Blu-ray Review
OT: In the Line of Fire
An vorderster Front
Wolfgang Petersens zweiter (reiner) US-Film ist nicht nur spannungsgeladen, sondern liegt jetzt in 4K vor.
Inhalt
Frank Horrigan war Teil des Secret-Service-Teams, das beim Attentat auf JFK anwesend war. Bis heute gibt er sich die Schuld am Tod des damaligen Präsidenten. Dennoch nimmt er nun, nach einigen Jahren Pause, wieder einen Posten beim Secret Service an. Dass er mittlerweile eigentlich zu alt ist, kümmert ihn nicht. Wohl aber die Kollegen, die sich über den körperlich nicht mehr ganz so fitten Horrigan lustig machen. Als er einen Telefonanruf von einem Typen bekommt, der sich „Booth“ nennt, wird Horrigan schnell hellhörig. Und das Zurecht. Denn Booth gibt schnell an, dass er den Präsidenten, der gerade auf Wahlkampftour für seine zweite Amtszeit ist, töten möchte. Zu Frank scheint er aber eine spezielle Beziehung zu haben, denn er ruft ihn immer wieder an. Nach und nach entwickelt sich ein psychologischer Zweikampf zwischen Booth und Horrigan …
Wolfgang Petersen hatte mit Das Boot gezeigt, dass er nach bereits großartigen TV-Filmen auch fürs Kino packend inszenieren konnte. Bis heute gilt sein U-Boot-Film als die Mutter des submarinen Genres. In der Folge streckte er seine Fühler immer mehr ins internationale Geschäft aus. Bereits in Die unendliche Geschichte engagierte er Hauptdarsteller aus dem Ausland und in Geliebter Feind war dann bereits eine deutsch-amerikanische Koproduktion. Nachdem der Regisseur dann 1986 in die USA zog, dauerte es zwar fünf Jahre, bis er mit Der Tod im Spiegel ein erstes Engagement bekam, das jedoch beeindruckte keinen Geringeren als Clint Eastwood, was noch eine Rolle für In the Line of Fire spielen sollte.
Der Film über den potenziellen Präsidentschaftsattentäter basiert auf einer Idee von Produzent Jeff Apple. Seitdem er als Kind das Attentat auf Kennedy miterlebt hatte, wollte er eine Story um einen Secret-Service-Agenten schreiben. Als er dann Anfang der 90er noch einmal Aufnahmen des Kennedy-Attentats gesehen hatte, nahm er sich der Sache noch mal an und mit Autor Jeff Maguire kam dann auch ein professioneller Drehbuchschreiber an Bord. Clint Eastwood kam frühzeitig als Darsteller hinzu, hatte aber nach Erbarmungslos keine große Lust, erneut Regie zu führen. Und hier kommt wiederum Wolfgang Petersen und Eastwoods Respekt vor dessen Boot und Tod im Spiegel ins Spiel. Der mittlerweile 62-jährige Mime schlug nicht nur den Deutschen als Regisseur vor, sondern gleich auch noch Robert De Niro als Widersacher Mitch Leary. De Niro jedoch drehte gerade A Bronx Tale und so wurde es dann John Malkovich. Möglicherweise die glücklichste Entscheidung des Films. Denn obwohl De Niro ein vorzüglicher Darsteller ist, hätte dessen damalige Prominenz den Film möglicherweise etwas überstrahlt. Malkovich, der einfach perfekt darin ist, den Allerweltstypen mit undurchsichtigem Hintergrund zu spielen, agiert perfekt als Attentäter mit wandlungsfähigem Gesicht. Immer wieder gibt es Szenen, bei denen es dem Zuschauer eiskalt den Rücken runterläuft – bspw., wenn er den beiden Waidmännern seine selbstgebastelte Pistole zeigt. Eastwood bleibt dagegen fast ein bisschen blass, weil seine Rolle des alternden Helden, der es noch einmal allen beweisen will, nicht so wahnsinnig viel hergibt. Zumal man sich die Lovestory mit Agentin Lilly Raines wirklich hätte sparen können. Sieht man davon aber ab, bietet Petersens Actionthriller auch heute noch eine Menge Spannung und Thrill. Gerade das Duell zwischen Secret-Service-Agent und Attentäter, das oft aus der Ferne geführt wird und von Petersen und seinem Kameramann mit perfekt gewählten Einstellungen verfolgt wird. Übrigens basiert die Figur des Frank Horrigan auf dem Secret-Service-Agenten Clint Hill. Der damalige Leibwächter des US-Präsidenten war es, der nach den ersten Schüssen auf Kennedy auf den Kofferraum des Lincoln Continental kletterte und versuchte, weitere Schüsse abzufangen. Weiß man das, versteht man auch, warum Petersen die finale Sequenz inszeniert hat, wie er es tat. Um dabei möglichst authentisch zu bleiben, gilt In the Line of Fire als erster Film, den der Secret Service uneingeschränkt beriet und begleitete. Entsprechend echt wirken die Szenen, in denen Horrigan und seine Kollegen neben der Staatslimousine her laufen. Und erstaunlich echt sehen sogar die hier eingesetzten CGIs aus – bspw. die Air Force One. Und so lässt sich zweifelsohne sagen, dass Petersens zweite US-Produktion auch heute noch hervorragend funktioniert und spannend unterhält.
