Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung 4K UHD & Disney+

Blu-ray Review

The Walt Disney Company (Germany), 30.04.2020

OT: Star Wars: Episode I – The Phantom Menace

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Die Wurzel allen Übels

16 Jahre nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter kehren die Jedi-Ritter schon wieder zurück –  und das sogar in der Zeit.

Inhalt

Naboo ist ein friedlicher Planet, dessen Königin Amidala stets mit Bedacht regiert. Dann jedoch üben Mitglieder der mächtigen Handelsföderation eine Blockade Naboos aus. Angeblich, um gegen die Erhöhung von Zöllen zu protestieren. Um die Situation zu schlichten, schickt Finis Valorum, der Kanzler des Galaktischen Senats, den Jedi-Meister Qui-Gon Jinn und dessen Lehrling Obi-Wan Kenobi. Die beiden erfahren bald, dass es nicht um einen Protest geht, sondern um die Vorbereitungen zu einer waschechten Invasion unter dem dunklen Darth Sidious. Da der die beiden Jedis tot sehen will, flüchten Qui-Gon und Obi-Wan nach Naboo. Dort retten sie nicht nur einem gewissen Gungan namens Jar Jar Binks das Leben, sondern gleich auch noch Königin Amidala. Gemeinsam fliehen sie und landen auf dem Planeten Tatooine. Dort schlüpfen sie für kurze Zeit bei einem gewissen Jungen namens Anakin und seiner Mutter unter. Qui-Gon ahnt bald, dass dieser junge Mensch ein ganz besonderer ist, denn die Macht in ihm ist stark …

22! Jahre nach seiner letzten Regiearbeit setzte sich George Lucas das erste Mal wieder auf den Stuhl des Filmdirigenten. Sämtliche „seiner“ Filme nach Star Wars: Episode IV – A New Hope begleitete er lediglich als Autor und/oder Produzent. Doch die Krieg-der-Sterne-Saga ließ den Filmemacher einfach nicht los.
Bereits frühzeitig gab es erste Überlegungen, die Geschichte noch epischer erscheinen zu lassen. Um genau zu sein, hatte Lucas bereits Ideen im Kopf, als er den ersten Krieg der Sterne schrieb. Zwar gab er dann mit dem Erscheinen von Rückkehr der Jedi-Ritter bekannt, dass er die Idee erst einmal begraben hätte, doch spätestens zu Beginn der 90er, als Star Wars noch einmal einen kulturellen Push erhielt, war er auch selbst wieder angefixt. Ihm schwebte vor, die „neue“ Geschichte als Prequel zu entwickeln, in dem die Geschichte von Anakin Skywalker erzählt würde; dessen Entwicklung von einem guten Jedi zum bösen Darth Vader. Da seinerzeit die Entwicklung der CGIs mit schnellen Schritten vorwärts kam, war das ein weiteres Argument für Lucas, die Arbeiten zu beginnen. Denn darauf hatte er stets gewartet: Die Geschichte so zu erzählen, wie er sie vor seinem tricktechnischen Auge sah. Als diese Informationen durchsickerten, begann ein medialer Hype, der für die Mitte der 90er (die noch ohne soziale Netzwerke im WWW auskamen) einzigartig blieb. Die Erwartungshaltungen waren gigantisch und sorgten für nicht weniger als das damals beste Einspiel eines Star-Wars-Films überhaupt. Alleine in Deutschland sahen über acht Mio. Zuschauer Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung.
Es war schlicht ein gigantisches Ereignis.

