Heat 4K UHD

Blu-ray Review

Walt Disney Studios, 18.08.2022

OT: Heat

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Hitziges Aufeinandertreffen

Michael Manns Actionklassiker erscheint als 4K-Fassung – ein lohnenswertes Upgrade?

Inhalt

eil McCauley ist Anführer einer Bande, die sich auf Geldtransporter und Banken spezialisiert hat. Während eines Coups verliert einer der Gangster die Beherrschung, was drei getötete Polizisten zur Folge hat. Von diesem Moment an übernimmt Vincent Hanna vom Raub- und Morddezernat die Ermittlungen und klebt fortan wie ein Kaugummi an McCauleys Schuhsohlen. Doch McCauley ist schlau und scheint seinen Häschern immer eine Nasenlänge voraus. Einzig innerhalb seiner Gang muss er aufpassen, denn nicht auf jeden seiner Handlanger ist Verlass …

Ein Tag im März 1996, das Cinemaxx in Essen. Ein Film, der in meinem Lieblings-Magazin mit 100 % bewertet wurde (ja, damals bewertete Europas größtes Filmmagazin noch in Prozentangaben), war für mich stets Pflichtprogramm. Denn mit der Höchstwertung ging die CINEMA seinerzeit noch nicht so inflationär um wie heutzutage mit den fünf maximalen Punkten. Heat war aber auch rein von der Besetzung her ein Muss. Als großer Fan von Robert De Niro, Freund der Filme von Al Pacino und seit Léon der Profi völlig verknallt in Natalie Portman, war klar, dass Michael Manns Actionthriller nicht ausgelassen werden konnte. Ich erwartete viel und bekam mehr. Ich erwartete Action und bekam die krasseste Shoot-out-Szene der Filmgeschichte. Ich erwartete das erste Aufeinandertreffen von De Niro und Pacino und bekam eine elektrisierte Leinwand. Ich erwartete Action mit Tiefgang und bekam einige der am besten ausgearbeiteten Figuren des Genres überhaupt. Ich erwartete eine spannende Verbrecherhatz und bekam schweißnasse Hände.

Es sollte für lange Zeit das beeindruckendste Erlebnis eines Actionthrillers bleiben, an den auch heute nur wenig; sehr wenig rankommt. Dabei wäre es möglicherweise beinahe nicht dazu gekommen, dass Michael Mann die Geschichte auf die große Leinwand gebracht hätte. Das Original-Drehbuch verfasste der Regisseur bereits 1979! nachdem er sich mit dem Polizisten Chuck Adamson befreundet hatte. Adamson verfolgte in den 60ern den Kriminellen Neil McCauley und traf ihn während der damaligen Ermittlungen tatsächlich mal in einem Café. Dort wurde ebenso Privates ausgetauscht wie es Mann in Heat später porträtierte. Zehn Jahre lag das Drehbuch dann auf Halde, bevor er es für einen TV-Piloten erneut anfasste, um in der Folge eine Serie daraus zu konzipieren. Zur Serie kam es nie und der TV-Film hieß später Showdown in L.A.. Doch Mann ließ der Stoff nicht los. Und so kam er 1994 noch einmal zu seiner Vorlage zurück, überarbeitete sie und plante einen Kinofilm. Als bekannt wurde, dass der Regisseur seine beiden Wunsch-Hauptdarsteller Al Pacino und Robert De Niro für die Rolle des Polizisten und des Gangster-Chefs bekommen hatte, fokussierte sich das Marketing vollständig auf die zwei. Immerhin sollten sie das erste Mal in ihren jeweiligen Karrieren eine gemeinsame Szene spielen (nachdem sie in Der Pate II aufgrund unterschiedlicher Zeitebenen nicht gemeinsam zu sehen waren). Aus heutiger Sicht eine interessante Anekdote: Keanu Reeves war zunächst für die Rolle von Chris vorgesehen, die dann letztlich von Val Kilmer ausgefüllt wurde, nachdem Reeves lieber den Hamlet am Theater geben wollte.

