Blu-ray Review
OT: Tomb Raider
Mach’s noch mal, Lara!
Alicia Vikander ist die neue Heldin der Videospiel-Verfilmungen.
Inhalt
Seit sieben Jahren nun gilt Richard Croft, Leiter des erfolgreichen Unternehmens „Croft Holding“, als verschwunden. Seine Tochter Lara kann nicht akzeptieren, dass ihr Vater eventuell bei einer seiner Reisen umgekommen sein könnte. Deshalb weigert sie sich auch das Erbe anzutreten. Erst als sie von Ana Miller, der Partnerin Richards, darauf hingewiesen wird, dass dieses bald verfallen würde, nimmt sie es an. Während Lara, nun zu den persönlichen Gegenständen ihres Vaters gekommen, eines Tages das Anwesen erkundet, verschafft sie sich auch Zutritt zu einem persönlichen Zimmer Richards. Dort findet sie zahlreiche Hinweise auf das Abenteurer-Leben ihres Papas. Außerdem wartet eine Videobotschaft auf sie. In der teilt Richard mit, dass er sicht mit dem Leben und Tod der ersten japanischen Königin namens Himiko beschäftigt hatte. Angeblich besaß diese die Fähigkeit, alleine durch ihre Berührungen über das Schicksal und damit über Leben und Tod anderer zu bestimmen. Lara nimmt an, dass ihr Vater das geheime Grab der Himiko aufsuchen wollte und dabei verschwand. Also macht sie sich selbst auf den Weg in die Ferne und setzt alles daran zu ergründen, was mit Richard geschah …
Der visuelle und technische Fortschritt ist im Alltag kaum stärker zu beobachten wie bei Videospielen. So wurde aus dem grobpixeligen Körper mit den dreieckigen Riesenbrüsten der Lara Croft in Tomb Raider und Tomb Raider II nach und nach ein ansehnlicher Frauenbody, dessen Oberweite sich realistischeren Formen anpasste. Und wie es für die Serie um die abenteuerlustige Millionärstochter Lara auf Konsolen und PCs mit dem 2013er Tomb Raider (dem insgesamt zehnten Output der Reihe) ein Reboot gab, so startet man nun auch das Filmfranchise von vorne. 2001 und 2003 hatte Angelina Jolie als perfekt besetzte Ms. Croft das Kino aufgemischt und die klassischen Videospiel-Teile auf die große Leinwand gebracht. Nun, 15 Jahre später, ist es an Alicia Vikander die jüngere, zartere und körperlich weniger offensive 21-jährige Lara zu spielen. Was nicht bedeutet, dass sie physisch nicht fit ist – ganz im Gegenteil. Wer sich im Bonusmaterial umschaut, der weiß, was die Darstellerin gemeinsam mit ihrem Trainer erarbeitet – 5kg Muskelmasse muss man als Frau auch erst einmal draufpacken.
Gleichzeitig gelingt es ihr aber, die zunächst noch sarkastisch-zickige Göre zu geben, die völlig unangepasst und mit übersteigertem Ehrgeiz auftritt – irgendwo zwischen Naivität und dickem Schutzpanzer verdient sie sich lieber als Fahrrad-Kurier ihre Brötchen, als das Millionenerbe des Herrn Papa anzunehmen. Denn immerhin glaubt sie nicht an den Tod des seit Jahren vermissten Vaters Richard.
Dass auch Tomb Raider im Jahre 2018 nicht über ein relativ inhaltsleeres Grundkonstrukt hinauskommt, ist sicherlich nicht Vikanders Schuld. Vielmehr geben die Storys der Videospiel-Vorlagen einfach auch nicht mehr her. Und trotzdem man hier gerade zu Beginn erst einmal nicht das typische Flair der Lara-Croft-Atmosphäre herstellt, ist der weitere Verlauf dann doch so bekannt und gewöhnlich, wie man es von einem solchen Film nun mal kennt:
Da werden zu Beginn die Figuren eingeführt, ein kleines Geheimnis wird etabliert und ehe man sich’s versieht, ist Lara auch schon in exotischen Ländern unterwegs. Es werden Knöpfe gedrückt, knifflige Rätsel gelöst und Schergen abgehängt – so weit, so Indiana Jones.
