Hass – La Haine Special Edition 4K UHD

Blu-ray Review

Koch Films, 23.09.2021

OT: La Haine

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Bis hierher lief’s noch ganz gut

Mathieu Kassovitz‘ Jugenddrama sieht in 4K-Auflösung richtig gut aus.

Inhalt

Die Ereignisse des Vorabends sorgen für Diskussionen

Überhaupt nicht witzig finden Saïd, Vinz und Hubert, was die Polizei in ihrem Viertel in Chanteloup-les-Vignes mit ihrem ebenfalls von dort kommenden Kollegen Abdel gemacht haben. Lebensgefährlich verletzt hatten die Beamten den Jugendlichen, was zu entsprechenden Krawallen führte. Nun liegt Abdel im Koma und seine drei Freunde sind darüber wütend. Während Vinz während der Krawalle eine verlorene Pistole eines Polizisten fand und sich schwört, dass er Rache an den Staatsdienern nehmen würde, sollte Abdel sterben, versuchen Saïd und Hubert ihn zu beschwichtigen. Der Besitz der Waffe führt allerdings immer wieder zu Konflikten. Und die Situation droht auch zwischen dem Trio zu eskalieren. Scheinbar ziellos streunen sie in der Nacht durch das nahe liegende Paris und versuchen sich an der Autoknackerei. Als man ihnen die Information zuträgt, dass Abdel tatsächlich seinen Verletzungen erlegen ist, scheint es keinen Ausweg mehr zu geben …

In der großen Stadt läuft auch nicht alles nach Plan

Mathieu Kassovitz, Sohn eines jüdischen Auswanderers aus Ungarn und einer französischen Katholikin, weiß um die soziale Diversität in seinem Land. Und er hatte schon früh ein Auge für entsprechende Missstände, über die man in Frankreich so gerne den Mantel des Schweigens hüllt. Gerade mal 28 Jahre war er alt, als der eigentlich vornehmlich aus Schauspieler arbeitende Darsteller/Regisseur seinen zweiten Film inszenierte und mit ihm zahlreiche Preise gewann. Hass – La Haine heimste nicht nur den französischen Oscar, den César ein, sondern brachte Kassovitz auch den Preis der Jury in Cannes für die beste Regie ein. Und das vollkommen zu Recht. Basierend auf einem Ereignis aus dem Jahr 1993, bei dem der 16-jährige, aus Zaire stammende Makomé M’Bowole während eines Polizeiverhörs durch einen Schuss in die Schläfe getötet wurde, während er mit Handschellen gefesselt war, begann Kassovitz noch am selben Tag mit dem Skript zu Hass. Dass ein Jugendlicher am Morgen aufsteht, wegen vermeintlich gestohlener Zigaretten festgenommen wird und den Abend nicht mehr erlebt, bewegte Kassovitz derart, dass er als Reaktion einen aufrüttelnden Film machen wollte. Nicht von ungefähr nutzt er für sein hitziges Intro Originalvideos der Krawalle, die sich in der Folge von M’Bowoles Tod ereigneten. Und der dokumentarische Touch bleibt dem Film durchweg erhalten. Oft beobachtet die Kamera nur und wird selten dynamisch. Manchmal sind es beiläufige Unterhaltungen über unwesentliche Dinge, die der Zuschauer zu hören bekommt. Die in schwarz-weiß gehaltenen Bilder unterstreichen den dokumentarischen Charakter noch und die Tatsache, dass Kassovitz an Originalschauplätzen der sogenannten Banlieues drehte, verleiht dem Film eine bedrückende Realistik. Dass sich in den „Städten vor den Städten“ durch die Deindustrialisierung schon vor gut 50 Jahren eine Art Ghetto-Bildung herauskristallisierte, führte immer mehr zu Problemen. Die ursprünglich ohnehin für die geringer verdienenden Arbeitskräfte errichteten Wohnsiedlungen am Rande der großen Städte wurden weitgehend sich selbst überlassen. Zuwanderung und hohe Arbeitslosigkeit bildeten den Hintergrund für den zunehmenden Verfall der Vorstadtbereiche. Gangs bildeten sich, Kriminalität wuchs. Staat und Polizei hielten sich raus und standen im weiteren Verlaufe ohnmächtig vor den dortigen Verhältnissen.

