HInter dir ist so’n texanischer Kaugummi-Automat…

Burt Reynolds, Kino-Held der 70er und 80er, verstarb gestern mit 82 Jahren an Herzversagen.

Rest in Peace, Bandit! (Foto: dpa)

Der Darsteller in Kutfilmen wie Auf dem Highway ist die Hölle los oder Ein ausgekochtes Schlitzohr war jüngst noch zum Team von Tarantinos kommendem Werk Es war einmal in Hollywood gestoßen, in dem der Regisseur die Morde der Manson-Familie aufrollt. Ob er seine Rolle bereits finalisieren konnte, ist noch nicht bekannt.
Reynolds, der für viele Kollegen ein Vorbild in Sachen Coolness und Humor war, hat ein bewegtes schauspielerisches Leben hinter sich, das auch zahlreiche Flops in den späten 80ern und frühen 90ern aufweist. Als er aber 1997 in Boogie Nights für die beste Nebenrolle einen Golden Globe gewann, begann sein zweiter Frühling im Kino, der mit teils großartig selbstironischen Charakteren angereichert war.
Nicht nur Arnold Schwarzenegger, für den Reynolds der Inbegriff eines „Athleten, der sich zum höchstbezahlten Darsteller entwickelte“ war, trauert um ihn. Zeit, endlich mal wieder Bandit und Schneemann in den Player zu werfen …

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