The Painted Bird [Uncut]

Blu-ray Review

Bildstörung, 06.05.2022

OT: Nabarvené ptáce

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Ein schwarzer Dämon

Schwer konsumierbarer Film, der auf abstoßende Art und Weise fasziniert.

Inhalt

Joska ist verloren in einem Land, das vom Krieg geschüttelt wird

Osteuropa zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Der kleine Joska lebt auf einem Hof, weit abseits der Zivilisation. Um ihn kümmert sich eine Bäuerin. Doch die alte Frau stirbt und der Hof brennt ab. Joska ist auf sich allein gestellt und ihm bleibt nichts anderes als die Flucht. Bald wird er von Menschen aus dem Dorf aufgefunden, die ihn schlagen und treten, bis die Medizinfrau Olga ihn freikauft und für ihre schamanischen Hausbesuche als Gehilfen nutzt. Gut geht es Joska bei Olga dennoch nicht. Und es wird auch nicht seine letzte Station sein. Bald findet ihn die Familie eines Müllers, bei denen er kaum herzlicher aufgenommen wird. Später wird er auch noch bei einem Priester und bei einer sehr jungen Frau unterkommen. Doch bei keinem seiner vorübergehenden Aufenthalte kümmert man sich gut um ihn. Joska erlebt Unterdrückung, muss Zwangsarbeit leisten, erfährt Gewalt und muss ebenso mit ansehen, wie man einem Menschen die Augen aus den Höhlen reißt oder eine Frau misshandelt. Nach und nach stumpft die kleine Seele in Joskas Innerem ab. Doch die Tortur ist noch nicht zu Ende, denn er wird die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der Judenverfolgung noch am eigenen Leib zu spüren bekommen …

Der kleine Junge erfährt Grausamkeiten, die jeder Beschreibung spotten

Als unverfilmbar galt der Roman The Painted Bird, den Jerzy Kosiński 1965 veröffentlicht hatte. Darin schildert er die Erlebnisse eines Jungen, der auf der Flucht vor den Nazis von einem Grauen ins nächste rutscht. Unverfilmbar vor allem, weil man sich schwer vorstellen konnte, wie man so viel Grauen und Brutalität in einen Film packen könnte; so viel Leid, Pein und Grausamkeit.
Zudem entbrannte um die Buchvorlage bald ein handfester Skandal, innerhalb dessen der Vorwurf, eine anti-polnische Haltung zu vertreten, noch der Geringste war – zumal dieser Vorwurf sehr konstruiert wirkt. Schwerer wog, dass man herausfand, dass Kosiński keinen autobiografischen Roman verfasst hatte, wie er zunächst vorgegeben hatte. Stets hatte er erzählt, es handle sich im Großen und Ganzen um seine eigenen Erlebnisse. Aber nein: The Painted Bird war fiktional. Und obendrauf wurde der Autor bis zu seinem (Frei)Tod auch den Vorwurf nie ganz los, Motive der Story von unbekannteren polnischen Kollegen geklaut zu haben. Doch ob fiktional oder real erlebt: Die Geschichte des Romans bewegt, fesselt und rüttelt auch heute noch auf. Václav Marhoul inszenierte seinen erst dritten Film als fast dreistündiges Epos, das den Aufbau des Buches praktisch eins zu eins übernimmt: Und das bedeutet, es gibt keinen
Anfang und es gibt kein Ende. The Painted Bird beginnt mittendrin und hört mittendrin auf. Episodenhaft in seiner Struktur ist der Film und jedes Kapitel, das der Junge erlebt, wird mit dem Namen der-/desjenigen eingeleitet, bei dem Joska für eine Weile unterkommt. Eine Verbindung zwischen den Figuren existiert nicht. Der rote Faden ist Joska, ist sein erfahrenes Leid.