Vinze hat den Revolver

Kassovitz betreibt trotz seiner visuellen schwarz-weiß-Gestaltung allerdings keine scherenschnittartige Figurenzeichnung. Ganz im Gegenteil: Seine Polizisten sind vielschichtig angelegt. Da gibt es den Rassisten ebenso wie jenen, der sich mit den Jugendlichen versteht und der den Hintergrund für die Probleme in den Vierteln kennt. Auch beschreibt Hass die Situation unter den Jugendlichen nicht stumpf als „Hass auf alles, was eine Marke trägt“. Vielmehr spürt man hier auch die Wut, die die Jungs sich selbst und dem System an sich gegenüber bringen.  Man spürt mit jeder Aussage, jeder Handlung die Perspektivlosigkeit der jungen Erwachsenen, die sich schon im Eingangssatz thematisch über den Inhalt stellt. Dort heißt es: „Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von ’nem Hochhaus fällt […]. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!“ Die Landung, das ahnen wir als Zuschauer, wird hart. Sie wird ohne Fangnetz vonstatten gehen. Sie wird vermutlich tödlich ausfallen. Kassovitz kann sich bei seinem starken Drama auf einen ebenso starken Hauptdarsteller verlassen. Das multikulturell aus einem marokkanischstämmigen Darsteller, einem mit westafrikanischen Wurzeln und Vincent Cassel (der hier den jüdischen Vinz spielt) zusammengewürfelte Ensemble spielt befreiend „unschauspielerisch“ und wirkt gerade deshalb so passend-authentisch. Wenn man Cassels fahrigen Wutausbrüchen zuschaut, mag man dessen eigene, ziemlich rebellische Jugend heraus lesen. Ob sein Schauspiel hier aber wirklich autobiografische Züge hat, mal außen vor gelassen. Man nimmt diesem Vinz schlicht und ergreifend ab, dass er eine tickende Zeitbombe ist. Und während die erste halbe Stunde noch etwas gemächlich inszeniert ist, spitzen sich im Verlauf die Dinge immer weiter zu, steigert sich die Atmosphäre kontinuierlich – bis man am Ende mit einem sehr unangenehmen Gefühl im Magen zurück bleibt. Nach wie vor ist das ein ganz großes Stück Kino.

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Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 23 Sep 2021
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Bild- und Tonqualität BD

Willkommener Besuch?

Der auf 35-mm-Film gedrehte Hass hat eine 4K-Basis (mehr dazu im nächsten Kapitel), die auch bereits für die im Paket liegende Blu-ray genutzt wurde. Und schon die Full-HD-Fassung sieht klasse aus. Das einzige Manko, das man dem Bild vorwerfen kann, ist sein geringfügiger Mangel an sattestem Schwarz. Der Kontrastumfang könnte insgesamt noch etwas höher sein. Ansonsten gibt’s nichts zu meckern. Das 1,85:1-Bild kommt mit einem wunderbar restaurierten Korn, das nie Überhand nimmt und immer authentisch wirkt. Die Schärfe ist aufgrund des 4K-Remasters hervorragend gelungen. Gerade Figuren, die im Fokus stehen, offenbaren jede Hautunreinheit. Verschmutzungen oder Bildaussetzer gibt’s keine und auch in den dunklen Szenen verliert das Bild nicht seine generelle Ruhe. Versumpfungen sind ebenso kein Thema und die Farbneutralität des s/w-Bildes ist sehr gut.
Für den Ton hat Koch Films noch einmal Hand angelegt. Das betrifft einerseits die vorhandenen Tonspuren und andererseits auch die Tonhöhe. Denn bei den bisherigen Fassungen war der Ton auf 25 fps gepitcht. Außerdem hat man die Synchronität der deutschen Fassung noch etwas verbessert. Und weil es mittlerweile einige deutsche Versionen gibt, hat man den 5.1-Mix sowie die beiden deutschen Stereo-Fassungen (Kino- und ARTE-Auswertung) auf die Scheibe gepresst. Die beste Wahl ist hier in der Tat der 2.0-Kinoton, der in puncto Dynamik beide (also auch die französische) 5.1-Versionen schlägt. Als bestes Beispiel darf hier der Schuss gelten, der das dritte Kapitel einleitet – mithin der dynamischste Soundeffekt des ganzen Films. Hört man sich diesen einzelnen Ton über alle vier Tonspuren an, hat die 2.0-Kinofassung die Nase hörbar vorne – und das eben nicht nur in der Lautstärke (rund 8 dB lauter als die deutsche 5.1-Version), sondern eben auch in der Dynamik. Das wird natürlich noch viel deutlicher, wenn man sich Sequenzen anschaut, die insgesamt mehr Signale liefern. Während die beiden Mehrkanalspuren zwar sehr räumlich erscheinen, bleiben sie in der Lautstärke-Dynamik etwas flacher. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, die Zweikanal-Variante zu wählen. Denn diese ist für eine Stereospur ganz unglaublich räumlich. Mehrfach ertappt man sich dabei, ungläubig zu den Surrounds zu schielen oder auch mal hinzugehen und zu fühlen, ob sie wirklich inaktiv sind. Schon die lauten Gespräche in den Innenhöfen der Siedlung werden äußerst räumlich dargestellt. Und wenn Vince und Said nach 12 Minuten zu Hubert ins Gym gehen, ist die Hallencharakteristik so offen, wie es eine Zweikanalspur nur sein kann. Dialoge sind derweil knackig und sehr direkt – auch hier kommt die 5.1-Fassung nicht ganz mit – selbst wenn sie für sich genommen wirklich gut ist.
Fans der Originalsprache dürfen übrigens aufatmen. Auch hier hat man die korrekte Tonhöhe gepitcht (was bei älteren Blu-rays leider nicht der Fall war) und auch den LFE-Kanal hat man wieder hergestellt, denn der fehlte im ursprünglichen UHD-Master.

