Blu-ray Review
OT: Bando
Halbinsel der Alpträume
Lang erwartetes Sequel zum südkoreanischen Zombie-Hit Train to Busan.
Inhalt
Vier Jahre ist es schon her, dass eine Zombie-Epidemie fürChaos gesorgt hat. Vier Jahre, in denen die internationale Gemeinschaft irgendwann beschlossen hatte, keine Flüchtlinge mehr aus Risikogebieten zu evakuieren. Seitdem ist Korea von der Außenwelt abgeriegelt und praktisch vollständig unter Quarantäne gestellt. Der Ex-Soldat Jung-seok hatte die Überfahrt ins sichere Hongkong gerade noch geschafft, auf dem Weg aber seine Schwester und seinen Neffen verloren. Als Südkoreaner in Hongkong steckt er außerdem in der finanziellen Klemme. Deshalb haust er in einer Absteige und wird immer wieder von irgendwelchen kriminellen Typen bedrängt. Außerdem müssen er und sein Schwager sich der permanenten Beleidigungen der Chinesen erwehren, da diese den Südkoreanern immer noch vorwerfen, dass das Zombievirus ursprünglich aus ihrem Land kam. Eines Nachts weckt ihn die Schergen eines amerikanischen Schmugglers aus dem Schlaf und bietet ihm an, schnell an viel Geld zu kommen. Das Einzige, was er dafür tun müsse, wäre, zurück nach Südkorea zu schippern, um dort einen Lastwagen voller Geld zum Hafen zu fahren. Die Halbinsel ist offenbar voll von Geld und wertvollem Material, dass man eigentlich nur abernten müsste. Dumm ist nur, dass niemand auf dem Seeweg dorthin gelangt, denn es patrouillieren Militärschiffe. Noch dümmer ist, dass man nicht so recht weiß, wie die Situation in dem Land, das seit vier Jahren auf sich allein gestellt ist, überhaupt aussieht. Mit etwas Glück und viel Schmiergeld schafft Jung-seok (nach anfänglicher Weigerung, auf den Deal einzugehen) die Überfahrt ins eigene Land. Bald schon muss er aber feststellen, dass Südkorea von einer Miliz dominiert wird, die auf den Namen Einheit 631 hört und alles niedermacht, was sich ihr in den Weg stellt. Mit der Hilfe von zwei jungen Mädchen kann er gerade noch einmal deren Zugriff entkommen. Doch der LKW mit dem Geld scheint verloren …
Mit über elf Mio. Besuchern war Train to Busan 2016 der absolute Überflieger im südkoreanischen Kino. Er erzielte eine Besucherquote, von der Filmproduktionen in Deutschland nur träumen können. Und das nicht zu Unrecht, denn die Story war inhaltlich frisch, visuell einzigartig und von ebensolcher Spannung. Kein Wunder, dass man dem Zombiefilm ein Sequel spendierte. Und damit das Konzept aufgeht, durfte Regisseur/Autor Sang-ho Yeon das Ganze erneut schreiben und inszenieren. Peninsula, so der Name des Sequels, konnte als einer der ersten Filme nach der ersten Corona-Welle in den Kinos immerhin wirklich gute Zahlen schreiben. Doch das lenkt nicht davon ab, dass gegenüber dem durchweg packenden Vorgänger bereits die Eingangsszene nicht so wirklich funktioniert. Das, was eigentlich emotional aufwühlend sein soll, lässt den Zuschauer seltsamerweise kalt. Möglicherweise liegt’s am hier wieder auffälligeren fernöstlichen Overacting der Schauspieler, das im Vorgänger interessanterweise nicht so negativ ins Auge stach. Und dabei ist diese Eröffnungssequenz noch das Einzige, das an die klaustrophobische Situation des Vorgängers erinnert. War Train to Busan ein Snowpiercer mit Zombies, reduziert auf seinen äußerst begrenzten Schauplatz, der alleine schon für Spannung sorgte, ist Peninsula wesentlich größer angelegt. Von der Gangart erinnert das nun eher an einen Mix aus aus Die Klapperschlange und Mad Max und fällt zudem dem Walking-Dead-Problem zum Opfer: Wo die Serie von Schöpfer Robert Kirkman für ca. drei Staffeln seine Spannung aus der Konfrontation mit den Zombies zog, wich sie zunehmend der philosophischen Grundfrage, was der Mensch der Menschen antun kann. Die Untoten gerieten mehr und mehr in den Hintergrund, wurden zum Beiwerk, das man relativ easy aus dem Weg räumen konnte und von dem kaum mehr eine Bedrohung ausging. Was in Train to Busan noch für echte Panik und Angst sorgte, ist in Peninsula nur mehr ebenfalls nur nette Staffage, das man möglichst spektakulär aus dem Weg räumen muss. Dabei fängt das Ganze nach dem Eintreffen in Seoul noch ganz gut an. Die nächtliche Szenerie und Ungewissheit sorgen zunächst für Spannung. Noch weiß man ja nicht, wie sich die Zombies vor Ort wirklich entwickelt haben und welche Zustände herrschen. Ein bisschen I-am-Legend-Stimmung verbreitet sich deshalb zunächst, was nicht das Schlechteste ist. Doch schon mit der ersten Autoverfolgung offenbaren sich die Schwachpunkte des Szenarios. Die visuellen Effekte sind mitunter dermaßen holprig, dass jedes drittklassige Computerspiel mit hübscheren und realistischeren Animationen aufwartet. Wenn Jung-seok von den beiden Mädels gerettet wird und die in ihrem Jeep Pinball mit den Zombies spielen, ist das visuell dermaßen cheesy, dass man es fast als Trashfilm verbuchen muss.
