Kompromat – Die Macht der Lüge

Blu-ray Review

Plaion, 23.02.2023

OT: Kompromat

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Dekadenz des Westens

Spannender Flucht-Thriller nach wahren Begebenheiten

Inhalt

Mathieu Roussel ist Direktor der Alliance Française in Irkutsk, Sibirien und lebt mit seiner Frau Alice und Tochter Rose bereits länger vor Ort. Während er sich also dafür einsetzt, französische Kultur in Russland zu vertreten, gibt es nach wie vor Betonköpfe überall auf der Welt. Den Funktionären der Region ist es dann auch ein Dorn im Auge, dass bei einer Theateraufführung der Alliance Française zwei Männer einen Tanz vollziehen und sich dabei auch noch küssen. Reihenweise stehen sie auf, kommentieren das Ganze mit „widerlich“ und lassen Mathieu stehen. Während einer anschließenden Feier in einem Club lernt er die junge Svetlana kennen, doch die ist in Begleitung eines FSB-Agenten unterwegs. Einige Tage später spielt Mathieu gerade mit seiner Tochter, als diverse in zivil gekleidete Männer in seine Wohnung eindringen und ihn verhaften. Der Vorwurf: Verbreitung von Kinderpornografie. Nur mit Mühe und einem loyalen Anwalt gelingt es ihm, aus dem Gefängnis freizukommen. Fortan mit einer elektronischen Fußfessel unter Hausarrest gestellt, droht ihm nun der Prozess sowie eine langjährige Haftstrafe …

Der Vorraum zur Hölle

Kompromat, aus dem Russischen [компромат], ist eine Entlehnung eines russischen KGB-Begriffs aus der Stalinzeit. Im Prinzip ist es die Abkürzung für „kompromittierendes Material“, was sich in diesem Kontext vor allem darauf bezieht, herabwürdigende Informationen zu sammeln / zu generieren und strategisch zu verwenden, um Einfluss auf Personen aus Politik, Wahlen, Justiz oder Recht auszuüben. Oft wurden manipulierte Fotografien, Aufnahmen von Treffen mit Prostituierten, die vom Geheimdienst angeheuert wurden oder untergejubelte Drogen genutzt, um die Zielperson in Diskredit zu bringen. Regisseur und Drehbuchautor Jérôme Salle hatte mit Fluchtpunkt Nizza sowie den beiden Teilen von Largo Winch gezeigt, dass er spannendes und rasantes französisches Kino inszenieren kann. Auch für Kompromat schrieb er das Skript selbst. Allerdings ist es dieses Mal nicht rein fiktional, sondern basiert lose auf der wahren Geschichte von Yoann Barbereau – sehr lose, wie Barbereau zu Protokoll gibt, der sich von dem Film distanziert. Barbereau zog 2003 mit seiner russischen Frau Darya Nikolenko und ihrer Tochter, die beide die russische und die französische Staatsbürgerschaft besitzen, nach Russland und arbeitete in Irkutsk am Aufbau der dortigen Alliance Française. Von 2011 an nahm er den Posten des Direktors der Vereinigung, an, die zum Ziel hat, die Verbreitung der französischen Sprache und Kultur im Ausland zu fördern. 2014 gab es erste Probleme, als der russische Zoll eine Sendung mit Büchern und CDs, die ihm zugesandt wurden, zurückhielt. Die russischen Behörden begannen ihn von da an genau unter die Lupe zu nehmen. Im Februar 2015 drangen dann ein Dutzend Männer in Zivil und Masken in sein Zuhause ein. Die FSB-Agenten nahmen ihn vor den Augen seiner Frau und Tochter auf brutale Art und Weise fest. Man beschuldigte ihn, kinderpornografisches Material über das Internet verbreitet zu haben. Im Verlauf der Festnahme wurde er gefoltert und später in eine Psychiatrie gesteckt, bis er unter Hausarrest gestellt wurde – elektronisches Armband inklusive. Drei Jahre später blieben ihm nur zwei Möglichkeiten: Die wenig Erfolg versprechende Chance, dass die russische Justiz ihm glauben würde oder die Flucht.

