Blu-ray Review


OT: Shazam! Fury of the Gods


Zusammenhalt
Die Fortsetzung von Shazam! schmierte im Kino ab. Warum?
Inhalt

Ein paar Jahre, nachdem Shazam Thaddeus Sivana besiegt hatte und seine Pflegegeschwister allesamt zu Superhelden wurden, hat die Gruppe immer wieder gut zu tun. Zuletzt musste man Hunderte von Menschen von der einstürzenden Benjamin-Franklin-Brücke retten. Derweil werden die Teenager unter den Superhelden-Anzügen älter und haben ihre geregelten Probleme damit. Während Mary, die Ältestes, damit hadert, dass ihr Heldendasein sie vom College abhält, wird Freddy immer noch in der Schule gemobbt. Billy indes macht sich Sorgen darüber, dass er irgendwann aus der geliebten Pflegefamilie rauswächst. Doch für Teenagerschmerzen ist bald keine Zeit mehr. Denn neues Unheil droht von göttlicher Stelle. Hespera und Kalypso, zwei der Töchter des Titanen Atlas brechen in das Akropolismuseum ein, um den zerbrochenen Stab des Zauberers zu stehlen. Kaum geschehen, entführen sie den Zauberer und bringen ihn dazu, den Stab zu reparieren und erneut mit Kräften zu versehen. Währenddessen lernt Freddy in der Schule ein sympathisches Mädchen namens Anne kennen. Als er dieser sein Superhelden-Dasein preisgibt, tauchen Hespera und Kalypso auf, die nicht anderes als die Schwester Annes (eigentlich Anthea) sind. Die drei Schwestern stehlen Freddys Kräfte, errichten nach einem Kampf mit der Shazam-Familie eine unzerstörbare Kuppel über der Stadt und entführen Freddy. Dass es dem Frauen-Trio ernst ist, wird nun auch Billy klar. Doch die drei scheinen nahezu unbesiegbar zu sein …

Manchmal versteht man es einfach nicht. Selbst, wenn man länger drüber nachgrübelt. Als Warner mit der Verfilmung von Shazam! vor knapp vier Jahren ein gewisses Risiko einging, war’s durchaus eine Überraschung, dass der vom schwedischen Horrorfilm-Regisseur David F. Sandberg den komischen Ton genau traf und auf Kritiker- und Zuschauerseite für Beifall sorgte. Mit 370 Mio. Dollar Einspiel bei 100 Mio. Dollar Budget durfte man nicht nur zufrieden, sondern sehr glücklich sein. Zumal das DC-Universum im Kino sehr unterschiedliche, bis manchmal enttäuschende Ergebnisse erzielte. Weniger überraschend war wiederum, dass man sich auf Seiten von Warner Bros. schnell dazu entschloss, ein Sequel anzugehen. Erneut mit Sandberg als Regisseur und Zachary Levi in der Titelrolle. Viel konnte da eigentlich nicht schief gehen, so dachte man. Falsch gedacht. Womit wir beim eingangs geschriebenen Satz sind: Manchmal versteht man es einfach nicht. Konnte der Film so dermaßen viel schwächer sein als sein Vorgänger, dass er zu einem derartigen Flop wurde (133 Mio. Dollar Einspiel bei ca. 125 Mio. Dollar Budget sind ein katastrophaler Reinfall)? Oder waren andere Faktoren dafür verantwortlich? Beispielsweise das von Levy angeprangerte “schlechte Marketing innerhalb der relevanten Zielgruppe”? Und lag das eventuell daran, dass mit dem beschlossenen Reboot des DCEU durch James Gunn bereits eine Umwälzung bevorstand, auf die sich Warner konzentrierte und man deshalb die bereits abgefilmten DC-Beiträge stiefmütterlich behandelte?

