God is a Bullet 4K UHD

Blu-ray Review

Capelight Pictures, 16.11.2023
Capelight Pictures, 16.11.2023

OT: God is a Bullet

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Bob Wasauchimmer

Blutiger Trip ins Reich der dunklen Seelen.

Inhalt

Bob will seine Tochter wiederfinden

Es ist Weihnachten im beschaulichen Städtchen, in dem Bob als Cop seine Dienste verrichtet. Von seiner Frau Sara ist er seit einiger Zeit geschieden. Sie lebt mit der gemeinsamen Tochter Gabi und ihrem neuen Mann unweit von ihm. Als Bob seine Tochter besuchen will, findet er Sara und ihren Partner ermordet vor. Gabi ist verschwunden. Offenbar hat eine satanische Sekte die Tat begangen. Bob, der auch sechs Wochen später noch nicht weiß, wo seine Tochter ist, beschließt, auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen. Dabei kommt ihm gelegen, dass sich die junge Case bei ihm meldet. Case gehörte einst zu der Sekte von Satanisten, konnte deren Fängen aber entkommen. Trotzdem sie zunächst wenig vertrauenerweckend scheint und aufgrund ihres Konsums unterschiedlichster Substanzen mehr neben als in der Spur wirkt, klammert sich Bob an die scheinbar einzige Chance. Case bringt ihn mit dem Ferryman zusammen. Ebenfalls ein ehemaliges Mitglied des Kults. Dessen Hinweise dürften Bob allerdings nicht gefallen. Denn um seine Tochter zu finden, wird der Cop quasi undercover in die Abgründe der Satanisten eintauchen müssen – flächendeckende Tattoos inklusive …

Wurde von Cyrus alles andere als gut behandelt: Case

Boston Teran hat bisher 16 Bücher veröffentlicht. 16 Bücher, zu denen er jeweils genau ein Interview gibt. Und das, ohne seine Identität preiszugeben. Teran ist ein Phantom; ein Autor, der sein Werk sprechen lässt und sich selbst vollkommen im Hintergrund hält. Seine erste Novelle stammt aus dem Jahr 1999 und hört auf den klangvollen Titel God is a Bullet. In seinem Debütwerk, so besagen Gerüchte, ginge es um eine Geschichte, die auf (zumindest in Teilen) wahren Begebenheiten beruht. So soll Teran tatsächlich einem Ferryman begegnet sein, der ihm bei der Suche nach einem Mädchen geholfen habe, das sich im Umfeld einer Sekte bewegt haben soll. Ob’s stimmt oder nicht, es macht sich immer ganz schick, wenn am Anfang eines Films steht, dass die Story auf Tatsachen beruhe. Die Filmrechte wurden relativ frühzeitig von Produzent Sidney Kimmel erworben. Doch erst als Nick Cassavetes (John Q.), der Sohn des legendären John Cassavetes, das Buch in die Finger bekam, kam wieder Bewegung in die Sache. Um Cassavetes war es als Regisseur nach Die Schadenfreundinnen etwas ruhiger geworden. Um das Budget zu drücken, entschied man sich in der Folge der Produktionsvorbereitungen dafür, in Mexiko zu drehen. Doch auch die mexikanische Wüste bot keinen Schutz vor Covid-19, infolge derer sich mehrere Beteiligte infizierten und die Produktion dadurch öfter zum Stillstand kam.

