Once Upon a Time in Hollywood 4K UHD

Blu-ray Review

Sony Pictures, 19.12.2019
Sony Pictures, 19.12.2019

OT: Once Upon a Time in Hollywood

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Die 9. Sinfonie

Quentin Tarantino meldet sich nach The Hateful 8 endlich wieder zurück.

Inhalt

Partner am Set, gute Freude im Leben: Rick und Cliff

Der Februar 1969: Das klassische Hollywood der Goldenen Ära scheint sich überlebt zu haben. Die Gegenkultur ist auf dem Vormarsch und Western-Darsteller Rick Dalton hat Bammel, im sich ankündigenden Wandel unter zu gehen. Diese Bedenken äußert er auch gegenüber seinem treuen Freund und Stuntman Cliff Booth. Booth erledigt für Dalton anfallende Jobs und fährt ihn auch gerne durch die Gegend, nachdem dieser des Öfteren wegen Trunkenheit am Steuer auffällig geworden war.
Als der Filmagent Marvin Schwarz Dalton einlädt und ihm Rollen in Spaghetti-Western anbietet, zögert er – immerhin hält er nichts von der Qualität dieser Filme. Viel lieber wäre ihm, wenn er durch die neuen Nachbarn, Sharon Tate und ihren Mann, Regisseur Roman Polanski zu neuem Ruhm käme. Doch Dalton und Booth nehmen Schwarz‘ Offerte an. Sechs Monate lang drehen sie in Italien. Sechs Monate, in denen Dalton Francesca kennen lernt und heiratet. Nach ihrer Rückkehr scheint es allerdings endgültig vorbei mit Geld und Karriere. Doch möglicherweise ist das noch nicht das Schlimmste, dass auf die beiden wartet …

once upon a time in hollywood 4k uhd blu-ray review szene 6
Mr. Schwarz schlägt Rick Italien als nächste Station vor

Da ist er nun, der neunte und möglicherweise vorletzte Kinoflm von Quentin Tarantino. Wobei die Gerüchteküche immer wieder neue Vermutungen zutage fördert, nach denen der Kultregisseur möglicherweise jetzt schon Schluss machen könnte. Finanziell abgesichert sollte er mittlerweile sein. Immerhin hat er sich für Once Upon a Time in Hollywood einen Deal über 25% der Kinoeinnahmen ab dem Starttag (First-Dollar-Gross) sowie den Übergang der Rechte am Film nach maximal 20 Jahren gesichert. Bei einem weltweiten Einspiel von ~370 Mio. Dollar kann man damit eine Weile leben. Und in 20 Jahren kann er dann Retrospektiven mit dem Werk machen, deren Einnahmen dann praktisch komplett in seine Taschen fließen.
Ob es aber bei neun Filmen bleibt oder er doch noch einen dritten Kill Bill hinterher schiebt oder einen R-Rated Star Trek oder einen Horrorfilm …?
Die Zeit wird es zeigen.
Konzentrieren wir uns deshalb für den Moment auf den aktuellen Film.
Once Upon a Time in Hollywood ist das vermutlich wildeste Potpourri aus fiktiven und real existierenden Figuren, das die Filmindustrie je gesehen hat. Der Regisseur zelebriert wie nie zuvor seine Liebe an das Kino und die Popkultur im Generellen.

