Blu-ray Review
OT: Fury
“Du tust, was nötig ist!”
Der Zweite Weltkrieg war böse, dreckig, brutal … und offenbar waren alle deutschen Soldaten dämliches Kanonenfutter – das jedenfalls will uns Herz aus Stahl Glauben machen, dessen Titel eher nach einem Rammstein-Song klingt als nach einem um Realismus bemühten Kriegsfilm.
Inhalt
April 1945: Hitler-Deutschland steht kurz vor der Vernichtung, da lässt der Führer noch einmal Mann und Maus im “totalen Krieg” gegen die Alliierten auflaufen. Don “Wardaddy” Collier und seine drei Mitstreiter Boyd “Bible” Swan, Trini “Gordo” Garcia und Grady “Coon-Ass” Travis haben gerade ihren fünften Mann verloren. Bei einer kurzen Verschnaufpause stößt der junge Norman Ellison dazu, der eigentlich Buchhalter ist und sich im falschen Film wähnt, als er plötzlich im Sherman-M4-Panzer von Collier sitzt. Die Kriegshandlungen, die er von nun an sehen wird, an denen er teilnimmt, werden ihn verändern – unweigerlich …
Der Autor dieser Zeilen ist Pazifist und Kriegsgegner. Er mag allerdings historische Filme, ja sogar Kriegsfilme – sehr gerne vor allem dann, wenn man sie als Antikriegsfilm deklarieren kann, mithin also eine kritische Auseinandersetzung stattfindet. Kritik am Krieg gibt’s in Herz aus Stahl – erstaunlicherweise sogar am Verhalten der US-Boys. Respekt dafür. Vor allem eine Szene, in der Don den jungen Norman dazu zwingt, einen wehrlosen Wehrmachtsangehörigen zu erschießen, da dieser das gleiche auch mit seinen Feinden machen würde, gerät intensiv und verstörend. Schön, dass (trotz der Tatsache, dass auch hier vor allem der patriotische Teamgeist beschworen wird) Ayer hier nicht ausblendet und so tut, als wären die Alliierten Heilige in Uniformen gewesen. Das, so schade wie es ist, war es aber auch schon. Selten wurde die deutsche Seite dämlicher dargestellt als in Ayers Action-Panzerfilm. Klar, wir schreiben das Jahr 1945 und der Widerstand der Deutschen ist größtenteils gebrochen. Aber muss ein deutscher Scharfschütze deshalb gleich dreimal “daneben” schießen? Oder muss ein anderer Shooter, anstelle den exponiert auf der Panzerluke hängenden Brad Pitt zu erledigen, einen drei Meter daneben stehenden DEUTSCHEN Zivilisten per gezieltem Kopfschuss exekutieren? Erklärt das die filmische Tatsache, dass am Ende hunderte von SS-Mitgliedern mit Panzerfäusten bewaffnet lieber unkontrolliert ins MG-Feuer laufen und mit Gewehren rumballern, anstatt ihre schwere panzerbrechende Munition einzusetzen? Ist es glaubhaft, dass eine Granatenwerfer-Panzerabwehr auf dreihundert Meter Entfernung auch nach fünf Schüssen nicht einmal einen der vier schutzlos auf dem Feld ankommenden Shermans trifft? Muss man akzeptieren, dass zu einer Zeit, in der die Alliierten praktisch überall für Nachschub sorgen konnten, ein Panzer mit ein paar US-Soldaten angeblich alleine auf weiter Flur kämpft und dennoch alles zusammenschießt – selbst dann noch, wenn er bereits bewegungsunfähig ist?
Ginge es bei Herz aus Stahl um einen puren Actionfilm, könnte man diese Nachlässigkeiten und Logiklöcher noch verschmerzen. Aber wenn sich Regisseur, Produzenten und Darsteller im Vor- und Nachhinein (siehe Bonusmaterial) hinstellen und furchtbar stolz auf die historische Akkuratesse und die Details sind, dann ist das beim Betrachten einfach ärgerlich.
