Blu-ray Review / Disney+
OT: West Side Story
Revierkämpfe
Spätes Remake eines Musical-Kultfilms.
Inhal
Das hätte Tony sich auch nicht träumen lassen. Frisch aus dem Knast raus wollte er sich eigentlich aus all den Streitigkeiten des Viertels heraushalten, die sich zwischen seinen „weißen“ Jungs und den Puerto Ricanern heraufbeschworen hatten. Doch sein Kumpel Riff, der Anführer der Jets, lässt ihn nicht in Ruhe. Er will unbedingt, dass Tony sich an den Kämpfen um die Vorherrschaft im Viertel beteiligt. Gegner sind die Sharks, die von ihren Anführer Bernardo geleitet werden. Bernardo hält außerdem seine schützende Hand über seine kleine Schwester Maria. Und so ist es ihm freilich ein Dorn im Auge, als Maria sich ausgerechnet in Tony verliebt. Und weil Riff immer noch vorhat, gegen die Sharks zu kämpfen, versucht Tony zu vermitteln. Doch kann das wirklich gut gehen …?
West Side Story ist eine dieser Stories, von denen man denkt, sie müssten mittlerweile schon zigfach verfilmt worden sein. Doch man täuscht sich. Tatsächlich gab es bisher lediglich die legendäre Verfilmung von Robert Wise und Choreograf Jerome Robbins aus dem Jahr 1961. Nun, gut 60 Jahre später, bekommen wir aber eine Frischzellenkur. Gespendet von keinem Geringeren als Steven Spielberg. Das Kultmusical mit der Musik von Leonard Bernstein, das seit 1957 für weltweite Furore sorgte, macht jetzt allerdings nicht auf trendig-hippes Millennials-Kino und versucht auch nicht, Baz Luhrmanns 1996er Adaption von Romeo + Julia Konkurrenz zu machen. Vielmehr gab Spielberg schon früh zu verstehen, dass er sich sogar näher am Original-Bühnenstück halten wolle als die 1961er Fassung. Das kann man in Teilen zwar tatsächlich so sagen und erkennen, aber ganz so weit weg vom Original war Robert Wise‘ Film nun auch nicht. Unerheblich am Ende, wenn man vor allem erkennt, dass Spielberg ein herrlich altmodisches Musical inszeniert hat, das dieses typisches Studio-Aufnahmen-Flair verströmt. Dem Publikum war’s leider ziemlich egal. Bei Kosten von rund 100 Mio. Dollar spielte West Side Story gerade mal 74 Mio. Dollar ein. Ein kolossaler Flop, wenn man beachtet, dass rund 300 Mio. Dollar nötig gewesen wären, um schwarze Zahlen zu schreiben. Sicherlich ein Grund für den Misserfolg ist die Tatsache, dass sich der Film eher an ein älteres Publikum richtet, das wiederum weniger Bereitschaft zeigte, während der beginnenden Omikron-Variante der Covid-19-Pandemie in die Kinos zu strömen.
Schade ist es allemal, da West Side Story zunächst einmal brillant fotografiert ist (erneut arbeitete Spielberg mit seinem Langzeit-Kameramann Janus Kamiński zusammen). Die Sequenz, in der die Hauptdarsteller den Gang Richtung Turnhalle und dann hinein gehen, wirkt bspw. wie ein One-Take-Shot, besteht aber aus drei Aufnahmen mit unterschiedlichen Techniken und Kameras. Wie flüssig das gefilmt ist, muss man gesehen haben. Zur großartigen Kamera gesellen sich die Choreografien der Tanzszenen selbst, die teilweise mit mehr als einem Dutzend Tanzpaare arbeiten, die natürlich perfekt getimt sein mussten. Man kann nur erahnen, wie viel Planung und Training dafür nötig ist, so etwas am Ende so perfekt auf Film gebannt zu sehen.
