Blu-ray Review
OT: Nikita
Anmut und Grazie
Bessons Actionthriller wird 34 und erscheint erstmals auf 4K Blu-ray.
Inhalt
Lebenslange Haftstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung von 30 Jahren – nicht gerade das, was sich die junge Nikita von ihrem Leben gewünscht hatte. Eigentlich hatte sie nur die nächste Dosis Stoff im Kopf, als sie mit ein paar ebenso drogenabhängigen Freunden eine Apotheke überfällt. Dumm, dass der Betreiber mit der Schrotflinte und kurz darauf auch noch die Polizisten an Ort und Stelle auftauchen. Ein halbes Dutzend Tote später empfängt Nikita ihr Strafmaß und wünscht sich ihre Mutter herbei. Die kommt freilich nicht, dafür aber ein steifer Anzugträger, welcher der Delinquentin offenbart, dass man ihren Selbstmord vorgetäuscht hat und sie nun nicht mehr im Gefängnis sitzen muss. Das allerdings nicht ohne Gegenleistung, denn ein Geheimdienst, der unter dem Namen das Zentrum operiert, wünscht sich Nikita als voll ausgebildete Supersoldatin, die in Sachen Auftragsmord im Dienste des Staates operieren soll. Da die Alternative der Tod ist, nimmt Nikita an. Doch so ein Leben als Killerin ist auch kein Zuckerschlecken …
Luc Bessons Nikita gilt bis heute als kleiner Meilenstein des europäischen Actionkinos und hat als solcher zahlreiche Filmemacher beeinflusst. Seinen Regisseur hat der Film endgültig international bekannt gemacht, nachdem er mit Subway ein kleines Independentpublikum angesprochen und mit dem grandiosen Im Rausch der Tiefe gezeigt hatte, wie gut man Geschichten mit atemberaubenden Bildern verquicken kann. Die Story um eine junge Frau, die von einer kriminellen Drogenabhängigen zur Auftragskillerin ausgebildet wird, vereint eine düstere Charaktergeschichte mit dem typischen Reiz des Thrillers. Doch obwohl Nikita auf visueller und atmosphärischer Ebene nicht ganz uninteressant ist, lassen einige wesentliche Aspekte zu wünschen übrig – insbesondere in Bezug auf Authentizität und emotionale Tiefe. Eine der größten Schwächen des Films ist das Schauspiel, das in vielen Momenten künstlich und übertrieben wirkt. Anne Parillaud in der Hauptrolle der Nikita ist sicherlich charismatisch und bringt eine gewisse Wildheit mit, die zu ihrer rebellischen Figur passt. Und viele halten es für eine kleine Meisterleistung, was sie hier vollzieht. Doch ich kaufe ihr die erste halbe Stunde nicht im Geringsten ab. Die abgef*ckte Drogenpunkerin ist so authentisch wie das digitale Kaminfeuer aus dem DVD-Player. Die Frisur, die man ihr auf den Kopf gezimmert hat, wirkt, als hätte man der Maskenbildnerin mal ein paar Fotos von Punks aus einer Jugendzeitschrift gezeigt – echt oder gar realistisch wirkt das auf mich leider bis heute nicht. Selbst Subway, der nun auch nicht gerade durch seine maximale Authentizität der Figuren besticht, wirkt für mich deutlich glaubwürdiger, was die Charaktere angeht. Gerade in den emotionalen Szenen zu Beginn übertreibt Parillaud oft so stark, dass es schwerfällt, ihre innere Zerrissenheit ernst zu nehmen. Statt mich mitzureißen, wirkt ihre Darstellung in vielen Szenen auf mich eher befremdlich, fast karikaturhaft. Erst in der zweiten Stunde, wenn sie ihrer Figur freundlichere Züge angedeihen lässt, nimmt mich das Geschehen besser mit.
