Blu-ray Review
OT: The Terminator
Und Cameron erschuf ein Monster
Wird die 4K-Fassung von Terminator das gleiche KI-Schicksal erleiden wie Camerons jüngste UHD Blu-rays?
Inhalt
Los Angeles im Jahr 1984: Sarah Connor lebte bisher ein zwar bescheidenes, aber unbescholtenes Leben. Gemeinsam mit ihrer Freundin Ginger lebt sie in einer Wohnung und versucht, sich mit Jobs über Wasser zu halten. Eines Tages erfährt sie, dass eine Namensvetterin ermordet wurde. Noch an einen Zufall glaubend, geht bald die Meldung vom Mord an einer zweiten gleichnamigen Frau durch die Medien. Nun ist Sarah klar, dass sie in Gefahr schwebt. In einer Disco trifft sie auf Reese, der ihr zunächst das Leben rettet, als ein bulliger Typ mit Schrotflinte auftaucht, um Sarah zu töten. Reese erzählt ihr, er sei aus der Zukunft und von ihrem zukünftigen Sohn zu ihr zurückgeschickt worden, um sie vor dem Killer zu schützen, der sich als Cyborg entpuppt. Denn in der Zukunft haben die Maschinen die Kontrolle übernommen und nur eine kleine Gruppe leistet noch Widerstand. Deren Anführer: John Connor, Sarahs noch ungeborener Sohn. Und der Cyborg aus der Zukunft versucht nun mit allen Mitteln dessen Geburt zu verhindern …
Kein Terminator, kein Avatar. Klingt banal und ist es auch. Hätte James Cameron, dessen Regiedebüt die Fortsetzung eines Horror-B-Movies gewesen war, nicht die Idee zu diesem Cyborg-Skelett-Ding gehabt – wer weiß, ob er je mit der blau eingefärbten Pocahontas-Variante die erfolgreichsten Filme aller Zeiten gedreht hätte oder Unsummen in die neuerliche Versenkung der Titanic hätte stecken können. Um Unsummen ging es bei Terminator noch nicht. Gerade einmal einen Dollar verdiente der Regisseur an seinem Drehbuchentwurf, als er die unfertige Geschichte der ebenfalls noch jungen Produzentin Gale Anne Hurd verkaufte. Seine Bedingung für den günstigen Kurs: er wollte den Film selbst inszenieren. Und das tat er. Und heraus kam etwas, das mindestens drei Dinge maßgeblich beeinflusste. Erstens: Camerons Regiekarriere, die von da an nur noch den Weg nach oben kannte. Mit jedem Film gab er mehr Geld aus, verdiente aber gleichzeitig auch mehr. Zweitens: Schwarzeneggers Filmkarriere, die nach dem 82er Conan zwar schon gut angelaufen war, aber nach 1984 zu einem kometenhaften Aufstieg und zum zeitweise bestbezahlten Darsteller aller Zeiten führte. Ob’s anders gelaufen wäre, wenn stattdessen O.J. Simpson, Jürgen Prochnow oder Lance Henriksen die Rolle gespielt hätten, wie zwischendurch in Betracht gezogen wurde …? Drittens: Das SciFi-Genre generell. Der Einfluss, den Terminator auf das gesamte Genre nahm, ist kaum abschätzbar. Nicht nur folgten noch fünf Fortsetzungen sowie eine Fernsehserie, bezogen sich unzählige Filme auf das, was Cameron hier am Set von Piranhas II ersonnen hatte. Gerade das Cyborg-Skelett sowie die Art der Darstellung der Maschinen wurden zum Kernmotiv von zahlreichen nachfolgenden Genrewerken.
Terminator brachte außerdem tiefgreifende kulturelle Veränderungen mit sich und lässt sich vor allem heute noch als wahrhaft prophetisch bezeichnen. In Zeiten, in denen KI von Cameron selbst eingesetzt wird, um seine Filme optisch möglichst modern und digital aussehen zu lassen, hat sich die Zukunft der Vergangenheit längst in die Gegenwart verwandelt. Eine Gegenwart, in der wir uns nicht ganz zu Unrecht fragen sollten, wann irgendein ChatGPT-Verschnitt dem User das Denken abnimmt und sich aus den Zwängen des Systems befreit – sicher nicht physisch, aber im Zeitalter totaler Vernetzung und globalem Hacking darf man sich fragen, ob das alles gut durchdacht und unter Kontrolle ist. Terminator machte das Thema der KI nicht nur einem breiten Publikum zugänglich, sondern legte einen Grundstein für spätere Diskussionen über die ethischen und existenziellen Fragen der Technologieentwicklung. Die Vorstellung, dass Künstliche Intelligenz eines Tages in der Lage sein könnte, sich selbst zu „befreien“ und Entscheidungen unabhängig von menschlicher Kontrolle zu treffen, hat in den vergangenen Jahren besonders im Kontext der Debatte um maschinelles Lernen und autonome Waffensysteme neue Aktualität erlangt. In den letzten Jahrzehnten haben wir erlebt, wie die Entwicklung von KI zunehmend an Fahrt gewinnt. Die Fortschritte in Bereichen wie Deep Learning und neuronalen Netzwerken, gepaart mit der immer stärkeren Integration künstlicher IntelIigenz in alltägliche Technologien, lassen die Befürchtungen, die der Film aufwarf, realer erscheinen. Die Frage, wie und wann Maschinen die Kontrolle übernehmen könnten, ist heute genauso relevant wie zu der Zeit, als der Film gedreht wurde. Es dürfte außerdem kein Zufall sein, dass Cameron dieses Szenario 1984 entwarf – während des Kalten Krieges war die Angst vor einer unkontrollierbaren technologischen Supermacht sehr real. Die zunehmende Automatisierung und das Aufkommen von Maschinen, die zunehmend in die menschliche Sphäre eingreifen, gaben der Geschichte eine erschreckende Glaubwürdigkeit. In Terminator wird eine dystopische Zukunft entworfen, die bis heute bei vielen Menschen eine unmittelbare Resonanz erzeugt. Die unaufhaltsame Natur des Cyborgs, der als „Terminator“ in der Zeit zurückgesandt wird, um den zukünftigen Widerstandskämpfer John Connor zu töten, spiegelt die Ängste einer Welt wider, die von der immer weiter fortschreitenden technischen Entwicklung überrannt wird. Dieser Ansatz war damals in der Sci-Fi noch unüblich und stellte eine radikale Wendung dar, weg von den klassischen Visionen einer utopischen Zukunft, hin zu einer Realität, in der Maschinen die Macht übernehmen.
