Blu-ray Review
OT: Pokémon Detective Pikachu
Taschenmonster-Neo-Noir-Krimi-Komödie
Die erste Live-Action-Adaption aus dem Pokémon-Universum hält einige Überraschungen bereit.
Inhalt
Tim ist auf dem Weg nach Ryme City, um in der Stadt, in der Pokémons und Menschen gleichberechtigt nebeneinander existieren, den Nachlass seines Vaters, Detective Harry Goodman, zu regeln. Der Polizist ist offensichtlich bei einem Autounfall gestorben und nun steht Tim, dessen Mutter bereits tot ist, als Vollwaise da. Während seines Stöberns in Harrys Wohnung, taucht plötzlich Pokémon Pikachu auf. Doch damit nicht genug, stellt es sich als Meisterdetektiv und Partner von Tims Vater vor. Nicht genug, dass die beiden sich tatsächlich verständigen können, erzählt Pikachu dem verblüfften Tim auch noch, dass sein Pokémon-Hirn unter Amnesie leidet. Da plötzlich unerwartete Dinge passieren, machen sich Tim und Pikachu daran, Nachforschungen anzustellen. Nachforschungen, die sie bald zu Howard Clifford führen, dem Gründer von Ryme City. Als der dem Mensch-Pokémon-Team offenbart, dass Harry noch am Leben ist, beginnt ein ebenso spannendes wie gefährliches Abenteur für Tim und Pikachu …
Man stelle sich folgende Situation vor: Der Autor dieser Zeilen hat bis zu diesem Zeitpunkt nicht ein einziges Nintendo-Videospiel gespielt.
Er ist nie in Berührung mit einem Game aus der Pokémon-Reihe gekommen und wenn er ehrlich ist, hat er keinen blassen Schimmer, worum es da geht.
Als vor drei Jahren eine seltsame App dazu führte, dass Smartphone-Besitzer blindlings über Straßen liefen oder in Parkanlagen-Teiche fielen, weil sie farbige Plüschmonster jagten, schüttelte er ungläubig den Kopf und fühlte sich an die Zeit Mitte der 90er erinnert, als Eltern Sturm liefen, weil sie ihre Kinder durch die Videospiele in Gefahr glaubten.
Eine Zeit, in der dieser Autor (also ich) damit beschäftigt war, seine Lehre zu beenden und auf Rock-Konzerte zu gehen.
Im Klartext: Ich hatte und habe die Pokémons bewusst ignoriert, kam nie damit in Berührung und weiß bis heute nicht, was die Faszination daran ist. Und um ehrlich zu sein, hatte ich bisher alles aus diesem Universum mit einer hochgezogenen Augenbraue belächelt.
Kein Wunder, dass mir ein „D’oh“ in einer innerlichen Lautstärke entfuhr, dass es wohl Homer Simpson in Springfield noch wahrgenommen hat, als bekannt wurde, dass man diesen Videogame-Kosmos nun mit einer Real-Verfilmung „segnen“ würde.
Kurzum: Meine Meinung war von vornherein zementiert: „Was für ein Quatsch!“
Ganz sicher nicht die neutralste Herangehensweise an einen Film. Auch wenn es vielleicht eher von Vorteil ist, das Pokémon-Universum so gar nicht zu kennen. Denn wer nicht weiß, was dahintersteckt, der kann auch nicht mit romantisierter Erwartungshaltung reingehen – oder wahlweise furchtbar enttäuscht werden, wenn’s dann doch ganz anders wird als erhofft.
Im Vorfeld der Rezension zu Pokémon Meisterdetektiv Pikachu recherchiert man aber natürlich ein bisschen. Und man stolpert über eine Vielzahl sehr wohlwollender Kritiken. Ungläubig zieht man erneut die Augenbraue hoch, bis der dritte Kollege und die vierte Kollegin der schreibenden Zunft ihr Lob zum Film abgeben.
Und dann liest man sich mal eine Inhaltsangabe durch und denkt sich: Moment mal. So etwas hattest du gar nicht erwartet:
Neo-Noir-Stil, Blade-Runner-Optik, Detektiv-Krimi im Hardboiled-Style – das klang so gar nicht nach niedlichen Kuscheltieren, die einem japanischen Jugendlichen einfielen, weil er als Kind gerne Insekten sammelte.
