Blu-ray Review
OT: The Matrix
Für Zion!
Teil zwei der Sci-Fi-Kultserie erscheint nun auch auf UHD – mit ähnlich verändertem Look wie Teil 1?
Inhalt
Neo hat erfahren, was es bedeutet, seine scheinbar unendlichen Kräfte in der Matrix einzusetzen. Dass er der Auserwählte ist, davon will er aber immer noch nicht so richtig was wissen. Agent Smith hingegen hat es geschafft, die Matrix zu verlassen, in dem er die Kontrolle über den Körper eines Menschen gewonnen hat. Zur gleichen Zeit macht sich Morpheus auf den Weg nach Zion, um die Gemeinde davor zu warnen, dass die Maschinen auf dem Weg dorthin sind, um den Widerstand ein für alle Mal zu vernichten. Neo hingegen erfährt vom Orakel, dass nur das Auffinden des Schlüsselmachers den Krieg mit den Maschinen verhindern könne. Denn nur der Schlüsselmacher habe den Zugang zum Zentralcomputer der Matrix. Allerdings konnte niemand damit rechnen, was Neo erfahren wird, sobald er den Rechenkern der Matrix betritt …
Quizfrage: Was haben Matrix: Reloaded und Deadpool gemeinsam?
Das Sequel der Sci-Fi-Trilogie von den Wachowskis war tatsächlich für 13 Jahre der in den USA erfolgreichste Film mit einem R-Rating – bis Ryan Reynolds mit seinem Marvel-Helden kam und ihn ablöste. Aus heutiger Sicht mag diese Altersfreigabe zwar seltsam anmuten, aber in Ägypten war die Fortsetzung von Matrix sogar komplett verboten (allerdings auch aufgrund von religiösen Details).
Das aber nur als kleiner Einstieg in die Kritik zum zweiten Teil des Kultfilms. Denn so einfach ist es auch heute noch nicht, die passenden Worte für Matrix: Reloaded zu finden. Nach wie vor fällt es schwer, den Sprung vom philiosophischen Sci-Fi-Meisterwerk mit Tiefgang hinüber zu einem Actionfilm nachzuvollziehen, dessen überbordende und teils absurde Choreografien im krassen Gegensatz zur Figurentiefe des Vorgängers stehen. Bis heute ist auch nicht schlüssig erklärt, ob die Filme originär als Trilogie geplant waren. So gibt es nach wie vor Meinungen, die sagen, dass die Sequels erst nach dem Erfolg von The Matrix beschlossen wurden. Wiederum andere sagen, dass die Wachowskis die Ideen für alle drei Teile hatten, den ersten in sich aber so schlüssig drehen mussten, dass er (bei einem Misserfolg) für sich stehen könnte.
Wie dem auch sei: Matrix: Reloaded muss sich im direkten Vergleich zum Vorgänger geschlagen geben. Denn wo beim Ursprung der Trilogie der Mix aus Action, Dialogszenen und Story stimmte, herrscht im Nachfolger eine Diskrepanz zwischen allen Bereichen. Die Action ist zwar für sich genommen spektakulär, im Verbund mit den teils quälend zähen Dialog- und Story-Momenten aber ziemlich isoliert.
Mit einer Laufzeit von fast 140 Minuten tun sich im Mittelteil der Trilogie dann auch wirklich Längen auf, bei denen man das eine oder andere Gähnen nicht vermeiden kann. Selbst die für die Philosophie und vor allem für die Rolle Neos wichtigen Momente mit dem Orakel und dem Architekten der Matrix geraten zäh.
Ob man den finalen Gang mitgeht, dass Neo dann auch noch die Macht hat, Tote wiederauferstehen zu lassen, sei jedem selbst überlassen.
Aber selbst wenn man die Story-Anteile ein wenig ignoriert und sich auf die Action konzentriert, geht’s nicht ganz ohne Kritik ab. Sicher, die Highway-Szene gehört bis heute zum Allerfeinsten, was Stunt-Choreographie jemals hervorgebracht hat. Und das ist auch heute noch extrem unterhaltsam und beeindruckend.
