Thunder Force [Netflix]

Blu-ray Review

Netflix, 09.04.2021

OT: Thunder Force

 


Glänzende Lamborghini-Babys

Gibt’s endlich mal einen witzigen Film von Ben Falcone und Melissa McCarthy?

Inhalt

Arnold Schwarzenegger?

Die Welt wird seit einem kosmischen Ereignis im Jahre 1983 von ziemlich vielen und ziemlich schurkigen Superschurken bevölkert und in Schach gehalten. Und damit sind nicht die vielen Bankräuber und Gelegenheitsgangster gemeint, sondern die echt fiesen Typen. Soziopathen wie „Laser“, die soeben wieder die halbe Stadt zerlegt hat. Gut, dass es die Wissenschaftlerin Emily Stanton gibt. Denn die hatte es sich seit dem Tod ihrer Eltern (durch einen Anschlag eines Bösewichts) zum Ziel gemacht, die Bösewichte zu stoppen. Und dafür hat sie jüngst ein Mittel entwickelt, mit dem ganz normale Menschen plötzlich Superkräfte entwickeln können. Endlich scheint es möglich, die Superschurken effektiv zu bekämpfen. Man muss nur noch geeignete „Opfer“ finden, die sich Stantons Mittel in den Blutkreislauf pumpen lassen. Doch bevor das passiert, geschieht eine Art Unfall. Emily wird von ihrer einstigen Schulfreundin Lydia besucht, die sie zu einem Klassentreffen bewegen möchte, obwohl man sich dereinst entfremdet hatte. Da Lydia aber ihre Pfoten nicht von Dingen lassen kann, injiziert sie sich in Emilys Labor unfreiwillig das Serum, das aus ihr eine Superheldin macht. Fortan hat Lydia Superkräfte. Weil sie aber nur bedingt intelligent ist, bleibt Emily nicht anderes übrig, als sich die zweite noch vorhandene Injektion zu spritzen. Einer muss Lydia ja unter Kontrolle behalten. Entsprechend verabreicht sich Emily das Serum für Unsichtbarkeit. Und wo man gerade so wunderbar superheldig modifiziert wurde, kann man ja auch gleich ein furchtbar enges Kostüm anlegen und als Duo „Thunder Force“ auftreten, um Laser & Co. das Handwerk zu legen …

Laser mischt die Stadt auf

Ben Falcone war eigentlich Schauspieler. Bis er sich 2014 als Regisseur und Drehbuchautor versuchte. Das Resultat, das er gemeinsam mit seiner Ange- und Vertrauten Melissa McCarthy schrieb und umsetzte war das Roadmovie-Desaster Tammy – voll abgefahren. Darin macht das verheiratete Duo Falcone/McCarthy auf Thelma & Louise und scheiterte auf ganzer Länge: Nicht witzig, nicht rasant und ständig darauf bedacht, die Körperfülle der Hauptdarstellerin/Autorin/Produzenten (was denn noch alles?) in Szene zu setzen, um darüber billige Gags zu machen – Tammy ist wirklich nur was für den Fan von derbem US-Humor.
Aber weil sich das Paar so schön eingegroovt hatte, ließ es noch drei weitere gemeinsame Filme folgen. Falcone inszenierte seine Gattin noch in The BossHow to Party With Mom und Superintelligence. Für How to Party … ergatterte McCarthy prompt den „Anti-Oscar“ Goldene Himbeere als schlechteste Hauptdarstellerin und von Witzigkeit fehlte in The Boss und How to Party … ebenfalls jede Spur. Superintelligence wurde bis dato in Deutschland noch gar nicht veröffentlicht.
Jetzt ist es so ungewöhnlich nicht, dass Regisseure ihre Partnerinnen gerne in Filmen besetzen. Das war schon bei Tim Burton und Helena Bonham Carter so und kam auch in Deutschland mit dem Paar Dietl/Ferres schon mal zu einer ähnlichen Ausprägung. Aber selbst als erklärter Burton-Fan empfand ich die dauerhafte Besetzung von Bonham Carter mitunter peinlich. Immerhin ist Bonham Carter aber eine wandlungsfähige Darstellerin, die unterschiedliche Rollen glaubwürdig interpretieren konnte. Melissa McCarthy hat indes weder eine ähnliche schauspielerische Bandbreite, noch eine spürbare Komik, die über zotige Gags ihre Leibesfülle betreffend hinausgeht.

