4K Technik-Review

OT: John Rambo

Satz mit X
Warum der vierte Rambo-Teil auf 4K-Disk enttäuscht.
Vielen Dank an Leser Didi für das Zurverfügungstellen der 4K-Disk!
Update 11. Februar 2025:
Leonine hat den Fehler erkannt und will Abhilfe schaffen. Folgender Text dazu, bei dem man nur hoffen kann, dass das “zu dunkle” Bild lediglich ein Formulierungsfehler in der Wiedergabekette der Kommunikation war und das Authoringstudio den Fehler korrekt erkannt und korrekt behoben hat. Weil NOCH heller will man das Bild nun wirklich nicht haben.
Die Aussage von Leonine lautet: “durch eine Encoding Einstellung bedauerlicherweise partiell zu dunkel geraten ist”. Neue UHD Blu-rays werden demnächst zur Verfügung stehen. Betroffene sollen für den Austausch einen Scan oder ein Foto des Kaufbelegs an Info-Distribution@leoninestudios.com schicken, um zeitnah eine korrigierte Disc zu erhalten.
Inhalt

John Rambo lebt zurückgezogen in Thailand, nahe der Grenze zu Birma (Myanmar), wo seit Jahren ein blutiger Bürgerkrieg wütet. Doch Rambo, der ein einfaches Leben führt und mit Fischfang sowie dem Fangen von Giftschlangen seinen Lebensunterhalt verdient, hat das Kämpfen längst hinter sich gelassen. Dies ändert sich, als er von einer Gruppe Missionaren aufgesucht wird. Nach einigem Zögern erklärt er sich bereit, ihnen in das gefährliche Kriegsgebiet zu helfen. Doch kaum sind sie unterwegs, wird die Gruppe von der birmanischen Armee gefangen genommen. Trotz seiner tiefen Abneigung gegen Gewalt und Konflikte, entschließt sich Rambo, einen Söldnertrupp in das zerstörte Kriegsgebiet zu führen, um die Missionare zu befreien.

![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51fZ44s4CJL._SL500_.jpg)
![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51bhgoTuemL._SL500_.jpg)
![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/41akujhV7bL._SL500_.jpg)
![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51YEFn3GShL._SL500_.jpg)
- Film
Bild- und Tonqualität BD

Die Warner Blu-ray von (ich meine erstmals) 2008 war noch VC-1-kodiert und lieferte gerade einmal rund 17 GB an Daten, was für eine BD wirklich nicht viel ist – auch nicht, wenn ein Film nur 90 Minuten läuft. Die geringe Datenmenge, bzw. die starke Kompression ist dann leider auch im Bild sichtbar, denn das Encoding ist bisweilen grauenvoll. Die Filmkörnung ist zwar als solche sichtbar, aber bisweilen sehr deutlich vermatscht und clusterartig formiert. Dazwischen gibt’s softere Bereiche, und in den kurzen Schwarz-Weiß-Einschüben auch sichtbare Abstufungsartefakte. Visuell ist John Rambo zudem sichtbar stilisiert, was sich vor allem in der Farbgestaltung zeigt. Denn über weite Strecken ist Rambo #4 vor allem eins: gelb. Es sei denn, es ist mal cyanblau – so wie bei der regnerischen Nachteinstellung nach 13 Minuten. Was John Rambo aber fast nie ist: scharf. Halbtotale sind durchweg eher mau in der Detailzeichnung und nur das eine oder andere Close-up liefert mal etwas mehr Schärfe. Flüge über die Landschaft wie nach 23’40 sind sogar fast komplett ohne Detailzeichnung. Die Kontrastierung ist okay, aber nicht wirklich knackig. Schwarzwerte leiden ebenfalls unter der starken Gelbbetonung und helle Oberflächen überstrahlen öfter als sie es nicht tun – gut zu erkennen an diversen Sonnenspiegelungen auf der gelb gefärbten Wasseroberfläche. Da die Kamera nicht selten in den Zoom geht, wenn sie Aufnahmen aus Dörfern zeigt, fehlt dort noch mehr an Kontrastdynamik. Insgesamt ein maximal durchschnittliches Bild, das immerhin ohne Rauschminderung oder Nachschärfungen auskommt.