Cliff fungiert gerne als Ricks Fahrer

Dieses Mal knöpft er sich dabei die Zeit der Geburt des New Hollywood vor. Jene Filmgeneration, die die „Goldene Ära“ ablöste und durch Filme wie Bonnie & Clyde oder vor allem Easy Rider geprägt war. Vor dem Hintergrund des Protests der Hippies gegen das Establishment, das mit Verspätung von der Filmindustrie reflektiert wurde, gestaltet Tarantino aber keinen launigen Abgesang auf das klassische Kino Hollywoods, das von 1913 bis 1969 währte. Vielmehr betreibt er kulturellen Revisionismus.
Und dafür nutzt er geschickt zwei unterschiedliche Erzählstränge.
Zum einen ist da jener der Hauptfigur Rick Dalton. Der alternde Darsteller von Western aus der guten alten Zeit fürchtet, den sich ankündigenden Wandel in Hollywood nicht mitgestallten zu können. Andere Filme hätten aus ihm eine tragische Figur gemacht und gezeigt, wie er daran scheitert in dem neuen, düsteren Hollywood Fuß zu fassen.
Tarantino aber fügt Once Upon a Time in Hollywood eine märchenhafte zweite Ebene hinzu (man beachte alleine den Filmtitel).
Parallel zu Daltons Story fokussiert er auch die Geschichte von Sharon Tate. Deren Schicksal ist wiederum untrennbar verbunden mit Charles Manson und dessen Anhängern. Was in der Realität auch heute noch als Wendepunkt der Geschichte Hollywoods zu einer schmutzigeren und ernsteren Filmkultur bezeichnet wird – nämlich die Morde der Manson-Familie – kehrt Tarantino durch seine Abwandlung um. Für ihn (und für Dalton) geht die Sache ganz anders aus – und das hat dem Regisseur durchaus die Kritik eingebracht, er schädige das Andenken der damaligen Opfer oder sei anmaßend.

Ricks Ruhm als Serien-Darsteller scheint zu verblassen

Innerhalb seines Filmmärchens funktioniert der Entwurf aber blendend. Nicht nur, dass die Morde seinerzeit den Wandel in Hollywood beeinflussten, gaben die in einer Art Hippie-Kommune lebenden Manson-Anhänger Hollywood indirekt die Schuld an ihren Aktionen.
Nancy Pitman bspw. gab an, dass sie und die anderen Manson-Anhänger durch Hollywood und das Fernsehen „gemacht wurden“. Vor allem Western-Serien wie Gunsmoke nannte sie als Grund dafür, dass man nun die Menschen töten wollte, die ihnen das Töten „beibrachten“ (Quelle).
In diesem Zusammenhang ist es wohl kaum ein Zufall, dass Tarantino einen Westernserien-Darsteller als Hauptfigur wählte.
Once Upon a Time in Hollywood ist natürlich auch ein Film über Eitelkeiten – verletzte und bestätigte. Während man dem zunehmend stotternden Dalton zusieht, wie er nach und nach im Selbstmitleid zu versinken droht, weil ihn vermeintlich keiner mehr sehen will, begleiten wir Tate in eine Kinovorstellung ihres eigenen Films. Während sie „unverschämterweise“  die Dame am Ticketschalter erst davon überzeugen muss, dass sie einer der Stars ist, die in diesem Film mitspielen, wird ihr Blick während der Vorführung zufriedener, je mehr das Publikum von ihrer Darstellung überzeugt ist. Ja, das Schauspielleben ist geprägt von der Sucht nach Anerkennung und Liebe.
Und Tarantino wagt es, das Ganze in sonnendurchflutetes Licht zu tauchen und humorvoll zu betrachten.

Sharon Tate besucht mit Roman Polanski eine Party in der Playboy Mansion

Gleichzeitig bietet sein jüngster Film alles, was man von ihm erwartet und noch ein bisschen mehr. Das Set- und Produktionsdesign ist schlicht sensationell und erforderte langwierige Planung und Absprachen mit den entsprechenden Verantwortlichen oder Geschäftsbesitzern. Da Once Upon a Time in Hollywood extrem häufig Außenszenen nutzt, musste hier alles stimmen – von den Ladenschildern über die Werbeanzeigen, Leuchtreklamen bis hin zu den Fahrzeugen, der Kleidung und den Interieurs der Geschäfte.
Selbstredend hat der Regisseur auch wieder die perfekt passende Musik zu alldem gefunden und die bekannten Namen auf der Darstellerliste würden ausreichen, um fünf andere, prominent besetzte Filme zu realisieren.
Dennoch ragen Brad Pitt und Leonardo DiCaprio sowie Margot Robbie als Sharon Tate heraus. Alle Drei gehen in ihren Rollen und Charakteren komplett auf.
Und wer sich als totaler Nerd bezeichnet, der darf sich mal im Erkennen dessen versuchen, welche Figuren zwar fiktional sind, aber auf der Basis von echten Vorbildern geschrieben oder an sie angelehnt wurden. Alleine diese Fleißarbeit würde eine mittlere Diplomarbeit füllen.
Es fällt schwer, bei so viel stimmigem Hintergrund auch die negativen Aspekte anzuführen. Natürlich ist Once Upon a Time in Hollywood aber nicht frei von Kritik. So kann man ihm eine gewisse Zähigkeit vorwerfen. Auch das Selbstreferenzielle wirkt ab und an etwas bemüht und übertrieben. So als wolle Tarantino seine an Eigenverweisen schon nicht armen Vorgängerfilme unbedingt noch einmal toppen. Bruce-Lee-Fans werden außerdem die kurze Episode zwischen Cliff und Kato etwas despektierlich finden – selbst wenn Lee-Biograf Matthew Polly durchaus zugibt, die Martial-Arts-Legende konnte ein „großspuriger Angeber“ sein. Tatsächlich übertreibt es Tarantino hier aber selbst für objektive Betrachter und macht aus Lee eine Art Karikatur um des Witzes Willen.

