MadS – Im Rausch der Nacht 4K UHD

4K Blu-ray Review

Capelight Pictures, 24.04.2025
Capelight Pictures, 24.04.2025

OT: MadS

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Partynacht

Kleiner, teils beklemmender Horrorthriller im One-Shot-Format.

Inhalt

Romain freut sich auf eine Partynacht mit neuartiger Droge

Ein bisschen Partydroge schnupfen, um cool drauf zu sein und einen tollen Abend unter Freunden zu zelebrieren – was soll da schon dran sein? Romain zieht sich das Zeug rein und setzt sich in den Mustang seines Vaters, um nach Hause zu fahren und den Abend zu starten. Es dämmert bereits, als eine scheinbar verletzte Frau auf sein Auto springt. Sie spiel ihm ein Band vor, auf dem geschildert wird, was man mit ihr gemacht hat. Offenbar schnitt man ihr zudem die Zunge ab, sodass eine Kommunikation praktisch unmöglich ist. Romain möchte helfen, doch im Wimpernschlag eines Augenblicks nimmt sich die Frau ein Werkzeug aus dem Handschuhfach und sticht sich ab. Romain fährt blutbeschmiert nach Hause, parkt das Auto in der Garage und duscht sich – immer noch vollkommen unter Schock. Als seine Freundin vorbeikommt, möchte er eigentlich absagen, doch sie und die Kumpels lassen ihm keine Wahl. Auf der Party angekommen beginnen plötzlich seine Augen zu leuchten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Außerdem scheint er zunehmend aggressiv und schlägt einen anderen Partygast. Der Hausalarm zwingt ihn dann, nach Hause zurück. Aber als er dort ankommt, traut er seinen Augen nicht. Die vermeintlich tote Frau lebt noch …

Doch die Nacht und die Droge verlaufen anders als erwartet

89 Minuten und kein Schnitt. So jedenfalls wirkt es, was der französische Regisseur David Moreau hier abgeliefert hat. Nachdem er 2006 einiges an Lob für seinen Home-Invasion-Thriller Them einheimsen konnte, versuchte er sich auch im Fantastischen sowie im Genre der romantischen Komödie. Nun kehrt er mit MadS sehr deutlich ins Horror-Thriller-Fach zurück und schickt seine Protagonisten auf einen Trip, der als Mischung aus Crazies und Lola rennt daherkommt. Sein Film lebt davon, dass er im Zeitraum von 90 Minuten innerhalb einer Nacht spielt und stets unmittelbar dabei ist. Gerade während der anfänglichen Autofahrt ist die Kamera extrem nahe dran – immerhin musste der Platz im Mustang Cabrio ausreichen, um die beiden Darsteller auf den vorderen Sitzen zu filmen. Dabei ist der Film unglaublich roh und echt und unmittelbar. Die Kamera verfolgt Romain ins Haus, geht mit ihm unter die Dusche und hält auch auf die Körperteile, die man in schamhaften US-Filmen normalerweise nicht zu sehen bekommt. Da MadS im Laufe der dunklen Nacht spielt, führt die Nähe zum Protagonisten oft dazu, dass man selbst einen Schritt zurück machen möchte, um ihm nicht zu nahe auf die Pelle zu rücken. Manchmal ist es fast unangenehm, so dicht bei den Figuren zu sein. Und man muss das so hinnehmen. Als Zuschauer ist man nicht in der Lage, die Szene zu wechseln, zu einem anderen Schauplatz zu springen und das Geschehen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Natürlich haben wir diese Möglichkeit auch bei anderen Filmen nicht, die nicht im One-Take-Stil gedrehten wurden. Aber der Szenen- und Perspektivwechsel, der einem dort vorgegeben wird, ist offener und wirkt erzählerisch erklärender. In MadS müssen wir Schritt halten mit jenen Figuren, die in kurzem Abstand vor der Kamera herrennen (und sie rennen die meiste Zeit). Man wird als Zuschauer selbst fast atemlos, wenn man sich darauf einlässt und wundert sich nach den 85 Minuten Film, wie viel in anderthalb Stunden Echtzeit passieren kann, wenn man nur schnell genug durch die Stadt hetzt.