Doch wenn das Ganze so stilvoll, atmosphärisch und rasant umgesetzt wird, wie es in Tomb Raider der Fall ist, dann darf man auch mal über die versammelten Klischees hinwegsehen. Zumal die liebevolle Ausstattung der Gimmicks oder auch die gelungene Erscheinung von Croft Manor dem Videogame-Fan gefallen werden. Ebenfalls gelungen ist vor allem das düstere Element. Während die beiden Verfilmungen mit Angelina Jolie weitgehend helle und bunte Blockbuster waren, geht’s in Tomb Raider 2018 wesentlich schmutziger zu. Vikander schindet ihren Körper schon in Sequenzen, in denen es nicht mal um Leben und Tod geht. Egal, ob Wasser, Erde, Schotter oder Matsch – die moderne Lara Croft arbeitet schwer für ihre Abenteuerlust und gelangt nicht souverän und klinisch sauber ans Ziel. Sehr schön herausgearbeitet wurde (wie schon in der 2013er Game-Vorlage) der Aspekt des Verlusts der Unschuld. War Lara in den ersten 18 Jahren ihrer Videospiel-Historie eine erfahrene Kämpferin, die auch über das Ableben ihrer Gegner nicht klagte, war es für Ms. Croft im Reboot noch völlig neu, sich bis zum Tod des Widersachers zu wehren. Im Game und im Film gibt es diesen Moment, in dem sie über diesen Punkt hinausgeht. Vikander schafft es hier durchaus eindrucksvoll zu vermitteln, was es in dem Moment mit ihr macht – emotionales und durch den Todeskampf hervorgerufenes Kreischen inklusive. So schmutzig und (wenn man es sagen kann) realistisch hat noch keine Heldin in einem Abenteuerfilm getötet.
Apropos Abenteuerfilm: Wenn es nach knapp 80 Minuten in die mit Fallen gespickte Höhle geht, ist die Differenzierung zu besagtem Mr. Jones kaum noch möglich. Man bedient sich der gängigen Motive, die man in Höhlen offenbar immer findet (wo kommen eigentlich immer diese ganzen Spinnen her?) und auch die persönlichen Verwicklungen nehmen den altbekannten Verlauf. Allerdings werden Fans des Games hier auf ihre Kosten kommen, wenn Lara den Hindernissen ausweichend gen Ausgang spurtet. Und so ist Tomb Raider dann am Ende genau das, was er sein will: Ein unterhaltsamer, rasanter Abenteuerstreifen, der die Atmosphäre des Spiels erstaunlich gut einfängt.
Bild- und Tonqualität BD
Beim Bild der Blu-ray gibt es praktisch nichts zu meckern. Es ist sehr ruhig, in Close-ups absolut scharf und liefert angenehme Kontraste. Wie gut die vorhandene Auflösung schon über die BD rüberkommt, lässt sich zu Beginn von Kapitel drei ablesen. Die Vogelperspektive von Hong Kong liefert schon hier phänomenale Feinheiten. Von den horizontalen über die diagonalen Linien und Abgrenzungen der Hochhaus-Etagen und -fenster bis hin zur Schärfe in den Randbereichen – das sieht alles schon sehr gut aus. Die UHD wird hier Schwierigkeiten haben, das Ganze noch zu toppen. Farben sind grundsätzlich etwas warm abgestimmt, was aber gut zum Abenteuer-Look passt. Die Bildruhe ist bis hinab in Szenen, die in Dunkelheit spielen, vorzüglich und kommt ohne künstlich hinzugefügtes Korn aus.
Einziges Manko sind die in dunklen Sequenzen nicht ganz perfekten Schwarzwerte.
Warner macht’s in Sachen Akustik mal wieder vor: Sowohl für die deutsche als auch für die englische Fassung gibt’s Dolby-Atmos-Spuren mit True-HD-Kern. Alle Fans von verlustfreiem 3D-Ton wird’s freuen. Darf es auch. Wobei wir uns zunächst mal um die reguläre Ebene kümmern.
Und die eröffnet mit einem effektvollen Radrennen, das von dynamischen Synthie-Klängen begleitet wird. Ohnehin ist der Score stets präsent und wird sehr räumlich auf allen Speakern abgelegt.