Was zudem beizeiten nervt, ist die hektische Komik, die Peninsula zu integrieren versucht. Ob das die teils strunzdumm agierenden Milizen sind (von denen man sich fragt, wie sie mit ihrem Verhalten überhaupt unter diesen Umständen überlebt haben) oder Opa Kim, der im Lager bei Jooni und Yu-jin einen fast schon freakhaften Charakter gibt. All diese Dinge waren in Train to Busan viel dezenter und weniger vordergründig.
Etwas Stimmung kommt auf, wenn die Einheit 631 Überlebende in einer Art Gladiatorenarena den Zombies auf Leben und Tod aussetzt. Hier kommt dann noch mal der Schrecken auf, der von den äußerst agil agierenden Untoten ausgeht. Das ist dann auch rasant inszeniert und wird von ziemlich gelenkigen Schauspielern vorgetragen.
Die Integration einer persönlichen Dynamik zwischen Jane und Jung-seok sorgt zudem für eine gewisse Spannung zwischen den beiden Hauptfiguren. Wirklich tiefschürfend wird das allerdings nicht (zumal es überraschend schnell aufgelöst wird) und auch das „Der Mensch ist des Menschen größter Feind“-Ding bleibt eher unterbelichtet. Immerhin ist die viertelstündige Autoverfolgung im Mad-Max-Stil nach etwa 80 Minuten wirklich toll choreografiert und angereichert mit netten Ideen. Man muss halt über die billigen Tricks hinwegsehen können.
Am Ende ist Peninsula deshalb eher ein Actionfilm mit Zombies als zombiebasierter Horror; eher Apokalypse als Grusel – und das leider angereichert mit wenig überzeugenden VFX. Schade eigentlich um das Szenario der verlassenen und heruntergekommenen Großstadt. Denn das hätte (ohne diesen dämlichen Miliz-Subplot) durchaus für viel Spannung sorgen können, wenn man die Geschichte intimer gestaltet hätte.
- Marke: Splendid Film/WVG
- Peninsula LTD. - Limited Deluxe Edition in 4K [Blu-ray]
- Produktart: PHYSICAL_MOVIE
Bild- und Tonqualität BD
Der digital gedrehte Peninsula zeigt sich von Beginn an sichtbar rauschgemindert. Gesichter wirken durchweg wachsig – ganz schlimm bspw. beim Talkshowgast nach drei Minuten. Zwar ist die Bildruhe dadurch sehr hoch, aber ein bisschen mehr Lebendigkeit und etwas weniger digitale Glätte hätte man sich durchaus wünschen können.
Hongkongs Skyline bei Nacht sieht allerdings ganz gut aus und auch die Kontraste überzeugen. Der Schwarzwert ist meist gut und die Farben der Neonlichter erscheinen satt. Die leicht gelbliche Tönung in Hongkong passt zur Atmosphäre. Wechselt das Szenario auf die Halbinsel, wird’s von der Farbgebung her oft etwas kühler – und von der Helligkeit her vor allem dunkler. Weite Teile des Films spielen in der Dunkelheit, was der Durchzeichnung im Schwarz nicht immer zugute kommt. Helle Lichter werden dafür recht prägnant dargestellt, was beispielsweise für dynamische Reflexionen auf dem Schweiß der Gesichter sorgt – allerdings half hier sicher auch eine gewisse Nachschärfung nach, die in Kombination mit der leichten Filterung einen ganz eigenen (wenn auch nicht technisch sauberen) Look kreiert. Oft sehen die glänzenden Gesichter aus, als trügen sie eine Schutzschicht wie industriell bearbeitetes Obst (53’20).
