4K Blu-ray Review
OT: Kill
Zug nach Delhi
Actionorgie aus Indien – Anschnallen angebracht.
Inhalt
Amrid hat gerade eine kleine Hiobsbotschaft erhalten, da Tulika, die Frau, die er liebt, mit jemand anderem verheiratet werden soll. Der entsprechend aufgerüttelte Elite-Soldat versucht deshalb, seine Holde davon zu überzeugen, mit ihm durchzubrennen. Und der erste Weg auf diesem Vorhaben führt ihn in den Nachtzug nach Neu-Delhi. Nicht ahnend, dass sich dort auch ein paar Dutzend Banditen eingeschlichen haben, die den Weg dazu nutzen wollen, die Reisenden um ihr Hab und Gut zu erleichtern. Als sie dann auf Tulikas Vater treffen, der als Großindustrieller quasi den Jackpot der versammelten Insassen darstellt, freuen sich die Kriminellen für einen Moment das sprichwörtliche Loch in den Bauch. Doch sie haben nicht mit Amrid gerechnet, der sich Wagen für Wagen jeden einzelnen der Machetenschwinger vorknöpft …
Indien. Das Land mit der weltgrößten Filmindustrie, was den Output an Produktionen angeht (fast doppelt so viel wie beim zweitplatzierten China, während man bei Nigeria, das zuletzt im Bereich der Streaming-Produktionen explodierte, nur schätzen kann). Na ja, also noch einmal: Indien, das Land, in dem ein Film im Schnitt gute drei Stunden dauert und zu kunterbunten Kostümtänzen auch gerne gesungen wird. Unter dem Namen Bollywood (für Bombay Hollywood) vor allem in den anfänglichen 2000ern hierzulande berühmt geworden, kennt man die Kinoproduktionen aus Mumbai vor allem als Herzschmerz- und Tanzunterhaltungs-Filme. Mitunter verirrt sich zwar mal ein Actionfilm darunter, aber auch in dem wird dann gerne mal getanzt und gesungen. Was man nun wirklich (fast) nicht kennt, sind Horrorfilme oder bluttriefendes Brutalokino. Und Letzteres bekommt man in Nikhil Nagesh Bhats Kill. Satt davon. Wer sich speziell auf die letzten 20 bis 25 Minuten konzentriert, wird verstehen, dass die FSK hier keinerlei Gnade walten ließ und dem Film ihre Freigabe verwehrte. Der Gang über die SPIO-Kommission führte zum Erfolg, bzw. zur „leichteren“ Einstufung „keine schwere Jugendgefährdung“. Und so kommt auch der Heimkinonutzer in den Genuss des ungeschnittenen Films. Und der wirkt ein wenig, als hätte man aus einem Hochhaus einen Zug gemacht und den dritten Teil von The Raid mit indischen Darstellern inszeniert. Dabei erreicht Kill zwar nicht die erzählerische Dichte und Kampfkunstfertigkeit des indonesischen Kult-Actioners, aber nahezu das gleiche Gewalt-Level. Denn die Brutalität in Kill ist alles andere als dezent: Messer, Macheten, Hammer, Schlüssel, Taschen, Rohre, Feuerlöscher und Brechstangen – hier wird wirklich alles eingesetzt, was zur Hand ist. Die Kämpfe wirken wie eine chaotische Choreografie, die die Enge effektiv ausnutzt, sodass jeder Schlag, jede Auseinandersetzung den Eindruck vermittelt, dass hier kein Raum für Flucht oder Gnade vorhanden ist.