Das gilt nun auch für die Leonine-Blu-ray, die kein einfaches Repack der Warner-Scheibe ist. Basierend auf der 4K-Disk (erkennbar am leicht veränderten Bildausschnitt) hat man also auch eine neue Blu-ray spendiert. Und, wie es sich herausstellen soll: Es ist derzeit die beste Möglichkeit unter wahrlich nicht sehr guten Möglichkeiten, den Film zu schauen. Denn John Rambo ist schlicht kein schön anzusehender Film und technisch aufgrund seines 2K-DIs deutlich limitiert. Gegenüber der alten Warner Blu-ray weist die Leonine-BD allerdings ein ganz dezent reduziertes Gelb-Feeling auf, was insgesamt stimmiger wirkt. Das Gelb ist immer noch da und somit auch der vermutlichen Ausgangsidee verpflichtet, aber eben etwas verminderter. Schöner sehen sämtliche Explosionen aus, die mehr Orangeanteil haben und dadurch realistischer wirken. Gleichzeitig ist der Kontrast etwas knackiger. Immer noch nicht wirklich dynamisch, aber etwas satter. Der Schwarzwert kommt ein bisschen kräftiger rüber und auch Farben (die wenigen Farben, die der Film liefert) sind etwas intensiver. Die sichtbarste Verbesserung ist das reduzierte Überstrahlen auf hellen Oberflächen. Stilistisch ist das immer noch etwas vorhanden, aber nicht mehr so dramatisch wie bei der alten Disk. Außerdem gibt’s ein besseres Encoding. Die Artefakte, die über die alte BD zu sehen waren, sind nun nicht mehr erkennbar. Allerdings ist da immer noch viel Luft nach oben und das Ausgangsmaterial ist schlicht maximal durchschnittlich. Das bessere Encoding sorgt hier und da aber für eine subjektiv etwas erhöhte Detailabbildung. Dies allerdings in eng gestecktem Rahmen, denn aufgrund des gleichen 2K-DIs ist nicht mehr rauszuholen. In der Folge einige Screenshotvergleiche, die den Vorsprung der Blu-ray von Leonine zeigen. Nicht alle sind kommentiert.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Die Leonine-BD holt da etwas mehr Dynamik raus und ist im Grün satter. Auch die Wolken wirken dramatischer.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Die Leonine-Blu-ray zeichnet besser durch und überstrahlt weniger.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Die Leonine-Disk reduziert das etwas, ohne den Filmlook zu verraten.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Dennoch löst die Leonine Blu-ray die Körnung besser auf. Nicht wirklich perfekt, aber besser.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links):


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links):


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Die neue Blu-ray bringt Zeichnung zurück.




Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Die neue Blu-ray bringt mehr Orange ins Spiel und wirkt dadurch dramatischer, echter.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … hat die Leonine-Disk mehr Zeichnung im Feuer.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Sichtbar im Zoomausschnitt unten.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Das hochwertigere Encoding der Leonine-Disk löst das sichtbar besser auf.


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … fallen die Unterschiede gering bis nicht sichtbar auf. Hier blieben die schwarzen Balken mit Absicht am Bild (siehe erster Bildvergleich im nächsten Kapitel).


Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links):

