Maniac 4K UHD – Uncut

Blu-ray Review

Sony Pictures Home Entertainment Germany, 01.10.2020

OT: Maniac

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Raus aus der Beschlagnahmung, runter vom Index, rein ins 4K-Zeitalter

Einer der berüchtigsten Horrorfilme der 80er wird endlich frei verfügbar – und das direkt als 4K-UHD-BD.

Inhalt

Frank ist traumatisch gestört

Frank Zito sammelt Schaufensterpuppen. Er geht sogar mit ihnen ins Bett. Damit sie nicht so nackt sind, kleidet er sie ein. Und zwar mit den Klamotten und Skalpen der Frauen, die er zuvor eigenhändig getötet hat. Denn Frank ist ein Serienmörder. Seit seine Mutter, eine Prostituierte, ihn als Kind missbraucht hat, hat er ein gestörtes Verhältnis zu Frauen. Und weil er das nicht anders in den Griff bekommt, denkt er nicht nur verachtend übers weibliche Geschlecht, sondern tötet es. Mit den durch die Trophäen aufgehübschten Puppen führt er dann lange Zwiegespräche und schaut dabei in das Dunkle seiner Seele. Dann jedoch lernt Frank eines Tages das Fotomodell Anna kennen. Anna scheint anders, weshalb er sie nicht direkt umbringt. Aber hat die sanft aufkeimende Beziehung wirklich eine Chance …?

Alpträume quälen ihn

Bei Horrorfilmen aus den 80ern ist es immer ein herrliches Amüsement, den damaligen Kommentar des Lexikon des Internationalen Films nachzulesen. Im Falle von William Lustigs Maniac lautete die Kritik zusammenfassend:
Grusel- und Gewaltprodukt primitiven Zuschnitts, das vorwiegend auf Ekel setzt
Ah ja. Primitiv und eklig. So viel dazu.
Die 80er waren natürlich ein Jahrzehnt, in dem der harte Horrorfilm aus amerikanischer und italienischer Produktion seine Hoch-Phase hatte. Von Antropophagus über Nackt und zerfleischt bis hin eben zu Maniac. Und, zugegeben: Viele Filme dieser Zeit loteten bewusst die Grenzen des Zeigbaren aus. Menschenfresser, Kannibalen, Killer, degenerierte Familien oder Dämonen – die Liste an potenziellen Mördern wurde kontinuierlich erweitert und für Filme genutzt, die möglichst viel Guts ’n‘ Gore war das Motto des Jahrzehnts.
Deshalb nimmt es nicht Wunder, dass Maniac kurz nach seiner VHS-Heimkino-Veröffentlichung nach §131 StGb beschlagnahmt wurde. Und damit war es der erste Titel, der dieses Schicksal als Heimvideo-Output erlitt. Schon alleine das hat in Deutschland natürlich für einen gewissen Ruf gesorgt. Frei nach dem Motto: „Die Kirschen von Nachbars Baum sind halt immer noch die Leckersten“.
Ein Verbot macht einen Film gerade für die Zielgruppe natürlich noch interessanter. Zahlreiche (teils ungeschnittene) VHS-, DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungen von US- und österreichischen Labels folgten, die aber allesamt das gleiche Schicksal erlitten. Das US-Label Blue Underground sorgte dann im Dezember 2018 für eine Wiederveröffentlichung, die aufhorchen ließ. Denn man nahm sich den Film vor und bearbeitete ihn mit einem hoch auflösenden Scan neu (mehr dazu im Kapitel Bildqualität). Im September 2019 tat sich dann auch hierzulande etwas. Die Beschlagnahmung wurde ebenso zurückgenommen wie kurz darauf auch die Indizierung. Das machte den Weg für eine FSK-Prüfung frei, die Maniac dann im Januar 2020 ungeschnitten als 18er-Freigabe passieren ließ.