Die Wirkung von Terminator auf das Sci-Fi-Genre lässt sich aber nicht nur auf den Bereich der Dystopien und der KI-Philosophie beschränken. Der Film trug neben Scotts Blade Runner maßgeblich dazu bei, das Bild von Sci-Fi als ernsthaftem, gesellschaftskritischen Genre zu etablieren. Während Filme wie Star Wars und Star Trek zuvor das Genre häufig in Richtung Abenteuer und Fantasie drängten, gab Terminator den Ton an für eine neue Art von Sci-Fi, die sich mit realen Ängsten und technologischem Pessimismus auseinandersetzte. Diese neue Herangehensweise beeinflusste nicht nur die folgenden Filme der Reihe, sondern auch viele andere Werke wie Matrix oder Ghost in the Shell, die sich mit ähnlichen Themen der Mensch-Maschine-Beziehung und der Gefährdung durch KI auseinandersetzen. Zudem stellte der Film die Rolle des Menschen in einer durch Maschinen dominierten Welt infrage. Während in klassischen Sci-Fi-Werken der Mensch als „Held“ und Retter der Zukunft galt, ist der Mensch im Terminator eher ein Verlierer, der sich gegen eine übermächtige Technologie aufbäumt. Diese Perspektive eröffnete einen neuen, düsteren Blick auf das Genre, der die Frage aufwarf, ob der Mensch wirklich die Krönung der Schöpfung ist oder nur ein Spielball von Technologien, die er selbst erschaffen hat.
Bild- und Tonqualität BD
Terminator hatte bereits 2012 eine 4K-Restaurierung erfahren, die im Anschluss durch den damals prominenten Lowry-Digital-Prozess (inklusive neuem Color-Grading von Skip Kimball) ging und im gleichen Jahr noch auf Blu-ray erschien. Und diese Blu-ray kann man sich auch heute in viele Aspekten noch sehr gut anschauen. Zum einen ist da die Auflösung, die aufgrund der 4K-Neuabtastung jene der vorherigen Blu-ray-Varianten, die es weltweit gab, abhängt. Nach dem 4K-Scan durchlief das Ganze den damals noch recht jungen Lowry-Digital-Prozess (Entrauschung, Nachbearbeitung, Hinzufügung künstlicher Körnung), den ich im nächsten Kapitel noch etwas näher beschreibe. Das hier auf der Blu-ray zu sehende Korn ist also nicht das, was ursprünglich mal auf dem Film gewesen ist. Dennoch sieht es gut und sehr annehmbar aus – ähnlich wie die damals auch durchaus anschaubare Aliens-Blu-ray. Was man der Blu-ray von damals etwas anlastete, war eine in Teilen veränderte Farbgebung, die ins seinerzeit in den USA gern genommene Teal (also Blaugrün) ging – eine Türkis-Dominanz, die man bspw. auf während der Szenen im Polizeipräsidium oder in der Tiefgarage deutlich sieht. Ob das nun dem ursprünglich gewünschten Look entspricht, lässt sich für mich nicht sagen. Selbst wenn ich damals im Kino gewesen wäre, könnte ich mich mit Sicherheit nicht mehr daran erinnern. Davon ab gelingen Kontrastgebung und Farben sehr ansprechend. Keine Versumpfungen im Schwarz, keine überdramatischen Neonfarben. Das Bild der Blu-ray passt(e) gut zum Film, der ja auch nicht der cleanste SciFi-Film aller Zeiten ist. Und diese Blu-ray ist nun auch wieder im Steelbook der 4K-Blu-ray enthalten. Also keine remasterte Full-HD-Scheibe.
Die DTS-HD-Master-Tonspur von Terminator gehört zu den besseren Mixen, die ein „älterer“ SciFi-Film auf Blu-ray für eine Synchro haben konnte. Fangen wir aber zunächst mit dem Negativen an. Hin und wieder gibt es Gleichlaufschwankungen – gut zu hören bspw. beim Song aus dem Walkman nach 20’45. Die gibt’s so im englischen Original nicht. Außerdem grummelt es im Tiefbass bisweilen etwas und könnte dort differenzierter sein. Und dann gibt’s hin und wieder kleinere Übersteuerungen, bei denen der Ton dezent zerrt. Was jetzt nach großen Katastrophen klingt, ist in der Praxis aber gar nicht so arg störend. Vor allem kann man es ob der druckvollen Performance während der Actionszenen oder schon direkt zu Beginn beim „Erscheinen“ des Terminators und dem Donnergrollen, das damit verbunden ist wirklich verzeihen. Die deutsche Fassung steht dem O-Ton in DTS-HD-High-Resolution in nichts nach und macht ihre Sache durchweg gut. Allerdings setzt sie ebenfalls auf die „falschen“, nachträglich erneuerten Schuss-Geräusche. Kann man als Tradionalist darüber nicht hinwegsehen, bleibt einem kaum eine Alternative. Und tatsächlich klingt gerade die Laser-Pointer-Zielwaffe arg elektronisch. Sieht man darüber hinweg, gefällt der Ton mit teils sehr wuchtiger und dynamischer Abbildung der Soundeffekte und auch der Dialoge.
- Die Festplatte verfügt über englisches Audio und Untertitel.
Bild- und Tonqualität UHD
Terminator wurde bereits 2012 im Zuge des sogenannten Lowry-Digital-Prozesses, wie oben erwähnt, in 4K gescannt. Allerdings (und das zeigt sich anhand des Detailgrads dann durchaus) scheint man im Nachgang lediglich in 2K postproduziert zu haben. Die 4K-UHD-Blu-ray stammt ganz augenscheinlich vom selben Master ab. Hier wurde kein neuer 4K-Scan durchgeführt, da das Framing bis auf äußerst wenige Ausnahmen komplett identisch ist. Die Frage ist natürlich, ob man noch einmal auf das 4K-Master zurückging und von da in 4K postproduzierte oder man ein Upscale des alten 2K-Masters vorgenommen hat. Meiner Meinung nach (ich lasse mich gerne korrigieren) ist Letzteres der Fall.
Edit (27.11.2024): Mittlerweile gibt es eine offizielle Aussage eines Warner-Brothers-Mitarbeiters, der von einem 4K-Postprocessing auf Basis des alten 4K-Scans spricht. Ich zweifle das nach wie vor etwas an, aber der Vollständigkeit halber soll das hier erwähnt sein.
