Blu-ray Review
OT: Kingsman: The Golden Circle
#blauerausschlag
Die Action-Überraschung des Jahres 2015 geht in die zweite Runde.
Inhalt
Eggsy ist nach Harrys Tod und dem Sieg über Schurke Valentine zum festen Mitglied der Kingsman geworden. Als „neuer“ Galahad ist er voll integriert und in die Mechanismen eingeweiht. Von Harry hat er nicht nur die Position und den Namen übernommen, sondern auch das schicke Haus. Hier lebt er mit der schwedischen Prinzessin Tilde und alles läuft gut – bis zu diesem einen Zeitpunkt. Wie aus dem Nichts taucht ein alter Bekannter auf, der als alter Kingsman-Kandidat zu Valentine übergelaufen war und aus persönlichen Gründen auf Rache aus ist. Durch einen Trick gelingt es ihm, alle Privatadressen der Agenten auszumachen und diese an die irre Drogenpäpstin Poppy Adams weiterzugeben. Die nutzt daraufhin die Daten, um in einem Rundumschlag sämtliche Wohnsitze der Kingsman gleichzeitig dem Erdboden gleich zu machen. Lediglich Eggsy und Merlin überleben durch einen Zufall. Des Geheimquartiers beraubt aktivieren sie das „Doomsday“-Protokoll. Das hat zur Folge, dass sie Kontakt zu einer US-Organisation aufnehmen, die mit den Kingsman verbündet ist. Allerdings wissen die Amerikaner davon nichts und empfangen ihre Kollegen nicht gerade mit offenen Armen …
Wenn 2014 jemand vermutet hätte, dass ein britischer Film mit äußerst britischen Darstellern, einem durchweg britischen Grundtenor und den absurdesten Actionszenen der letzten Jahre an den internationalen Kinokassen dermaßen einschlagen würde, hätte man ihn wohl verrückt gehalten. Doch Matthew Vaughn, der schon mit Kick-Ass und X-Men: Erste Entscheidung für Aufmerksamkeit gesorgt hatte, strafte die Skeptiker lügen. Was er in seinem Mix aus James Bond und Splatterstreifen abfeierte, hatte man bis dato noch nicht gesehen. Gut, den einen war das zu heftig und sie kritisierten, dass die Gewalt als Selbstzweck eingesetzt wurde. Bei der deutschen Free-TV-Premiere war das für den ausstrahlenden Sender immerhin Anlass genug, die sensationelle Kirchen-Szene praktisch komplett zu entfernen. So flimmerte Kingsman – The Secret Service ganze sieben Minuten kürzer über den Bildschirm. Wie gut, dass es Blu-rays (und UHDs) gibt, auf die wir Heimkino-Fans uns freuen dürfen. So, wie nun auf die Fortsetzung zum britischen Actioner.
Die hat erneut Matthew Vaughn inszeniert, der eigentlich aus Prinzip nie für Fortsetzungen zur Verfügung steht. Nach eigener Aussage hatte er aber die Figuren derart lieb gewonnen, dass es ihm eine Herzensangelegenheit war, auch den zweiten Teil zu leiten. Umso schöner für ihn, dass nicht nur die angestammten Darsteller des Vorgängers wieder mit von der Partie waren, sondern auch eine Riege exzellenter US-Schauspieler – immerhin feiert Vaughn in Kingsman: The Golden Circle das amerikanische Kino der 70er-Jahre-Actionhits (z.B. Ein ausgekochtes Schlitzohr) ebenso wie erneut den britischen Agentenfilm.Im Vorfeld des zweiten Teils nutzte man geschickt das Spiel mit dem Gerücht, dass Colin Firth als Harry Hart eventuell wiederkehren könnte. Denn so gewiss war sein Tod am Ende des Vorgängers ja nicht. Als Firth‘ Name dann im Cast auftauchte, war zumindest gewiss, dass es Szenen mit ihm geben würde. Dermaßen geschickt geködert und mit dem amerikanischen Cast vereint, schaffte The Golden Circle es, seinen weltweiten Kino-Erfolg zu wiederholen. Und das zu recht.
