Shaun of the Dead 4K UHD

4K Blu-ray Review

Universal Pictures, 05.12.2024

OT: Shaun of the Dead

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Vinylplattenzombiebekämpferfilm

Ja ist es wirklich schon 20 Jahre her?
Danke an Leser Daniel fürs Zurverfügungstellen der neuen 4K-Disk!

Inhalt

Wo feiert man den Jahrestag?

Shauns Leben ist so aufregend ist wie das Warten aufs Wasserkochen. Er hat einen beschissenen Job, eine Freundin, die kurz davor ist, ihn zu verlassen, und verbringt seine Tage mit seinem besten Kumpel Ed – einem Taugenichts, der lieber Bier trinkt und zockt, als seine Krümel von der Couch zu wischen. Doch eines Morgens wird alles anders: Die Leute um ihn herum gehen nicht nur so komisch wie sonst, sie fressen sich durch alles, was sich bewegt. Zombies! Anstatt sich zu verstecken, beschließt Shaun, dass der beste Ort zur Flucht … natürlich der Pub ist. Doch bevor sie losziehen, treffen Shaun und Ed im Garten auf ihre ersten Untoten. Und wie geht man mit fleischfressenden Zombies um? Richtig: Man wirft ihnen Vinylplatten an den Schädel. Natürlich nicht Prince’ Purple Rain, aber durchaus den Batman-Soundtrack. Aber ist das wirklich der richtige Weg, die Welt zu retten? Ich meine, wie viele Platten muss man werfen?! Also doch lieber auf in den Pub und die Köpfe konspirativ zusammenstecken. Bei einem Pine oder zwei wird allerdings klar: Das Leben als Zombie-Abwehrteam ist komplizierter, als es aussieht …

Ed ist früh auf, aber nicht zum Arbeiten

Es gibt Filme, von denen bekommt kaum jemand etwas mit. Und dann gibt es Filme, die urplötzlich einfach da sind. So wie Shaun of the Dead. Wer hätte damals gedacht, dass dieser Film, der ursprünglich fast den Direct-to-Video-Weg gegangen wäre; der mit einem minimalen Budget und einer international (fast) unbekannten Truppe von Schauspielern und Filmemachern das Genre des Zombie-Horrors nicht nur parodiert, sondern tatsächlich nahezu neu definiert? Und das, wo quasi parallel ein nicht gerade schwaches Remake von Dawn of the Dead auch zu einer frühen Sättigung des Themas hätte führen können. Aber die beiden Autoren Simon Pegg und Edgar Wright hatten da in Anlehnung an einer Folge ihrer Serie Spaced ein Skript angefertigt, das sogar den verdienten Theater- und Filmschauspieler Bill Nighy zum spontanen Mitmachen animierte. Der Film, der heute gerne mal als „Romero trifft Monty Python“ beschrieben wird, wurde zu einem modernen Klassiker. Und das aus guten Gründen. Denkt man heute an Simon Pegg, dann verbindet man ihn mit einer Vielzahl von Comedy- und Action-Rollen – von Star Trek bis Mission: Impossible, von Hot Fuzz bis The World’s End. Aber als Shaun of the Dead 2004 herauskam, hatte Pegg noch keinerlei Hollywood-Luft geatmet. Dasselbe gilt für Nick Frost, der in seiner Rolle als Ed das perfekte Comedy-Pendant zu Peggs Shaun abgibt. Edgar Wright, der Regisseur und Co-Autor des Films, war damals auch noch nicht der durch Baby Driver oder die Blood-and-Icecream-Trilogie bekannte Name, den wir heute kennen. Doch was sie mit Shaun of the Dead erschufen, war so genial und frisch, dass es ihre Karrieren für immer verändern sollte.