Aber es kam nicht ohne Kritik aus. Während die meisten Fans durchaus Gefallen am Setting und an Figuren wie Qui-Gon Jinn sowie dem jungen Obi-Wan Kenobi fanden, gab es einen für die damalige Zeit vehementen Shitstorm gegen die digital animierte Figur des „Ihr michse schon wieder gerettet“ Jar Jar Binks. Der nervtötende Mix aus Dinosaurier, Mensch und Nacktschnecke sorgte nicht nur für unfassbar tollpatschige Aussetzer, sondern kam mit einer verdrehten Sprache daher, die nur Grundschüler wirklich witzig finden konnten. Wenn man so will, war er gewissermaßen ein Vorreiter der furchtbaren „Vong-Sprache“. Was musste Lucas für diesen Gungan-Tölpel nicht an Kritik einstecken. Und selbst heute kann man das nur schwerlich mit einem augenzwinkernden Auge betrachten. Nein, Jar Jar Binks war nicht lustig und wird es auch nie sein. Das zweite Manko von Episode I war leider seine Hauptfigur. Der kleine Jake Lloyd wirkte wahlweise, als hätte er sich in einem Toy „R“ Us-Laden verlaufen oder war an anderer Stelle überheblich und unangebracht arrogant. Für die Rolle des jungen Anakin Skywalker war er fehlbesetzt und nur bedingt in der Lage, den Zuschauer emotional einzunehmen. Dies wäre allerdings nötig gewesen, um für die entsprechende Dynamik der Figur zu sorgen. Immerhin wollte Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung mitsamt der beiden Fortsetzungen zeigen, dass der junge Darth Vader einst ein nettes und sympathisches Kerlchen gewesen war. Während dieser Aspekt nur leidlich glückte, flankierte Lucas seinen jungen Darsteller mit den damals hoch im Kurs stehenden Liam Neeson in der Rolle des Jedi-Lehrers Qui-Gon Jinn und Ewan McGregor als jungen Ben Kenobi. Sämtliche Szenen, in denen die beiden zusammen agieren, versprühen den Geist der einstigen Trilogie. Neeson hat diese innere Ruhe, die ein Jedi nun mal ausstrahlen sollte. Und den Zwiespalt aus Gelehrigkeit und der etwas großzügigeren Auslegung der Jedi-Regeln brachte McGregor als junger Obi-Wan perfekt rüber. Gerad dessen Figur war spannend anzusehen, da Sir Alec Guiness durch die drei ursprünglichen Filme einen ikonischen Charakter erschaffen hatte. McGregor schaffte den Spagat, etwas Eigenes in die Figur zu bringen, gleichzeitig aber glaubwürdig zu vermitteln, dass er irgendwann zu diesem weisen alten Mann werden würde.

Ebenfalls zum Gelingen trug bei, dass man mit den Sith – und vor allem deren Frontkämpfer Darth Maul – eine wirklich glaubwürdige und packende Bedrohung aufbaute. Hier schuf Lucas durch den Geniestreich, Ian McDiarmid erneut in der Rolle des Imperators/Senators/Sith Lords agieren zu lassen, auch gleich eine Verknüpfung zur klassischen Trilogie. Selbst wenn man am markanten Kinn McDiarmids natürlich frühzeitig erkennt, welche „Überraschung“ da auf die Föderation wartet. Außerdem hat Lucas seinerzeit in Episode I – Die dunkle Bedrohung zumindest versucht, eine ähnlich starke Frauenrolle zu etablieren wie sie dereinst von Carrie Fisher als Leia gegeben wurde. In Natalie Portman fand er dafür die Idealbesetzung. Selbst wenn sie im zweiten Teil etwas von ihrer zielstrebigen und selbstbewussten Art als Königin Amidala verlor. Darstellerisch, inszenatorisch und in puncto Action war für die neue Trilogie also alles auf Angriff gesetzt. Vor allem Action konnte Episode I auch wirklich gut. Zwar war das Pod-Race ganz zweifelsfrei dem Klassiker Ben Hur entnommen, aber es passte perfekt ins Szenario und dürfte bis heute eine der besten Actionszenen des gesamten Star-Wars-Universums sein. Auch aus dem Grund, weil nicht ständig zwischen Schauplätzen hin- und hergewechselt wird und man sich fast 15 Minuten lang auf dieses fantastische Rennen konzentrieren kann. Was auch davon ablenkt, dass die eigentliche Story – sagen wir mal: ziemlich dünn geraten ist. Manchmal wirkt es so, als hätte George Lucas wirklich nur der Spezialeffekte wegen so lange gewartet, um noch einmal ins beliebte Sternen-Universum zurück zu kehren. Die Story jedenfalls kann kaum 16 Jahre Entwicklungszeit benötigt haben. Kritik musste Lucas deshalb ganz ordentlich einstecken. Zu kindisch, albern und oberflächlich sei sein Film geworden. Kritik, die er sich durchaus zu Herzen nahm, denn im Falle von Jar Jar Binks reduzierte er die Rolle daraufhin deutlich. Was ich persönlich dem Star-Wars-Mastermind übel nehme, ist sein Entschluss, den (nach Darth Vader) charismatischsten Bad Guy der Star-Wars-Serie direkt noch in dessen erstem Film über die Klinge … sorry, das Laserschwert springen zu lassen.