Heute gilt Heat als absoluter Meilenstein des Actionkinos und als Manns Meisterwerk. Allerdings waren die US-Kritiker seinerzeit weniger begeistert, was nicht unerheblich dazu beigetragen haben dürfte, dass das US-Kinoeinspiel mit etwas über 60 Mio. Dollar relativ mager ausfiel. Allerdings zog der Film durch seinen Heimkino-Release noch mal spürbar an. Schon die Doppel-VHS verkaufte sich gut und die späteren DVD- und Blu-ray-Versionen ebenfalls. Mittlerweile sind wir im Jahr 27 nach dem Kino-Release und man muss schon grundsätzlich dafür Respekt zollen, dass Michael Mann und New Regency/Warner das Ding damals überhaupt so ins Kino brachten. Es gab zwar immer mal wieder Filme, die mit einer Laufzeit Richtung drei Stunden auch im Kino Erfolg hatten, für einen Actionkrimi war’s dennoch eine geradezu epische Laufzeit. Doch genau das ist es auch, was Heat zu einzigartig macht. Mann konnte sich voll auf seine Figuren konzentrieren und gab ihnen so viel Tiefe, so viel Leben mit auf den Weg, dass man mit beiden gleichermaßen mitfieberte. Cop und Gangster hatten jeder für sich mit ihren Dämonen zu kämpfen, bekamen menschliche Seiten auf den Leib geschrieben und wandelten jeder für sich in der Grauzone fernab vom üblichen Klischee. Wenn Pacino und De Niro sich dann im Café gegenübersitzen, wurde diese Begegnung gut 80 Minuten sorgsam vorbereitet. Kein Wunder, dass die Leinwand auch heute noch bebt, wenn sich diese Schauspielgiganten in ihren Rollen mit ebenso viel Respekt wie gegenseitiger Offenheit begegnen. Gleichzeitig spielt der Film mit scheinbarer Leichtigkeit auf der Spannungsklaviatur. Trotz der 170 Minuten Laufzeit war und ist Heat auch heute noch zu keiner Sekunde langweilig oder zähflüssig.

Selbst wenn mal gerade nichts (oder nicht viel) passiert, tummeln sich immer noch so viele vorzügliche Darsteller vor der Kamera, dass andere Produzenten drei Filme mit reichlich Hauptdarstellern draus hätten machen können. Val Kilmer war damals total angesagt, Danny Trejo bereits ein Charaktergesicht, Hank Azaria hat man immer wieder in Mafiafilmen gesehen, Tom Sizemore galt seit Natural Born Killers als sichere Bank für starke Nebenrollen, Jon Voight war bereits eine Legende und mit Amy Brenneman und Ashley Judd in den weiblichen Hauptrollen bewies man ein ebenso glückliches Händchen – beide legten in der Folge erfolgreiche Karrieren hin. Schauspieler, Drehbuch, Regie, Ausstattung – fehlt noch der Score. Und auch der reißt heute noch mit. Wenn die McCauleys Gang nach etwas über 100 Minuten die Bank ausraubt, braucht es nur fünf permanent sich wiederholender Töne, die etwas von einem Sekundenzeiger-Geräusch haben, um fiebrige Spannung zu erzeugen. Ob sich Komponist Elliot Goldenthal hier ein Beispiel am Meister des Minimalismus, John Carpenter, genommen hat? Sei es wie es ist: In Heat funktionieren sämtliche Bestandteile perfekt, arbeiten wie ein Zahnrad Hand in Hand. Unnötig zu erwähnen, dass die legendäre Actionszene auch heute noch Maßstäbe setzt und wirklich unerreicht ist.