Das liegt auch an Jean-Hugues Anglade, der den romantischen Gegenpart von Nikita spielt. Zwar wirkt er bisweilen etwas hölzern im Spiel, schafft es bei mir allerdings, eine gewisse Emotionalität zu entwickeln, die Parillaud alleine zuvor nicht erreichte. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und macht die zweite Stunde neben den etwas intensiver werdenden Aufträgen zu einer etwas gelungeneren Sache. In Teilen lässt das auch über ein weiteres Problem etwas hinwegsehen – und zwar das der Actionszenen. Diese klammern sich, obwohl der Film 1990 erschien, stark an den Stil der späten 80er-Jahre: Gangster und Polizisten schießen gleichermaßen bekloppt und wie von Sinnen mit sämtlichen Kalibern, die ihnen zur Verfügung stehen, wild und ohne jede Kontrolle um sich. Die Darsteller haben allesamt Lehrgänge im Overacting absolviert und Besson eifert sichtlich seinen amerikanischen Vorbildern nach. Doch während diese stilisierte Action in Filmen wie Lethal Weapon oder Die Hard organisch und dynamisch wirkt, bleibt sie in Nikita oft steif und vorhersehbar. Es ist kein Geheimnis, dass Besson stark von US-Actionfilmen beeinflusst wurde, und Nikita wirkt wie sein Versuch, das amerikanische Kino zu europäisieren. Doch ambitioniert nachgeeifert ist halt noch nicht innovativ selbst ersonnen. Viele Elemente des Films – von der Grundprämisse der geheimen Regierungsorganisation über die durchtrainierte, emotionslose Killerin bis zu den überstilisierten Actionszenen – wirken wie direkte Anleihen aus US-Vorbildern. Doch während Hollywood oft einen rohen, energischen Ansatz verfolgt, versucht Besson, dem Ganzen eine künstlerische Fassade zu verleihen, die für meinen Geschmack seltsam oberflächlich bleibt. Was mir bis heute aber gut gefällt, ist die Kameraarbeit von Thierry Arbogast, mit dem Besson auch in der Folge noch viele Filme drehte. Außerdem ist Serras Filmmusik erneut ein echtes Highlight – vor allem, weil einige Versatzstücke zunächst gar nicht so richtig zum Geschehen passen wollen, bei mehrmaligem Schauen aber plötzlich wie aus einem Guss wirken.
- Der Vorgänger zu Léon - Der Profi aus der Feder von Action-Guru Luc Besson (Das fünfte Element, Lucy)
- Anne Parillaud (Der Mann in der eisernen Maske) wurde für ihre Leistung als beste Schauspielerin bei den César Awards ausgezeichnet
- Der herrlich spannende Kult-Action-Thriller mit Retro-Charme erstmals restauriert in 4K und mit brandneuen sowie bisher unveröffentlichen Extras
Bild- und Tonqualität BD
Die bisherige Blu-ray von Nikita stammt aus dem Jahr 2012 und war … gar nicht mal sooooo übel. Rein visuell verzichtete man auf den Einsatz massiver Rauschminderer und zeigte das ursprüngliche Filmkorn sichtbar. Natürlich hätte man das noch besser encodieren und homogener darstellen können und manchmal fällt es auf weißen Wänden schon mal an die Grenze zum Macroblocking in sich zusammen, aber im laufenden Bild wirkt das erstaunlich filmisch. Dazu zeigt es sich, als größtenteils von Schmutzpartikeln befreit. Nur vereinzelt gibt’s kleinere Blitzer oder schwarze Schmutzpünktchen. Das größte Problem der damaligen Blu-ray ist sicherlich die Kontrastierung, die auf hellen Oberflächen (Fenster bei 59’09) bisweilen deutlich überstrahlt und im Schwarz schon mal Details versumpfen lässt. In dunklen Bildbereichen wirkt das Korn dann auch nicht mehr sehr homogen und driftet in farbige Körnungsmuster. Die Farbgebung ist verhältnismäßig neutral abgestimmt, Hauttöne gehen in Ordnung, tendieren aber dezent ins Grün. An den überstrahlenden Helligkeitsbereichen driftet es etwas ins Cyan und Rot wirkt eher orange. Dennoch kann man sich die Scheibe auch heute noch einigermaßen gut anschauen.