Doch was sich die Macher dabei gedacht haben, den Kampf Neos gegen 100 Manifestationen des Agent Smith (fast) komplett am Rechner entstehen zu lassen, bleibt bis heute eine unbeantwortete Frage.
Technisch nachvollziehbar, da die Sequenz mit den benötigten Kamera-Arrays für die Bullet-Time real einfach nicht zu realisieren gewesen wäre, darf man aber die Frage stellen, warum man es nicht einfach etwas kleiner angelegt hat, anstelle diese ärgerlich schwachen visuellen Effekte zu nutzen, die man schon seinerzeit im Kino als solche entlarven konnte – es sei denn, man glaubt, dass Reeves Gesicht so glatt aussieht wie das eines dreijährigen Kindes.
Zumal die Szene keine Auflösung hat. Neo verschwindet einfach irgendwann. Hätte er auch schon 50 Smith‘ früher machen können.
Immer wieder beschleicht einen das Gefühl, dass Matrix: Reloaded ab und an den Spruch des „Weniger ist Mehr“ hätte befolgen müssen, damit es geschlossener und homogener geworden wäre.
Es zeigt sich bei Reloaded schon, was im Nachgang dazu geführt hat, dass die Wachowskis inszenatorisch kaum mehr überzeugen konnten und dem Fluch des „höher, schneller, weiter“ erlagen – was im Finale der Trilogie allerdings immerhin konsequent vollzogen wurde. Denn der ist schlicht vom philosophischen Ansatz befreit und will einfach nur noch Actionfilm sein.
Bild- und Tonqualität BD
Wie schon beim Vorgänger, so basiert auch hier die integrierte Blu-ray auf dem neu erstellten 4K-Master und dem veränderten Color-Grading. Da muss man auch kein Profi-Bild-Analyst sein, um das zu erkennen. Weit weniger grün erscheinen die Szenen in der Matrix, etwas wärmer dafür die Momente in der realen Welt – interessanterweise gesellt sich dort in den dunkleren Sequenzen eher mehr Grün hinzu. Inwiefern das die „richtigere“ Farbgebung ist, klärt eventuell die Aussage von Kameramann Bill Pope, die ihr im Kapitel „Bildqualität UHD“ nachlesen könnt.
In Sachen Auflösung ist die neue Blu-ray der alten jedenfalls weit voraus. In jeder Einstellung (bis auf die arg soften VFX) schlägt die auf 4K basierende BD den Vorgänger – sowohl bei Close-ups, die viel mehr Einzelheiten auf Gesichtern offenbaren als auch bei Oberflächen-Texturen wie den roten Türen in Zion.
Allerdings gibt’s auch ein Manko: Gerenderte VFX sehen einfach noch schlechter aus als sie es ohnehin zuvor schon taten und sehr helle Bereiche auf Gesichtern überstrahlen etwas. Die qualitativ schwächste Sequenz in allen Punkten ist die Highway-Szene, in der es wesentlich stärker rauscht, der Kontrastumfang nicht ganz auf der Höhe ist und die Schärfe unter dem Durchschnitt bleibt.
Beim Sound zunächst die gute Nachricht: Der extrem muffige deutsche Ton der Erstausgabe der damaligen Blu-ray ist offenbar für immer vernichtet worden (oder in der Matrix verschwunden). Denn auf die neue Blu-ray hat es die zuletzt bekannte deutsche Tonspur geschafft.
Soweit die gute(n) Nachrichten.