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Bild- und Tonqualität BD

Heat kam seinerzeit unter dem Label von New Regency ins Kino, die lange Zeit im Vertrieb von Warner waren. Warner veröffentlichte 2009 auch die erste Blu-ray Disk des Films und vertraute dabei auf einen HD-Transfer, der von Mann überwacht wurde. Nachdem 20th Century Fox im Jahre 2015 einen Teil von Regency übernahm, gab es zwei Jahre später noch einmal eine neue Edition von Fox. Dieses Mal kam ein neues 4K-Remaster als Basis zum Einsatz – erneut von Mann beaufsichtigt. Gegenüber der eher kühl gestimmten Warner-Scheibe wurde die Fox-Variante von einem wärmeren, leicht gelblich-grünen Look abgelöst. Und diese Disk ist nun wieder im Zweier-Set mit der UHD Blu-ray enthalten. Prinzipiell kann man der Scheibe nicht viel vorwerfen. Sie ist aufgrund der 4K-Basis sehr detailreich und lässt die Körnung authentisch zu Tage treten. Gefiltert wurde hier nicht. Die Farben sind, wie erwähnt, relativ warm mit einer leichten Gelbtendenz hier und einer leichten Grüntendenz dort; und das Bild ist sehr sauber, bzw. frei von Schmutz. Allerdings ist das Encoding nicht immer perfekt. In vielen Szenen mit feinen Details vermatschen deshalb Feinheiten oder feine Linien (31’50). Kameraseitig bereits schwächere Aufnahmen sehen insgesamt nicht sehr gut aus, was die Blu-ray und das entsprechende Encoding nicht besser machen (68’20). Dennoch: Insgesamt eine gute Umsetzung des damals immerhin auch schon 22 Jahre alten Films. Akustisch gehörte die Blu-ray von Heat immer zum Besten, was man kriegen konnte – vor allem beim englischen O-Ton. Und das gilt für die Fassung von Warner ebenso wie jene von 20th Century Fox – auch wenn beide ganz dezent unterschiedlich gemischt sind. Aber konzentrieren wir uns zunächst auf den deutschen DTS-Sound, der über die UHD-BD unverändert ebenso (also ohne Disney-Eingriff in Richtung Dolby Digital Plus und/oder Dynamikkomprimierung) abgelegt wurde. Denn auch der klingt ziemlich gut. Vor allem in puncto Dynamik können beide Tonspuren überzeugen. Wenn man sich die Schüsse anhört, die hier während der Actionszenen abgefeuert werden, wird einem schon mal Angst und Bange. Es beginnt schon mit dem sonoren Brummen des Trucks nach etwas über sieben Minuten. Wird der Geldtransporter auf die Seite gelegt, geht’s dann auch im Tiefbass richtig zu Sache. Zwar klingt das über die englische DTS-HD-Master-Fassung gerade in den Mitten und Höhen noch knalliger und dynamischer, doch für sich genommen ist die DTS-Spur schon sehr ordentlich. Die US-Fassung reizt hier aber auch die Frequenzen maximal aus. Wenn Patronenhülsen zu Boden fallen, hört man das Klingeln so plastisch, dass man meint, sie auffangen zu können. Für hohe Frequenzen empfindliche Ohren ist das bisweilen fast schon etwas viel. Zudem hallen die Schüsse länger und auffälliger nach. Während der legendären, gut siebenminütigen Shootout-Sequenz nach 107 Minuten differenziert die englische Fassung mehr und ist wirklich knalliger. Trotzdem klingt das deutsche Pendant für einen 27 Jahre alten Film wirklich gut.