Richtig Druck gibt’s erstmals, wenn Lara den Schlüssel in das „erste Zeichen“ steckt und sich die Geheimtüre wuchtig öffnet. Wirklich klasse aufgelöst und verteilt werden die Geräusche während der Hatz durch den kleinen Seitenhafen Hong Kongs, wenn perkussive Instrumente perfekt ortbar durch den Raum wandern (27’35).
Vehement druckvoll wird’s, wenn Lara während des Sturms auf See unsanft aus ihren Träumen gerissen wird – ein absoluter Hallo-Wach-Effekt für den Zuschauer und eine echte Bass-Attacke (35’43). Gefolgt von einer Sequenz, die in Sachen Räumlichkeit ihresgleichen sucht. Womit wir dann auch mal bei der Atmos-Spur wären. Wechseln wir auf 3D-Speaker, so dürfen diese den anfänglichen Score ein klein wenig aus der Höhe begleiten. Schön gemacht und bisher selten gehört: Das Rauschen des Straßenlärms nach etwas über vier Minuten. Immerhin befinden sich Kamera und Protagonistin mitten in diesem und die Geräusche kommen ja nicht nur auf Brusthöhe (4’33). Hier macht es durchaus mal Sinn, trotz fehlender dediziert-sichtbarer Effekte von oben, den Raum auf alle Speaker des 3D-Setups zu erweitern. Während der Fuchsjagd liefert dann erneut der Score seine elektrischen Töne auch über die Heights – kann man machen (7’50). Wechselt es in Kapitel Drei nach Hong Kong, hört man deutlich den akustisch angehauchten Score von oben und auch ein paar Möwen. Das ist alles bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel, liegt aber daran, dass es noch keine echten 3D-Soundeffekte gab.
Den gibt’s dann nach exakt 27’40, wenn Lu Ren auf seinem Kutter in die Luft feuert. Hier halt der Schuss dann realistisch von den Heights wider. Und dann, gut zehn Minuten später, wird es dann richtig aktiv, womit wir bei oben angesprochener Sturm-Szene sind: Denn wenn das kleine Boot ins Gewitter gerät, donnert es von oben und Lara bekommt (mitsamt dem Zuschauer und der Kamera) das Wasser der Gischt nur so ins Gesicht gespritzt (36’05) – sehr schöne 3D-Soundeffekte. Auch die Integration von regulärer und oberer Ebene gelingt hier prächtig. Wenn Lara dann auf der Flucht vor den Schergen von Mathias Vogel ist, spratzeln immer wieder Geschosse und Pfeile über den Köpfen ein und auch der Sprung in den Fluss wird vom typisch dumpfen, geräuschdämmenden Sound begleitet, den es mit sich bringt, wenn man ins Wasser eintaucht. Laut wird es hier auch noch mal von oben, wenn die Kamera von Wasser überrolt wird (51’43). Sehr authentisch dann die quietschenden Geräusche des rostigen Flugzeugs, an dem Lara hängt und die sie über sich hört (ab 52’20 und 54’25). Was hier ein wenig fehlt, sind Signale der herabfallenden Teile, doch das ist nur ein geringes Problem, das man subjektiv auch als korrekt deuten mag, weil sie an der Kamera evtl. geräuschlos vorbeifallen. Gar nicht geräuschlos ist der sich im Wind aufplusternde Fallschirm, der für den Zuschauer den lautesten und griffigsten Effekt bis zu dem Zeitpunkt darstellt (55’22). Selbstverständlich gibt es dann aber vor allem in der Höhle noch jede Menge an dedizierten Effekten von den Heights, die noch durch sensationelle reguläre Surroundeffekte unterstützt werden – hier fühlt man sich wirklich in einem spektakulär-immersivem Erlebnis. Aber auch die reguläre Ebene bleibt bisweilen vehement, wenn Vogel bspw. einen schwächelnden Arbeiter exekutiert. Hier wackelt die Hütte ordentlich (48’35). Außerdem großartig: Sämtliche abgefeuerten Schüsse aus den automatischen Waffen sowie die Sequenz im rostigen und hinabstürzenden Flugzeug und natürlich die versammelten Fallen in der Höhle. Durchweg gut integriert sind übrigens die Stimmen – unabhängig von ihrer Sprachfassung. Übersteuern wie zuletzt bei Pacific Rim: Uprising gibt es hier nicht.
