Blu-ray Review
OT: Dýrið
Verlust
Spoilerfreies Review zu einem außergewöhnlichen Film.
Inhalt
María und Ingvar leben ein abgeschiedenes Leben und bewirtschaften einen Hof auf einem großen Grundstück irgendwo in Island. Ihr Alltag besteht aus der Bewirtschaftung der Wiesen und dem Kümmern um ihre Schafzucht. Ihr Zusammenleben ist eher zweckdienlich als liebevoll, seit ein Ereignis die beiden für immer verändert hatte. Für immer verändern wird sie auch etwas, das sich eines Tages im Stall ereignet, während eines ihrer Schafe kalbt …
Lamb ist kein Horrorfilm! An vielen Stellen ist die Beschreibung der Geschichte (und vor allem ein viel zu oft gespoilertes Detail) so aufgefasst worden, dass es sich hier eventuell um eine Art Creature-Horror handelt. Vielmehr ist das Langfilm-Debut von Valdimar Jóhannsson ein Drama mit folkloristischen, ja fast märchenhaften Zügen. Wenn man ein Zielpublikum für Lamb suchen möchte, dann findet man es vor allem bei den Arthaus-Fans. Und vielleicht auch bei all jenen, die Ari Asters Hereditary und Midsommar mochten. Die schroffen Bilder der isländischen Umgebung, die dialogarmen Szenen, das Schildern der Ereignisse hauptsächlich über Bilder, nicht über Sprache – das fühlt sich schon ein wenig an wie Asters Filme, die ebenfalls viel Botschaft im Subtext verstecken. Gleichwohl erzeugt Lamb eine Dynamik, der man sich kaum entziehen kann. Denn einerseits möchte man sich in den schönen und naturverwurzelten Bildern verlieren, verspürt aber so eine gewisse Verkrampfung in der Magengegend, wenn der Score unterschwellig düster erklingt und man sich immer wieder dabei ertappt, aufkommendes Unheil zu vermuten. Was im Übrigen auch dadurch unterstützt wird, dass in Lamb nicht viel geredet wird. Ganz im Gegenteil. Der Film beginnt mit der Abfolge einzelner Szenen, in denen das Ehepaar für sich und vor sich her arbeitet. Ingvar mistet den Stall aus und füttert die Schafe, María lockert die Wiesen mit dem Traktor auf, Ingvar macht sich etwas zu essen – gemeinsame Zeit verbringen die beiden während des Tages offensichtlich nur sehr wenig, während sie ihren isoliert liegenden Hof bewirten. Erst als nach neun Minuten ein Schaf geboren wird, packen beide zusammen an. Man sieht sie dann auch gemeinsam zu Abend essen und darüber diskutieren, was sie tun würden, wenn Zeitreisen möglich wären. Während Ingvar sich im Hier und Jetzt wohlfühlt, optiert María eine Reise in die Vergangenheit. Da in Lamb nur wenig unbedachte Worte gesprochen werden, bietet sich bereits hier eine große Fläche für Interpretationen. Man bekommt nicht zwingend den Eindruck, dass sich die beiden nicht (mehr) mögen, denn die Begegnungen sind von Respekt und Verständnis geprägt. Allerdings scheint man eher zweckmäßig miteinander zu agieren und – so viel darf man frühzeitig interpretieren – es scheint etwas Unheilvolles über dem Geschehen zu liegen. Etwas, das María und Ingvar handeln lässt wie niemand anderen, nachdem sie ein weiteres Neugeborenes aus dem Uterus eines ihrer Schafe ziehen (und etwas, das derart beiläufig erklärt wird, dass man sich wundern darf). Lamb ist deshalb so außergewöhnlich, weil das Paar mit der Situation umgeht, ohne jede Art des Hinterfragens. Erst als Ingvars Bruder auf der Bildfläche erscheint und der Zuschauer dann auch das Geheimnis von María und Ingvar zu sehen bekommt, werden die üblichen Fragen gestellt.