Zumal Ayers Film so schlecht gar nicht beginnt. Da wird durchaus gezeigt, dass auch an den US-Soldaten die Spuren des Kriegs gewirkt haben und die erste Viertelstunde lässt sogar großes und bewegendes sowie kritisch-tragisches Kriegskino vermuten. Selbst nach einer halben Stunden glaubt man noch an den Film, wenngleich die sexistischen Sprüche von Dons Crew dann schon ziemlich genervt haben. Aber hey, es ist Krieg und irgendwie muss man sich da als testosterongesteuerter Prolet halt abreagieren. Immerhin kann man Herz aus Stahl attestieren, dass er sich Zeit nimmt, seine Figuren einzuführen und gerade in den ersten 30 Minuten eben nicht in Action erstickt. Die Schilderungen, dass die Geschehnisse an der Front die Infanteristen (gerade die jungen Grünschnabel) verändern, werden über den jungen Ellison vermittelt und treffen (zunächst) ins Mark. Oben beschriebene Szene, in der Norman von Don zur Exekution genötigt wird, ist in der Tat bewegend und schockierend, verliert aber im späteren Verlauf seine Wirkung, wenn es (auch für Norman) nur noch darum geht, möglichst viele “Schweine” vor den Lauf zu bekommen und umzubringen. Natürlich wird bis dahin alles nur Erdenkliche getan, um den Feind zu dämonisieren und so eine emotionale Grundlage dafür zu schaffen, jeden Gegner möglichst in Stücke zu zerfetzen – ob er nun schon brennt oder unbewaffnet ist, ist vollkommen egal. Und wo wir bei den intensiven Szenen sind, die dann leider in sich selbst kollabieren: Als Don und sein Zögling im Haus der beiden deutschen Frauen sind, gibt es durchaus ein paar packende Momente. Die werden jedoch erneut ad absurdum geführt, als der “Wardaddy” dem jungen Nachwuchssoldaten praktisch dazu “rät” die junge Frau “ins Schlafzimmer zu zerren”, denn sonst täte er es selbst. Das tut Ellison natürlich nicht, weil ein kleiner Klaviersong und ein bisschen aus der Hand lesen ausreicht, damit das blonde Mädel sich Hals über Kopf in den Ami verliebt – also bitte, was hat sich Ayer bei diesem Drehbuch gedacht?
Aber genug über die Nachlässigkeiten der Story und historische Absurdität gemeckert, denn es gibt auch Lichtblicke. Aufseiten der Schauspieler sticht Logan Lerman (Noah) heraus, der als einziger eine (wenngleich wenig wünschenswerte) Entwicklung durchmacht. Ihm ist es zu verdanken, dass man über das bisweilen peinliche Agieren eines Brad Pitt hinwegsehen kann. Auch Shia LaBoef, der sich erstaunlich dezent im Hintergrund hält, überzeugt. Michael Pena und Jon Bernthal (The Walking Dead) bleiben die undankbaren Rollen der Stichwortgeber und Sprücheklopfer. Dass alle fünf wie Abziehbilder aus sämtlichen Klischees des Genres wirken (der coole Held, der Draufgänger, der Quoten-Hispano, der bibeltreue Introvertierte und der unfreiwillig zum Einsatz gekommene Grünschnabel), dagegen können auch die versierten Darsteller nicht anspielen. Akzeptiert man die einseitige Darstellung der Figuren und findet sich damit ab, dass der Feind ein unsichtbarer “Kraut”, ein “Nazischwein” ist, das “geschlachtet” gehört, dann gibt’s dennoch ein paar intensive persönliche Momente. Beispielsweise wenn Grady Ellison von der toten Emma wegzerrt und ihm eindrucksvoll klarmacht, dass das nunmal der Krieg ist. Ein weiterer Pluspunkt von Herz aus Stahl ist seine Ausstattung. Nicht nur kam ein echter Sherman-M4-Panzer zum Einsatz, den man sich aus einem britischen Museum lieh, auch der gegnerische Tiger sorgt für ein Höchstmaß an authentischem Flair. Und dann gibt es da ja noch Actionszenen, die für sich genommen, extrem packend inszeniert sind. Die beste davon, die zusätzlich auch noch ein höheres Maß an Glaubwürdigkeit besitzt, ist die Minischlacht zwischen den vier Shermans und dem deutschen Tiger. Dieser schafft im Alleingang drei der M4-Panzer, da er technisch den altmodischen und anfälligen Shermans deutlich überlegen war. Ayer inszeniert diese Szene fiebrig und von spannender Intensität. Umso lächerlicher, dass er daraufhin einen bewegungsunfähigen Schrotthaufen gegen hunderte SS-Soldaten mit Panzerfäusten sowie einen weiteren Tiger einsetzt und das Gefecht tatsächlich (fast) siegreich beendet wird. Dies vor allem deshalb, weil es innerhalb von zwei Minuten von taghell auf stockfinster wechselt und weil mehrere hundert Soldaten anscheinend nicht wissen, dass man gegen Panzer seine Panzerfaust und nicht das Gewehr einsetzen sollte. Wären alle deutschen Heeresführer und Soldaten dermaßen dämlich gewesen, wie es Herz aus Stahl schildert – der Krieg hätte nicht sechs Jahre, sondern sechs Wochen gedauert.