Die DTS-HD-Master-Tonspur der alten Blu-ray von John Rambo weist einige der lautesten Pegel physischer Disks überhaupt auf. Wenn nach etwas über 27 Minuten die Mörsergranaten im Dorf einschlagen, hat man bei Referenzpegel selten lautere Signale gehört, bzw. gespürt. Was hier an Abriss veranstaltet wird, geht knapp an der Körperverletzung vorbei. Allerdings liefert die Originalfassung in diesen Szenen noch eine Spur mehr Räumlichkeit. Vor allem der erste Granateneinschlag kündigt sich stärker von den Rears an als es bei der Synchro der Fall ist. Bei Szenen wie dem Rückblick nach etwas über 30 Minuten gibt es erneut maximale Pegel (Blitz und Donner direkt zu Beginn) und dort ist es mit der Differenzierung auch etwas besser. Auch der nicht selten fallende Regen wird meist schön aufgelöst und fällt räumlich. Dialoge bleiben meist gut verständlich, könnten aber etwas mehr Volumen haben. Jetzt ist Lautstärke und vermeintliche Dynamik (die gar nicht so exorbitant groß ist, wie man subjektiv denken könnte) nicht zwingend alles. Es gibt auch noch Dinge wie Direktionalität der Soundeffekte und Differenzierung. Und gerade bei Letzterem hapert es etwas. Ja, es ist laut. Und es rumst sehr ordentlich. Aber insgesamt dann doch ein wenig teigig, in der Mittel-Hochton-Lage etwas muffig und insgesamt wirkt das ganze Klangbild übertrieben. Schaut man sich den Frequenzgang an, sieht man, dass die Actionszenen bis zum maximalen Dezibelwert hochgeboostet erscheinen. Sämtliche Actionsequenzen bewegen den Centerkanal absolut am Limit. Wer hier weniger potente Speaker hat, sollte etwas leiser einpegeln als üblich. Wie gesagt: Das ist zwar auf der einen Seite beeindruckend, auf der anderen Seite aber nicht wirklich hochklassig gemischt. Die neue Blu-ray von Leonine liefert nun die exakt gleiche Abmischung – allerdings rund vier dB leiser eingepegelt. Wer hier vermutet, es wäre ein weniger dynamischer Mix, sitzt dem Irrtum der subjektiv höheren Lautstärke vs. geringere Lautstärke auf. Allerdings bedeutet die “nur” leisere Einpegelung natürlich auch, dass sich am Mix grundsätzlich nichts geändert hat. Entsprechend fehlt ihm immer noch die Differenzierung und ein besser durchzeichneter Mittel-Hochtonbereich. Die englische Fassung hingegen bekommt nun wieder einige Anteile, die ihr über die alte Blu-ray schlicht fehlten. Man nehme bspw. den Kommentator beim Schlangenkampf nach 6’30. Wo die alte BD diesen im undefinierbaren Hall verschluckte, spricht er nun klar und deutlich. Auf der anderen Seite fehlt’s dem O-Ton während des Angriffs nach 27:30 Minuten massiv an Tiefbass beim Einschlag der Mörsergranaten. Wo der deutsche Ton hier den Boden wackeln lässt, gibt’s beim O-Ton nur brummeligen Brei aus dem Subwoofer.

![John Rambo [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51POV+jniYL._SL500_.jpg)
Bild- und Tonqualität UHD [Leonine]

John Rambo wurde 2008 analog gefilmt. Zum Einsatz kamen die Arricam LT und ST sowie die Arriflex 235 und 435. Für die 4K-Disk wurde allerdings kein neues Master vom Negativ gezogen, sondern erneut vom 2K-DI gearbeitet. Das allerdings, im direkten Vergleich mit der alten Blu-ray, mit einem etwas veränderten Bildausschnitt. Das weckt für einen Moment zwar den Eindruck, als hätte man neu gescannt und im Nachgang einen anderen Bildausschnitt gewählt, doch sobald der Film läuft, ist klar, dass man es hier keineswegs mit einer 4K-Abtastung zu tun hat. Abgesehen davon implementierte Leonine HDR10 und Dolby Vision als dynamische Kontrastformate. Und … versemmelte die 4K-Disk vollkommen. Gab es früher schon einmal Leonine-UHD-BDs, deren Schwarzwerte falsch gesetzt wurden und dadurch für massives Black Crush sorgten (im Falle von Everything, Everywhere … gab’s sogar eine Korrektur und einen Austausch), ist das Schwarz nun in die andere Richtung verschoben. Die komplette Disk ist zu hell – inklusive der eigentlich schwarzen Balken, die hier eher gräulich rüberkommen. Aufgrund des zu hellen Masterings sind die Farben zudem stark entsättigt und kommen deutlich schwächer rüber als über die neue Blu-ray. Das heißt natürlich auch, dass die gelbe Einfärbung praktisch getilgt ist und alles jetzt eher gräulich erscheint. Im Prinzip muss man über diese Disk aber nicht mehr Worte verlieren, denn es kann sich nur um einen Mastering-Fehler handeln. Einzig das Encoding ist noch mal eine Spur besser als bei der neuen Blu-ray, die ebenfalls schon besser ist als die alte Blu-ray. Aber auch dort gibt’s noch Potenzial nach oben.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … sehen sie über die UHD Blu-ray gräulich aus. Auch das Bild ist sichtbar kontrastärmer.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … ist schwarz hier nicht schwarz.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … sieht man hier eindrucksvoll. Die UHD Blu-ray wirkt fast komplett farbentsättigt.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … nahezu keine Farbanteile mehr.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … ist über die UHD Blu-ray verschwunden.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … nur marginal besser.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … mehr liefert die Leonine-UHD-Blu-ray nicht an Farben.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe hat nur noch kraftloses Gelb im Angebot.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): … zu aschfahl grüngrau.