Wenn man sich nach den 130 Minuten mal kurz reflektiert, kommt man aber in der Tat zu anderen Schlüssen. Denn Shazam! Fury of the Gods ist zwar immer noch ein unterhaltsamer Superheldenfilm, der sein schlechtes Einspielergebnis nicht verdient hat. Aber er ist eben auch anders als der Vorgänger. Und damit ist nicht gemeint, dass es nun mehr Gegner gibt, nicht nur einen (das ist praktisch bei allen Superheldenfilm-Fortsetzungen so gewesen). Es ist auch nicht gemeint, dass es nun mehr Helden gibt und nicht nur einen. Es ist vielmehr ein Mix aus ein paar Gründen. Zum einen konzentriert sich die Fortsetzung weit weniger auf Billy/Shazam, denn auf seinen Freund Freddy. Zum anderen fehlt der Fortsetzung etwas die unbeschwerte Leichtigkeit des Vorgängers, weil er deutlich düsterer angelegt ist und bisweilen überraschend ernsthafte Tode gestorben werden. Die Tatsache, dass die Konzentration mehr auf Freddy liegt, ist zunächst gar nicht so schlimm. Jack Dylan Grazer füllt die Rolle des gemobbten Außenseiters, der sich in das falsche Mädchen verliebt, mit Charme aus. Auch Rachel Zegler als Anthea ist klasse. Man merkt aber, dass der Umschwung von der Konzentration auf den Umgang mit neu erworbenen Fähigkeiten auf Coming-of-Age-Probleme mit ein paar Tempoverschleppungen und einer Reduktion des Humors einhergeht. Ein paar alberne Szenen wie jene, in der der Zauberer als Wonder-Woman-trifft-auf-Conchita-Wurst-Figur vor Billy steht, tragen auch nicht gerade zum Gelingen bei. Es wird erstaunlich viel geredet und nicht alles davon ist pointiert oder wirklich witzig. Der physische und slapstickartige Humor des Erstlings geht fast komplett verloren und leider ist die Story rund um die Töchter des Titanen schwach unterfüttert. Rache? Ernsthaft? Ein ziemlich simples Motiv. Zumal man kaum etwas darüber erfährt, welchen Hintergrund das Ganze hat.

Dazu passt, dass der Zauberer, der ja offensichtlich eine entscheidende Rolle spielt, zum albernen Stichwortgeber verkommt. Es ist nie gut, seine Figuren der Lächerlichkeit preiszugeben. In seinen Fall ist das aber leider fast passiert. Shazam! Fury of the Gods hat dennoch seine Momente. Die Kampfszenen zwischen den drei Göttinnen und den Shazams sind rasant, der Zusammenhalt der Truppe kommt glaubwürdig rüber und Helen Mirren als Titanen-Tochter hinterlässt bleibenden Eindruck. Lucy Liu sieht man überdies gerne wieder und als Bösewichtin vom Dienst ist sie herrlich fies. Visuell kann das Superheldenabenteuer in bestimmten Szenen überzeugen (animierter Drache und andere Fabelwesen), fällt in anderen aber ärgerlich ab. Gerade die animierten Fahrzeuge beim Kollaps der Brücke sehen mitunter gruselig unecht aus. Für eine so groß angelegte und im hellen Tageslicht spielende Szenen ist es angesichts heutiger Möglichkeiten fast schon frech, so etwas serviert zu bekommen. Im Jahre 1999 wäre das okay gewesen, aber heute? Am Ende ist dennoch nicht ganz verständlich, warum Shazam! Fury of the Gods im Kino dermaßen unter den Erwartungen geblieben ist. Es gibt schwächere Superheldenfilme (sowohl im MCU als auch im DCEU), aber kaum einen, der weniger Geld eingespielt hat. Ein bisschen unfair wirkt das schon, weil sämtliche Beteiligten mit Spaß und Leidenschaft bei der Sache waren.










Bild- und Tonqualität BD

Beim Bild der Blu-ray lieferte der Vorgänger von Shazam! Fury of the Gods eine mustergültige Qualität ab, die von der Fortsetzung allerdings nur in Teilen erneut erreicht wird. Zwar sind viele Aufnahmen äußerst ruhig und rauscharm, Close-ups nicht selten angenehm scharf (26’23), stechen immer wieder Aufnahmen hervor, die allzu glatte Gesichter/Oberflächen zeigen (53’28, ab 54’25, 64’30). Während der Effect-Shots rauscht es zudem plötzlich. Und leider knabbert die große Datenmenge auf der Blu-ray (Film, Extras, Tonspuren) offenbar an der Qualität der Disk. Nicht selten wirkt das Encoding alles andere als glücklich. Dazu gibt’s dezentes Banding bei schwierigen Licht-/Farbverläufen und isolierte Rauschmuster auf ansonsten fast zu glattem Hintergrund (54’30). Wirklich gut geraten indes so manche Szenen bei guter Ausleuchtung. Hier werden Farben und Kontraste satt und prächtig präsentiert (ab 58’20). Auch die Schärfe sitzt in diesen Situationen, die das Bild dannfast dreidimensional wirken lassen.