Regisseur Jóhannsson schafft es, diese Szenen fast poetisch und märchenhaft wirken zu lassen. Fernab von jeder Peinlichkeit begegnet er dem „Was-zur-Hölle“-Moment, den jeder Zuschauer haben dürfte, der sich vorab nicht hat spoilern lassen. Und er kann auf die hervorragende Arbeit der Effektkünstler vertrauen, die maßgeblich zum Gelingen des Ganzen beitrugen. Was im Übrigen auch für die Akteure gilt. Während Ingvar- und Pétur-Darsteller Hilmir Snær Guðnason und Björn Hlynur Haraldsson als unterschiedliche Brüder authentisch fungieren, kehrt Noomi Rapace zum Independentfilm zurück und überzeugt als María durch ihr nuanciertes Spiel, in dem sich die Gefühle ihrer Figur stets widerspiegeln.
Vielleicht ist Lamb im Mittelteil ein wenig zu gedehnt, verliert er sich für kurz in Redundanz, was dem Spannungsbogen für einen Moment mal nicht gut tut. Vielleicht hätte man im Verlauf der knapp 105 Minuten auch noch etwas mehr Tiefe in die Figuren und in ihre Vergangenheit bringen können, allerdings schlägt er in den letzten fünf Minuten so erbarmungslos in die Magengrube, dass man noch für eine gewisse Zeit sitzen bleiben und wirken lassen muss.
- Lamb ist die US-Kino-Überraschung (Platz 7 am Startwochenende)! Der erfolgreiche, besondere Film ist die isländische Einreichung im Oscar-Rennen!
- Mit einer großartigen Noomi Rapace, dem Star aus Stieg Larssons Millennium Trilogie: VERBLENDUNG, VERDAMMNIS, VERGEBUNG
- Ausgezeichnet in Cannes 2021 mit dem Un Certain Regard, dem Preis für Originalität
Bild- und Tonqualität BD
Lamb hätte aufgrund seiner Thematik auch analog gedreht sein können, was für die Produktion allerdings sicher deutlich aufwändiger geworden wäre. Die digitale Herkunft hat man mit einer ganz dezenten Note von nachträglichem Korn unterlegt, was die raue und spröde Landschaft Islands authentisch wirken lässt. Manche Einstellung ist nicht sonderlich kontrastreich – gerade Tageslichtszenen, die die Weite der Natur darstellen bleiben etwas blass(er). Außerdem tendieren helle Stellen etwas zum Überstrahlen, was für etwas weniger Zeichnung sorgt. Die Farben selbst sind oft etwas kühler gestaltet, was ebenfalls gut zum isländischen Setting passt. Je weiter der Film dann voranschreitet, desto nebliger wird’s mitunter, was für einen … ähm … nebligen Look sorgt und entsprechend wenig dynamisch erscheint. Das aber passt natürlich zur Landschaft, zum wechselhaften Wetter der Umgebung und irgendwie auch zum Film.
Akustisch beginnt Lamb mit einem unwetterartigen Moment, in dem Donner zu hören ist, der Score bedrohlich und basskräftig anschwillt, Winde sich über alle Speaker legen und ein schwer atmender Mensch aus dem Center röchelt – gespenstisch gut und sehr räumlich. Die Dialogmomente werden klar und deutlich wiedergegeben. Dynamik kommt immer dann auf, wenn María im Traktor unterwegs ist oder der Fluss bei 35’20 dramatisch vertont wird. Furztrocken und wuchtig kommt dann der einzelne Schuss bei 46’50, der satt ins Heimkino und dessen Gestühl einschlägt.
- Lamb ist die US-Kino-Überraschung (Platz 7 am Startwochenende)! Der erfolgreiche, besondere Film ist die isländische Einreichung im Oscar-Rennen!