So sehen die Mitarbeiter des Monats aus

Apropos Eiscreme-Trilogie: Die Tatsache, dass in Shaun of the Dead ein Cornetto-Eis (Erdbeere natürlich) auftaucht, war zunächst ein Gag. Diese Ice-Cream-Marke, die in Großbritannien unglaublich beliebt ist, wird im Film verwendet, weil sie für Pegg, Frost und Wright etwas Persönliches symbolisierte. Auch in ihrer Serie Spaced tauchte Cornetto bereits als humorvolle Referenz auf. Doch hier, in Shaun of the Dead, wird aus dem Gag mehr. Das Eis bekommt eine tiefere Bedeutung. Es wird zur Metapher für die Unbeschwertheit und die Unfähigkeit der Charaktere, sich der Realität zu stellen, während die Zombies immer näher kommen. Außerdem verselbständigte sich der Gag in der Folge. Auch in Hot Fuzz gibt es eine Szene, in der ein Cornetto auftaucht, und im abschließenden Film The World’s End wird das Eis noch einmal zitiert – diesmal in einem Kontext, der die Entwicklung der Charaktere und die verschiedenen Themen der Trilogie aufgreift. Kein Wunder, dass die drei Filme später hierzulande als „Cornetto-Trilogie“ umschrieben wurden (international war es die bereits oben genannte Blood-and-Icecream-Trilogy). Abseits von Eissorten hob sich Shaun of the Dead noch aus einem anderen Grunde aus dem Einerlei hervor. Kaum ein anderer Untotenfilm lieferte mehr augenzwinkernde Zitate und Hommagen an andere Horror- und Zombiefilme. Es ist eine liebevolle Parodie, die gleichzeitig den Respekt vor ihren Vorbildern zeigt. Die Anspielungen auf George A. Romeros Klassiker wie Night of the Living Dead und Dawn of the Dead sind allgegenwärtig. Ein markantes Beispiel ist die Verwendung des Zitats „We’re coming to get you, Barbara!“, das direkt aus Night of the Living Dead stammt und hier als humorvolles Zitat dient. Eine der schönsten Bestätigungen für die Qualität des Films kam dann von George A. Romero höchstpersönlich. Der legendäre Regisseur war so begeistert von Shaun of the Dead, dass er Simon Pegg und Nick Frost für einen Gastauftritt in Land of the Dead einlud.

Der Liebeskummer wird ertränkt

Und da sind wir auch schon bei einem weiteren interessanten Punkt: den gesellschaftlichen Spiegelungen, die Romero mit seinen Filmen und die Shaun of the Dead in Bezug auf das Zombie-Genre zieht. So war Night of the Living Dead nicht nur ein bahnbrechender Horrorfilm, sondern auch ein gesellschaftlicher Kommentar auf die politischen und sozialen Spannungen der 1960er Jahre – insbesondere auf den Vietnamkrieg und die Rassentrennung. Die unaufhaltbare Zombie-Invasion spiegelte die Ängste und das Chaos der damaligen Zeit wider. Dawn of the Dead  betrachtete den Kapitalismus und die Konsumgesellschaft. Die Überlebenden sind in einem Einkaufszentrum gefangen, das zu einem Mikrokosmos der kapitalistischen Gesellschaft wird. Romero kritisierte auf humorvolle und grimmige Weise die Unfähigkeit der Menschen, sich von der materialistischen Welt zu befreien. Und Shaun of the Dead? Hier spiegeln die Zombies vor allem die alltägliche Trägheit wider. Es ist ein Film über das Leben von Menschen, die sich nicht aus ihrer Routine herausbewegen. Dass Shaun zunächst gar nicht merkt, dass die Welt von Zombies bevölkert ist, weil sich die schlurfenden Untoten praktisch genauso verhalten wie die Menschen zuvor. Die Welt war vorher schon von „Zombies“ bevölkert: Menschen, die nur durch den Alltag gehen, ohne wirklich zu leben. Die Zombies in Shaun of the Dead sind eine Metapher für das Leben vieler Menschen, die sich in ihrem Job, ihrer Beziehung und ihren täglichen Aktivitäten gefangen fühlen. Es ist eine Gesellschaftskritik an der Bedeutungslosigkeit des modernen Lebens und eine Einladung, diese „Zombies“ zu überwinden und das Leben wirklich zu leben – und sei es nur im lokalen Pub. Shaun of the Dead hat sich zu einem modernen Klassiker entwickelt – nicht nur als Zombie-Parodie, sondern auch als bissige Gesellschaftskritik.