Zwar hat Vaughn dieses Mal keine vorhandene Story aus Mark Millars Comic-Vorlage gewählt, sondern die Geschichte alleine ersonnen und mit Jane Goldman umgesetzt. Doch das hindert ihn ja nicht daran, erneut unfassbare Actionszenen zu integrieren. Wenn sich Eggsy und Charlie im Inneren eines britischen Taxis einen Fight zu Prince‘ Let’s Go Crazy liefern, dann hat man auf dermaßen engem Raum bisher noch nicht derartige Kamera-Einstellungen und Choreografien gesehen. Die Planung alleine dieser Sequenz muss Wochen gedauert haben. – und liefert direkt noch mal einen hübschen Querverweis auf Vaughns James-Bond-Liebe (hier auf den Dorn im Schuh von Rosa Klebb in Liebesgrüße aus Moskau). Da sich der Film dieses Mal gut 140 Minuten Zeit nimmt und damit noch mal länger ist als der Vorgänger, gibt es in der Hinführung zum Szenenwechsel nach Amerika ein paar längere Dialogszenen. Aber auch die werden humorvoll unterlegt. Beispielsweise, wenn Eggsy (von Roxy geführt) bei den Schwiegereltern einen auf wandelndes Lexikon macht. Poppys Einführung ist vielleicht das am stärksten vom Comic geprägte Element. Sie lebt auf einer einsamen Insel, auf der sie sämtliche Klischees eines American Diner zu einer Hauptquartier hat zurecht zimmern lassen, von dem aus sie ihre globale Eroberungsmission plant. Julianne Moore nimmt es sich zur Aufgabe, ein hübsches Maß an Overacting zu präsentieren, mit dem sie lustvoll die Antagonistin gibt. Kingsman: The Golden Circle bringt aber noch durch eine weitere Komponente Schwung ins Spiel. Vaughns Vorliebe für Stereotypen des US-Kinos sorgen im Zusammenspiel mit der distinguierten britischen Coolness für einen hübsch sarkastischen Culture-Clash. Wenn Merlin Tequila die Leviten liest und ihm den Unterschied zwischen billigem „Horse-Piss“-US-Whiskey (den man natürlich ohne „e“ zu schreiben hat) und vorzüglichem britischen Single Malt Scotch erklärt, bleibt kein Auge trocken.
Überhaupt ist Channing Tatum ein Gewinn. Als Tequila darf er nach Logan Lucky zum zweiten Mal hintereinander mit einem breiten Südstaaten-Slang agieren und hat dabei stets eine dicke Backe vom Kautabak. Schon in seiner ersten Szene wird er sensationell eingeführt, wenn er mit selbigem Nikotinbrei ein Loch in einem Whiskey-Fass zuspuckt. Halle Berry und Jeff Bridges als Ginger Ale und Champagne sind natürlich ebenfalls kein Verlust und bilden so etwas wie das solide Gespann, das einen Gegenpol zu den anderen abgedrehten Figuren liefert. Allerdings können auch sie nicht vermeiden, dass es in der Mitte dann doch mal etwas stärker hängt. Die Geschichte mit all ihren Figuren wird bisweilen etwas unnötig verkompliziert erzählt und liefert dafür einfach nicht genug Futter. Immerhin sind Figuren, Motivationen und Hintergründe auch hier (wie im ersten Teil) eher oberflächlich. Es dauert schlicht zu lange, bis sich die Gang formiert und den Gegenschlag gegen Poppy in Angriff nimmt. Spätestens nach einer Stunde denkt man sich nach einer langsamen Szenen, dass es jetzt vielleicht endlich mal losgeht … und es kommt tatsächlich noch eine ruhigere Szene. Leider ertappt man sich dann dabei, schon mal die Aufmerksamkeit vom Geschehen auf der Leinwand abzuwenden. Selbst der (tatsächlich nette) Gastauftritt von Elton John kann darüber nicht ganz hinweghelfen – wenngleich der King of Pop herrlich selbstironisch agieren und genussvoll rumfluchen darf.
Übrigens gilt die gleiche Zurückhaltung auch für den Gewaltfaktor, der im Vorgänger noch so überraschend und „auf die Zwölf“ war. Kingsman: The Golden Circle beginnt dieses Mal verhaltener. Wenngleich nach einer Viertelstunde ein in Ungnade gefallener Schurke durch den Fleischwolf gedreht wird. Das allerdings wird comichaft überzeichnet visualisiert und geht praktisch blutfrei ab. Ebenso wie die Geschichte, so setzt auch diese Härte erst wieder richtig ein, wenn Harry reaktiviert wird. Und das geschieht quasi mit einem Selbstzitat, wenn die vereinigten Engländer und US-Amerikaner in einer Bar für Ordnung sorgen. Dann weiß man auch endlich, was Poppy vorhat – nach immerhin 75! Minuten. Andere Filme feiern da schon den Showdown. Gut, dass sich das Blatt nach 80 Minuten wendet und knapp zehn Minuten später eine unglaubliche Kampf- und Schuss-Sequenz feiert, die mit jener aus der Kirche des ersten Teils in Sachen Blutgehalt und Rasanz (fast) konkurieren kann. Das Gleiche gilt für den finalen Dreikampf in Poppys Diner, der wirkt, als hätte man ihn am Stück gefilmt und der überdies schier unglaubliche Kamerafahrten liefert.
