Blu-ray Review


OT: Memory


Erinnerungslücken
Liam Neeson gibt wieder den einsamen Rächer – überzeugend?
Inhalt

Alex Lewis ist Auftragskiller – ein ziemlich guter und vor allem gründlicher. Er operiert aus Mexiko heraus und wird stets von einer Davana Sealman beauftragt. Nach seinem letzten Job merkt er allerdings, dass er nicht mehr immer auf all seine Routinen vertrauen kann. Er vermutet, dass langsam das in der Familie nicht unbekannte Alzheimer zuschlägt, an dem sein Bruder schon länger erkrankt ist. Natürlich lässt er das niemanden wissen und so führt ihn sein nächster Auftrag nach El Paso. Dort soll er einen Mann namens Ellis Van Camp töten. Zur gleichen Zeit macht sich FBI-Agent Serra undercover auf den Weg, um einem Sexhändler das Handwerk zu legen, der die eigene Tochter Beatriz an Männer verkauft. Alex erledigt derweil seinen Job und entdeckt auf einem sichergestellten USB-Stick, dass Davanas Sohn ein junges Mädchen sexuell missbraucht hat. Das Mädchen ist Beatriz und Alex’ erhält nun den konsequenten Auftrag von Davana, das Mädchen zu töten …

Schon zum Release von The Protégé gab’s eine kleine Abhandlung über die sehr wechselhafte Karriere von Regisseur Martin Campbell, der zwar mit zwei Bond-Filmen in seiner Vita aufwarten kann, davon ab aber nur wenig Zählbares und ein paar veritable Gurken aufzuweisen hat. Auch Protégé bildete da kaum eine Ausnahme, da er weitgehend belanglos vor sich hin plätscherte und viel zu kompliziert erzählt war. Dennoch bleibt Campbell dem Actionthriller treu, nimmt sich nun aber ein bewährtes Skript. Denn die Story, die Memory – Sein letzter Auftrag zugrunde liegt, wurde 2003 bereits einmal verfilmt. Und zwar im belgischen Thriller De zaak Alzheimer, der wiederum auf dem Bestseller des 2015 verstorbenen belgischen Autoren Jef Geeraerts basiert. Campbell verlagert das Geschehen allerdings rund um die mexikanische Grenze (was allerdings durch Bulgarien gedoubelt wurde. Die Vorabkritiken nach der Kinoauswertung waren weitgehend vernichtend, was sich am Ende auch im Gesamteinspiel niederschlug. Gerade mal 13 Mio. Dollar stehen 30 Mio. Dollar Budget gegenüber – ein ziemlicher Flop also. Und das reiht sich am Ende ein in die stetig schwächer performenden Filme, in denen Liam Neeson immer wieder den alternden Actionhelden gibt – zuletzt vorzugsweise als einsamer Wolf.

Dabei beginnt es inszenatorisch smart und ziemlich cool. Wenn sowohl Auftragskiller als auch dessen Opfer zu gleicher Zeit in die Tiefgarage des Hospitals fahren, ist das elegant in Szene gesetzt. Und es ist ja nicht so, dass Liam Neeson nicht nach wie vor ein charismatischer Kerl wäre, der eine solche Rolle nicht überzeugend ausfüllen könnte – im Gegenteil. Neeson ist stets präsent und lässt keinen Zweifel an der moralischen Integrität des Killers aufkommen – selbstredend eingedenk der Tatsache, dass er ein Killer ist. Auch die Nebenrollen sind stark besetzt und Guy Pearce als FBI-Agent Serra war zuletzt weit weniger überzeugend als hier. Die versammelten Rollen mögen nicht sonderlich tiefgründig sein, aber alle Figuren sind charismatisch und mit hohem Wiedererkennungswert besetzt. Selbst Serras Kollegen Linda und Hugo bekommen ihre Momente und sind keineswegs bloße und blasse Schießbudenfiguren. Wenn Serra gegen Ende noch eine Aussprache mit Alex hat, bekommt Memory – Sein letzter Auftrag sogar noch mal eine emotionale Tiefe – Neeson und Pearce sind wirklich gut in dieser Szene. Was dem Film letztlich ein bisschen fehlt, ist Tempo. Knappe zwei Stunden sind für die wahrlich nicht allzu komplizierte Geschichte doch ein bisschen viel. Und auch wenn Campbell elegant inszeniert, ist es doch ein bisschen angestaubt, heute solche Filme zu drehen. Was ebenso noch viel wirksamer hätte ins Drehbuch geschrieben werden können, sind die Aspekte der politischen Verwicklungen und des Vertuschens von kriminellen Machenschaften unter den einflussreichen Bürgern der Gegend. Wenn bis in die oberen Polizeietagen geschmiert wird und der Staatsanwalt die Hosen ebenfalls gestrichen voll hat, hätte man hier vielleicht noch etwas mehr substanzielle Kritik üben können. Substanzielle Kritik darf man dann auch am fragwürdigen Ende von Memory üben. Einer absolut typischen Veränderung amerikanischer Natur gegenüber Originalfilmen aus Europa. Wer den belgischen Film kennt, der kann sich relativ bald ausmalen, dass die US-Neuinterpretation einen anderen Weg gehen wird. Und den muss man aus prinzipiellen Gründen wirklich nicht mitgehen. Und wer den belgischen Film kennt, der weiß auch, dass das Thema Alzheimer dort prominenter integriert wird. In Memory beginnt es zwar sehr geschickt, wird zwischendurch aber völlig außer Acht gelassen, um im Finale plötzlich sehr stark und ziemlich gewollt aufzutreten. Hier war das Drehbuch einfach nicht sorgfältig genug.