Die neue Blu-ray, die der 4K-Disk beiliegt und auch solo erscheint, basiert natürlich auf der 4K-Abtastung und ist auch im Grading verändert. Nehmen wir Letzteres als ersten Parameter, werden Farben nun wesentlich! kräftiger abgebildet. Hauttöne tendieren nicht mehr ins Grünliche, sondern kommen kräftig und rosig zum Betrachter. Dadurch färben sich Nikitas Haare leicht rötlich, wo sie zuvor eher dunkelbraun erschienen. Die Kontrastierung gelingt in Summe sichtbar besser. Zwar gibt’s auch hier vereinzelt noch Szenen, in denen dunkle Bildanteile sehr dunkel (und fast zeichnungslos) sind, aber helle Flächen neigen weniger zum Überstrahlen (Gardine bei 62’20). Bisweilen bleiben die Kontrastflanken aber etwas zu steil (Szene bei 28’23). Schauen wir uns die Auflösung an, so schlägt die neue Disk die alte, was zunächst kein Wunder ist, da ihre Basis auf einer 4K-Abtastung beruht. So sieht man beim Blick auf die Häuser, Balkondetails, Fensterläden und Dachziegel (72’19 alte Disk, 72’37 neue Disk) mehr Details. Das Bild wirkt nicht mehr so zweidimensional-flach wie über die alte Blu-ray. Zwar tendiert hier der Himmel ins Cyan (das mag nicht jeder), doch dafür wirkt die Szenerie farblich und von der Beleuchtung her einfach lebhafter. Während die Holzarbeiten auf der Brücke über die alte Blu-ray zu einer undefinierten Oberfläche zusammen matschen, sieht man über die neue Blu-ray Ansätze von Holzschnitzereien. Sicherlich ein Bild, das die 4K-Disk noch besser hinbekommt, was die alte Blu-ray hier aber schon mal überflüssig werden lässt. Leider ist das Encoding immer noch nicht perfekt. Trotz der noch natürlicheren, feiner aufgelösten Darstellung des Filmkorns, geht das Ganze bei starken Farbflächen bisweilen massiv in die Knie (roter Pulli bei 81’27) und zerfällt in Ansammlungen von Körnungsclustern nebst sehr weichen kornfreien Bereichen. Wofür beide Disks nichts können: unscharfe Bildränder aufgrund der verwendeten Optiken.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … ist die neue Blu-ray neutraler.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Die neue BD ist hier besser, aber auch noch nicht ganz im Rahmen der Möglichkeiten.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … ist das neue Grading etwas wärmer und rötlicher. Auf dem Fenster, bzw. dahinter ist mehr Zeichnung zu erkennen.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … das neue Grading hingegen gesünder aussieht.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … deutlich kräftiger, hat an dieser Stelle aber sichtbare Probleme mit dem Encoding und der Farbauflösung.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … bei Hautfarben auf.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): Hier zeigt sich die neue BD etwas Cyanbetont.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … das Bild wirkt im Laufen aber insgesamt weniger flach und plastischer.
Blu-ray neu (Slider ganz nach links):
Blu-ray neu (Slider ganz nach links): … fallen noch einmal Unterschiede im Encoding und der Auflösung auf.
Die bisherige Tonqualität der deutschen Blu-ray war entgegen der Annahme, dass eine 5.1-DTS-HD-Master-Spur zumindest in puncto Komprimierung vorn mitspielt, ein Graus. Das, was man an Dynamik im O-Ton zu hören bekommt, ist im Deutschen nicht mal ein Windhauch im Wasserglas, geschweige denn ein sprichwörtlicher Sturm. Natürlich ist Nikita kein neuer Film. Und natürlich ist er akustisch ein Kind seiner Zeit. Schüsse aus Waffen sind eher dünn und massiven Tiefbass gibt’s durch die Bank nicht. Aber das Zeitalter, aus dem der Film stammt, hat nichts mit einer dynamischen Abmischung zu tun. Und die hat die deutsche Tonspur nicht. Gegenüber dem französischen O-Ton klingt das alles nach einem ewig gleich lauten Brei ohne Höhen und Tiefen. Darüber hinaus lieferten die Surroundkanäle nicht die dedizierten Geräusche, die der O-Ton dort hat, sondern lediglich über weite Strecken die gleiche Information wie die Mainspeaker – nur leiser abgemischt. Gut zu sehen, im unten stehenden Diagramm und (bezogen auf den Center) im Slider darunter.
Blu-ray alt (französischer Center) (Slider ganz nach links): … gegenüber der französischen Scheibe ist, sieht man noch deutlicher, wenn man sie per Slider vergleicht.