UHD Blu-ray (Leonine 2025) (Slider ganz nach links): Nein, leider nicht – 2K-DI sei “dank”.

![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51fZ44s4CJL._SL500_.jpg)
![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51bhgoTuemL._SL500_.jpg)
![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/41akujhV7bL._SL500_.jpg)
![John Rambo UHD SE (Lim. Mediabook) [Blu-ray]](https://m.media-amazon.com/images/I/51YEFn3GShL._SL500_.jpg)
- Film
Bild- und Tonqualität UHD [Lionsgate USA]

Das Master der Lionsgate-Disk aus den USA ist sichtbar die Vorlage für die deutsche Leonine-Scheibe. Ihr Framing ist identisch und Schärfe und Auflösung sind komplett identisch. Sie ist aber insofern korrekt gemastert, als dass sie keine Probleme mit dem Schwarz hat. Aber sie ist auch keine wirklich gute 4K-Disk. Man sieht auch hier der UHD Blu-ray deutlich die Limitierung an, die sie aufgrund des 2K-DIs hat. Selbst bei genauem Hinsehen gibt’s keine Detailvorsprünge – egal, ob in Close-ups, die kaum merklich mehr Gesichtsporen offenbaren oder bei Totalen, in denen die Naturdetails nicht wirklich deutlicher werden. Gegenüber der alten Blu-ray von Warner gibt’s auch hier einen Encoding-Vorsprung, der aber weit unter dem bleibt, was 4K-Disks könnten. Denn bei gerade einmal 36 GB Datenmenge (auf der 4K-Scheibe musste parallel auch der Extended Cut Platz finden) ist einfach zu wenig Spielraum für einen maximalen Datendurchsatz. Farblich ist die US-Disk im Gelb reduzierter. Auch noch mal reduzierter als die neue Blu-ray von Leonine. Sie ist aber auch ein kleines Stück dunkler und nicht wirklich kontrastdynamischer. Eher im Gegenteil. Von allen vier hier im Review geschauten Disks weist die Leonine-Blu-ray die besten Kontraste auf. Echtes HDR findet man auch bei der US-Scheibe nicht, lediglich eine etwas bessere Durchzeichnung auf hellen Oberflächen. Insgesamt keine gute Scheibe und den Import aus den USA nicht wert. Im Anschluss die gleichen Vergleichsbilder noch einmal zwischen deutscher UHD Blu-ray und US-UHD Blu-ray.


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links): Die US-Fassung ist dunkler und auch nicht glücklich gemastert, hat aber keinen Grauschleier.


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links): … wirkt die US-UHD-Blu-ray fast kräftig, verliert aber gegen die deutsche Blu-ray von Leonine ebenfalls, da sie Farben weniger kräftig wiedergibt.


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links): Das Encoding der US-Disk ist zudem ebenfalls maximal durchschnittlich.


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links): … vergleicht man es aber mit der Leonine-Blu-ray, zieht die US-Disk hier auch den Kürzeren. Von einem Import rate ich ab. Auch die US-4K-Scheibe ist ihr Geld nicht wert.


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):