Und tatsächlich: Pokémon Meisterdetektiv Pikachu straft so ziemlich alle Vorurteile Lügen. Schon Regisseur Rob Letterman, der mit Monsters vs. Aliens einen meiner Alltime-Favoriten aus dem Animationsbereich inszeniert hatte, ließ mich aufhorchen.
Und einmal in den unbekannten Kosmos eingetaucht, nimmt der Film aufgrund seiner Optik sofort gefangen. Blade Runner wurde als Inspiration genannt. Und das ist soweit hergeholt nicht. Ryme City hat durchaus Ähnlichkeit mit dem L.A. aus Ridley Scotts Film und die Atmosphäre erinnert deutlich mehr an die Krimis von Raymond Chandler als bspw. an einen Roger Rabbit (um mal beim Interaktionsfilm zwischen Real-Menschen und animierten Figuren zu bleiben).
Selbst wenn die Geschichte an sich etwas vorhersehbar ist, folgt man dem Duo aus gelbem Elektro-Pokémon und seinem unfreiwilligen Partner Tim Goodman gespannt und manchmal sogar berührt.
Denn, verdammt noch eins, diese Pikachu-Dings ist süß! Supersüß. Und gleichzeitig durchtrieben. Denn es wird von keinem geringeren als Mr. Selbstironie persönlich gesprochen: Ryan Reynolds. Klar, nur im Original. Aber die gepfefferten Dialoge und Kalauer haben’s auch in die Synchro geschafft und Dennis Schmidt-Foß, der deutsche Sprecher von Reynolds, gehört nicht nur zu den Besten seines Fachs, sondern hatte auch schon die Deadpool-Filme für deutsche Zuhörer zum Fest werden lassen.
Reynolds diente auch als Motion-Capturing-Vorlage und wenn er sein Pikachu-Abbild mit riesigen Kulleraugen und geschauspielertem Ich-bin-so-wehrlos-Hilf-mir-bitte-Blick Richtung Kamera schauen lässt, dann ist das einfach unwiderstehlich.
Unwiderstehlich ist auch der Humor. Und für den ist ebenfalls Reynolds verantwortlich. Wenn man dessen vor Sarkasmus triefende Beziehungstipps für Tim zuhört, klingt das so sehr nach seinem Originalsprecher, dass man annehmen könnte, er habe die Dialoge improvisiert. Der Chemie zwischen Pikachu und Justice Smith tut das nur gut – wobei (so ehrlich muss man sein) das plüschige Pokémon seinen Kollegen aus Fleisch und Blut glatt an die Wand spielt.
Die Einbindung der Fantasiewesen gelingt übrigens durchweg hervorragend. Man hat es vorzüglich hinbekommen, das Ganze in den leicht körnigen Look des mit analogen Kameras aufgezeichneten Films einzubinden.
Trotz eines 150 Mio. Dollar Budgets gibt es aber leider ein paar ärgerliche Tricks, die furchtbar billig aussehen, wie beispielsweise das flüchtende Auto zu Beginn.
Nicht billig, aber vorhersehbar ist dann die Story. Und das betrifft nicht nur das übliche Abklappern klischeehafter Krimi-Stationen, sondern auch eine gewisse Storywendung, die sich lange vor der Auflösung ankündigt.
Sei’s drum: Spaß macht das trotzdem irgendwie. Und auch wenn die Pokémon-App sich nicht auf meinem Smartphone einfinden wird, hat das Pokémon-Universum nun einen – wenn auch kleinen – Fan mehr.
Bild- und Tonqualität BD
Pokémon Meisterdetektiv Pikachu liefert über die Blu-ray ein sehr warm abgestimmtes Bild mit allerdings sichtbarer Körnung. Überraschenderweise filmte man analog auf 35mm Material und nicht digital (eine Erklärung dazu gibt’s im nächsten Kapitel). Die analoge Herkunft sieht man dem Film durchaus an, obwohl er dauerhaft einen sehr guten Kompromiss zwischen leichtem Korn und überraschend hoher Laufruhe gefunden hat. Im Gegensatz zu (guten) digitalen Filmen sind Halbtotale zwar stets ein bisschen soft, aber wenn man sich gut ausgeleuchtete Close-ups anschaut, könnte die Detailauflösung kaum besser sein (31’30). Farben sind durchweg extrem lebhaft – ob das unser gelber Titelheld ist oder die unzähligen Neonlichter bei den nächtlichen Ausflügen in die Stadt. Dazu gelingen die Kontraste meist sehr gut – es sei denn, die Beleuchtung ist unglücklich. Ab und an bewirkt seitlich einfallendes Licht auf Pikachus gelbem Fell aber schon mal ein leichtes Überstrahlen.