Trotz aller klassischer Inszenierung und Optik modernisiert Spielberg bestimmte Bereiche aber auf sinnvolle Art und Weise. Dass es einen zusätzlichen afroamerikanischen Charakter gibt (Abe) repräsentiert die damalige Zeit in New York authentischer. Und Anybodys, die im Original bereits ein Mädchen mit ausgeprägten Jungen-Eigenschaften war, ist nun folgerichtig eine Transgender-Figur. Das ist nur konsequent und keineswegs eine Anbiederung an den Zeitgeist. Gleichzeitig zollt Spielberg den Puerto Ricanern deutlich mehr Respekt als der 61er Film, indem er Teile der Sharks-Dialoge nicht nur spanisch einsprechen ließ, sondern diese Szenen nicht einmal mit englischen Zwangsuntertiteln versah. Auf diese Weise wollte er erreichen, dass das Englische nicht dominant über dem Spanischen steht.
Für Authentizität sorgt zudem, dass die Schauspieler ihre Stücke selbst einsangen – im Gegensatz zum Film von 1961, bei dem die Darsteller „gedoubelt“ wurden. Bei Spielbergs Film gelingt das oft gut, manchmal (wie im Fall von Ansel Elgort) zwar nur so lala, aber dafür macht der Tony-Darsteller das trotz seines etwas steifen Spiels mit Charme wieder wett. Noch überzeugender sind Maria-Akteurin Rachel Zegler und Ariana DeBose als Anita. Und das müssen sie auch sein, denn die restlichen Figuren sind (wie im Film vor 60 Jahren ebenfalls) fast ausnahmslos unsympathisch. Klar, es geht um Schlägerproleten (quasi eine Art Tanz-und-Sing-Hooligans), die haben natürlich fünf Pfund zu viel Testosteron im Körper. Das muss so sein und liegt in den Originalfiguren begründet, aber irgendwann geht das halbstarke Territoriums-Geprahle arg auf die Nerven. Da kann Spielberg noch so smart inszenieren und können die Tanzszenen noch so brillant choreografiert sein. Außerdem sei mir noch eine persönliche Meinung erlaubt: Bereits im 61er Original fand ich die Gewaltszenen tonal nicht so richtig passend. Auch hier fällt es mir schwer, vom oft lockeren Ton, der in vielen Tanznummern angeschlagen wird (selbst, wenn in diesen Konflikte ausgetragen werden) in den Gewaltmodus umzuschalten, der immer wieder in den Kämpfen verdeutlicht wird. Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Es geht um Konflikte zwischen Ethnien – also einem Thema, mit dem die USA (nicht nur) seinerzeit zu kämpfen hatten. Entsprechend spiegelt das sicherlich die Realität wider. Und das doppelt tragische Element der letzten Dreiviertelstunde nimmt schon ein bisschen die Tragweite von Shakespeares „Romeo und Julia“ an.
Bild- und Tonqualität BD
West Side Story hat diesen harschen Kontrastlook, den man fast etwas erwarten konnte, wenn man sich die erste Verfilmung des Stoffs anschaut. Die Blu-ray übertreibt es hier und da mit den hellen Bereichen, die etwas überstrahlen, während Schattenbereiche wirklich sehr steil abfallen. Versumpfungen gibt’s zwar nicht, auch nicht in den dunklen Szenen, aber die Dynamik ist schon grenzwertig. Aufgenommen mit analogen Kameras (mehr dazu im nächsten Kapitel) ist die Körnung allerdings sehr gut gelungen und nimmt nie Überhand. Außerdem wirkt sie fein, ohne gefiltert zu erscheinen. Farben sind oftmals entlang einer Braunpalette gehalten, was gut zu den Außenaufnahmen mit den kaputten Gebäuden passt. Auch die Haut der Darsteller ist meist angenehm warm. Herausstechende Farben werden allerdings durchaus kräftig wiedergegeben – bspw. rote Hemden oder das gelbe Kleid von Anita. Die Schärfe ist durchweg gut und durch die analoge Produktion wirkt die Auflösung angenehm organisch. Was mindestens „Geschmackssache“ ist, sind die ausgeprägten Lens-Flare-Effekte, die bisweilen so deutlich über die Objekte im Mittelpunkt strahlen, dass man zwinkern muss.
