Hacksaw Ridge – Die Entscheidung 4K UHD

Blu-ray Review

Hacksaw Ridge - Die Entscheidung 4K UHD Blu-ray Review Cover
Universum Film, 09.06.2017
Hacksaw Ridge - Die Entscheidung Blu-ray Review Cover
Universum Film, 09.06.2017

OT: Hacksaw Ridge


Soldat Grashalm

Mel Gibson ist zurück – wie gut ist ihm sein Kriegsfilm gelungen, der auf wahren Begebenheiten beruht?

Inhalt

Desmond Dos wächst Mitte der 20er Jahre behütet in Virginia bei seinen Eltern auf. Letztere erziehen ihn im Glauben ihrer Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Als Des seinen Bruder Hal bei einer Rauferei mit einem Ziegelstein so schwer verletzt, dass er ohnmächtig liegen bleibt, schwört er, dass er nie wieder Gewalt anwenden und schon gar keine Waffe in die Hand nehmen wird. Fest an die Gebote der Bibel glaubend, möchte Desmond lieber all jenen helfen, die seine Hilfe brauchen können. Als die USA fünfzehn Jahre später in den Krieg eintreten, sieht Desmond es als seine Pflicht an, seinem Land zu dienen. Allerdings als Sanitäter und nicht an der Waffe. Zur gleichen Zeit lernt er im örtlichen Hospital die hübsche und aufgeweckte Krankenschwester Dorothy kennen und lieben. Sie beschließen zu heiraten – und das trotz der Tatsache, dass Des sich verpflichten lassen will. Doch die Ausbildung wird für den Pazifisten zur Hölle. Denn die künftigen Kameraden fühlen sich schon von ihm im Stich gelassen, bevor der Krieg überhaupt anvisiert wird. Immerhin könnte er sie ohne Waffe wohl kaum verteidigen, wenn es ernst wird. Auch die Ausbilder schikanieren ihn und halten ihn für ungeeignet. Sie bringen ihn (nach einem Besuch beim Psychologen) gar vors Kriegsgericht, nachdem er partout nicht freiwillig die Armee verlassen will. Doch auch dort erstreitet er sein Recht und darf in die Hölle von Okinawa ziehen. Was er dort allerdings erleben und vollbringen wird, spottet jeder Beschreibung …

Zehn Jahre hat sich Mel Gibson nach seinem Apocalypto Zeit gelassen, bevor er sich wieder auf den Regiestuhl gesetzt hat. Ob das mit der weltweiten Kritik an seinem Vor-Vorgänger Die Passion Christi zusammenhing oder damit, dass er einfach mal eine Pause brauchte (auch als Schauspieler sah man ihn zwischendurch einige Jahre nicht), kann dieses Review nicht beantworten. Wohl aber, dass der irischstämmige Filmemacher seinem Thema treu bleibt. Denn man kann Gibson noch so wohlgesonnen sein, ein Gewaltproblem wird ihm niemand abstreiten können. Wenn sich ein Motiv durch seinen Filme (als Regisseur und als Darsteller) zieht, dann jenes der (vornehmlich) körperlichen Gewalt. Von Mad Max über die Lethal-Weapon-Reihe bis hin zu seinem Epos Braveheart und natürlich Die Passion Christi muss man schon eindreiviertel Augen zudrücken, wenn man an der (oft sehr expliziten) Darstellung von körperlichen Auseinandersetzungen, Schwertgefechten oder Auspeitschungen vorbeischauen möchte. Für Hacksaw Ridge geht Gibson nun erneut den Weg, eine Figur in den Mittelpunkt zu stellen, die zwar irgendwie in eine gewaltbestimmte Situation kommt, aber aktiv nicht daran teilhaben möchte – hier darf die Parallele zu Jesus‘ Leiden im 2004er Passion of Christ durchaus gesehen werden. Allerdings ist die Story, die hier erzählt wird, deutlich jünger und ein wenig nachvollziehbarer in der Realität verwurzelt. Ohne den gläubigen Christen allzu nahe treten zu wollen, hat man die Geschichte von J.C. dann über die unterschiedlichen Evangelien und Paulusbriefe doch vielleicht ein wenig ausgeschmückt.