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Bild- und Tonqualität UHD

Posen können sie

Hass – La Haine erhielt zum 25-jährigen Jubiläum im letzten Jahr einen frischen 4K-Scan vom ursprünglichen 35-mm-Kameranegativ. Der Prozess wurde von Kameramann Piere Aïm überwacht und kommt nun in Lizenz von Koch Media auch in Deutschland auf den Markt. Zum nativen 4K-Material gesellt sich HDR10 als dynamisches Kontrastformat und ein im Rahmen von Rec.2020 abgelegter Farbraum. Gegenüber der bereits sehr guten Blu-ray ist der Vorsprung der 4K-Scheibe zwar sichtbar, fällt aber nicht so gravierend aus wie es der Fall wäre, wenn man gegen die alte Studiocanal Blu-ray getestet hätte.
Deutlich wird indes, dass die erweiterte Kontrastdynamik das Bild insgesamt knackiger aussehen lässt. Schwarz wird nun etwas satter, helle Oberflächen strahlen mehr. Das sieht man vor allem im laufenden Bild bei häufigem Hin- und Herwechseln zwischen BD und UHD BD. Dazu ist die Körnung noch feiner und gleichmäßiger als über die neue Blu-ray. In dunklen Randbereichen ist noch etwas mehr Durchzeichnung vorhanden und die höhere Datenrate verbunden mit dem noch etwas besseren Encoding sorgt für homogenere Hintergründe. In gut fokussierten Close-ups sieht man feine Differenzen, wenn man nahe ran geht oder das Bild auf eine große Leinwand zieht. Allerdings ist die Blu-ray hier wirklich schon sehr gut gelungen. In der Farbneutralität tun sich beide Scheiben nicht viel. Je nach gewählter. Wenn der Film selbst Szenen einen Hauch kühler hält, wird das von beiden Blu-rays authentisch wiedergegeben. Die UHD-BD wirkt subjektiv etwas anders gefärbt, weil sie insgesamt schlicht heller ist und die Helligkeitsdynamik etwas von der reinen Farbneutralität ablenkt. In den etwas kontrastschwächeren Szenen der Blu-ray ist die 4K-HDR-Scheibe allerdings sichtbar dynamischer.

Blu-ray (5’33): (Slider ganz nach rechts): Über die Blu-ray wirkt der Kontrast im direkten Vergleich flacher.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD setzt die Flanken steiler an. Im laufenden Bild ein lebhafter, aber nie übertriebener Look.

