Blu-ray Review
OT: MaXXXine
Der zweite Puritaner
Abschluss der Trilogie von Ti West.
Inhalt
Los Angeles 1985: Sechs Jahre nach den Ereignissen auf der Farm von Pearl und Howard. Inmitten der Zeit der Reagan-Regierung und des Kalten Krieges und in jener Phase, in der Rockmusiker gegen das PMRC vor Gericht ziehen, um eine Quasi-Zensur ihrer Musik zu verhindern. Es ist eine bunte, aufgewühlte und unsichere Zeit. Die Vergangenheit langsam hinter sich lassend, möchte Maxine immer noch ein Filmstar werden. Sie spricht immer wieder bei entsprechenden Hollywood-Produktionen vor, verdient sich ihre Brötchen allerdings nach wie vor mit dem Dreh von Pornos und Auftritten in Peepshows. Das alles, während L.A. von einem Killer heimgesucht wird, der seine (vornehmlich) weiblichen Opfer grausam zurichtet. Maxine indes scheint Glück zu haben, denn sie bekommt die Rolle in einer Horrorfilm-Fortsetzung. Doch auch die Vergangenheit holt sie ein, als ihr ein Unbekannter eine Videokassette von den Geschehnissen des Texas Pornhouse Massacre zukommen lässt und sie damit unter Druck setzt …
Ob Ti West geahnt hat, was er da mit den ersten beiden Filmen seiner (mittlerweile) zur Trilogie herangewachsenen Horrorfilmreihe erschaffen würde? Obwohl in den Kinos nicht die Überabräumer, zeigten sich doch die allermeisten Kritiker und auch Horrorfilmfans von X und Pearl angetan bis begeistert. Die Art und Weise, wie West hier den Klassikern des Genres seine Ehre erwies, teils neue Motive einstreute und dabei eine höchst atmosphärische Stimmung erzeugte, hatte man im Genrekino lange nicht gesehen. Während die erstgenannten back-to-back, also direkt im Anschluss gedreht wurden, offenbarte West erstmals im März 2022, parallel zur Premiere von X, dass er an einem Drehbuch zu einem dritten Teil schreiben würde. MaXXXine spielt sechs Jahre nach den Geschehnissen aus X, Mitte der 80er. Zu einer Zeit also, in der sich die Welt und vor allem Amerika inmitten des Kalten Krieges befindet. Abseits der politischen Pattsituation mit Russland wird das Leben in den USA durch moralische Heuchelei, sexuelle Doppelmoral und den Versuch der Unterdrückung von Kunst geprägt. Ti West nutzt geschickt echte TV-Einspieler von Ronald Reagan oder Dee Snider (Leadsänger der Twisted Sister), um diese Grundstimmung auf den Zuschauer zu übertragen, bzw. denjenigen, der die Zeit selbst mitgemacht hat, daran zu erinnern. Es war auch die pre-digitale Zeit und es macht schon Spaß, Mia Goth dabei zuzusehen, wie sie eine VHS-Kassette! mit kompromittierendem Material aus einem Umschlag zieht. MaXXXine kann man eins nicht machen: einen Vorwurf, dass man nicht direkt in diese Ära der Unsicherheit eintauchen könnte. Und man kann (erneut) Mia Goth keine Vorwürfe machen. Sie verkörpert Maxine Minx als nach außen hin überheblich und rücksichtslos. Wie sie ihre Mitbewerberinnen um den Posten der Darstellerin in Puritan II nach dem Casting abbügelt und dann bestimmten Ganges in ihr Cabrio aus Stuttgarter Herkunft steigt, ist beispielhaft dafür. Goth legt Maxine an der Oberfläche kalkuliert und zielstrebig an, mit einem unerschütterlichen Willen, Ruhm nicht nur in der Pornoindustrie zu erlangen. Doch da ist auch noch eine weitere Dimension, die immer dann aufblitzt, wenn sie von den Erinnerungen an die traumatischen Taten vor sechs Jahren eingeholt wird – beispielhaft, wenn von ihrem Kopf eine Maske angefertigt werden soll. Maxine scheint von ihrer eigenen Ambitionen ein wenig verschlungen zu werden, aber ihre Verletzlichkeit und ihre psychischen Narben lassen sie dennoch menschlich erscheinen.