Sehr anders

Hinzu kommt, dass MadS mutige Entscheidungen trifft, was die Wahl der Charaktere angeht, denen die Kamera folgt. Und das gehört zum Prinzip. Denn, was bisweilen etwas anstrengend ist (bspw. das Gewimmer der verletzten Frau während der Autofahrt) stellt sich im Verlaufe des Films als durchaus gewollt heraus. Denn wenn man über MadS eines sagen kann, dann, dass er mit jeder Einstellung, jeder Verhaltensweise und jedem Szenenwechsel Chaos stiften möchte. Das, was hier passiert, ist weitgehend nicht vorhersehbar. Vieles wirkt improvisiert, was sicherlich nicht von der Hand zu weisen ist, wenn man einen Film innerhalb von fünf Nächten mit fünf One-Take-Versuchen dreht (von denen dann der letzte genommen wurde). Aber gerade das improvisiert erscheinende Verhalten bspw. von Anais während der Fahrt auf dem Roller ist beeindruckend. Wenngleich einige Zuschauer das Röcheln als eher albern empfinden könnten – MadS ist, wie zuvor besprochen, ein Film, auf den man sich einlassen muss. Mit einem halben Auge geschaut, wird man hier nicht das gleich intensive Erlebnis haben und vieles als overacted und hysterisch abtun. Dabei ist es gerade diese Mischung aus realistischer Unmittelbarkeit und schierer Überforderung, die MadS so besonders macht. Der Film will vielleicht nicht gefallen – er will überrumpeln, und das gelingt ihm auf fast schon brutale Weise. Moreau inszeniert nicht nur einen Trip durch die Nacht, sondern vor allem durch einen emotionalen Ausnahmezustand. Das betrifft nicht nur seine Figuren, sondern letztlich auch das Publikum. Kann man sich drauf einlassen, lässt man sich irgendwann einfach treiben, rennt, schwitzt und flucht innerlich mit. Und je länger dieser Rausch anhält, desto weniger fragt man nach klassischen Strukturen oder erzählerischer Logik. Stattdessen entsteht ein Sog, der einen hineinzieht in eine Welt, die gleichzeitig hyperreal und völlig entrückt wirkt. Dass dabei nicht jede Szene perfekt sitzt, fällt kaum ins Gewicht – MadS will nicht glatt sein, sondern roh. Vielleicht sogar kaputt. Und genau das macht ihn, in einer Zeit der glatt gebügelten Genrefilme, zu einem kleinen Erlebnis – bei allen Makeln in der Story, der Logik oder der repetitiven Ereignisse.

Preis: 34,97 €
Stand von: 2025/05/24 12:33 am - Details
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Produktpreise und -verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
14 neu von 31,96 €0 gebraucht
Studio: Capelight Pictures
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 24 Apr 2025
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

Bild- und Tonqualität BD

Was ist hier los?

Bunte Farben sind zunächst einmal nicht das Ding von MadS. Denn selbst wenn der Anfang des Films im Dämmerlicht spielt, könnte der rote Teppich im Mustang etwas knalliger rüberkommen. Auch die Hauttöne wirken eher gräulich. Sieht man den blutigen Romain aber nach gut 14 Minuten im Licht der Garage, kommen die Farben etwas kräftiger zum Betrachter. Da der Film kurz darauf weitgehend in (sehr) dunklen Innenräumen spielt, intensiviert sich der Rauschfaktor sichtbar. Hier kommt allerdings ein gutes Encoding ins Spiel, welches das deutliche Digitalrauschen homogen darstellt. Da nicht selten lediglich Schattenfiguren vor dunkler Beleuchtung zu erkennen sind, ist ein gutes Encoding hier Voraussetzung für ein entsprechend genießbares Bild. Die Schärfe ist in Close-ups gut, wurde aber durch eine leichte Fog-Filterung etwas reduziert. Nicht selten ist die Kamera, die ständig bei den Akteuren ist, mal aus dem Fokus. Das ist dann aber kein Problem der Disk, sondern ein aufnahmeseitiges Manko. Da es im Laufe des Films immer wieder extrem dunkel wird, ist oft der einzige Anhaltspunkt, an dem man sich visuell orientieren kann, das glänzend weiße Hemd von Romain. Farben sind bis auf wenige Ausnahmen aufgrund der Dunkelheit praktisch nicht vorhanden.