Hat Cliff wirklich seine Frau getötet?

Bild- und Tonqualität BD

Was tut man nicht alles fürs Geld

Der analog gefilmte Once Upon a Time in Hollywood offenbart seine nicht-digitale Herkunft durch eine grundlegende Körnung, die allerdings stets filmisch attraktiv bleibt und nicht in unangenehme Unruhe verfällt – wobei dies exemplarisch nicht für die s/w-Aufnahmen der Westernserie oder die Schnipsel aus „Tanner und die 14 Fäuste des McCluskey“ gilt, die bewusst sehr grobkörnig gehalten sind.
Auffällig ist die oftmals sehr gelbliche Hauttönung, die nicht immer schön aussieht, aber mit Sicherheit ebenfalls zum Look des Films gehören kann. In den Außenszenen ist das weniger auffällig als bspw. während der Unterredung zwischen Schwarz und Dalton. In der Sequenz stechen außerdem Rot-Töne massiv hervor.
Ansonsten ist die Farbgebung eher warmen Tönen verpflichtet und weist im Prinzip kaum bläulich gestaltete Szenen auf. Die Neonschriften der nächtlichen Stadt leuchten kräftig, der Schwarzwert allerdings könnte besser sein und mehr Durchzeichnung zulassen – zumal auf sehr dunklen Flächen dann ein gewisses Farbrauschen zu sehen ist.

Ein besonderes Verhältnis

Die Blu-ray liefert verlustfreien Ton fürs Deutsche und Englische – jeweils in 5.1-dts-HD-Master-Kodierung. Beide Versionen klingen sehr vergleichbar, wenn es um die reine Dynamik und Räumlichkeit geht.
Wenn Dalton in „Tanner und die 14 Fäuste des McCluskey“ aus ein paar Nazis „flambiertes Sauerkraut“ macht, drückt’s die Welle beispielsweise sehr räumlich ins Heimkino und setzt die Rears hörbar in Brand (8’37). Die (häufige) Straßenatmosphäre wird ebenfalls sehr authentisch wiedergegeben und der brabbelnde Motor von Dalton und Booth klingt schön süffig. Wirklich druckvoll kommt das Motorgeräusch von Polanskis offenem Roadster bei der Anfahrt auf die Playboy Mansion rüber (29’00).
Nicht immer perfekt gelingt die Tonalität der Dialoge. Speziell wenn die beiden Hauptdarsteller argumentierend im Auto unterwegs sind, wirkt’s ein bisschen blechern. Das ist sicher in Teilen auch einer bewussten Atmosphäre der Enge im Fahrgastraum geschuldet, hätte aber schon etwas mehr Volumen vertragen. Im englischen Original wird das realistischer und nachvollziehbarer wiedergegeben. Da Once Upon a Time ein vornehmlich dialogbasierter Film ist, darf aber zumindest für jene Szenen Entwarnung gegeben werden, in denen Stimmen eben nicht in kleinen und engen Räumen dominieren. Dann sind auch die deutschen Dialoge gut verständlich. Dünner als im Original bleiben sie aber dauerhaft.
Abseits der Sprache wird es schon mal etwas dynamischer, wenn bspw. Szenen von Drehorten der Western-Produktionen gezeigt werden. Holpert dann mal eine Kutsche vorbei, beschäftigt das auch den Tiefton. Ebenso wie die teils recht satt abgemischte Filmmusik (80’49/109’00). Richtig fett kommen dann die drei Faustschläge, die Booth im Gesicht des Hippies landet – hier hat man den Moment genutzt, um mal richtig die Volumenregler aufzudrehen (ab 110’24). Wenn dann im Finale ein paar Schüsse aus den Colts abgegeben werden, zerreißen diese schön trocken die Stille und auch hier darf der Flammenwerfer noch einmal satt zupacken und wirklich auf allen Speakern für Dynamik sorgen.