Desmond Doss, der pazifistische Held aus Hacksaw Ridge hingegen, hat tatsächlich die beschriebenen Taten vollbracht, wenngleich Gibson hier auch ein wenig dramatisiert, um das Werk emotionaler zu gestalten. So wurde er in Wahrheit einberufen, es wurde ihm allerdings überlassen, sich aufgrund seines Berufs als Schiffs-Schreiner freistellen zu lassen. Er lehnte diese Freistellung allerdings ab, da er dennoch seinem Land dienen wollte. Verbrieft ist die Tatsache, dass er dies ohne eine Ausbildung an der Waffe und ohne einen Schuss abzufeuern tat. Während die Steine, die ihm Kollegen und Vorgesetzte in den Weg warfen und die entsprechenden Demütigungen und Drangsalierungen durchaus der Wahrheit entsprechen, hat sich aber beispielsweise Desmonds Vater nie bei seinem Ex-Vorgesetzten Offizier gemeldet, um zu erwirken, dass man die Kriegsgerichtsdrohungen gegenüber seinem Sohn nicht wahr macht. Wenn man Gibson in den Extras Glauben schenken möchte, gab es aber sogar verbürgte Taten, die der Regisseur absichtlich nicht in den Film integrierte, weil sie ihm niemand abgenommen hätte. Inhaltlich gibt es auch hier Momente, in denen auch Hacksaw Ridge die Märtyrer-Karte spielt und den Zuschauer bewusst manipuliert, um bei Desmond zu bleiben. Wenn er, tags nachdem er Kompanieprügel bezogen hat, mit blauen Flecken am ganzen Körper vor seinem Ausbilder steht und seinen „wilden Schlaf“ dafür verantwortlich macht – welcher Zuschauer stellt sich da nicht auf seine Seite? Dass man hier aber nicht genervt mit den Augen rollt, liegt vor allem am sensationellen Cast.

Neben all den herausragenden Nebenfiguren ist es Andrew Garfield, der erneut zeigt, dass er nicht nur in Eventfilmen wie Spider-Man überzeugen kann, sondern auch in den ganz großen Dramen besteht. Schon seine körperliche Statur trägt dazu bei. Denn gerade das Schmächtige an ihm bildet den unglaublichen Gegensatz, der dem Zuschauer verdeutlicht, was für eine unmenschlich-heldenhafte Leistung Desmond vollbracht hat. Jeder muskelbepackte Schauspieler wäre nicht nur aus persönlicher, sondern vor allem aus erzählerischer Sicht deplatziert gewesen. Wenn aber ein 65kg leichter Andrew Garfield Kerle schultert, die 30kg schwerer sind, dann kann man nachempfinden, was ihm die Medal of Honor einbrachte. Und auf dem Schlachtfeld wirkt das umso beeindruckender. Bevor es allerdings soweit ist, schildert Gibson eindrücklich, welche Opfer der Krieg bringen wird und dass die Soldaten vollkommen unvorbereitet für das sind, was sie erwartet. Auf den Pritschen-LKWs türmen sich die US-Leichen meterhoch und die Japaner haben sich einen Sport daraus gemacht, bewusst auf die Rot-Kreuz-Soldaten zu schießen. Nur noch wenig ist von der Kompanie übrig, die Doss‘ Einheit nun ersetzen soll. Umso bedrohlicher wirkt es, wenn die Grünschnäbel die Strickleitern an der Steilküste emporklettern, ohne zu wissen, was sie dort erwarten wird und wann ihnen die erste Kugel um die Nase fliegen wird. Trotz 16er Freigabe spart Gibson hier auch zu keinem Moment mit grafischen Details, präsentiert blutiges Gedärm neben abgeschossenen Beinen und abgetrennten Köpfen, die langsam vor sich hin verwesen. Der erste Schuss fällt dann ähnlich brutal und einschneidend wie bei Spielbergs Soldat James Ryan und eröffnet eine 15-minütige Sequenz, die eindrücklich schildert, dass es auf den Schlachtfeldern nie Gewinner geben wird. Immer wieder ist die Kamera nahe an einem der Charaktere dabei, nur um diesen in der nächsten Sekunde an eine Kugel oder eine Granate zu verlieren. Unmittelbar wird der Zuschauer Zeuge, was es heißt, wenn man an vorderster Front auf den zu allem entschlossenen Gegner zurennt. Kugeln schlagen in Köpfe ein, zerfetzen Gesichter und machen aus Soldaten Salatsiebe. Ja, Gibson hat ein Faible für Gewalt und frönt diesem in solchen Momenten ausgiebig – der Unterschied zur Passion Christi: Hier wirkt es nicht deplatziert oder reißerisch, sondern vermutlich eher noch untertrieben.

