Blu-ray Review
OT: Legend of Tarzan
Domestiziert?
Braucht die moderne Filmwelt eine neue Tarzan-Verfilmung?
Inhalt
König Leopold von Belgien hat praktisch den ganzen Kongo unter seine Kontrolle bekommen. Natürlich mit Gewalt und Unterdrückung – und meist durch seine rechte Hand Leon Rom. Allerdings ist er pleite und braucht dringend neue Geldmittel. Die wertvollen Diamanten des Landes kämen ihm da gerade Recht. Doch um die zu bekommen, muss Leon Rom einen Pakt mit einem der Stämme eingehen. Rom bekommt den Zugang zu den Diamanten, wenn er dem Stamm Tarzan ausliefert. Der ist allerdings mittlerweile domestiziert, lebt mit Jane Porter in London und hört auf seinen Menschennamen John Clayton. Eine Einladung Leopolds schlägt John entsprechend aus. Dann jedoch taucht der Amerikaner Williams auf, der John darauf stößt, dass Leopold in Afrika schreckliche Taten an Bevölkerung und Fauna vollziehen lässt. John kann nicht anders. Seine Erinnerungen an die einstige Familie sind noch frisch und er kann die Tiere des Dschungels ebenso wenig im Stich lassen wie das Volk des Kongos. Also reist er mit Williams und Jane nach Afrika, um Rom (und damit Leopold) das Handwerk zu legen. Der jedoch befehligt eine ganze Armee …
Wir schreiben das Jahr 2016. Aufgeklärte Zeiten, in denen auch das Kino bemüht war (und noch ist), der Geschichte Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Da darf sich durchaus die Frage stellen, ob eine moderne Tarzan-Adaption der berühmten Vorlage von Edgar Rice Burroughs tatsächlich möglich (und nötig?) ist. Denn, machen wir uns nichts vor: Frühere Verfilmungen dürften heutzutage kaum als gesellschaftspolitisch genießbar gelten.
Kein Wunder also, dass sich Harry-Potter-Stammregisseur David Yates mit einer modernen Drehbuchadaption von Adam Cozad und Craig Brewer auf den Weg macht, den Tarzan-Mythos zu entstauben und einen politisch korrekten Anstrich zu verleihen.
Denn genau das scheint von Beginn an die Mission. Keine Frage wird aufgeworfen, ob der belgische Kolonialismus, der von der wenig barmherzigen Hand Léon Roms (einer historisch verbürgten Offiziersfigur, die mitverantwortlich für die Kongogräueltaten war) ausgeführt wird, schlecht oder Recht ist. Es ist klar, dass der belgische König Leopold im Hintergrund der Schurke ist und Rom sein willfähriger Handlanger, Das (typisch) redegewandte und diabolisch-intelligente Spiel von Christoph Waltz in dieser Rolle zementiert dieses Vorhaben noch. Dumm nur, dass der Film sich und seinem Vorhaben nicht vertraut. Beginnt Legend of Tarzan ohnehin schon ganz anders als frühere Verfilmungen der bekannten Geschichte, scheinen Yates und das produzierende Studio ab der Mitte des Films völlig den Mut zu verlieren, ungewohnt weiter zu machen.
Denn plötzlich ist er wieder Tarzan und nicht John Clayton. Plötzlich hangelt er sich wieder halbnackt durch den Dschungel und zeigt den kongolesischen Freunden, was ein echter strahlender weißer Held ist. Ohne diese One-Superman-Show Tarzans wären die Einwohner des zentralafrikanischen Staates allesamt versklavt und zur Zwangsarbeit verdonnert worden. Gut, dass es Tarzan gibt. Gut, dass es den weißen Mann im Lendenschurz gibt.
Okay, wenn man es so vereinfacht und schwarz auf weiß liest, wirkt die Kritik ein bisschen „billig“ und abgeschmackt. Nimmt man aber den Mummenschanz mit der Liebe zu (nicht immer überzeugend animierten) Tieren und eine maximal semi-emanzipierte Frauenrolle beiseite, bleibt am Ende genau das: Eine White-Savior-Geschichte, die man so deutlich zwar befürchten, aber nicht erwarten konnte. Und die dann auch noch um einen afroamerikanischen Sidekick ergänzt wird. George Washington Williams, der ebenfalls eine historische und echte Figur ist, sorgte in Wahrheit für einen Aufschrei in der Welt und letztlich tatsächlich dafür, dass Belgien sein Verhalten änderte. In Legend of Tarzan verkommt er zum Stichwortgeber und Witzbold. Ist er anfangs noch einer, der für seine Ziele nach England reist und Clayton von einem Besuch in Afrika überzeugen möchte, wirkt er im Kongo wie das lästige fünfte Rad am Wagen. Eine wirkliche Aufgabe abseits der Sidekick-Humoreinlagen erfüllt er im Film zu keiner Zeit.