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Studio: Universal Pictures
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 05 Dec 2024
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Bild- und Tonqualität BD

Was halt so die typische Reaktion auf eine Dame mit Loch im Bauch ist

Die bisher einzige Blu-ray von Shaun of the Dead stammt aus dem Jahr 2009 und wurde, man korrigiere mich, falls ich falsch liege, mit der UHD Blu-ray von 2019 nicht am neuen Master angepasst. Mir stand eben diese Blu-ray aus der ersten 4K-Veröffentlichung von vor fünf Jahren zum Vergleich zur Verfügung. Das Ganze basierte damals auf einem 2K-DI, das fürs Kino angefertigt wurde und war im Ergebnis gut, aber nicht sehr gut. Zum einen hätte man beim Kontrast noch etwas mehr Dynamik, bzw. Ausgewogenheit liefern können. Schwarz ist während der hellen Außenszenen nie richtig satt und irgendwie wirkt das Bild ein wenig trüb – was für britische Filme aber nicht ganz ungewöhnlich ist. In den dunkleren Pubszenen indes säuft’s im Schwarz zunehmend ab. Außerdem ist das Encoding maximal durchschnittlich. Die Filmkörnung ist oft nicht immer homogen, es gibt clusterförmige Ansammlungen und matschige Bereiche. Außerdem sieht man hin und wieder leichte Überschärfungen an den Rändern. Allerdings wurde hier nicht, wie bei vielen Outputs der damaligen Zeit, massiv rauschgefiltert, sondern sich um einen möglichst filmischen Look bemüht. Das kann man durchaus so akzeptieren und es sieht auch heute noch okay aus. Nebennotiz: Das Bild ist an den Rändern links und rechts nicht ganz formatfüllend.

Chorgesangsübung? Riesenspinne an der Decke? Nee, Zombieinvasion

Beim Ton von Shaun of the Dead gab es damals noch keine furchtbaren Dynamikbeschränkungen – und das trotz „nur“ DTS-Spur mit ~0.8 Mbps. Tatsächlich sind die Dynamiksituationen gerade in den zahlreichen Wusch-Musik-Szenenwechsel-Sequenzen erstaunlich fett und dynamisch. Bisweilen sogar fast etwas zu viel des Guten. Das allerdings gilt auch für die englische DTS-HD-Master-Fassung, die in den Soundattacken ebenbürtig kräftig ist und sich nicht maßgeblich unterscheidet. Auch der Tiefbass darf druckvoll mit ins Geschehen eingreifen. Was nicht ganz so klasse ist, sind die manchmal etwas überbetonten Geräuscheffekte – egal, ob Schritte im Supermarkt, ein Schlagen mit der Hand auf den Tisch oder die Geräusche während der Szenenwechsel im Guy-Ritchie-Stil. Auch die deutschen Dialoge geraten etwas laut betont, die englischen Stimmen sind da homogener eingebettet. In Summe ein sehr offener, kräftiger Sound, der einigen zu aggressiv sein dürfte und tonal nicht ganz ausgewogen ist.

Preis: 11,49 €
Stand von: 2025/03/22 3:07 am - Details
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Studio: Universal Pictures
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 22 Aug 2019
  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
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Bild- und Tonqualität UHD

Nicht die Prince-LP!