Emilys Tochter ist kein Nerd, sondern intelligent

Wer eine exemplarische Szene für die Fremdschäm-Komik McCarthys genannt haben möchte, der nimmt sich noch mal Taffe Mädels zur Brust, in dem sich McCarthy durch die Fenster zweier Fahrzeuge quetschen oder sich von einem kleinen Drogendealer wie eine zu dicke Presswurst über einen Zaun ziehen lassen muss.
Nein, das ist a) nicht witzig und war b) im Jahre 2013 nicht mal ansatzweise zeitgemäß, wenn’s um die Inszenierung von fülligeren Menschen in Hollywoodfilmen geht. Die Komik geht komplett zu Lasten derer, die in der Gesellschaft schon genug mit Vorurteilen zu kämpfen haben.
Und jetzt kommt Netflix und gibt einer Produktion grünes Licht, in der Ben Falcone nicht nur Melissa McCarthy, sondern auch noch Octavia Spencer inszenieren soll und darf. Und zwar als Superheldinnen wider Erwartung. Wenn man sich das Filmplakat und den Trailer anschaut, ahnt man da erneut nichts Gutes. Zwei füllige Darstellerinnen, die in möglichst enge Superhelden-Anzüge gesteckt wurden und dabei alles andere als vorteilhaft aussehen.
Bitte nicht falsch verstehen: Es geht mit diesen Worten NICHT darum, zu definieren, dass Menschen gefälligst schlank zu sein haben. Ganz im Gegenteil. Denn wenn man weniger schlanke Menschen in Filmen derart präsentiert, führt das eben nicht dazu, dass Schönheitsideale in Frage gestellt werden. Nein, sie verfestigen sich. Denn sowohl Filminhalt als auch die Kostümierung geben die Darstellerinnen in den McCarthy-Filmen stets eher der Lächerlichkeit preis.
Stellt sich natürlich die Frage, ob Thunder Force aus der grundsätzlich nicht unamüsanten Prämisse wenigstens einen halbwegs witzigen Film macht?

Emily hat die Superkraft per Injektion erfunden

Nun, es fängt immerhin witzig und vor allem sehr freundschaftlich an. Die Basis für die Freundschaft zwischen Emily und Lydia wird in gut acht Minuten beleuchtet und von sehr sympathischen Jungschauspielerinnen vorgetragen. Das „Füreinander einstehen“ der beiden Außenseiterinnen kommt unverkrampft und frisch rüber. Gerade Vivian Falcone als junge Lydia überzeugt – und das nicht nur, weil sie die Tochter des Schauspieler/Regisseur-Duos McCarthy/Falcone ist, sondern weil sie ihre Dialoge und das Freundschaftsding wirklich glaubwürdig rüberbringt. Schade, dass der Film nicht dabei bleibt. Denn nur zwei Minuten Melissa McCarthy und die gerade gewonnene Sympathie für den Film ist praktisch wieder dahin. Schon wieder gibt McCarthy die ihr angestammte Rolle der proletenhaften Wuchtbrumme, die hier mal (gäääähn) als Gabelstaplerfahrerin arbeitet. Hauptsache sie arbeitet in einem der männlichsten Jobs, damit man sofort mit der Faust ins Auge eingedonnert bekommt, dass Lydia ganz doll taff ist und ihren „Mann steht“. Immerhin muss sie ja im Verlauf zu einer echten Superheldin mutieren. Aber spätestens, wirklich ALLERSPÄTESTENS bei ihrer nervtötenden Steve-Urkel-Persiflage will man eigentlich nur noch abschalten. Zumal der Film in diesen ersten 20 Minuten nicht ein einziges Mal witzig war. Und wie es dann zu erwarten war, nimmt sich Thunder Force ausgiebig Zeit, das Superheldentraining von Lydia mit allerlei Tollpatschigkeiten anzureichern, die man von McCarthy nun mal eben so kennt – grenzwertige Ekligkeiten inbegriffen. Ihr dauerhaftes und witzfreies Gequassel muss man dabei nicht mal extra erwähnen.

Der König und die Krabbe

Oscarpreisträgerin Octavia Spencer könnte an ihrer Seite für Entlastung sorgen – und hat offenbar selbst gemerkt, wie sehr sie im falschen Film gelandet ist. Wenn sie beim Anblick einer Nahaufnahme von Emilys rohem-Hühnchen-Gekaue erwähnt, dass sie „nicht hinsehen kann“, nimmt man sie (fast) ernst. Der Zuschauer mag da jedenfalls wirklich nicht hinsehen. Warum sollte man sich das auch antun. Der einzige Grund könnte Jason Bateman sein, der als „The Crab“ den besten Moment des Films hat, wenn er mit angeklebten Karton-Krabben-Armen auf Gangster macht. Ein einziger visueller Gag, der gut funktioniert; eine einzige Figur, die halbwegs witzig ist – viel zu wenig für einen 105 Minuten andauernden Film, dessen Drehbuch abstrus ist, dessen Regie talentlos ist und dessen Prämisse, sich über cineastische Superhelden-Überversorgung lustig zu machen, im Ansatz scheitert. Selbst Zitate aus Filmen wie Total Recall gelingen nicht und sind genauso unlustig wie der Rest. Obendrauf gibt’s teils misslungene Special Effects und maximal leidlich unterhaltsame Action. Obendrauf gibt es selbstverständlich auch in Thunder Force eine füllige-Darstellerinnen-quetschen-sich-aus-einem-zu-engen Auto-Szene. Und die ist genauso daneben wie in Taffe Mädels.

