Blu-ray Review
OT: Halloween
Bis zur gelben Linie
Warum der jüngste Teil des Halloween-Franchise die beste Fortsetzung der Serie ist, klären die folgenden Zeilen.
Inhalt
55 Jahre ist es her, dass Michael Myers in Haddonfield seine Schwester Judith erstochen hatte und vier Jahrzehnte sind vergangen, dass er Jagd auf seine jüngere Schwester Laurie Strode machte. Laurie überlebte zwar, blieb jedoch schwer traumatisiert. Zwei Ehen hielten nicht und sie wurde zur Alkoholikerin mit schwerer Agoraphobie. Stets ging sie davon aus, dass sie vor Michael nicht wirklich sicher ist, weshalb sie sich sogar in Nahkampftraining ausbilden hat lassen. Als man Myers zu einer neuen Einrichtung transportieren möchte, verunfallt das Fahrzeug und Michael kann fliehen. Sein Weg führt ihn durch ein nahes Wohngebiet von Haddonfield, wo er unter den für Halloween maskierten Menschen kaum auffällt. Bald fallen ihm die ersten Menschen zum Opfer und er nähert sich unweigerlich Lauries Haus. Es dauert nicht lange und Laurie begegnet ihm nach 40 Jahre das erste Mal wieder …
Vierzig Jahre ist es her, dass John Carpenter mit seinem dritten abendfüllenden Film das Horrorgenre um eine Ikone bereicherte. Noch bevor Jason Voorhees die Gegend um den Crystal Lake unsicher machte oder Freddy Krueger den Kids in „Mörderischen Träumen“ erschien, definierte Michael „Mike“ Myers die Regeln und Motive des Slashers. Alles, was nach ihm folgte, bediente sich der gleichen Klischees – mal mehr und mal weniger erfolgreich.
Während so mancher Film-Serienkiller allerdings schnell wieder in der Versenkung verschwand, war Myers nicht tot zu kriegen – nicht einmal durch den großartigen Donald Pleasance als Dr. Loomis. Immer wieder überlebte der Killer, der als sechsjähriger Bursche seine Schwester mit einem Küchenmesser umbrachte und daraufhin in ein psychiatrisches Sanatorum verbracht wurde. Stets trieb ihn dort der Wille zur Flucht, um (wie der zweite Teil aufklärt) seine jüngere Schwester Laurie Strode zu töten und sein Werk zu vollenden. Jeder und jede, die sich ihm dabei in den Weg stellt, sprang über die Klinge, die er wortlos führt.
Bereits zum zwanzigsten Jubiläum (was auch schon wieder zwei Jahrzehnte her ist) dachte man im damals offiziell siebten Film (zählt man den thematisch vollkommen anders gelagerten dritten Teil mit), dass man Michael offiziell zu Grabe tragen und Laurie davonkommen lassen würde. Doch nach einer weiteren Fortsetzung sowie den beiden Remakes von Rob Zombie war wieder einmal bewiesen: Tot ist er noch lange nicht.
Erstmalig seit Halloween III von 1982 taucht nun John Carpenter höchstselbst auf und produzierte (neben anderen) den 2018er Aufguss des Franchise. Regisseur David Gordon Green (Stronger, Joe, die Rache ist sein) ignoriert allerdings sämtliche zehn Filme davor und knüpft direkt (okay, 40 Jahre später) an die Geschehnisse des Originals an. Was den Film so interessant macht, ist genau dieser lange Zeitraum. Was ist mit Myers in vier Jahrzehnten geschehen? Wie geht es Laurie? Was ist aus ihr geworden und wie ging sie mit den Ereignissen aus dem ersten Teil um?
Halloween macht es sich mit der Antwort auf diese Fragen nicht leicht – ganz im Gegenteil. Denn wo andere Genrefilme nur zum x-ten Mal Stereotypen abarbeiten, muss man sich als Zuschauer bald die gleiche Frage stellen, die auch das Podcast-Pärchen zu Beginn aufwirft: “Hat ein Monster ein anderes erschaffen?”