Aber Hacksaw Ridge ist eben nicht nur ein Kriegsfilm, sondern auch einer über eine höchst romantische Liebe zwischen zwei sich bedinungslos unterstützenden Menschen. Wie Gibson im Bonusmaterial sagt, bildet die Liebe zwischen Doss und Dorothy die Basis dafür, dass der Sanitäter im Krieg besteht und seine unbändige Kraft/seinen Willen entwickelt. Andrew Garfield und Theresa Palmer harmonieren hier prächtig zusammen. Gibson scheut sich dabei nicht vor ein paar kitschigen Plattitüden, bricht sie aber ironisch, in dem er Dorothy als starke und selbstbewusste Figur präsentiert, die ihrem Verehrer mehr als einmal Paroli bietet. Wie weiter oben erwähnt sind Nebendarsteller wie Theresa Palmer oder auch Hugo Weaving herausragend. Letzterer spielt als Vater Doss einen gebrochenen Mann mit Wut auf sich selbst spielt und hat eine bemerkenswert ergreifende Szene, wenn sein Sohn Hal erstmalig in Uniform zum Abendessen auftaucht und von seiner Absicht spricht, an die Front zu ziehen. Dass Doss ein Alkoholproblem hatte, verschweigt Hacksaw Ridge dabe nicht, gibt den tieftraurigen Mann deshalb aber nicht zum Abschuss frei, sondern nimmt sich die Zeit, die Gründe dafür zu benennen. Nicht ganz so gelungen ist das Agieren von Vince Vaughn als Sgt. Howell. Das Sergeant-Hartman-artige Herumbrüllen steht dem Schauspieler nicht allzu gut zu Gesicht. Die späteren süffisanten Kommentare passen dann schon besser, wenn er seinem Assistenten befehlt, dass man Desmond keinen allzu starken Winden aussetzen solle, weil er Grashalme kenne, die stabiler sind.

Bild- und Tonqualität BD

Das Bild von Hacksaw Ridge punktet von Beginn an mit absolut ruhigen und scharfen Einstellungen. Close-ups von Gesichtern sind derart plastisch, dass man selbst bei den jungen Darstellern jede Pore und Falte erkennen kann. Die Bildruhe ist herausragend gut und Farben haben, von der leichten Warmfilterung mal abgesehen, einen ebenso natürlichen wie kräftigen Look. Der Kontrastumfang sorgt für hervorragende Schwarzwerte und transportiert gleichzeitig kräftig strahlende Lichter.
Akustisch beginnt Hacksaw Ridge mit Kriegsszenen in Zeitlupe, die von den Speakern raumfüllend ins Heimkino transportiert werden. Die große Dynamik wird hier noch nicht abgefeuert, doch eine Duftmarke setzt der Film schon mal. Während der Szenen in Virginia bleibt vornehmlich der Center in Aktion, wird aber um zwitschernde Vögel und Naturgeräusche bereichert. Die Zeit der Ausbildung erhält dann zunehmend direktionale Effekte – von den im Hintergrund marschierenden Soldaten über vorbeifahrende LKW bis hin zum Gebrüll während der Ausbildungsübungen. Bis es dann in der zweiten Hälfte endlich nach Okinawa geht, bleibt es oft der Filmmusik vorbehalten, für Räumlichkeit zu sorgen. Dann jedoch, nach gut 64 Minuten, geht es los. Die Panzer rattern an den Soldaten vorbei und hinterlassen nichts als Staub. Das wird im Heimkino entsprechend druckvoll und gewaltig wiedergegeben und sorgt dafür, dass man schon mal den Atem anhält. Die Puste bleibt einem dann endgültig weg, wenn fünf Minuten später die Kanonen der Kriegsschiffe feuern und den Krieg mitten ins Heimkino transportieren – nur selten wird es derart laut und gewaltig im Kino zu Hause (ab 68’54). Der Boden wackelt hier spürbar und hält die Ouvertüre zu einem 15-minütgen akustischen Infernal ab, das während der Kriegsszenen in Okinawa seinesgleichen sucht. Bombastisch ist hier sicher die korrekte Vokabel, wenn die Soldaten im Dauerfeuer ihr Leben verteidigen und Granaten um sie herum explodieren wie reife Früchte. Zur gleichen Zeit rieselt der Sand fein hinter dem Zuschauer nieder und Querschläger zischen hinter dem Zuschauer vorbei. Während der Rettungsaktionen von Dos sollte man allerdings über einen äußerst pegelfesten Subwoofer verfügen, denn der Bassteppich, der sich hier entfaltet, lässt die weniger potenten Tieftöner an ihre Grenzen stoßen.