Die Frisur der Puppe gehörte mal einer anderen

Entsprechend schnell kündigte das Label Nameless Media diverse Uncut-Editions in Mediabooks an und auch Sony Pictures lizensierte den Film. Während Nameless seine Variante mit zeitlichem Vorsprung im Juni 2020 veröffentlichte, rückt Sony Pictures nun seit dem 01. Oktober nach. Auch das in diversen und limitierten Outputs. Für „Puristen“ gibt’s die UHD des Films als Keep-Case mit der Blu-ray im Bundle.
Endlich kann man sich also ganz „legal“ ein Bild davon machen, ob das Lexikon des Internationalen Films mit seinen blumigen Umschreibungen wirklich Recht hat.
Fakt ist: Maniac ist grafisch. Sehr grafisch. Erstaunlich genug, dass die FSK hier ihren Segen ohne Schnittauflagen gegeben hat. Es werden heute durchaus harmlosere Filme beanstandet. Was den Reiz von Maniac aber ebenso ausmacht, ist die Darstellung des Frank durch Charakterdarsteller Joe Spinell. Der zuvor in Filmen wie Taxi Driver aufgefallene Schauspieler brachte den Film selbst in Gang und schrieb die Story dazu. Für die Rolle legte er an Gewicht zu und bewies unter Zurhilfenahme von entsprechendem Make-up und ungepflegten Haaren Mut zur Hässlichkeit. Sein Frank ist schon optisch ein ziemlich gruseliger Kerl, sodass man als Zuschauer mit den Opfern durchweg mitfühlt. Gleichzeitig strahlt er eine stets brandgefährlich wirkende Mischung aus dominanter Körperlichkeit und Selbstzweifel aus. Spinell haucht dem Hintergrund seines Frank, der als Junge von der Mutter missbraucht wurde, gespenstisches und angemessen psychopathisches Leben ein. Ohne Spinell wäre Maniac nur halb so gut.
Berüchtigt ist der Film aber vornehmlich aufgrund seiner drastischen Gewaltszenen. Da es vor allem auch Frauen trifft, muss man schon einen etwas stärkeren Magen haben, um die von FX-Künstler Tom Savini handgemachten Bluteffekte zu ertragen. Das körperlich schwächere Geschlecht wirkt umso wehrloser, wenn Frank seinen wuchtigen Körper auf sie stürzt. Savini, dessen Maskeneffekte so beeindruckend gerieten, hat als Diskotyp eine eigene Rolle bekommen und darf sich selbst per Schrotflinte ins Jenseits befördern.

Ein weiteres Opfer

Witzige Anekdote am Rande: Der mit 350.000 Dollar sehr preisgünstig produzierte Film wurde größtenteils ohne Drehgenehmigungen realisiert. Als die Shotgun-Szene dran war, hantierte Savini für den entsprechenden Effekt mit einer echten geladenen Schrotflinte herum. Entsprechend stand schon ein „Fluchtwagen“ bereit, um nach der Aufnahme einer Konfrontation mit der Polizei zu entgehen.
Neben Spinells Darstellerleistung und Savinis Maskeneffekten funktioniert aber auch die Story an sich sehr gut. Der eigentlichen Killer-/Slasher-Geschichte unterliegt ein mehr als deprimierender Blick auf das New York der ausgehenden 70er Jahre. Kein Wunder, dass der Mord an Savinis Charakter mehr oder weniger inspiriert von den Taten David Berkowitz‘ zu sein scheint. Der „Son of Sam“, wie sich der Serienkiller nannte, erschoss seine Opfer auf ähnliche Weise und steht sinnbildlich für eine rohe und verkommene Zeit in der Stadt an der Ostküste der USA. Und diese Periode reflektiert William Lustigs Maniac eindrucksvoll. Für Nervenkitzel sorgt zudem die teils eruptiv eingesetzte und dann äußerst dynamische Filmmusik, die auf schrille Sounds und Töne setzt (nicht selten an Carpenters Filme erinnert) und ihre Wirkung nicht verfehlt.