Shaun of the Dead wurde mit insgesamt fünf unterschiedlichen 35-mm-Kameras aufgenommen. Von der Arricam LT über die ST bis hin zur Arriflex 235, 435 und 535. Das Ganze kam im Super-35-Format aufs Negativ. Bei der älteren UHD Blu-ray von 2019 handelt es sich allerdings um nichts anderes als einen Upscale des vorherigen 2K-DIs, das bereits für die Blu-ray genutzt wurde. Entsprechend sah die 4K-Disk seinerzeit kaum besser aus. Lediglich am Kontrast schraubte man etwas. Schwarz war ein wenig satter geworden, was auch für die Farben galt. Lippenstift kam kräftiger rüber, Hauttöne erhielten mehr Bräune. Das Encoding hingegen war für eine UHD Blu-ray ebenfalls nicht gerade befriedigend. Es war in Summe nur wenig besser als jenes der Blu-ray und litt ebenfalls unter eher unregelmäßiger Abbildung des Filmkorns. Mehr Schärfe holte man aus dem Bild indes nicht heraus. Für die neue UHD Blu-ray gingt man zurück zum Original-35mm-Negativ und scannte es nun in 4K-Auflösung. Dies geschah bei Illuminate Holloywood und es folgte ein rund 200-stündiger Prozess der Reinigung von Schmutz oder Störungen des Negativs. Die Restaurationsarbeiten an Bild und Ton wurden von Regisseur Edgar Wright beaufsichtigt. Neben HDR10 kam dieses Mal auch Dolby Vision mit auf die Scheibe. Und das Bild der neuen 4K-Scheibe ist besser. Besser, aber nicht perfekt. Tatsächlich gibt es nun (in Teilen) andere Probleme, die (so leid es mir tut) erneut das Thema KI-Prozessierung aus der Ecke holen. Denn während zahlreiche Aufnahmen das Filmkorn feiner und besser encodiert zeigen, gibt es Sequenzen, in denen eindeutig rauschgefiltert und leider zum Teil auch künstliche Intelligenz zur Nachbearbeitung eingesetzt wurde. Aber beginnen wir mit dem Positiven: Die Auflösung ist über weite Strecken sichtbar besser. So erkennt man nun das Wort “Telephone“ auf der roten Telefonbox bei 59’39, wo man es zuvor nur erraten konnte. Auch die Mauerstruktur des Gebäudes in dieser Szene ist sichtbar plastischer. Farblich gesellt sich in vielen Szenen etwas mehr Grün hinzu. Gerade jene, die in dunkleren Innenräumen spielen, weisen nun eine grünlichere Tendenz auf. Auf der anderen Seite stehen die Szenen, die bei Tageslicht spielen. Entdecken Shaun und Ed die Zombiedame im Garten, sind ihre Gesichter kräftiger farbig, rosiger und auch die roten Haare von Simon Pegg leuchten etwas orangebetonter. Allerdings ist bei dieser Szene bereits gut zu sehen, dass hier am Korn prozessiert wurde, denn trotz einem Mehr an Auflösung (Struktur an Eds T-shirt-Kragen) wirkt das Bild weicher und die Körnung rückt in den Hintergrund (29’21). Ähnliches gilt für den Moment bei 23’06 oder die in Richtung Wachsoberfläche tendierende Stirn von Dianne bei 16’14. Auch Davids Lederjacke weist in dieser Szene kaum ein Körnchen mehr auf und sein Hemdkragen wirkt seltsam prozessiert. Auch Shauns Unterweisung an die Kollegen bei 8’55 zeigt auf den Oberflächen deutlich, dass Körnung hier gefiltert wurde.  Schaut man sich dann die Einkaufswagen-Sequenz bei 3’36 an, wird’s gar richtig gruselig. Denn das, was da an Rauschfilterung und AI-Prozessierung geschah, sieht tatsächlich nach Camerons Avatar-Schmiererei aus. Die Streben der Einkaufswagen verwischen wachsig, während man gleichzeitig versucht hat, den Kontrast anzuheben, was zu unschön losgelösten Streben auf den Wagen führt, die förmlich auf dem Bild zu schweben scheinen. Beschriftungen auf Schildern im Hintergrund verwischen ebenso wie das Laub an den Bäumen. Dafür stechen die Universal-/Studiocanal-Schriften unschön überschärft aus dem Bild heraus – eine ganz seltsam artifiziell wirkende Sequenz. Und auch deshalb so losgelöst unverständlich, weil der Einkaufswagen-Zug fließend ins nächste Bild geschoben wird, das – tada – wieder schön körnig ist. Dass es auch anders geht, sieht man nach 65’50, wo die Filmkörnung schön authentisch und fein abgebildet wird und gegenüber der alten UHD-BD und der Blu-ray weit harmonischer erscheint. Den Kontrast hat man über weite Strecken wieder etwas weicher eingepegelt, während er bei der älteren UHD Blu-ray etwas zu steil eingestellt war. Auffällig ist, dass man einige Szenen deutlich in ihrer Geometrie verändert hat, was nun dazu führt, dass man erkennt, wie falsch es vorher war. So hat die ältere Dame bei 75’19 über die BD und die alte 4K-Disk einen echten Conehead und ist erst jetzt wieder mit einem proportional richtigen Kopf gesegnet. Grundsätzlich ist das Bild nun eine Spur schmaler geworden und zeigt am oberen und unteren Bildrand einen Hauch weniger Information. Dafür geht es aber (wie auch bei der alten 4K-Disk) bis ganz an den seitlichen Rand. Die Dolby-Vision-Dynamik ist ein wenig ausgewogener als die HDR-10-Implementierung.