Bild- und Tonqualität UHD

Rick hat überhaupt keine Lust, in Italien Spaghetti-Western zu drehen

„In Tarantinos Wortschatz existiert das Wort digital nicht“ – Was Kameramann Bob Richardson in einem Interview etwas polemisch formuliert (Quelle), trifft zumindest auf die Aufzeichnungsmethoden in seinen Kinofilmen zu, die allesamt analog vonstatten gingen (im Falle von Hateful 8 ja sogar in 65mm).
So ließ er seinen angestammten Kameramann nun auch Once Upon a Time in Hollywood mit analogen Kameras aufzeichnen. Für die meisten Aufnahmen kamen Arriflex 435 und Panavision Panaflex zum Einsatz, die auf 35mm Film ausbelichteten, während zwei Sequenzen im Anwesen von Polanski und Tate mit Aaton A-Minimas und Bolex Cameras in 16mm und Super-8mm gedreht wurden.
Vom kompletten analogen Material wurde dann ein 4K Scan angefertigt, der über ein 4K-DI weiter prozessiert wurde und ausgehend davon auch auf die Disk gelang. Zusätzlich hat man statisches HDR10 sowie einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum integriert.
Dies bewirkt in der Praxis gegenüber der Blu-ray allerdings keine (noch) deutliche(re) Einfärbung. Vielmehr wirkt die UHD durchweg etwas natürlicher. Sie nimmt den deutlichen Gelbstich auf der Haut in einigen Szenen zurück und lässt den Teint gesünder braun erscheinen. Zwar wirken Gesichter auch hier noch sehr sonnengebräunt (vor allem jenes von Al Pacino) und rote Farben stechen immer noch heftig vor, doch insgesamt wirkt das Geschehen harmonischer als über die Blu-ray. Dass die UHD intensivere Farben nutzt, wird deutlich, wenn die orangefarbenen Titelschriften auf dem Screen oder der Leinwand prangen. Hier bleibt die BD in ihrer Intensität doch deutlich zurück. Gleichermaßen könnten auch bei der UHD die schwarzen Oberflächen weniger Farbrauschen zeigen, wo doch die hellen Elemente schon weniger ausreißen als über die Blu-ray. In puncto Auflösung liegen beide Scheiben auf einem guten Niveau. Die UHD wirkt aber alles in allem etwas ruhiger und stabiler, was vor allem bei größeren Bilddiagonalen positiv auffällt.

Blu-ray (4’24): (Slider ganz nach rechts): Die Unterschiede im erweiterten Farbraum der UHD sieht man am deutlichsten bei den Titelschriften. Die BD ist blasser.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD bietet das kräftigere Orange.

Blu-ray (99’58): (Slider ganz nach rechts): Die gut ausgeleuchteten Außenszenen sind über die BD heller, mittäglicher.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD wirkt nachmittäglicher und dynamischer. Außerdem zeichnet sie auf dem Holz besser durch.

Blu-ray (59’52): (Slider ganz nach rechts): In ein paar wenigen Einstellungen ist die BD etwas dunkler.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD hellt ein bisschen auf, was auf Robbies Gesicht für einen harmonischeren Farb- und Hauteindruck sorgt.

Blu-ray (38’18): (Slider ganz nach rechts): Das Schüppchen ist nicht unberechtigt, die Blu-ray ist etwas gelblich.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD wirkt natürlicher und weniger gelb.