Nicht selten muss Joska in der Natur übernachten

Wie zuletzt schon in Lamb wird auch hier nicht viel gesprochen. Die Bilder wirken für sich. Und weil sie das in gestochenem Schwarzweiß tun, ist The Painted Bird opulent, manchmal episch, ab und an etwas bedrohlich, aber zumeist eben auch wunderschön. Womit das Visuelle im krassen Gegensatz zum Inhaltlichen steht, das ein Grauen an das nächste reiht. Joskas Irrweg durch polnische Dörfer und die dortige Natur hält dermaßen viele Erniedrigungen, Scheußlichkeiten und Verabscheuungswürdigkeiten parat, dass viele Zuschauer hier mindestens irritiert reagieren, wenn sie sich nicht sogar abgestoßen fühlen werden. Zumal man nur wenig an die Hand genommen wird. Das Fehlen von Dialogen, die Sprachlosigkeit des Films spiegelt sich in der zunehmenden inneren Sprachlosigkeit des Rezipienten wider. Gleichzeitig kann man seinen Blick vom Geschehen nicht abwenden, weil man durch die soghaften Bilder so unglaublich gefesselt wird. Je mehr der Junge an Grausamkeiten erlebt, desto stärker vernarbt seine Seele und lässt ihn gleichsam zum Täter werden. In einer besonders plakativen, gleichzeitig beeindruckenden Szene nach etwas über 50 Minuten erfährt Joska, dass die Natur ebenfalls grob sein kann, wenn es um die Integration von vermeintlichen Artgenossen geht. Hier verliert er endgültig seinen Glauben an die Unschuld. Und der Zuschauer ahnt, dass es eigentlich um den Jungen (nicht um den Vogel) geht, der hier immer wieder als Fremder in bestehende soziale Gefüge eindringt und dort für eine neuartige Dynamik von Gewalt sorgt. Nicht verwundert wäre man, wenn sich Joska fragte, ob er nicht eine Mitschuld an den immer neuen Gewalttaten jener hat, zu denen er stößt. Was natürlich Unsinn ist, aber von einer Kinderseele durchaus so empfunden werden kann.

Nur selten begegnet der Junge Menschen, die es gut mit ihm meinen

Wenn er kurz darauf dem ersten Menschen, den er hätte mögen können, auf besonders tragische Weise verliert, macht sich ein sehr bedrückendes Gefühl im Magen breit. Für einen kurzen Moment dachte man aufatmen zu können und muss diesen Gedanken kurz darauf wieder loslassen. Das bedrückende Gefühl im Magen intensiviert sich in der Folge, denn The Painted Bird wird gnadenloser und unerbittlicher, je länger er dauert. Etwa 70 Minuten vergehen, bis wir zum einen erfahren, dass Joska ein jüdischer Junge ist und zum anderen die Gräuel der Judenverfolgung (wobei man es hier eher -jagd nennen könnte) deutlich offenbart werden. Die beobachtenden, fast nüchtern eingefangenen Bilder, die während der Geschehnisse rund um die Flucht aus dem Zug gezeigt werden, werden niemanden kalt lassen. Erinnerungen an Spielbergs Schindler’s Liste werden wach – nur dass The Painted Bird noch hoffnungsloser erzählt ist. Kalt lassen ist indes ein gutes Stichwort. Denn das, was Joska im Laufe des Films erlebt, wird ihn erkalten lassen. The Painted Bird zieht Schicht um Schicht von dem kleinen Jungen ab, bis nur noch sein dunkelstes Ich vorhanden ist – der „schwarze Dämon“, von dem die Schamanin/Medizinfrau zu Beginn des Films sprach. Der Kreis schließt sich und Gewalt ist die Essenz des Menschen – so viel zum düsteren Fazit des Films, der nur wenig Raum für Hoffnung lässt.

