4K Technik-Review
OT: Wolf Creek
Kopf am Stiel
Weltexklusive Down-Under-4K-Disk.
Inhalt
Liz, Kristy und Ben machen einen ausgelassenen Roadtrip durch das australische Outback. Erstes Highlight ist der Meteoritenkrater Wolf Creek. Dort, mitten im Nirgendwo, verreckt ihr Wagen. Zum Glück taucht nachts der alte Jäger Mick Taylor auf und bietet seine Hilfe an – er schleppt sie zu seinem abgelegenen Hof. Doch der freundliche Helfer in der Not entpuppt sich schon bald als sadistisches Monster mit Vorliebe für Folter. Während Taylor das Messer schleift, beginnt für die jungen Touristen der Kampf ums nackte Überleben …
Bild- und Tonqualität BD
Die bisherige Blu-ray von Studiocanal kam in unterschiedlichen Editionen und wurde über ’84 Entertainment in die Heimkinos vertrieben. Soweit mir bekannt, war diese Fassung damals ungeprüft, hatte also keine FSK-Freigabe. Außerdem enthielt sie die Unrated sowie die gekürzte Kinofassung. Während das Original-Bildformat 1,85:1 aufwies, nutzte die Unrated eine offene 1,78:1-Bildfassung. Das Bild der alten Blu-ray trug der Tatsache Rechnung, dass Greg McLean und sein Kameramann digital drehten. Die Bilder sind, typisch für die Digitalkameras der damaligen Zeit, oft in der Dynamik beschränkt und übersteuern auf den hellen Bereichen. Das beginnt bei der Motorhaube des Kauffahrzeugs direkt zu Beginn und führt sich fast überall dort fort, wo die Sonneneinstrahlung für helle Reflexionen sorgt. Besonders auffällig ist das in den ausgeblasenen Wolken, die teils keinerlei Zeichnung mehr haben. Der glatte Look zeugt davon, dass hier digital gedreht wurde und nicht auf analogem Filmmaterial. Lediglich in den dunkleren Einstellungen gesellt sich etwas Rauschen hinzu, was vermutlich auf die höhere ISO zurückzuführen ist. Farblich tendiert das Geschehen sichtbar ins Gelbe, was möglicherweise intendiert war und die schwül-heiße Atmosphäre Australiens sehr authentisch ins Heimkino transportiert. Ausgehend von der Tatsache, dass die verwendete Digitalkamera lediglich mit 1080p aufzeichnete, lässt die Auflösung nach heutigen Maßstäben zu wünschen übrig. Aber auch Close-ups sind nie wirklich richtig scharf und rund um die Buchstaben der am Film Beteiligten, die nach gut 13 Minuten eingeblendet werden, finden sich Doppelkonturen. Noch dazu ist das Encoding maximal mittelmäßig bis schwach, was man an unschönen Ansammlungen von Digitalrauschen in vielen Szenen sieht (Himmel bei 7’45).