Bild- und Tonqualität BD

Die erste Frau, die einen bleibenden Eindruck auf Frank hat

Bereits die im Set enthaltene Blu-ray basiert auf dem neuen 4K-Master, das das US-Label Blue Underground für die 2018er Veröffentlichung der Disk erstellen ließ. Entsprechend authentisch gerät das körnige und schmutzig wirkende Bild. Maniac ist weit entfernt von einer Hollywood-Hochglanzproduktion. Ganz weit. Und das absolut bewusst. Ebenso bewusst, wie die damalige Entscheidung, den Film auf 16-mm-Filmmaterial zu drehen. Fast schon beeindruckend gut gerät die Defektfreiheit. Hier und da sieht man noch ein paar Blitzer und ganz dezente Schmutzpartikelchen. Aber nichts Grobes oder Auffälliges. Während die Schärfe materialbedingt nicht wirklich gut ist und gerade in Halbtotalen maximal mittelprächtig rüberkommt (24’08), gefallen Close-ups dann durchaus mit ansprechender Detailtiefe. Manche Einstellungen wirken aber bereits kameraseitig sehr unscharf – wie jene bei 49’50. Wirklich gut gerät die Reproduktion der Filmkörnung und Farben erscheinen – trotz etwas grauer Grundstimmung – kräftig genug, um Blut eindrucksvoll wiederzugeben.
Akustisch liegt Maniac auf BD mit einer deutschen dts-HD-Master-Spur in 2.0 vor. Diese ist, wenn man den Angaben vertrauen kann, für die Veröffentlichung neu gemischt worden.
Ohne ältere Fassungen des Films auf DVD oder Blu-ray zu kennen, darf man diese Mischung als wirklich geglückt bezeichnen. Zwar sind die Stimmen nicht immer perfekt synchron, was aber schlicht an der damaligen Synchro selbst liegen dürfte. Dafür kommen sie allerdings klar und deutlich rüber, klingen bei Weitem nicht so belegt wie in zahlreichen Genrefilmen der damaligen Zeit und die generelle Rausch- und Knacksfreiheit ist durchaus erstaunlich.
Die englische Fassung kommt wahlweise in 2.0 oder mit einer 7.1-Version (beides mit dts-HD-Master-Kodierung) daher. Letztere schafft es, während der Gewitter-Momente und auch während der meist abrupt einsetzenden Musik, eine gewisse Räumlichkeit zu entfachen. Allerdings ist gerade die Musik arg laut eingepegelt. Vielleicht sogar absichtlich, um die Schockwirkung zu erhöhen, aber unangenehm ist das für die Ohren schon ein wenig.

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Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 01 Oct 2020
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

Bild- und Tonqualität UHD

Tom Savini im Visier

Wie oben bereits erwähnt, wurde bereits 2018 vom US-Label Blue Underground ein komplett neuer 4K-Scan vom (verschollen geglaubten) Original-Negativ vorgenommen. Auf Basis dieses Masters entstand dann auch die UHD-BD. Gegenüber der US-Fassung ging allerdings Dolby Vision „verloren“. Die deutsche UHD-BD hat deshalb nur noch HDR10 als Kontraststeigerungs-Format implementiert – neben einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum, versteht sich. Warum das Bild zudem gegenüber der ebenfalls auf diesem Master fußenden Blu-ray etwas eingezoomt ist, bleibt ungeklärt.
Ohnehin darf aber angezweifelt werden, ob die Basis für die deutsche UHD-BD immer noch jene der US-UHD-Blu-ray ist. Denn wo die US-Rezensenten von hervorragender Bildqualität sprechen, kann man das für die deutsche 4K-Scheibe leider nicht sagen.
Zum einen ist die Abmischung deutlich zu dunkel geraten. Gerade gegenüber der Blu-ray versumpfen noch mehr Inhalte in dunklen Bildbereichen. Dazu gesellen sich höchst unnatürliche und überkräftige Farben. Kerzen flackern in seltsamem orangerot und die roten Anfangstitel überstrahlen an ihren Rändern. Die Hautfarben der beiden Kinder auf der Schaukel im Park sind außerdem alles andere als natürlich (34’15) und rote Farben wie Annas Lippenstift oder die Blumen, die Frank seiner Mutter ans Grab bringt, sind viel zu grell. Außerdem – und das ist wirklich ärgerlich – wirkt die Körnung nicht feiner, sondern vor allem weniger homogen als über die Blu-ray. Gerade auf Spinells Brust und Rücken bilden sich nach knapp sechs Minuten unschöne Blöcke von Rauschen, die eher nach Artefakt denn nach analogem Filmkorn aussehen.
Klar ist zwar, dass 16-mm-Filmmaterial deutlich gröber ist als jenes von 35-mm-Rollen. Aber dennoch dürfte das Rauschen konsistenter sein als über die Blu-ray – nicht anders herum. Einziges Plus der UHD: Die ursprünglich scharf abgebildeten Szenen lassen noch etwas mehr Details erkennen. Allerdings geht das meiste in der groben Körnung des 16-mm-Filmmaterials unter.