UHD Blu-ray (Lionsgate USA 2019) (Slider ganz nach links):
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von John Rambo beschränkt sich an Videos auf die 84-minütige Doku: “To Hell And Back“, die ausschließlich auf der neuen Blu-ray zu finden ist. Dazu gibt es ein Booklet, das nicht wirklich neue Texte liefert und unter hanebüchenen Übersetzungsfehlern leidet. Beispielsweise ist dort von einem Tierarzt John Rambo die Rede, was als Übersetzungsfehler aus “Vet” resultiert, das der Übersetzungsautomat als “Veterinär” und nicht als “Veteran” interpretiert haben muss. Bleibt noch der Extended Cut des Films, der auf einer dritten Blu-ray untergebracht ist. Dort allerdings nur in Full-HD und ohne deutsche Synchronisation.
Fazit
John Rambo ist schon aufnahmebedingt kein dankenswerter Film für eine hochwertige Veröffentlichung. Man müsste mehrere Schritte zurückgehen und den Film noch einmal ganz neu vom Negativ aufbauen. Da hier vom 2K-DI gearbeitet wurde, ist keinerlei Auflösungsvorteil erkennbar. Gegenüber der alten Blu-ray hätte es aber Möglichkeiten gegeben. Vor allem im Encoding und in der Kontrast-/Farbabbildung. Das hat Leonine allerdings an dieser Stelle durch ein falsches Mastering der UHD Blu-ray vor die graue Wand gefahren. Der Schwarzwert sitzt deutlich zu hoch, dadurch sind die Farben gleichermaßen entsättigt. Die Blu-ray sieht bedeutend besser aus und stellt die bisher beste Möglichkeit dar, den Film zu schauen. Leider gibt es sie (bisher) nicht alleine, sondern nur im Pack mit der UHD Blu-ray im nicht gerade günstigen Mediabook, das auch noch Übersetzungsfehler im Booklet bietet. Irgendwie keine glückliche Veröffentlichung. Bleibt der schwache Trost, dass die US-Disk von Lionsgate auch nicht sonderlich toll aussieht und man sich das Geld für einen Import ebenfalls sparen kann.
Schaut euch dazu auch gerne noch das mein YouTube-Video an, in dem es noch weitere Screenshotvergleiche gibt. Freue mich, wenn ihr mir ein Abo dalasst: KlickMichSoHartWieRambosFaust (Link ist ab 16:30 Uhr am 06.02.25 aktiv)
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD (Warner 2008): 55%
Bildqualität BD (Leonine 2025): 70%
Bildqualität UHD (US-Fassung): 60%
Bildqualität UHD (Leonine): 40%
Tonqualität BD (2008) (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD/UHD (2025) (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD (2008) (Originalversion): 70%
Tonqualität BD/UHD (2025) (Originalversion): 75%
Bonusmaterial: 60%
Film: 70%
Anbieter: LEONINE Distribution
Land/Jahr: D/USA 2008
Regie: Sylvester Stallone
Darsteller: Sylvester Stallone, Julie Benz, Matthew Marsden, Graham McTavish, Jake La Botz
Tonformate BD/UHD (Kinofassung): dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate BD (Ext. Cut): dts-HD-Master 5.1: en
Untertitel: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 91
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 18 (ungeschnitten)
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: LEONINE Distribution)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischem Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild„verbesserern“ zu verfälschen.
Hallo Timo,
danke für deine Reviews, die eine echte Entscheidungshilfe sind!
Was ich toll fände:
Interviews mit Leonine (“Warum verbockt ihr das immer wieder”?), Capelight, Turbine Medien (“Warum sind eure Veröffentlichungen so toll?”), Plaion (“Erklärt mal bitte eure Veröffentlichungspolitik – die versteht nämlich kaum einer”) etc.
Ich weiß, du machst das in deiner Freizeit. Aber du hast sicher auch aufgrund deines Werdegangs die entsprechenden Kontakte. Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass du kritisch genug fragen würdest 😉
Hi Johannes,