Bild- und Tonqualität UHD
Tomb Raider wurde komplett digital gefilmt. Zum Einsatz kamen hier Arri-Alexa-Mini- und Arri-Alexa-SXT-Plus-Kameras. An deren Ausgang lag eine Auflösung von 3.4K an, die über ein echtes 4K-Digital-Intermediate auf die UHD gebannt wurden. Wir haben es also nicht mit einer nativen 4K-Scheibe zu tun, aber mit einer, die verdammt nahe rankommt. Denn immerhin liefert 3.4K schon eine Zahl von ~7,5 Mio. Bildpunkten und ist damit von einer echten 4K-Auflösung nicht mehr weit entfernt.
Zusätzlich spendierte man natürlich einen größeren Farbraum im Rahmen von Rec.2020 sowie die erweiterte Bilddynamik – und zwar nach HDR10 und Dolby Vision.
Gute Voraussetzungen also für ein fast mustergültiges Ultra-HD-Bild?
Nun: Zunächst einmal war/ist die Blu-ray ja bereits hervorragend in Auflösung, Kontrastgebung und Bildruhe. Hier sind es dementsprechend eher die feinen Nuancen, die den Unterschied ausmachen. Beziehungsweise eher die Tiefe. Denn wenn man einen Vorsprung bei der UHD ausmachen kann, dann sucht man ihn auf der zweiten Ebene – also auf der, die „hinter“ dem Vordergrund liegt. Hier zeigt sich dann, dass noch mehr Details Hong Kongs sichtbar werden und auch der Vertrag, den Lara unterzeichnen soll plötzlich mehr Struktur des Papiers aufweist. Die Blu-ray konzentriert sich mehr auf die scharfe Abbildung der Schrift selbst, lässt das Papier aber eher zweidimensional erscheinen (siehe Bilder unten).
Bei der Bilddynamik geht es der UHD zunächst wie den meisten Ultra-HDs: Sie ist im Vergleich mit der BD deutlich dunkler. Allerdings geht das hier praktisch nie so weit, dass man in ohnehin schon dunklen Szenen nun gar nichts mehr sieht. Lediglich Dolby Vision übertreibt es hier ab und an. Gerade in Szenen ohne helle Lichtanteile stimmt die DV-Variante das Bild noch mal düsterer und farblich auch etwas überkräftig ab. HDR zeigt zwar eine wenig dynamische Kontrastdynamik, liefert aber in vielen Einstellungen den besseren Kompromiss. Bei hellen Tageslichtszenen allerdings wirkt Dolby Vision am eindrucksvollsten und vermeidet zu dunkle Bildanteile zugunsten von hohen Spitzhelligkeiten. Die Farbgebung an sich ist etwas wärmer als bei der Blu-ray und gibt gerade bei den Abenteurreisen Hauttöne noch brauner wieder. Lediglich in der Heimat USA wirken die Gesichter in neutraler Farbgebung über die UHD mit HDR10 eine Spur grünlicher – aber wirklich nur einen Hauch.
Bonusmaterial
Im Bonusmaterial von Tomb Raider, das komplett auf der Blu-ray abgelegt ist und nicht auf der UHD, warten vier Featurettes. In „Tomb Raider: Uncovered“ geht’s vornehmlich um die Realisierung der Geschichte und um die Neuausrichtung des Franchise. „Croft-Training“ begleitet Vikander dann bei ihrem intensiven Workout mit Trainer und Ernährungsberater. Wenn man sieht, was sie nach einem Training zu essen bekam, weiß man, warum sie derart trocken und fit aussieht – ein großer Spaß war das wahrlich nicht. „Action im Fokus“ zeigt dann die Arbeit an den Stund- und Actionsequenzen, die teils von Vikander selbst ausgeführt und zu großen Teilen live gefilmt wurden, um eine größtmögliche Authentizität zu gewährleisten. So ließ sich die Darstellerin ernsthaft durch einen reißenden Wasser-Parcours mit gefesselten Händen vorwärts treiben und man fügte nur die Hintergründe entsprechend digital ein. „Lara Croft: Die Evolution einer Ikone“ erzählt dann in zehn Minuten die Entwicklung des Games während der letzten zwei Jahrzehnte.