Es ist nicht leicht zu sehen, wie heftig das Trauma Laurie getroffen hat und wie sozial inkompatibel sie dadurch wurde. Im Prinzip war sie genau wie Michael 40 Jahre lang hinter Gittern. Eingesperrt durch eine selbst auferlegte Paranoia, die sie nur noch selten vor die Tür gehen lässt und die ihre Familie praktisch vollkommen entzweit hat. Die 2018er Fortsetzung von Halloween ist nicht nur ein (später blutiger und harter) Horrorslasher, sondern vor allem auch ein Film über die Effekte von Gewalt und wie ein Trauma das Leben der Opfer und ihrer Angehörigen beeinflusst. Erst die zweite nachfolgende Generation scheint sich langsam davon lösen zu können, ist aber zwischen Mutter und Großmutter hin- un hergerissen.
Erstaunlich, wie gut Halloween dieser Spagat aus Familien-Drama und Horrofilm gelingt und er gleichzeitig im behutsam sich entwickelnden Tempo eine sich steigernde Spannung, sich aufbauendes Unbehagen einfließen lässt.
Dabei ist unstrittig, dass Michael immer noch das Monster ist, das Dr. Loomis dereinst gerne exekutiert hätte. Wenn er nach dem Unfall des Transporters seine ersten Opfer findet, macht er mitnichten Halt davor, auch Tabus des Genres zu brechen. Was ihn dabei gleichzeitig noch gruseliger werden lässt, ist sein Äußeres. Zwar vermeidet die Kamera ganz bewusst, sein Gesicht zu zeigen, doch auch an Myers sind die 40 Jahre nicht spurlos vorbei gegangen. Sein Haupt ist licht geworden und man kann nur noch einen Rest an grauen Haaren sehen. Unglaublich geschickt inszenieren Regisseur und Kameramann diese Szenen, sodass mitnichten Schrecken verloren geht, sondern eher noch zunimmt. Gleichzeitig sind es seine Taten, die ihn noch gewissenloser machen. War er in den vorherigen Teilen (und im Original) ein moralisch auftretender Boogeyman, der sich um die frühreifen Teenager und ihre sexuellen Freizügigkeiten “kümmerte”, sind ihm seine Opfer hier nun höchst egal. Er macht keinen Unterschied mehr, wem er das Licht auspustet. Er wird zu einem unberechenbaren Killer, dem jeder zum Opfer fallen könnte.
Und die Szenen schlagen mit Wucht zu. Obwohl die Gewalt nie überdrastisch wird, fühlt man sich schon nach dem Mord an der Tankstelle wie gebeutelt. Der Mix aus roher Brutalität, spärlich eingesetztem (Kult)Soundtrack und (später) sensationellen Kamerafahrten verfehlt seine Wirkung nicht im Geringsten. Wenn Michael Simmonds der Titelfigur für eine lange One-Shot-Sequenz durch einen Garten, die dazugehörige Wohnung wieder hinaus auf die Straße zu einem Wohnzimmer-Fenster verfolgt, um dort zu verharren und zu beobachten, was im Anschluss passiert, ist das großes (Horror)Kino.
Ganz zu schweigen vom knapp viertelstündigen Finale, das atmosphärisch unglaublich dicht ist und eine dauerhafte Spannung liefert. Nicht erst hier wird klar, dass der eigentlich genrefremde David Gordon Green das bisher beste Sequel des Originals abgeliefert hat – auch weil er unglaubliche viele augenzwinkernde Reminiszenzen integriert. Vom Vorspann, der so auch von Carpenters erstem Halloween stammen könnte, über die unscharfen weißen Schriften bis zum legendären Bettlaken. Und natürlich schwebt über allem dieses geniale 5/4-Takt-Titelthema, das Carpenter hier mit Sohnemann Cody und einem weiteren Mitstreiter zeitgemäß modernisierte, ohne es zu verraten – großartig!
