vorgänger zeigte die Anfangsszenen, die einen Blick zurück in die Zeit warfen, noch mit analoger Körnung. Auch Fast & Furious 10 startet mit einem Rückblick und weist dort ein gewisses Rauschen auf. Das ist dieses Mal jedoch digitaler Natur, da die verwendeten Kameras allesamt digitale Geräte waren. Sobald die Szenerie in die Gegenwart wechselt, wird es äußerst rauscharm und manchmal sogar ein bisschen künstlich glatt. Fans von digitaler Optik wird das gefallen, auch wenn es hier und da etwas das filmische Flair vermissen lässt. Ab und an hat man auch den Eindruck, Vin Diesel hätte bei Close-ups seiner selbst darum gebeten, eine gewisse Filterung oder einen dezenten Weichzeichner einzusetzen. Gegenüber Close-ups der anderen Darsteller kommt der charismatische Glatzkopf etwas softer rüber. Verdenken könnte man es – ein gewisse Eitelkeit vorausgesetzt – nicht, denn der gute Mann wird auch nicht jünger und als Mitt-Fuffziger ist die Zeit an seiner Haut auch nicht spurlos vorbeigegangen. Farblich gibt’s keine Abwechslung zu den bisherigen Filmen. Warum auch. Der warme, von Gelb-, Ocker- und Brauntönen dominierte Look gehört zu den Filmen und wird auch hier zelebriert. Die Schärfe in den Nicht-Vin-Diesel-Close-ups ist zuweilen herausragend und offenbart praktisch alle Details, die eine Full-HD-Scheibe abbilden kann. Schaut man sich das Encoding an, so müssen bei 140 Minuten Laufzeit und zwei Dolby-Atmos-Spuren sowie einigen Extras ein paar Abstriche gemacht werden, da nicht das Maximum an Datenvolumen zur Verfügung steht. Entsprechend ist das digitale Rauschen zu Beginn nicht wirklich perfekt ausgewogen und gleichmäßig. Das Gleiche gilt für das ganz dezente Digitalrauschen, das man nach 15’48 vor der Skyline zu sehen bekommt. Auch das könnte besser aufgelöst sein. Bei schnellen Bewegungen und uniformen Oberflächen im Hintergrund gibt’s dann auch schon mal leichte zuckende Artefakte (Gebäude bei 38’13).
Wie auch schon zuletzt, so kommt auch hier bereits die Blu-ray von Fast & Furious 10 mit Dolby-Atmos-Spuren für beide Sprachen. Nach wie vor ein Kompliment an Universal, dass sie diesen Weg hier grundsätzlich gehen. Und Kompliment auch für diese famose Tonspur. Denn wirklich viel zu wünschen bleibt hier nicht übrig. Schon die Bassaktivität beginnt mit einem ziemlich famosen Ruck während der Einblendung des „10 Years Ago“. Gleiches gilt für einige druckvolle Momente während der Tresorraub-Szene kurz drauf. Die Subs bekommen hier wirklich ordentlich zu tun, wenn der Tresor die halbe Stadt zerlegt. Ebenso in der ersten Actionszene in der Gegenwart, denn Rom wird auch akustisch halb in Schutt und Asche gelegt. Die deutschen Dialoge bleiben zwar gut verständlich, klingen im Actiongeballer allerdings schon mal etwas brummelig. Außerdem dürfte es im Hochtonbereich noch etwas prägnanter sein. Das ist insgesamt schon sehr basslastig abgemischt. Dafür ist der deutsche Ton erneut eine Spur lauter abgemischt, wenn man es gegen den O-Ton vergleicht. Dieser kommt dieses Mal aber nicht massiv dynamikkastriert, sondern schlicht ein wenig leiser eingepegelt. Ansonsten erfreuen beide mit tollen direktionalen Surroundeffekten, wuchtigem Score und den angesprochenen Bassattacken. Was die Overhead-Speaker angeht, so bleibt es offenbar bewusst ruhig, während der Rückblenden-Actionszene. Erst beim Wechsel in die Gegenwart mischt sich abrupt der Score auf den Höhenspeakern hinzu. Auch der Gesang während des Songs nach acht Minuten ist von oben zu hören. Der erste echte Geräuscheffekt ist dann ein bedrohlich grollendes Gewitter nach etwas über 16 Minuten während der Ankunft von Cipher. Die Actionszene, in der sie rückblickend vom Hinterhalt erzählt, wird aber trotz einiger Geräusche, die man hätte auf die Heights legen können, nicht von dort unterstützt. Umso lauter dann der Musikeinsatz