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- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
Bild- und Tonqualität BD

Memory – Sein letzter Auftrag bietet von Beginn an ein sehr rauscharmes und ruhiges Bild. Bei genauerem Hinsehen wirkt das Geschehen allerdings etwas soft, auf Gesichtern schon mal eine Spur zu weich. Ein wirklich plastischer, dreidimensionaler Eindruck wird deshalb etwas verhindert. Farben gelangen natürlich zum Betrachter – je nach gewählter Farbstimmung mal etwas kühler, mal angenehm warm. Während der etwas dunkleren Szenen ist die Kontrastierung sehr gut und präsentiert ansprechende Schwarzwerte. In hell ausgeleuchteten Momenten wirken Oberflächen und Hintergründe schon mal etwas zu hell. Ebenso zeigt sich ein ganz dezentes Rauschen auf uniformen Hintergründen, das allerdings nie störend wird. Memory – Sein letzter Auftrag liegt mit zwei DTS-HD-Master-Spuren vor. Und die klingen wirklich gut. Die Sprachverständlichkeit ist durchweg hervorragend, auch in akustisch etwas unübersichtlichen Momenten. Und auch unabhängig davon, ob es Frauen- oder Männerstimmen sind. Der oftmals getragene Score kommt sehr angenehm über sämtliche Speaker und wenn atmosphärische Geräusche (bspw. in Bars) das Geschehen etwas auflockern, wird auch das räumlich wiedergegeben. Sehr gut funktioniert der Ton in den dynamischen Momenten. Davon gibt’s zwar nicht sonderliche viele, aber wenn Alex zwischendurch seine Handkanten-Action auspackt oder die schallgedämpften Schüsse in der Parkgarage fallen, wird das von den Speakern direktional und richtig fetzig wiedergegeben. Einzelne Sounds wie das Losgehen der Alarmanlage und die Auswirkungen des Faustkampfes kommen ebenfalls druckvoll zum Ohr. Während der Explosion kurz darauf darf dann auch der Subwoofer mal kräftig zupacken. Die späteren Schießereien werden ebenfalls angenehm dynamisch präsentiert und bleiben stets sehr räumlich.

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Bild- und Tonqualität UHD

Memory – Sein letzter Auftrag wurde sichtbar digital gefilmt. Die eingesetzten Kameras waren zwar nicht in Erfahrung zu bringen, dafür steht aber ein 4K-DI auf dem Papier. Das Ganze kommt zudem mit HDR10 und einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Grundsätzlich zeigt sich das Bild der UHD Blu-ray sichtbar etwas dunkler gemastert. Allerdings wirkt das in diesem Fall nicht wie ein Problem, sondern durchaus gewollt. Gut erkennbar an den hervorragenden Spitzlichtern, die sichtbar mehr knallen. Egal, ob das Reflexionen in Augen sind, eine Tischlampe bei 53’40 oder der Leuchtbogen im Schwimmbad bei 20’26. In manchen Einstellungen wird’s zwar schon mal ziemlich düster, aber Versumpfungen oder Black Crush gibt es nicht. Die Bildruhe, die schon die Blu-ray aufwies, ist auch hier exemplarisch gut, die Gesichter wirken auch nicht mehr ganz so weich. Was (nicht nur, aber auch) daran liegt, dass der auffälligste Vorteil der UHD Blu-ray die Auflösung ist. Bei der Totalen auf das Straßengeschehen nach 29’08 sieht man an jeder Oberfläche auf den Häusern, jeder Schrift oder auch den Früchten in der hinteren Bildmitte, um wie viel besser die 4K-Disk aufgelöst ist – vor allem beeindruckend, weil in dieser Szene auch noch die deutlich kräftigeren Farben und der sichtbar höhere Dynamikumfang zu Buche schlagen. Denn die Farben sind durchweg deutlich kräftiger und satter. Hauttöne kommen wärmer rüber, das blaue Schwimmbad bei 62’00 ist noch einladender und die Party auf dem Boot bei 64’50 lebt ebenfalls von tollen Farben.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray ist hier noch etwas dunkler, versumpft aber nicht und differenziert noch vor dem Hintergrund.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray kommt wärmer, brauner rüber.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray liefert sattere Farben und die erkennbar größere Bilddynamik.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray bildet den Computerscreen klarer und schärfer ab.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die native 4K-Fassung spielt ihre Vorteile hier sichtbar aus.