Margot Robbie, der die undankbare Rolle der weißen Frau Jane zukommt, hat man zunächst noch erstaunlich emanzipiert ins Drehbuch geschrieben. Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, in dem sie entführt wird und doch wieder nur auf die Hilfe ihres Mannes angewiesen ist. Dessen Fähigkeiten wird sie dann nicht müde zu betonen, damit auch noch der letzte Zuschauer weiß, was für ein Held Tarzan ist. Und als ob das immer noch nicht reicht, garniert Yates den Film mit Zeitlupen-Aufnahmen, in denen Alexander Skarsgård gestählter Körper aussieht als sei er Leonidas‘ Armee aus Zack Snyders 300 entsprungen.
Ohnehin bleibt Skarsgård ziemlich blass und kann wenig mehr als seine Muckis ins Rennen werfen.
Was bleibt, ist ein erneut groß aufspielender Christoph Waltz. Was ebenso bleibt, sind einige tolle Landschaftsaufnahmen Gabuns (während sämtliche Dschungelszenen im Studio gedreht wurden) sowie mehrere rasante Action- und Kampfszenen. Letztere werden allerdings wiederum von einem unglücklich am Rechner animierten Tarzan torpediert.
Das Potenzial wäre dagewesen. Die Umsetzung ist gescheitert, leider.
Bild- und Tonqualität BD
Legend of Tarzan beginnt mit den von Nebel durchzogenen Szenen beim Aufeinandertreffen zwischen Leopold und dem einheimischen Volk in Kapitel eins. Ohne sichtbares Banding wird das nicht ganz einfache Bild reproduziert, das viel Feingespür beweisen muss, um die zahlreichen Helligkeitsabstufungen sauber und übergangslos zu liefern. Wechselt die Szenerie nach London, wird es etwas farbiger und in den Innenräumen natürlich nicht so neblig. Man erkennt, warum die verwendete Red Epic Dragon hier eine der besten Digitalkameras war und ist. Die Close-ups sind von exemplarisch hoher Detailauflösung und wirklich faszinierender Schärfe. Skarsgard und Jackson sehen wirklich höchst dreidimensional aus. Allerdings fällt aus heutiger Sicht dann doch auf, dass die CGI-Shots weicher ausfallen und sich dann auch etwas unschön vom Rest abheben. Ebenfalls nicht ganz perfekt ist die Durchzeichnung in hellen Sonnenszenen. Gerade auf dem hellgrauen Jacket von Leopold neigt’s schon mal etwas zum Überstrahlen. Ist es richtig dunkel, wie am Lagerfeuer nach 31 Minuten, gesellt sich schon mal etwas Körnung hinzu, die auch mal leicht farbiges Wuseln beinhalten kann. Hauttöne etwas zu gelblich.
Schon die Blu-ray von Legend of Tarzan punktet mit sattem und True-HD-kodierten Dolby Atmos (Dolby Digital Plus als Kern für die englische Fassung). Und die Tonspur kann sich auch heute, fast vier Jahre nach dem Erscheinen der UHD, noch hören lassen. Nur wenige Scheiben der damaligen Zeit lieferten eine so offene und räumliche Atmosphäre. Gerade die Dschungelszenen verursachen immer wieder Gänsehaut, wenn man sich aufgrund der lebhaften Geräusche und akustischen Atmosphäre mittendrin wähnt. Auch die Direktionalität während der Actionszenen ist mustergültig. Vor allem aber der Tiefbass trägt zum Vergnügen von Legend of Tarzan bei. Selten wurde ein Subwoofer so präzise angesprochen wie während der Salven aus den Gewehren und mobilen Kanonen zu Beginn. Das ist schon ein sattes Vergnügen, dass auch nach fünf Minuten in der kurzen Schlacht noch einmal ähnlich klasse stattfindet und während des Gewitters nach 13 Minuten ebenfalls heftig zupackt. Schön druckvoll dann im Finale der Bass-Sweep bei 96’00 sowie das vorherige Attackieren durch die Krokodile. Dynamik ist das Stichwort, das hier immer wieder fallen muss. Denn gerade die Spreizung zwischen feinen und leisen Szenen sowie den wuchtigen Actionszenen ist herausragend gut. Vor allem die zahlreichen Slowmotions werden sehr kräftig rübergebracht.