Blu-ray (0’05): (Slider ganz nach rechts): Das „Gute“ (naja) vorweg: Die Blu-ray ist in feinen Details nicht ganz so deutlich.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das erste „Schlechte“ aber direkt hinterher: Die UHD ist deutlich zu dunkel.

Blu-ray (0’05): (Slider ganz nach rechts): Gleiche Szene, näher ran. Die BD ist zwar heller, kann die Buchstaben aber im Dickicht des 16-mm-Korns nicht so gut erkennbar abbilden.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD offenbart die Schrift fetter, dunkler, aber eben auch etwas lesbarer.

Blu-ray (72’43): (Slider ganz nach rechts): Während die Blu-ray vielleicht ein wenig kontraststärker sein dürfte…

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): übertreibt es die UHD-BD mit der Farbigkeit. Natürlich ist anders. Der Himmel ist cyanfarben, Rot viel zu überbetont und Frankies Gesicht ein leuchtendes Orangerot.

Blu-ray (34’48): (Slider ganz nach rechts): Ein ähnliches Bild hier: Die BD wirkt farbtechnisch natürlich und ausgewogen.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD ist einfach nur übersättigt. Man beachte auch die neongrüne Wiese.

Blu-ray (15’42): (Slider ganz nach rechts): Noch etwas schlimmer ist es in Innenraumszenen.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Was die Farbigkeit der Haut beim Betrachter auslösen soll, bleibt wirklich fraglich. Auch das weiße Kissen ist alles andere als neutral.

Akustisch tut sich (fast) nichts bei der UHD. Es fehlt ihr allerdings die englische 2.0-Fassung. Enthalten sind also die deutsche 2.0-dts-HD-Master-Version sowie der englische 7.1-Mix. Die Atmos-Spur, die für die US-Fassung erstellt wurde, hat es leider nicht auf die deutsche Disk geschafft.

Bonusmaterial

Frank und seine Puppen

Die 2er Disk im Keep Case bietet nicht die zusätzliche Bonusdisk auf Blu-ray, die der limitierten Fassungen beiliegt. Es beschränkt sich also auf das Bonusmaterial, das die Film-Blu-ray mitbringt. Und zwar nur diese. Denn die 4K UHD-BD kommt lediglich mit dem Trailer zum Film. Nicht einmal die beiden Audiokommentare, die man auf der BD findet, hat man integriert.
Einer der beiden kommt von William Lustig und Produzent Garroni. Der zweite Kommentar ist dann jener von William Lustig, Special-Effects-Make-up-Artist Tom Savini sowie Cutter Lorenzo Marinelle und Spinells Assistent Luke Walter.
Beide Audiokommentare sind äußerst erzähl- und anekdotenfreudig – leider aber nicht untertitelt.
Oben drauf kommen dann noch ein Making-of sowie das Featurette „A Maniac Meets the Retromaniacs“. Trailer, TV- und Radio-Spots ergänzen das Material.
„A Maniac Meets the Retromaniacs“ ist ein knapp einstündiges Zusammentreffen (neudeutsch: Panel) von Regisseur Lustig mit dem Print- und Online-Magazin „Neon Zombie“ zur Feier des Release der Uncut-Fassung am 05.10.2019 vor Publikum. Dieses Feature IST untertitelt. Vor dem Interview selbst kommen ein paar Fans zu Wort, die erzählen, wie sie damals zur Sichtung des Films gekommen sind. Das Interview gerät dann ziemlich entspannt und Lustig erzählt auch sehr bereitwillig über seine Zeit als Porno-Filmer. Das Making-of, das ebenfalls vom Neon-Zombie-Magazin präsentiert wird, ist ein richtiger Dokumentarfilm und ebenfalls untertitelt. Auch hier ist William Lustig der Haupt-Gesprächspartner und er lässt die Produktion von Maniac auf äußerst interessante Art aufleben.
Die später im Jahr exklusiv bei Amazon erhältliche Ultimate Limited Collector’s Fan Edition wird dann neben der 4K-Scheibe und der regulären Blu-ray noch den (kürzeren) Dir. Cut auf BD sowie die (geschnittene) Kinofassung auf BD enthalten. Dazu gibt’s noch eine zusätzliche Bonusdisk sowie den Original Soundtrack auf CD. Obendrauf enthält das Mediabook dann ein 52-seitiges Booklet sowie eine handbemalte Maniac-Büste und ein T-Shirt.