Bild- und Tonqualität BD 2011 vs. 2020

Die bisherige Blu-ray von Episode I – Die dunkle Bedrohung hatte ein ganz besonderes Problem: Rauschfilterung. Höchstwahrscheinlich, um dem Look der beiden folgenden Teile zu entsprechen (die nicht mehr analog gefilmt wurden), setzte man hier auf teils massives DNR (Digital Noise Reduction). Das Resultat sind bisweilen arg softe Bilder und Einstellungen.
Schlimmer noch: Gesichter sind schon zu Beginn teilweise derart wachsig, dass sie zu schwimmen scheinen (Neeson bei 3’13). Auf den hellen Hintergründen sieht man zudem teils stehende Rauschmuster von der Filterung des analogen Korns. Während der Wüstenszenen ist das zwar nicht mehr ganz so dramatisch, aber gerade Close-ups und Halbtotale in Innenräumen leiden schon sehr unter der wachsigen Optik. Gut gelangen damals nur die Kontraste, Schwarzwerte und Farbdynamiken.
Schaut man sich die neue BD nun an, reibt man sich zunächst mal die Augen. Denn: Ja, sie basiert auf dem neuen Master. Aber sie sieht kaum bis manchmal gar nicht wahrnehmbar anders aus. Schaut man genauer hin und hält das Ganze auch mal in Screenshots fest, wird’s dann doch deutlich: Die neue BD ist heller gemastert (zumindest in den allermeisten Szenen). Das führt hier und da zu etwas mehr sichtbaren Details, lässt aber Federn in Sachen Bilddynamik. Die alte BD wirkt oft etwas kontraststärker und zeigt in dunklen All-Szenen tatsächlich auch mehr Sterne. Zwar sind das welche, die man auch bei der alten Blu-ray mit der Lupe suchen muss, weil sie schon so schwach sind, doch die neue BD verschweigt sie zugunsten eines (dann) etwas satteren Schwarzwerts. Wirklich kontrastreicher gelingen nur einzelne Aufnahmen während des Pod-Races. Dort sind die sandfarbenen Wände dynamischer. Einen Unterschied in der Auflösung sollte man nicht suchen. Was vorher völlig unscharf und wachsig war, ist es jetzt auch.
Übrigens: Mit den neuen Disks kommt der Film im Format 2,39:1 gegenüber dem 2,35:1 der alten BD.

Blu-ray 2011 (2’41): (Slider ganz nach rechts): Der Unterschied zwischen der alten BD und neuen BD fällt denkbar gering aus.

Blu-ray 2020 (Slider ganz nach links): Die neue BD ist etwas heller, ansonsten bietet sie identische Farben.

Blu-ray 2011 (11’19): (Slider ganz nach rechts): Hier fällt die Differenz größer aus. Die alte BD zeichnet im Hintergrund nicht gut durch, ist aber kontrastreicher.

Blu-ray 2020 (Slider ganz nach links): Die neue BD bietet mehr Durchzeichnung, dafür aber weniger Kontrast.

Blu-ray 2011 (52’05): (Slider ganz nach rechts): Hier zeigt sich auch mal im Color Grading eine Differenz.

Blu-ray 2020 (Slider ganz nach links): Die neue BD tendiert mehr ins Gelbliche.

Blu-ray 2011 (69’02): (Slider ganz nach rechts): Hier wiederum zeigt sich erneut praktisch gar kein Unterschied.

Blu-ray 2020 (Slider ganz nach links): Color Grading und Helligkeit sind fast identisch. Die Tafel zeigt bei der neuen BD etwas mehr Struktur und Differenz im Braun.