Ti West schaffte es außerdem, eine ganze Reihe bekannter Gesichter für MaXXXine zu gewinnen. Neben Bobby Cannavale (Station Agent) und Michelle Monaghan (M:I-Reihe), die als Polizisten-Paar die Mordfälle untersuchen, sind auch noch Elizabeth Debicki (Tenet) und vor allem Kevin Bacon mit von der Partie. Und Letzteren hat man seit The Following nicht so gut gesehen. Bacon spielt einen abgehalfterten Privatdetektiv, der gerne einem Raymond-Chandler-Roman entsprungen wäre, letztlich aber nur ein schmieriger Abklatsch eines Philip Marlowe ist. Da ist es nur konsequent, dass er für einen zwielichtigen Typ arbeitet und sich von Maxine eine blutige Nase fängt. Bacons Darstellung ist herausragend: Sein Detektiv wirkt abgestumpft, skrupellos und zugleich erbärmlich – ein Mann, der sich in der schmutzigen Unterwelt von Los Angeles verliert, während er Maxine wie ein Stalker verfolgt. Bacons Figur gibt dem Film außerdem einen nostalgischen Noir-Touch, und die Parallelen zu den klassischen Detektivgeschichten sind unübersehbar. Doch West führt diese Tradition ins Groteske: Bacons Möchtegern-Marlowe ist weit entfernt von den heldenhaften Detektiven der 40er-Jahre. Stattdessen ist er ein voyeuristischer Opportunist, ohne jedes Rückgrat. Mehr noch als diesen Hauch von Film-Noir-Atmosphäre webt Ti West in MaXXXine Elemente des Giallo ein: Schwarze Handschuhe, ein langer schwarzer Mantel, die düstere Kameraarbeit mit Close-ups während der Mordszenen – all dies sind klare Verweise auf die italienischen Horrorfilme der 70er Jahre, die durch Regisseure wie Dario Argento geprägt wurden. Die Mordszenen sind brutal und ganz bewusst stilisiert. Die Kameraarbeit unterstützt das mit Nahaufnahmen, die die Intensität und das Leid der Opfer in den Mittelpunkt rücken.
Abseits von Elementen des Giallo oder des Noir-Films platziert MaXXXine reichlich Verweise auf die Filmgeschichte. Besonders hervorzuheben ist die Szene, in der das Norman Bates Haus aus Psycho kurzzeitig zum Schauplatz wird. Diese Anspielung ist nicht nur ein nostalgischer Rückgriff auf einen der bekanntesten Horrorfilme aller Zeiten, sondern könnte auch als Metaebene interpretiert werden, wobei die Parallelen zwischen Maxines Schicksal und der psychischen Zerrüttung von Norman Bates verortet sind. Als Quasi-Film-im-Film, der im Showbusiness spielt, darf Ti West hier seiner Leidenschaft für das Thema freien Lauf lassen. Er nutzt diese filmischen Verweise, um seine eigene Erzählung zu verstärken und gleichzeitig die moralische Heuchelei der Zeit zu thematisieren. Die 80er-Jahre waren, wie oben erwähnt, eine Ära, in der die PMRC (Parents Music Resource Center) versuchte, Musik und Kultur zu zensieren, während gleichzeitig die Pornobranche zur größten Industrie des Landes aufstieg. MaXXXine beleuchtet diesen Widerspruch und die Pseudomoral einer Gesellschaft, die versucht, Kunst und Ausdruck zu unterdrücken, während sie gleichzeitig von sexueller Inszenierung profitiert. Ein weiteres zentrales Thema in MaXXXine ist die Stellung der Frau im Filmgeschäft der 80er-Jahre. Maxines Kampf, sich in einer von Männern dominierten Branche zu behaupten, ist ein Spiegelbild der realen Herausforderungen, mit denen viele Frauen damals konfrontiert waren. West inszeniert Maxine als Kämpferin, die sich gegen die patriarchalen Strukturen wehrt, während sie gleichzeitig Teil des Systems bleibt, das Frauen objektiviert und ausbeutet. MaXXXine hinterfragt die Rolle der Frau im Genre des Horrorfilms selbst. Die Protagonistin ist sowohl Opfer als auch Täterin; sowohl Machtlose als auch Machtvolle. Ihre Sexualität ist einerseits Mittel zur Selbstbehauptung, andererseits auch eine Quelle ihrer Ausbeutung. West führt diesen doppelten Standard eindrucksvoll vor Augen und setzt sich kritisch mit der Rolle der Frau im Kino auseinander. Als letztes Motiv dient die Dynamik aus Kirche und scheinbarer Unchristlichkeit einerseits und der Gegenüberstellung mit dem Satanismus andererseits. Maxine, die in Pornos agiert, aber Tochter eines Predigers ist, spiegelt die erste Ebene wider, während die zweite im Verlaufe des Films immer offenbarer wird. Als Horrorfilm funktioniert der Abschluss der Trilogie dennoch nicht so gut wie seine beiden Vorgänger. Vielleicht liegt’s an der Größe des Ganzen, vielleicht auch daran, dass West zu viele Elemente integrieren wollte und das Ganze manchmal überfrachtet wirkt. Aber die atmosphärische Dichte von X oder Pearl erreicht MaXXXine zu keiner Zeit. Immerhin: Fans praktischer Masken dürften zufrieden sein, denn wo hat man zuletzt schon zertretene Hoden in einem FSK-18-Film ohne Schnittauflage gesehen?