Beim Sound gerät der Tiefbass von Beginn an recht druckvoll, was schon mal für ein gutes Fundament sorgt. Allerdings kann die koreanische Fassung das noch vehementer. Selbst wenn die Synchro schon Spaß macht, bekommt man vom deutschen LFE-Kanal lange nicht so viel Druck ab wie vom koreanischen – bspw. bei 16’30. Und das ist nicht nur eine Reduktion in der Lautstärke, sondern in der Tat eine stärkere individuelle Einpegelung des Tiefbasskanals der Originalspur. Was die Räumlichkeit angeht, schlägt sich Peninsula auch mit der deutschen Tonspur gut. Zwar fehlt auch hier etwas die Dynamik in den Percussions des Scores, aber die fallenden Schüsse aus Waffen, die rasenden Zombies sowie vor allem die Autoverfolgungsjagd nach 80 Minuten setzen durchaus hübsche Akzente. Und wenn Schüsse in Zeitlupe fallen, wird das schön druckvoll-dumpf wiedergegeben. Stimmen bleiben dabei durchweg gut verständlich.
Ein Extra-Lob verdient die Integration des 11.1-Dolby-Atmos-Tracks des koreanischen O-Tons. Da für diesen deutsche Untertitel angeboten werden, kann man sich das also gerne mal „antun“ – zumal er eben auf der regulären Ebene schon dynamischer ist..
Und auch wenn schon der erste Geräuscheffekt (das vorbeifahrende Auto zu Beginn) nun wirklich nicht da oben hingehört, da es wahrlich nicht oberhalb der Kameraposition unterwegs ist.
Authentischer ist da schon das crashende Flugzeug oder auch das leise Klackern der Neonröhren nach etwas über sechs Minuten. Außerdem spielt der Score stets sehr lebhaft von oben mit. Authentisch gerät die akustische Atmosphäre in den abgerockten Gegenden von Hongkong. Wenn man Babys schreien und die S-Bahn vorbeirattern hört, fühlt man sich mittendrin im schwül-hitzigen Moloch.
Richtig fetzig wird’s dann erstmals, wenn die Zombies nach 27 Minuten angreifen. Sobald sie hier über die Kamera springen und dabei krächzen und geifern, wird das sehr direktional und äußerst unangenehm von oben wiedergegeben. Hinzu kommt der treibende perkussive Score, der die Action hier vorantreibt. Das macht Spaß und sorgt für mehr Horror als die Bilder alleine erzeugen. Sensationell sind auch die 3D-Sounds, die das funkgesteuerte Auto von sich gibt, was den Zuschauer direkt in die eigene Kindheit versetzt, wo solche Geräusche (und natürlich auch die Funkautos) gefeiert wurden. Erneute Zombiesounds gibt es dann während der zwei Arena-Szenen, in denen die Untoten gerne mal krächzend über die Kamera auf ihre Opfer zuspringen. Auch die Sirene erklingt sehr prägnant von oben. In der finalen großen Actionsequenz – der knapp 15-minütigen Autoverfolgung – gibt es dann nochmals Anlass, die Heights mit geifernden Zombies und etwas Rumble von innerhalb der Fahrzeuge zu belegen. Auch das Abfeuern einer Maschinenpistole kommt schon mal von oben und natürlich darf auch der Helikopter nach 100 Minuten über den Köpfen kreisen.
Bild- und Tonqualität UHD
Anbieter Splendid Film hat sich bis dato nicht wirklich als mustergültig erwiesen, wenn es um 4K Ultra HD-Blu-rays ging. Zuletzt blieb die Mogelpackung Force of Nature in Erinnerung, die weder natives 4K bot, noch HDR oder einen erweiterten Farbraum. Das war mehr oder weniger eine hochskalierte Blu-ray ohne jeglichen Vorteil. Tatsächlich zeigte sie sogar ein paar Treppenstufen-Artefakte, die der Blu-ray fremd waren. Es stand also zu befürchten, dass es bei Peninsula ganz ähnlich sein würde. Doch ab und an darf man auch noch positiv überrascht werden. Denn die 4K-Scheibe des Korea-Zombie-Horrors liegt tatsächlich mit HDR10 sowie erweitertem Farbraum vor. Zwar handelt es sich beim DI um ein mit 2K gemastertes, sodass die UHD-BD keine native 4K-Aulösung (ausgehend von Aufnahmen einer ARRI Alexa Mini mit 3.4K) bietet, doch gerade die farbenprächtigen Aufnahmen der Neonbeleuchtung sollten doch einen gewissen Vorteil gegenüber der Blu-ray liefern.