- Mit einer großartigen Noomi Rapace, dem Star aus Stieg Larssons Millennium Trilogie: VERBLENDUNG, VERDAMMNIS, VERGEBUNG
- Ausgezeichnet in Cannes 2021 mit dem Un Certain Regard, dem Preis für Originalität
Bild- und Tonqualität UHD
Lamb wurde mit einer ARRI Alexa Mini aufgenommen, die open gate zwar 3.4K liefern kann, durch die Verwendung anamorpher Linsen hier aber in 2.8K aufzeichnete – also mit einer Bildauflösung von 2880 x 2160. Von dem 2.8-Material wurde ein 4K-DI gezogen, was die Scheibe zwar nicht zur nativen 4K-Disk macht, aber dennoch weit mehr Bildinformation enthält als eine reguläre Blu-ray. Obendrauf kam HDR10 als HDR-Format und ein im Rahmen von Rec.2020 erweiterter Farbraum. Gegenüber der BD macht die 4K-Scheibe dann tatsächlich alles besser. Wo die Blu-ray eher kontrastschwächer ist, holt die UHD-BD mehr Punch und Dynamik aus dem Bild. Wiesen sind grüner und saftiger, gelbe Blumen sind kräftiger gelb und die rostroten Felgen des Traktors haben sichtbar mehr Farbigkeit. Außerdem gibt es weniger Überstrahlungen auf hellen Flächen, was für eine bessere Durchzeichnung sorgt und die dunklen Oberflächen (bspw. die Berge der Umgebung) kommen satter rüber. Im Himmel ist mehr Dramatik und es lugen auch mal ganz wenige blaue Stellen hindurch, wo es über die BD fast ausnahmslos weiß/grau erscheint. Bei Kunstlicht aufgenommene Innenraumszenen sind etwas wärmer, liefern mehr Gelbanteil, was einen gemütlicheren Eindruck hinterlässt. Und über allem ist die Auflösung sichtbar besser. Erstaunlich, was das im Bild ausmacht, obwohl es sich ja nicht um eine native 4K-Kette handelt. Schaut man sich aber feine Muster auf Pullovern an, nimmt sich Details in den geschotterten Wegen oder auch solche an Zäunen, wird deutlich sichtbar, dass selbst 2.8K einen massiven Vorsprung gegenüber Full HD in 1920 x 1080 bedeuten können.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Hier liegt die Belichtung ausschließlich auf dem hellen Hintergrund. Und man sieht gut, wie viel dynamischer das Bild im direkten Vergleich ist.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Gegenüber der Blu-ray sind sie wirklich viel saftiger.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Auch das beherrscht die UHD-BD besser und wirkt wesentlich weniger diesig.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Und auch hier kann die 4K-Scheibe per HDR viel mehr Dynamik rausholen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … offenbart die UHD Blu-ray sichtbar mehr Schattierungen und Differenzierung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray kommt mehr Wärme hinzu.
- Lamb ist die US-Kino-Überraschung (Platz 7 am Startwochenende)! Der erfolgreiche, besondere Film ist die isländische Einreichung im Oscar-Rennen!
- Mit einer großartigen Noomi Rapace, dem Star aus Stieg Larssons Millennium Trilogie: VERBLENDUNG, VERDAMMNIS, VERGEBUNG
- Ausgezeichnet in Cannes 2021 mit dem Un Certain Regard, dem Preis für Originalität
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von Lamb zeigt einen immer noch sehr aufgeregten und vom Erfolg etwas überwältigten Valdimar Jóhannsson in einem Interview, das während der Filmfestspiele von Lübeck 2021 aufgenommen wurde. Dazu gibt es kurze Behind the Scenes Clips, einige (für den Film tatsächlich überflüssige) deleted scenes sowie ein VFX-Featurette und zwei Kurzfilme des Regisseurs. Letztere zeugen bereits davon, dass Jòhannsson gerne auf der düsteren Seite . Das 40-seitige Booklet von Robyn Kerkhof ergänzt das Material. Wenn man sich die Überraschungen des Films bewahren möchte, sollte man allerdings weder das Booklet anschauen, noch die Extras ansehen.