Dann zu den Schlechten: Wir müssen weiterhin mit der deutschen Fassung in Dolby Digital 5.1 auskommen, die im Rahmen einer DD-Wertung leider auch noch zu den schwächeren gehört – kein Vergleich mit der an sich ganz guten Tonausgabe des ersten Teils. Trotz Beseitigung der EXTREMEN Dumpfheit der Erstausgabe klingt auch die korrigierte Fassung muffig, wenig offen und ist in Sachen Dynamik der englischen Version um Galaxien unterlegen. Egal, ob das die Kugeln im ersten Kapitel sind, die Trinity in Zeitlupe abfeuert und die (eigentlich) um den Zuschauer herumschwirren sollten. Oder ob es die brechende Glasscheibe zuvor ist. Egal, ob es die wenig voluminösen Angriffe der Maschinen sind, die gerade mal „okaye“ Dynamik bei der Szene auf dem Autobahn-Teilabschnitt oder der dünne Sound der Nebukadnezar: Die DD-5.1-Version liefert schlicht nicht im Ansatz das, was man zum dazugehörigen Bild gerne hören würde. Surroundeffekte sind dünn und wenig immersiv. Druck gibt es nur ganz selten mal und die grundsätzliche Schwäche im Mittel-Hochtonbereich kann ebenfalls nicht erfreuen.
So schwer man sich evtl. mit der englischen Sprache tut: Hier wird der O-Ton zur Pflicht.
Zumal die bisherige Dolby-True-HD-Fassung des Originals noch ein Upgrade auf Dolby Atmos bekam – und zwar schon für die Blu-ray.
Sämtliche Szenen, die über die deutsche Version dünn und muffig klingen, hören sich hier zeitgemäß und spaßfördernd an. Besonders eindrücklich ist das beim Kampf zwischen Neo und der Hundertschaft an Agent Smith‘. Wenn Neo einen Laternenpfahl aus seinen Verankerungen reißt und damit herumschwingt, ist das im Original von Wucht und räumlichen „Wusch“-Sounds begleitet. Im Deutschen klingt das Ganze belegt, wenig druckvoll und wenig räumlich. Auch die Raumakustik im Restaurant beim Treffen mit dem Merowinger wirkt wesentlich authentischer und angenehmer.
Betrachten wir zusätzlich die 3D-Sound-Ebene, so schalten sich die Heights schon im Vorspann ein, wenn die Matrix-Schrift äußerst effektvoll von oben hinzugeschaltet wird. Man fühlt sich beinahe, als würden die Buchstaben auf einen herabprasseln.
Zwar sitzt nicht jeder Soundeffekt absolut perfekt verortet und manchmal hört man Dinge von oben, die nicht wirklich dort zu sehen sind (bzw. eher unterhalb der Kamera-Ebene statffinden), aber dennoch ist es natürlich cool, wenn die Geschosse, die Trinity zu Beginn in Zeitlupe abfeuert rund um den Zuschauer einschlagen und auch die Scherben losgelöst im Raum schweben. Außerdem befinden wir uns in der Matrix. Da darf vielleicht auch einfach mal ein bisschen mehr auf den Heights los sein, auch wenn’s nicht ganz korrekt verortet ist.
Klasse hingegen sind die klackenden Ausschaltgeräusche der Lichter und Relais in der Nebukadnezar, die den Zuschauer mitten in dessen Cockpit versetzen (4’57).
Bei Neos erstem Kampf gibt’s dann zahlreiche Handkanten-„Huis“ und Fußschwinger-„Wusches“, die man ebenfalls aus der Höhe vernimmt. Wie gesagt: Das ist nicht immer ganz korrekt, aber eindrucksvoll und vor allem akzentuiert. Matrix: Reloaded macht hier jedenfalls nicht den Fehler, die unteren Ebenen einfach nach oben zu doppeln und beständig Geräusche von oben kommen zu lassen.Deshalb ist es in Zion auch weitgehend still, bis unsere Helden mit dem Aufzug fahren, dessen elektronische Geräusche und zufallenden Türen prägnant den Raum über die Höhen-Speaker ergänzen. Kaum geht es zurück in die Matrix, klingelt das analoge Telefon über sämtliche Speaker und kurz danach bricht das Glas eindrucksvoll klirrend von oben herein – ein klasse Atmos-Effekt (32’46). Ebenso übrigens, wenn Smith diverse Programme assimiliert und die elektronischen Sounds raumfüllend wiedergegeben werden.