Preis: 19,99 €
(Stand von: 2024/03/18 10:23 pm - Details
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Produktpreise und -verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
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6 neu von 19,99 €1 gebraucht von 27,98 €
Studio:
Format: Blu-ray
Spieldauer:
Erscheinungstermin: Fri, 06 May 2022
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Bild- und Tonqualität

Der Schein trügt

Dass The Painted Bird Schwarz-Weiß gehalten wurde, ist vom ersten Moment des Films an klar. Nicht klar ist indes, dass Václav Marhoul es sich eben nicht einfach machte, das Ganze schlicht digital drehte und in der Postproduktion dann die Farbe rausnehmen ließ. Tatsächlich legte er größtmöglichen Wert auf Authentizität und ließ auf 35-mm-Schwarz-Weiß-Film drehen. Die Postproduktion nutzte dann ein 4K-DI, was für eine sehr gute Auflösung des Filmmaterials sorgt – auch wenn der Film lediglich als Full-HD-Blu-ray und nicht in einer 4K-Fassung veröffentlicht wird. Zwar erscheinen Außenaufnahmen bei Tageslicht oft etwas überstrahlt, allerdings trägt das zur Atmosphäre des Films bei. Außerdem ist das nicht selten ein Problem von Blu-rays. Filterungen zur Rauschreduzierung kamen nicht zum Einsatz, sodass das Bild wirklich scharf und gut aufgelöst zum Betrachter kommt. Close-ups sind äußerst knackig und offenbaren sämtliche Einzelheiten (gut bspw. auf Udo Kiers Gesicht zu sehen). Hier und da gibt’s objektivbedingte Randunschärfen, doch dafür kann die Blu-ray wiederum nichts. Der Kontrastumfang in weniger gut ausgeleuchteten Szenen ist hervorragend und lässt sehr knackiges Schwarz und dynamische Einstellungen zum Vorschein kommen. Die Körnung des analogen Filmmaterials ist homogen und erscheint gut encodiert. Wer Korn allerdings nicht mag, wird sich hier die Haare raufen. Es sei aber nochmals gesagt: Wenn analog gedreht wird, ist jedes einzelne Körnchen Bildinhalt. Filtert man hier für einen „digitalen“ Look, vernichtet man diesen Bildinhalt und damit vorhandene Auflösung.
Die DTS-HD-Master-Tonspur, die für beide Sprachen des Films zur Verfügung stehen, sind von Beginn an sehr lebhaft, wenn es um die akustische Darstellung der Natur geht. Windgeräusche, Vogelgezwitscher oder Tierlaute werden auf breiter Bühne verteilt. Die Dialoge sind gegenüber der Naturkulisse etwas überbetont und sehr laut geraten. Das führt natürlich zu guter Sprachverständlichkeit, ist aber ein wenig zu viel des Guten. Wer es hier homogener haben möchte, reduziert seinen Center einfach etwas. Das Feuer, das nach etwas über zehn Minuten ausbricht, lodert erstaunlich wuchtig aus den Speakern und sorgt für eine vereinnahmende Kulisse. Richtig klasse sind vereinzelte Soundeffekte wie das Krächzen der Krähen nach 24 Minuten. Da die Tiere sich genau auf der Höhe der Kamera befinden, hört man sie ganz dediziert und sehr griffig aus den Surrounds. Auch das Mühlenrad nach etwas über 28 Minuten wurde dynamisch und räumlich vertont. Und wenn der Junge bei Lekh und seinen Vögeln verweilt, zwitschert es von überall her. Während der einzigen richtig groß angelegten Actionszene nach etwas über zwei Stunden wird’s dann richtig dynamisch und wirklich sehr räumlich. Schade allerdings, dass die Atmos-Spur, die man für die Kinoauswertung gemixt hatte, hier nicht den Weg auf die Disk gefunden hat. In puncto Atmosphäre hätte sie sicherlich die Nase noch vorne gehabt.