Bild- und Tonqualität BD
Die Blu-ray von Halloween hat nicht das beste Bild, leider. Zwar wurde der Film (als Erster der Reihe) digital gefilmt, aber es wurde nachträglich eine Körnung hinzugefügt. Das ist natürlich Stilmittel und als solches zu akzeptieren. Aber selbst die (wenigen) Close-ups wirken nicht sonderlich scharf. In Halbtotalen (gerade bei Szenen, die beobachtend aus ein paar Meter Entfernung geschossen wurden) lässt die Auflösung noch mehr nach. Dazu ist der Schwarzwert nie wirklich perfekt, was man schon bei den schwarzen Titel-Tafeln zwischendurch sehen kann. Die hellen Szenen sind dafür ein wenig zu hell und liefern auch nicht die sattesten Kontraste. Hautfarben gelingen immerhin recht natürlich, könnten aber noch ein wenig mehr Wärme haben. Leider gibt es aber auch hier (mal wieder) leichte Randunschärfen im oberen und unteren Bereich (Curtis’ Haar und der Knopf der Jeansbluse, 13’16).
Damit passt sich das Bild relativ gut ans Original an und bietet eher nostalgisches Flair als zeitgemäße Premium-Kontrastierung.
Ausdrückliches Lob (mal wieder) an Anbieter Universal Pictures. Denn schon die Blu-ray kommt mit dts:X-Sound für Deutsch und Englisch. Immer wieder ist Universal hier Vorreiter und sollte Vorbild für andere Majors sein.
Vorbildhaft ist der Sound aber auch an sich. Denn schon der Basslauf der Titelmelodie kitzelt den Sub ein bisschen und die Übungsschüsse, die Laurie abgibt, kommen furztrocken und wuchtig rüber (20’50). Es gibt zwar insgesamt nur wenig Action-Momente, dafür sitzen aber die Schock-Szenen umso tiefer. Gerade wenn es kurz zuvor richtig ruhig war und plötzlich Sound einsetzt. Das Finale in Lauries Festung nimmt dann sämtliche Speaker in Beschlag. Außerdem gibt es dort teils perfekte Übergänge von der regulären auf die Höhen-Ebene. Insbesondere der bewegliche Küchenschrank sei hier erwähnt, der in einer bestimmten Situation auf der Front anfängt, an die Rears und dann auf die Heights weitergegeben wird.
Schauen wir uns die Integration der Höhen-Ebene an grundsätzlich an, so nutzt Halloween die Heights erstmalig, wenn nach sechseinhalb Minuten die Sirene im Gefängnis losgeht. Die Tatsache, dass die ikonische Titelmelodie ebenfalls dezent von oben mitspielt, sorgt für ein wenig mehr Rundumatmosphäre, ohne dass es aufdringlich wirkt. Auch später wird der Score noch einmal nach oben erweitert, wenn Laurie vor dem Gefängnis auf den Transport wartet und dort von ihren Dämonen heimgesucht wird oder wenn der Polizist auf den verunfallten Knastbus trifft (ab 30’00). Kurze Geräusche gibt es auch noch mal durch Vögel nach etwas über 16 Minuten und kurz durch ein sich ankündigendes Gewitter (27’40). Was allerdings fehlt, sind hier und da echte Soundeffekte. Beispielsweise während des Kampfes auf der Toilette nach 39 Minuten. Zwar hört man hier auch ein wenig die dramatische Musik aus der oberen Etage, doch die gewaltvoll zuschlagenden Türen hätte man auch etwas nach oben legen können, da sich die Kamera bisweilen auf einer Ebene mit der zusammen gesunkenen Dana befindet.
Dann, endlich zeigt sich der zweite richtige 3D-Toneffekt, wenn Laurie das Schott zu ihrem Keller-Geheimraum öffnet und dieses über den Boden kratzt. Da die Kamera sich darunter befindet, ist das hier korrekt verortet und ziemlich unheimlich (41’35, 74’06). Während der Disko-Szene gibt’s dann außerdem realistischen Hall aus den Heights, was für eine sehr gelungene Rundum-Wirkung sorgt (48’40). Neben ein paar kleineren Soundeffekten (Lampe ausschalten 82’15), ist es dann immer wieder der Keller-Verschluss, der für zahlreiche 3D-Tonsignale sorgt (74’06, 86’15). Und während der Film gut 80 Minuten lang kaum visuellen Anlass bietet, zahlreiche Sounds von oben abzuliefern, ist das Finale in Lauries Haus dann angefüllt damit. Immer wieder nutzt man effektiv die Heights, während das Trio unten sitzt und oben die schweren Schritte von Michael zu hören sind (ab 87’00). Das sorgt dann für ein zusätzliches Maß an Spannung und auch für weitere Effekte (herabrieselnde Holzsplitter). Abschließend lässt sich sagen, dass hier zwar nicht viel aus der Höhe kommt, die Szenen, die aber unterstützt werden, sind allesamt korrekt gesetzt.