Bild- und Tonqualität UHD

Trotzdem Hacksaw Ridge eine aktuelle Produktion ist und trotzdem der Film mit Arri-Alexa-XT-Plus- und Red-Epic-Dragon-Kameras vollständig digital aufgezeichnet wurde, kam er nicht über ein 2K-Digital-Intermediate hinaus. Bestand das Arriraw-Quellformat noch aus einem 3,4K-Master, wurde also fürs Kino und für den Heimkino-Bereich auf 2K herunterskaliert, damit man für die UHD wieder auf 4K hochskalieren konnte – schade drum.
Bei der Auflösung lässt sich dann selbst bei genauestem Hinschauen kaum ein Unterschied erkennen. Schon die Blu-ray ist so scharf und detailreich, dass man hier mit der Lupe suchen muss, um der UHD noch einen Vorsprung zu attestieren. Auch das Bildrauschen nimmt bei der UHD nur unmerklich, eigentlich nicht wirklich sichtbar zu. So sind auch bei Hacksaw Ridge die Unterschiede zwischen BD und 4K-Disk vor allem im höheren Dynamikumfang und dem im Rahmen von Rec.2020 leicht erweiterten Farbraum zu suchen. Was die Bilddynamik (HDR) angeht, sieht man im direkten Vergleich in fast jeder Einstellung noch etwas satteres Schwarz bei gleichzeitig intensiven Helligkeitsflächen.

Hacksaw Ridge Bildvergleich BD vs UHD 3
Obschon die Blu-ray bereits ein hervorragendes Bild hat, ist sie gegenüber der UHD heller und etwas weniger kontrastreich. Dorothys Teint ist etwas gelblicher und hat weniger Tiefe. Die Lippen sind nicht ganz so kräftig.
Hacksaw Ridge Bildvergleich BD vs UHD 4
Die UHD wirkt auf dem Bild etwas zu dunkel, was in der Realität weniger stark auffällt. Dafür hält die höhere Bilddynamik deutlich mehr Zeichnung in Dorothys Kittel sowie die kräftigeren Lippen und Haare parat.
Details kommen so viel plastischer zur Geltung, wobei es die UHD glücklicherweise nicht übertreibt. Weder wirken Gesichter übernatürlich bunt, noch saufen Einzelheiten im Schwarz ab. Hauttöne sind schlicht ein wenig kräftiger bräunlich und überstrahlen weniger. Die rotbraunen Haare von Dorothy strahlen noch etwas mehr und ihr weißer Arztkittel zeigt mehr Struktur und Details. Auf dem Schlachtfeld sorgen die besseren Kontraste für mehr Plastizität bei den Einzelheiten, verfeinern die Struktur der grauen Erde und intensivieren Flammen noch einmal. Auch hier übertrieb man es aber glücklicherweise nicht mit der Farbintensivierung und Flammen sind nicht überorange oder gar rot. Gerade die höhere Dynamik auf dem Schutt und Dreck sorgt subjektiv für eine bessere Schärfe, ohne dass die eigentliche 4K-Auflösung daran „schuld“ ist. Beim Ton hat man die Chance leider verpasst, den UHD den Atmos-Sound, der in einigen Kinos lief, zu integrieren. Die UHD muss also mit den beiden gleichen dts-HD-Master-Spuren auskommen wie man sie von der Blu-ray kennt, weshalb hier keine weiteren Worte verloren werden müssen.
Hacksaw Ridge Bildvergleich BD vs UHD 1
Die Blu-ray bleibt beim Feuer des Flammenwerfers etwas dezenter und das hellere Bild verhindert ein wenig Feinzeichnung bei den Details. Die UHD (Bild unten) wirkt insgesamt etwas eindrucksvoller.
Hacksaw Ridge Bildvergleich BD vs UHD 2
Die UHD liefert im direkten Vergleich das knackigere Dynamikverhältnis, was vor allem auf dem Staubhügel im Vordergrund für mehr Details sorgt. Auch das orange-gelb des Flammenwerfer-Feuers kommt kräftiger rüber, ohne es mit der Intensität zu übertreiben.

