México Bárbaro / México Bárbaro II Mediabook

Blu-ray Review

Wicked-Vision, 29.11.2019
Wicked-Vision, 25.02.2019

OT: México Bárbaro // México Bárbaro II

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2 x 8 = 16

Sechszehn Horrorkurzgeschichten aus Mexiko für Genrefans.

Inhalt

Acht Kurzfilme, acht Regisseure – das Konzept hinter México Bárbaro – Grausame Legenden ist nicht neu. Kurzfilmsammlungen aus dem Horrorgenre gibt’s in vielen Ländern – siehe ABCs of Death (zweiter Teil) oder auch die Shocking Shorts. Hier kommen die versammelten Filmemacher aus Mexiko und bekamen ein Konzept vorgesetzt: Die acht Geschichten sollten sich allesamt auf verschiedene mexikanische Legenden oder Mythologien beziehen. Dabei ließ man den Regisseuren und Regisseurinnen freie Hand, in welchem Subgenre sie sich bewegen wollten. Herausgekommen ist ein Gesamtwerk, dessen roter Faden eben dieser Bezug auf die Mythen ist, der ansonsten aber sehr vielfältig erscheint. Ob es backwoodartiger Grusel ist wie in Muñecas, Rape’n’Revenge-Horror in Día de los Muertos oder Terror-Thrill in Tzompantli.
In Tzompantli stellt Laurette Flores eine Verbindung zwischen der Gewalt der Azteken und jener der Drogenkartelle Mexikos her – eine in sich allerdings kaum geschlossene Kurzgeschichte, die einfach aufzuhören scheint.
Jaral de Berrios nutzt die Legende um einen angeblichen Fluch, der auf der einst größten Hacienda Mexikos lasten soll. Zwei Gangster suchen Zuflucht in dieser Hacienda Jaral de Berrio und treffen dort auf einen weiblichen Dämon. Wesentlich atmosphärischer und in sich stimmiger kommt dieser zweite Film daher, der nicht mit coolen Kamerafahrten sowie etwas Erotik spart und sogar Spannung aufbaut.

Drena ist sicher eine der krudesten Storys und erzählt von einer jungen Frau, die eine im Sand verbuddelte Leiche findet. Bei dieser entdeckt sie einen Joint, den sie kurzerhand mitnimmt. Nachdem sie das Rauchwerk Abends inhaliert hat, bekommt sie Visionen von unheimlichen Maskenmenschen, die sie beauftragen, Blut aus der Vagina ihrer Schwester zu zapfen und in ein Gefäß zu füllen. Angereichert mit Soundeffekten einer tickenden Uhr artet diese Episode eher in Erotik denn in Schrecken aus – zumal man vom Abzapfen des Blutes nicht wirklich etwas gezeigt bekommt.
Mit Trollen bekommt es ein junges Paar in einer abgelegenen Hütte im Wald zu tun, wenn Isaac Ezban sein La cosa más preciada im besten Grindhouse-Stil aufs Publikum loslässt. Der erste Film, in dem ein paar praktische Masken zu sehen sind und der sich überhaupt nicht ernst nehmen will.
Lo que importa es lo de adentro ist der Anstrengendste unter den Kurzfilmchen. Ist schon die junge Darstellerin der Laura in der Rolle einer geistig etwas Zurückgebliebene nicht überzeugend, nervt auch noch ihre Mutter mit ständigem Rumgebrülle. Während die Story an sich (das Mädchen fürchtet sich vor dem gruseligen Verwalter des Hauses und schafft es nicht, ihrer Mutter die Warnung zu vermitteln) Potenzial gehabt hätte, wären hier bessere Darsteller nötig gewesen.

Muñecas bietet tatsächlich als erster Film eine talentiertere Akteurin in der Hauptrolle und der in atmosphärischem Schwarzweiß gefilmte Short Cut baut geschickt Spannung auf, während die Frau ihrem Schlachter-Peiniger entkommt. Vom Setting über die Kameraarbeit bis hin zur schlüssigen Story der beste Film auf der Disk.
Siete veces siete ist dann eher mystischer Okkult-Horror mit ein paar CGI-Effekten, surrealen Bildern und traditionellem Wüsten-Setting.
Den Abschluss bildet dann Día de los Muertos, der mit Abstand aufwändigsten Produktion, die im Stile von From Dusk till Dawn einige übel behandelte Table-Dancer-Mädels blutige Rache nehmen lässt.
Sämtlichen Filmen ist gleich, dass man sie eher als Fingerübung einiger Amateufilmer sehen sollte, denn als echtes Profi-Genre-Werk. Als solcher bietet die Kurzfilm-Anthologie aber einen interessanten Einblick in das mexikanische Horrorgenre, das allerdings durchweg (fast) bessere Schauspieler verdient gehabt hätte.