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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von The Painted Bird findet sich auf der beiliegenden DVD. Dort gibt’s eine zweistündige Making-of-Doku, die mitunter aus dem Augen des jungen Hauptdarstellers erzählt wird und praktisch über die komplette Produktion aufklärt. Solche Making-ofs oder Hintergrundberichte wünscht man sich in der Tat viel öfter. Die „goEast Masterclass“ läuft 90 Minuten und ist in der Tat eine virtuelle Zusammenkunft zwischen dem Regisseur und einer Moderatorin des goEast Masterclass Festivals, das jährlich in Wiesbaden stattfindet. Hier steht der Regisseur dann Rede und Antwort zu seinem Film.

Fazit

The Painted Bird ist so weit weg von einer Empfehlung zum „Nebenbei-Konsumieren“ wie man es sonst nur Werken wie Das große Fressen oder Die 120 Tage von Sodom bescheinigen würde – was mitnichten bedeutet, dass der Film nicht empfehlenswert ist. Im Gegenteil. Wer sich mit einer guten oder mindestens neutralen Stimmung drei Stunden echte Zeit nimmt, wird mit Bildern und Eindrücken konfrontiert, die so schnell nicht loslassen und die zum (Nach)Denken anregen. „Gut“ oder „neutral“ deshalb, weil man tatsächlich nicht mit einer melancholischen oder deprimierten Stimmung in diesen Film gehen sollte.
Audiovisuell belohnt die Blu-ray mit gestochen scharfen Schwarz-Weiß-Bildern und einem überraschend effektvollen Sound.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität: 90%
Tonqualität (dt. Fassung): 80%
Tonqualität (Originalversion): 80%
Bonusmaterial: 80%
Film: 90%

Anbieter: Bildstörung
Land/Jahr: Tschechien, Ukraine, Slowakei 2019
Regie: Václav Marhoul
Darsteller: Petr Kotlár, Harvey Keitel, Barry Pepper, Julian Sands, Udo Kier
Tonformate: dts HD-Master 5.1: de, mehrsprachig
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 170
Codec: AVC
FSK: 18 (ungeschnitten)

(Copyright der Cover und Szenenbilder liegt bei Anbieter Bildstörung)
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Trailer zu Painted Bird

THE PAINTED BIRD | Trailer [HD] | Deutsch


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Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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2 Kommentare
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Jürgen

Kann mich meinen Vorredner nur anschließen.
Ein Film, der noch lange nachwirkt und ganz bestimmt niemanden kaltlässt.
Wäre dieser Film nicht schon von 2019, wäre er für mich in der Bestenliste des Jahres.

Michael F.

Lieber Timo,

ich antworte hier zum ersten Mal auf eines deiner Reviews, die ich immer wieder sehr gerne lese. Also, erstmal vielen Dank für deine Mühe! Und insbesondere vielen Dank für dein Review zu THE PAINTED BIRD.

Ich habe diesen Film voriges Jahr in der Originalsprache mit dt. UT angeschaut, kenne die Synchrofassung noch gar nicht. Werde das aber nachholen. Für diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben, empfehle ich unbedingt eine Erstsichtung in der Originalsprache, weil zum einen ohnehin nicht viel gesprochen wird, zum anderen der Film dadurch sehr authentisch bleibt.

Dein Review finde ich überaus gelungen. Die höchst bedrohliche und kalte Atmosphäre steht in starkem Kontrast zu den wuchtigen, teilweise ästhetischen Breitwandbildern. In dieser Welt, die der Junge erlebt, möchte man wirklich nicht leben. Stets fragt man sich, wann dieses permanente Grauen ein Ende hat. In dieser Welt scheint es fast ausschließlich schlechte Menschen zu geben. Zu dieser Spezies möchte man gar nicht gehören.

Mich hat der Film umgehauen. Selten hat mich ein Film derart mitgenommen und hinterher noch beschäftigt. Bis heute. Und wenn ich solche Reviews lese, ist wieder präsent, dass es sich in filmischer und inhaltlicher Hinsicht um ein absolutes Meisterwerk handelt, das natürlich auch von einem hervorragenden Ensemble getragen wird.