Sorgt für den richtigen Look: Der Ferryman

Heraus kam ein ziemlich schmutziger, ziemlich roher und in seiner Gewalteskalation von Beginn an überraschend konfrontativer Thriller, dessen Romanvorlage (so Produzent Mendelsohn) allerdings noch weitaus schwerer zu ertragen sei. Nun denn. Cassavetes nutzt die ersten 20 Minuten dennoch erstaunlich effektiv, um den Ton zu setzen. Die Entführung der beiden Mädchen, die Ermordung von Bobs Ex und deren neuem Lover, die kotz*nde Case – wirklich hoffnungsvolle Bilder streut God is a Bullet nicht ein. Zumal der Film über weite Strecken in der Dunkelheit spielt und auch bei den hell ausgeleuchteten Szenen eher düster bleibt. Was hier abseits von der Atmosphäre und der Tonalität vor allem für Spannung und Dynamik sorgt, ist die Tatsache, dass Bob als gläubiger Christ nach und nach immer weiter in die Abgründe des Satanistenkults abrutscht und sich mit seinen eigenen Dämonen konfrontiert sieht. Dazu kommt die Interaktion mit Case, die so völlig anders ist als Bob. Maika Monroe (It Follows) und Nikolaj Coster-Waldau (Shot Caller) harmonieren hier gut zusammen und Coster-Waldau darf einmal mehr einen ambivalenten Charakter geben. Klasse ist auch Jonathan Tucker als Sohn reicher Eltern sowie Karl Glusman, der als Oberfiesling Cyrus auch vor Brutalität Frauen gegenüber keinen Halt macht. Wer Ethan Suplee noch als schüchternen Randy aus My Name is Earl kennt, wo der (damals noch) gewichtige Darsteller keiner Fliege etwas zuleide tun konnte, wird sich nicht nur über die erstaunlich fitte Optik, sondern auch den diabolischen Blick wundern. Inszenatorisch ist das dennoch nicht vollends überzeugend. Nicht selten fühlt man sich an die abgründigen Werke von S. Craig Zahler erinnert, dessen Brawl in Cell Block 99 und Dragged Across Concrete allerdings schwergewichtiger sind und die Faust deutlich tiefer in die Magengrube schlagen. God is a Bullet sucht dies durch ultrabrutale Gewalt zu kompensieren, mit der auch Gore-Fans rundum zufrieden wären. Was hier teils im blutigen Detail gezeigt und ohne jede Art von befreiendem Humor dargeboten wird, lässt viele Horrorfilme blutleer und blass erscheinen. Das kann man kritisieren oder als kritischen Kommentar auf die Verrohung der Gesellschaft betrachten – je nach Standpunkt ist es also übertrieben oder tut der Sache gut.

Die Make-up-Künstler hatten viel zu tun

Was dem Film allerdings weniger guttut, ist die Tatsache, dass man das Szenario auf 164 Minuten ausgewalzt hat. Die extreme Lauflänge von Filmen ist eine Unart, die in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat. Weitaus nicht jeder Film bietet Potenzial für Director’s-/Extended-/Final- oder sonstwas-Cuts. Und das betrifft längst nicht nur hoch budgetierte Blockbuster wie John Wick 4, dessen 160+-Minuten selbst in den Actionszenen für teils zähes Kaugummi sorgten. Im Falle von God is a Bullet wirkt es bisweilen wie eine leichte Arroganz von Cassavetes, der die Geschichte auch deutlich hätte straffen können, ohne dem Zuschauer wichtige Informationen vorenthalten zu haben. Nebengeschichten (wie jene der zerrütteten Ehe von Bobs Chef und seiner Frau) tun teilweise nichts zur eigentlichen Erzählung hinzu und werden auch nicht final zu Ende geführt. Apropos “zu Ende geführt”: Dass es nach dem eigentlichen Finale noch mal ein halbes Stündchen weitergeht, wird vermutlich auch nur Cassavetes verstehen. Ebenso wie die fantastische Tatsache, dass der Ferryman für ein flächendeckendes Brust- und ein ausladendes Arm-Tattoo gerade mal zwei Stündchen braucht – mal abgesehen davon, dass der Satanistenkult den Trick schnell entlarvt haben sollte, wenn derart großflächige Tätowierungen sich gut und gerne 14 Tage bis zur vollständigen Heilung nehmen. Was bleibt, sind die teils sehr guten schauspielerischen Leistungen, eine mitunter packende Atmosphäre, die durch die stimmige Kameraarbeit gut ergänzt wird, der unerbittliche Gewaltgrad, sowie aufblitzende Kritik am konservativen und gleichsam vorurteilsbehafteten Normalbürger.