Wie schon beim Vorgänger integriert Warner hier eine Dolby-Atmos-Tonspur für beide Sprachen von Shazam! Fury of the Gods. Und wie beim Anbieter üblich, so gibt’s auch bei der Blu-ray “nur” Dolby Digital Plus fürs Englische und bereits verlustfrei komprimiertes True HD fürs Deutsche im Kern. Beiden Tonspuren fehlt allerdings im Vergleich zum Vorgänger vor allem eins: Lautstärke und Bass. Die Tonspur ist deutlich leiser eingepegelt als jene von Shazam! und im Tiefbassbereich fehlt’s durchweg an Druck. Während die Räumlichkeit schon in der Eröffnungsszene wirklich klasse ist und vor allem die Stimmen großartig um den Zuschauer herumschwirren, bleibt es wenigen Schlägen mit dem Zauberstab vorbehalten für ein wenig Druck zu sorgen, während das Geschehen doch ein bisschen undifferenziert und wenig dynamisch wirkt. Man kann’s etwas hinbiegen, wenn man den Lautstärke-Regler gut sechs dB nach oben schraubt, aber es fehlt durchweg ein wenig an Differenzierung und Dynamik. Wohlgemerkt: Nicht so schlimm, lange nicht so schlimm wie bei den zahlreichen Disney-Outputs. Und auch nicht so schlimm wie bei Wonder Woman 1984. Aber eben doch nicht auf dem Level des Vorgängers. Hin und wieder geht’s mal für einen Moment etwas tiefer in den Bassbereich – bspw., wenn Anthea erstmalig die Stadt zu verschieben beginnt. In solchen Momenten fragt man sich, warum es nicht mehr davon gibt.

Hören wir uns auf der Höhen-Ebene um, gelangen schon während des Titel-Vorspanns einige Soundeffekte auf die Heights. Auch der Wind bei der Kamerafahrt auf die Akropolis ist hörbar. In der Ausstellungshalle werden dann Geräusche mit auf die Heights genommen, um die Enge des Raumes etwas zu untermalen. Auch hier gibt es wieder ein paar zusätzliche Soundeffekte und vor allem ziemlich gruselige Stimmen, die über den Köpfen flirren, wenn der böse Zauber einsetzt. Füllt sich der Raum mit Sand, umweht das den Zuschauer ebenfalls aus allen Speakern. Wenn es dann nach zehn Minuten satt gewittert und darauf folgend die großen Stahlseile der Brücke bersten, ist das schon beeindruckend und beängstigend vertont. Der Song, der während der Freizeitbeschäftigung in der Höhle der Shazams läuft, schallt laut von oben mit hinzu und die Stimmen sowie das Gewittergrollen nach 22 Minuten klingen wirklich klasse. Jeder Ausflug der Superhelden in die schwindelerregenden Lüfte wird überdies mit Wusch- und Windgeräuschen unterlegt. Trifft die Shazam-Familie dann erstmals auf die Töchter von Atlas, wird’s sogar richtig dynamisch von oben. Erneut gruselig sind die Stimmen nach 53 Minuten, die fast 30 Sekunden lang über den Köpfen der Zuschauer herum schwirren. Beim Fight zwischen Hespera, Billy und den anderen nach etwas über einer Stunde werden immer wieder 3D-Sounds integriert, die beeindruckend vertonen, was visuell geschieht. Manchmal ist das etwas zu viel des Guten, weil nicht alle Dinge auch oberhalb der Kamera passieren, aber insgesamt macht das wirklich Spaß – bis hin zum wuchtigen Kuppel-Finale mit Drache.

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- Shazam! Wut der Götter
- Produkttyp: PHYSICAL_MOVIE
Bild- und Tonqualität UHD