Okay, Dolby Digital Plus für die Synchro und DTS HD-Master fürs Englische – alles wie gehabt, bei Anbieter Disney. Jetzt ist West Side Story natürlich kein Action-Bombast-Feuerwerk, sondern ein Musical. Es geht also weniger um Brachialität, die eventuell disney-typisch fehlen könnte, sondern um Feinzeichnung in den Musikstücken, um Differenzierung und um Dynamik. Letzteres ist natürlich auch stets ein Problem der Tonspuren vom Maus-Konzern. Beginnen wir mit der Eröffnungsszene, so gefallen die Fingerschnips-Geräusche ebenso wie die kurzen Trommel-Sounds zu Beginn. Die Musik wirkt räumlich und recht gut aufgelöst. die DD+-Fassung läuft mit 0.8 Mbps, was bei guter Komprimierung erst einmal nichts heißen muss. Man hört zunächst einmal auch keine Fehler oder Artefakte. Allerdings könnten die deutschen Stimmen ein wenig präsenter sein. Das gelingt den Original-Organen besser. Die Dynamik geht dennoch in Ordnung. Und sobald die Songs zu hören sind, sind es ohnehin die Originalstimmen, die man hört und die hervorragend eingebettet sind. Das hat man von Disney schon schlechter gehört.
Bild- und Tonqualität UHD
West Side Story wurde der Authentizität halber analog aufgezeichnet. Zum Einsatz kam eine Panavision Panaflex Millennium XL2, die mit zahlreichen unterschiedlichen Negativen ausgestattet wurde, um die verschiedenen Looks zu erzeugen. Vom analogen Material wurde ein 4K-Digital-Intermediate angefertigt, was einem 4K-Scan folgte und die Scheibe zur nativen 4K-Disk werden lässt. Gemastert wurde für die physische Disk mit HDR10 und einem im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. In der Praxis zeigt sich das Bild von West Side Story über die UHD Blu-ray dezent dunkler und intensiviert dadurch den Kontrastumfang etwas. Helle und überstrahlende Bereiche werden etwas eingefangen, während in dunklen Szenen Versumpfungen immer noch vermieden werden. Der generelle Look unterscheidet sich allerdings praktisch nicht. Weder ist das Grading sichtbar anders, noch wirkt der Film in den Spitzlichtern wirklich krass dynamisch. Farben sind einen Hauch kräftiger als über die Blu-ray, was allerdings nur auffällt, wenn man schnell zwischen beiden Quellen hin- und herwechseln kann. Wo letztlich die Stunde der 4K-Scheibe schlägt, ist bei der sichtbar feineren Darstellung der Körnung sowie den klarer definierten Neonlichtern im späteren Verlauf. Dort lassen sich die Details in den beleuchteten Buchstaben sichtbar besser differenzieren und erscheinen klarer und weniger überstrahlt. In Summe ist die UHD BD also die in allen Belangen bessere, aber nicht herausragend überlegene Scheibe.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das dunklere Mastering der UHD Blu-ray sorgt für eine bessere Differenzierung auf dem sandigen Boden.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das Gelb wirkt etwas satter, es gibt weniger Überstrahlungen in den Highlights auf dem Dach.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Bis auf die leicht dunklere Tönung kann man hier nicht viel Unterschied erkennen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD intensiviert noch ein bisschen. Gerade Rot lässt sich im laufenden Film als noch etwas kräftiger identifizieren.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Hier ist die UHD-BD wesentlich klarer und kann die feinen Leuchtelemente besser differenzieren.
Wie es bei Titeln, die über die große Mutter Disney vertrieben werden, mittlerweile gang und gäbe ist, wartet die UHD Blu-ray mit einer englischen Atmos-Fassung auf, während der deutsche Ton bei DD+ verharrt. Da man bei einem Musical, das noch dazu in den End-Fünfzigern spielt, kaum mit einem akustischen Effektspektakel rechnen sollte, wird die Höhenebene fast durchweg „nur“ dafür genutzt, Teile der Instrumentierung mit auf die Heights zu legen, um ein noch räumlicheres Gefüge zu erschaffen. Mal geht eine Sirene an den Deckenspeakern vorbei, mal flattern Tauben über die Heights (47’26) oder lose Blätter fliegen durch die Luft. Ansonsten geschieht nicht sonderlich viel von oben.