Fazit
Man darf Angelina Jolie in ihren beiden Verfilmungen des Videogames sicher als optisch perfekt gewählte Lara Croft betiteln. Alicia Vikander ist dennoch die bessere, weil authentischere und kämpferischere Besetzung. Gleichzeitig ist Tomb Raider 2018 nicht so figurzentriert wie die beiden Vorgänger, sondern versprüht mit toller Ausstattung und den entsprechenden Schauplätzen durchaus die Atmosphäre der Konsolen-Vorlagen. Dass die Story ebenso dünn ist wie jene der Spiele – geschenkt. Denn die rasante und hervorragend choreografierte Action entschädigt für so manche Storylücke. Dass man das Ganze nach einer Stunde wieder vergessen hat, sollte jedem klar sein. Aber dafür hatte man knapp zwei Stunden unterhaltsame Abenteuer-Hatz.
Die UHD legt in Sachen Bild noch mal ein Quäntchen mehr Detailtiefe und die knackigere Bilddynamik nach. Der Atmos-Sound ist für BD und UHD identisch und gehört zum Besten der letzten Monate. Selbst wenn die reine Quantität an Effekten eher überschaubar bleibt, so ist dafür deren Integration zur regulären Ebene und dem Geschehen auf der Leinwand perfekt umgesetzt.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 90%
Bildqualität UHD (HDR10): 90%
Bildqualität UHD (Dolby Vision): 85%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 95%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 90%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 95%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 90%
Bonusmaterial: 50%
Film: 70%
Anbieter: Warner Home Video
Land/Jahr: USA 2017
Regie: Roar Uthaug
Darsteller: Alicia Vikander, Walton Goggins, Daniel Wu, Hannah John-Kamen, Kristin Scott Thomas, Dominic West, Nick Frost
Tonformate BD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en // dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en // dts-HD-Master 5.1: de, en
Bildformat: 2,35:1
Laufzeit: 118
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Real 4K: Jein (4K DI vom 3.4K Master)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
FSK: 12
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Warner Bros.)
Hast nich viel versprochen. Ein Film der richtig Spaß macht und alte Playstation 1 Erinnerung im Kinderzimmer weckt 😉
Hoffe es folgt eine Fortsetzung.
Oh ja. Ich erinnere mich auch noch an die Zeit mit Tomb Raider I auf der PS One. Was standen mir die Haare zu Berge, wenn sie (mal wieder) den Sprung nicht geschafft hat und schreiend in die Tiefe stürzte, bis sie sich dort krachend das Genick brach 😀
Hmm… obwohl der Film digital gedreht wurde, sind mir doch ein paar Randunschärfen aufgefallen. Vielleicht Stilmittel? Dennoch ist das UHD-Bild fast schon referenzwürdig. Toller Look!
Hi Patrick.
Die Randunschärfen resultieren, wenn vorhanden, in den meisten Fällen aus den verwendeten Objektiven. Das ist dann unabhängig von digital oder analog.
Es ist doch wirklich zum heulen, was mit dem Endverbraucher gemacht wird bezüglich der Tonformat. Wie bei anderen Filmen auch, habe ich mich auf die 3D Version gefreut, und gedacht, wenn die normale Blu-ray Dolby Atmos hat, dann hat sie die 3D Version auch. Dem ist aber wieder nicht so da gibt’s nur den dts 5.1 Mix. Jetzt muss ich wieder die UHD dazu kaufen, um in den Genuss von Dolby Atmos zu kommen, denn die normale Blu-ray zu holen macht ja kein Sinn, und die ist ja auch nicht zusätzlich in der 3D Version dabei. Wirklich frustrierend, wie viel Blu-ray und UHD ich hier schon deswegen doppelt habe.
Hallo Dieter. Das stimmt in der Tat. Die 3D-Fassung werden vom Ton her sehr stiefmütterlich behandelt. Nur sehr wenige Ausnahmen liefern hier einen Atmos- oder dts:X-Sound. In der Tat ärgerlich.