Bild- und Tonqualität
Ein Kriegsfilm wird immer mit deutlich stilisiertem/gefilterten Bild abgemischt und das trifft größtenteils auch auf Herz aus Stahl zu. Gerade die Farben erscheinen gefiltert. Gesichter haben einen rötlich-violetten Look und Außenaufnahmen sind vornehmlich in Sepia- und Brauntönen gehalten. Eher ungewöhnlich für ein Genrewerk: Ansonsten meist ausgiebig genutztes Korn bleibt in Herz aus Stahl eher dezent und vor allem auf uniformen Hintergründen etwas sichtbar. Hier unterscheidet sich Ayers Film beispielsweise deutlich von Soldat James Ryan. Die Schärfe gelingt in Nahaufnahmen bestechend, Halbtotale geraten schon mal etwas weicher. In Sachen Kontrast wirkt die meist etwas zu helle Darstellung für einen eingeschränkten Umfang. Gerade in Innenraumszenen wirkt das Geschehen oft etwas milchig und soft.
Endlich mal wieder ein Film, der jeden Heimkinofreund akustisch maximal befriedigen sollte. Wenn aber auch nicht ein Film mit Panzern, welcher dann? Tatsächlich ist’s egal, ob der Panzer seine sekundären MGs abfeuert oder mit der Hauptkanone die nahende Waldgrenze dem Erdboden gleichmacht – in Herz aus Stahl werden sämtliche Lautsprecher aufs Äußerste gefordert, mit einbezogen und vor dynamische Schwerstaufgaben gestellt. Nach eher enttäuschenden Tonsektoren der letzten Actionhighlights ist der Sound hier mal wieder referenzwürdig – zumal die deutsche dts-HD-Spur der Orginalversion in nichts nachsteht. Schon zu Beginn, wenn der Sherman unter Beschuss gerät, schlagen die großkalibrigen Geschosse dumpf und brutal im Heimkino ein. Eine wahre Freude sind auch die vorbeizischenden MG-Projektile. Dazu sind die Dialoge hervorragend verständlich. Wer zumindest filmisch gesehen authentisch bleiben möchte, der wechselt auf die Originalspur und erfreut sich an Pitts auswendig gelerntem Deutsch.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von Herz aus Stahl umfasst im Falle der Single-Disk-Blu-ray einige entfernte und erweiterte Szenen sowie vier Featurettes. In “Blood Brothers” geht’s mindestens ebenso patriotisch zu, wie im Film selbst. Mal wieder durften die Schauspieler mit einigen US-Kriegsveteranen zusammensitzen und sich Geschichten erzählen lassen. Wann immer ein Film es storytechnisch hergibt oder auch nicht (siehe Battleship), sind die Veteranen zur Stelle und sorgen für das Hochhalten der US-Fahne – peinlich. In “Director’s Combat Journal” wird geschildert, wie respektvoll die Darsteller ihrem Regisseur gegenüber aufgetreten sind, weil dieser so viele Fakten und Details beachtet hat, wie es für Pitt & Co. kaum zu Glauben war. “Armored Warriors: The Real Men Inside the Shermans” lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, die erzählen, wie sie zur Infanterie und in das Panzerkommando kamen. Interessant sind da vor allem die Schilderungen, wie die Soldaten im Team funktionierten. “Taming the Beasts: How to Drive …” letztlich beschreibt, wie die Original Panzer besorgt wurden. So stammt der Hauptpanzer beispielsweise stammt aus dem britischen Bovington Museum. Allerdings wurde dieser nur für Innenaufnahmen genutzt und für die Action-Außenaufnahmen wurde ein Double auf einem moderneren Gefährt montiert. Auch wird hier der Prozess veranschaulicht, wie die Darsteller sich nach und nach mit ihrem Filmgefährt anfreundeten und am Ende angeblich mit ihm verschmolzen.