Im Falle von Episode I waren Soundeffekte schon im Kino wirklich ausgewachsen und es sei das legendäre Pod-Race als Beispiel genommen:
Die dts-HD-Masterspur der alten Blu-ray legt hier wirklich zünftig los. Und damit ist nicht nur das bisweilen äußerst aggressive Surrounddesign gemeint, sondern auch der Tieftonpegel. Schon beim Anlassen der Motoren setzt es hier wirklich beeindruckenden Druck. Aber auch während des Verlaufs gibt’s immer wieder satten Tiefbass (61’20, 62’20, 63’34). Auch während der fulminanten Crashes einzelner Racer wird das Heimkino in massive Wallung gebracht. Hier schlägt sich die deutsche Fassung sogar besser als die englische dts-Spur.
Die neue Blu-ray kommt nun mit der vielfach vorab kritisierten Dolby-Digital-Plus-Fassung, die nominal stärker komprimiert ist. Die Frage ist nur, ob sich das hörbar in der Dynamik niederschlägt.
Wie bei allen Dolby-Digital-Plus-Spuren, muss man auch Episode I gegenüber den bekannten dts-HD-Master-Spuren der alten BD im Volumen anheben. Zirka 3-4 dB sind es hier, um auf das gleiche Lautstärke-Niveau zu gelangen wie die unkomprimierten dts-HD-Spuren der 2011er BD.
Ist dies einmal geschehen, gesellt sich auch Episode I zu den besten DD+-Fassungen, die man vom Mauskonzern bisher bekommen hat.
Nehmen wir uns exemplarisch wieder das Podrace raus, so ist es schon erstaunlich, was die auf komprimierten Tonspuren aus den Triebwerken der Renner rausholen. Wie böse grummelnde V8-Motoren warten sie auf der Startlinie (59’45) und brabbeln satt ins Heimkino.
Wer’s genau wissen möchte: Ja, hier fehlt etwas an Aggressivität gegenüber der alten dts-HD-MA-Spur. Manche Elemente während des Podrennens kratzen nicht so knapp an einem Übersteuern wie bei der alten Blu-ray. Was dort wirklich das Maximum auslotet, ist hier etwas dezenter. Aber nicht weniger dynamisch oder effektvoll. Vor allem das typische sonor-tiefe „Wuppbuppbuppbupp“-Geräusch von Sebulbas Renner kommt eindrucksvoll aus den Speakern. Die kritischsten Ohren können hier in Summe vielleicht 5% von der 95%-dts-HD-MA-Wertung abziehen, wenn man die beiden Tonfassungen DIREKT miteinander vergleicht. Innerhalb einer DD+-Wertung ist das dennoch mehr als respektabel und auf keinen Fall die Vorab-Verurteilung wert, die stattgefunden hat.
Wechseln wir auf eine etwas leisere Szene wie den Gang durch den Dschungel in Kapitel sechs, so kommen die Vogelgeräusche ebenso fein und klar ans Gehör. Dialoge sind ohne Probleme verständlich und die Atmosphäre ist absolut vergleichbar. Natürlich IMMER eingedenk der Pegelanhebung um ca. 3-4 dB.
Der englische Ton wechselt auf der Blu-ray übrigens von dts 6.1 ES auf dts-HD-Master 5.1. Letzterer ist ebenfalls etwas leiser (ca. 2-3 dB) schlägt sich sonst aber identisch gut. Hier sind Differenzen in Nuancen zu suchen, während man mit beiden sehr glücklich sein kann.

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9 neu von 22,99 €1 gebraucht von 21,68 €
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Format: Blu-ray
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Erscheinungstermin: Thu, 30 Apr 2020
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Bild- und Tonqualität BD 2020 vs UHD vs Disney+

Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung stammt aus dem Jahr 1999 und wurde im Laufe des Jahres 1997 gedreht. Seinerzeit steckte die digitale Filmtechnik noch in den Kinderschuhen. Kein Wunder also, dass Episode I noch auf analogem Material basiert. In diesem Fall kamen  ARRIFLEX-435- und 535-Kameras zum Einsatz, die das Ganze auf 35 mm Filmmaterial aufzeichneten. Für eine Test-Aufnahme nutzte Lucas allerdings auch hier schon eine Digitalkamera. Seinerzeit eine Sony CineAlta HDC-750, die allerdings nicht in 24p aufzeichnete, sondern in 1920 x 1035/60i (Quelle).
Wer wissen möchte, welche Szene es ist, findet sie nach 50 Minuten, wenn Qui-Gonn Anakins Blut testet.
Die schwierigste Frage ist jene nach dem verwendeten Digital Intermediate. Man weiß relativ sicher, dass für die DVD (2001) und später auch für die 2011er Blu-ray ein 2K DI verwendete wurde.
Mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass im Zuge der 3D-Wiederaufführungen von Episode eins ein 4K-Digital-Intermediate angefertigt wurde, nachdem man einen 4K-Scan vom vorhandenen Negativ angefertigt hatte. Auch hier zeichnete erneut Reliance Media für das Mastering verantwortlich.
Da diese Informationen aus einer nicht verifizierten Quelle stammt, bleibt dies unter Vorbehalt.
Während auch hier die UHD mit HDR10 vorlieb nehmen muss, gibt’s für den Stream Dolby Vision.