Was aber liefert die neue Blu-ray nun, die mit den gleichen Tonformaten ausgestattet ist, wie sie auch die UHD Blu-ray bietet? Nun, zunächst das äußerst Ernüchternde für O-Ton-Fans: Die französische Spur ist NICHT mehr identisch mit jener der alten Blu-ray. Und das ist in diesem Fall ein Manko. Denn die neue Abmischung präsentiert sich nun ähnlich dynamikkomprimiert wie die dt. Tonspur auf der alten BD. Zwar ist sie insgesamt lauter eingepegelt, aber es fehlen jegliche dynamische Spitzen. Es sieht im akustischen Messchrieb so aus, als wäre jemand mit dem Rasenmäher drüber gerannt. Und leider klingt es auch so. Nimmt man sich die Schießerei in der Küche nach einer Dreiviertelstunde, macht die „neue“ französische Tonspur aus dem Geballer einen undurchdringlichen Brei, dem sämtliche Höhen- und Mittenanteile zu fehlen scheinen – ein dumpfer Murks ohne akustische Offenheit. Das klang und klingt über die alte Blu-ray noch bedeutend offener und reichhaltiger. Außerdem fehlt der Tiefbass-Kanal komplett – die Angabe 5.0 in der Menü-Auswahl ist also kein Fehler, sondern die tatsächliche Beschreibung der französischen Tonspur auf der neuen Blu-ray. Aus dem dedizierten Surroundkanal ist außerdem ein (vermutlich) simpler Upmix geworden. Lässt man hier mal isoliert die beiden rückwärtigen Lautsprecher laufen, klingt es obendrein, als seien es die komplett identischen Signale. Also ein klares Downgrade im O-Ton gegenüber der alten Blu-ray.
Bleibt die spannende Frage, wie es dem deutschen Ton ergangen ist. Ist er identisch mit dem schwachen Ton der alten BD? Ja, leider. Es ist der exakt gleiche Ton wie über die alte Blu-ray. Es hätte die Möglichkeit bestanden, ihn an die gute alte französische Tonspur (nur mit dt. Dialogen) anzupassen. Das ist aber nicht geschehen. Und so muss man mit dem gleichen, stark dynamikkomprimierten Sound erneut leben. Wobei, exakt gleich ist nicht ganz korrekt. Man hat den bisher im französischen Original mit dt. Untertitel laufenden Dialog zwischen Nikita und ihrer Quasi-Zofe bei 38’13 bis 38’20 nun durch eine synchronisierte Fassung ersetzt. Das klingt tonal ein wenig anders, fällt aber nur jenen auf, die an der Stelle genau hinhören. Wer jetzt auf den 2.0-Ton gehofft hatte, der ebenfalls integriert ist, dem sei leider gesagt, dass auch dieser dynamikkomprimiert ist und sich praktisch identisch anhört wie die 5.1-Fassung.
Blu-ray neu (deutscher Ton) (Slider ganz nach links): … und jenem auf der neuen BD.
Blu-ray neu (französischer Ton) (Slider ganz nach links): … gegenüber der französischen Tonspur der neuen Blu-ray. Schön zu sehen, dass der LFE-Kanal fehlt und vor allem der Center massiv in der Dynamik gekappt wurde, während der Surroundkanal praktisch das Gleiche wiedergibt wie der linke Hauptkanal.
- Der Vorgänger zu Léon - Der Profi aus der Feder von Action-Guru Luc Besson (Das fünfte Element, Lucy)
- Anne Parillaud (Der Mann in der eisernen Maske) wurde für ihre Leistung als beste Schauspielerin bei den César Awards ausgezeichnet
- Der herrlich spannende Kult-Action-Thriller mit Retro-Charme erstmals restauriert in 4K und mit brandneuen sowie bisher unveröffentlichen Extras
Bild- und Tonqualität UHD
Nikita wurde 1990 natürlich noch analog gefilmt – und zwar, wie fast alles, auf 35-mm-Film. Für die erste Blu-ray verwendete man damals ein Interpositiv als Ausgangsbasis. Für die 2024er-Restaurierung von Nikita ging man indes zurück zum Originalnegativ und scannte dieses mit einer Auflösung von 4k bis 5k (ausgehend von den Aussagen des Filmrestaurators). Für das Grading arbeitete man allerdings nicht mit dem Original-Coloristen von damals zusammen, der nicht greifbar war, sondern nahm die Dienste von Pascal Bousquet in Anspruch, mit dem Studiocanal bereits 2019 einmal kooperiert hatte. Man hielt sich an die Originalfarbgebung, die Besson damals wollte und ging bisweilen auch den Weg, einzelne Farbkorrekturen von Objekten/Personen im Raum vorzunehmen, während der Hintergrund unangetastet blieb. Natürlich ging dem Ganzen auch eine intensive Reinigung des