Fazit
Herz aus Stahl fängt stark an, weckt Hoffnungen auf einen differenzierten Kriegsfilm und lässt dann noch stärker nach. Am Ende verkommt er zu einem vollkommen unrealistischen US-Heldengemälde mit markigen Sprüchen, dämlichem Verhalten sämtlicher deutscher Soldaten und einem Finale, das an Absurdität kaum zu überbieten ist. Ayer wollte schildern, wie der Krieg unschuldige Männer verroht und ihnen schwere Traumata beibringt. Dieses theoretische Ziel wird in einem glorifizierenden Pathos-Ende erstickt, in dem Pitt nach der insgesamt vierten eingesteckten Kugel (davon drei durch einen Scharfschützen) seinem jungen Mitstreiter noch mitteilen kann, dass ihm alles schrecklich leid tut.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität: 75%
Tonqualität (dt. Fassung): 95%
Tonqualität (Originalversion): 95%
Bonusmaterial: 50%
Film: 40%
Anbieter: Sony Pictures
Land/Jahr: USA 2014
Regie: David Ayer
Darsteller: Brad Pitt, Shia LaBoef, Logan Lerman, Michael Pena, Jon Bernthal, Jason Isaacs, Scott Eastwood, Jim Parrack, Brad William Henke
Tonformate: dts HD-Master 5.1: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 135
Codec: AVC
FSK: 16
Sorry, ich habe deine Antwort jetzt erst gesehen.
Danke dir für deine Antworten ☺☺
VG
Nina
Hey Timo,
Ich bitte um eine Antwort, wenn du auf meine Fragen Antworteb findest. ….
VG
Nina ☺
Beim Müller gibt es eine DVD, ich glaube, es ist die gleiche, wie du sie hast, nur ohne Blue Ray …..
Die DVD kostet um die 5€
Also: Ich kann dir nicht sagen, ob die von dir genannte Szene, die du im Trailer findest und die im Film nicht ist, im Bonusmaterial ist – sorry. Das müsstest du dann selbst rausfinden.
DVDs sind ja in der Regel immer ohne Blu-rays. Also entweder kaufst du die Blu-ray ODER die DVD des Films. Da verwirrt es nur, wenn du von „normaler Version“ schreibst.
Ob das Bonusmaterial auf der DVD komplett enthalten ist, kann ich nicht sagen. Ich habe die DVD nicht und kann dir deshalb nicht mitteilen, ob dort auch die ganzen entfallenen Szenen drauf sind.
Und was ich vor allem nicht kann oder machen werde, ist das Hochladen von geschnittenen Szenen auf irgendeine Plattform. Das ist hochgradig illegal und verstößt gegen sämtliche Copyrights des Anbieters.
Ok ich habe verstanden!
Daß Bonusmaterial ist auf BEIDEN Fassungen enthalten, richtig?
Ich meine mit “normaler Version” die DVD. Gibt es die Extras NUR in der Blu Ray? Wahrscheinlich nicht, oder?
Ich frage deshalb, weil nicht auf allen PC ‘s Blue Rad DVD’s laufen….
Du hast doch die Bonus DVD, geht das, dass du das Bonusmaterial in YouTube einstellst?
VG
Nina
Guten morgen Timo,
Vielen, vielen Dank für deine Mühe!!!☺
Gibt es die DVD sich als normale Version, also nicht als Blu Ray Version?VG
Nina
Also jetzt verwirrst du mich.
“normale” Version?
Sowohl auf der DVD als auch auf der Blu-ray ist der Film in der identischen Fassung. Da gibt es nichts “normales” oder “unnormales”.
Nicht von der Laufzeit verwirren lassen. Die DVD läuft 5 Minuten kürzer, was aber am PAL-Speedup liegt.
—> https://de.wikipedia.org/wiki/PAL-Beschleunigung
Kann aber sein, dass auf der DVD nicht alle Extras drauf sind. Also auch evtl. nicht die entfernten Szenen. Das entzieht sich meiner Kenntnis.
Vielen Dank für deine Antwort ☺
Eine Frage hätte ich aber noch:
Kann man die verlängerten Szenen im Internet anschauen, oder muss man sich die DVD kaufen?
Was ist eigentlich mit dem Nachdreh?