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Blu-ray (0’52): (Slider ganz nach rechts): Die Blu-ray ist blasser und nicht bis an die Ränder gefüllt …
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links): … Die UHD Blu-ray von 2019 ist etwas farbiger, dezent besser im Encoding und bis an die Ränder mit Inhalt gefüllt.

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Blu-ray (Slider ganz nach rechts): Wirklich deutlich besser …
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links): … ist die Schärfe allerdings nicht.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Gegenüber der alten UHD Blu-ray …
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): … bietet die neue noch mal etwas mehr Kontrast.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): … und ist in den gut umgesetzten Szenen …
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): … sichtbar feiner in der Körnung und besser aufgelöst.

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Blu-ray (3’36): (Slider ganz nach rechts): Die alte Blu-ray hatte einen etwas cyanstichigen Himmel …
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links): … die 2019er UHD Blu-ray hat den neutraleren Himmel aber etwas gelbrünere Schilder.

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Blu-ray (Slider ganz nach rechts): Beim Zoom sieht man bei der Blu-ray leichte Überschärfungen.
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links): Die alte UHD Blu-ray ist dort harmonischer.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Jetzt kommt leider die am stärksten prozessierte Szene der neuen UHD Blu-ray. Während die alte 4K-Scheibe eigentlich okay aussieht …
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): … sieht man bereits in der Totalen, dass bei der neuen UHD Blu-ray etwas nicht ganz stimmt. Zu sehr stechen die Streben der Einkaufswagen hervor. Zu glatt wirkt das Bild.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Im Close-up wird’s dann deutlich.
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): Das hat fast cameron’sche Ausmaße in Sachen künstlicher Nachbearbeitung. Körnung sieht man in dieser Szene gegenüber der alten Blu-ray und der alten UHD Blu-ray gar nicht mehr.

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Blu-ray (16’14): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links):

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Auch hier lohnt sich der Vergleich zwischen bisheriger UHD Blu-ray und der neuen 4K-Scheibe.
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): Denn auch hier wirkt die neue 4K-Disk etwas softer. Die Körnung ist zwar feiner und nicht komplett weg (wie auf dem vorherigen Screenshot), aber wenn man ins Close-up geht …

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): … wirken im Gegensatz zur alten UHD Blu-ray …
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): … die Lederjacke, das Gesicht und die Wand hinten dezent wachsig.