Materials voraus, sodass Drop-outs oder Schmutzpartikel hier kein Thema mehr sind. Das gegenüber der Blu-ray etwas dunklere Master hat in den ganz dunklen Szenen ein paar Schwierigkeiten, gefällt an anderer Stelle aber wesentlich besser als die Blu-ray – und zwar beim Encoding und der Farbauflösung. Nimmt man sich den roten Vorhang bei 40’54, sind die matschigen Stellen links und rechts über die HDR-Scheibe nun Geschichte. Dazu ist der Vorhang nun noch kräftiger rot, als die neue Blu-ray ihn gegenüber der eher orangefarbenen alten BD schon zeigte. Die höhere Auflösung in Verbindung mit dem besseren Encoding sorgt vor allem in der Tiefe des Bildes für mehr Feinheiten und Homogenität, wo die neue Blu-ray doch etwas grobschlächtiger mit dem Korn und den Details umgeht. Auch der Himmel bei 72’19 kommt gleichmäßiger gekörnt rüber und das Bild wirkt insgesamt sichtbar ruhiger. Allerdings kommt das Encoding auch über die UHD Blu-ray mitunter aus dem Tritt – vielleicht auch ein Tribut an den 66er-Rohling und die „nur“ rund 55 GB Daten für Film (inkl. Tonspuren). Hautfarben sind überdies weniger gelbbetont und kommen natürlicher rüber. Die Szenen im Restaurant nach 41 Minuten wirken deshalb nicht mehr ganz so bunt wie über die neue Blu-ray. Wenngleich das Bild aufgrund des zwischendurch nicht perfekt durchgezeichneten Schwarz keine absoluten Referenzwerte erzielt, ist es doch die visuell beste Möglichkeit, den Film zu schauen.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): Die UHD-BD zeichnet auf den hellen Flächen allerdings nicht wesentlich besser durch.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): … ist noch etwas satter.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): … bekommt die UHD Blu-ray besser, aber immer noch nicht perfekt hin.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): … wieder etwas neutraler.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): … weicht einem etwas neutraleren Himmel über die UHD Blu-ray.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): … sieht man dennoch mehr Details auf den Ornamenten der Brücke und auch in den Fensterläden oder auf den Wänden.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): … zeigt sich hier im Hut.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): Die Struktur des Huts wird sichtbar besser dargestellt und die weich-matschige Bereich links vom Loch ist nun sauber encodiert.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links):
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): … das über die 4K-Disk sauberer erscheint.
- Der Vorgänger zu Léon - Der Profi aus der Feder von Action-Guru Luc Besson (Das fünfte Element, Lucy)
- Anne Parillaud (Der Mann in der eisernen Maske) wurde für ihre Leistung als beste Schauspielerin bei den César Awards ausgezeichnet
- Der herrlich spannende Kult-Action-Thriller mit Retro-Charme erstmals restauriert in 4K und mit brandneuen sowie bisher unveröffentlichen Extras
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial des 3-Disk-Steelbooks enthält neben den zwei Featurettes „Au coeur de Nikita – Making-of“ und „Nikita im Kino“, die bereits auf der Film-Blu-ray enthalten sind, noch eine Extra-Disk, die ausschließlich Bonus bietet. Das 25-minütige Making-of ist mehr ein Behind-the-Scenes ohne große Interview-Schnipsel. „Nikita im Kino“ gibt einen kleinen Einblick auf Premierenvorstellungen im Kino und fängt die dortige Stimmung ein. Die Bonus-Disk enthält in Summe fünf Interviews mit einer Gesamtlaufzeit von gut 120 Minuten. Die Gesprächsmitschnitte sind alle vom Februar/März 2024 und beginnen mit einem vierzigminütigen Interview mit der Hauptdarstellerin. Danach kommen ihre Co-Stars Tchéky Karyo (Bob) und Jean-Hugues Anglade (Marco) zu Wort – gefolgt vom ersten Regieassistent, Christoph Vassort, der von seiner Zusammenarbeit mit Luc Besson berichtet und davon, dass er erstaunt war, dass Luc chronologisch filmen wollte. Das letzte Interview wird mit Filmrestaurator André Labbouz geführt, der einige Infos zum 4K-Mastering preisgibt.