Schaut man sich nun die UHD an, macht sich tatsächlich Enttäuschung breit. Auch hier hat man es mit dem heftigen Rauschfilter zu tun, der das analoge Material offenbar weitgehend den kommenden, digital gefilmten Episoden II und III angepasst hat. Gesichter sehen auch über die UHD nicht besser aus und bleiben teils drastisch wachsig (3’13, 103’52). Details wirken glattgebügelt, Texturen auf Mänteln erscheinen flach und zeitweise sogar matschig.
Wie schon für den Disney+-Stream beschrieben, sind digital animierte Figuren oder Objekte manchmal sogar knackiger als ihre menschlichen und nicht aus dem Computer stammenden Gegenüber (27’15). Auch Jar Jars Lederfalten wirken schärfer und detailreicher als bspw. Portmans Gesicht nach 29’20. Da auch die Bitrate mit durchschnittlich 40-50 Mbps nie das erreicht, was UHD eigentlich bietet, unterstützt das noch die These, dass hier Potenzial weitgehend ungenutzt blieb.
Dazu kommt, dass die Spitzlichter (die Maximalhelligkeit ist auch hier nicht in den Metadaten implementiert) noch mal geringer ausfallen als bei Episode IV. Prägnante Reflexionen oder Lichtquellen sucht man hier vergeblich. Eher im Gegenteil wirken helle Flächen auf Gesichtern bisweilen unschön überstrahlt und wenig definiert.
Ob hier nun wirklich ein neues 4K-DI zum Einsatz kam oder man das HDR nur über die alte 2K-Fassung gestülpt hat? Die Vermutung liegt eher bei Letzterem.
In Sachen Color Grading gibt’s aber immerhin mal einen Unterschied zur neuen (und alten) BD. Tatsächlich sind fast sämtliche Szenen etwas farbkräftiger und kontraststärker. Die braunen Felswände beim Pod-Race zeigen mehr Differenzierung, orangefarbene Capes von Amidala leuchten mehr und Wiesen wirken kräftiger. Das ist dann aber auch schon der einzige Vorteil der UHD, die ansonsten ebenfalls komplett schärfefrei ist, was einen Auflösungsvergleich-Screenshot obsolet macht – man sähe eh keinen Unterschied. Wie übrigens auch bei den Spitzlichtern. Denn die bleiben bei UHD, 4K-Stream, neuer BD und alter BD nahezu gleich. Ob hier wirklich echtes HDR zum Einsatz kam, ist in der Tat fraglich.

Blu-ray 2020 (2’41): (Slider ganz nach rechts): Die Blu-ray ist hier etwas dunkler.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD wirkt ein wenig strahlender.

UHD HDR10 (2’41): (Slider ganz nach rechts): Die gleiche Szene zum Vergleich zwischen UHD und Disney+.

Disney+ (Slider ganz nach links): Hier kommt der Disney+-Stream noch mal etwas heller rüber.

Blu-ray 2020 (20’52): (Slider ganz nach rechts): Bei dieser Szene ist der Unterschied zwischen BD und UHD ebenfalls im Kontrast zu suchen.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD ist etwas dramatischer und kontrastreicher.

Blu-ray (29’30): (Slider ganz nach rechts): Hier kommt dann zum Tragen, dass die UHD im Vergleich die kräftigeren Orangetöne liefert. Die BD bleibt blasser.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD liefert satteres Orange und mehr Kraft – quasi wie „mit Perwoll gewaschen“.

Blu-ray (52’05): (Slider ganz nach rechts): Auch in dieser Szene sind die Differenzen etwas größer, wo die neue BD sich schon relativ deutlich von der bisherigen unterschied.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die Ultra-HD kommt hier mit dem neutralsten Grading und ist bis in die Hintergründe etwas dreidimensionaler kontrastiert.

UHD HDR10 (69’02): (Slider ganz nach rechts): Noch ein Vergleich zwischen UHD und Disney+.

Disney+ (Slider ganz nach links): Disney+ ist bei fast gleicher Kontrastierung eher etwas gelblicher, die UHD mehr ins Bräunliche tendierend.

Blu-ray (68’32): (Slider ganz nach rechts): Zum Schluss noch mal ein eindrückliches Bild zur Differenz zwischen neuer BD und UHD.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD ist hier wirklich dynamischer und sichtbar differenzierter in den Farben. Das tut den Felsen und der Mechanik im Pod-Racer wirklich gut.