Preis: --
(Stand von: 2024/03/19 11:11 am - Details
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Produktpreise und -verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
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Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Mon, 25 Feb 2019
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México Bárbaro 2, der knapp drei Jahre später entstand, nachdem der erste Teil recht erfolgreich im US-Netflix gestreamt wurde, ist thematisch etwas breiter angelegt. Zwar geht’s auch hier weitgehend um Mythen und Schauermärchen der mexikanischen Folklore, doch es durfte auch Bezug zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen hergestellt werden. Erneut ist Lex Ortega der „Macher“ hinter der Anthologie, weshalb es auch nicht verwundert, dass er (der Regisseur von Lo que importa es lo de adentro aus Teil I) auch hier erneut einen Film beisteuert. Neun Regisseure mit acht Filmen sind es dieses Mal, da Episode 4 (Bolas de Fuego) von einem Duo inszeniert wurde.
Beginnen tut’s mit einer mexikanischen Westerngeschichte. In La Leyenda De Juan Soldado geht’s um die Geschichte des echten Juan Castillo, den man vor fast 100 Jahren eines Mordes bezichtigte. Der Kurzfilm nimmt das als Aufhänger, um zu zeigen, wie der zu Unrecht verurteilte Juan nach seiner Hinrichtung einen Pakt mit dem Teufel (klasse praktische Maske) eingeht, um sich an seinen Richtern zu rächen. Bereits hier wird deutlich, dass die Produktionen professioneller geraten sind als im ersten Teil und auch die Darsteller überzeugender agieren.
Paidos Phobos erzählt von der jungen Mutter Maria. Maria hat ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Kind, das durch einen gewalttätigen Akt gezeugt wurde. Von ihren Ängsten getrieben fasst sie einen folgenschweren und grauenvollen Entschluss. Regisseur Diego Cohen kleidet seine Geschichte in teils surreal anmutende Bilder und erzeugt Dynamik durch den Schnitt und die nicht chronologische Erzählweise.

Potzonalli hält dann neben wirklich schaurigen Masken ein paar ziemlich eklige Momente bereit, wenn gezeigt wird, wie der schweinsgesichtige Familienvater seinen Kindern Böses antat und daraufhin zu einem ganz besonderen Festessen eingeladen wird – Kannibalismus und sarkastischer Humor inklusive. Zwar sind hier die Darsteller nicht ganz überzeugend, aber das wird relativ zügig in literweise Blut ertränkt.
Der dort angedeutete Humor wird in Bolas De Fuego dann auf die Spitze getrieben. Ein (wortwörtlich) lustvoller Kommentar auf das Porno-Business Mexikos sowie auf die dämliche Geilheit der Männerschaft. In Bolas erfüllen sich zwei Jungs einen Traum und drehen ihren eigenen Porno. Dazu organisieren sie zwei Huren, die jedoch nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Unterlegt mit visuellen Spielereien geht’s hier bald blutig zu und dem Gemächt der beiden Jungs an den Kragen.
Auf den Humor in Bolas folgt der grimmige Vitriol. Darin leidet eine junge Frau unter Agoraphobie, nachdem sie vergewaltigt wurde. Sie lässt niemanden mehr in ihre Wohnung hat bald einen Schuldigen für das, was ihr passiert ist: Ihr hübsches Äußeres …
Nur mit spärlicher Musik unterlegt und höchst effektiv und atmosphärisch gefilmt ist Vitriol der beste Kurzfilm der Anthologie. Die Hauptdarstellerin überzeugt und die Aussage ist bitter.