Shazam! Fury of the Gods wurde erneut digital gefilmt. Waren es beim ersten Mal die Mini aus der Alexa-Serie von ARRI, sind es dieses Mal die LF und Mini LF des gleichen Herstellers. Hinzu kommen einige Szenen, die über die Blackmagic Design Pocket Kamera erzeugt wurden. Gegenüber dem Vorgänger, der nur in 2K gemastert wurde, wechselte man auf ein 4K-DI. Warner spendierte darüber hinaus alle verfügbaren HDR-Dynamiken: HDR10, HDR10+ und Dolby Vision. Ein im Rahmen von Rec.2020 erweiterter Farbraum ist selbstverständlich auch mit an Bord. Gegenüber der Blu-ray ist die UHD zunächst einen Ticken dunkler – und das bei allen HDR-Variante. Allerdings nicht zu dunkel und nicht “abgesoffen” dunkel. Vielmehr arbeiten sich dadurch die Highlights besser heraus, was man beispielsweise bei den glitzernden Elementen im Boden bei 66’40 erkennen kann, die etwas mehr funkeln. Auch die Neonbeleuchtung bei 103’02 erhält wesentlich mehr Punch. Die Zeichnung in den Lampen bleibt erhalten und die unterschiedlichen Grün-/Blau und Ockertöne kommen viel besser zur Geltung. In den dunkleren Szenen weichen zudem die arg soften Einstellungen der Gesichter wieder, da das leichte Digitalrauschen vom besseren Encoding nicht weg gebügelt wird. Gesichter haben mehr Farbdifferenzierung und wirken nicht mehr so wachsig. Das macht die HDR-Scheibe (wenngleich sie dunkler ist) sichtbar besser (54’13). Auch die schwierige Blau-Szene bei 54’30 löst die UHD Blu-ray viel schöner auf. Selbst bei den Szenen, die über die Blu-ray gut aussehen (bspw. alles ab 57’30) ist die HDR-Disk souveräner, kontrastreicher, farbkräftiger und im Kostüm von Bill viel plastischer. Erst über die 4K-Disk kann man sehen, wie dreidimensional erhaben die Musterung auf seinem Anzug und dem Umhang ist.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … dunkler. Aber die Spitzlichter sind prägnanter und wirken auch farblich kräftiger. Im laufenden Bild ist das noch besser zu sehen.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … ist mehr Dynamik im Himmel und die Hauttöne liefern mehr Braun-, weniger Gelbanteile.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): So wie dieser.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Hier geht es nicht um das dunklere Mastering, das im laufenden Film nicht störend ist. Nein, es geht um Encoding und Auflösung (siehe Zoom im nächsten Bild).


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray sticht die Blu-ray hier technisch total aus. Sie ist in der Lage mit dem höheren Datendurchsatz und dem besseren Encoding das Bild so wiederzugeben, wie es aufgenommen wurde – inklusive des Digitalrauschen, das hier sein MUSS, um dem Gesicht noch Zeichnung und Tiefe zu geben.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray bietet das kräftigere Kirschrot im Anzug.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das Muster ist viel plastischer als über die Blu-ray.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe holt mehr Tiefe aus dem Bild.


UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Details sind schärfer, Konturen haben mehr Räumlichkeit.










Bonusmaterial
Das Bonusmaterial hält zunächst einmal den Audiokommentar von xx bereit. Dann folgen insgesamt gut 90 Minuten an Extras. Angefangen beim 25-minütigen Making-of, das vom Tonfall her genauso humorvoll bleibt wie der Film selbst. Zachary Levi kann man sich mit schlechter Laune gar nicht vorstellen. Und was er über Helen Mirren sagt, ist einfach klasse. Sechs weitere Featurettes schließen sich an, die sich auf ein paar Details konzentrieren, aber auch noch mal Zac Levi porträtieren. Und am Ende gibt’s noch gut 30 Minuten an geschnittenen Szenen – insgesamt 60! Stück.
Fazit
Shazam! Fury of the Gods hält nicht das vergnügliche Niveau des Vorgängers, ist aber auch kein schlechter Film. Inhaltlich setzt er sich allerdings etwas zwischen zu viele Stühle und die Story der Titanen-Töchter will nicht wirklich zünden. Dafür gibt’s eine UHD Blu-ray, die der Blu-ray deutlich überlegen ist. Beim Ton gibt’s solide Superhelden-Hausmannskost mit tollen 3D-Sounds, aber etwas zu geringer Dynamik auf der regulären Ebene.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 75%
Bildqualität UHD: 90%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 75%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 75%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 80%
Film: 65%
Anbieter: Warner Home Video
Land/Jahr: USA 2023
Regie: David F. Sandberg
Darsteller: Zachary Levi, Asher Angel, Mark Strong, Jack Dylan Grazer, Adam Brody, Djimon Hounsou, Cooper Andrews, D.J. Cotrona, Derek Russo, Grace Fulton, Helen Mirren, Lucy Liu,
Tonformate BD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de // Dolby Atmos (Dolby-Digital-Plus-Kern): en // Dolby Digital 5.1: de, en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en // Dolby Digital 5.1: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 130
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10, HDR10+, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 983 Nit
FSK: 12
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: © Warner Bros)
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Trailer zu Shazam! Fury of the Gods
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern” zu verfälschen.
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