Preis: 32,95 €
(Stand von: 2025/01/21 7:01 pm - Details
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7 neu von 32,95 €2 gebraucht von 29,00 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 16 Nov 2023
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Bild- und Tonqualität BD

Zurück in der Höhle des Löwen

Dass God is a Bullet digital gefilmt wurde, sieht man ihm durchaus an. Das leichte digitale Rauschen auf uniformen Hintergründen zeugt davon, da es sich optisch doch deutlich von analogem Filmkorn unterscheidet. Allerdings gelingt nicht alles souverän. Szenen, in denen intensive Farben zum Einsatz kommen und auf Hintergründen liegen, weisen deutliches und wenig schönes Farbrauschen auf, das sich zudem um die vordergründigen Objekte herum unschön an den Kanten sammelt (4’00). Die Hintergründe wirken in dieser besonders farbintensiven Szene überkocht und wirklich nicht gut encodiert. Auch der Himmel bei 24’00 dürfte homogener rauschen und in puncto Schwarzwert erreicht die Blu-ray nie wirklich knackige Werte. Eher im Gegenteil leidet das Schwarz oft unter einem sichtbaren Grüneinschlag und deutlicher hervortretendem digitalen Rauschen. Die Schärfe im zentralen Fokusbereich gelingt gut, wobei es immer wieder Szenen gibt, die von sehr deutlichen (objektivbedingten) Unschärfen betroffen sind (7’00). Die beiden DTS-HD-Masterspuren, die Capelight Pictures der Blu-ray und UHD Blu-ray mitgegeben hat, arbeiten fehlerfrei. Die Sprachverständlichkeit ist durchweg hervorragend und die eingestreute Filmmusik brandet mitunter dynamisch auf (Case trifft auf ihre Mutter). Da es an Actionszenen eher mangelt, gibt’s in puncto Surroundaktivität nur selten etwas zu vermelden. Der Regen nach etwas über 48 Minuten rauscht allerdings schön räumlich über alle Speaker und wenn geschossen wird, pumpt God is a Bullet recht ordentlich ins Heimkino. Auch das Zutackern einer Messerwunde gerät dynamisch.

Preis: --
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4 neu von 14,99 €1 gebraucht von 18,00 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 16 Nov 2023
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Bild- und Tonqualität UHD

Und wieder gibt’s auf die Nase

God is a Bullet wurde mit Kameras von Hersteller ARRI digital aufgezeichnet. Die Ausgangsauflösung betrug 4.5K. Allerdings ist nicht bekannt, ob von diesem Material ein 2K- oder ein 4K-DI erstellt wurde. Capelight ließ das angelieferte Material dann mit HDR10 und HDR10+ graden – inklusive eines im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraums. Der allerdings nicht zwingend für leuchtendere, sondern zuweilen sogar für etwas dezentere Farben sorgt. So ist die Szene bei Minute 4’00 glücklicherweise etwas reduziert farbig und wesentlich besser encodiert. Die pink leuchtenden Fensterrahmen des Autos überstrahlen nicht mehr und auch die Umrisse von Coster-Waldau sind weniger artefaktbehaftet. Dabei ist die UHD Blu-ray nur unwesentlich dunkler, eigentlich nahezu gleich hell. Leider ist die UHD Blu-ray ebenfalls noch nicht perfekt im Schwarz. Allerdings reduziert sie die Grünanteile sichtbar, weshalb dunklere Szenen stimmiger wirken. Der HDR-Effekt ist indes nahezu nicht vorhanden. Weder sind Spitzlichter prägnanter, noch setzen sich die Kontraste stark von der Blu-ray ab. Wenn die Anzeige es nicht anders sagen würde, könnte man fast annehmen, es wäre ein SDR-Grading. Dennoch ist die UHD Blu-ray die bessere Wahl.  Schon alleine aufgrund des deutlich besseren Encodings sowie ihrem höheren Detailgrad. Denn von der Auflösung her zeigt sich die 4K-Disk noch schärfer und klarer. Immer wieder fällt auf, dass sich Details auf Kleidung oder ähnliche Dinge plastischer aus dem Bild schälen und für mehr Dreidimensionalität sorgen (Perücke vom Nikolaus bei 7’00, Aufzugsgitter bei 12’10). Es liegt also nahe, dass dem Ganzen ein 4K-Master zur Verfügung stand.

Blu-ray (4’01): (Slider ganz nach rechts): Schon in der Übersicht sieht man, dass die Farbauflösung der Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … gegenüber jener der HDR-Scheibe massive Probleme hat.

