P2 – Schreie im Parkhaus [Turbine]

Blu-ray Review

Turbine Medien, 10.02.2023

OT: P2

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Unterirdischer Zweikampf

Nein, die Überschrift ist NICHT als Qualitätsmerkmal für diesen Horrorthriller zu sehen, sondern wortwörtlich zu verstehen!

Inhalt

Funknetz in der Tiefgarage? Fehlanzeige

Es ist Weihnachten. Heiligabend. Angela Bridges verbringt schon viel zu lange in ihrem Büro in einem Gebäude in Midtown Manhattan. Bis in die Nacht hinein arbeitet sie, bevor sie sich endlich lösen kann und nach Hause fahren möchte. Als sie das zweite Parkdeck der gebäudeinternen Tiefgarage betritt und in ihr Auto steigt, stellt sie fest, dass ihr Wagen nicht mehr anspringt. Glücklicherweise kommt Wachmann Thomas ihr zur Hilfe und versucht es per Starthilfe. Doch auch das funktioniert nicht. Da Angela daraufhin etwas verzweifelt wirkt, schlägt er ihr vor, gemeinsam mit ihm Weihnachten zu verbringen. Doch Angela zieht es vor, in die Lobby zu gehen und von dort ein Taxi zu rufen. Als der Fahrer vor dem Gebäude hält, stellt sie fest, dass die Haupteingangstüre verschlossen ist. Sie versucht es über den Ausgang der Tiefgarage, doch auch dort ist das Tor bereits verschlossen. Zu allem Übel geht das Licht im Parkhaus aus und Angela versucht, mit dem Licht ihres Handys wieder zurück zu finden. Dann jedoch wird sie ohnmächtig. Als sie aufwacht, sitzt sie im Kabuff von Thomas. Ihr Fuß ist mit Handschellen gefesselt und sie trägt ein weißes Festtagskleid. Thomas gesteht Angela seine Liebe, die er schon seit einiger Zeit entwickelt hat. Der Wachmann ist offenbar ein Psychopath und beobachtet sie schon seit Längerem über die Überwachungskameras. Für Angela beginnt ein Martyrium, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt …

Er möchte doch nur Weihnachten mit ihr feiern

Ende der 90er gab es eine Reihe von Angriffen auf Frauen in Pariser Parkhäusern – zum Teil auch durch Serienmörder wie Guy Georges. Regisseur Alexandre Aja, der zu dieser Zeit gerade den harten französischen Horrorthriller High Tension inszeniert hatte, nahm diese Tatsache als Hintergrund, um mit seinem Ko-Autor und langjährigen Freund Grégory Levasseur ein Drehbuch zu entwickeln. Es ging den beiden aber zusätzlich darum, den in High Tension begonnenen Survival-Aspekt noch weiter auf die Spitze zu treiben. Ein Parkhaus bot dabei einen Ort, den wohl jeder schon mal als irgendwie beängstigend empfand. Und die Idee, das Ganze innerhalb einer Nacht spielen zu lassen, erhöhte den klaustrophobischen Charakter noch. Als Regisseur für P2 – Schreie im Parkhaus setzte man den gemeinsamen Freund Franck Khalfoun ein, der in High Tension eine kleine Rolle gespielt hatte. Gedreht wurde in Toronto/Kanada – und zwar in einem echten Parkhaus, das sich noch in Betrieb befand. Die Szenen in den unterirdischen Parkbereichen konnten demnach ausschließlich nachts in den Kasten gebracht werden. Immerhin war es zu dieser Zeit Sommer, sodass es für Hauptdarstellerin Rachel Nichols halbwegs erträglich war, im kurzen weißen Kleid und mit nackten Füßen durch die Szenerie zu rennen. Und das tut sie leidenschaftlich und überzeugend. Denn was P2 auszeichnet (und auch damals schon lobend erwähnt wurde), ist das durchweg nachvollziehbare Verhalten Angelas. In den allermeisten Situationen tut sie das, was jede(r) in derselben Situation tun würde: Sie versucht zu fliehen. Sie ist nicht eine von den willfährigen Opfern, die in den Keller (oder auf den Dachboden) gehen, weil sich dort Gruseliges zu ereignen scheint und dann nicht einmal das Licht einschaltet. Sie ist nicht die Frau, die zu einem vermeintlich zu Tode gekommenen Peiniger geht, ihn mit den Füßen anstupst, um zu sehen, ob er wirklich tot ist, nur um dann erneut in seine Fänge zu geraten. Das Drehbuch von Aja und Levasseur ist diese entscheidenden Spuren intelligenter und weniger klischeehaft als die allermeisten Skripte, die für ähnliche Horrorthriller abgeliefert werden. Selbst die zur Hilfe gerufenen Polizisten lassen sich nicht allzu schnell von Thomas abwimmeln und gehen dem Ruf Angelas nach. Die Vorlage ist smart genug geschrieben, dass man sich nachvollziehbare Dinge hat einfallen lassen, warum die Cops weder Angela noch die Leichen finden. Sogar die Rolle des Antagonisten ist gut ausgearbeitet. Thomas ist dieser Kerl, der Angela schon lange über die Überwachungskameras gestalkt hat, sich dabei im Inneren als ihr Beschützer zu fühlen begann und in seiner verwirrten Denkweise davon ausgeht, dass sie, die an Weihnachten viel zu lange arbeitet, es doch eigentlich ganz schön finden muss, das Truthahn-Menü mit ihm zu genießen, das er kredenzt hat.