Bild- und Tonqualität UHD
Halloween ist der erste Film der Reihe, der vollständig digital aufgenommen wurde. Auch die beiden letzten Filme von Rob Zombie waren noch analog gefilmt worden. Für den 2018er kam nun eine Arri Alexa Mini sowie eine Arri Alexa SXT zum Einsatz. An deren Ausgang lagen 2.8K an. Leider war zum Zeitpunkt der Rezension nicht gesichert herauszufinden, ob aus diesen 2.8K tatsächlich nur ein 2K-DI angefertigt wurde, die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr hoch. Was jedoch gesichert ist, ist die Integration eines erweiterten Farbraums sowie jene von HDR10, dem statischen Konstrast-Steigerungs-Format.
Im laufenden Bild gibt’s zunächst mal eine Überraschung. Denn die Tatsache, dass der Film zu 75% in der Dunkelheit (oder in dunklen Innenräumen) spielt, sollte eigentlich dafür sorgen, dass HDR10 hier für mehr Kontrast und satteres Schwarz sorgt. Das Gegenteil ist aber der Fall. Während die BD schon nicht sonderlich knackig im Schwarz ist, hellt die UHD die dunklen Bereiche auf. Die Folge ist ein schleierartige Effekt, der vermeintlich mehr Durchzeichnung bringen soll, am Ende aber das unglücklichere Bild abgibt. Dafür punkten die Tageslichtszenen mit deutlich mehr Kontrast und vor allem wesentlich differenzierteren Farben. Der Herbst sieht über die UHD wesentlich herbstlicher aus und zeigt mehr Nuancen auf Bäumen, Blättern und Rasen. Dazu werden Hauttöne wärmer und angenehmer wiedergegeben – es sei denn, man sitzt bei wenig Licht in einem Restaurant. Dann übertreibt es die Ultra HD mit zu satten Rottönen.
Bei der Auflösung muss man Unterschiede suchen. Die Tatsache, dass der Film teils bewusst mit etwas Unschärfe belegt wurde und auch die hinzugefügte Körnung nicht gerade der Schärfe zuträglich ist, lässt Differenzen zwischen BD und UHD kaum ausmachen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD liefert hier das sattere Bild mit mehr Farbnuancen in den herbstlichen Blättern und auf dem Boden. Schade, dass der Film nur etwas 15-20 Minuten bei Tageslicht spielt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD präsentiert die Puppen mit wärmeren Farben und mehr Kontrast.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD zeichnet zwar etwas besser durch, so dass man hier und da mehr Details sieht (dunkle Bereiche der Haare), doch insgesamt stört im laufenden Bild doch das eher mittelgraue Schwarz den Eindruck.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD zeigt das insgesamt wärmere Bild mit mehr Rotanteil im Teint. Der stärkere Kontrast auf dem Gesicht sorgt für einen etwas dreidimensionaleren Eindruck – trotz der auch hier vorhandenen Randunschärfen oben und unten.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Dennoch ist auch die UHD keine Ausgeburt an Schärfe und Detailtiefe. Ganz bewusst hat man das Bild mit etwas Korn belegt und die Schärfe nie auf die Spitze getrieben. Hier wird auch deutlich, dass es sich höchstwahrscheinlich nur um ein 2K DI handelt.