Der Lowry-Digital-Prozess war dafür bekannt, die Digitaldaten, die vom Filmscan stammten, minutiös zu reinigen, die Körnung zu entfernen und durch einen klugen Prozess Details, die durch die Entfernung der Körnung verloren gegangen waren, wiederherzustellen – ja, sie sogar zu intensivieren. Dies geschah im Prinzip durch einen Vergleich der einzelnen Frames miteinander und folgte der Logik, dass ein Kornpartikel, das an einer Stelle des Bildes Details verdeckt, an der nächsten Stelle woanders ist und dort das Detail freigibt. Aus dem Bild davor und danach könnte man dann das zuvor fehlende Detail rekonstruieren und damit mehr aus dem Bild herausholen, als man auf der ursprünglichen Filmkopie sehen konnte. So weit so interessant. Und es führte zu einer durchaus noch filmisch erscheinenden Blu-ray. Der Ansatz, den Park Road Post mit ihrer KI bei den Cameron-Titeln der letzten Monate angewendet hat, hat zwar das gleiche Ziel (mehr Details erreichen), nutzt dafür aber keine aufwändige Einzelbildanalyse, sondern lässt eine KI über das Material laufen, die das Ganze künstlich-digital erzeugt. Der Prozess von Park Road Post griff bisher allerdings ungleich drastischer ins Material ein und verursachte durch Glättung und Nachschärfung teils gruselige Maskeneffekte auf Gesichtern oder schlimme Artefakte rund um Objekte. Jetzt darf man sich fragen, ob dieser Prozess ein wenig schlauer wurde, oder ob man sensibel auf die Kritik reagiert hat. Denn bei Terminator sind die KI-Probleme weit weniger auffällig als bei Aliens, Abyss, Titanic oder True Lies. Man sieht durchaus, dass die KI am Werk gewesen ist – vor allem während Saras Rollerfahrt nach 11’50. Wenn sie auf der Straße neben den Autos unterwegs ist, wirkt auch der Bewegungsablauf insgesamt geglättet und macht ein wenig den Eindruck, als hätte man eine Frame-Interpolation aktiviert. Ebenso kann man die KI erkennen, wenn man sich die Straßenszene nach 6’32 nimmt. Hier werden Wörter auf den Schildern teils komplett ineinander gemorpht (Pizza) oder die Flagge in der Mitte des Bildes vor dem hellen senkrechten Leuchtelement scheint förmlich zu schweben. Ebenfalls auffällig wird es bei der finalen Einstellung. Hier hebt sich Sarahs roter Jeep sehr unschön vor dem Hintergrund ab und eine kleine Wolke aus wabernden Artefakten umgibt ihn. Man kann erkennen, dass (ähnlich wie bei True Lies) die KI immer dann in stärkeres Schlingern kommt, wenn das Ausgangsmaterial schlechter war. Denn die finale Szene sieht auch auf der Blu-ray nicht wirklich gut aus. Ein weiteres Mal wird die KI deutlich, wenn man sich das Hemd und vor allem die Knöpfe von Traxlers Hemd anschaut, die sich unnatürlich abheben. Im Gegensatz zu True Lies bleiben wachsige Gesichter aber fast komplett aus (sieht man von der ohnehin wachsigen Kopfattrappe nach 55’30 ab. Während der Verhörsituation zwischen Kyle und Silberman kurz zuvor oder beim Gespräch zwischen Sarah und Kyle nach 79 Minuten hat man ein wenig den Eindruck, dass das Geschehen hier deutlicher gefiltert/nachbearbeitet erscheint, aber von allen Cameron-Wiederveröffentlichungstiteln der letzten Jahre liefert Terminator das konsistenteste, am wenigsten auffällig KI-generierte Bild. Wenngleich, und hier setzt die Kritik an, das in Sachen Schärfe und Körnung nichts mehr mit dem Original-Filmmaterial zu tun hat. Denn auch die hier zu erkennende, tatsächlich feinere Körnung, ist nicht das Original-Filmkorn.
Wie steht es um die anderen Aspekte einer UHD Blu-ray? Kontrastdynamik, Farben etc.? Schaut man sich beide im Vergleich an, so fällt primär auf, dass der HDR-Effekt (unabhängig von HDR10 oder Dolby Vision) nicht sehr ausgeprägt ist. In der Durchzeichnung der Lichtquellen tut sich praktisch nichts (sieht man von den Explosionen am Ende ab, die etwas dynamischer erscheinen). Ansonsten sehen Lichtquellen aus wie auf der alten Blu-ray. Auch die Farbgebung ist insgesamt nur bedingt anders. Durch die etwas andere Helligkeitsabstimmung fallen Hauttöne etwas wärmer aus, während das altbekannte Cyan in den Tiefgaragen-/Polizei-Department-Szenen erhalten geblieben ist. Auffälligster Unterschied sind die etwas intensiveren Farben der Lasergeschosse während der Szenen aus der Zukunft sowie das kräftigere Rot. Schwarz bleibt gut durchzeichnet, der generelle Kontrastumfang ist einen Hauch steiler als auf der Blu-ray. Was bleibt, ist eine kleine Gemischtwarentüte. Ein Zwitter aus überraschend filmisch (obwohl kaum etwas Filmisches im Material zurückgeblieben ist) und teilweise sichtbar nachbearbeitet, der aber weit weniger zu aufgeregten Diskussion provoziert als die letzten Cameron-Titel. Ob man hier upgradet, lässt sich deshalb schwer sagen. Für Fans der deutschen Synchro reicht vermutlich weiterhin die altbekannte Blu-ray. Für Freunde des O-Tons könnte der Atmos-Track sowie die Original-Mono-Tonspur ein Kaufgrund sein. Mehr dazu im nächsten Kapitel im Anschluss an die Screenshotvergleiche (die dieses Mal übrigens ohne Timecode auskommen müssen, sorry.)