Bonusmaterial
Rund 96 Minuten läuft das Bonus-Featurette „The Stories of West Side Story“, das in 13 Kapitel aufgeteilt ist und vom ersten Toast auf den Drehstart bis zur finalen Klappe einen wirklich tiefen Einblick in die Produktion gibt. Spielberg macht deutlich, wie viel ihm an der Realisierung lag und dass eine seiner ersten Schallplatten im Haus der Eltern eben der Soundtrack zum Bühnenstück von West Side Story war. „The Songs“ gibt dann noch einmal die Möglichkeit, nur die Gesangsstücke selbst laufen zu lassen.
Fazit
West Side Story ist herrlich altmodisch und hat den Mut zur großen Geste ebenso wie zur klassischen Inszenierung. Fans des Originals und des Bühnenstücks werden sicherlich große Freude mit Spielbergs Interpretation haben. Das Bild von Blu-ray und UHD Blu-ray liegt jeweils auf sehr gutem Niveau, mit dem Vorteil des besseren Encodings und der klarer umrissenen Spitzlichter aufseiten der 4K-Scheibe. Der Ton ist für Disney-Verhältnisse erstaunlich gut gelungen.
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 80%
Bildqualität UHD: 80%
Tonqualität BD/UHD (dt. Fassung): 75%
Tonqualität BD (Originalversion): 80%
Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 80%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 30%
Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%
Bonusmaterial: 80%
Film: 70%
Anbieter: The Walt Disney Company (Germany)
Land/Jahr: USA 2021
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Ansel Elgort, Rachel Zegler, Ariana DeBose, David Alvarez, Rita Moreno, Cory Stoll
Tonformate BD: dts-HD-Master 7.1: en // Dolby Digital Plus 7.1: de
Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // Dolby Digital Plus 7.1: de
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 156
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Ja (4K DI)
High Dynamic Range: HDR10
Maximale Lichtstärke: keine Angabe
FSK: 12
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: © 2021 20th Century Studios. All Rights Reserved)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.
Trailer zu West Side Story
So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.
Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.
Leider hat mir der Film nicht gefallen obwohl ich Musicals liebe.
Noch zwei Fragen, zu ganz anderen Themen: Wird es eine Review zum Downton Abbey Film geben der diesen Monat in 4k erschienen ist?
Wie kommt es, dass so ein Film wie Shutter Island in Deutschland nicht in 4k erscheint aber zB in den USA ind UK?
In Deutschland ist es oft ein anderer Rechteinhaber. Im Falle von Shutter Island handelt es sich um Concorde, einen Verleiher, der nicht unbedingt viele 4K Veröffentlichungen vorzuweisen hat.
Danke für die Aufklärung, dann muss ich wohl zum US Release greifen.
West Side Stor 4K UHD
weird mein firefox zeigt in dieser news die ueberschrift ohne „y“ an, aber selbst ein copy paste der markierten zeile erzeugt das y in der kopie dennoch korrekt obwohl ichs optisch nicht sehe und auch die zeichenabstaende etc nicht ungewoehnlich aussehen und auch garkeinen platz fuer das ypsilon lassen.
bug?
Ja, weird 😉
im Quelltext hatte auch ich die Variante ohne „y“ am Ende innerhalb eines p Blocks oder sowas gefunden. Da war irgendwo n falscher Post oder falsche Metadaten dieses cms oder was hier im Betrieb ist
inzwischen scheints gefixt und das y ist immer da und sichtbar.
0,8 Mbps mag ja bei Action Bumm Bumm Krachern noch angehen, bei Musik aber gar nicht. Eine Frechheit von Disney; gerade Dolby Digital Ton klingt nämlich gerne ausgezehrt und schrill. Nee danke, da reicht dann einmal streamen.
Der englische, unkomprimierte DTS-HD Master bzw. Dolby Atmos Sound klingt allerdings auch nicht wirklich besser.
Davon abgesehen wundert es mich, wieso man sich bei einem Musicalfilm überhaupt eine Synchro antut.
Hollywood gehen echt die Ideen aus.
Der Film ist durchaus halbwegs in Ordnung, aber bei den Oscars hat dieses uninspirierte Remake, welches gegen den Charme des Originals oder gar des Musicals einfach nicht ankommt, indes rein gar nichts zu suchen, schon gar nicht in den Hauptkategorien.
Visuell sieht Spielbergs Machwerk phantastisch aus, aber für meinen Geschmack auch zu glattgeleckt.
Elgort ist dazu eine furchtbare Fehlbesetzung.