Fazit
Nikita mag stilistisch einprägsam und visuell reizvoll sein, doch auf emotionaler und narrativer Ebene bleibt er hinter den Möglichkeiten. Das übertriebene Schauspiel, die in den 80ern feststeckenden Actionszenen und Bessons offensichtliches Nacheifern amerikanischer Vorbilder verhindern, dass der Film das Potenzial ausschöpft, das in seiner Prämisse steckt. Nikita ist kein schlechtes, aber eben auch kein sonderlich originelles Werk. Seine Fans mögen es mir verzeihen, aber ich war seinerzeit kein großer Fan von Nikita und bin’s auch heute nicht. Zudem halte ich ihn für relativ schlecht gealtert – kein Vergleich zum vier Jahre später inszenierten Léon, der Profi, der sich viel stärker auf seine Figuren fokussiert, davon Abstand nimmt, möglichst grenzüberschreitend zu sein und bis heute gleichermaßen fesselt. Fans des Films dürfen sich indes über das bisher beste Bild freuen, gleichzeitig aber darüber ärgern, dass man dem Ton nicht mehr Dynamik gegeben hat und dass der französische O-Ton nun deutlich schlechter klingt als über die alte Blu-ray.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD (alt): 60%
Bildqualität BD (neu): 75%
Bildqualität UHD: 80%
Tonqualität BD (alt) (dt. Fassung): 50%
Tonqualität BD (alt) (Originalversion): 75%
Tonqualität BD/UHD (neu) (dt. Fassung 5.1/2,0): 50%
Tonqualität BD/UHD (neu) (Originalversion 5.1/2.0): 50%
Bonusmaterial: 70%
Film: 55%
Anbieter: Studiocanal
Land/Jahr: Frankreich 1990
Regie: Luc Besson
Darsteller: Anne Parillaud, Marc Duret, Tchéky Karyo, Jean-Hugues Anglade, Patrick Fontana, Jean Réno
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 5.1: de, fr // dts-HD-Master 2.0: de, fr
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 118
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66/BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: –
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 1990 Gaumont Production – Cecchi Gori Group Tiger Cinematographica. All rights reserved.)
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Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
„… lassen einige wesentliche Aspekte zu wünschen übrig – insbesondere in Bezug auf Authentizität und emotionale Tiefe. Eine der größten Schwächen des Films ist das Schauspiel, das in vielen Momenten künstlich und übertrieben wirkt.“
Nikita ist ein Vertreter des Cinéma du look, das auf Stilisierung und Artifizialität ausgerichtet ist; der Film hat überhaupt kein Interesse an Authentizität und Realismus. Ihm das vorzuwerfen ist daher ziemlicher Quatsch.
Aus einer anderen Nikita-Kritik: „Das Ziel ist nicht die Abbildung der Realität, sondern eine künstlerische Vision von möglichst großem Effekt. Das Cinéma du look transportiert den Poetischen Realismus in das MTV-Zeitalter.“
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Cin%C3%A9ma_du_look
Ich darf in meiner persönlichen Kritik durchaus Dinge benennen, die für mich nicht passen. Und dass er mich emotional nicht mitreißt, ist nun mal mein Kritikpunkt. Das mag ja bei anderen anders sein, bei mir wirkt die Art der Inszenierung und das Schauspiel aber eben gar nicht. Auch nicht mit dem von dir genannten Hintergrund. Dass ich die Authentizität kritisiere, hat im Übrigen nichts mit einer möglichst genauen Abbildung der Realität zu tun, sondern damit, dass ich es den Darstellern / dem Film einfach nicht abnehme.
Das „Cinéma du look“ wurde überdies nicht von den Filmschaffenden selbst als Begriff geprägt, sondern vom Filmkritiker Raphael Bassan. Und der hat dies in seiner Auffassung als negative! Kritik an dieser Art Film definiert.
Das hättest du deinem Zitat auch noch anfügen dürfen. 😉
Bassan kritisierte, dass die Vertreter des „Cinéma du look“ Stil vor Substanz und Spektakel vor Erzählung bevorzugten.
Es ist also eine Begriffsdefinition oder Erklärung seitens eines Filmkritikers über das, was er da in den Filmen gesehen hat. Und keine sonderlich wohlwollende.