Wie man es bei Warner und den größeren Titeln bereits kommt, kommt schon die Blu-ray mit einem Atmos-Sound fürs Deutsche und Englische. Allerdings mit der (ebenfalls bekannten) Einschränkung, dass die englische Fassung „nur“ in Dolby Digital Plus vorliegt (festgenagelt auf 1.5 Mbps), während die deutsche Synchro einen unkomprimierten True-HD-Kern hat.
Um es vorweg zu nehmen: Der DD+-Kern der US-Fassung bewirkt eine geringere Dynamik und etwas weniger Bass im direkten Vergleich mit der deutschen Version. Allerdings verkehrt sich das ins Gegenteil bei der UHD (dazu mehr im nächsten Kapitel).
Grundsätzlich liefert Pokémon Meisterdetektiv Pikachu eine sehr lebhafte Vorstellung ab. Vor allem die Front ist äußerst präsent und voller räumlicher Effekte. Die Surrounds werden zwar auch genutzt, könnten aber etwas lauter eingebunden sein. Gerade bei den Actionszenen wirkt die Front etwas zu dominant. Dafür gibt’s satten Tiefbass – und das immer wieder. Ob das die Techno-Beats in der Halle mit den Kämpfen sind oder das LFE-Gewitter ab der 65 Minute – der Subwoofer bekommt ordentlich zu tun. Stimmen gelangen zu jeder Zeit hervorragend verständlich zum Ohr und gehen in den dynamischeren Szenen nicht unter.
Hier wirkt der O-Ton aber noch etwas souveräner und liefert die Stimmen mit etwas mehr Volumen.
Wenn es der Film aber drauf anlegt, dann geht’s auch in Sachen Surround, bzw. Rundumsound richtig ab. Die herausragendste Sequenz ist sicherlich die holografische Aufarbeitung des Labor-Unfalls mit Mewtu nach etwas über einer Stunde, die wie eine Entschädigung für die zuvor etwas stiefmütterliche Einbindung der Surrounds wirkt. Zudem besteht natürlich die Hoffnung, dass die Höhen-Ebene für die etwas unterforderten Rears hier vielleicht einspringt.
Diese beginnt nach ca. zwei Minuten mit der Laborstimme, die von der Alarmstufe: Rot verkünden. Auch der explosive Einschlag kurz darauf kommt direktional und perfekt ortbar von hinten rechts hinein geflogen. Richtig heftig ist der Wurf des elektronischen Balls auf der Wiese zum ende des ersten Kapitels.
Nachdem wird es dann allerdings für gut 20 Minuten mal still auf den Heights. Erst während Tims Flucht über die Dächer der Stadt hört man ein paar der kreischenden Pokémons von oben.
Bei den Kämpfen in der Arena kommt dann der DJ mit seinen Durchsagen aus den Heights. Allerdings werden die Kampfgeräusche selbst zu selten Teil des immersiven Sounds. Da hört man mal das feurige Fauchen des Drachens, was aber in Anbetracht der rasanten Szenen, die immer wieder die Möglichkeit für 3D-Tonsignale gäben, zu wenig ist. Okay, das Röhren des Fischs hört man auch noch. Nicht aber bspw. die riesige Wasserfontäne danach, die komplett über der Kamera zusammen bricht.
Nachdem es dann erneut für gut 15 Minuten ziemlich still ist, kommt nach etwas über einer Stunde der bis dato deutlichste und direkteste 3D-Soundeffekt, wenn die zwei Protagonisten miterleben, was im Labor passiert ist (ab 61’15) – hier werden die Heights gleich mehrfach sehr intensiv einbezogen. Auch die Luftballons nach 82 Minuten zerplatzen hübsch räumlich von oben. Sehr seltsam ist hingegen der Umgang mit der Filmmusik. Während der O-Ton diese immer wieder dezent mit auf die Heights legt, ist das über die Synchro nicht der Fall – bis zur knapp 88. Minute, ab der es urplötzlich auch über den deutschen Ton etwas Score von oben gibt – verstehe das, wer will.