Bild- und Tonqualität BD
Dem Bild von Kingsman: The Golden Circle kann man zunächst mal rein gar nichts vorwerfen – oder aber das Gleiche wie dem Vorgänger. Denn während Farben extrem satt sind, Schwarzwerte richtig kräftig und der Kontrastumfang gerade in dunklen Szenen phänomenal wirkt, setzt es die gleichen optischen Randunschärfen schon zu Beginn (Schuhe von Charlie und Eggsy (1’40). Das ist vor allem deshalb schade, weil die Bildmitte hervorragend aufgelöst und superknackig ist. Zwar passiert das alles in allem nicht so häufig wie beim Erstling, doch wenn es in einem horizontalen Schwenk geschieht, dann ist es schon dermaßen auffällig, dass man sich ungläubig die Augen reibt (50’08). Während einiger, etwas dunklerer Szenen gibt es schon mal ein geringes Korn. Das allerdings stört nicht weiter.
Akustisch setzt sich Kingsman: The Golden Circle von Beginn an hervorragend in Szene. Die Taxi-Verfolgung ist dynamisch, der Filmscore pumpt über sämtliche Speaker und die abgefeuerten Schüsse landen mit direktionalen Effekten direkt im Heimkino. Zwar schafft es 20th Century Fox auch hier mal wieder nicht, einen hochaufgelösten deutschen Ton abzulegen, doch die reguläre dts-Spur klingt besser und kräftiger als die des Vorgängers, die im Vergleich etwas undynamisch daherkam. Einziges Manko sind hier die etwas dumpfen Dialoge, die im Original homogener und klarer klingen. Auch die Feinzeichnung in den Actionszenen gelingt eine Spur besser. Hierfür muss man allerdings auch wirklich genau hinhören und öfter hin- und herschalten. Doch manchmal kann man auch einfach beim deutschen Ton bleiben, wenn er es gut macht. Beispielsweise während der Bombardierung der Kingsman-Quartiere ab 26’32. Hier darf der Subwoofer mal richtig aktiv werden und das Heimkino ebenso anheben wie den Hauptsitz der Agenten. Großartig auch die Landung des Hubschraubers nach gut vierzig Minuten, die dann über den Originalsound in der Tat noch mal spürbar heftiger zum Ohr und Körper gelangen (41’45).
Bild- und Tonqualität UHD
Allerdings kommt jetzt die Einschränkung: Nahezu sämtliche flächig-weißen Objekte clippen (unter Umständen) massiv – sei es in farbiger Umgebung (weiße Hemden von Poppys Schergen im Finale) oder die komplette Sequenz im Skigebiet. Gerade während der Gondelszene lässt sich im überreißenden Schnee auf den Bergen kein Detail mehr ausmachen. Hier werden viele aktuelle HDR-TVs ins Clipping gehen. Ob das nun an einem versaubeutelten Mastering liegt, oder daran, dass man dort an Grenzen gegangen ist, die viele aktuelle TVs noch überfordern, lässt sich an dieser Stelle natürlich nicht final klären. Dennoch sei hier Vorsicht angebracht.
Der überhöhte Weißwert ist deshalb schade, da es, wenn es um die Auflösung geht, durchaus positive Überraschungen gibt. Trotz „nur“ 2K-DI funktioniert die Hochskalierung sehr gut, wie man an Details auf Gesichtern in Close-ups sehr gut sehen kann – und das, ohne sonderlich nahe am TV zu sitzen. Die Rahmen der Agenten-Brillen sind besser definiert und Hautfalten kommen deutlich besser zur Geltung.
Beim Sound von Kingsman: The Golden Circle findet die Veränderung auf der UHD lediglich für den Originalton statt. Die deutsche Fassung bleibt mit dts 5.1 auf dem Niveau der Blu-ray. Die englische Ausgabe erfährt allerdings ein Upgrade von dts-HD-Master auf Dolby Atmos und somit auf 3D Sound. Während die reguläre Ebene kaum Unterschiede offenbart und die Atmos-Fassung hier mit ihrem True-HD-Kern der dts-HD-Master-Version ebenbürtig ist, gibt es erstmals Höhen-Effekte, wenn die Verfolger des Taxis von hinten anrauschen. Das ist zwar im Prinzip nicht korrekt (immerhin fahren sie von hinten heran, nicht von oben), klingt aber trotzdem spaßig (2’16). Mehr Sinn machen da schon die Querschläger und vorbeizischenden Projektile, die auf das Taxi abgefeuert werden. Und auch Prinz‘ Let’s Go Crazy darf rundum erschallen – immerhin fängt sich der Sound ja im Innenraum des Personentransport-Fahrzeugs. Dennoch: Während der Verfolgungsjagd und auch in späteren Actionszenen verwechselt die Atmos-Spur oft Back-Surround-Signale mit Back-Heights-Sounds und matscht die Höhen-Lautsprecher etwas undifferenziert und nicht ganz nachvollziehbar mit Effekten zu. Wer gerne VIEL von oben hört, wird hier seinen Spaß haben. Wer gerne KORREKTE Sounds von oben hört, muss hier mit Einschränkungen leben.