kurz darauf, der den Wechsel nach Rom beschreibt. Nach 33 Minuten tröpfelt es dann in der Höhle, wobei man bei der rasanten Actionszene in Rom diverse Mal hätte erwarten können, dass dedizierte 3D-Sounds erklingen. Was nicht der Fall ist. Erst die Staubwolke und Druckwelle der Explosion sorgt dann für fetzige Rundumsounds – das dann aber mal so richtig heftig. Heftig wird’s auch noch mal beim Überflug der Maschine nach 46’45. Über den Köpfen geht es auch beim Fight nach 49 Minuten heiß her. Denn immer wieder hört man das Poltern oder die Rufe aus der oberen Etage auf den Heights. Musik und feuerwerkartiges Gespratzel nach 58 Mionuten sorgen erneut für aktive Overheads, während zwischendurch beim obligatorischen Rennen noch mal die Musik sehr laut von oben hinzugegeben wird und es nach 88 Minuten wieder eine Menge Wind über die Heights gibt. Warum aber beispielsweise beim Anflug der Maschine nach 122 Minuten nichts zu hören ist, bleibt ein Geheimnis derjenigen, die hier an den Reglern saßen.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
Bild- und Tonqualität UHD
Wie oben bereits erwähnt, basiert Fast & Furious 10 ausschließlich auf digitalen Kameras und nutzt nicht mehr, wie der Vorgänger, eine Kombination aus Analog und Digital. Zum Einsatz kamen die Alexa LF und die Mini LF von ARRI sowie die Red Komodo. Von der gemischten Auflösung (4.5K und 6K) wurde ein 4K-DI gezogen – nicht wie beim neunten Teil, der nur ein 2K-DI nutzte. Universal gradete das Ganze dann mit HDR10 und Dolby Vision sowie einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Auf den ersten Blick ersichtlich ist in der Praxis dann die etwas dunklere Abstimmung, die aber nie zu düster oder unerkennbar gerät. Im Gegenteil sieht das nächtliche Bild bei 15’47 deutlich authentischer aus als das im Vergleich zu hell wirkenden der Blu-ray. Dort lässt sich auch gut erkennen, dass der Himmel in wesentlich feineres Digitalrauschen aufweist, das auch in den helleren Bereichen zwischen den Wolkenkratzern noch auflöst, wo die Blu-ray eher geglättet erscheint und das vorhandene Rauschen verschweigt. Die generelle Auflösung ist zwar nicht exorbitant besser, zeigt aber auf feinen Details und Strukturen mehr Plastizität. So sind die Ziegeldächer bei 109’08 besser als solche zu erkennen und die Gebäudefronten haben auch mehr Zeichnung. Ob es aber, wie nachzulesen, wirklich ein 4K-DI gewesen ist, darf zumindest angezweifelt werden. Denn dafür müssten die Unterschiede dann doch noch etwas deutlicher ausfallen. Farblich sind Hauttöne etwas brauner, weniger gelbbetont und Meer wird noch etwas kräftiger wiedergegeben. Dolby Vision wirkt in dunklen Szenen noch etwas souveräner und arbeitet Spitzlichter etwas dynamischer raus.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die UHD Blu-ray etwas dunkler, dafür aber kräftiger in den Farben und etwas dynamischer im Kontrast.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Abendstimmung fängt die UHD Blu-ray besser ein. Spitzlichter sind etwas prägnanter.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das Encoding in den helleren Bereichen zwischen den Wolkenkratzern beherrscht die UHD Blu-ray sichtbar besser.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray zeigt Explosionen dynamischer, dafür aber etwas brauner.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wirkt auch das über ein größeres Display plastischer und hübscher.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … die 4K-Disk löst die feinen Unebenheiten, Falten und Furchen in seinem Gesicht besser auf.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray zeigt mehr Dynamik in Wolken, Bergen und Wasser.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Gegenüber der Blu-ray, die Objekte nicht so schön herausarbeitet, ist die 4K-Disk dreidimensionaler.