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Bild- und Tonqualität UHD

Heat wurde 1995 analog gefilmt. Zum Einsatz kamen Kameras vom Typ Panavision Panaflex, Arriflex 35 und Cine SL 35. Ausgehend davon basiert die 4K-Scheibe mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dem gleichen 4K-Scan, der 2017 für die Director’s Definitive Edition angefertigt wurde. Dafür spricht bspw. der komplett identische Bildausschnitt. Die UHD Blu-ray kommt überdies mit HDR10 und einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Die erste Kritik darf man allerdings schon daran üben, dass sich Disney standhaft weigert, 100-GB-Disks zu bespielen. Ob aus Kostengründen oder warum auch immer: Ein Film mit 170 Minuten Spielzeit gehört als 4K-HDR-Variante auf eine dreischichtige Silberscheibe. Punkt. Der HEVC-Codec mag effizient sein. Wenn ein dreistündiger Film aber in Summe lediglich 60 GB hat, dann bleibt da Potenzial durch eine zu deutliche Komprimierung auf der Strecke. Das sind in Summe hier gerade mal 15 GB mehr als die Blu-ray nutzt. In der Praxis fällt dann zunächst eins auf: Heat ist ziemlich duster. Das sieht man bereits in hell ausgeleuchteten Momenten (Bettlaken bei 4’13), wird bei dunkleren Szenen aber ganz besonders deutlich. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Heat ist nicht fehlerhaft gemastert, sondern ganz offenbar bewusst so dunkel gewollt. Denn es gibt zu keiner Zeit Black Crush oder völlig absaufende Details wie bei Everything, Everywhere All at Once. Allerdings muss man damit leben, dass Szenen über die Blu-ray nach Mittagszeit aussahen und über die UHD Blu-ray eher wie spätnachmittags (31’50). Schaut man die Blu-ray nicht im direkten Vergleich, wird es vielleicht nicht mal jedem auffallen und man gewöhnt sich auch schnell dran. Allerdings hätte man aus den Spitzlichtern dann doch noch etwas herauskitzeln können, die sich im Großen und Ganzen kaum von der BD unterscheiden. Man muss also damit rechnen, dass man etwas lichtstärkere Bildwiedergabe-Geräte braucht oder aber komplett abgedunkelt schauen. Denn abseits des dunkleren Looks ist die UHD Blu-ray die bessere Wahl. Die Auflösung ist durchaus noch mal etwas besser. So kann man das „For Customers Only“ bei 6’54 klarer abgegrenzt ausmachen. Etwas deutlicher wird’s noch bei 31’50, wenn man die Palmwedelspitzen sichtbar definierter zu Gesicht bekommt und die Strom- und Telefonleitungen auch nicht mehr im Encoding-Matsch verschwinden. Gerade die (trotz der 66-GB-Disk) saubere Kompression ist ein Pfund der 4K-Scheibe. Dazu gibt es auf Gesichtern wärmere, braunbetontere Farben, die dem Film gut zu Gesicht stehen und den eher gelbgrünlichen Look der Blu-ray vermeiden. Dass man hier keine HDR-Lichtkanone wie bei In the Line of Fire gemastert hat, wird viele vielleicht enttäuschen. Doch geht man davon aus, dass das Bild so gewollt ist, überzeugt die 4K-Scheibe mit ihrem sauberen Encoding, der angenehmen Farbgebung und dem sehr sauberen Korn.

Blu-ray (9’23): (Slider ganz nach rechts): Viele der folgenden Vergleichsbilder sprechen auf die gleichen Unterschiede an.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Hauptsächlich geht’s um das deutlich dunklere Bild der UHD Blu-ray.

Blu-ray (12’09): (Slider ganz nach rechts): Die Intensität der Farben unterscheidet sich hingegen kaum.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die rote Schrift auf dem Badge ist lediglich dunkler, aber kaum kräftiger.

Blu-ray (25’14): (Slider ganz nach rechts): Während der ohnehin dunkleren Szenen …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … geht’s bei der UHD Blu-ray noch etwas düsterer zu. Allerdings gibt’s keine Versumpfungen oder Black-Crush-Probleme.

Blu-ray (31’50): (Slider ganz nach rechts): Der Mittag …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wird eher zum Spätnachmittag.

Blu-ray (37’56): (Slider ganz nach rechts): Durch die dunklere Abstimmung der UHD Blu-ray …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wirkt das Meer etwas weniger türkisblau.

Blu-ray (75’27): (Slider ganz nach rechts): Die Blu-ray hatte eine ganz leichte Tendenz zum Gelbgrün auf Gesichtern.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray ist wärmer in den Hauttönen. Sieht – vor allem im laufenden Bild – harmonischer aus.

Blu-ray (80’59): (Slider ganz nach rechts): Ein ähnliches Bild wie oben mit Val Kilmer.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Dieses Mal mit Al Pacino, der einen wärmeren Teint hat.

Blu-ray (147’52): (Slider ganz nach rechts): Auch hier gut zu sehen, dass Farben in ihrer Intensität kaum unterschiedlich sind.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Durch das Abdunkeln wirken sie nur etwas kraftvoller.

Keine Änderung beim Ton. Auch die UHD-BD liefert die DTS-Spur fürs Deutsche und DTS-HD-Master für den O-Ton.
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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von Heat enthält lediglich den Audiokommentar von Michael Mann.