Bild- und Tonqualität BD
Die alte Blu-ray von In the Line of Fire muss aus heutiger Sicht als ziemlich durchschnittlich bis schwach bezeichnet werden. Zunächst einmal ist sie durchweg gefiltert und liefert nahezu keine Körnung mehr. Alles, was vom analogen Filmmaterial übrig blieb, sind teils wachsweiche und detailarme Oberflächen. So bietet die Mauer des runden Hauses bei 80’43 ist komplett glatt. Ziegel kann man hier keine erkennen. Dazu sind die Kontraste derart fad, dass man sich ab und an die Augen wischen möchte, um den Grauschleier von ihnen zu entfernen. Hilft nur nichts, liegt an der Blu-ray. Noch schwächer sind die Farben, die völlig blutarm wirken. Abseits von Braun- und etwas Grüntönen lieferte die alte Blu-ray praktisch keine Farbdifferenzierung. Rot war durchweg fade, weiße Flächen sind matt und ohne Strahleffekt. Hauttöne wirken zudem gräulich und wenig gesund. Insgesamt war es längst überfällig, eine gründliche renovierte Disk des Films zu veröffentlichen.
Erstaunlich gut für die damalige Zeit der Blu-ray-Veröffentlichung war und ist auch heute noch der deutsche Ton. Mit unkomprimiertem True-HD-Sound ist die Räumlichkeit durchweg wirklich gelungen. Auch der Score klingt ausgewogen und die Stimmen sind gut eingebettet und verständlich. Während der lauteren Szenen kommt der Ton sogar ziemlich in Wallung und lässt den Tiefbass aktiv einschreiten (startendes Flugzeug).
Die englische Fassung bot zwar den gleichen Codec, hatte aber durchweg mehr Punch in der Dynamik. Beispielsweise während der klickenden Auslöser der Kameras rund um Minute 58’50. Während das Rauschen der Menge identisch räumlich klingt, ist das Klicken der Fotogeräte satter. Auch Mitch‘ Schuss aus der Selbstgebastelten ist knackiger und liefert mehr Zwischentöne (72’35). Besonders deutlich wird der Unterschied bei 80’45, wenn die Bass-Drum des Scores in der deutschen Fassung eher untergeht, über den O-Ton aber ganz präsent und druckvoll dasteht. Dennoch weiß auch die deutsche Synchro zu überzeugen.
Bild- und Tonqualität UHD
Natürlich wurde In the Line of Fire 1993 analog aufgezeichnet. Zum Einsatz kam hier (neben den üblichen Panavision-Kameras) auch eine eher selten zu sehende Aaton 35-III, die durch ihre kompakte Bauweise spezielle Vorteile bot. Gedreht wurde auf 35-mm-Film und davon zog man für die 4K-Veröffentlichung nun einen komplett neuen 4K-Scan, was man (ohne auf die Auflösung zu achten) bereits am deutlich veränderten Bildausschnitt erkennt, der nun mehr Bildinhalt liefert als zuvor über die Blu-ray.
Und kaum startet man die UHD-Blu-ray, fallen einem vor Ungläubigkeit fast die Augen aus den Höhlen. Sollte das wirklich noch der gleiche Film sein? Der Film, der über die Blu-ray aussieht, als hätte man ein altes, mehrfach kopiertes VHS-Tape eingelegt? Wahnsinn.