Beim Ton ändert sich gegenüber der Blu-ray nichts. Auch die UHD Blu-ray liefert Dolby Atmos für beide Tonfassungen.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial beginnt mit dem Audiokommentar von Louis Letterier, geht dann über Bloopers hin zum 35-minütigen „This is Family“, das vor allem Bezug auf die vorangegangenen Film nimmt und die Brücke zwischen ihnen schlägt. „Fast Breaks“ lässt Letterier noch einmal ein paar Szenen herunterbrechen und zugeben, dass er Filmemacher aufgrund von Bonusmaterial geworden ist. Der eine oder andere dürfte sich wundern, wie viel hier praktisch gedreht wurde. „Xtreme Rides“ nimmt sich gut 13 Minuten Zeit, einige der ikonischen Fahrzeuge vorzustellen. „Belles of the Brawl“ kümmert sich um die Kampfszenen der Damen, die wirklich austeilen wollten und „Tuned into Rio“ beleuchtet das Autorennen, das zu den Wurzeln der Serie zurückkehrt. Ein weiteres Featurette stellt Neuzugang Momoa vor, ein anderes kümmert sich um Little B und „A Friend in the End“ zeigt die Rückkehr von Hobbs. Zwei Musikvideos komplettieren das Material.
Fazit
Fast & Furious 10 besinnt sich zum Teil auf seine Wurzeln, was gut ist. Er reduziert zudem die drastisch albern-überhöhte Action des letzten Films, was auch gut ist. Und er hat mit Momoa einen ziemlich gut aufgelegten Antagonisten, was ebenfalls gut ist. Doch davon ab gibt so viel Ärgernisse und Klischees, dass man immer wieder genervt mit dem Kopf schütteln muss. Zu einer besseren Wertung als beim Vorgänger reicht’s dennoch (knapp). Visuell gefallen Blu-ray und UHD Blu-ray sehr gut. Die HDR-Scheibe holt in jeder Situation etwas mehr heraus, ist vor allem im Encoding besser und wirkt dynamischer. Der Ton rockt im Bass und ist dynamisch. Ihm fehlt allerdings die Präsenz und Ausgeglichenheit im Hochtonbereich ein wenig. Die Heights werden zudem unterbeschäftigt.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 90%
Bildqualität UHD: 90%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 40%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 40%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 70%
Film: 60%
Anbieter: Universal Pictures
Land/Jahr: USA 2023
Regie: Louis Leterrier
Darsteller: Vin Diesel, John Cena, Michelle Rodriguez, Jason Statham, Jason Momoa, Brie Larson, Scott Eastwood, Charlize Theron, Helen Mirren, Michael Rooker, Jordana Brewster, Lucas Black, Nathalie Emmanuel, Amber Sienna, John Cena
Tonformate BD/UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 141 min
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 12
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © Universal Studios. Alle Rechte vorbehalten.)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Ich finde man kann schon mit großer Sicherheit sagen, dass es sich um ein 2K DI handelt. Da müsste schon ein größerer Unterschied sein.
Man kann das 4k-DI meines Erachtens nach durchaus erkennen. Bei dem Close-Up vom Diesel erkennt man, vor allem an der linken Seite der Stirn, sehr viel mehr Details als auf der BD.
Finde deine Bewertung auch für Ton Qualität sehr passend.
War ganz nett im Kino zu schauen aber nochmal nein Danke.! Aber der nächste Teil wird auch geschaut um ihn einfach zu sehen mehr nicht.