Fazit
Lamb ist Arthaus-Kino vor epischer Kulisse mit einem Thema, das gleichsam märchenhaft, aber auch beunruhigend wirken kann. Irgendwo zwischen Hereditary und Eraserhead reiht sich Jóhannssons Langfilmdebüt ein, das im Subtext Themen über Elternschaft, Trauer und die rücksichtslose Beherrschung der Natur durch den Menschen verarbeitet. Visuell gelingt Lamb vor allem als UHD Blu-ray überzeugend, da hier sichtbar mehr Dynamik und Farbkraft sowie eine Steigerung in der Detailauflösung erreicht wird.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 80%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 60%
Film: 85%
Anbieter: Koch Films
Land/Jahr: Island/Polen/Schweden 2021
Regie: Valdimar Jóhannsson
Darsteller: Noomi Rapace, Hilmir Snær Guðnason, Björn Hlynur Haraldsson, Ingvar Sigurdsson, Ester Bibi, Sigurður Elvar Viðarson
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, is
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 106
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Jeiin (4K DI vom 2.8K Material)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 427
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Koch Films)
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Trailer zu Lamb
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Wahnsinn.
Übers Wochenende bei Amzn für 0,99 € leihen können und jetzt zwei Mal hintereinander gesehen. Einmal auf deutsch, einmal auf isländisch. Meine Sehgewohnheiten gehen ohnehin mittlerweile deutlich in slow paced, lange, ruhige, wohl bedachte Einstellungen, Anti-Schnittgewitter, abseits des immergleichen und repetitiven Wiederverarbeitungs-Hollywoods. Ich stimme zu, Freunde von Ari Aster werden sicherlich glücklich, wenn auch Schockmomente – falls man sie so nennen mag – nicht so derbe ausfallen. Aber die Unwohlsein-Stimmung passt. Mir würde in der Art des ästhetisch langsamen Erzählens noch S. Craig Zahler einfallen oder Henry Jacobson oder Panos Cosmatos.
Was den Plot betrifft, steckt hier so viel drin; in einer so simplen aber nicht simpel erzählten Handlung ungleich viel Interpretationspotenzial, gerade in den Gegenüberstellungen gegensätzlicher Aspekte. Akzeptieren vs. Sehnsucht, Elternliebe vs. Verlustangst, nicht wahrhaben/sehen wollen vs. Ablehnung von Andersartigkeit. Was davon hat mit bedingter Abgeschiedenheit zu tun oder auch nur mit Verdrängung oder Trauerverarbeitung …
Und als Zuschauer darf man sich ständig selbst hinterfragen, weshalb man über dieses und jenes Verhalten gerade so oder so denkt. Ja, in der Mitte ist der Spannungsbogen leicht abfallend. Aber die Visual-FX-Abteilung hat erstaunlich gute Arbeit geleistet und dass Noomi Rapace im Independent überzeugend und natürlich spielen kann und auch Bock drauf hatte, merkt man in jeder Sekunde. Das Einzige, das vielleicht etwas unverständlich heingeworfen wirkte, war die Einführung der Figur des Bruders auf der Landstraße. Aber hey, man muss nicht alles verstehen.
Alles in allem: Großartiger, ästhetischer Film abseits von Bombast.
Sehr schön beschrieben 🙂
Hallo.
Die deutsche UHD-Blu-Ray ist vermutlich fehlerhaft, da man unter normalen Umständen, sprich UHD-BD-Player, Dolby Vision nicht zuschalten kann. Das soll aber enthalten sein. (Steht sogar auf dem Cover).
Mit der US UHD-Blu-Ray hat man diese Probleme nicht.
Vermutlich wurde ein falsches Dolby Vision Profile genutzt, welches nicht mit den Standards von UHD-BD-Playern (DV Profile 07.06) harmoniert.
Ich denke die Scheibe muss ausgetauscht werden.
LG
Dani
Moin Dani.
Ich glaube fast, dass Koch Dolby Vision hierzulande nicht geplant hatte. Ich hatte ja die reguläre UHD-BD gekauft und kein Vorab-Pressemuster erhalten. Und auf meinem Mediabook steht schon nichts mehr von Dolby Vision. Ich sehe es also nur auf den offiziellen Cover-Abbildungen vom Presseserver. Auch hinten auf dem Buchrücken keine Info über Dolby Vision.
Möglich, dass die Grafik für den Cover-Aufkleber noch von DV ausging, es aber final nicht auf die Disk kam.
Oder hast du eine physische Disk bei dir, auf der auf dem Aufkleber noch Dolby Vision steht?
Seltsamer Film. Für mich persönlich nichts, verstehe aber wenn man sich davon packen lässt.