Neos Fight mit der Hundertschaft Smith‘ ist dann ein weiteres Highlight, das zahlreiche unterschiedliche und innovative Sounds von oben liefert und schon mit wunderbar atmosphärischen Raben beginnt. Gleiches gilt für das Action-Highlight auf dem Highway und vor allem die Soundeffekte der Maschinen im Finale. Wenn eines der oktopusartigen Dinger wie in einer Zentrifuge herumwirbelt, werden die Heights so dynamisch mit Signalen befeuert, wie es sonst nur selten der Fall ist (123’35).
Alles in allem steht die Atmos-Fassung des zweiten Teils jener des ersten Films kaum nach und liefert eine unglaubliche Fülle an 3D-Sounds, die auch qualitativ hervorragend sind – selbst wenn einige da oben nichts zu suchen hätten.
Bild- und Tonqualität UHD
Wie der erste Teil auch, wurde Matrix: Reloaded ebenfalls analog auf 35mm Material aufgezeichnet. Neben den Panavision-Panaflex-Kameras kam hier aber auch erstmals eine Arriflex 435 zum Einsatz. Analog zum Vorgänger hat man für die Fortsetzung (und den dritten Teil) einen nativen 4K-Scan angefertigt. Im Nachgang wurde das HDR-Mastering aller drei Filme unter Aufsicht des Kameramanns der Trilogie, Bill Pope, vorgenommen. Seiner Aussage nach ist das Color Timing nun so, wie es ursprünglich vorgesehen war und als solches akkurater als in der Original-Kinofassung.
Große Worte, die Pope da spricht. HDR gibt’s übrigens in HDR10- und Dolby-Vision-Variante – ganz wie schon im Vorgänger.
Dass der Look mitunter drastisch verändert daherkommt, konnte schon im Review zum ersten Teil nachvollzogen werden. Und Ähnliches gilt nun auch für die Fortsetzung – allerdings mit interessanten Eigenheiten.
Oben im Bereich der Besprechung zur Blu-ray wurde schon deutlich, dass man das Grün in der Matrix-Welt auch hier deutlich reduzierte. Die UHD folgt dieser Linie weitgehend 1:1. Neutrale Oberflächen, Hautfarben, schwarze Mäntel oder Lack-Outfits – beinahe jede Farbe in den Szenen innerhalb der Matrix wurde vom grünen Tint überlagert. Das ist nun Geschichte. Allerdings mit Ausnahmen. So gibt es tatsächlich ein paar Szenen, die über die alte Blu-ray eher neutral waren und mit dem neuen Color-Grading ins Grüne tendieren (siehe Neo im dritten Bildvergleich unten).
Zumeist aber überwiegt die wesentlich differenziertere Wiedergabe sämtlicher Farben und lässt auch Matrix: Reloaded natürlicher und einfach schöner aussehen. Es soll ja Freunde und Fans dieses extrem grünen Looks geben, aber die wurden schon mit der Neufassung des ersten Teils nicht glücklich (und werden es auch hier nicht).
In Sachen Kontrastumfang/Bilddynamik erscheint die UHD teils deutlich dunkler als die Blu-ray. Das sorgt (leider) für Detailverlust auf düsteren Oberflächen und lässt gerade den Beginn von Kapitel zwei (Morpheus und Link in der Nebukadnezar) eher gräulich und wenig kontraststark erscheinen – hier ist die BD tatsächlich besser. Dolby Vision intensiviert die Dynamik zwar wieder, allerdings zuungunsten noch stärkerer Abdunklung in den Schattenbereichen. Glücklicherweise sind derart dunkle Einstellungen im Film dann eher selten. Ebenfalls überraschend: Der rote Pulli, den Morpheus in der Realwelt trägt als er zu Commander Lock gerufen wird, ist über die BD wesentlich farbiger und kräftiger als über die extrem dunkle UHD in dieser Szene. Extrem gut gelingen HDR10 und Dolby Vision allerdings Hauttöne durch den ganzen Film hindurch – egal, ob in der Matrix oder in der Realwelt. Ebenso natürlich wie kräftig (wo es sein muss) erscheinen die Oberflächen auf den Gesichtern. Ebenfalls herausragend sind die absolut hellen Spitzlichter. Die weiße Augenhaut oder die hellen Zähne von Link stechen in der dunklen Umgebung des Cockpits massiv und beeindruckend heraus (105’35).