Flucht scheint zwecklos

Trotz der widrigen Produktionsumstände der Nachtdrehs und des damit verbundenen, sehr schwierigen Zeitplans; trotz der Tatsache, dass Rachel Nichols die Dreharbeiten mit echten Handschellen und in Quasi-Unterwäsche als strapaziös empfand und vor allem trotz der Tatsache, dass Thomas‘-Darsteller Wes Bentley mit seiner bereits zuvor entwickelten Heroin-/Kokain- und Alkoholsucht während der Dreharbeiten massive Probleme bekam, ist das Resultat beeindruckend geworden. Die Spannung des Katz-und-Maus-Spiels bleibt konstant hoch, der zum damaligen Zeitpunkt praktisch ungenutzte Schauplatz des Parkhauses ermöglichte atmosphärische und effektvolle Kameraeinstellungen und das Licht-/Schattenspiel tut sein Übriges dazu. Sicher kann man darüber diskutieren, ob die ein/zwei sehr drastischen Gewaltmomente hätten sein müssen, aber das kann am Ende nicht der Grund sein, warum P2 in den weltweiten Kinos mit gerade einmal knapp über sieben Mio. Dollar Einspiel regelrecht abschmierte. Umso schöner, dass Turbine den Streifen jetzt noch einmal herausgebracht hat und ihm zwei ganz frische und ziemlich gut klingende Tonspuren in Atmos und Auro-3D spendierte. Keine Angst übrigens: Die Tatsache, dass das Mediabook bereits ausverkauft ist, bedeutet nicht, dass man leer ausgeht. Ein Nachfolgeprodukt wird mit Sicherheit kommen.

Bild- und Tonqualität

Thomas meint’s ernst

Die bisherige Blu-ray stammte von Studiocanal und wurde im Jahre 2008 – also noch zu einer frühen Zeit der Blu-ray veröffentlicht. Sollte es sich um das im Prinzip identische Scheibchen handeln, kann man dem Bild trotz seines Alters keine großen Vorwürfe machen. Denn in der Praxis sieht P2 gar nicht mal so schlecht aus. Die analoge Körnung wurde erstaunlich gut eingefangen und bekam ein sauberes Encoding spendiert, das über weite Strecken harmonisch arbeitet und keine allzu auffälligen Cluster-Ansammlungen der Körnung produziert. Die Nachtansicht auf New York gerät allerdings ziemlich unscharf und auch im Parkhaus oder im Kabuff sitzt der Fokus nicht immer sehr gut (21’31). Etwas kritisch fällt die zu hohe Helligkeit auf den gut ausgeleuchteten Teilbereichen der Gesichter auf, die dadurch schon mal etwas an Hautfarbe und Zeichnung verlieren. Apropos Farben: Die kräftigeren Farbtöne dürften noch etwas mehr Punch haben. So wirkt der rote Mantel von Angela etwas orangelastig. Außerdem hat man immer ein wenig den Eindruck, er würde an den Rändern etwas ausfransen. Und Gesichter haben nicht selten einen etwas unnatürlichen schweinchenrosafarbenen Ausdruck. Die größten Probleme hat das Bild während der dunklen Szenen im Parkhaus, bei denen Details nicht selten untergehen und im Schwarz absaufen. Während des ersten Übergriffs nach 20 Minuten erkennt man tatsächlich nur ziemlich wenig. Außerdem färbt sich Schwarz gerne mal etwas grünlich.