Fazit

Bis auf die furchtbaren Schulterpolster funktioniert Heat auch heute noch vorzüglich. Manns Regie ist präzise, die Darsteller allesamt auf der Höhe ihrer Zeit und wenn die Action losbricht, bebt das Heimkino auch heute noch. Kein Wunder, dass sich viele Regisseure schon an der Shootout-Sequenz probiert haben, aber bisher keiner das Original erreicht hat.
Die 4K UHD Blu-ray bietet das Ganze nun mit dem bisher filmischsten Bild – vor allem im Bezug auf die analoge Filmkörnung und das sehr gute Encoding. Auch die Detailauflösung ist besser als bei der bisherigen Blu-ray. Dass die Scheibe sehr dunkel gemastert ist, wird hingegen nicht jedem gefallen.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 80%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 95%

Bonusmaterial: 40%
Film: 100%

Anbieter: The Walt Disney Company (Germany)
Land/Jahr: USA 1995
Regie: Michael Mann
Darsteller: Robert De Niro, Al Pacino, Val Kilmer, Tom Sizemore, Jon Voight, Amy Brenneman, Ashley Judd, Wes Studi, Natalie Portman, Danny Trejo, Henry Rollins
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: en // DTS 5.1: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 170
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: keine Angabe
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: The Walt Disney Company (Germany))
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So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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52 Kommentare
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Markus Roesgen

Ich wollte es ja nicht wahrhaben… Jetzt habe ich mir doch noch die UHD zugelegt und bin maßlos enttäuscht. Selbst wenn ich auf meinem aktuellen 77″-OLED alle Register ziehe, die der TV zu bieten hat, macht das Bild keinen Spaß. Obwohl dann alle Details zu erkennen sind, bleibt das Bild irgendwie blass. Die 4K-basierte Blu-ray wirkt deutlich knackiger, und Farben sind einen Tick kräftiger. ABER: das – für meinen Geschmack – beste Bild bietet die 2012er BR. Der Kontrast ist zwar etwas zu steil, was gelegentlich zu leichten Detailverlusten führt, im direkten Vergleich zur etwas zu hellen 2017er BR ist sie der perfekte Kompromiss zwischen den 3 Medien. Zudem gefällt mir das „neue“ Colorgrading nicht wirklich, der kühlere Look wirkt natürlicher und die Farben sind die kräftigsten. Die 2K-Auflösung macht sich zwar bemerkbar, aber unterm Strich gefällt mir das Bild am besten. Ist natürlich Geschmackssache

p4trix

Mir kommt der Ton ziemlich beschi**en vor um ehrlich zu sein. Klingt für mich so als hätten die Mikrofone bei der Aufnahme…“übersteuert“ nenne ich das jetzt mal. Gerade bei Explosionen oder Schüssen. Empfindest du das nicht so?

Was das Bild angeht kann ich wenigstens mit dem Player noch den Schleier entfernen.

p4trix

Naja bei mir übersteuert es jedenfalls bzw es klingt übersteuert. Ich hab mir alles eingepegelt auf 75db(s) und andere Filme klingen normal. Egal trotzdem rin geiler Film. Nutzt du eigentlich „privat“ den HDR-Optimierer des DP-UB824, also wenn du einfach für dich selber Filme schaust ohne eine review zu verfassen? Falls ja welche Einstellung nutzt du da bei sehr dunklen Filmen? Ich frage nur zur Orientierung. Ich habe den Player aber nutze diese Einstellung kaum obwohl mir bei manchen 4K Filmen das Bild zu dunkel ist.

Jochen

Auch hier werde ich bei der (2017er) Bluray bleiben. Wie bei so vielen Filmen. Auf meinem 55 Zöller sieht man zwischen einer guten Bluray und einer 4K keinen Unterschied – was zum Teil auch an schlechten 4K Veröffentlichungen liegen mag.
Es gibt in meinen Augen eh nur einen einzigen Titel, wo das Upgrade auf 4K lohnt, und das deutlichst sichtbar: in the line of fire.
Ansonsten ist das Thema 4K für mich in den allermeisten Fällen leider eine „Mogelpackung“…

Aguirre

Komisch, ich habe die UHD und die 2017er Blu-ray verglichen auf meinem Oled und da kam mir der Unterschied gar nicht so vor, dass die UHD viel dunkler ist… Bei mir waren die ungefähr gleich hell/dunkel…

Erhard M.