Wechseln wir auf die Höhen-Ebene oder nehmen diese hinzu, spielt der Score von Beginn an dezent von oben mit. Der erste dedizierte 3D-Sound ist der fliegende Stab nach 3’20, der „wuschend“ über die Köpfe zischt. Was in der Folge an Querschlägern und Einschüssen auf die Höhe transportiert wird, gleicht einem Kriegsfilm und lässt unweigerlich die Köpfe ducken – eine wirklich beeindruckende (aber kurze) 3D-Soundsequenz.Kurz drauf setzt es dann Pfeil-Salven von oben und wenn nach 13’20 der Donner im Dschungel grollt, fetzt es Geräusche direktional aus der oberen Etage zum Betrachter. Die Affengeräusche kurz darauf gehören wohl zu den spektakulär vertontesten Tier-Artikulationen überhaupt in einem Film und wirken derart bedrohlich, dass man fürchtet, gleich landet einer der Gesellen auf der Schulter des Betrachters. Im späteren Verlauf lebt der Dschungel immer wieder durch Vogel- und Zikadengeräusche oder entfernte Affenlaute auf und bei 40’23 fliegen wieder einem wieder einige Pfeile um die Ohren. Ab 42’20 Schwingen durch den Wald an Lianen mit knarzenden Ästen, exotischen Vögeln und mehr, was auch in der Folge immer wieder ähnlich genutzt wird, wenn das Quartett sich an den Kletterwurzeln durch den Wald schwingt. Ab 54’20 wird es dann wieder richtig wild, wenn der Gorilla seine Imponierspielchen gegenüber Jane betreibt und dabei äußerst aggressiv von den Heights kreischt und grunzt.
Straußenherde 63’35 74’20 Affengekreisch, Gewitter, Regen, der auf die Palmwedel, aber leidre auch auf den Boden fällt (besonders bei 75’00 ist das der Fall und eigentlich unrealistisch, da man Regen nicht von oben auf den Boden fallen hört.
Bild- und Tonqualität UHD
Entgegen des großen Trends heutiger digital gefilmter Produktionen, fast vollständig auf Kameras des Herstellers Arri zu setzen, wurde Legend of Tarzan mit einer Red Epic Dragon aufgenommen. An deren Ausgang lag zwar eine Auflösung von 6K an, doch fürs Digital Intermediate schraubte man das leider wieder auf 2K runter. Die UHD basiert also auf diesem 2K-DI und ist demnach „nur“ hochskaliert. Warner liefert die Scheibe dazu mit statischem HDR10 und erweitertem Farbraum aus.
Was augenblicklich auffällt, sind die wesentlich dynamischeren Bilder mit mehr Braun-, dafür weniger Gelbanteil. Das tut vor allem den Gesichtern gut, die nun natürlicher gefärbt sind und mehr dem Teint entsprechen, den man von hellhäutigen Menschen erwarten würde, die unter afrikanischer Sonne Bräune bekommen haben. Auch die eher kühlen Szenen auf Englands Straßen profitieren mit mehr Farbnuancen und stärkeren Schattierungen. Leider offenbart die UHD-BD in dunklen Szenen oder auf dunklen Objekten (Willams Hose 8’37) etwas deutlicher die Körnung und wirkt gleichzeitig in einigen Close-ups etwas gefilterter und weicher als die Blu-ray. Dafür fehlen allerdings die typischen Artefakte rund um feine Schriften oder Details, die das Bild subjektiv schärfer als jenes der BD werden lassen, obwohl es nur eine hochskalierte Disk ist. Die Durchzeichnung auf hellen Oberflächen ist durchweg besser und bietet mehr Nuancierung bei den Wolken oder auf hellen Anzügen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD trifft die Farben authentischer und wirkt im Strohdach dynamischer.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD ist hier nuancierter und bietet mehr (dezente) Farbanteile.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD macht einfach mehr Drama und wirkt deshalb dynamischer und kontrastreicher. Die Farben wirken allerdings stets natürlicher als über die Blu-ray.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Christoph Waltz‘ Gesicht kommt per UHD-BD viel natürlicher gebräunt rüber, nicht so kränklich gelb. Haare und Gesicht wirken authentischer und neutraler.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): UHD und BD unterscheiden sich lediglich durch die andere Strahlkraft.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Zwar kann die UHD als 2K-Upscale nicht mehr Informationen liefern, wohl aber jene Information, die vorhanden ist, sauberer reproduzieren. Die typische Randartefakte rund um feine Details, die von der BD in den allermeisten Fällen offenbart werden, bleiben über die UHD aus.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial befindet sich komplett auf der beiliegenden Blu-ray. Insgesamt vier Featurettes (teils in sich in weitere Teile aufgesplittet) liefern Informationen über die Entstehung der neuerlichen Adaption des Klassikers. Dazu wird im zweiten Featurette näher auf die Action und Kämpfe eingegangen, was durchaus beeindruckende Sequenzen offenbart. Ein weiteres kümmert sich um die Beziehung zwischen Tarzan und Jane und betont die tolle Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern.