selbst WENN ich einen direkten Kontakt zu LEONINE hätte, würde sich da niemand dieser Fragen entgegen stellen.
Ich glaube, das Einzige, das halbwegs funktionieren würde, wären Gespräche mit Turbine (da ganz sicher) und evtl. mit Capelight. Alles andere, fürchte ich, ist sehr schwierig.
Ich bleib da ganz entspannt bei der alten BD.
Ich warte auch schon lange auf eine Austauschdisc für Harte Ziele (auf Grud Kratzer).
Keine Ahnung was ich von dem Laden halten soll.
Sorry, habe ich mit Plaion verwechselt 😉
Hi, gibt es denn schon eine Info von Leonine zwecks Umtausch-Aktion, oder sonst eine Reaktion?
✌
Hi René,
nein, bisher weder Reaktion noch irgendeine Ankündigung.
Habe dies hier von FB genommen…
Sollte es unerwünscht sein, bitte löschen.
Grüße ✌
Lässt sich auch hier schon nachlesen:
https://bluray-disc.de/blu-ray-news/austausch/154986-mangelhafte_bildqualitaet_bei_john_rambo_leonine_tauscht_ultra_hd_bluray_um
Ich muss echt mit dem Kopf schütteln. Egal, was da gemacht wird, es kommen neue “Fehler” dabei rum.
Wollen wir hoffen, dass das “zu dunkle” Bild nur ein Formulierungsfehler in der Kette von weitergereichten Informationen war und das Authoring-Studio den Fehler der Scheibe korrekt erkannt und richtig korrigiert hat.
Hoffen wir mal. Denen traue ich zu dass sie das “zu dunkle Bild” nochmals aufhellen…
Sieht so aus, als ob die neue BluRay das Upgrade ist.
Wirkt sogar besser als die US UHD.
Bischen mehr farbe, weniger glatt !?
Richtig. Die Leonine BD ist aktuell die beste Möglichkeit, den Film zu schauen.
Autsch, ist ja sehr schade um den spaßigen Actionfilm.
Vielleicht lohnt sich irgendwann mal ein kompletter Neuaufbau des Films, um ihn im Stream oder als neuen Digitalinhalt zu verscherbeln. Dabei könnten dann auch neue Scheiben, als quasi “Nebenprodukt”, mit abfallen.
Also die Lionsgate-UHD-Disk hatte ich mal und die ist an sich jetzt nicht gar so schlecht wie es im Artikel rüberkommt. Aber, Rambo IV schaut man am besten eh auf DVD! Warum? die CGI Effekte (Explosionen, Einschüsse) sind zum Teil erbärmlich schlecht nach heutigen Standards – und das fällt gerade bei der Lionsgate-Disk in hoher Auflösung enorm auf.
Tatsächlich muss es auch den Verantwortlichen für den Director’s Cut aufgefallen sein, denn einige der peinlichsten Computereffekte wurden dort entfernt bzw. die entsprechende Szene gekürzt oder nicht verwendet. Ich habe mal gelesen Stallone hat beim Dreh teilweise auch Kunstblut verwendet und hatte oft Streit, weil er CGI eigentlich so wenig wie möglich wollte und es soll ihm dann vorgeworfen worden sein, zu altmodisch zu denken…
Also auf DVD fallen die unheimlich schlechten CGI Effekte nicht so auf. 😉
Puh, für eine 4K-Disk ist die Lionsgate UHD-BD schon echt mies. Wenn du das mit anderen Titeln vergleichst, die aus der gleichen Zeit stammen, ist die echt entbehrlich.
Aber was die CGI-Effekte angeht, so glaube ich gerne, dass die DVD da am “glücklichsten” ist 😀
Mein erstes Erlebnis von Rambo IV war eine auf Disk gebrannte, schlechte Raubkopie des Filmes im Studentenwohnheim. Dessen Format konnte der vorhandene Player dort erstmal nicht einlesen, weshalb der Film dann nochmal umgewandelt werden musste. Das Ergebnis war.. nun ja… sagen wir “etwas” matschig und detailreduziert.
Ich würde mal sagen das erklärt meine doch recht positive Erinnerung, an die US 4k Scheibe…
Der Film lief ja auch als 2K DI-Derivat im Kino, ergo liefert die US UHD auch nur eine Reproduktion des Originals (wollen das nicht immer alle….?). Wirklich schlecht ist sie nicht, kann aber prinzipbedingt nicht mit aktuellen Produktionen mithalten. Dafür gibt es Ton in Dolby Atmos (was Timo, so glaube ich, nicht erwähnt hat) und beide Schnittfassungen sind auf der UHD.