Kommt natürlich auch auf die individuellen Bildeinstellungen an.
Wenn du im SDR Betrieb mit recht geringer Helligkeit schaust, dann kann es gut sein, dass die Unterschiede recht gering ausfallen können.

Horst Holzer

Das Bild ist viel zu dunkel,
als ob ein grauer Schleier drüber liegt.
ich empfinde es als so störend,
das selbst die gesteigerte Auflösung diese nicht ausgleichen kann.
Eine Wertung von 80% bei der Bildqualität kann ich nicht nachvollziehen.
Habe die 4K UHD gleich wieder zurück gesendet.

Michael

Ich hatte nur kurz Zeit, in die UHD reinzuschauen. Auch ich schaue auf einem Beamer mit 135″. Beim Vergleich lehne ich mich jetzt aus dem Fenster und sage: die BD beruht auf demselben dunklen 4k Master und würde aber ordentlich aufgehellt. Mir sind einige Bereiche aufgefallen, die auf der UHD satt aussehen und auf der BD völlig milchig. Szenen bei Nacht fand ich hingegen gar nicht soooo unterschiedlich.
Leider fällt einem durch die blöde Diskussion im Internet die dunklere Disc deutlich mehr auf. Ohne die Reviews hätte ich das u.U. gar nicht so sehr bemerkt. Was aber einfach deutlich besser ist bei der 4k ist die Farbgebung. Dieser Wärme Farbton mit Grünstich der BD stört mich sehr.
Ich hoffe echt, ich kann den Film gut genießen, wenn ich ihn komplett schaue und muss ich dauernd über das Bild nachdenken

Dennis

Das dürfte mit das wohlgesonnenste Review im Netz sein, der Rest der Reviewer geht ja doch teils extrem ins negative rüber.

Bin gespannt auf die Disc.

Naratik

Wirklich schade das die großartige Filme auf die man sich am meisten freut die schlechtesten UHD Releases bekommen 🙁
Was hälst du von den HDR Settings des Panasonic DP-UB824EGK? Mit denen kann man ja an den HDR Settings rumspielen und das Bild aufhellen. Normalerweiße mach ich das nie, aber ich finde das Bild ist doch schon sehr dunkel geraten und ich habe gerade eben zum erstmal die Option ausprobiert. Ich finde die ersten 2 Stufen bringen das Bild auf eine sehr schöne Helligkeit ohne das ich große Probleme sehe aber du als Fachmann wirst da mehr Ahnung davon haben.

Michael

Einige Rezensenten aus Übersee zählen die UHD von Heat bereits zu schlechtesten UHD-Releases überhaupt. Sowas sagt sich heutzutage schnell, aber man ist sich querbeet einig, dass der Film einfach nur trübe und dunkel aussieht. Ich bin dann auch lieber noch vorsichtig und bleibe vorerst bei meiner BluRay. Matsch ist Trumpf

Patrick Sommer

Hallo Timo,

ich war SEHR gespannt auf dein Review zu diesem Titel.
Ich habe die iTunes Version des Filmes schon vor längerem gekauft, habe also ungefähr gewusst was mich erwartet, bzw. weißt du ob die 4K UHD damit identisch ist?

Doch dann lese ich auf bluray-disc.de einen Beitrag von einem User der meint das dein Review Blödsinn sei.

„Selbstverständlich ist die Heat UHD fehlerhaft gemastert. Everything, Everywhere All at Once wurde einfach mit dem falschen Schwarzwert Level enkodiert. Bei Heat hat man die Mitteltöne komplett runtergezogen, durch einen falschen Luminanzwert für den HDR Layer. Zwei völlig verschiedene Dinge. Beide Scheiben sind Murks.“

Kannst du erklären was er meint?
Sorry, bin in dem ganzen technischen Aspekt, nicht auf deinem Wissensstand.