Diese rohe und direkte Action zieht den Zuschauer schnell in ihren Bann, zumal die Regie die Spannung aus der Begrenztheit der Szenerie und der Ausweglosigkeit der Konflikte herausholt. Für die ersten 20 Minuten (nach Beginn der Handlungen durch die Banditen) ist das erst einmal ziemlich viel rohe Handkantenaction, die durch die aktive und dynamische Kameraarbeit in den allermeisten Momenten sehr glaubwürdig und ernst rüberkommt. Aufgelockert wird das Geschehen lediglich durch die betont machohaften Sprüche des Obergangsters, der Tulika immer wieder auf die Pelle rückt und dabei stets den Coolen zu geben versucht. Wirklich cool sind die Gangster allerdings nicht durchweg, denn was an Kill wirklich außergewöhnlich ist, ist die Integration von Trauer auf beiden Seiten. Auch wenn’s bei den Killern nicht über ein „er-hat-meinen-Bruder,-Vater,-Onkel,-Großvater-getötet“-Rache-Ding hinausgeht, kennt man das doch von den wenigsten Filmen. Allerdings: Große Figurentiefe sollte man nicht erwarten, auf beiden Seiten nicht. Das gilt ebenso für die romantischen Intermezzi, die ein wenig Bollywood-Feeling integrieren, aber arg kitschig und unglaubwürdig erscheinen. Außerdem bleibt die Frage, wie lange dieser Ansatz wirklich fesseln kann. Denn auch wenn die Methoden und das Timing oft beeindruckend sind, macht sich im späteren Verlauf eine gewisse Ermüdung breit, wenn die Gegner trotz x-facher, scheinbar endgültiger Treffer immer wieder aufstehen. Es fehlt die erzählerische Varianz, die der Action zu einer dauerhaften Faszination verhilft. Leider ist auch die deutsche Synchro etwas anstrengend. Die Hälfte der Sprecher wirkt eher amateurhaft und das ständige „Bro“ zu Beginn nervt derart, dass man Lust hat, den Film im indischen Original zu schauen – viel von der Handlung verpassen würde man da ohnehin nicht. Trotz der erzählerischen Schwächen und der ständigen Übertreibung in den Kämpfen lässt sich eines nicht leugnen: Die Action in Kill ist extrem gut gemacht. Die Regie versteht es, den Raum perfekt auszunutzen und die Handlungen in den beengten Verhältnissen spannend zu gestalten. Und auch wenn die Figuren blass bleiben, bekommt man dennoch eine spannende Zeit, wenn man sich auf die Gewaltorgien einlässt, die der Film oft meisterhaft orchestriert.
Bild- und Tonqualität BD
Der digital gedrehte Kill zeigt nach drei Minuten, was auch eine Blu-ray in puncto Kontrast- und Farbdynamik zeigen kann, wenn man eine gute Ausleuchtung hat. Sieht man die beiden Schwestern mit dem gelben und roten Kleid sowie den funkelnden Ketten auf dem Rücksitz des Autos zur Hochzeitsfeier fahren, werden die Farben unglaublich prächtig und die Hauttöne sehr natürlich wiedergegeben. Die dunklen Haare und Augenbrauen stehen im starken Kontrast zur Haut, bleiben aber durchzeichnet. Im späteren Verlauf wird es im Zug durchaus sehr dunkel, was gelegentlich zu leichtem Verlust in der Durchzeichnung führt. Außerdem beginnt es dort dann auch etwas zu rauschen, was sicherlich an einer höheren ISO während dieser Szenen gelegen haben dürfte. Aber auch während der Szenen im Zug bleiben die Farben kräftig und Hauttöne natürlich. Close-ups sind zudem stets angenehm scharf. Das Encoding der Blu-ray geht absolut in Ordnung, könnte aber vom feineren der UHD Blu-ray noch in die Schranken verwiesen werden. Man wird allerdings durchweg den Eindruck nicht los, dass das Bild etwas artifiziell aussieht und vielleicht schon ausgehend fürs Master etwas geglättet wurde.
Kill kommt mit zwei Dolby-Atmos-Tonspuren fürs Deutsche und Hindi, was schon einmal ein Lob verdient hat. Konzentrieren wir uns zunächst auf die reguläre Ebene, so liefert der Film durchweg ab. Vor allem die schlotzigen Angriffe mit den Messern und Macheten legen sich effektvoll auf die Speaker, während die zahlreichen Fußtritte in unterschiedliche Körperregionen schön dumpf und satt intoniert sind. Rauscht der Zug draußen an der Kamera vorbei, setzt es druckvolle Bassmomente, wobei die Subs durchaus auch während der Filmmusik und den Schlägen etwas ins Geschehen hätten einbezogen werden können. Die Dynamik zwischen leiseren Dialogen im Zuginneren oder während der romantischen Zwischenschnitte von Tulika und Amrid sowie dem stärkeren Geschrei zwischendurch ist allerdings okay. Zwar werden hier nicht dauerhaft Dynamikbäume ausgerissen, aber insgesamt klingt Kill wirklich gut und rund.