Davon abgesehen, werden die Höhen-Speaker leider etwas unterrepräsentiert genutzt und es hätte wesentlich mehr Gelegenheit gehabt, ins Geschehen einzugreifen.
Bild- und Tonqualität UHD
Wie oben schon beschrieben, filmte Kameramann John Mathieson Pokémon Meisterdetektiv Pikachu analog auf 35mm Film. Genutzt hat er die Panavision Panaflex Millennium XL2 und begründet die Entscheidung damit, dass er den Film trotz seiner fantastischen Elemente soweit wie möglich „real“ wirken lassen wolle und dies mit analogem Material deutlicher würde. Er wollte ihn aussehen lassen wie Blade Runner. Außerdem würde analoger Film Farben durchweg satter und reichhaltiger aufzeichnen, was mit Digitalkameras schlicht immer noch nicht möglich sei. Der Neo-Noir-Story würde das außerdem gut tun und sie authentischer im Genre verwurzeln.
Fürs Kino (und damit auch als Basis für die UHD) wurde allerdings laut der verfügbaren Quellen nur ein 2K-Digital-Intermediate angefertigt. Was zwar verwunderlich ist, wenn man den Film eigentlich in bestmöglicher Qualität für das aktuelle UHD-Medium oder auch 4K-Streams auf Streaming-Plattformen konservieren wollte, bei näherem Überlegen aber doch wieder Sinn macht. Denn die Welt dieses Films besteht dauerhaft aus einer Interaktion mit den Fantasiefiguren. Da diese natürlich per CGI am Rechner entstanden (und das in 2K), ist es nachvollziehbar, wenn man die Realfiguren nicht zu deutlich herausstechen lassen wollte, um einen insgesamt homogenen Look zu erzielen – was zweifelsfrei gelungen ist.
Abgesehen von der Auflösung stattet man die UHD mit einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum aus und gab ihr die höhere Kontrastdynamik nach dem statischen HDR10 mit auf den Weg.
In der Praxis fällt die Differenz aber herzlich gering aus. Gerade in Sachen Farbkraft und Bilddynamik sind die Unterschiede gering. HDR10 (hier gerade mal mit 200 Nits maximaler Spitzenhelligkeit gemastert, holt weder sonderlich starke Highlights hervor, noch lässt der erweiterte Farbraum wesentlich kräftigere Töne zu. Der größte Unterschied ist die etwas dunklere Abstimmung, die weniger Hang zu gräulich-nebligen Hintergründen hat. Der zweite Punkt betrifft die Bildruhe. Das Korn ist sichtbar feiner und sorgt für ein ruhigeres Bild. Das sieht man sehr gut bei der Totalen von Ryme City, deren Oberflächen stabiler erscheinen und Umrisse durch das feinere Korn besser erkennen lassen. Die Blu-ray ist hier gröber und wirkt dadurch unruhiger. Gerade für große Projektionen lohnt sich deshalb die UHD. Auf einem 55“-TV fallen die Differenzen hingegen sehr gering aus.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD zeigt hier ein wenig mehr Kontrast, wirkt in der Tiefe weniger vernebelt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD bietet mehr Wärme und brauneren Teint.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): wirkt die UHD nur geringfügig kräftiger, was mehr durch die dunklere Abstimmung erreicht scheint als durch eine vehemente Ausnutzung des erweiterten Farbraums.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Über die UHD wirkt Bill Nighys Gesicht noch etwas souveräner.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das Korn ist über die UHD feiner und stört die Konturen weniger. Das Bild wirkt insgesamt stabiler und Umrissen sind klarer zu erkennen. Gerade bei Großbildprojektion ist dieser Unterschied dann durchaus wahrnehmbar.