Angela fürchtet um ihr Leben

Turbine würde sich nicht um einen Re-Release des Titels kümmern, wenn man sich für P2 nicht etwas Feines überlegt hätte. Und so gibt es den Film nun mit deutschen und englischen Dolby-Atmos- und Auro-3D-Tonspuren. Wie bisher auch, waren für die Atmos-Version die CSC Studios verantwortlich, während der Auro-3D-Mix aus den Galaxy Studios kommt. Auf der regulären Ebene fehlts über weite Strecken etwas an Fundament. Bass und Tiefton passieren zunächst selten und man muss bis zum Showdown warten, bis es hier mal zur Sache geht. Das dann aber durchaus ganz ordentlich (Explosion nach 92’25). Der Score hätte allerdings beständig mehr Tiefdruck haben dürfen. Die Dolby-Atmos-Spur ist davon ab aber sehr klar, in den Dialogen gut verständlich und während der Jumpscares durchaus recht zupackend. Das letzte Quäntchen an Dynamik mag hier fehlen, aber für einen mittlerweile 16 Jahre alten Film ist das sehr ordentlich. Die Auro-3D-Fassung kommt auf der regulären Ebene in etwa gleich laut eingepegelt daher, fügt aber ein wenig mehr Bass hinzu, was den dramatischen Momenten des Scores etwas mehr Druck verleiht. Außerdem sind die Rearspeaker etwas aktiver und präsenter ins Geschehen eingefügt, was für eine griffigere und packendere Atmosphäre sorgt. Hier hat Auro-3D die Nase ganz leicht vorne.

Angelas Kollege ist in keiner guten Ausgangsposition

Hören wir uns die Höhen-Ebene an und knöpfen uns dort zunächst den Atmos-Mix vor, so spielt dieser mehr oder weniger dauerhaft von oben mit. Wir hören die Musik während der langsamen Kamerafahrt ins Parkhaus, den Soundeffekt am Ende der Szene sowie die Stimmen mit Halleffekt während der Momente in den Büros (Letzteres übrigens nicht über die englische Atmos-Fassung). Geht es in den Aufzug bei Minute 6’50, wird der Hall noch etwas enger und lauter, was natürlich im Fahrstuhl durchaus sinnvoll umgesetzt wirkt. Während der weniger aufregenden und spektakulären Szenen im Parkhaus hört man das Rauschen der Lüftungsanlage etwas von oben. Schalten sich nach knapp 18 Minuten die Oberlichter aus, wurde dieses Geräusch deutlich wahrnehmbar auf die Heights gelegt.  Während der Score quasi dauerhaft munter von oben mitspielt, gibt es nur wenige dedizierte 3D-Sounds. Die Oberlichter gehören dazu und auch das Blutspritzen des ersten Opfers hört man über die Höhen-Speaker. Nach 59’30 gibt’s dann die deutlichsten 3D-Geräusche, wenn das Wasser in Strömen von der Decke des Aufzugs läuft. Wasser gibt’s auch noch mal während der Aktivität der Sprinkleranlage nach etwas über 93 Minuten.
Die Auro-3D-Fassung tut es dem Atmos-Mix (zunächst) gleich und lässt den Santa-Baby-Song ebenfalls mit leichtem Hall von oben ertönen. Ebenso geht es mit den Stimmen in den Büros, während der englische O-Ton auch hier keine Dialoge von oben präsentiert. Auch in der Folge ist die Nutzung der Höhenkanäle sehr vergleichbar mit der Atmos-Fassung: Das „Kling“ des Aufzugs nach etwas über 13 Minuten, das Ausschalten der Oberlichter nach 18 Minuten, der Wasserschlauch nach knapp einer Stunde und das daraufhin fleißig fließende Wasser selbst – beide 3D-Sound-Kodierungen nutzen die gleichen Effekte, um sie auf den Heights abzulegen. Hier und da wirkt die Auro-3D-Version etwas präsenter und unmittelbarer. Außerdem unterscheidet sich die Auro-Variante in der Lautstärke – so sind die Heights grundsätzlich sowie in den prägnanten Szenen und Jumpscares gut 3-5 dB lauter eingepegelt – im Verhältnis zu den eher dezent leiser eingepegelten Mains also lauter, was ihre Präsenz erhöht.

Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von P2 enthält mit „Ein neues Angst-Level“ ein Making of, das mit einem Featurette über den Drehort und die Stunts sowie einem über Regisseur Franck Khalfoun ergänzt wird. Außerdem gibt es noch einen kurzen Blick hinter die Kulissen, den Audiokommentar mit Alexander Aja, Franck Khalfoun und Gregory Levasseur sowie Trailer, Teaser und TV-Spots. Das 20-seitige Booklet mit einem Text von Tobias Hohmann ergänzt das Material. Sämtliche Featurettes und der Audiokommentar sind deutsch untertitelbar.

Fazit

P2 – Schreie im Parkaus ist auch heute noch ein effektiver Horrorthriller mit äußerst spannenden Momenten und zwei leidenschaftlich aufspielenden Akteuren. Ihm gebührt viel mehr Aufmerksamkeit als er sie damals im Kino bekam. Nun gibt es ihn überdies mit Atmos- und Auro-3-Tonspuren. Beide sind sehr aktiv auf den Heights, da sie praktisch dauerhaft die Bühne durch den Score nach oben erweitern und die Geräuscheffekte effektiv dazu addieren. Die Auro-3D-Fassung ist auf den Höhenkanälen deutlich lauter abgemischt und auf der regulären Ebene etwas dynamischer. Beide klingen für sich genommen aber wirklich gut. Lediglich das Bild hätte mal ein Upgrade verdient.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität: 60%

Tonqualität Atmos BD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 70%
Tonqualität Atmos BD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 60%
Tonqualität Atmos BD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 70%

Tonqualität Atmos BD 2D-Soundebene (Originalversion): 70%
Tonqualität Atmos BD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 50%
Tonqualität Atmos BD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%

Tonqualität Auro 3D BD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 80%
Tonqualität Auro 3D BD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 60%
Tonqualität Auro 3D BD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 75%

Tonqualität Auro 3D BD 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität Auro 3D BD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 50%
Tonqualität Auro 3D BD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 75%

Bonusmaterial: 60%
Film: 70%

Anbieter: Turbine Medien
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Franck Khalfoun
Darsteller: Rachel Nichols, Wes Bentley, Simon Reynolds, Philip Akin, Miranda Edwards, Paul Sun-Hyung Lee
Tonformate: Dolby Atmos: de, en // Auro 3D: de, en // DTS 2.0: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 98
Codec: AVC
FSK: 18

(Copyright der Cover und Szenenbilder liegt bei Anbieter Turbine Medien)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.

Trailer zu P2

P2 (2007) | Trailer in HD | Deutsch/German


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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3 Kommentare
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Ralf248

Mir reicht meine gekauft Blu-ray von 31.03.2009 mit DTS-HR 7.1.
Mit dem passenden Up-Mixer Auro oder DTS:X ist der eventuelle Mehrwert von Turbine nicht relevant ggf. nicht vorhanden. Ich werde sie mir mal bei Gelegenheit nochmal anschauen.
Als UHD mit einem besseren Bild inkl. mehr Dynamik könnte ich schwach werden.

Geier79

Unglaublich, dass es von diesem unbekannten (wenn auch unterhaltsamen Film) ein Upgrade mit Atmos und Co. gibt. Während es Genre Klassiker wie True Lies bis heute nicht auf Blu Ray schaffen. Einer meiner liebsten Sportdramen „Homerun“ mit Tommy Lee Jones gibt es meines Wissens bis heute nichtmal auf DVD. Echt eine Schande.

Basti

Moin Timo,

ich hatte mich ja neulich mit Phil von Turbine zu Interview getroffen und da hatte er mir schon vor Release gesagt, dass das Bildmaster das alte geblieben ist. Dieses Mal leider nur ein Upgrade beim Sound.
Wenn du magst, kannst du ja mal in meinen Artikel reinschauen.
Ich fand vorallem die Zusammenarbeit mit Peter Jackson spannend.
Wir hatten echt vier Stunden Nerd Talk vom Feinsten. 😀
https://www.allesmuenster.de/turbine-medien-hollywood-made-in-muenster/
Greetz aus Münster,
Basti