Wie alle anderen acht Star-Wars-Teile, so bekommt natürlich auch Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung seine englische Atmos-Spur auf der UHD.
Auf der regulären Ebene bildet die True-HD kodierte Version das Geschehen sehr vergleichbar mit der dts-HD-Master-Fassung der Blu-ray ab.
Und man bleibt konsequent, was die Einbindung des Scores angeht. Auch hier sind die Fanfaren (sowie auch der restliche Soundtrack) mit auf die Heights gelegt worden.
Bei 2’20 fliegt dann der Gleiter der beiden Jedi über die Höhen-Speaker und nach 6’20 saust auch mal ein Laserschwert über die Köpfe. Nach 8’25 hört man dann den Dialog zwischen Amidala und Nute Gunray über die Heights. Was in Amidalas Fall (da über Lautsprecher) noch Sinn macht, erschließt sich bei Gunray nicht wirklich, da er direkt vor der Kamera steht und spricht.
Sinnig ist’s hingegen wieder kurz darauf, wenn Palpatine als holografische Projektion spricht.
Klasse ist dann der Sound des hammerhaiförmigen Droidentransporters, der sich von oben herab lässt (10’06).
Wiederum unsinnig die trampelnde Herde im Urwald, die von OBEN gefilmt wird, aber oben zu hören ist (10’55). Schön dagegen die flirrende Waldatmosphäre mit fernen Tiersounds, die sich nach 13 Minuten sehr räumlich verteilen – so was macht dann richtig Spaß!
Auch die kurze Unterwasser-Action nach 18 und 20 Minuten liefert ein paar nette Sounds.
Was die Stimmen auf den Heights angeht, bleibt es aber ein Hin und Her. Manchmal passt es, wenn man in großen Hallen steht, manchmal wirkt es deplatziert – bspw. beim Dialog im Raumgleiter nach 26’47. Richtig klasse ist dann wieder der heftige Wind, der einem bei 37’28 rund um die Ohren fegt.
Apropos Fegen: Wenn es dann nach 55 Minuten ins Podrace geht, wird die Zuschauerkulisse sehr räumlich dargestellt und im Anschluss fegen des Öfteren die Racer über die Köpfe. Nicht nur im Bereich 2D-Sound eine der besten Ton-Sequenzen des SW-Franchise, sondern auch in Sachen 3D. Von den Durchsagen des Sprechers über das besagte Jubeln des Publikums hin zum Rauschen, wenn Anakin aus seiner Position verfolgt wird oder den großartigen Sounds innerhalb des Höhlen-Durchflugs. Das kann man schon mal als 3D-Sound-Highlight beschreiben.
Nach 76 Minuten zischen dann erneut die Lichtschwerter beim Kampf zwischen Darth Maul und Qui-Gon über die Heights und wenn die Gungan per Didgeridoo zum Angriff blasen, wird auch das (ebenso wie der darauf folgende Schutzschild) wunderbar nach oben gelegt. Während des gut 20-minütigen Finales setzt es ohnehin zahlreiche 3D-Sounds, die allesamt auch deutlich besser klingen als bei den klassischen Filmen.

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Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Thu, 30 Apr 2020
  • Anzahl Disks : 27
  • Medienformat : 4K
  • Erscheinungstermin : 30. April 2020
  • Alterseinstufung ‏:‎ Freigegeben ab 12 Jahren
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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung rekrutiert sich zunächst aus zwei Audiokommentaren, die allerdings nur über die Blu-ray zur Verfügung stehen. Auf der Bonus-BD warten dann insgesamt vier Bereiche. In „Doug Chiang spricht über die Arbeit am Film“ geht’s um die von ihm aufgestellten fünf Designregeln, die er seither immer anwendete. „Hinter den Kulissen: Modelle und Miniaturen“ läuft mit vier Minuten relativ kurz, zeigt aber ein paar wirklich hübsche Exponate, mit denen der Film realisiert wurde. Unter den Argusaugen von zwei Model Shop Supervisorn des ILM Modelshops spricht man über die Verwendung einiger der Modelle. In „George Lucas spricht über die digitale Revolution“ äußerst sich der Regisseur dann über den Wechsel von analoger zu digitaler Technik. Die „Making-of-Sammlung“ arbeitet sich dann gleichermaßen an Dokus, zusätzlichen Szenen und einem Rundflug durchs Archiv ab. Kernfeature ist hier das 66-minütige „Der Anfang: Die Entstehung von Die Dunkle Bedrohung“