Mfg
Patrick

Patrick Sommer

Ich befürchte du hast was in den falschen Hals bekommen.
Ich bin weit davon entfernt dich zu kritisieren.
Das war nicht meine Absicht.
Ich bin stiller Mitleser deiner Seite aber trotzdem aktiver Patreon Unterstützer, und empfehle deine Seite immer weiter.
Ich wollte nur deine Meinung zu dem Kommentar lesen.
Ich habe bis jetzt nur den Eindruck zum iTunes Stream.
Aber du schreibst ja selber in deinem Fazit das nicht jeder das dunkle Mastering gut finden wird.
Dazu gehöre ich auch.
Ich danke dir für deine Antwort, ich freue mich auf jedes weitere Review von Dir.

Erhard M.

Auf meiner fast 4 Meter breiten Leinwand liegen auflösungstechnisch wirklich Welten zwischen Blu-ray und UHD.
Zu dunkel fand ich sie auch nicht, mein Sony VPL-VW870ES hat ein ausreichend helles Bild auf die Leinwand geworfen.
Zum deutschen Ton kann ich nichts sagen, der liegt auf der Import-Scheibe nicht vor.

Oliver

Bravo, schön, dass Sie auf 4 m Diagonale schauen.
Ich bleibe dabei, bei meinen 60 Zoll stören mich UNNÖTIG dunkel gemasterte Filme erheblich mehr.

David

Hatte die Disc vorbestellt, in internationalen Reviews aber schon gelesen, dass der Film so dunkel sei – eben auf Wunsch von der Regie. Habe die Disc dann wieder abbestellt und werde auf ein Angebot warten..

Ich sehe es aber auch ein bisschen differenzierter: Was mit persönlich nicht gefällt, ist das gelegentlich übertriebene Kontrastbild mit HDR / DV. Zeitweise verlieren die Filme wirklich ihren Charme. Gerade Netflix bringt momentan tolle am laufenden Band raus, die allesamt gefühlt mit einer einzigen Kamera gedreht wurde, die einfach überhaupt kein Kino-Gefühl mehr liefert. Ich vermute, dass sich daran momentan unsere eigenen Sehgewohnheiten orientieren bzw. daran anpassen. Wie hier geschrieben wird: Kino war nie sonderlich hell. Gerade OLED aber ist es eben auch nicht. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass der Eindruck bei einer bewusst dunkler gehaltenen Disc eher nochmal zusätzlich leidet.

Werde mir die Disc im Sale dann mal zulegen.

Vielen Dank für die Rezension.

David

*Filme am laufenden Band raus

David

Danke dir für die Info. Aber ich konnte keinen Account erstellen, da WordPress bei mir komplett gesponnen hat. Ist dann am bestätigen des Accounts gescheitert. Da ging wirklich gar nichts. Probiere es die Tage aber nochmal.

Ein Editieren ist – zumindest hier am Smartphone – bei mir nicht möglich. Oder zumindest finde ich die Funktion nicht. 😀

Dani Selk

Seh ich nicht so. Die im Film genutzen Mid-Tones sind bei 20 Nits – und maximal sinds „80 Nits“… – ja genau „80 Nits“. Auch wenn man man das auf nem korrekt kalibrierten „helleren Panel“ bzw TV schauen würde , ändert sich daran ja nichts!

Das muss ein Mastering Fehler sein – bei der Scheibe fehlt jeglicher Ansatz von HDR. Da wurde mit Sicherheit der falsche Dynamikumfang genutzt.
Wenn da keine Austauschdisc kommt weiß ich auch nicht..

Viele Grüße

Dani Selk

Hi, das geht bspw. mit Davinci Resolve und dem ff Histogram-Plugin.
Dazu muss der Film aber zuerst auf dem PC/SSD landen.
Viele Grüße

Frank

Der Trailer ist falsch, da wird Spy gezeigt mit Sandra Bullock.

dc_coder_84

Danke für das Review. Kannst du das Phänomen eigentlich erklären warum HDR Scheiben häufig deutlich dunkler sind als standard Blu-rays?

dc_coder_84

Verstehe, danke für die Info!