Bonusmaterial
Im Bonusbereich von Pokémon Meisterdetektiv Pikachu finden sich neben einem alternativen Anfang und einem Kommentar von Mr. Mime auch noch ein Musikvideo („Carry on“ von Rita Ora) und ein Featurette mit Ryan Reynolds außerhalb des Studios. Der dreiminütige Kommentar von Mr. Mime ist natürlich ohne Stimme wie es sich für den Pantomimen gehört und Reynolds outet sich (erneut) als Spaßvogel, wenn er davon erzählt, wie er in die Pokémon-Welt eingetaucht ist.
In „Mein Pokémon-Abenteuer“ kommt Hauptdarsteller Smith kurz zu Wort und im fünfteiligen „Die Welt von …“ gibt es gut 22 Minuten Einblicke hinter die Kamera sowie in die bunte Welt der Figuren oder das Design von Ryme City.
Der aktivierbare „Detektiv-Modus“ läuft parallel zum Film und bietet die Möglichkeit, an bestimmten Punkten Easter Eggs zu finden und sich Einblicke hinter die Kulissen zu holen. Außerdem werden Textinfos eingeblendet und auch der unerfahrene Pokémon-Gucker ist danach deutlich schlauer.
Insgesamt solides, aber nicht herausragendes Extramaterial.
Fazit
Pokémon Meisterdetektiv Pikachu ist trotz vorhersehbarer Story ein höchst vergnüglicher Realfilm aus einem Universum voller puscheliger Tierchen und ihren menschlichen Gefährten. Aufgezogen wie ein Neo-Noir-Krimi gefällt die Optik genauso wie die Charakterisierung der Freundschaft zwischen Tim und Pikachu. Für den vortrefflich gelungenen Humor ist Ryan Reynolds praktisch im Alleingang verantwortlich, wenn er seinen gelben Fell-Charakter bis in die Haarspitzen mit Sarkasmus anfüllt.
Da muss selbst ein völlig vorurteilsbehafteter Schreiber dieser Zeilen attestieren: Das Ding macht Spaß!
Spaß macht auch der Sound, der räumlich und vor allem druckvoll abgeliefert wird. Dass die Rears etwas zu dünn ausfallen, fällt so tragisch nicht ins Gewicht.
Beim Bild freuen sich Freunde analogen Looks, wobei die UHD diesen wesentlich ruhiger und harmonischer wiedergibt, dafür aber keine echten HDR-Highlights bietet.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 75% (innerhalb einer Bewertung für Blu-rays)
Bildqualität UHD: 70% (innerhalb einer Bewertung für UHDs)
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 50%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 55%
Tonqualität BD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 65%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 55%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%
Bonusmaterial: 60%
Film: 75%
Anbieter: Warner Home Video Germany
Land/Jahr: Japan/USA 2018
Regie: Rob Letterman
Darsteller: Justice Smith, Kathryn Newton, Ken Watanabe, Paul Kitson, Suki Waterhouse, Bill Nighy
Tonformate BD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de // Dolby Atmos (DD+-Kern): en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 105
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: 200 Nit
FSK: 6
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Home Video Germany)
Hast du eigentlich EIN EINZIGES MAL recherchiert wie das Spiel dazu aussieht? Ich war so enttäuscht von dem Film, da so vieles anders war. Charaktere, die im SPIEL NIE vorkamen und andere -(die ich richtig mochte) wurden gestrichen und durch eben jene dummere Versionen ersetzt.
Ausserdem haben sie mir das Ende sowas von HART GESPIOLERT da das Spiel ein offenes Ende hat.
Ich habe das Spiel geliebt.
Wenigstens dazu hättest du noch was schreiben können.
An sonsten gut.
Hallo Annabell.
Wenn du mein Review aufmerksam gelesen hast, wirst du bemerkt haben, dass sich die Rezension geradezu darauf aufbaut, dass ich keinerlei Berührung mit dem Pokemon-Universum hatte und auch bewusst nicht haben wollte. Ergo habe ich auch nicht das Spiel recherchiert – und auch das ganze bewusst, um mich einzig dem Film an sich zu widmen und mich – wie beschrieben – positiv überraschen zu lassen. 😉 Wenn das dem Spiel nicht gerecht wird, so tut es mir aufrichtig leid.
Ich war nie ein fan der pokys aber der film hat mir richtig gut gefallen. Besonders die freche stimme von pikachu macht laune und bringt öfter mal ein schmunzeln:)