No Te Duermas handelt von den Ängsten, die ein kleiner Junge hat, weil seine Oma ihm gruselige Geschichten erzählt hat. Also vermeidet er es, schlafen zu gehen. Doch irgendwann holen ihn die Geschichten ein. Leider ist hier das Ende arg abrupt und auch nicht wirklich befriedigend.
Ya Es Hora handelt von eben jenem Mädchen, das in No Te Duermas kurz an die Tür des kleinen Jungen klingelt. In ihrer eigenen Geschichte rächt sie sich an den eingebildeten Klassenkameradinnen, die sie ständig dissen – ein mit sarkastischem Unterton und hübschen Melting-Body-Effekten angereicherter Kommentar auf Mobbing unter Kids.
Lex Ortega liefert dann ein Kommentar auf die Drogenproblematik Mexikos ab, wenn er eine abhängige Frau immer tiefer in einen Sumpf aus Sex, Gewalt und Abhängigkeit treibt. Mit Fetischbildern garniert und teils in körnigem Schwarzweiß gehalten gelingt ihm ein sehr atmosphärischer, düsterer und brutaler Beitrag zur von ihm produzierten Anthologie.

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Format: Blu-ray
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Erscheinungstermin: Fri, 29 Nov 2019
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Bild- und Tonqualität México Bárbaro

So unterschiedlich wie die acht Kurzfilme, so unterschiedlich ist das Bild von México Bárbaro. Schon die Bildformate variieren zwischen 1,78:1, 2,00:1 und 2,35:1. Stilistisch geht’s mal scharf, mal sehr körnig und mal extrem weich zu. In „La cosa más perciada“ bemüht man zudem einen schmutzigen Grindhouse-Look mit über das Bild gelegten Rissen und Staubpartikeln (was ein bisschen arg amateurhaft wirkt). Außerdem offenbart die Folge auch noch krasses Banding (47’58).
Akustisch liegt die deutsche Fassung in 2.0 dts-HD-Master vor und hat so ihre Probleme. Bzw. könnte der Unterschied zur 5.1-dts-HD-Master-Spur des spanischen Originals teilweise kaum größer sein. Klingt die Erzählstimme des ersten Films über die deutsche Fassung verzerrt und weit weg, hört sich der O-Ton an, als würde man alleine in einem gigantischen Kino sitzen – so räumlich und verhallt wird hier gearbeitet. Leider ist der deutsche Ton auch noch viel zu leisen und die Stimmen zu dünn. Man muss schon weit aufdrehen, um alles zu verstehen und wird dann teilweise von fiependen Soundeffekten wieder unangenehm auf den Boden der Tatschen geholt.
Hier ist der spanische O-Ton die bessere Wahl – Untertitel gibt’s natürlich.
Ab dem zweiten Film relativiert sich das glücklicherweise wieder und die deutschen Stimmen sind fortan nicht mehr verzerrt und auch nicht mehr zu leise. Dafür schwankt die Musik immer mal wieder.

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Bild- und Tonqualität México Bárbaro II

Auch beim zweiten Teil schwanken Bildformate und -qualitäten etwas. Während der erste Kurzfilm durchweg stabil und gut aufgelöst (allerdings etwas soft) wirkt, hagelt es beim zweiten Film, der in 1,78:1 vorliegt, direkt unschöne Treppenstufen zu Beginn. In der Folge fehlt’s etwas an Schärfe, während die bräunliche Farbgebung bewusst eingesetztes Stilmittel ist. Unscharf geht’s auch in Bolas De Fuego zu, der hier und da in Zooms auch mit Treppenbildung zu tun hat. Vitriol, ebenfalls in 1,78:1 abgelegt, liefert das kontrastreichste und ausgewogenste Bild, während No Te Duermas arg weich und unscharf wirkt.
Exodontie, der Beitrag von Lex Ortega nutzt einen dediziert filmischen Look mit körnigem Bild und den schärfsten Einstellungen aller acht Filme.
Mehr Professionalität bei den Geschichten, beim Bild und auch beim Ton. Gegenüber dem ersten Teil ist bereits die erste Episode von México Bárbaro um Längen effektvoller, dynamischer und sogar druckvoller als alle acht Episoden von Teil I. Und der Eindruck zeiht sich durch sämtliche Folgen, die hier allesamt auch fürs deutsche in 5.1 und nicht mehr nur in 2.0 dts-HD-MA vorliegen.