Bild- und Tonqualität

Warum heißt Laser noch mal Laser?

Wie zuletzt bei einigen neuen Produktionen, so ist es aktuell auch bei Thunder Force unklar, mit welchen Kameras gedreht wurde. Digital in jedem Fall. Ebenso steht bei Netflix-Produktionen, die in 4K ausgestrahlt werden auch eigentlich fest, dass diese mehr oder weniger nativ in 4K (manchmal auch „nur“ in 3.4K-Auflösung) gedreht wurden und ein 4K Digital Intermediate bekamen. Außerdem liegt der Stream mit Dolby Vision als Kontrastdynamik vor, was für besonders kontrastreiche Bilder sorgen sollte.
Und kontrastreich sind die Bilder, die Netflix hier mit Thunder Force abliefert. Farben sind immens kräftig, die Strahlkraft von Dolby Vision sorgt für prägnante Highlights, ohne dass je Überstrahlungen das Bild trüben. Gleichzeitig ist Schwarz fast bis in den tiefsten Keller knackig – inklusive hervorragender Durchzeichnung in jedweder Situation. Auch bei der Auflösung überzeugt Thunder Force, denn Close-ups sind wirklich wunderbar detailliert und auch bei Vogelperspektiven auf die Stadt kann man fast jedes Fenster und jedes Auto erkennen. Dazu gerät die Bildruhe hervorragend und offenbart kein Körnchen und kein Rauschen. Eine der besseren Bildqualitäten von Netflix-Produktionen der letzten Zeit.

Geballte Superhelden-Frauenpower in zu engen Latexanzügen

Beim Ton von Thunder Force gibt’s das Maximum dessen, was Netflix bei ausländischen Produktionen derzeit anbieten kann: Dolby Atmos fürs Englische und Dolby Digital Plus fürs Deutsche. Es ist nach wie vor bedauerlich, dass eine deutsche Atmos-Implementierung bei US-Filmen fehlt. Nur wenige Titel mit deutscher Atmos-Spur gibt’s überhaupt und nur einer (meines Wissens nach) ist dabei keine deutsche Produktion.
Sei’s drum, man muss es ja eh so nehmen, wie es ist. Für eine Dolby-Digital-Spur klingt Thunder Force allerdings noch dünner als man annehmen könnte. Schon der Versuch eines Bass-Sweeps nach 1’05 verpufft irgendwo auf dem Weg zum Tiefbass im Nirgendwo. Ganz schlimm ist dann AC/DCs It’s a Long Way to the Top nach acht Minuten, der schrecklich dünn und ohne jeden Bass vor sich hin plärrt. Wenn Laser dann kurz darauf Energieblitze auf Lydia schickt, fehlt’s ebenso an Dynamik wie dem eigentlich recht dynamisch vermuteten Score, der ebenfalls nicht aus den Puschen kommt. Dialoge klingen außerdem etwas gepresst aus dem Center. Die leidlich räumlichen Actioneffekte gehen in Ordnung. Aber auch hier könnte es dynamischer, voluminöser und reichhaltiger zugehen. Wenn es dann im Drugstore zur ersten handfesten Auseinandersetzung kommt, bleibt zwar der Metal-Song ebenfalls ziemlich dünn, aber immerhin gibt’s mal etwas Druck, wenn Lydia ihre Gegner durch die Decke ballert. Apropos Ballern: Auch nach 89 Minuten gibt es mal etwas Dampf, wenn Schüsse fallen. Dennoch geht das weitaus dynamischer und tonal ausgewogener als das hier der Fall ist. Ganz besonders schwachbrüstig ist aber die Basswelle nach 67’57, die das komplette Diner in Superzeitlupe zerlegt. Jedes gute Mastering auf einer guten Blu-ray hätte in dieser Szene diesen undynamischen Netflix-Stream pulverisiert.