Es gibt aber auch richtig gesetzte 3D-Signale, wie beispielsweise die Raketen, welche auf die Häuser der Agenten geschickt werden und beeindruckend von hinten-oben anrauschen (26’30). Während der Regen-Szene nach einer halben Stunde macht Kingsman: The Golden Circle allerdings nicht den Fehler, die Tropfen von den Heights herabprasseln zu lassen. Immerhin macht Regen keinen Sound, wenn er fällt. Allerdings verpasst man hier die Chance, einen entsprechenden Soundeffekt für den Regen auf Eggsys Regenschirm abzulegen. HIER hätte es Sinn gemacht. Aber es gibt nicht mal ein 2D-Geräusch für diese Szene – ohnehin akustisch eine der schwächsten Sequenzen des Films. Viel, viel besser ist der Hubschrauber nach gut vierzig Minuten, der einen der langanhaltendsten und luftigsten 3D-Sound-Effekte von bisherigen Helikopter-Szenen überhaupt liefert (41’45). Wenn Harry sich dann an seine Agenten-Vergangenheit erinnert gibt es noch ein paar Schüsse aus der oberen Etage, was aber auf jeden Fall von der schönsten 3D-Sound-Szene des Films getoppt wird: Von dem Moment an, da Eggsy und Whiskey in der amoklaufenden Gondel unterwegs sind, gibt’s coole und coolste Ratter- und Zentrifugen-Sounds aus den oberen Speakern und man fühlt sich bisweilen wirklich mittendrin – und zwar bis zum spektakulären Fall des Transportmittels (ab 85’50). Im Finale setzt es dann fliegende Geschosse und zahlreiche Projektile aus allen Richtungen – wobei hier die Höhenspeaker nicht dauerhaft unter Feuer geraten.
Im Übrigen ist die Atmos-Fassung der englischen dts-HD-MA-Version auf der regulären Soundebene absolut ebenbürtig.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von Kingsman: The Golden Circle setzt sich zusammen aus dem Haupt-Featurette-Bereich sowie dem „Kingsman Archiv“ und der Analyse der Taxi-Chaos-Verfolgungsjagd. Das Hauptfeature, das auf den Namen „Im Golden Circle“ hört, fügt insgesamt neun Teile zu einem gut zweistündigen! Ganzen zusammen. Wer danach immer noch nicht über Entstehung, Cast, Actionszenen, Gastauftritt (Elton John), Design oder Waffenausstattung Bescheid weiß, der hat wohl 120 Minuten lang die Augen fest verschlossen.
Fazit
Kingsman: The Golden Circle ist nach wie vor ein fantasievoller und in den besten Szenen extrem rasanter Actionfilm mit comichafter Überzeichnung und absurden Situationen. Streckenweise ist er aber leider zäh und verliert sich in komplizierten Nebengeschichten anstelle zum Punkt zu kommen. Gute 20 Minuten kürzer und das Niveau des Vorgängers wäre locker erreicht worden. So bleibt eine phänomenale letzte halbe Stunde, die man final sogar als bissigen Kommentar auf die Präsidentschaft Donald Trumps lesen kann.
Die UHD trumpft mit einem lebhaften (englischen) Atmos-Sound auf und liefert über weite Strecken ein sehr kontrastreiches HDR-Bild – sieht man vom Problem der nicht optimal gewählten Spitzenhelligkeit ab, die viele TVs so nicht darstellen können werden.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 70%
Tonqualität BD (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD (Originalfassung): 90%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 90%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%
Bonusmaterial: 90%
Film: 70%
Anbieter: 20th Century Fox
Land/Jahr: GB 2017
Regie: Matthew Vaughn
Darsteller: Taron Egerton, Mark Strong, Channing Tatum, Halle Berry, Sophie Cookson, Pedro Pascal, Jeff Bridges, Colin Firth, Julianne Moore, Poppy Delevingne
Tonformate BD: dts-HD-Master 7.1: en // dts 5.1: de
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // dts 5.1: de
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 141
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 2017 20th Century Fox. All Rights Reserved.)