Wenden wir uns den Höhen-Speakern zu, so passiert zunächst einmal längere Zeit nichts, was besonders bei den Schüssen nach 3’42 schade ist, denn die hätten durchaus von oben etwas Nachhall bekommen dürfen. Die ersten Signale gibt’s während eines kurzen Schnipsels mit Filmmusik nach 12’12 oder 29’05. Anderthalb Minuten später rauscht dann der Zug hörbar über die Kamera. In der Folge werden die Höhenspeaker aber ausschließlich für kurze und zudem sehr leise Einspieler der Filmmusik genutzt, wenn bspw. ganz besondere Kills im Bild zu sehen sind. Das wird dann oft auch vom Einsatz des Subwoofers begleitet. Leider bleibt es aber bei genau dieser Art der Unterstützung. Da die indische Fassung exakt genauso abgemischt ist, hat man hier offensichtlich nicht sonderlich viel Fantasie walten lassen, denn im Inneren des Zuges hätte es durchaus Möglichkeiten gegeben, explizite 3D-Sounds zu setzen – was die Atmos-Tonspur auf der regulären Ebene allerdings nicht schwächer macht.
Bild- und Tonqualität UHD
Kill wurde mit der ARRI Alexa Mini LF aufgenommen, die in 4.5K aufzeichnet. Ob über ein 4K-DI gemastert wurde, war zwar offiziell nicht nachzulesen, doch im Screenshotvergleich werde ich versuchen, diese Frage zu klären. Capelight packte für die UHD Blu-ray dann ein Grading in HDR10 und Dolby Vision auf die Scheibe – natürlich inklusive eines erweiterten Farbraums im Rahmen von Rec.2020. Dass hier ein 4K-Postprocessing stattgefunden haben muss, merkt man relativ schnell. Schon zu Beginn von Kapitel erkennt man an den Stromleitungen über dem Zug sichtbar bessere Detailabstufungen und die Oberfläche des Zuges selbst bietet mehr Struktur. Schaut man sich die Kette und die feinen Verzierungen an Tulikas Kleid bei 5’58 an, wird es überdeutlich, dass hier wesentlich mehr Auflösung im Material steckt. Und wer sich den Ohrstecker ihrer Schwester bei 3’08 anschaut, der weiß, warum 4K eben sogar auf einem 55”-Gerät Sinn macht. Im Zug, wo es dunkler und von der Kameraführung her dynamischer/wackliger wird, sind Auflösungsvorsprünge nicht mehr ganz so relevant. Dennoch: Auch dort fallen besser aufgelöste Kleidungsstücke und klarer erkennbare Hautporen in Close-ups auf. Erstaunlich ist übrigens, dass die UHD Blu-ray kaum merklich dunkler gegradet ist. In den meisten Einstellungen weist sie praktisch die gleiche Helligkeit auf. Dafür sind Spitzlichter sichtbar knalliger. Gut zu sehen bei der nächtlichen Einstellung der Tankstelle (6’12). Deren Beleuchtung kommt sichtbar knalliger rüber und sorgt für schönes HDR-Feeling. Während der dunkelsten Szenen arbeitet die UHD Blu-ray tatsächlich mehr Detailzeichnung im Schwarz heraus und ist mit dem Digitalrauschen auch feiner unterwegs. Im Prinzip schlägt die HDR-Scheibe die Blu-ray auf allen Parametern. Lediglich Farben sind nicht auffallend kräftiger. Hauttöne haben zwar einen Hauch mehr Braunanteil, aber rote Kleider sind nicht so gravierend voller wie es bei anderen Vergleichen zwischen Blu-rays und UHD Blu-rays der Fall ist.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Man beachte das Netz und die Wolken dahinter.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Dabei ist es durchaus vorhanden.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … die HDR-Scheibe vielleicht eine ganz kleine Spur intensiver ist …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Man beachte die Definition der Haut auf dem Gesicht, der Applikationen auf dem Kleid und der Juwelen um den Hals
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … liefert die UHD Blu-ray hier die plastischere Oberfläche am Zug. Diese Pickelchen und Erhebungen sieht man über die Blu-ray gar nicht.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Aber die Lichter sind per HDR-Wiedergabe sichtbar strahlender.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): „Petrol“ und „Diesel“ sind über die Blu-ray kaum zu lesen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray geht mit dem Digitalrauschen besser um und die Auflösung auf dem Gesicht ist auch hier besser.