Bonusmaterial
Im Bonusmaterial von Halloween finden sich insgesamt sieben unveröffentlichte und erweiterte Szenen. Dazu gesellt sich das Making-of “Zurück in Haddonfield”, das in gut sechs Minuten den Spirit am Set und den Bezug der Darsteller zur Story wiedergibt. Als nächstes erfährt man in “Die Original-Scream-Queen” mehr über Jamie Lee Curtis und ihre Beteiligung am Original sowie an diesem Sequel. “Der Klang der Angst” kümmert sich dann um den Score, den Carpenter mit Sohn und einem dritten Musiker gemeinsam einspielte. “Die Reise der Maske” wiederum zeigt die Arbeit an der (leicht) modifizierten Maske und “Das Vermächtnis von Halloween” ist eine lockeres Sit-in mit Carpenter, Curtis, Blum und Green.
Fazit
Halloween im Jahre 2018 liefert das mit Abstand beste Sequel der Reihe ab. Mit einer ebenso fesselnden wie tiefgründigen Background-Story, einer hervorragend aufgelegten Hauptdarstellerin und angemessen rohen Gewalteinlagen beeindruckt Regisseur Green über die volle Laufzeit bis hin zum ultraspannenden Finale. Während das Bild der UHD etwas unter dem schwachen Schwarzwert leidet, gefällt der Sound mit lebhafter Atmosphäre und tollen 3D-Effekten im Finale.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 70%
Bildqualität UHD: 70%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 60%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 60%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 50%
Film: 80%
Anbieter: Universal Pictures
Land/Jahr: USA 2018
Regie: David Gordon Green
Darsteller: Jamie Lee Curtis, Judy Greer, Andi Matichak, Nick Castle, James Jude Courtney, Will Patton,
Tonformate BD: dts:X: de, en
Tonformate UHD: dts:X: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 106
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Universal Pictures)
Hi Timo..
Ich bin ja sonst ein großer für-Sprecher, und deine Rezensionen sind auch nach wie vor klasse, aber was dir an dem Streifen gefallen hat, konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
Eine der besten Fortsetzungen ist es vielleicht.
Schwierig ist das allerdings auch nicht.
Nur gehst du in der Kritik kein einziges mal auf die vielen nicht nachvollziehbaren Klischeehandlungen (davon gibt es viele) ein.
Anders gesagt du sprichst ausschließlich positiv in deiner Kritik und bist wenig bis gar nicht “kritisch”.
Ich denke du bist ein Genre Fan, was völlig ok ist, der nicht ganz objektiv an solche Streifen geht wenn gilt sie zu bewerten.
Das ist nur so ein Gedanke und keine Kritik an dich.
Über allem steht natürlich der Geschmack jedes einzelnen.
Lg
Christian
Schade das die Bildqualität nicht die beste ist , dafür aber freut mich wirklich die Deutsche Tonspur. So muss es sein. Halte die Blu-ray gerade in den Händen und freue mich schon sie mir anzuschauen. Habe mir den Film im Kino nicht angeschaut , weil ich lieber auf die Heimkino-auswertung gewartet habe. Nun ist es endlich soweit. Auch von mir nochmals ein ganz dickes Lob an Timo für diese tolle Seite hier , auf der ich übrigens jeden Tag nachschaue. Wirklich vorbildlich.
Hi Rüdiger.
Besten Dank fürs Lob – und viel Spaß/Grusel mit HALLOWEEN 2018.
Ich muss hier mal ein ganz dickes Lob ausprechen. So gut und, ausführlich und fachmännisch geschilderte Rezensionen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Daumen hoch und macht weiter so 🙂
Eine Frage hätte ich zu Halloween (2018):
Zitat:
….,gefällt der Sound mit lebhafter Atmosphäre und tollen 3D-Effekten im Finale.
Zitat Ende
Was ist da mit 3D-Effekten genau gemeint? Meint Ihr hier den 3D-Sound oder gibt es den Film auch in 3D als Video?
Hallo Frank.
Hab vielen Dank für das Lob – freut mich sehr!
Die 3D-Effekte vom Sound beziehen sich auf die Atmos-Soundeffeke. Also die Toneffekte in der oberen Ebene. Gemeinhin beschreibt man das als 3D-Sound, weil es eben nicht nur die reguläre Ebene gibt, sondern noch jene, die von oben direktionale Geräusche liefert.