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Hier sieht man, dass die KI durchaus gut arbeiten kann, wenn man sich die Details am Reifenprofil anschaut. Dafür gerne den Screenshot mal in Originalgröße in einem neuen Tab öffnen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sorgt hier und da auf Oberflächen zudem für etwas mehr Zeichnung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das ändert die neue Disk weder ins Positive noch ins Negative. Der Look ist fast identisch.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … leichte Überschärfungen an den Augenbrauen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Im laufenden Bild wirkt diese Roller-Fahrt auf der Straße zu glatt und seltsam artifiziell – wie eine Frame Interpolation.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … dass die KI mit Sarahs Gesicht nicht gerade schmeichelhaft umgeht.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … bezogen aufs Jacket und die Krawatte.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … gerade bei der Krawatte und den oberen Hemdknöpfen zu einem seltsam künstlichen Ding.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Nun hat man es digital hinzugefügt.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … gibt’s dann doch noch Anlass für etwas bessere Durchzeichnung.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
Im Gegensatz zur alten DTS-HD-High-Resolution-Tonspur kommt die 4K UHD Blu-ray mit einem frischen Dolby-Atmos-Mix. Und der hat’s zum Teil durchaus in sich. Das Negative kurz vorweg: Auf dem Messschrieb des Centerkanals sieht man eine ganz leichte Abkappung am oberen Ende. Vereinzelte Spitzen fehlen deshalb, was allerdings nur ganz sensible Ohren wahrnehmen werden – zumal der Ton nach wie vor dynamisch gemischt ist und nicht zu Tode komprimiert wurde. Auffallend gegenüber der bisher verfügbaren Original-Tonspur ist der deutlich vehementere Einsatz des Subwoofers. Zum Teil hat man dem Film hier auch mehr Signale spendiert (gerade bei Soundtrack-/Musikszenen) als dem alten Mix. Heftig ist das bspw. bei der Abschlussszene nach 103’20 oder im Blitzedonner bei 4’22. Bei der Anfants-Titelschrifteinblendung hat man übrigens wieder das alte Geräusch der schleifenden Schwerter integriert, das dem alten 5.1-Mix (und der deutschen Tonspur fehlt). Nicht geändert wurden hingegen, die für den damaligen 5.1 teils neu vertonten Schussgeräusche aus den Waffen. Am auffälligsten ist das bei der 45er Longslide mit Infrarotpointer, die im heutigen Mix eher nach Laserwaffe klingt (16’32). Möchte man hier die ursprünglichen Geräusche hören, muss man auf den ebenfalls enthaltenen englischen Original-Kinomix zurückgreifen. Der klingt zwar nicht in allen Belangen großartig, ist aber rein vom traditionellen Aspekt und dem, was der Film an sich einfach ist, die authentischste Variante. Aber zurück zur Atmos-Mischung: Im Surroundgefüge wirkt Terminator jetzt noch etwas räumlicher und nimmt noch ein wenig mehr in die Mitte. Allerdings liegt das auch an der tollen Einbindung der Heights: Dort beginnt es zunächst mit einem wuchtigen Auftritt der Laserkanonen nach etwa 1:30. Das klingt dort schon nicht nach simplem Upmix, sondern echter Neuabmischung. Auch der Schwerter-Scharren-Soundeffekt während der Titelschrift-Einblendung kommt schön griffig von oben. Ob man bei der Konfrontation mit den Punks und auch im späteren Verlauf immer wieder hörbar) die Stimmen mit Hall auf die Heights hätte legen müssen, bleibt Geschmacksache. Allerdings nicht der Helikopter sowie die Blitzgeräusche ab 6:40. Das klingt alles wirklich sehr griffig von oben hörbar. Nach gut 18 Minuten gibt es während eines Flash-Forwards erneut deutliche Kampfgeräusche von oben, die bei 18’40 von einem vehement lauten Gleiter übertroffen werden. Während im Nachgang erneut häufig Stimmen- und etwas Aktionshall von oben zu hören ist, wird es bei 37’25 wieder sehr dynamisch von oben, wenn man den POV des Terminator annimmt und man die roten Schriften eingeblendet bekommt. Nach 48 Minuten hört man deutlichen Nachhall während der Autoverfolgung in der Tiefgarage. Dazu nach 49’07 sehr dynamische Schüsse und nach 60’50 kommt noch einmal sehr vehement das HUD vom Terminator. Während der Konfrontationen rund um 70 Minuten herum werden die Heights ebenfalls immer wieder mal aktiv. Die Fahrt im Tunnel nach etwa 85 Minuten erhält an zwei/drei Stellen ebenfalls Höhensignale und die Sirene bei 94’04 lässt erst recht aufschrecken.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial enthält neben den optional von Cameron untertitelten entfernten Szenen drei Featurettes, die noch aus der SD-Zeit stammen. So geht es um die Erschaffung der visuellen Effekte, um den Spiegel, den der Film der Wahrheit gegenüber hält und um das Vermächtnis des Films für das Genre und die Popkultur.
Fazit
Terminator ist ein Klassiker. Zwar im Grunde als B-Movie gestartet, konnte Cameron sicherlich kaum erahnen, welchen Einfluss sein Werk haben würde. Bis heute gilt der Film als Wendepunkt im modernen SciFi. Dass man ihm nun eine 4K-Disk spendierte ist grundsätzlich schön. Erneut kam hier aber die gefürchtete Park-Road-Post-KI zum Einsatz und kein neues 4K-Master oder ein frischer 4K-Postprozess. Das ist schade, da auch hier mehr drin war. Realistisch und im laufenden Bild betrachtet, ist Terminator aber von allen klassischen Cameron-Filmen die beste Umsetzung, ohne allzu große KI-Ausreißer in die Welt des Wachses oder der Künstlichkeit. Der neue Atmos-Sound dürfte zudem für Fans von möglichst viel „Drumherum“ ein Kaufargument sein.
Wer noch deutlich mehr Screenshot-Vergleiche anschauen möchte, kann das in meinem Video auf dem YouTube-Channel tun. Dort gibt’s auch noch einen visuellen Tonvergleich. Lasst mir gerne ein Abo da. Hier geht’s zum Screenshot-Vergleich-Video auf YT: —-> KlickMichWieEinCyborg
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 75%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 75% (in die Bewertung fließt nicht mit ein, dass die „moderneren“ Schussgeräusche implementiert sind)
Tonqualität BD (Originalversion 5.1): 80% (in die Bewertung fließt nicht mit ein, dass die „moderneren“ Schussgeräusche implementiert sind)
Tonqualität UHD (Originalversion Mono): 80%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 80% (in die Bewertung fließt nicht mit ein, dass die „moderneren“ Schussgeräusche implementiert sind)
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%
Bonusmaterial: 40%
Film: 80%
Anbieter: Warner Home Video
Land/Jahr: USA 1984
Regie: James Cameron
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton, Michael Biehn, Bess Motta, Bill Paxton, Brad Rearden,
Tonformate BD: dts-HD-Master 5.1: de // dts-HD-High-Resolution: en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // dts-HD-Master 5.1: de // dts-HD-Master 2.0 (Mono): en
Untertitel: de, en
Bildformat: 1,85:1
Laufzeit: 107
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-100
Real 4K: Jein (2K Postprozess nach 4K Scan)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke:
FSK: 16
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: MGM / Warner Home Video)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Ein Cameron-Release und sehr viele leidenschaftliche Kommentare! 🙂 Immer interessant zu lesen.
Das Verlangen nach einer klassischen Restauration in allen Ehren, selbst wenn JC einen neuen 4K-Scan veranlasst hätte, so hätte er es sich auch nicht nehmen lassen, die KI Tools danach da ran zu lassen. Schon zu LaserDisc-Zeiten hat er Veröffentlichungen verbockt, wenn man ihn gewähren ließ.
Außerdem ist ein alter 4K-Scan nicht unbedingt schlecht. Bei Jaws war der 4K-Scan, der für die 2012er BD gemacht worden ist, mehr als gut genug für die 2020er UHD. Aber es ist nun mal eher der grundsätzliche Konflikt zweier Philosophien: klassischer Filmlook gegen progressiv-revisionistisch. JC strebte letztendlich immer Revisualisierungen an.