In „Die Entstehung des Dschungels“ geht man dann noch einmal explizit auf die visuellen Effekte der Erschaffung des Dschungels im Film ein. „Gabun auf der Leinwand“ ist ein kleiner Werbe-Spot für den Drehort Gabun und „Engagement für die NGO Stop Ivory“ ist ein Clip, bei dem sich Skarsgård und Robbie gegen das Geschäft mit dem Elfenbein wenden.
Sämtliche Extras sind deutsch untertitelt.
Fazit
Legend of Tarzan muss sich an dem messen, was er eingangs als Prämisse und Story-Eröffnung liefert: Ein den Kolonialismus kritisch betrachtender Film mit Abenteuer-Hintergrund. Leider bleibt es bei den guten Absichten der ersten 20 Minuten. Danach verfällt Yates Interpretation des klassischen Stoffs in ebenso klassische Erzählmuster mit White-Savior-Attitüde. Weil selbst die Frauenrolle nur bedingt emanzipatorisch angelegt ist, gehört Legend of Tarzan deshalb zu den unnötigsten Neuaufgüssen bekannter Geschichten – zumal die visuellen Effekte auch nicht immer funktionieren.
Wer all das ausblenden kann oder möchte, der bekommt zumindest ein visuell sehr ansprechendes Bild, das von der UHD dynamischer wiedergegeben wird und einen bisweilen phänomenalen Atmos-Soundtrack bietet.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 85%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 90%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 90%
Tonqualität BD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 90%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 90%
Bonusmaterial: 60%
Film: 50%
Anbieter: Warner Home Video
Land/Jahr: USA 2016
Regie: David Yates
Darsteller: Alexander Skarsgård, Margot Robbie, Christoph Waltz, Samuel L. Jackson, Djimon Hounsou, Rory J. Saper
Tonformate BD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de // Dolby Atmos (DD+-Kern): en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 110
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 1274
FSK: 12
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Home Video)
Leider ist die Red Epic Dragon nicht die beste Kamera, wie oben behauptet. Die Auflösung der Kamera ist zwar recht hoch, aber die gesamte Signalverarbeitung der Red kann z.B. mit der Arri Alexa nicht andeutungsweise mithalten. Die Farbtiefe und der Kontrastumfang (Blendenumfang) der Alexa ist um ein vielfaches besser und dadurch wirken Arri-Alexa-Bilder auch wesentlich cineastischer. Die Arri Alexa rauscht auch deutlich weniger, als die Red, was in dunklen Szenen gut zu beobachten war. Deutlich zu sehen war häufiger, auch in der HDR-Fassung, dass der Himmel keine Zeichnung mehr hatte und einfach nur weiß erschien, weil die Red-Epic bei solchen Kontrasten bereits an ihre Grenze. kommt. Insgesamt empfand ich den Film von den Bildern her aber zu clean. Die Bilder wirkten oft sehr technisch und bekamen einen unangenehmen Videolook. Die SGI-Shots, z.B. mit den Tieren waren in der Tat weicher, wirkten dadurch aber deutlich filmischer. Ich denke, dass sich die Produktion aufgrund des hohen SGI-Anteils im Film für die Red Kamera entschieden hat. Die 6K-Auflösung der Red ist natürlich sehr hilfreich für eine umfangreiche digitale Nachbereitung…
Hallo Niverda.
Danke für deinen Kommentar. Aber bitte GENAU lesen. Oben steht „eine der besten“, nicht „die beste“ 😉
Und
Ansonsten hast du uneingeschränkt Recht, was die Alexa (und hier vor allem die 65er) anbelangt und was in der Form auch bei den Reviews der Filme steht, die auf Aufnahmen mit den Alexas aufbauen.
Mir ist jetzt schon des öfteren aufgefallen, dass die visuellen Effekte/ CGI auf 3D Blu Ray weitaus besser rüberkommen.
Hab viele 4K UHD Blu Rays vorher schon als 3D BD besessen.
Oft ist der Film mit HDR zwar der 2D BD Version überlegen, kommt aber selten auch nur ansatzweise an die 3D Versionen heran – die haben einfach mehr impact.
OLED TV: LG 65C9 / 55C6
Projektor: BenQ W5700 / Epson 9300