Blu-ray (6’44): (Slider ganz nach rechts): Bei der Auflösung scheint der Unterschied gering.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD hat aber dann doch die deutlicheren Zwischenräume bei den einzelnen Buchstaben. Exemplarisch gut zu erkennen am „registered“. Leben muss man allerdings mit dem etwas deutlicheren Korn.

Zur Veranschaulichung des Bildausschnitts hier die Originalgröße
Nahezu keine Änderung beim Sound der UHD. Lediglich die englische Spur erhält zwei Kanäle mehr und liegt nun in 7.1 vor. Die deutsche Synchro bleibt bei 5.1 dts-HD-Master

Bonusmaterial

Schwarz sieht für Rick noch einen zweiten Frühling

Das Bonusmaterial von Once Upon a Time in Hollywood findet sich auf der Blu-ray wieder. Angefangen bei sieben zusätzlichen Szenen mit einer Gesamtlaufzeit von rund 25 Minuten geht es weiter zu insgesamt fünf Featurettes. In „Quentin Tarantinos Liebesbrief an Hollywood“ schaut man in kurzen fünf Minuten ein wenig hinter die Kulissen und bekommt ein paar Interview-Schnipsel. „Bob Richardson“ kümmert sich etwas über vier Minuten lang um Tarantinos Stamm-Kameramann, der in Hollywood eine kleine Legende ist. „Die Autos von 1969“ wirft einen wirklich interessanten Blick auf die für den Film gesammelten und teils sehr speziell präparierten zeitgenössischen Fahrzeuge und „Die Restauration Hollywoods“ ist mit zehn Minuten das längste Featurette. Hier geht’s um das großartige Produktionsdesign des Films, das bei der Oscar-Verleihung noch eine Rolle spielen dürfte. In „Die Mode von 1969“ geht’s dann noch einmal um die Arbeit von Arianne Phillips, die das Kostümdesign des Films entworfen hat.

Fazit

Was, wenn das Hollywood der Goldenen Ära noch existierte?
Quentin Tarantinos Once Upon a Time in Hollywood ist ein Märchen, das der guten traditionellen Zeit der klassischen Hollywoodfilme eine Liebeserklärung macht und dabei auf eine grandiose Ausstattung, sensationelle Darsteller und einen (wie immer) kongenialen Soundtrack vertrauen kann.
Vielleicht nicht das Meisterwerk der Meisterwerke Tarantinos. Aber eben ein innerhalb seiner Vita absolut logischer und stimmiger Film.
Während der Ton weitgehend unspektakulär bleibt, liefert die UHD das natürlichere und weniger gelblastige Bild mit harmonischeren Kontrasten.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 80%

Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 70%

Bonusmaterial: 50%
Film: 80%

Anbieter: Sony Pictures Entertainment Deutschland
Land/Jahr: USA 2018
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie, Emile Hirsch, Margaret Qualley, Timothy Olyphant, Austin Robert Butler, Dakota Fanning, Bruce Dern, Al Pacino, Kurt Russell, Luke Perry, Damian Lewis, Damon Herriman, Lorenza Izzo, Michael Madsen
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate UHD: dts-HD-Master 7.1: en // dts-HD-Master 5.1: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 161
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 385
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 2019 Visiona Romantica, Inc. All Rights Reserved.)

Trailer zu Once Upon a Time in Hollywood

ONCE UPON A TIME… IN HOLLYWOOD - Trailer - Ab 15.8.19 im Kino!

 

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3 Kommentare
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Kevin

Ich habe bei Amazon zu erst die normale BD-Version bestellt, weil die UHD-Variante lange Zeit nicht auswählbar war. Nun ist sie verfügbar und kostet ganze 12 € mehr als die normale BD.
Ich glaube für 12 € sind die Unterschiede dann doch zu gering. Ich bleibe ausnahmsweise mal bei der BD-Version.

Frank

Aktuell kostet die 4K nur 12 Euro 😀

Tim

Ich fand den film klasse.
Freu mich auf den 24. wenn er unterm weihnatsbaum liegt 🙂