Was der 4K-Scan, die anschließende Bearbeitung sowie das integrierte HDR hier rausholen, ist phänomenal. Selten war eine Differenz zwischen BD und UHD-BD dermaßen groß. Farben sind unglaublich kräftig und die Kontrastdynamik ist famos. Der Zugewinn an Helligkeit und Bilddynamik ist über Screenshots nicht mal ansatzweise darstellbar, so groß ist der Unterschied. Und das, ohne auf hellen Oberflächen zu überstrahlen. Außerdem hat man auf eine Filterung offenbar komplett verzichtet. Die 4K-Scheibe bietet deshalb authentisches Filmkorn, das sehr fein und harmonisch wirkt, ohne je störend zu erscheinen. Wo die BD weiche Oberflächen hatte, liefert die UHD-BD noch Details. Die Ziegelwand bei 80’43 ist nun sichtbar und auf den Gesichtern der Darsteller oder ihrer Bekleidung sind Details zu erkennen, die man zuvor gar nicht vermutet hat. Für eine analoge UHD-Blu-ray eines Films von 1993 ist das mustergültig und fast nicht besser zu machen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K UHD-BD strahlt die alte Blu-ray in Grund und Boden. Und das lässt sich über Screenshots nicht mal ansatzweise so rüberbringen wie im laufenden Bild sichtbar. Außerdem: Die 4K-Scheibe liefert durchgängig mehr Bildinhalt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … holt die 4K-UHD-BD die Körnung zurück, ist ungefiltert und lässt die Buchstaben und Zahlen komplett lesbar erscheinen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): BITTE BEACHTEN: Die hellen Flächen, die der Screenshot hier nicht ganz durchzeichnet, sind im laufenden Film NICHT überstrahlt. Die 4K-UHD von „Line of Fire“ ist dermaßen dynamisch, dass es per Screenshot nicht abzubilden ist.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Differenz in der Auflösung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Schon besser. Und auch hier wieder mit viel mehr Details im Bauwerk selbst.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Strahlend und intensiv: Das Bild der UHD-BD. Auch hier: Die weiße Oberfläche des kleinen Bootes überstrahlt nur im Screenshot, nicht im laufenden Film.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Und wie sehr die 4K-Scheibe mit der alten Full-HD-Disk den Boden aufwischt.
Zunächst sei positiv erwähnt, dass Sony Pictures offenbar die jahrelange Kritik verstanden hat und immer häufiger 4K-Scheiben von bereits veröffentlichten Filmen nicht im Ton downzugraden. Lange Jahre war das stets ein Ärgernis. Für die deutsche Fassung steht nun zwar nicht mehr True-HD im Heft, sondern DTS HD-Master, aber verlustfrei sind sie beide. Gegenüber der alten True-HD-Spur ist die DTS-HD-MA-Version ein klein wenig leiser eingepegelt. Das gibt sich aber nach einer Anhöhung von 3-5 dB (je nach Gehör). Und dann klingen beide sehr identisch und vergleichbar. Immer noch etwas weniger dynamisch als die alte englische Fassung, aber eben auch nicht schlechter als die von der Blu-ray bekannte. Und das ist für Sony doch schon mal ein Fortschritt.
Man darf halt nur nicht auf die englische Atmos-Fassung wechseln (oder eben doch, wenn man zu den O-Ton-Fans gehört). Denn die ist selbst gegenüber der bereits dynamischeren englischen True-HD-Version der alten Blu-ray noch einmal derart viel druckvoller und satter, dass man bald aus dem Sessel kippt. Was hier an Druck während der Bass-Drum bei 80’45 erzeugt wird, ist irre. Auch die Schüsse aus Mitch‘ Pistole liefern noch einmal mehr Informationen und viel mehr Punch. Schon auf der regulären Ebene muss man konstatieren, dass man aus einem Sounddesign der 90er kaum mehr rausholen kann, es sei denn, man würde es nach heutigen Maßstäben komplett neu abmischen.