Es wird blutig

Capelight stattet MadS mit zwei DTS-HD-Master-Tonspuren für beide Tonspuren aus, die schon den anfänglichen Soundeffekt recht räumlich abbilden. Abwärts’ „Computerstaat“ wirkt etwas unnatürlich, was aber wohl eher daran liegt, dass solche Titel nicht für Surroundwiedergabe erfunden wurden. Der Song nach etwa 13 Minuten wirkt da schon authentischer räumlich. Grundsätzlich ist aber zunächst entscheidend, dass die Dialoge klar und deutlich rüberkommen. Und das tun sie. Sogar mit reichlich Dynamik zwischen den leiseren Momenten und jenen, in denen eher geschrien wird. Wenn Stimmen nach rund 25 Minuten zunehmend verhallen und durch den Raum wandern, weil Romain unter dem Einfluss der Droge steht, kann man sie mit dem Ohr durch den Raum verfolgen. Lange gab’s nicht mehr eine solche räumliche Abbildung von Stimmen. Während der Diskomusik nach 35 Minuten könnte der Sub zwar kräftiger zupacken, aber das kann hier auch einfach gewollt sein. Schön gruselig-stimmungsvoll wird es allerdings, wenn nach etwas über 40 Minuten im Haus entfernte Geräusche zu hören sind. Sehr cool außerdem die an Auslöschung erinnernden Soundeffekte nach etwas über 43 Minuten während der kurzen Lichtmomente. Diese werden wirklich satt und dynamisch ins Heimkino transportiert. Je länger der Film andauert, desto öfter gibt es räumliche Sounds und Geräusche, die das Geschehen atmosphärisch und gruselig werden lassen.

Preis: 14,99 €
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Studio: Capelight Pictures
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 24 Apr 2025
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Bild- und Tonqualität UHD

Und unberechenbar

MadS wurde mit der Red V-Raptor aufgezeichnet, die eine maximale Auflösung von 8K erlaubt. Viel wichtiger bei diesem Film ist aber vielmehr die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Man darf hier im Auge behalten, dass der Film als One-Take-Shot inszeniert wurde und man praktisch ausschließlich mit vorhandenem Licht arbeiten musste. Entsprechend fällt (analog zur Blu-ray) der Rauschfaktor aus. Doch die UHD Blu-ray wäre nicht das Medium mit der größeren Datenrate, wenn das Encoding hier nicht noch ein Stückchen besser mit den harschen Bedingungen umgehen würde. Das Encoding ist diesen sichtbaren Tick feiner und bietet damit bei der Vielzahl an dunklen und sehr dunklen Szenen einen echten Gewinn – gerade bei größeren Betrachtungs-Diagonalen. Das führt dann auch zu einer sichtbar besseren Auflösung während der wenigen Szenen, in denen solche Unterschiede im Bild relevant sind. So zum Beispiel bei der feinen Kachelwand über der Badewanne nach etwa 42 Minuten. Hauttexturen sind ebenfalls noch sauberer und etwas besser aufgelöst. Und gerade die Vielzahl an dunklen und sehr dunklen Szenen profitiert maßgeblich vom feineren Encoding und der damit verbundenen homogeneren Abbildung des Digitalrauschens. Wo’s bei der Blu-ray gelegentlich etwas klumpig ist, setzt die 4K-Disk es sauber zusammen. Und das sieht man bei größeren Bilddiagonalen dann durchaus. Die Farben, so welche erkennbar sind, fallen etwas kräftiger aus. Etwa die Pastelltöne auf Romains Hemd. Auch das ausgeleuchtete rote Interieur des Mustangs wird etwas satter abgebildet. Die Schwarzwerte und damit die Kontraste sind noch mal etwas satter und helle Flächen überstrahlen weniger. Die 4K-Disk macht hier im Prinzip alles richtig, ist aber natürlich auch „nur“ das Transportmittel der speziellen Aufnahmeumstände.