Bonusmaterial
Im Bonusmaterial gibt’s insgesamt fünf kurze (rund zwei bis drei Minuten lange) Featurettes, die anhand von Behind-the-Scenes-Material und Interviewschnipseln von der Action, den blutigen Effekten, den Dreharbeiten im Zug sowie vom Hauptdarsteller erzählen.
Fazit
Kill bietet Action-Unterhaltung, die nach dem etwas langsameren Einstieg für gut 70 Minuten kaum Zeit zum Atmen lässt. Gerade beim Gewalt-Level wird die Schraube nach und nach angezogen, je mehr persönliche Emotionen der Figuren ins Spiel kommen. Das ist zwar an der einen oder anderen Stelle nicht gut per CGI unterstützt worden, verfehlt aber die Wirkung gerade bei den Messerattacken nicht. Deshalb aus gegebenem Anlass an dieser Stelle eine eindeutige Trigger-Warnung. Die UHD Blu-ray hängt die Blu-ray in der Auflösung und bei den Spitzlichtern sehr deutlich ab, ist bei den Farben allerdings eher defensiv unterwegs.
Wer noch deutlich mehr Screenshot-Vergleiche anschauen möchte, kann das in meinem Video auf dem YouTube-Channel tun. Lasst mir gerne ein Abo da. Hier geht’s zum Screenshot-Vergleich-Video auf YT: KlickMichWieEinFaustschlagVonAmrid
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 90%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 10%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 50%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 10%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 50%
Bonusmaterial: 50%
Film: 60%
Anbieter: Capelight Pictures
Land/Jahr: Indien 2024
Regie: Nikhil Nagesh Bhat
Darsteller: Lakshya, Raghav Juyal, Ashish Vidyarthi, Harsh Chhaya, Tanya Maniktala and Abhishek Chauhan
Tonformate BD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en // dts-HD-Master 5.1: de, en // Dolby Digital 5.1: de
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en // dts-HD-Master 5.1: de, en // Dolby Digital 5.1: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 105
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K-DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 1000 Nit
FSK: SPIO ksJ
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Capelight Pictures)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern“ zu verfälschen.
Moin!
Wie immer tolle Review. Aber muss es bei […] Kill kommt mit zwei Dolby-Atmos-Tonspuren fürs Deutsche und Englische, was schon einmal ein Lob verdient hat. […] nicht deutsch und hindi heißen? Auch wenn ich mir eine englische Tonspur vielleicht wünschen würde, bei dem was du über die deutsche Synchro geschrieben hast.
Gruß,
Björn
Jo. Stimmt. Die Macht der Gewohnheit, dass es sonnst englische Spuren sind *lol* – danke für den Hinweis!
Ich beende einen Film ganz selten vorher, aber hier hab ich nach knapp 30 min abgeschaltet. Ich bin null reingekommen, war mir mit den ganzen Figuren zu konfus und der erste Kampf auch zu lahm.
Wer bei harte Fights sehen will, wie ich sie noch nicht gesehen habe, der guckt Life after fighting.
Ich fände den Film deutlich besser, wenn der Hauptcharakter weniger einstecken müsste im Verlauf des Films. Das wird irgendwann richtig lächerlich, wie oft der niedergeknüppelt und mit Stichwaffen durchbohrt wird. Bis zu einem gewissen Grad sehe ich das Filmen dieses Genres nach, aber hier werden wirklich alle Grenzen gesprengt.
Du hast sicher Recht, dass er viel einstecken muss. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass er tatsächlich immer schwächer wird. Er scheint lange nicht so unverwundbar zu sein wie die Helden anderer Actionfilme, die bei ähnlich harten Schlägen scheinbar unberührt weitermachen. Ist ein zweischneidiges Schwert.
Servus Timo, kommen noch die Vergleichsbilder zwischen Blu-ray und UHD? 🙂
Moin,
jaaaaaa, sie kommen 😉
Hab vergessen, einen Hinweis reinzuschreiben. Ein bis zwei Tage noch, dann sind sie drin.
Top, vielen Dank und wie immer eine erstklassige Kritik! 🙂
Danke dir!