Dankeschön für die ausführlichen Antworten, Timo ☺
Den Film habe ich mir in Playstore gekauft und er ist richtig schön, nur am Ende finde Ich es wahnsinnig traurig, dass ALLE Teammitglieder sterben (inkl. Brad Pitt alias Sergant Wardaddy
Viele Grüße
Nina
Aber das mit dem Nachdreh habe ich doch vorhin erklärt 😉
Noch mal ganz ausführlich:
Das Studio hat David Ayer offenbar mehr Geld zur Verfügung gestellt, um zusätzlich zum eigentlich geplanten Dreh noch ein paar mehr Actionszenen zu integrieren. Zitat Ayer:
“Yeah, it’s additional photography. I’m just banging away some more action stuff. Let’s put it this way. Sony loved the movie and they’re like, “What do you want?” I said, “More action!” They were like, “Here you go!” So I’m going to go blow some stuff up!”
Das heißt: Die von dir gesehene Fassung IST diese Fassung mit den beim Nachdreh geschossenen Szenen. Es GIBT KEINE KÜRZERE Fassung! Es gibt nur diese eine und die hat die Szenen des Nachdrehs drin.
Was die entfernten/erweiterten Szenen angeht: Ob man die irgendwo im Netz findet? Keine Ahnung. Ich rezensiere ja Blu-rays nicht irgendwelche YouTube-Videos, die (meist illegal) solche Szenen hochladen.
Ich würde dir also raten, die Blu-ray zu kaufen, wo die Szenen drauf sind. Kostet aktuell gerade mal 5.99€. Wo du den Film doch so magst, ist das sicher keine schlechte Investition und du hast fast 60 Minuten an geschnittenen Szenen zu gucken, ohne dich durch 25 YouTube-Videos klicken zu müssen.
P. S. Wo existiert die verlängerte Version des Films?
VG
Nina ☺
Na die verlängerte Version IST der Film selbst – zumindest jene, die die nachgedrehten Sequenzen enthält.
Was du bei YT siehst, sind vermutlich die ENTFERNTEN Szenen, die du im Bonusmaterial der Blu-ray findest. Dabei handelt es sich um 16 entfallene und/oder erweiterte Szenen mit einer Laufzeit von knapp einer Stunde. Diese waren jedoch nie vorgesehen, im Film selbst aufzutauchen und wurden vermutlich entfernt, um die Handlung zu straffen und nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Eine Komplettversion mit diesen Szenen integriert gibt es nicht.
Vielleicht beantwortet das auch noch mal die Frage, die du vor einem Jahr unter der UHD des Films gestellt hast 😉
Hallo Timo,
Vielen herzlichen Dank für deine Antwort ☺
Ich habe auf YouTube einige Videos gesehen, wo als “Überschrift” drinsteht:
Deleted szene z. B. (Giving a hand).
Du kannst in YouTube dir auch mal die Videos anschauen. Da sind Szenen, die ich novu nicht kenne und in dem Film nicht sehe (ich habe mir den Film “Herz aus Stahl” auf Play Store gekauft und mir mehrmals angeschaut und ich finde ihn richtig gut ☺)
Bitte um eine Antwort.
Viele Grüße
Nina
Hallo Timo Wolters,
Kannst du mir bitte sagen, ob das Bonusmaterial einen extra Film von Herz aus Stahl enthält?
Wo ist der Film mit dem Nachdreh? Ist der Film auf der DVD, oder überhaupt schon irgendwo zu sehen?
Dein Fazit und die Erzählung des Films von dir sind toll ☺
Ich bin dir für eine Antwort sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Nina Schmitt
Hallo Nina.
Danke für deinen Kommentar und das Lob zum Review.
Das enthaltene Bonusmaterial steht ja aufgelistet und beschrieben in der Rezension.
Ein Extra-Film existiert so nicht. Mit “Nachdreh” meinst du vermutlich, dass seinerzeit noch Szenen nachgedreht wurden?
Die sind aber im Film schon enthalten. Der Nachdreh wurde VOR der Kino-Auswertung vorgenommen und es gibt nur diese eine, bereits längere Version des Films.
Gruß
Timo
Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. David Ayer wollte einen realistischen Kriegsfilm drehen und betreibt Geschichtsverfälschung wie Niemand vor Ihm. Im Netz findet man hunderte Einträge in denen all die Logiklöcher und falschen Darstellungen klargestellt werden. Es gibt schwachsinnige Filme, die aber durchaus unterhalten. Dieser jedoch ist nur ärgerlich.