Fazit

Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung ist vielleicht nicht der große Wurf zum Neustart des Lucas’schen Ideenimperiums. Dennoch fühlt man sich zwei Stunden lang gut unterhalten. Also, naja … ähm … zumindest, wenn man in den Szenen mit Jar Jar Binks weghört. Oder eben Chips holen geht. Oder sich kurz das Erfrischungsgetränk greift.
Und eigentlich kann man heute, knapp 20 Jahre später, vielleicht sogar mit etwas Trashhumor über diese hypernervöse, bedingt geglückt animierte Gummi-Nacktschnecke auf zwei Beinen hinwegsehen.
Technisch gesehen zeigt sich die neue BD fast gar nicht verändert, während die UHD sichtbar mehr Kontrastdynamik und Differenzierung liefert, aber ebenso wie der Disney+-Stream völlig frei von Schärfe oder gar Detailtiefe bleibt. Von allen Star-Wars-Filmen hat Episode I das mit Abstand schlechteste Bild ohne HDR-Feeling und mit drastischer Rauschminderungs-Verweichlichung.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD 2011: 60%
Bildqualität BD 2020: 60%
Bildqualität UHD: 65%
Bildqualität Disney+: Bewertung folgt sobald die Datenreduktion aufgehoben ist

Tonqualität BD 2011 (dt. Fassung): 95%
Tonqualität BD/UHD 2020 (dt. Fassung): 90-95%

Tonqualität BD 2020 (Originalversion): 95%

Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 95%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 85%

Bonusmaterial: 80%
Film: 70%

Anbieter: Twentieth Century Fox Home Entertainment Germany
Land/Jahr: USA 1999
Regie: George Lucas
Darsteller: Liam Neeson, Ewan McGregor, Natalie Portman, Jake Lloyd, Pernilla August, Ian McDiarmid, Frank Oz, Samuel L. Jackson, Ahmed Best, Ray Park, Ralph Brown, Terence Stamp, Anthony Daniels, Kenny Baker, Keira Knightley
Tonformate BD: dts-HD-Master 7.1: en // Dolby Digital Plus 7.1: de
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // Dolby Digital Plus 7.1: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 136
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10 (UHD), Dolby Vision (Disney+)
Maximale Lichtstärke: keine Angabe
FSK: 6

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © Lucasfilm Ltd. & TM. All rights reserved. Used with permission.)

Trailer zu Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung

STAR WARS: Episode I - Die dunkle Bedrohung Trailer German Deutsch (1999)

 

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21 Kommentare
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FetterSack

Hi,

bin gerade durch google auf deinen Artikel gestoßen weil ich mal wissen wollte o es wirklich so ist. Dass die Disney plus Version genau so gut ist wie die neue skywalker saga von disney.

Wenn ich das richtig verstehe ist die Qualität gleich?

Liegt es daran das Disney mit Absicht eine schlechtere Qualität auf die Bds presst (oder pressen lässt)? Oder daran dass die Streams von der Bitrate gleich sind.

Danke dir.

Tim

Wie erwartet.
Für Episode 1-3 werde ich kein geld in die UHDs investieren.
Episode 4-6 könnten in die Sammlung wandern wenn der Preis mal stimmt.
Eigentlich benönigt man auch nur diese 3 Teile.

trezor

Schade, dass die HDR Masterings der Skywalker Saga so schwach sind.
Die kurzen Videos auf dem YouTube Kanal HDR-X zeigen ja, was wirklich drinnen gewesen wäre.
Gerade der kurze Ausschnitt aus dem Podrace erzeugt ein deutliches stärkeres HDR Feeling.

Ronny

Also ich weiß ja nicht, ob das an den momentanen Bandbreitendrosselungen liegt, aber die kurze Szene vom Podrace auf dem YouTube Kanal HDR-X sieht doch einfach nur grauenhaft aus.

Schmuserkadser

YouTube drosselt nicht.
Die wählen bei der Nutzung via App nur eine geringere Auflösung aus,
die man aber manuell ja wieder hochstellen kann.

Die HDR Implementation in den Videos auf HDR-X sieht mMn wirklich gut aus. Ich kannte den Kanal vorher auch nicht.
Aber das, was ich gesehen habe, sieht wirklich ordentlich aus.
Ist halt ein gutes Beispiel dafür, was man aus dem Material rausholen kann, auch wenn man
keinen Zugriff aufs Quellmaterial hat (was Disney ja hat). Und das kann man in den Videos auch
heraussehen. Selbst wenn die Qualität schlechter wäre. Was die generelle Bildqualität angeht von den Videos, muss
man halt noch die typische YT-Kompression usw. berücksichtigen. In der Hinsicht hast du dann natürlich Qualitätsverluste.
Das ist, für die HDR Demonstration, aber tatsächlich sekundär.

Aber was Disney bei Episode I – VI halt abgeliefert hat, kann man wohl mit den meisten TVs
mit vorhanden TV Settings simulieren.