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Blu-ray (23’06): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (Slider ganz nach rechts): Abgesehen von der anderen Farbgebung in dieser Szene …
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links): … ist die alte UHD Blu-ray bei der Auflösung der Schrift auf dem Plakat nur minimal feiner.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Gegenüber den etwas steilen Kontrasten der alten UHD Blu-ray …
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): … zeigt die neue UHD Blu-ray etwas harmonischere Werte.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Aber auch hier:
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): Beim Zoom zeigt sie sich fast komplett vom Korn befreit und auf Eds Gesicht weniger scharf – trotz höherer Auflösungsbasis.

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Blu-ray (29’21): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (Slider ganz nach rechts): Die alte BD war schon sehr schweinchenrosafarben …
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links): … Das machte die alte UHD Blu-ray etwas besser.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Interessant hier:
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): Die neue UHD Blu-ray zeigt das deutlich rotere Haar bei Shaun.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Dennoch auch hier:
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): Die Körnung scheint abhanden gekommen zu sein.

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Blu-ray (59’39): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (Slider ganz nach rechts): Im Zoom beim Blick auf den Pub …
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links): … kann die bisherige UHD Blu-ray ebenfalls kaum mehr Auflösung rausholen.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Die neue UHD Blu-ray ist hier etwas grünlicher gegenüber der rötlichen alten UHD Blu-ray.
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): Heller ist sie ebenfalls.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Ein beispielhaftes Bild dafür …
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): … dass die neue 4K-Disk wirklich mehr Auflösung bietet. Hier ist alles besser zu erkennen: Mauerwerk, Details auf den Schildern, der “Telephone“-Schriftzug.

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Blu-ray (75’19): (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links):

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Blu-ray (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach links):

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts): Die stärkste Korrektur einer Szene in Sachen Bildgeometrie. Tausche Conehead …
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links): … gegen gut propotionierten Kopf. Auch wenn die Darstellerin eher einen länglichen Kopf hat. So, wie bei der alten BD und UHD-BD ist es dann doch nicht gewesen – so zumindest mein Eindruck.

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UHD HDR10 (2019) (Slider ganz nach rechts):
UHD HDR10 (2024) (Slider ganz nach links):

Mist, der Pub ist umzingelt

Gegenüber der Blu-ray, die fürs Deutsche mit DTS und fürs Englische mit DTS-HD-Master gemixt war, bekam die UHD Blu-ray schon 2019 ein Update. Beiden Sprachausgaben hatte man seinerzeit eine DTS:X-Spur gegönnt. Und glücklicherweise gab es keine Dynamikbeschränkung. Nach wie vor klingen beide Sprachfassungen wirklich gut – zumal die alte DTS-Spur wirklich eine gute Basis bildete. Hört man sich die Höhen-Kanäle an, so findet dort vornehmlich Filmmusik statt. Aber nicht nur. Umgebungsgeräusche im Pub, Vogelgezwitscher während der Außenszenen, Sirenen bei 13’25 oder der Hubschrauber kurz darauf, der auch nach 15 Minuten noch einige Zeit dumpf und entfernt über den Köpfen rumort. Auch nach 25 Minuten ist er noch mal deutlich zu hören, während die Filmmusik dynamisch dazu agiert. Was sich außerdem von oben hinzugesellt, sind Gruselsoundeffekte. Mal sind es ein Ausatmen-Geräusche, mal elektronische Sounds, mal Wusch-Geräusche wie bei Rückblenden. Bei Minute 42 und ab 55 sind es dann erneut Alarmsirenen und immer wieder diese gefühlt zufällige Verteilung von elektronischen Geräuschen. Nach 81 Minuten hört man dann auch mal Zombies von oben wimmern. Während die neue UHD-Blu-ray erneut mit dem deutschen DTS:X-Mix kommt, bekam die englische Fassung eine Veränderung von DTS:X auf Dolby Atmos. Diese Tonspur wurde komplett neu angefertigt, was man durchaus hören kann. Denn der Dolby-Atmos-Sound ist aus einem bestimmten Grund besser als die alte DTS:X-Fassung: Er trennt die Bereiche sauberer ab. Wo beim alten Mix die Filmmusik noch stärker in den Center hineinspielte, wurde sie nun hörbar getrennter auf die Main-Speaker gelegt, während der Center in diesen Szenen die Dialoge sauberer und definierter wiedergeben darf. Das sorgt auf der regulären Ebene für einen etwas offenere Bühne, während die grundsätzliche Dynamik identisch geblieben ist. Beim Tiefbass geht die Atmos-Fassung bisweilen noch etwas kräftiger zu Werke und ist in Summe die qualitativ noch bessere Fassung.