Bild- und Tonqualität
Bei Ti Wests Trilogie ist es mit der Veröffentlichung hierzulande ein bisschen hin- und hergegangen. Erschien X noch als 4K-Disk bei Capelight Pictures, wanderte Pearl dann zu Turbine als Lizenz von Universal. Selbst das 4K- und Blu-ray-Keep-Case erschien über das Münsteraner Label. MaXXXine hingegen liegt nun bei Universal selbst – und das eben (bisher) lediglich als Blu-ray. Ob noch eine 4K-Auswertung nachkommt und ob diese evtl. wieder von Turbine übernommen wird, ist derzeit nicht bekannt. Für die Aufnahmen wurde zum dritten Mal die Sony CineAlta Venice 2 gewählt, die auch schon bei den Vorgängern verwendet wurde. Erneut hat Ti West mit Kameramann Eliot Rockett digital gedreht, wo sie ursprünglich eigentlich die Filmreihe auf 16-mm-Filmmaterial einfangen wollen. Covid-19 hatte ihnen damals allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht, da der Aufwand, analog zu drehen, nicht mit den damals geltenden Restriktionen korrespondiert hätte. Da man auch für MaXXXine wieder MiniHawk Objektive und spezielle ND-Filter einsetzte, bekommt der Zuschauer auch hier wieder diesen Vintage-Look, der sich allerdings mehr an den 80er-Jahre-Filmen orientiert und mit Los Angeles einen komplett anderen Schauplatz nutzt. Rockett gibt zu Protokoll, dass er den ganzen Film bei 3200 ASA gedreht hat, was per se bereits etwas mehr Rauschen bewirkt und weniger Kontrast ermöglicht. Während der zum Teil bewusst reduzierten Beleuchtung in Innenräumen (in der Vorsprechszene zu Beginn wurde bspw. ein Lichtballon über den Darstellern verwendet), verschwinden Details logischerweise im Schwarz, während helle Bereiche oft (bewusst) überstrahlen. Dem Team war es also ein Herausforderung, Lichtquellen eher zu vermeiden, denn zu suchen, da die Kamera bei diesem Wert so empfindlich ist. Wes und Rockett verließen sich in hohem Maße auf den leitenden Coloristen von Company 3 und ASC-Mitarbeiter Tom Poole (Drive, 12 Years a Slave), der sich mehrmals mit ihnen absprach, um Referenzbilder zu sichten und zu besprechen. Poole musste verschiedene Farbzuordnungstabellen (LUTs) für verschiedene Situationen entwerfen und hat außerdem eine Effektebene mit einer gewissen Vignettierung und Weichheit erstellt. In der Nachbearbeitung fügte man dann Körnung und Lichthof hinzu, um das Ganze noch authentischer wirken zu lassen. Das ist als Look so gewünscht, auch wenn es vielen nicht gefallen wird. Die Körnung ist, wie bei X schon, sehr ausgeprägt und deutlicher als beim direkten Vorgänger. Dazu gibt’s praktisch dauerhaft softe Ränder rund um die Figuren selbst und ausbrennende Highlights in den unscharfen Hintergründen. Farben sind kräftig, wobei Rot ins Orangefarbene tendiert. Brauntöne in Innenräumen werden mit einem leicht gelben Look wiedergegeben und irgendwie schaut das Bild aus, als würde man in einem alten Kino sitzen, bei dem die Leinwand durch das viele Nikotin vergilbt ist. Der Atmosphäre ist das zuträglich, auch wenn es, wie zuvor erwähnt, ganz weit entfernt von moderner Hochglanzoptik ist.