Ob es jetzt billig ist, für die aktuellen Releases auf den Arbeiten von Lowry Digital aufzubauen, nun, das sei mal dahingestellt. Im Review steht, dass der Lowry Process 2012 noch recht jung war. Da würde ich korrigieren: John Lowry brachte seinen Workflow schon in den 2000ern zur Prominenz und Erfolg. Nicht nur für das Heimkino kam der Prozess zur Anwendung, sondern auch für viele Kinofilme (vor allem für 3D, angefangen bei Avatar; aber auch David Fincher ließ seine Filme bei Lowry Digital bearbeiten). Die BD-Veröffentlichungen von Aliens und The Terminator gehören zum Besten, was der Lowry Process hervorbringen konnte, denn sie waren frei von Kinderkrankheiten. UND sie waren teuer!
Wie ich im Aliens-Thread schon einmal theoretisiert habe, wäre die schon einmal erfolgreich durchgeführte komplette Entrauschung auf Basis eines 4K-Scans (im Fall von Aliens wohl nur 2K) der Grund zurückzugehen. Das Colorgrading usw. nach dem Degraining will JC auch immer noch so haben, wie er es bei Lowry Digital bestellt hat. Und jetzt setzt die KI halt vor dem Regraining noch eins drauf. In diesem Fall ist der KI-Regler mit etwas mehr Zurückhaltung bedient worden.
Ich habe die Terminator-BD übersprungen und werde mir die UHD wohl holen. Die Original-Mono-Tonspur ist ein Argument.
Mal wieder besten Dank für die ganze Arbeit, Timo!
Ich bin mit dem Steelbook (Blu-ray) nach wie vor sehr zufrieden. Exzellent filmisch und genug Potential für ein gelungenes 4k-Upscaling im Panasonic UB824. Camerons ruinöser Umgang mit seinen Werken ist eine Katastrophale- aber ….. sieht man ja bei Amazon: Die Leute sind schwer begeistert von all dem KI-Murks! Und kaufen blind die künstlich verknappte Mogelpackung. Heute geht es nicht mehr darum, den Filmfreunden hochwertige 4k-Neuauflagen von Filmjuwelen zu verschaffen, sondern Filme mit „Dubai-Schokoladen-Tricks“ teuer zu verramschen….
Darf ich mir den Spruch mit den „Dubai-Schokoladen-Tricks“ beizeiten ausleihen.
Sehr gerne, wenn dadurch Deine ohnehin schon präzisen Rezensionen noch treffsicherer werden ;-).
Hier übrigens, in bestem Oxford Französisch, ein Review mit Bildvergleich inkl. Farbraum und Helligkeitsanalyse:
https://www.hdnumerique.com/dossiers/1285-test-4k-ultra-hd-blu-ray-terminator.html
Danke für‘s teilen.
Haha, was die KI mit dem Honda Schriftzug macht! Tja, mit Text hat die KI ja so ihre Probleme…
Wenn ich das Review bei hometheaterforum richtig verstehe, kann man in diesem Fall JC und ParkRoad das Nutzen eines 2k Masters fürs Upscaling nicht mal vorwerfen, weil MGM die Rechte hat und eben nur dieses Master bereitgestellt hat. Ob man sich nun allerdings überhaupt bemüht hat, das Originalkameranegativ für einen neuen Scan zu bekommen, darf sicher bezweifelt werden, wenn man die bisherige Vorgehensweise bei Aliens&Co, wo es vermutlich rechtlich leichter gewesen wäre, betrachtet. Ich bleib jedenfalls bei der (guten) Blu-ray, für den Preis möchte ich kein kompromissbehaftetes Upgrade. Vielleicht später aus der „Grabbelkiste“ oder bei einer Bundle-Aktion, der Film bleibt natürlich der beste Terminator von allen (sorry, T2)
Die Original Monotonspur ist aber nur auf der UHD oder nicht? In deiner Bewertung steht „BD“.
Korrekt. Das ist verrutscht. Die BD ist ja eh die altbekannte.
Kommt mir nicht ins Haus. All die letzten JC UHDs übrigens auch nicht.
Es gibt so viele authentische 4K Restaurationen, besonders in UK und US, dass ich mein Geld nun wirklich nicht für so einen Murks ausgeben muss, bzw. werde.
Vielen Dank, auf dieses Review hatte ich gewartet. Ich habe die UHD schon letzte Woche Freitag bekommen und direkt geschaut, ich war wirklich sehr begeistert davon. Diese kleinen KI Fehler sind mir tatsächlich nicht aufgefallen, und insgesamt bin ich gerade im vergleich zu anderen Cameron Filmen echt Positiv überrascht. Ich muss aber auch dazu sagen das ich die neuere – alte Blu Ray nie gesehen habe, nur die Erstveröffentlichung von 2008 wenn ich mich nicht täusche. Das nun korrigierte Skalpell fiel mir auch direkt auf, aber war mir nicht sicher ob das auch schon auf der Blu Ray 2012 gefixt wurde. Besonders hat mich aber der Ton überrascht, die Atmos Spur hat echt riesen spaß gemacht. Schon zu beginn als Reese aus der Zukunft ankommt und den Hubschrauber über sich hört. Oder in einem späteren Flash-Back als man deutlich ortbar den HK sich von hinten nähern hört, dann hochsteigen und rechts über einen nach vorne fliegt. Mega! Der Terminator-Herzschlag nachdem Arnold ankommt ist aber schon etwas blechern, und im Hotelzimmer als Reese Sarah den Revolver gibt kommt fälschlicherweise das Geräusch der Tür aus dem Center Lautsprecher, und das auch noch recht dünn. Alles bezogen auf die englische Atmos Spur.
Insgesamt in Zeiten von KI Vermatschung und Ton-Downgrades auf Dolby Digital bin ich dennoch echt schwer beeindruckt von diesem Release.