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Studio: Universal Pictures
Format: Blu-ray
Erscheinungstermin: Thu, 05 Dec 2024
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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von Shaun of the Dead teilt sich in folgende fünf Bereiche auf, die neben den vier Audiokommentaren abgelegt wurden: „Shaun of the Dead – 20 verfluchte Jahre“, „Fehlende Szenen“, „Rohes Fleisch“, „TV-Auftritte“, „Trailer“. Wer hier gewisse Videotagebücher vermisst – die verstecken sich hinter „Rohes Fleisch“. Das schönste Feature ist aber das „20 verfluchte Jahre“, das (der Name sagt es) neu aufgenommen wurde und die Darsteller und Macher 20 Jahre später über ihren Film resümieren lässt.

Fazit

Shaun of the Dead ist ein großartiger Film. Bisher gab es ihn auf einer okayen Blu-ray und einer eher durchschnittlichen 4K-Disk. Die neue UHD Blu-ray ist in Summe die beste Variante, den Film zu schauen. Leider ist sie nicht frei von Problemen. In durchaus einigen Szenen wurde die Körnung sehr deutlich prozessiert und in ein paar wenigen Momenten gibt’s leider sichtbaren Einsatz von KI in Sachen Überschärfung. Geblieben ist der wirklich gute, vielleicht etwas überbetonte deutsche DTS:X-Sound und dazu gab’s eine neue Dolby-Atmos-Tonspur fürs Englische.
Schaut auch im YouTube-Screenshotvergleich vorbei, der noch weitere Bildvergleiche liefert. Lasst mir gerne ein Like, einen Kommentar oder ein Abo (oder alles auf einmal) da.
KlickMichAlsWürdeJemandSadePlattenNachEuchWerfen (Link ist ab 07.03. um 17:00 aktiv)
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 70%
Bildqualität UHD: 65%
Bildqualität UHD: 75%

Tonqualität BD (dt. Fassung): 75%
Tonqualität UHD (2019/2024) 2D-Soundebene (dt. Fassung): 75%
Tonqualität UHD (2019/2024) 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 70%
Tonqualität UHD (2019/2024) 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 70%

Tonqualität BD (Originalversion): 80%
Tonqualität UHD (2019) 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität UHD (2019) 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70%
Tonqualität UHD (2019) 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%

Tonqualität UHD (2024) 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität UHD (2024) 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70%
Tonqualität UHD (2024) 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%

Bonusmaterial: 80%
Film: 90%

Anbieter: Universal Pictures
Land/Jahr: USA 2024
Regie: Edgar Wright
Darsteller: Simon Pegg, Nick Frost, Bill Nighy, Kate Ashfield, Lucy Davis, Martin Freeman, Dylan Moran
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: en // dts 5.1: de
Tonformate UHD 2019: DTS:X (DTS-HD-MA-Kern): de, en
Tonformate UHD 2024: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // DTS:X (DTS-HD-MA-Kern): de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 99
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität (2019) : BD-66
Disk-Kapazität (2024): BD-100
Real 4K (2019): Nein (2K DI)
Real 4K (2024): Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Universal Pictures)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern“ zu verfälschen.