Schön zusammen gefasst. Für mich stellt die US UHD alles in allem auch das beste “Komplettpaket” dar (auch wenn die Leonine Bluray im Kontrast offenbar noch etwas ansprechender ausgefallen ist). Dazu kommt noch, dass nur auf der US Scheibe das gesamte Bonusmaterial enthalten ist (okay, das ist nicht für jeden relevant) und der Import samt Versand und Einfuhr sogar deutlich weniger gekostet hat als das Leonine Mediabook.
Ist die insgesamt US UHD besser als die Leonine Blu Ray?
Da kein Auflösungsvorsprung erkennbar ist und imo die Kontrastdynamik und Farbwiedergabe bei der Leonine-Blu-ray am harmonischsten ist, würde ich diese auch der US-4K-Disk vorziehen.
Unfassbar, wie da reingezoomt bzw. gecroppt wurde. Absolutes “No Go”, aber die neuen Scheiben sind ja eh nix – somit bleibts bei der alten BluRay 🙂
na ja, die neue 2K Blu-ray ist ja schon besser als die VC1 codierte aus 2008…
Ich habe seit geraumer Zeit die US-UHD hier. Fand sie anständig gut aber eben auch kein grosses Upgrade zu meiner alten deutschen uncut BD (welche später indiziert wurde, aber mittlerweile wieder “frei” ist). Die US hat auch den Extended Cut mit auf der 4K Disc.
Den Mist, den Leonine hier abliefert, sollte man getrost ignorieren. Frage mich ernsthaft, ob es bei der audiovisuellen Trümmertruppe dort keine Qualitätskontrolle gibt. Das MUSS doch jemand vorab gesehen haben, oder?
Korrekt. Die US-UHD-BD hat den Ext. Cut mit drauf. Deshalb geizt sie auch mit der Datenrate. Das ist schon echt wenig, so 36 GB für einen 4K-Film. Da wundert’s auch nicht, dass das Encoding maximal suboptimal geworden ist. Bei John Rambo hilft eigentlich nur ein kompletter Neuaufbau.
Das ist richtig, dürfte aber zu kostenintensiv bei diesem Film sein. Ich weiss aber nicht, ob die US UHD nicht via Seamless Branching realisiert worden ist. Aber dennoch bleibt die Erkenntnis, dass Filme aus der früheren 2K-DI Zeit auf UHD immer etwas problematisch sein werden. Aktuell brandet ja schon die Diskussion zu David Fincher’s Panic Room hoch. Wo “Sieben” noch ohne 2K DI auskam, gab es hier ein 2K DI. Kommt der Bildqualität nicht zugute, entspricht aber, wie bei John Rambo, dem, was man im Kino sehen konnte.
Was sind denn so die Meinungen zur Zodiac UHD?
Der fällt auch in die Epoche und falls Fincher ein bisschen involviert war, könnte man ja sehen, wohin die Reise geht.
Leider wurde damals nur die Kinofassung in 4k veröffentlicht, was dagegen spräche.
Habe gerade gelesen, dass Zodiac sein erster komplett digital gedrehter Film war.
Also doch nicht vergleichbar.
Dürfte für die meisten Leute jetzt ohnehin nicht ein Film sein der auf der 4K-Upgrade-Liste steht…
…wobei ich gestern sogar noch die Werker 4K-Box bestellt habe… 😀
Werner 4K-Box
Hallo Timo, ist denn der englische Ton der Lionsgate 4K lohnenswert? Dieser scheint ja in Dolby Atmos vorzuliegen…
Bei dem muss ich passen, da nicht gehört.
irre wieviele Patzer sich dieses Label schon geleistet hat. Bei jeder VÖ von denen ist höchste Vorsicht geboten
Hi Timo,
kann es sein, dass du ein Wort in diesem Absatz vergessen hast?
Die DTS-HD-Master-Tonspur der alten Blu-ray von John Rambo weist einige der Pegel physischer Disks überhaupt auf.
Hi Volker,
korrekt. Danke dir. Da fehlt ein “lautesten”
Ich habe neulich schon eine Review dazu bei YT gesehen und war echt erschrocken – wirklich gruselig, was Leonine da fabriziert hat. Deren Mediabooks waren ja noch nie für ihre übermäßig gute Qualität bekannt, aber was sie hier abgeliefert haben, ist schlichtweg eine Frechheit! Den englischen Text kurz durch den Google AI-Übersetzer gejagt und ohne jede Qualitätskontrolle in den Druck gegeben (wobei das mit dem Tierarzt fast schon wieder lustig ist, wenn es nicht so traurig und ärgerlich für die Käufer wäre), schlecht ausgewählte und platzierte Bilder im MB und eine UHD, die dieses Begriffes nichtmal ansatzweise würdig ist. Was ein mieses Cashgrab, zum Glück habe ich das nicht bestellt. Das unterbietet ja sogar noch die grottigen Mediabooks von RetroGold – und das will was heißen. Da bleibe ich dann doch bei meiner alten Uncut Blu-Ray, bis die neue evtl. mal einzeln veröffentlicht wird. Die sieht ja so schlecht gar nicht aus.