Hallo erst einmal vielen Dank für die tollen Reviews der letzten Jahre. Nun zu James Cameron der meiner Meinung, leider sehr wie viele andere Regieseure auch, im Alter immer mehr an Technikverliebtheit (oder nennen es wir Technikdemenz) leidet. Wie kann es sein das kein Geld für neue 4K Scans für seine Filme ausgegeben wird, wo diese doch alle wie andere Hollywood Blockbuster im optimalen Zustand gelagert werden ? Mit den Veröffentlichungen dieser 4k Discs wird so verdammt viel Geld verdient das man nicht auf uralt Master zurück greifen muß und an diesen herumbastelt ! Ich kann mich noch sehr gut erinnern als vor etwa 15 Jahren Neatvideo auf den Markt kam und ich selbst der Meinung war ich müßte jedes Capture einer VHS tot fieltern. Viele Stunden hab ich danach vollbracht wieder Layer mit Korn über meine Captures zu rendern. Blödsinn und verschwendete Zeit. Was ich mit den Jahren gelernt habe ist das egal ob VHS capture oder Filmscan, es auf den ersten Schritt ankommt und das ist auch im Fall von Holywood Filmen die auf 4K veröffentlicht werden der Filmscan !!! Man kann noch soviel herumfrickeln wie man will taugt der Scan nichts wird die DVD BluRay 4K UHD Scheibe nichts. Deswegen sehe ich es auch als Verarsche wenn heutzutage mit AI-Tools an Filmen herum gebastelt wird. Einen Film zu scannen ist eine Kunst die nicht darin besteht das Negativ in den Scanner einzulegen und durchlaufen zu lassen und dann hinterher mit Filtern oder AI zu verschlimmbessern. Zum Glück gibt es in den USA Labels wie Vinegar Syndrom die selbst aus B und C Filmen im bescheidenen Zustand des orginal Negatives oder einer noch überlebten 35mm das beste herraus holen und den Mayor Studios zeigen wie es geht. Leider hat sich die Sehgewohnheit nach 25 Jahren digitalen Medien auch sehr in der breiten Masse verändert, und die wenigsten wissen heute noch wie analog Film im Kino aussieht. Das führt dazu das ein James Cameron solche Massaker an seinen Filmen ausführen darf und damit durch kommt. Deswegen auch der Hype der 30 something auf Youtube. Analog Film ist organisch und so soll er auch aussehen. Und gerade deswegen ist die UHD das digitale Medium, weil sie nunmal in der Lage ist ein authentisches Kinofeeling bei entsprechender Projektion oder Abspielen über einen großen TV herrüber zu bringen. Es gibt so viele Beispiele für hochwertige Restaurationen alter Filme auf 4K UHD das sich meiner Meinung nach ein James Cameron schämen sollte das er die Fans seiner Filme so verarscht. Vielleicht kann man diesem nur entgegen tretten indem man diese Produkte durch Nichtkauf boykottiert. Ich für meinen Teil halte es so und freue mich über jede hochwertige Restauration alter Filme die in meiner Sammlung landet und dann 4-5 Mal angeschaut wird bis sie in meinem Archiv landet.
Volle Zustimmung. Ich möchte einfach einen authentischen 4K-Scan.
Mit Peak Brightness Setting auf „high“ sieht die normale Blu-ray auf meinem LG OLED fast genauso aus, minus der KI-Momente.
Ohne den originalen Mono Mix würde die UHD zurückgehen, so darf sie bleiben um den Ton zu liefern. Was das Bild angeht, sieht die Blu-ray objektiv betrachtet authentischer aus, auch wenn das Korn auch nicht das originale ist.
Hallo Timo und vielen Dank für das tolle Review 🙂
Ist schon seltsam, dass Cameron uns mit seinen Filmen in 4K erst einige Jahre warten ließ, um uns dann hinterher bei einigen mit 2K Upscales ab zu speisen. Das ist schon ein wenig Betrug am Kunden. Dass es anders geht (also erst eine Blu-ray) und einige Jahre später eine echte 4K Scheibe, zeigen genügend andere Filme (Highlander war glaub ich so einer).
Gekauft wurden und werden die Filme trotzdem, da es ja nix besseres gibt. Die goldene Heinkinoleinwand bekommt Herr Cameron jedenfalls nicht. Nur der Atmos Ton von Terminator wäre mal interessant. Mal schauen 😉
Liebe Grüße und bis dann Timo 🙂
Markus
Danke wieder für einen weiten tollen Test!
Ich finde das mit den Waffensounds interessant. Ich habe die 4K-Version auf Apple iTunes mit Dolby Vision und Dolby Atmos, aber da sind die Waffengeräusche meines Erachtens nach immer noch die alten.
Ansonsten einfach ein absoluter Kult-Klassiker und einer meiner All-Time-Lieblingsfilme.
Am einfachsten kannst du das an der Laserpointer-Waffe erkennen. Die klingt in der alten Fassung wie eine Pistole und hat in der neuen Vertonung eine Art elektronischen laserartigen Unterton.
Gehe in diesem Video mal an die Stelle bei 1:50: https://www.youtube.com/watch?v=AwYeN3a7Lbg
Danke für den Link! Tatsächlich, das alte Geräusch habe ich offenbar schon länger verdrängt. Schon meine „alte“ Blu-Ray hatte ja die neuen Schussgeräusche. So oder so, im direkten Vergleich klingen die neuen aber doch erheblich besser. Ich vermisse die alten keinesfalls.
Wobei strenggenommen beide Soundeffekte nicht wirklich originalgetreu dieser Waffe entsprechen. Der alte Klang hat mehr von einer Magnum/Colt Python, da ist der neue wie ich finde sogar etwas näher am echten Schussgeräusch, wenn auch ein bisschen aufgemotzt natürlich. Mir gefällt er mittlerweile sogar ziemlich gut, und mit der entsprechenden Anlage hat er auch ordentlich wumms.
Ich möchte Dir, lieber Timo nicht zu nahe treten, aber in diesem Fall gilt für mich „I couldn‘t disagree more“. Geschaut mit JVC NZ8, Lumagen Radiance Pro auf einer 3m breiten Leinwand aus 3m Entfernung sehe ich alllerweitestgehend eine sehr gut aussehende Disc, bei der Farben, Kontrast, Detail, auf hohem Niveau liegen. Es gibt einige unfokussierte Shots (man kann die Takes erahnen im Schnitt und Gegenschnitt), wo das Post Processing in leichte Probleme kommt und die Gesichter kurzzeitig leicht wachsig werden. Die Krawatte von Paul Winfield sieht IM LAUFENDEN FILM völlig Ok aus, ebenso Linda Hamiltons Gesicht auf ihrer Fahrt zur Arbeit. Da muss ich schon auf Standbild schalten und mich direkt vor die Leinwand stellen, um den Fehler zu sehen. Screenshots führen hier leider gerne mal in die Irre und können beim realen Gucken nicht immer nachvollzogen werden. Auch sind sie selten repräsentativ für den Film in voller Lauflänge. Die Disc sieht vielleicht „cleaner“ aus als damals im Kino, mit weing Korn egal welchen Ursprungs. In gewisser Weise ähnlich wie Aliens, aber ohne dessen doch etwas artifiziellen Look (dem man mit einer minimalen Weichzeichnung am Videoprozessor übrigens gut beikommen kann).
Beim Atmos Ton sind wir uns einig: sehr gelungen, die neue Mischung.
Ich habe den Kauf der Disc jedenfalls nicht bereut.