Lydia teilt aus

Wenden wir uns der englischen Atmos-Fassung zu, kann die im regulären 5.1-Bereich keine dynamischeren oder effektvolleren Akzente setzen. Immerhin spielt sie aber auf der Höhen-Ebene ein wenig mit. Zumindest in puncto Score. Denn der brandet in den dramatischeren Actionszenen gerne mal von oben auf. Dedizierte 3D-Sounds sucht man aber lange vergebens. Schon die Energiewelle nach knapp einer Minute hätte Anlass genug für Rundum-Geräusche gegeben. Auch Lasers Energiestoß nach etwas über neun Minuten bleibt ohne 3D-Sound-Unterstützung, obwohl die Energiewelle auch über die Kamera braust. Nach 22 Minuten gibt es dann endlich mal einen echten Ton von oben – die Alarmsirene. Und kurz drauf auch die Stimme von Emily oder jene des Weckers nach 28 Minuten. Schade, dass Actionszenen nicht ebenso von oben unterstützt werden. Wenn Lydia ihre Gegner (und auch sich selbst) nach knapp 50 Minuten durch die Decke donnert, hätte man da durchaus mal einen 3D-Sound setzen können. Es mag in Summe nicht viele Situationen geben, in denen 3D-Toneffekte möglich gewesen wären. Aber in Situationen, wo man hätte welche integrieren können, gibt’s schlicht keine. Eine insgesamt enttäuschende Atmos-Spur, die keinen Deut besser ist als die magere Synchronfassung.

Fazit

Thunder Force ist keine Superheldenpersiflage, sondern eine Superheldenkatastrophe. Melissa McCarthy ist nicht lustig, Octavia Spencer wirkt gelangweilt bis befremdet und Ben Falcone sollte endlich aufhören, Datenspeicher mit nicht vorhandenem Regietalent vollzumüllen. Thunder Force ist humoristischer Magerquark ohne jeden Geschmack. Einzig das Bild des Streams überzeugt (in 4K), denn auch der Ton passt sich dem schwachen Niveau des Films an.
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität: 90%

Tonqualität (dt. Fassung): 60%

Tonqualität 2D-Soundebene (Originalversion): 60%
Tonqualität 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 20%
Tonqualität 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 60%

Film: 20%

Anbieter: Netflix
Land/Jahr: USA 2020
Regie: Ben Falcone
Darsteller: Melissa McCarthy, Octavia Spencer, Pom Klementieff, Jason Bateman, Bobby Canavale, Melissa Leo
Tonformate: Dolby Atmos (DD+-Kern): en // Dolby Digital Plus: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 107
Real 4K: Ja
HDR: HDR10, Dolby Vision
Datenrate: 15.25 Mbps
Altersfreigabe: 12

(Copyright der Cover und Szenenbilder liegt bei Anbieter Netflix)

Trailer zu Thunder Force

Thunder Force | Melissa McCarthy and Octavia Spencer | Official Trailer | Netflix


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8 Kommentare
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David H.

Häh? Der Untertitel laut nicht „SIND SIND SUPER HELDEN“, sondern „SIE SIND SUPER HELDEN“ . Also Halb so schlimm.

Ansonsten sehe ich McCarthy immer sehr gerne und bin mal gespannt. Das ihr Mann nicht die beste Wahl in Sachen Regie ist, ist allerdings wahr. Aber es macht beiden Spaß, das sieht man.

Was ich mich natürlich immer frage: Warum guckt man so einen Film, wenn man mit den Machern oder ihren Filmen eh nix anfangen kann. Man weiß doch, was einen erwartet.

David

Alleine der Untertitel schreckt mich schon ab: „SIND SIND SUPER HELDINNEN (FAST)“

Zum einen ist es kein korrektes Deutsch, zum anderen ist es grammatikalisch einfach falsch. Das zeigt die Zielgruppe und den durchschnittlichen Anspruch eines Films an seine Konsumenten.

Ronny

Melissa McCarthy hat offenbar eindeutig den „falschen“ Ehemann – oder sie sollte sich dringend mal mit anderen Regisseuren zusammentun. Als sympathische Normalofrau war sie nämlich in Gilmore Girls bestens besetzt und charmant und das sie auch schauspielern kann, hat sie bewiesen in „Can you ever forgive me“. Aber ihre Ehemann-bedingt Filmauswahl ist gruselig. Hier hab ich schon beim Trailer aufgegeben. In Superintelligence durfte ich schon reingucken, hab aber nach 15 Minuten aufgegeben. Das war ganz ganz schlimm.

Rüdiger Petersen

Habe mir insgesamt zwei Filme mit ihr angeschaut und das hat mir gereicht. Einfach zu Affig das ganze. Ich mag ja derben Humor trotzdem kann ich bei Filmen mit Melissa Mac Karty nicht lachen weil es einfach nur dämlich ist. Ist natürlich auch reine Geschmackssache.

Andreas St.

McCarthy… Da hätte ich erst gar nicht eingeschaltet, wenn ich denn Netflix nutzen würde.

Michael

Immerhin hast du durchgehalten. Ich hab ihn nach 20 Minuten ausgeschaltet.

Frank

Gestern gesehen. Muss dir Recht geben. Was für ein extrem unwitziger Film. Hab es nur mit Mühe bis zum Ende geschafft.