Weniger schön, aber auch über die BD schon zu sehen: Die in 2K gerenderten VFX sind teilweise sehr weich und fallen im Vergleich zu den real gefilmten Szenen massiv auf. In Halbtotalen ist das noch schlimmer, wenn man einen im Hintergrund stehenden Neo erkennt, der aussieht, als habe man ihn (schlecht) per Photoshop ins Bild retuschiert. Hier verschwieg die bisherige Blu-ray aufgrund ihrer geringeren Auflösung stärker solche Mängel.
Apropos verschweigen: Die alte Blu-ray offenbarte aufgrund des softeren Looks das Korn des Filmmaterials weniger deutlich. Die neue BD und die UHD zeigen auf hellen Hintergründen bisweilen ein deutliches Wuseln (64’58), was zwar nicht durch die Bank so deutlich ausfällt, dann aber doch eher unharmonisch wirkt.
Bonusmaterial
Auch beim Bonusmaterial hält Warner das Niveau des ersten Teils. Denn der UHD liegt die bekannte Bonus-Blu-ray bei. Auf der regulären Disk gibt’s zunächst mal die bekannte Einführung der Wachowskis sowie zwei Audiokommentare (Philosophen und Filmkritiker). Dazu gesellt sich die In-Movie-Experience.
Auf der Bonus-Disk liegt dann das altbekannte Material, das sich aus sechs Featurettes rekrutiert (teilweise erneut in weitere Sektionen unterteilt) und im Falle der Analyse der Highway-Autoverfolgung satte 86 Minuten Laufzeit bietet. Im Bereich „Unplugged“ gibt’s übrigens ein frühes „Wiedersehen“ mit dem damals als Stunt-Koordinator engagierten Chad Stahelski – kein Geringerer als der Mann, auf dessen Konto John Wick und John Wick 2 gehen. Natürlich ebenfalls mit Keanu Reeves als Fighter.
Ein paar Trailer sowie das Musikvideo „Sleeping Awake“ von P.O.D. runden das extrem reichhaltige Angebot ab.
Fazit
Matrix: Reloaded hält inhaltlich zu keiner Zeit das Niveau seines Vorgängers. Viele Dialoge sind unnötig verkompliziert und die religiösen Untertöne nerven. Die Action hilft darüber hinweg, wenngleich man die animierte Neo-vs.-Smith-Sequenz heute fast nicht mehr anschauen kann.
Die UHD kommt auch hier mit einem deutlich anderen Color Grading und ist wesentlich detaillierter als die bisherige Blu-ray. Aufgrund des schwächeren analogen Ausgangsmaterials erreicht sie aber nicht ganz das Niveau des ersten Teils. Macht aber nichts, denn gegenüber der alten Blu-ray ist sie ein kolossaler Fortschritt – es sei denn, man ist Fan von der krassen Grünfärbung. Will man die behalten, ist das neue Color Grading nichts für einen.
Sensationell ist auch hier die englische Atmos-Fassung, die dem Film wirklich eine weitere Ebene verpasst und ihn mit anderen Ohren hören lässt. Schade, dass der deutsche DD-Sound nicht nur ärgerlich komprimiert ist, sondern auch muffig und dumpf.
Wie sich der dritte Teil schlägt, lest ihr im Review zu Matrix: Revolutions.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD (HDR10): 80%
Bildqualität UHD (Dolby Vision): 80%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 60% (im Rahmen einer Dolby-Digital-Bewertung)
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 95%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 90%
Bonusmaterial: 100%
Film: 70%
Anbieter: Warner Home Video
Land/Jahr: USA 2003
Regie: Andy (heute: Lilly) und Larry (heute: Lana) Wachowski
Darsteller: Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Carrie-Anne Moss, Hugo Weaving, Jada Pinkett Smith, Gloria Foster, Monica Bellucci, Collin Chou, Nona Gaye, Randall Duk Kim, Harold Perrineau, Lambert Wilson
Tonformate BD/UHD Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // Dolby Digital 5.1: de
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 136
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Home Video)