Blu-ray (4’01): (Slider ganz nach rechts): Hier wird’s dann noch deutlicher. Das Encoding ist nicht Herr über die (Rauschlage) und die Kontur rund ums Ohr ist überzeichnet. Dazu gibt’s unschön matschige Farbbereiche auf dem Bart.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe ist in allen Punkten sichtbar souveräner, wenngleich die Farbauflösung in dieser Szene wirklich extrem anspruchsvoll ist.

Blu-ray (20’17): (Slider ganz nach rechts): Von den Farben und den Kontrasten her …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist die UHD Blu-ray etwas dezenter bei den Farben, dafür ganz leicht dynamischer im Kontraste.

Blu-ray (20’17): (Slider ganz nach rechts): Lässt man sich die beiden Bilder in einem neuen Tab anzeigen und größer darstellen, zeigt sich recht deutlich, dass die Blu-ray schwächer aufgelöst ist.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Sämtliche Details im Gesicht von Coster-Waldau sind klarer und definierter.

Blu-ray (24’01): (Slider ganz nach rechts): Die nächsten beiden Bilder zeigen, dass das Grading von BD und UHD-BD nur minimal anders ist.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

Blu-ray (33’18): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

Blu-ray (18’30): (Slider ganz nach rechts): Noch einmal ein Vergleich der Detailauflösung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Im Übersichtsbild bereits zu erahnen…

Blu-ray (18’30): (Slider ganz nach rechts): Die Blu-ray löst überall weniger gut auf.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Fensterrahmen, Dachschindeln, Vorhang hinter dem Fenster, Jalousien – die 4K-Disk ist deutlich besser aufgelöst.

Keine Änderung beim Ton. Auch die UHD Blu-ray kommt mit DTS-HD-Master-Tonspuren.
Preis: 32,95 €
(Stand von: 2025/01/21 7:01 pm - Details
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Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 16 Nov 2023
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Bonusmaterial

Im Bonusmaterial von God is a Bullet findet sich neben den Programmtipps des Anbieters sowie den beiden Originaltrailern lediglich ein knapp 15-minütiges Making-of. Das taucht allerdings durchaus authentisch hinter die Kamera ab und liefert ein paar sympathische Interviewschnipsel mit den Darstellern. Das Mediabook enthält außerdem ein 24-seitiges Booklet mit Texten von Nando Rohner.

Fazit

God is a Bullet ist ein ziemlich geschwätziger Thriller, der locker 45 Minuten zu lang geraten ist und in puncto Figurenzeichnung vieles vermissen lässt. Stimmig gerät allerdings die Atmosphäre, die mit einem tollen Soundtrack und ein paar wirklich guten Schauspielleistungen gepaart wurde. Visuell haben wir es mit einem bewusst schmutzigen Film zu tun, der in dunklen Bereichen gerne mal deutlich sichtbar rauscht, über die UHD Blu-ray aber wesentlich besser encodiert und auch detailreicher daherkommt.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 70%
Bildqualität UHD: 75%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 75%

Bonusmaterial: 30%
Film: 50%

Anbieter: Capelight Pictures
Land/Jahr: USA 2022
Regie: Nick Cassavetes
Darsteller: Nikolaj Coster-Waldau, Maika Monroe, Karl Glusman, Jamie Foxx, January Jones, Ethan Suplee
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 164
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja/Nein (?? DI)
High Dynamic Range: HDR10, HDR10+
Maximale Lichtstärke: 1000 Nit
FSK: 18 (ungeschnitten)

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Capelight Pictures)
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Trailer zu God is a Bullet

GOD IS A BULLET | Trailer (Deutsch)


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Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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4 Kommentare
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Hans-Ingo Trompeter

Der Regisseur heisst Nick Cassavetes, nicht John. Der ist war sein Vater.

Ehrlich: ich hätte lieber was über Oppenheimer gelesen…..

Hans-Ingo Trompeter

Danke für die Aufklärung in Sachen Oppenheimer. Freue mich auf Dein Review, werde die Disc selber heute abend gucken.

„John Cassavetes“ steht so im Abstract zum Review auf der Startseite.