Und warum sollte ich einem Film NICHT vorwerfen dürfen, dass er Stil vor Substanz setzt, WENN (und das ist die Essenz meiner Kritik) es mich nicht mal emotional mitreißt. Das muss ja überhaupt nicht bedeuten, dass das bei all diesen Filmen der Fall ist. Bei IM RAUSCH DER TIEFE bspw. ist das für mich nicht der Fall. Der reißt mich emotional mit, obwohl er dieser „Kategorie“ zuzuordnen ist.
Ich muss auch nicht jedes Bild der Modernen Kunst schön finden, nur weil es für dessen Existenz eine theoretische Erklärung gibt.
Wenn man solche Begriffsdefinitionen/Subgenre-Kategorisierungen (oder nenn es, wie du willst) als Erklärung dafür nimmt, dass Kritik von vornherein abprallen muss oder „Quatsch“ ist, dann sollte ich und sollten alle anderen vielleicht die Tastatur liegen lassen und was anderes machen. Luftlöcher starren beispielsweise.
Schön, wieder was gelernt. „Cinéma du look“ hört sich wirklich schöner an als „style over substance“, werde ich jetzt in mein Vokabular übernehmen.
Und keiner muss hier die Tastatur weglegen oder Luftlöcher in die Decke starren. Wo kommen wir denn da hin, wenn nun jeder die gleiche Meinung zum (franz.) Kino haben muss 😉
Meine Meinung zum Film ist mit etwas Vorsicht zu genießen, da die letzte Sichtung doch schon über ein Jahrzehnt zurück liegt, diese wäre aber auch etwas milder und positiver.
Im Jahr 1990 darf man gerne noch etwas in den 80ern Stecken, wobei ich denke, dass Besson nicht nur das Hollywood-Kino nach Europa bringen wollte, sondern durchaus auch etwas John Woo in dem Film steckt.
Was die schauspielerischen Leistungen und Charakter angeht, so verbuche ich dies unter der für französische Produktionen übliche Schwanken zwischen hedonistischer Unterkühltheit und übertriebenem Klamauk. Kann man mögen lernen.
Schade, dass die Scheibe doch deutliche technische Schwächen hat, sonst hätte man sich einen Kauf überlegen können.
Danke für das interessante Review Timo!
Ich hatte den Film gar nicht so schlecht in Erinnerung. Doch immerhin gut, dass die 4K Scheibe in visueller Hinsicht ganz gut zu sein scheint.
Übrigens: hast du was neues ausprobiert? Stichwort Ton (?) Und wie hast du das hin gekriegt?
Danke, wie immer, fürs sichten, vergleichen und fürs recherchieren.
Liebe Grüße
Markus
Nur weil ich ihn eher mittelmäßig finde, muss das ja nicht für dich gelten 😉
Ich hatte das mit den Ton-Diagrammen schon mal gemacht (ich glaube, bei DRIVE AWAY DOLLS und THE RAID). Sind letztlich drei Programme im Spiel, um die Graphen so abzubilden.
Ok, und was sind deine nächsten Projekte?
Spontaner Natur. Ich kann gerade noch nicht genau sagen, was als nächstes kommt.
Capelight’s “ Late Night with the Devil“ wäre klasse. Es gibt bisher nicht allzu viele Kritiken von der UHD, welche wirklich ins Detail gehen.
Einer von vielen, die hier rumliegen und warten :/
Ist bekannt, ob die UHD auch im Keep Case erscheinen wird?
Vielen Dank für das nähere Betrachten der Tonspuren, insbesondere des O-Tons. Da ich ausschließlich im O-Ton schaue und auch gute Ohren habe, ist diese VÖ scheinbar eine mittelschwere Katatrophe. Dann hoffe ich mal, dass gfs. Shout! in den USA den Film auf UHD lizenziert und der Ton dort nicht so furchtbar komprimiert sein wird. Studiocanal… wenn sie das Bild durch mieses Encoding oder falsches Color Grading nicht abfucken, dann vermasseln sie’s beim Ton.
Ups… ist ja schon von Sony in den USA erschienen. Hat jemand diese VÖ und kann etwas zum Ton sagen?
Von der Sony Disk hat Studiocanal leider die komprimierte fr. Fassung genommen. Die ist also auch keine Alternative.
Ich hab die UHD heute in der Hand gehabt und gesehen das auch eine englische Tonspur existiert.
Wie ist diese im Vergleich zum O-Ton und deutscher Syncro?