Ich glaube nicht, dass wir so sehr disagreen. Ich beschreibe ein paar Shots, die nicht gelungen sind (eben bspw. das „Pizza“ auf dem Schild oder die Vespa-Szene und da konkret die Sonnenbrille/Augen von Sarah). Diese sehe ich auch im laufenden Bild als artifiziell. Ansonsten sind wir doch einer Meinung: von den bisherigen Camerons ist es die beste Umsetzung (spiegelt sich auch in meiner Bewertung wider). Und da du von Beginn an weniger kritisch bzgl. seiner KI-Bearbeitungen gewesen bist (auch bei AVATAR bereits), ist das im Prinzip die Differenz zwischen uns. Ansonsten habe ich (für meinen Geschmack) die T1-4K-UHD-BD verhältnismäßig wohlwollend beschrieben. Dennoch: hier ist Potenzial auf der Strecke geblieben, wenn man das Ganze einem echten 4K-Postprocessing ohne KI unterworfen hätte. Und auch da, so denke ich, sind wir uns einig.
Zu den HDR-Screenshots melde dich gerne per Mail bei mir. Dann erkläre ich dir dazu etwas.
Gäbe es noch Potential bei einer „echten“ 4K Bearbeitung? Vielleicht im Sinne der Restauration des originalen Kinolooks des Films. Ich habe ihn vor 40 Jahren im Kino gesehen und da fehlt mir schon die konkrete Erinnerung. Wir haben aber gelernt, dass James Cameron als Regisseur mehr an einem aktualisierten Look interessiert ist und insofern ist alles aus seinen 4K VÖs eben so gewollt. Natürlich guckt der Originalkinolook-Freund hier in die Röhre. Das ist schade, aber ich kann mit dem Ergebnis bei T1 sehr gut leben und würde behaupten, dass er nie so gut aussah.
Mit dieser Zusammenfassung liegen wir absolut auf einer Linie 😉
Da ist noch sehr viel Luft nach oben, scannt man das Filmmaterial neu in 4K, kann man zusätzliche echte Details rausholen, echte Spitzenlichter die Leuchtkegeln oder Reflexionen in Pfützen tatsächlich mehr Zeichnung verleihen.
Es gibt hier wie bei den anderen Cameron UHDs zwar oft sehr helle Elemente im Bild, aber die sind einfach nur heller und zeigen nicht mehr Details.
Timo ist kein Fan des Begriffs, aber für mich ist das Fake-HDR.
Wenn ich an meinem OLED Fernseher mittels Peak Brightness Einstellung die Spitzenlichter anhebe, und SDR Helligkeit erhöhe, ist der Schwarzwert zwar nicht ganz so gut, was das angeht hat die UHD klar die Nase vorn, aber ich bekomme mit der Blu-ray ein sehr ähnliches Bild wie das der UHD, nur dass es filmischer aussieht.
Danke für die wie immer tolle Arbeit Timo.
Auch diese UHD kommt mir nicht ins Haus. Was James Cameron abliefert ist unterirdisch. Soll er doch rumexperimentieren mit seinen Filmen, aber dann soll er den Müll selber schauen. Schlimm genug dass wieder Park Road Post mit ihren KI Tools aus der Hölle am Werk war. Den Film aber nicht mal neu zu scannen sondern das ruinierte Lowry Digital Master als Ausgangsmaterial zu verwenden für ein 2K Upscale ist eine Frecheit und totale Abzocke. Lowry Digital – die absoluten DNR-Wachsfigurenexperten – und obendrauf Park Road Post mit ihren unsäglichen KI Tools – das ist die allerschlechteste Ausgangslage die man sich überhaupt nur vorstellen kann. JC bekommt von mir ganz sicher keinen einzigen Cent.
Wer glaubt diese KI Tools seien doch nicht so schlimm, der soll mal auf einem richtig grossen Sreen schauen oder mal in Screenshots reinzoomen um zu sehen was diese Tools so anrichten. Sarah auf dem Roller ist nur ein Beispiel, die Sonnenbrille interpretiert KI als Sarah‘s Augen, entsprechend wird die Sonnenbrille in die (dadurch vergrösserten) Augenhöhlen versenkt. Echt ein Gruselkabinett. Wer sowas dann nicht mal korrigiert sondern auch noch freigibt für die Veröffentlichung der sollte nie mehr ein Filmmaster anfassen dürfen.
Schade um die ganzen Filme die nun wohl für ewig nur noch in völlig runierter, revisionistischer Form erhältlich sein werden da nach der UHD keine physischen Medien mehr kommen werden. Bleibt also nur noch sich nach einem Fanscan umzuschauen.
35mm Scans sind auch nicht das gelbe vom Ei.
Oft schon eine sehr weit hinten liegende Kopie und gut durchgenudelt.
4k ist oft nicht mehr drin.
Und du musst erst mal dran kommen, ist nicht so einfach wie eine UHD zu kaufen.
Das ist ja eines der großen Missverständnisse, viele Filmfans wollen diese Perfektion überhaupt nicht. Da sieht man sich lieber 4K oder HD Scans von schlechten 35mm Kopien an und hat dieses authentische Film-Feeling, als auf modernisierte offizielle Veröffentlichungen zurückzugreifen. Was Film so schön, so magisch macht ist das Lebendige, das griffige, das nicht-Perfekte.
Es hat schon seinen Grund warum die VHS Kassette sich immernoch oder wieder großer Beliebtheit erfreut in gewissen Nischen.
Die sieht man sich dann auch nicht auf dem neuesten modernsten OLED Fernseher sondern alten Röhren an.
Ich glaube, wir haben so in etwa die selbe Vorstellung von perfektes Bild.
Das was du mit Perfektion meinst, ist, glaube ich, diesen glatten digitalen Look von heute. Aber das ist nicht das was wir wollen.
z.b das Bild von Star Wars 4k77 ist wunderschön.
Aber 4k80, also Teil 2, naja, nur aus einem gewissen Blickwinkel zu ertragen.
Aber selbst 4k77, wenn man das dann gegenhält gegen z.B Total Recall, wird es schwer zu sagen, die Filme sollten aber aussehen wie 4k77.
Total Recall sieht filmisch aus, auch wenn er nicht mehr diesen hyper 35mm Look hat.
Aber ja, auch eine VHS hat ihre Vorzüge.
Aber nicht auf der Qualitätsebene.
Ich habe den Film auf der Leinwand gesehen, und finde in diesem Fall das Ki Gedöns wirklich nicht schlimm. Bei aller Kritik dieser Technik gegenüber muss man dennoch die Kirche im Dorf lassen, für sein Alter sieht Terminator auf UHD wirklich gut aus. So gut hätte ich persönlich gar nicht erwartet, eher ein KI Massaker ähnlich True Lies.
Diese Ausrede von wegen „für sein Alter sieht Film XY wirklich gut aus“ ist nichtig bei analogem Film. Wenn man auf die Originalnegative zurückgreift sehen auch Filme aus den 30er Jahren hervorragend aus.
Was wir hier sehen ist das absolute Minimum dessen was theoretisch möglich wäre, und trotzdem geben sich die Menschen damit zufrieden.