Die Hölle

Wie oben erwähnt: Der echte Yoann Barbereau ist mit dem fertigen Film nicht ganz glücklich. Vor allem da er die filmische Aufbereitung in Teilen klischeehaft empfindet. Eine Kooperation zwischen ihm und Regisseur Salle fand nicht stand, weil man einfach keine gemeinsame Basis fand. Gegenüber der wahren Geschichte kam nach Barbereaus Meinung vor allem zu kurz, welche komplexe und auch intensive Bindung er an Russland hatte. Aber Realität und nacherzählte Filmgeschichte korrelierten schon oftmals nicht wirklich miteinander. Als Zuschauer darf man sich ohnehin auf den Unterhaltungsfaktor fokussieren und eine quasi-dokumentarische Aufarbeitung ist manchmal vielleicht auch nicht der beste Weg. Das größte Verdienst des Films von Beginn an ist die Tatsache, dass er den Zuschauer unvermittelt ins Geschehen wirft. Keine elend lange Einleitung über die Einreise nach Russland, keine ellenlangen Vorstellungen der Figuren. Man wird augenblicklich in die dramatischen Handlungen geworfen. Dabei beginnt Kompromat praktisch mit dem Ende und rollt die Geschichte dann von hinten nach vorne auf. Rückblicke wechseln dabei munter in der Zeit, was hier aber nicht verwirrend, sondern eher packend und vor allem sehr stimmig geschnitten ist. Dem Zuschauer entfaltet sich so nach und nach die Geschichte, deren Einzelteile man sich zusammen puzzeln darf. Dass Kompromat nicht nur mitten im Finale der Story startet, sondern sich nicht mal zehn Minuten Zeit nimmt, bevor man die rüde Inhaftierung Mathieus zu sehen bekommt, fördert das Tempo zusätzlich. Außerdem auch die Spannung. Wenn Mathieu in Erwartung der Rückkehr seiner Zellenmitbewohner voller Angst auf seiner Pritsche liegt, da er weiß, was sie mit ihm machen werden, schnürt’s dem Zuschauer auch den Magen zu.

Ein loyaler Anwalt

Das sind Momente wirklich gelungener Suspense, die von Hauptdarsteller Gilles Lellouche (demnächst als Depardieu-Nachfolger in der Rolle des Obelix zu sehen) überzeugend gespielt werden. Trotz dessen physischer Präsenz nimmt man Lellouche ab, dass er ein Jedermann ist, dem nichts ferner liegt, als sich körperlich zu wehren, wenn ihn zwei tätowierte Gefangene bearbeiten. Kompromat ist ganz auf seinen Hauptdarsteller zugeschnitten, um den sich alle Nebenfiguren drehen. Einzig Joanna Kulig als Svetlana wird noch eine etwas größere Rolle zuteil – gleichsam eine Figur, deren Existenz bisher nur vage angedeutet wurde. Wer sich allerdings zuvor über die Hintergründe nicht schlau gemacht hat, für den ist das einfach eine filmische Variante. Allerdings eine etwas vorhersehbare und abgenutzte – zumal die persönlichen Hintergründe, die man Svetlana gibt, arg klischeehaft und eigentlich auch unnötig sind. Schade ist allerdings, dass der Film das Kapitel der Gerichtsverhandlung auslässt, zu der es tatsächlich kam. Ebenso bleibt im Film unerwähnt, dass seine Frau (trotz Trennungsabsichten) stets zu ihm hielt. Relativ realistisch geschildert wird die Ignoranz der Verantwortlichen in der französischen Botschaft, von denen auch Barbereau nicht die erhoffte Hilfe bekam. Dass die Flucht letztlich nicht so dramatisch ablief, wie im Film beschrieben, sollte klar sein. Aber spannend ist’s und das ist bei einem Film ja durchaus nicht unerheblich.