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Blu-ray (1’40): (Slider ganz nach rechts): Während die Farben und Helligkeitswerte …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … kaum unterschiedlich sind …

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): … lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Gerne die Bilder in voller Auflösung runterladen und vergleichen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Farbauflösung der 4K-Auflösung ist teils sichtbar besser. Wenngleich voll-rote Bilder immer das Maximum an Herausforderung für ein Encoding und die Technik an sich darstellen.

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Blu-ray (2’04): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Auch hier:
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Vor allem Vorteile im Encoding.

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Blu-ray (3’30): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Hier mal auf die Kette an seinem Hals achten. Dazu ebenfalls die beiden Bilder mal in einem eigenen Tab öffnen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Gegenüber der Blu-ray zeigt sich tatsächlich eine Reif-Struktur, die man über die BD nicht erkennt.

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Blu-ray (7’20): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Neben der Tatsache, dass hier (analog zum Verfasser dieser Zeilen) eine Einstürzende-Neubauten-Anhängerin in der Rolle der unbekannten Frau besetzt wurde …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … zeigt sich auch hier die wesentlich bessere Auflösung des Digitalrauschens auf dem roten Fahrzeugteppich.

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Blu-ray (14’16): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (22’24): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (42’10): (Slider ganz nach rechts): Hier im Zoom mal auf die kleinen Fliesenkacheln achten.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

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Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Diese werden von der Blu-ray matschiger abgebildet.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die 4K-Fassung stellt sie konturierter dar.

Beim Ton ändert sich nichts. Auch die UHD Blu-ray liefert die DTS-HD-Master-Tonspuren, die auch die Blu-ray enthält.
Preis: 34,97 €
Stand von: 2025/05/24 12:33 am - Details
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Studio: Capelight Pictures
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 24 Apr 2025
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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von MadS besteht letztlich nur aus dem 24-seitigen Booklet des Mediabooks mit einem Text von Elias Lemke. Gerne hätte man ein Making-of der One-Shot-Dreharbeiten bekommen.

Fazit

MadS ist über weite Strecken unvorhersehbar und inszenatorisch eine kleine Meisterleistung. Dass hier bisweilen Dinge etwas improvisiert erscheinen, tut der Story eher gut als es sie hindert. So wirkt es noch mal authentischer. Grundsätzlich wird der Stil nicht jedem gefallen; das Verhalten der Akteure wird einigen etwas „drüber“ und manchmal auch amateurhaft erscheinen. Entsprechend geht meine Empfehlung eher an aufgeschlossenes Horrorfilm-Publikum, denn an Fans von konventioneller Erzählstruktur. Visuell wird das durchweg extrem dunkle Geschehen von einer guten Blu-ray und einer noch besser encodierten UHD Blu-ray unterstützt. Farben finden hingegen kaum statt und der Kontrast geht in Anbetracht der Filmumstände in Ordnung. Man muss hier im Auge haben, dass der Film aufgrund der Drehbedingungen nicht wirklich besser aussehen kann und die beiden Disks schon das bestmögliche herausholen.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 70%
Bildqualität UHD: 70%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 80%

Bonusmaterial: 10%
Film: 70%

Anbieter: Capelight Pictures
Land/Jahr: Frankreich 2024
Regie: David Moreau
Darsteller: Lucille Guillaume, Laurie Pavy, Milton Riche
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, fr
Untertitel: de, en
Bildformat: 1,85:1
Laufzeit: 89
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K-DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 705 Nit
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Capelight Pictures)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

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G W

Danke für den Tipp, hatte den Film noch gar nicht auf dem Schirm.