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Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von Memory – Sein letzter Auftrag enthält vier Interviews. Je eins mit Monica Bellucci, Liam Neeson, Martin Campbell und Guy Pearce. Bellucci beschreibt in zwei Minuten, warum sie ihre Figur als Soziopatin beschrieben hat und warum sie mit Liam Neeson arbeiten wollte. Neeson hingegen referiert auch über das Thema Alzheimer, das er als furchtbare Geißel derjenigen beschreibt, die darunter leiden. Außerdem gibt er zu Protokoll, dass er gerne als nächstes Projekt am Nackte-Kanone-Reboot von Seth MacFarlane partizipieren würde. Regisseur Campbell erzählt dann, dass er schon lange das belgische Original verfilmen wollte, zunächst aber die Rechte nicht bekam.
Fazit
Memory – Sein letzter Auftrag ist ein etwas konservativ-altbackener Thriller, der trotz fehlenden Tempos immerhin elegant inszeniert und souverän gespielt ist. Auch die Charakterisierung der Figuren funktioniert und grundsätzlich kann man sich Campbells Film ganz gut anschauen. Das fragwürdige Ende dürfte die Filmfans allerdings spalten. Die UHD Blu-ray kommt mit deutlich kräftigeren Farben, einer sichtbar besseren Detailauflösung und tollen Spitzlichtern. Leider ist sie bisweilen etwas dunkel gemastert. Der DTS-HD-Master-Sound ist nicht immer spektakulär, dafür aber dynamisch in den wenigen Actionszenen und reich an direktionalen Schuss-Effekten.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 85%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 85%
Bonusmaterial: 30%
Film: 60%
Anbieter: Splendid Film
Land/Jahr: USA 2022
Regie: Martin Campbell
Darsteller: Liam Neeson, Guy Pearce, Taj Atwal, Harold Torres, Ray Fearon, Monica Bellucci, Ray Stevenson
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 114
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 1000 Nit
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Splendid Film/Open Road Films / Briarcliff Entertainment)
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Trailer zu Memory
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern” zu verfälschen.
Zu Campbells Ehrenrettung sei gesagt, dass es neben den beiden Bond Filmen nicht nur Gurken gab. Seine launigen Zorro Filme müssen hier genannt werden, aber auch „Cast A Deadly Spell“ und „No Escape“ (Flucht aus Absolon) sind sehenswerte B-Movies, die mir nicht nur seinerzeit viel Spass gemacht haben, sondern immer noch gut unterhalten können. Gerade von letzterem wünsche ich mir eine gelungene UHD Auswertung (Es kommt aber wohl zumindest bald eine neue Blu-ray Ausgabe von Unearthed) Ich pflichte Dir aber insofern bei, dass er auch ziemlich viel Schrott in seiner Vita hat. Das war in der Vergangenheit für mich immer mal wieder recht verwunderlich und ich hatte ihn eigentlich auch schon abgeschrieben. Vielleicht gucke ich aber in „Memory“ mal rein…
Hoffentlich mal wieder ein besserer Neeson Film Film. Zuletzt Blacklight fand ich zum einschlafen. Dabei sehe ich dem Kerl sehr gerne bei seiner Arbeit zu.
Lool dieser letzte auftrag gedanke hatte ich auch aber ansehen werde ich ihn mir. Ich mag den Mann und sehe in gerne Schauspielern.
Liam Neeson hat mehr “letzte Aufträge” als Vin Diesels Fast And The Furious Crew.