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Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Fri, 29 Nov 2019
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Bonusmaterial

Im Bonusmaterial von México Bárbaro gibt’s neben diversen Originaltrailern noch eine Bildergalerie sowie drei Hinter-den-Kulissen-Featurettes zu „Day of the Dead“, „Tzompantli“ und „Javal de Berrios“. Jeder der kurzen Hintergrundberichte läuft zwischen 2’20 und 6’18, zeigt in der kurzen Zeit aber durchaus Informatives aus der Perspektive der Macher. „Szenen vom Dreh“ liefert nur drei kurze Impressionen aus der Story von „La cosa más preciada“ – und zwar ohne Ton.

Auch México Bárbaro II enthält ein 24-seitiges Booklet mit weiteren Worten von Christoph N. Kellerbach, der hier näher auf die Besonderheiten der zweiten Anthologie eingeht und zu jedem Kurzfilm eine kleine Erklärung abgibt. Auf der Blu-ray selbst finden sich neben vier Trailern auch noch drei untertitelte Featurettes. In „Bolas De Fuego“ bekommen wir diverse Einblicke hinter die Kulissen der Dreharbeiten des vierten Films der Blu-ray. „Juan Solado“ ist das Making-of der ersten Geschichte, die uns in die Wüste schickt. Und „No Te Duermas“ kümmert sich um Episode 6, in der der junge Edgar besser nicht einschlafen sollte. Wir sehen unkommentiert zu, wie man die Modelle und Masken für den Kurzfilm entwarf.

Fazit

México Bárbaro bietet einen teils atmosphärischen, teils blutigen und teils etwas unglücklich erzählten Überblick über das mexikanische Horrorkino. Insgesamt wirken die acht Filme des ersten Teils noch etwas unausgegoren.
México Bárbaro II wirkt professioneller und insgesamt stimmiger. Die acht Geschichten liegen mindestens auf dem Niveau der besseren Kurzfilm von Teil I und haben mit Vitriol und Exodoncia sogar zwei echte kleine Highlights zu bieten.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität (Mexico Barbaro): 50%
Tonqualität (dt. Fassung) (Mexico Barbaro): 40%
Tonqualität (Originalversion) (Mexico Barbaro): 60%
Bonusmaterial (Mexico Barbaro): 40%
Film (Mexico Barbaro): 50%

Bildqualität (Mexico Barbaro 2): 65%
Tonqualität (dt. Fassung) (Mexico Barbaro 2): 65%
Tonqualität (Originalversion) (Mexico Barbaro 2): 70%
Bonusmaterial (Mexico Barbaro 2): 40%
50%Film (Mexico Barbaro 2): 65%

Anbieter: Donau Film
Land/Jahr: Mexiko 2014/’17
Regie (México Bárbaro): Isaac Ezban, Laurette Flores Bornn, Jorge Michel Grau, Ulises Guzman, Edgar Nito, Lex Ortega, Gigi Saul Guerrero, Aaron Soto
Regie (México Bárbaro 2): Michelle Garza Cervera, Diego Cohen, Christian Cueva, Ricardo Farias, Carlos Meléndez, Lex Ortega, Abraham Sánchez, Sergio Tello, Fernando Urdapilleta
Darsteller: Adrián Aguirre, Dulce Alexa, Leslie Arce, Leif Bridgman, Sara Camacho, Gabriel Carter, Ana Castro, Mayra Angelica Chavez, Shana Chow, Aria DeMaris
Darsteller (México Bárbaro 2): Yeray Albelda, Alejandra Anaya, Gabo Anguiano, Francisco Barreiro, Gloria Berdeja, Abigail Bonilla, Corina Lutski
Tonformate (México Bárbaro): dts HD-Master 5.1: sp // dts-HD-Master 2.0: de
Tonformate (México Bárbaro 2): dts HD-Master 5.1: sp, de
Bildformat Teil I: 1,78:1 // 2,00:1 // 2,35:1
Bildformat Teil II: 1,78:1 // 2,35:1
Laufzeit: 111 // 87
Codec: AVC
FSK: 18 (ungeschnitten)

(Copyright der Cover und Szenenbilder liegt bei Anbieter Wicked-Vision)

Trailer zu México Bárbaro

México Bárbaro - Official Red Band Trailer - (2015)

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