Alain

Hallo Timo , und wie groß ist der Unterschied zwischen der UHD und der 4K Remastered/Transfer 2017 ? Und danke für das Fazit und den Test !

Alain

Ja danke stimmt , habe es nochmal in Ruhe durchgelesen, meistens lese ich immer schnell nur dein Fazit.

Und mach weiter so tolles Forum

Hans-Ingo Trompeter

Am verlinkten Trailer sollte man sich aber besser nicht orientieren….

Oliver

Bin auch seit den 1990ern, als ich zum ersten Mal Meisterwerke wie Der Pate, Taxi Driver oder Goodfellas sehen durfte, größer De Niro und Pacino Fan. Und was soll ich sagen? Heat ist sogar mein Lieblingsfilm der beiden Akteure. In meiner All-time-Favoritenliste gleich hinter Ist das Leben nicht schön?, Zurück in die Zukunft und Zwei glorreiche Halunken, noch vor den ersten beiden Pate-Filmen.

Im Übrigen werde ich aber bei der 2017 BD bleiben, denn Helligkeit/Dunkelheit fallen mir wesentlich mehr auf als die minimal bessere Schärfe oder Kontrast auf einen 60 Zoll TV. Ich hasse nämlich zu abgedunkelte Bilder, die im Kino nie so dunkel waren.

Sunny

Die 2017er BR hat zwar an sich das schönere Bild als noch frühere BRs, jedoch wurde auch dort schon heftigst reingezoomt, so dass ich wohl weiterhin bei der 2013er UK bleiben werde – auch wenn die 2017er „Directors approved“ sein soll. | Das mit dem „abgedunkelt hassen“ fühle ich! Zum Beispiel finde ich alle Nolan-Filme nach „Memento“ einfach nur anstrengend zu schauen. Hatte gehofft, dass die 4K-Versionen Besserung bringen, aber leider Pusteblume 😉

Oliver

Ui? Beziehst du dich jetzt auf die Originalfassungen, wie im Kino? Habe nämlich ab Batman Begins alle Nolans im Kino gesehen und empfand es nie als zu dunkel. Die UHDs dieser Filme kann man wieder auch so oder so ansehen.

Oliver

Ja, Heat war kühler aber nicht dunkel. Ein Unterschied 😉

Jonas

@Timo Einmal mehr thx für die großartige Arbeit. Werde mir wohl gelegentlich doch die UHD anschaffenl um mir selbst ein Bild vom Bild zu machen. Habe den Film auch als kühler in Erinnerung, was mMn auch gut passt. Den Wunsch einer filmschaffenden Person einem Film nachträglich (!) ein anderes Colourgrading zu verpassen – zumal wenn dieses nie groß in der Kritik stand- kann durchaus obsolet gefunden werden. 😉

Jonas

@ Timo
Done. Habe mir die UHD Scheibe nun geholt & gestern angeschaut, ( 77″ LG Oled) Wichtigste zuerst: geiler Film, nach wie vor. Um es kurz zu machen: kann mich deinem Fazit nur anschließen, ist die bisher beste Version, sichtbar bessere Aulösung allemal & Kontraste mMn auch besser . Besitze die beiden anderen Versionen & habe in einer Extrasession ähnliche Szenen wie Du verglichen. Ja , Überraschung, UHD ist dunkler, Unterschied kam mir allerdings geringer vor als z.B. aufgrund deiner Slideshow, schon die 2009er Disc hatte einen „schmuddeligeren“ Look als ich in Erinnerung hatte, passt auch gut zum Film.
Eine Referenzdisc ist es wie zu Erwarten war natürlich tatsächlich nicht.

Alain

Hi Timo,

Und sorry und nicht das passende Thema aber ich wüsste nicht wo dich sonst anschreiben sollte wenn nicht hier !

Der Film „Cover Hard“ der jetzt als Mediabook Blu-ray erschienen ist , Weißt du wie deutsche Synchronisation ist ? Ein geiler Film

Beste Grüße

Alain

Danke , habe es gefunden und weiß jetzt Bescheid, es kommt noch COVER HARD II raus oder besser bekannt als City of Fire , kann dir beide Filme Empfehlen.