Blu-ray (29’43): (Slider ganz nach rechts): In manchen Szenen sind die Unterschiede marginal.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Ein wenig mehr Klarheit und Kontrast holt die UHD-BD hier dennoch raus.

Blu-ray (49’44): (Slider ganz nach rechts): Auch hier sind die Differenzen gering.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): HDR holt etwas mehr Durchzeichnung in den dunklen Bildanteilen raus.

Blu-ray (75’19): (Slider ganz nach rechts): Auch hier wieder sichtbar, wenn man den direkten Vergleich hat.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD strahlt mehr und ist insgesamt heller.

Der Ton bleibt auf der 4K-UHD-Blu-ray identisch zu dem auf der regulären Blu-ray.
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Format: Blu-ray
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Bonusmaterial

Die 3-Disk-Special Edition, die Koch Films hier zusammen gepackt hat, kommt mit einer ganzen Fülle an Extras und Goodies. Von außen direkt sichtbar ist das enthaltene T-Shirt. Außerdem sind drei Artcards und Sticker im Paket. Das enthaltene, 24-seitige Booklet hält Texte vom Hamburger Regisseur Özgür Yildirim und Filmkritiker Nicolai Bühneman bereit und auf die drei Disks verteilen sich dann die filmischen Extras. Zunächst sind da die Audiokommentare von Mathieu Kassovitz (einer in französisch mit dt. Untertiteln, einer in nicht untertiteltem Englisch), die auf den Filmdisks ihre Aufwartung machen. Die Bonus-Blu-ray enthält dann die 84-minütige Dokumentation 10 Jahre Hass, ein 20-minütiges Casting-Featurette und die Anatomie einer Szene. Obendrauf gibt’s ein sechsminütiges Hinter den Kulissen und geschnittene, bzw. erweiterte Szenen mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 18 Minuten. Riz Ahmed, Schauspieler und Musiker, beschäftigt sich auch noch mal eine Viertelstunde mit dem Film und erzählt, was ihn mit Hass – La Haine verbindet. Ein frisch gefilmtes, neues 36-minütiges Interview mit Mathieu Kassovitz bildet den Abschluss. Obwohl … Stopp. Da ist noch mehr. Drei Kurzfilme des Regisseurs haben es ebenfalls noch auf die Disk geschafft: „Fierrot le Pou“, „Cauchemar Blanc/White Nightmare“ und „Assassins“.

Fazit

Hass – La Haine ist nach wie vor ein intensives Erlebnis. Gute Filme lassen nie nach. Auch nach 25 Jahren nicht. Vor allem nicht in Anbetracht der Tatsache, dass es in den Banlieues noch immer nicht besser (eher noch schlechter) aussieht als 1995. Sowohl Kassovitz als auch Cassel legten hier die Grundsteine für ihre nachhaltige Karriere und die frisch in 4K remasterte Fassung zeigt den Film in der bisher bestmöglichen Qualität. Dazu passt der sehr dynamische 2.0-Sound, der hier die absolut beste Wahl ist.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 85%
Bildqualität UHD: 85%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung 2.0 Kino): 85%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung 2.0 TV): 70%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung 5.1): 75%

Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 80%

Bonusmaterial: 60%
Film: 90%

Anbieter: Koch Films
Land/Jahr: Frankreich 1995
Regie: Mathieu Kassovitz
Darsteller: Vincent Cassel, Hubert Koundé, Saïd Taghmaoui, François Levantal, Edouard Montoute, Karim Belkhadra, Solo Dicko,
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, fr // dts-HD-Master 2.0: de (Kino), de (TV)
Bildformat: 1,85:1
Laufzeit: 98
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke:
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Koch Films)
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Trailer zu Hass – La Haine

New trailer for La Haine - in UK cinemas from 11 September 2020 | BFI


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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3 Kommentare
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TM Styler

Die wichtigste Frage ist, wie ist die Verarbeitung vom T-Shirt?

DaniSelk

Hallo Timo,
hast du zufällig mal die französische UHD BluRay in den Händen gehabt?
Diese hat ja zusätzlich einen Dolby Vision Layer und ich frage mich ob dort nennenswerte Unterschiede sichtbar sind.
Viele Grüße
Dani