Und es gesellt sich ja noch die Höhen-Ebene hinzu. Zwar ist „In the Line of Fire“ kein Film, der permanent Möglichkeiten für 3D-Sounds liefert, aber nach etwas über acht Minuten hört man schon mal etwas Filmmusik sowie ein entferntes Gewittergrollen von oben. Bei 14’44 bellt dann hörbar ein Hund aus dem Heights und bei 19’17 steht man dann inmitten der begeisterten Menge, deren Jubel von überall kommt. Ähnliches gilt für das Diner mit dem Präsidenten nach etwa einer halben Stunde. Die Durchsage des Kapitäns im Flugzeug nach knapp 32 Minuten kommt ebenfalls von oben und nach gut 54 Minuten hört man das Gewitter rund um das Flugzeug ebenfalls aus den Heights. R’egen gibt’s nach 56’30 und ab Minute 58 zahlreiche auslösende Kameras. Klasse sind auch die zwei Schüsse bei 85’20, die äußerst wirkungsvoll über die Heights verhallen. Gefundenes Fressen für Soundtüftler sind dann sämtliche Durchsagen über die Lautsprecher am Flughafen, die stets von oben dargestellt werden. Nach 115 Minuten setzt es noch mal lautstarken Knall, wenn ein Gewehr Richtung Aufzug abgefeuert wird und kurz darauf zerstört Leary die Aufzuglampen mit einem Knalleffekt von den Heights.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial der 4K UHD-Blu-ray beginnt mit dem Audiokommentar von Wolfgang Petersen und geht über fünf entfallene Szenen weiter. Vier Featurettes schließen sich an, von denen „Behind the Scenes mit dem Secret Service“ am aufschlussreichsten ist.
Fazit
In the Line of Fire ist zwar fast 30 Jahre alt, unterhält aber auch heute noch auf voller Länge. Und jetzt haben Fans (und solche, die es werden wollen) noch mehr Anlass zur Freude. Denn die 4K-HDR-Scheibe wischt mit der alten Blu-ray den Boden auf. In jeder Beziehung ist sie besser als die alte, im direkten Vergleich fast trostlos wirkende Blu-ray.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 55%
Bildqualität UHD: 95%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD: 80%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 90%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 60%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 75%
Bonusmaterial: 60%
Film: 90%
Anbieter: Sony Pictures
Land/Jahr: USA 1993
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller: Clint Eastwood, John Malkovich, Rene Russo
Tonformate BD: Dolby True HD: de, en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // dts-HD-Master 5.1: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 128
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke:
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 1993 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.)
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Trailer zu In the Line of Fire
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
für mich persönlich von den 90er Jahren Filmen die beste 4K Umsetzung auf Disc was ich je gesehen habe (Platz 2 teilen sich „Pulp Fiction“ & „die Verurteilten“, auch beide Top 4K Umsetzungen)!
Wolfgang Petersen, der grossartige Regisseur auch dieses Film, ist am 12.08.22 im Alter von 81 Jahren verstorben. R.I.P.
Vorhin auch gesehen. Sehr traurig.
Nach deinem positiven Review gleich gekauft und kann den Eindruck bestätigen, das Bild ist der Hammer.
Auch HDR, der Panasonic zeigt eine max. Nits bei über 1000, durchschnittliche Helligkeit bei über 700!
Da können sich andere Produktionen echt ne Scheibe von abschneiden!
Gerade geschaut und völlig begeistert von der Qualität. Typische Herangehensweise von Sony bei analog gefilmten Katalogtiteln und die ultimative Demoscheibe für alle, die fragen, was man gegen DNR hat, um zu zeigen was für ein Detailgrad möglich ist ohne Filter. Und wer sich dann noch über „Rauschen “ beklagt ist ohnehin nicht belehrbar
Hallo Timo, könntest du zur Disc-Kapazität zusätzlich die effektive belegte Disc GB angeben. Grüße Michael
SO und nicht anders muss ein 4K Release aussehen! Liegt schon seit zwei Tagen hier und wird morgen Abend geschaut 🙂
Wahnsinn! Hab den Film früher gefühlt 47 mal gesehen und es jetzt nicht super eilig mit der UHD … aber wenn man das so liest und sieht, wünschte ich, es würden sich alle so viel Mühe mit dem Übertragen älterer Filme auf 4K geben. Da scheint noch noch Luft nach oben zu sein …
Wie immer super!
Dabei kam mir gleich ein Bericht in der Audiovision in den Sinn.
Da wurde damals die DVD mit einer Hi-Vision LD vergleichen. Zu diesem Zeitpunkt war man da schon sehr aus dem Häuschen, was möglich ist.
Wahnsinn wie weit sich die Technik entwickelt hat.