Nimmt man sich die nächtliche Skyline bei 9’32, so werden die Farben tatsächlich etwas leuchtender und kräftiger dargestellt. HDR scheint hier aber mehr Auswirkung zu haben als der erweiterte Farbraum – zumal auch die leuchtenden Fenster in Wolkenkratzern oder den Häusern auf dem Hügel im Hintergrund deutlich strahlender erscheinen. Schwarz ändert sich zwar kaum und bleibt auf ähnlichem Niveau durchzeichnet, doch durch die hellen Spitzlichter wirkt das Bild sichtbar dynamischer. HDR sorgt auch bei Mischhelligkeiten für mehr Plastizität (siehe Screenshot #2) und bildet Feinheiten besser ab. Von sichtbar höherer Auflösung kann man indes nicht sprechen. Weder sieht man in den Wolkenkratzern mehr Details, noch auf Schriften im Hintergrund oder Gesichtern in Close-ups. Allerdings ist das Bild noch etwas stabiler. Leider arbeitet HDR aber auch die schwachen digitalen Effekte „besser“ heraus, was sie noch stärker betont – und das leider nicht zu ihrem Besten. Bei Hauttönen lässt sich mitunter der deutlichste Unterschied zur Blu-ray erkennen. Wo die Gesichtsfarben der Blu-ray durch die deutliche Bearbeitung des Bilds eher einen leichten Ockereinschlag haben, leuchten sie über die UHD-BD vor allem im Angesicht der aufgehenden Sonne sehr goldgelb leuchtend. Das eine wie das andere ist gewöhnungsbedürftig. Was einem besser gefällt, ist am Ende tatsächlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Aber man bekommt einen Eindruck davon, dass die UHD-BD in den Lichtern stärker strahlt und besser definiert / klarer abgegrenzt ist.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-Blu-ray arbeitet die Fugen im Boden und die Unebenheiten klarer heraus.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD zeichnet im Nebel besser durch und wirkt dynamischer.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … eher goldgelb bei der UHD-BD
Bonusmaterial
Wer sich die fette (und riesige) Limited Deluxe Edition ergattern konnte, erfreut sich nun an sechs Kunstdrucken, die es allesamt wert sind, eingerahmt und aufgehängt zu werden. Hinzu kommt ein Aufnäher sowie die Vier-Disk-Edition mit allen drei Filmen des Franchise. Eine wirklich spektakuläre Box – wenn man den Platz dafür hat. Echtes Bonusmaterial im Sinne von Making-ofs zu Peninsula fehlt allerdings. Lediglich diverse Trailer und Teaser sind an Bord.
Fazit
Zu keiner Zeit erreicht Peninsula die herausragende Qualität seines direkten Vorgängers. Dazu ist das Sequel zu unausgegoren und vor allem zu wenig auf Horror und Schrecken ausgerichtet. Man kann ihn als Mad-Max-Verschnitt mit Zombies für sich alleine betrachten und an den rasanten Actionszenen seinen Spaß haben. Allerdings muss man dafür über die gruselig-billigen VFX hinwegsehen können. Als Genrefilm funktioniert er gerade noch so, als Fortsetzung zu einem echten Highlight von 2016 leider gar nicht. Dennoch bin ich bei der Limited Edition schwach geworden und werde mir die Kunstdrucke eingerahmt in Heimkino hängen.
Die UHD-BD bietet hier aber immerhin das dynamischere und in den Spitzlichtern hellere Bild, das insgesamt plastischer wirkt. Hier und da kommen die Überschärfungen allerdings stärker zur Geltung und den farblichen Look muss man mögen. Herausragend ist der koreanische Atmos-Sound von BD und UHD-BD, der die (immerhin gute) deutsche DTS-HD-Master-Spur vor allem im Tiefbass abhängt.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 70%
Bildqualität UHD: 75%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 60%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 10% (bezogen auf die reguläre 4K-UHD-BD)
Film: 60%
Anbieter: Splendid Film
Land/Jahr: Südkorea 2020
Regie: Yeon Sang-ho
Darsteller: Kang Dong-won, Lee Jung-hyun, Kwon Hae-hyo, Lee Re, Kim Min-jae, Koo Gyo-hwan, Kim Do-yoon, Lee Ye-Won
Tonformate BD/UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): kor // dts-HD-Master 5.1: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 116
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66/BD-100
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 1000 Nit
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Splendid Film)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
Trailer zu Peninsula
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Danke, hatte von dem bisher noch nichts gehört.
Da ich mit den „asiatischen“ Animationsfilmen meist nichts anfangen kann, werde ich mir den auch nicht antun.
Zitat: „…sowie die Vier-Disk-Edition mit allen drei Filmen des Franchise.“
Welcher Film ist denn der dritte des Franchise?
„Seoul Station“ ist der dritte Film innerhalb des Kanons. Es handelt sich um einen Animationsfilm vom selben Regisseur, der die Vorgeschichte zu TRAIN TO BUSAN schildert.
Kleiner Typo, unter dem letzten Bild steht “ Gesichtshaus“.
Danke dir. Wenn man nicht mal mehr weiß, wie man auf diesen Ausdruck gekommen ist, war’s wohl sauspät als die Zeilen verfasst wurden *lol*