Fazit

Maniac ist bis heute ein Klassiker des Horrorkinos. Und das nicht (nur), weil ihm sein brutaler Ruf vorauseilt und er jahrzehntelang beschlagnahmt war. Nein, er funktioniert auch als Film hervorragend und wird von einem eindrucksvollen Hauptdarsteller getragen. Das kann man „primitiv“ und „eklig“ finden, ignoriert dann aber die Bedeutung, die Lustigs Slasher für das Horrorgenre hatte und verschließt gleichsam die Augen vor dem sozialkulturellen Hintergrund, den der Film transportiert.
Die neue Blu-ray ist qualitativ wirklich gelungen und für einen Film von einem 16-mm-Negativ von hervorragender Qualität. Die UHD-BD gehört zu jenen Disks, bei denen irgendetwas schief gegangen sein muss. Denn vom Regisseur gewünscht kann dieser übersättigte Farbtopf-Look kaum sein.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 55%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 65%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 75%

Bonusmaterial: 70%
Film: 70%

Anbieter: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Land/Jahr: USA 1980
Regie: William Lustig
Darsteller: Joe Spinell, Caroline Munro, Gail Lawrence, Kelly Piper, Tom Savini
Tonformate BD: dts-HD-Master 7.1: en // dts-HD-Master 2.0: de, en
Tonformate UHD: dts-HD-Master 7.1: en // dts-HD-Master 2.0: de
Bildformat: 1,85:1
Laufzeit: 87
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 1000
FSK: 18 (uncut)

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: ©1980, 2018 Gitsul Management, Inc. & Master Licensing, Inc. All Rights Reserved.)

Trailer zu Maniac

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9 Kommentare
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David

Weiß jemand wie sich das Remake in 4K schlägt?

Nemesis200SX

Blue Underground macht seinem Namen alle Ehre. Die haben bei ihren Restaurationen generell einen Hang zum dunklen, kühlen, bläulichen Bild. Habe von denen bis jetzt die UHD zu „Woodoo – Schreckensinsel der Zombies“ und „Der New York Ripper“ gesehen und die sehen genau so aus.

Nemesis200SX

meinst du von Maniac? Nein den habe ich nicht gesehen. Aber deine Bilder stimmen farbtechnisch mit dem was ich bei den anderen beiden Filmen gesehen habe überein. Kannst du auch auf caps-a-holic sehen der Vergleich von „Zombi“ die Remastered Bluray mit der UK Bluray von Arrow Films, die farbtechnisch eher an der DVD/VHS drann ist. Selbes beim „NY Ripper“ die Limited Edition Bluray (auf deren Master die UHD basiert) mit der alten DVD.

Da sieht man recht deutlich, dass die neuen Master ziemlich stark blau eingefärbt wurden.

Stefan

Woodoo – Schreckensinsel der Zombies“ (Titel der UHD von Blu Underground: Zombie – we are going to eat you) hat ein leicht kühles UHD Bild, ist sonst aber eine tolle Scheibe hinsichtlich der Bildqualität. Maniac sieht hier dagegen leider alles andere als überzeugend aus. Maniac war aber vor einiger Zeit noch in Deutschland auf Netflix in erstaunlich guter Qualität verfügbar. Soweit ich beurteilen kann war er auch ungeschnitten.

DaniSelk

Die US UHD BluRay hat diese Probleme nicht 😉
Vielleicht solltest du diese hier verlinken.

Rüdiger Petersen

Wieder nur Geldschneiderei. Hauptsache auf UHD und die Leute werden es kaufen.