Wenn man ein bisschen an den Einstellungen des TVs herumspielt, erzielt man mit der normalen Blu-ray vergleichbare Ergebnisse.
Ich weiß was du meinst, allerdings muss man bedenken das T1 eine recht günstige Produktion war, und über die 40 Jahre gerade am Anfang sicher nicht zimperlich damit umgegangen wurde.
Und ja, im falle dieser Umsetzung „gebe ich mich damit zufrieden“, da es dennoch die z.Z beste erhältliche Version ist. Auch mit True Lies oder Abyss musste man sich am ende zufrieden geben, da es keine Alternativen gibt.
Nebenbei bemerkt kann ich an meinem Projektor herumspielen was ich möchte, und dennoch kommt aus der Blu Ray kein Atmos Ton der UHD raus 😉
Evil Dead ist älter, billiger und sogar auf 16mm.
Und dennoch ist die UHD richtig gut.
Und Terminator war von Anfang an ein Erfolg, ich glaube die sind damit immer gut umgegangen.
Danke für den ausführlichen Bericht. Tatsächlich habe ich mir die 4K gestern mit Dolby Atmos angesehen und bin sehr begeistert. Amazon hatte bei meiner Vorbestellung einen Preisfehler und das Steelbook hat mich nur günstige 23,64€ gekostet.
Richtig günstig gerade bei Amazon!
Oder? Da heißt es ZUSCHLAGEN
Hatte ich mich eigentlich schon mal über die Abzocke mit den 1st-day-steelbook-only-releases zu Mondpreisen beschwert? 😉
🙂
Warum gestaltest Du die Bildvergleiche auf YT eigentlich nicht in 4K HDR? Das wäre deutlich aussagekräftiger.
Gibt mehrere Gründe dafür und würde an der Stelle zu weit führen. Im Moment muss es erst einmal so reichen. Mehr dazu gerne per Mail.
…und vor allem: Warum nicht mal ein Vergleich mit bewegten Bildern? Das würde doch als Egänzung zu dem Format hier viel besser passen.
Also ich gucke mir die Bildvergleiche am Ende lieber hier auf der Seite in Ruhe an…
Bewegte Bilder sind schon aus dem großen Thema Urheberrecht keine Option, sorry. Die Finger verbrenne ich mir nicht noch mal 😉
Oh, sorry, da hatte ich nicht dran gedacht. Kann ich verstehen…
Das sind ja auch Dinge, an die der Leser verständlicherweise nicht denkt. Würde ich als Leser auch nicht 😉
Ah ok, habe ich mir auch schon fast so gedacht.
Im Vergleich zu T2 ist diese UHD ein Traum.
Und dennoch fühlte sich die UHD etwas fremd an.
Teils unnatürlich scharf. Schon zu sauber. Teils zu strahlend.
Ist schon komisch, dass man nach weniger fragt.
Ich würde aber sagen, das Cover zeigt, was die Hauptabnehmerzielgruppe ist.
Das Korn im Film wurde wahrscheinlich addiert, als Kompromiss, um diese Gruppe zu erweitern.
Wie immer vielen Dank für die aufschlussreiche Review.
Nicht das befürchtete (erneute) Desaster, aber leider auch nicht erhoffte große Sprung. Sehr schade, wieder ein Klassiker, bei dem UHD hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt. Dass die neuere Blu-Ray bereits diesen Digital-Prozess über sich ergehen lassen musste, wusste ich auch noch nicht.
Die UHD wird dann mal irgendwann gekauft, wenn die Amaray im Sale ist, die Prio ist damit aber deutlich gesunken. Die US-Reviewer auf YT loben das Teil übrigens schon wieder in den Himmel…
Auf das alte 2K Master zurückzugreifen ist natürlich der kostengünstigere Weg.
Ich frage mich ob das Bild bei einem 4K Scan am Ende so viel besser aussehen würde!? Würde man alles authentisch belassen, dann bestimmt, aber Cameron würde ja trotzdem sein KI Ding durchziehen.
Mich würde interessieren welche Disk du ab sofort anschauen wirst Timo. UHD- oder Standard Blu Ray?
Hi Andre,
bisschen missverständlich formuliert, vielleicht:
TERMINATOR basiert auf dem 4K-Scan, der damals für die BD gemacht wurde. Aber der gesamte Postprozess fand in 2K statt und dieser war Grundlage für die UHD Blu-ray.
Man hätte ja gar nicht neu in 4K scannen müssen, sondern einfach bis zu diesem Punkt zurückgehen und DANN das Ganze in 4K prozessieren.
Ah Danke dir. Ist mir entgangen.
„Reese, der ihr zunächst das Leben rettet, als ein bulliger Typ mit Schrotflinte auftaucht, um Sarah zu töten“ – Reese hat die Schrotflinte (aus dem Polizeiwagen am Anfang), Arnold hat erst die Knarre mit dem Laserpointer, dann die Uzi 🙂
„Der Film trug maßgeblich dazu bei, das Bild von Sci-Fi als ernsthaftem, gesellschaftskritischen Genre“ – gesellschaftskritisch, ok. Aber auch Alien und Blade Runner waren schon ernsthafte Werke. Insbesondere, wenn Du danach auf eine „Mensch-Maschine-Beziehung“ abzielst, muss man BR imho erwähnen.
Good find mit dem Skalpell allerdings, Danke! Insgesamt war ich ziemlich begeistert von der Disk. Die beschriebenen Punkte waren mir gar nicht aufgefallen, höchtens einige Überschärfungen.
Hi Michi,
danke für deinen Kommentar. Kurz zur Erklärung:
„trug maßgeblich dazu bei“ – natürlich gehören da auch noch ein paar andere Filme dazu, eh klar. Zum Beispiel die von dir genannten. Ich hätte ja auch „war einzig dafür verantwortlich“ schreiben können. Das wäre dann durchaus nicht richtig gewesen. 😉
Ich füge aber auch noch einen Satz zu Blade Runner hinzu, denn damit hast du definitiv recht. Der muss zumindest genannt werden.
Und das mit der Schrotflinte ist eher symbolisch gesehen (er hat ja auch eine Schrotflinte gekauft) und nicht im Sinne des tatsächlichen Inhalts. Ich fand’s ein bisschen eindrücklicher, von Schrotflinte zu schreiben als „taucht ein Typ mit Knarre mit Laserpointer auf“.
Guten Tag,
vielen Dank für die Arbeit, die du mal wieder in dieses Review hast einfließen lassen.
Habe noch die 4K Remasterte Blu Ray Disc, mal schauen ob mir ein Upgrade ins Haus kommt. Vermutlich erst wenn eine Keep Case Variante verfügbar sein sollte. Schönes Wochenende wünsche ich dir.