Universal Pictures spendiert dem Film erfreulicherweise Dolby-Atmos-Tonspuren für beide Sprachfassungen. Dabei kommt MaXXXine grundsätzlich sehr frontal abgemischt zum Betrachter. Das gilt für die Filmmusik ebenso wie (natürlich) für die Dialoge. Allerdings werden bspw. Fahrzeuge immer wieder räumlich präsentiert und die Küchenszenerie bei 9’25 fächert sich auch über die Rears gut auf. Was außerdem gut funktioniert, ist der Einsatz vom Tiefbass. So brummt der Taxi-Motor bei 17’40 eindringlich und auch die Streife bei 19’50 donnert dynamisch vorbei. Hört man sich das Flugzeug bei 8’50 an, so gibt’s sogar richtig fette Dynamik im Heimkino. Dazu gehört auch der Score bzw. die Filmmusik, die immer wieder für Lautstärke-Sprünge sorgt – insbesondere, wenn es dramatisch wird (16’14). Während der Attacken des Killers, der Rückblicke von Maxine oder des Finales wird’s überdies ansprechend dynamisch. Bezieht man die Höhen-Ebene mit ein, beginnt es nach zwei Minuten mit etwas hinzugefügter Filmmusik, bevor man in die Gegenwart springt. Auch Gimme All Your Lovin‘ nach knapp sieben Minuten wird mit auf die Heights gelegt. Nach 8’40 kommt dann der erste echte 3D-Sound, wenn das Passagierflugzeug über die Köpfe hinweg donnert. Filmmusik ist es dann nach 11’35 erneut und wird auch immer wieder von oben zu hören sein, während der Film voranschreitet. Der 80er-Jahre-Soundtrack wird auf diese Weise immer wieder umhüllend ins Geschehen aufgenommen und bekommt eine tolle und in dramatischen Szenen sehr dynamische Präsenz. Gerade die Kills werden sehr deutlich von oben unterstützt. Bei Minute 27’00 knattert ein Helikopter über unsere Köpfe und das Gewitter bei 56’47 kracht und donnert bis zur Sirene bei 57’23 richtig lautstark aus den Heights. Im Finale, nach etwas über 88 Minuten, gibt’s dann noch mal einen Helikopter. Das ist zwar in Summe nicht rasend viel, aber sämtliche Sounds sind korrekt gesetzt und es gibt schlicht nicht mehr Anlass für Höhen-Effekte.
Bonusmaterial
Maxxxine liegt auf Blu-ray ohne jegliches Bonusmaterial vor. Das ist insbesondere deshalb schade, weil es bei den beiden Vorgängern durchaus welches gab und man dort auch interessante Fakten vermittelt bekam.
Fazit
MaXXXine ist ein würdiger Abschluss der West’schen Trilogie, die mit X begann. Die 80er-Jahre-Atmosphäre, die der Regisseur hier beschwört, kommt authentisch rüber, aber die intensiv-spannenden Szenen der beiden Vorgänger werden hier nicht erreicht. Herausragend ist das Schauspiel von Goth und Bacon, die sich hier in der ersten Hälfte als Kontrahenten begegnen. Beim Bild ist es wie bei den Vorgängern: es ist stilisiert, rauschig und nicht wirklich superscharf. Aber das ist so gewollt und die BD zeigt das ohne große Probleme. Der Ton ist hinlänglich dynamisch, bisweilen aber etwas frontal.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität: 70%
Tonqualität BD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 40%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD 2D-Soundebene (Originalversion): 75%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 40%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 0%
Film: 70%
Anbieter: Universal Pictures
Land/Jahr: CA/NZ/USA 2024
Regie: Ti West
Darsteller: Mia Goth, Elizabeth Debicki, Bobby Cannavale, Kevin Bacon, Michelle Monaghan, Giancarlo Esposito
Tonformate: Dolby Atmos (True HD): de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 104
Codec: AVC
FSK: 18 (ungeschnitten)
(Copyright der Cover und Szenenbilder: © Universal Studios. Alle Rechte vorbehalten.)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.