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13 Kommentare
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Jonathan

Mir völlig unerklärlich wieso man da KI hat verwenden müssen. Das hätte die perfekte Veröffentlichung sein können. Jammerschade.

G W

Neuer 4k-Scan, Atmos-Ton und auch noch neues Bonusmaterial, in dem die Verantwortlichen nach zwei Jahrzehnten nochmal in Erinnerungen schwelgen dürfen. Eigentlich vorbildlich und was man sich als Filmfreund für neue UHDs immer wünscht.
Trotzdem darf man nicht ganz zufrieden sein, wie die Restaurierung hier erfolgte, egal ob mit oder ohne Wrights Segen.

Ich glaube, es haben sich zwei kleine Fehlerchen im Text eingeschlichen:
Beim Gliederungspunkt Bild- und Tonqualität UHD endet der letzte Satz „Die Dolby-Vision-Dynamik” im Nichts.
Und den Herrn Martin Freeman samt Gastauftritt in allen Ehren, aber als Black-Books-Fan finde ich, müsste man schon Dylan Moran in der Darstellerriege erwähnen.

Wolfgang

Ich hab den für 22€ gebraucht bei Ebay gekauft. War wohl ein Glücksgriff.

Hans-Ingo Trompeter

Ich versteh’s nicht. Da investiert man viel Geld und Arbeit in die Filmrestauration und dann gibt es das Ding -der heissgeliebten Limitierung sei Dank- nur bei amazon-Drittanbietern für mindestens 70€. Sorry, liebe Filmfirmen, aber so geht das nicht, da bin ich ‘raus!

Benjamin

Ich kann auch nur immer wieder sagen wie ätzend ich es finde, wenn Filme zunächst in irgendwelchen blöden Steel- oder Mediabooks zu Mondpreisen veröffentlich werden. Allerdings kaufe ich dann bei neuen Filme den Mist dann häufig doch. Die Studios werden hier wohl mal irgendjemanden mit einem Taschenrechner an das Thema gesetzt haben und und festgestellt haben, dass es sich lohnt…

Helmut

In Sachen Horrorkomödie die absolute Messlatte. Gab ja einige Nachzügler, aber da kommt nichts ran. Es schaffen nur wenige Parodiefilme, das Genre so trefd zu parodiert, gleichzeitig eine Hommage zu sein und trotzdem auch eine für sich stehende Geschichte zu erzählen, die ihre Figuren trotzdem ernst nimmt. Wenn am Ende die letzten Zombies als Kandidaten in Game-Shows verwendet werden: da haben die Macher den sozialpolitischen Subtext von Romero wirklich verstanden. Und die Szene mit Bill Nighy “nichts ist mehr von deinem Stiefvater übrig ” und er dreht die Musik im Radio aus- ich könnte jedesmal jubeln.
Danke für das wie immer sehr differenzierte Review. Leider wieder nicht die ultimative Version geworden. Da komm ich auch gar nicht in Versuchung bei der Limited$$$$$ Edition

Onkel Hotte

– GER (old) vs. US/GER (new) vs. FRA

Markus_K

Hallo Timo,

habe gerade dein mit sehr viel Begeisterung verfasstes Review gelesen, danke dafür 🙂

Sagt mal Leute, was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein Film Korn hat? Liegt es daran, dass heute fast alles digital gedreht wird und sich alle daran gewöhnt haben? Ich selbst finde es jammerschade. Doch Gott sei Dank gibt es genügend Filme auf UHD, die Abstand davon nehmen, zu filtern. Aber egal 😉

Amadeus scheint glaub ich ein Fall zu sein, wo das Filmkorn so gelassen wurde. Steht der eventuell auf deiner To Do Liste, Timo?

Danke dir für dein Engagement, bis dann und liebe Grüße
Markus