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Erscheinungstermin: Thu, 23 Feb 2023
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Bild- und Tonqualität

Mathieus einzige Hoffnung

Kompromat wurde digital gefilmt. Welche Kameras hier zum Einsatz kamen, war leider nicht herauszufinden. Das visuelle Ergebnis ist allerdings ein sehr Merkwürdiges. Der Einstieg in den Film beginnt mit einer Fluchtsituation durch den Wald. Man sieht sehr deutlich, dass man dem digital gedrehten Film eine nachträgliche Körnung verpasst hat, um ihn etwas analoger, schmutziger und authentischer erscheinen zu lassen. Doch die Körnung ist zum einen extrem unregelmäßig und zum anderen praktisch ausschließlich farbig – und zwar blau. Die „Zwischenräume“ zwischen den Sprenkeln aus blauer Körnung sehen hingegen rauschgefiltert aus, da sie fast wachsweich erscheinen. Im laufenden Bild ist das gerade noch akzeptabel (wenn auch sichtbar), in der Einzelbilddarstellung sieht’s gruselig aus. Auch nach der Introsequenz bleibt diese Art Rauschmuster erhalten. So sieht man am Dachhimmel des Fahrzeugs und auch auf den schwarzen Türinnenpappen diese blaue Körnung, während der Rest zu soft aussieht. Wechselt das Farbschema in die rotbeleuchtete Dunkelheit des Theaters, dann gibt’s noch unschönere Artefaktmuster auf allen Gesichtern (ab 10’50). Dazu gesellen sich sehr deutliche Farbauflösungsprobleme auf der rot beleuchteten Haut der beiden Darsteller auf der Bühne (11’39). Diese Szenen gehören zum technisch schwächsten, was man zuletzt bei einem neuen Film gesehen hat und sie wiederholen sich nach 23’15 in der Bar erneut. Obendrauf gibt’s bei den mehrfachen Ab- und Aufblendungen von 22’20 an noch heftige Banding-Artefakte, die man zuvor aber auch schon auf der weißen Wand im Hintergrund sehen kann (5’14) und die auch später immer mal wieder auftauchen (59’00). Der Kontrastumfang ist eher mau, was allerdings zum unterkühlten Klima des Films passt – immerhin spielt der Film im sibirischen Winter. Hauttöne werden mit einem leichten Hang ins Gelbliche wiedergegeben.
Akustisch kommt Kompromat mit zwei DTS-HD-Masterspuren fürs Deutsche und Englische. Und sie beginnen sehr atmosphärisch: Still liegt zunächst der Wald. Aber leise knacksen im Hintergrund bereits ein paar Zweige, man hört Schritte näherkommen und der Score beginnt intensiver zu werden. Bald pulsiert die Musik und wird nach knapp drei Minuten von einem Schuss durchdrungen, der durch Mark und Bein geht (2’47). Hier zeigt sich, dass die DTS-HD-MA-Spuren Dynamik und Wucht beherrschen. Bei den nachfolgenden Szenen dominieren die Dialoge, die präsent und griffig aus dem Center kommen. Die Synchro ist akustischer Sicht sogar eine Spur besser verständlich. Klasse räumlich sind die Atemgeräusche nach achteinhalb Minuten, wenn der Zuschauer optisch und akustisch die Position von Mathieu einnimmt und seinen hektischen Atem von überall hört. Das Schließen der Gefängnistür bei 16’30 nutzt die Subwoofer ebenfalls sehr kräftig und das Klappern von Metalltüren im Hintergrund gelangt authentisch und beängstigend zum Ohr. Die Sirene bei 25’28 und kurz darauf noch einmal ist ebenso angsteinflößend und der Bass-Sweep, der während Mathieus Fieberträumen eingesetzt wird, versetzt das Heimkino in eine kleine Erdbebengegend. Insgesamt ein sehr guter Tonsektor.

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Bonusmaterial

Im Bonusmaterial wartet eine entfernte Szene, in der sich Vater und Tochter wiedersehen. Außerdem gibt’s ein Making-of, das allerdings vielmehr eine kleine Interviewrunde mit dem Regisseur und den Darstellern ist. Herausgearbeitet wird hier vor allem, dass die Covid-19-Drehbedingungen der Atmosphäre des Films und der Performance des Hauptdarstellers dienlich waren. Da sich jeder der am Dreh beteiligten nach dem Arbeitstag im Hotelzimmer isolieren musste, konnte Lellouche gerade die Szenen in der Einzelzelle authentisch spielen. Das Material ist deutsch untertitelt.