Also auf meiner 4K-Disk sind lediglich die beiden französischen und deutschen Tonspuren in 2.0 und 5.1. Eine englische Synchro ist auf der Studiocanal nicht enthalten. Welche UHD hattest du in der Hand?
Danke für die Auskunft.
Die oben abgebildeten UHD in rot.
Es gibt immer wieder Fehlangaben.
Aber wo war die Fehlangabe? Auf der Cover-Rückseite?
Genau. Auf der Cover-Rückseite.
Hier ein Link wo es gezeigt wird von Müller: https://www.mueller.de/p/nikita-limited-steelbook-edition-4k-ultra-hd-blu-ray-bonus-blu-ray-IPN3018757/
[KEINE Werbung, nur zur Veranschaulichung]
Interessant auch, dass Studiocanal auf dem Presseserver selbst noch von einer englischen Sprachfassung spricht.
Ich kann’s mir nur so erklären: Die stark komprimierte fr. Tonspur ist von der US-Disk übernommen worden. Eventuell hatte man geplant, auch die englische Fassung (die wohl auf dem komprimierten Mix aufbaut) zu integrieren, hat es aber dann nicht getan. Warum auch immer.
Tolle Review Timo! Super, dass Du mal sprichwörtlich in die Tiefen der Audiospuren abtauchst. Es ist ein Jammer wie wenig Aufmerksamkeit die Audio-Abmischungen der Veröffentlichungen heutzutage erhalten. Egal ob europäische oder amerikanische Releases, es ist absolut Unterste Schublade was heute geliefert wird v.a. für Backcatalog Titel. Rauschunterdrückung und Dynamikkompression allerorten. Stereo- oder Monospuren die nur ein Downmix von neuen (sprich revisionistischen) 5.1/7.1/Atmos Tonspuren sind. Es gilt sehr oft je älter ein Release/Medium, desto besser die Abmischung. Echte Original-Tonspuren gab es bis im DVD-Zeitalter, danach ging es steil abwärts. Bis zum heutigen Tag sind für sehr viele Filme aus den 90ern und früher die besten Tonspuren lediglich auf Laserdisc enthalten!! Und kaum jemand nimmt Notiz. Hauptsache Indiana Jones aus 1981 kriegt eine Atmos-Tonspur und alle sind happy. Würde man den Leuten die Laserdisc von 1984 vorspielen, würden viele vom Stuhl fallen wenn sie hören wie viel besser die abliefert im Vergleich zur UHD. V.a. im Tieftonbereich.
Bestes Beispiel ist Robocop. Ich habe von dem Film sowohl die Laserdisc als auch die Unrated-DVD. Das Bild der LD ist zwar schlechter, der Ton jedoch gut verständlich. Die DVD hat zwar ein besseres Bild (insbes. die Unrated Version), klingt jedoch total dumpf. Man hat den Eindruck, als ob die schlechtere Tonqualität bereits beim Wechsel von LD zu DVD umgesetzt wurde.
wusste garnicht, dass Studiocanal jetzt Disney unterstellt ist… *facepalm*
Mal im Ernst: das ist doch ein ganz klares Anti-Kauf-Argument für die teurere, höherwertige und für (vermutlich) teuer Geld neu aufgelegte Version. Wie kann man da erwarten, dass die Absatzzahlen passen?! Grade in dieser Nische wird Tonqualität ja sogar gehört. Fürchterlich!
Also das klingt wieder nach arbeit für mich ich liebe es den pfusch von tonspuren zu verbessern und es wird mir eine freude sein das die mein neues projekt ist habe jetzt 2 tage am weißen hai 3 gearbeitet und bin zufieden. Der deutsche dumpfe tot gefilterte mono sound war mit das schlimmste was ich je gehört habe. Jetzt in Atmos 7.1.4 ist das ein komplett neuer film. NIKITA ich rette dich danke für die infos über den film
Bist du da professionell unterwegs oder wie machst du das?
Das würde mich in der Tat auch interessieren, wie du beim „Basteln“ vor gehst, wenn du diese Infos mit uns überhaupt teilen kannst.
es gibt da auch schon andere Fans welche sich der schlechten Tonspur angenommen haben und diese stark verbessert haben. Ich denke da an Schiehler & Kumbbl & Mr.LFE
Hab deinen weißen Hai Update gefunden! Danke dafür!