Uffff, die UHD Fassungen sind ja wirklich grausam. Echt noch sehr großzügig bewertet 😉
Warum so oft gerne einfach ein 2k Master aufgeblasen wird statt das richtige 4k Master zu nutzen (welches ja oft eh schon existiert) werde ich nie verstehen. Deine Reviews sind alleine deswegen noch wesentlich wertvoller, so weiß man wenigstens wann man sich die 4k schenken kann.
Hier gibt’s ja derzeit kein 4K-Master. Schwierig halt deshalb, weil damals fürs Kino bereits ein Digital Intermediate angefertigt wurde. Man müssten den Film halt komplett neu aufbauen. Der Aufwand ist groß.
Rambo war in diesem Fall ein schlechtes Beispiel, meinte generell da es mir schon oft aufgefallen ist. Erst wird runter gerechnet um es dann wieder hoch zu rechnen.
Das gab es bei ein paar wenigen Titeln.
Aber im Grund hat sich das alles in den letzten 2-3 Jahren SEHR gebessert. Die alten Filme vor einem digitalen Kino-DI werden in der Regel vom Negativ neu in mindestens 4K gescannt.
Und digital gedrehte Filme sind mittlerweile fast flächendeckend in 4K produziert. Es gab diese Übergangszeit mit 4K-aufgelösten Digitalkameras, deren Material dann aber über ein 2K-DI gefinisht wurde. Das passiert aber praktisch nicht mehr.
Lieber Timo,
vielen Dank für den Bericht?
Ich hatte mir die 4k-Edition frühzeitig bestellt, da ich den Film bisher nur auf DVD vorliegen hatte. Durch einen Bestellfehler habe ich auch gleich zwei Exemplare erhalten. Als ich Leonine auf dem Cover las, schwante mir Böses. Und das hat sich nun bestätigt. Für mich doppelt . Eigentlich informiere ich mich immer vorher, welches Studio für die Veröffentlichung verantwortlich ist.
Hatte mich eigentlich auch schon auf Kill Bill gefreut, aber Leonine ist dort wohl auch am Werke.
Nun aber mal ernsthaft: Vielen Dank für den Bericht!
Wo wurde Kill Bill in 4K für Deutschland angekündigt?
Das kann ich Dir nicht genau sagen. Meine mich aber erinnern zu können, dass Leonine für die Neuveröffentlichung Tarantino-Filme zuständig ist. Vielleicht habe ich es bei schnittberichte.com gelesen.
Ja. Wenn Kill Bill und Jackie Brown hierzulande erscheinen, dann wohl von dieser Chaosbude,
Kill Bill wird sowieso nicht gut werden.
In den USA schon drausen, kein neues Master.
Leicht besser als die BD, aber überstrahlt in den S/W Szenen.
Glaube nicht das die Deutschen (egal welches Label), da noch ein neues Master anfertigen werden.
Wenn wäre es eh jetzt nur an den Japanern, da eine gute UHD rauszubringen.
Weil nur die haben die uncut Fassung. Aber bei der BD haben wir ja schon gesehen, welches Master die lieber benutzen.
Aber um Jackie Brown wär’s schade drum, denn die US-Scheibe soll ziemlich gut sein.
Hat wirklich Leonine daran auch die dt. Rechte? Mist.
An den dt. 4k’s zu Reservoir Dogs (Plaion) und Pulp Fiction (Universal) gibt’s ja wenig aus zusetzten.
Wenn Leonine nicht, wie bei John Rambo oder EVERYWHERE …, massive Masteringfehler baut, stehen die Chancen ja dennoch gut, dass sie es bei einem guten Master als Vorlage, halbwegs gut umsetzen. Bei Kill Bill dürfte das Problem sein, dass das generelle Master (ähnlich zu John Rambo) halt schon nicht gut ist. Bei Jackie Brown gab es im Gegensatz zu Kil Bill noch kein Digital Intermediate.
Man darf also vorsichtig pessimistisch sein… 🙂