Fazit

Kompromat ist ein zu großen Teilen sehr spannender Thriller französischer Produktion, der seine Vorteile im Hauptdarsteller und der zugespitzten Dramatik hat – wenngleich hier einige Dinge der realen Hintergründe außer Acht gelassen oder stark gebeugt werden. Leider wird das Bild der Blu-ray dem Film so gar nicht gerecht. Selten sah man eine aktuelle Produktion, die unter derart deutlichen und unschönen digitalen Artefakten litt – mithin lässt sie das Gezeigte kaum genießbar erscheinen.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität: 40%
Tonqualität (dt. Fassung): 80%
Tonqualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 40%
Film: 70%

Anbieter: Plaion Pictures
Land/Jahr: Frankreich 2022
Regie: Jérôme Salle
Darsteller: Gilles Lellouche, Joanna Kulig, Louis-Do de Lencquesaing, Michael Gor, Aleksey Gorbunov, Elisa Lasuwski,
Tonformate: dts HD-Master 5.1: de, fr
Untertitel: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 127
Codec: AVC
FSK: 16

(Copyright der Cover und Szenenbilder liegt bei Anbieter Plaion Pictures)
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Trailer zu Kompromat

Kompromat - Die Macht der Lüge (Deutscher Trailer) - Gilles Lellouche, Joanna Kulig, Michael Gor


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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Basti

So, ich bin vorgestern endlich mal dazu gekommen Kompromat zu gucken.
Hat mir sehr gut gefallen. 08/10. Der Film hatte was Packendes und die Kameraführung war irgendwie besonders. Dazu dann noch die „wahre Geschichte“. Hat gepasst!

Basti

Deine Rezension hat mich neugierig gemacht Timo! Von dem Film hatte ich vorher noch nichts gehört. Wird die Tage mal gesichtet.

Am vergangenen Montag war ich auf Einladung vom Cineplex Münster für die mediale Berichterstattung von Sonne und Beton zuständig. Felix, David (Regisseur), Luvre47 und Rafael waren live bei uns vor Ort und ich habe sie in beiden Vorstellungen begleitet, die von Constantinfilm Geschäftsführer Torsten Koch moderiert wurden. Ein doch echt guter Film und insgesamt sehr netter Abend. Ende des Monats werde ich wohl Lars Eidinger zum Interview treffen. Bin gespannt, wird sicher nicht ganz einfach was Kollegen so berichten.

Basti

Moin Timo, ja war schon ganz nett und Felix Lobrecht eine ziemliche Diva.
Das lustigste war aber, dass Hauptdarsteller Rafael tatsächlich aus Münster kommt.
Du kannst ja mal in meinen Artikel reinschauen https://www.allesmuenster.de/sonne-und-beton-preview-im-cineplex/
Auf Youtube findest du auch noch was dazu. Gibt nur einen live Bericht aus Münster.

Ich habe mir übrigens gestern Black Hawk Down erstmals auf 4K angeguckt (VÖ aus England, gibt es bei uns ja immer noch nicht auf UHD). Richtig gutes Bild und krasser Dolby Atmos Ton. Kann ich dir nur empfehlen.

Schönes Wochenende. ‍♂️

PS: Kommt eine Rezension zu Phantasm?

Basti

Lobrecht ist in Natura tatsächlich so überheblich wie du es aus dem Podcast beschreibst. Ich kannte den vorher quasi gar nicht, weder sein Comedy Zeugs noch das Buch. Sein Bruder Julian war vor Ort total nett – sein Tour Manager.
Gestern Black Hawk Down geguckt und gerade mitbekommen, dass Tom Sizemore aus dem Film gestorben ist.

Phantasm hat Plaion Pictures am Donnerstag veröffentlicht. Mega Mediabook wie ich finde und geiles Artwork von Devon Whitehead!
Ich hoffe, dass Teil 2 auf 4K schnell folgt.
Mich hat es als Phantasm Phan sehr überrascht, dass Deutschland die 4K Weltpremiere bringt und nicht Amerika. Ich bin fest davon ausgegangen, dass Well Go aus den USA oder Arrow Video UK sich dafür die Rechte gesichert haben. Die 4K Restauration von Teil 1 hat ja J.J. Abrams bereits 2016 vorgenommen und genau der Transfer kommt erst jetzt raus mit HDR und Dolby Vision.