Bonusmaterial

Im Bonusmaterial von Hacksaw Ridge, das sich vollständig auf der Blu-ray befindet, gibt’s neben den Trailern und knapp fünf Minuten an deleted Scenes noch neun Interviews mit Cast & Crew sowie das Making-of „The Soul of War“. Während die Interviews nur in Teilen wirklich gehaltvoll ausfallen (gerade Gibson ist bisweilen ein wenig wortkart), liefert das Making-of 69 Minuten an geballtem Inhalt und Hinter-den-Kulissen-Material. So kommt bspw. auch Desmond Doss jr. zu Wort und man klärt ausführlich darüber auf, wie es überhaupt dazu kam, dass die Geschichte verfilmt werden konnte. Denn Doss selbst hatte lange Zeit überhaupt kein Interesse daran, sein für ihn „gewöhnliches“ Leben so prominent werden zu lassen. Überraschend ehrlich gehen die Macher zu Werke, wenn sie auch erklären, wie und warum das Drehbuch noch einmal überarbeitet und ergänzt wurde.

Fazit

Hacksaw Ridge ist Mel Gibsons bisher erwachsenster und ausgewogenster Film, der Fehler aus den letzten beiden Regiearbeiten des Filmemachers umgeht und den Glauben nicht zu manipulativen Zwecken missbraucht. Noch dazu ist der Kriegsfilm erstaunlich nahe dran an der Realität, wenn man sich mal ein wenig intensiver mit dem befasst, was Desmond Doss tatsächlich vollbracht hat. Wenn Gibson so weiter macht, könnte man ihm fast schon verzeihen, was er mit „Die Passion Christi“ seinerzeit verbrochen hat. Drücken wir die Daumen, dass er sich mit seinem nächsten Werk nicht wieder zehn Jahre Zeit lässt.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 85%
Bildqualität UHD: 85%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 90%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 90%
Bonusmaterial: 60%
Film: 80%

Anbieter: Universum Film
Land/Jahr: USA/Australien 2016
Regie: Mel Gibson
Darsteller: Andrew Garfield, Sam Worthington, Vince Vaughn, Teresa Palmer, Rachel Griffiths, Richard Pyros, Milo Gibson, Jacob Warner, Hugo Weaving
Tonformate dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate dts-HD-Master 5.1: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 139
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Real 4K: Nein (2K DI)
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Universum Film)
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6 Kommentare
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M A

Der Film hat mir echt gefallen, aber die deutsche UHD kann ich leider gar nicht empfehlen. Das mit dem fehlenden Atmos-Ton ist schon ärgerlich genug. Ich bin jedoch jemand, der viel im O-Ton mit Untertiteln schaut. Und was soll ich sagen… Immer, wenn breite Untertitel (also längere Sätze) im Bild erscheinen, regelt die Disk die Gesamthelligkeit sichtlich herunter! Besonders auffällig war das in Tagesszenen. Das zerstört das Filmerlebnis vollkommen und ist bei mir noch bei keiner anderen Disk aufgetreten. Das war allerdings auch meine erste UHD von Universum.
Hatte jemand anderes auch dieses Phänomen?

Stavros Papadopoulos

Moin Timo,

die US Version besitzt eine Dolby Atmos Tonspur.
Weshalb nicht die Deutsche Disc?

Mfg Stavros

Simon

Ich habe mir gerade mal die US-UHD bestellt … schaue sowieso O-Ton und die Atmos-Spur soll der Hammer sein.
Gibt’s gerade für knapp 10 USD …. und die 12 USD-VErsandkosten kann man verteilen, indem man noch eine andere Scheibe dazubestellt (bei mir die UHD von American Psycho). 😀

Rüdiger Petersen

Kann ich nur zustimmen. Das Bild der BD ist sehr gut und der Ton Ballert das es eine ware Freude ist. Dazu ist der Film sehr real dargestellt und alles sieht wirklich echt aus. Manchmal erschreckend ist die Brutalität , die aber bei so einem Film angebracht ist. Ein großes Lob an Mel Gibson der hier gross-artiges abgeliefert hat. So muss großes Kino sein.