Schmuserkadser

Ich hätte nicht mit dem Ergebnis bezüglich der HDR Implementation gerechnet.
Mir kam es tatsächlich nicht noch schlechter vor, als Episode IV – VI, sondern „nur“ genau so schlecht. In beiden Trilogien ist da bei mir kein HDR Feeling rübergekommen. Schade, dass Disney da keine genauen Werte mitliefert.
Bei Episode IX haben sie es ja geschafft.

Ich hoffe ja, dass HDTVTest sich die UHDs auch noch mal vornimmt und da die Heatmap von Adam Fairclough
drüberlaufen lässt.

Eigentlich kann man nur hoffen, dass da früher oder später eine Überarbeitete Version der 9 Filme kommt, wo HDR, Sound und Bild wirklich einen Mehrwert bieten. Ich würde es sogar sehr begrüßen, wenn man in Episode I – III die ganzen CGI-Effekte (also quasi fast den gesamten Hintergrund) durch moderne ersetzt. Sollte ja eigentlich verhältnismäßig einfach sein, da ja eh alles im Green-Screen aufgenommen wurde. So könnten sogar Episode I – III deutlich mehr profitieren.

Torsten

Warum schwankt die Bewertung beim Deutschen Ton zwischen 90-95%
Schöne Bewertung übrigens. Am Ende wäre eigentlich ein Fazit gut ob man das Geld dafür ausgeben sollte oder lieber bei den Alten Blu-ray s bleiben sollte

Hans Ingo Trompeter

Ich erlaube mir etwas Kritik: Zu Beginn des Reviewteils fehlt offenbar ein Textblock. Einige der Vergleichsbilder tragen noch die Disney+ Beschriftung, die Legende spricht dann aber von BD. Es wird auch nicht immer klar ob die BD2011 oder die BD2020 gemeint ist. Zu guter Letzt fehlt mir der explizite Bildvergleich BD2011 vs. UHD, welcher die Frage beantwortet, ob sich das Upgrade zur UHD lohnt.

Die Produktionsgeschichte des Films hat Bill Hunt auf http://www.thedigitalbits.com schön beschrieben. Nach seinen Infos stammt die UHD von einem 4K Scan des „cut negative“, welches den fertigen Film repäsentiert und seinerseits auf 2K DIs zur Integration der digitalen Effekte basiert. Die digitalen Effekte selbst wurden in <2K Auflösung produziert. 4K-Wunder wie bei Episoden IV-VI, deren UHDs wirklich gelungen sind, darf man hier folglich nicht erwarten, was eigentlich angesichts der visuellen Wucht des Films schade ist.

Danke natürlich für Deine Review-Mühen!

Hans Ingo Trompeter

Ich denke übrigens, dass die Rauschfilterung hier eher der visuellen Anpassung des real gefilmten Materials an die CGI geschuldet ist, um dem Bild einen homogenen Look zu verpassen. Wenn ich Bill Hunt richtig interpretiere, geschah dies schon während der Postproduction. Technisch würde das Sinn machen. Die UHD von Episode IV offenbart ja drastisch den Qualitätsabfall der CGI aus 1997 gegenüber dem analogen 4K-Material aus 1976. Das wird man 1999 auch schon erkannt haben. Mit allem Vorbehalt: meine damalige Laserdisc erinnere ich auch als recht soft… Ist aber zu lange her.

Jacob

Bill Hunt übrigens schon mehrfach bewiesen, dass er leider technisch nicht so viel drauf hat und bei den Details zum Mastering völlig falsche Infos genannt hat. Z.B. sagt er, dass die SW Filme mit 1000nits gemastered wurden, was einfach Falsch ist.

Da muss man sich mal nur div. threads im blu-ray.com Forum durchlesen zu SW.

Gruß Jacob

Kisi

Puh bin froh das ich noch keine neue Version der Filme gekauft habe. Ich lese mir erst deine Tests alle durch und entscheide dann was für ein Film es in 4k sein wird. Teil1-3 haben mich eh nicht so interessiert .
Danke dir schon mal für die ganze Arbeit die du hierfür machst.

Dennis

Wann werden den jetzt die UHD‘s getestet? Kannst du da etwa eine Zeitangabe nennen? Bin auch bisschen verwirrt, da es hier vom Cover so aussieht, als hättest du diese bereits getestet?

Sehr irreführender Test, vor allem mit den UHD Covers und dem Titel…

Dennis

Super, danke dir

Harry G.

Schade, dann bleib‘ ich bei „The Phantom Menace“ eben bei der DVD als noch immer beste käufliche Version, die das analoge Kinobild deutlich authentischer reproduziert.