Die im Set mit der 4K-Disk enthaltene Blu-ray ist nicht mehr jene, die damals von Studiocanal/’84 Entertainment ausgeliefert wurde – jedenfalls nicht exakt. Turbine hat zumindest das Encoding neu gemacht, wenn nicht sogar noch etwas weitere Arbeit geleistet. Zunächst aber zum Encoding, das vorhandenes Digitalrauschen wesentlich besser und gleichmäßiger abbildet. Und nicht nur das, sondern auch die Titelschriften zu Beginn, die nun ohne Doppelkonturen auskommen. Selbst wenn das Encoding rund um die Nahmen und Funktionen der Filmbeteiligten noch etwas besser sein könnte, ist das schon ein sichtbarer Gewinn. Auch wirken Details im Vordergrund subjektiv etwas schärfer und weniger glatt gebügelt. Das erkennt man bspw. gut beim Blechdach und dem Riffelblech des Transporters bei 18’33. Dass die Digitalkameras damals aber einfach noch nicht gut waren, erkennt man spätestens bei Totalen. Die Auflösung der grünen Landfläche bei 29’57 ist nach heutigen Maßstäben wirklich schlecht. Und daran ändert auch das neue Encoding nichts. Wie furchtbar eben das aber bei der alten Blu-ray gewesen ist, sieht man im Vergleich mit der viel besseren Turbine-Disk vorwiegend bei den dunkleren Szenen. Die Einstellungen bei 42’30 kommen über die neue Blu-ray um Längen gleichmäßiger rüber. Was sich nicht geändert hat, ist das Grading. Und damit bleiben auch die zahlreichen überkontrastierten Bildanteile während der Tageslichtszenen.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … ist der generelle Look nicht anders. Grading, Farben etc. sind identisch.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … sieht man bspw. hinten auf dem Volvo-Kotflügel nun ungefiltertes, gut encodiertes Digitalrauschen, das auf der alten Blu-ray nicht vorhanden war.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links):
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Trotzdem die beiden Blu-rays auf demselben Master basieren, erkennt man aufgrund des Encodings sichtbar mehr Details. Eventuell war die alte Blu-ray doch ein Stück weit auch gefiltert.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links):
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Gerne zum Vergleich die Screenshots in voller Auflösung in einem neuen Tab öffnen. Die neue Blu-ray ist im Encoding deutlich souveräner.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links):
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … dass die neue Blu-ray im Encoding feiner ist.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): Die neue Blu-ray ist frei von diesen Geisterbildern, die Schrift ist dreidimensionaler. Nicht auszuschließen, dass hier etwas AI zum Einsatz kam. Falls das der Fall war, wurde moderat gearbeitet. Das Ergebnis ist besser als bei der alten BD.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … ist das natürlich noch besser zu sehen.
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links):
Blu-ray (neu) (Slider ganz nach links): … dann kann man schön erkennen, wie bei der neuen BD Riffelblech-Details zum Vorschein kommen, die vom Encoding der alten BD weg gematscht wurden.
Die alte Blu-ray kam mit zwei DTS-HD-Master-Tonspuren fürs Deutsche und den O-Ton. Eingedenk der Tatsache, dass Wolf Creek ein wirklich kleiner Film ist, ist man bei der Abmischungen allerdings nicht sonderlich konservativ vorgegangen. Die Partyszenen zu Beginn oder auch das Aufheulen des Motors zuvor werden sehr räumlich und dynamisch ins Heimkino transportiert. Größtes Manko ist die deutsche Synchro, die zum einen etwas amateurhaft wirkt und zum anderen etwas losgelöst vordergründig tönt. Davon ab gibt es gerade während der zahlreichen Schrei-Szenen in der zweiten Filmhälfte ordentlich Dynamik auf dem Center und vereinzelte Schüsse werden ohne Dynamikkompression ins Heimkino transportiert. Für die neue Blu-ray gibt es nun aber einen Dolby-Atmos-Mix – und zwar für beide Sprachen. Sowohl bei der englischen als auch der deutschen Version hat man noch einmal an der Dynamikschraube des Centerkanals gedreht und die entsprechend lauten Momente noch etwas fülliger abgemischt. Deutlich fülliger klingt nun auch der Subwoofer, dessen Signale bspw. während der anfänglichen Party weiter in den Keller hinabreichen und deutlich besser von anderen Signalen selbst getrennt sind, was bei der alten DTS-HD-Tonspur nicht der Fall gewesen ist. Dazu bekommen die Surroundspeaker weit mehr Musiksignale als zuvor, was sie wesentlich häufiger ins Geschehen einbezieht (bspw. zwischen Minute 10 und 14). In Verbindung mit der Höhen-Ebene ist Wolf Creek nun ein immersiveres Erlebnis als je zuvor. Auf der Höhenebene beginnt es mit atmosphärischen Naturgeräuschen (ab 1’50) und führt sich während der Partyszenen mit entsprechender musikalischer Untermalung auf den Heights fort. Gleiches gilt für den Song während der Titelschriften nach rund 12 Minuten. Nach 15 Minuten knurzt irgendein Insekt von den Heights und am Morgen danach hört man die Vögel genauso von dort. Die Klappergeräusche im alten Ford sind dann ebenfalls auf die Höhenspeaker gelegt worden und der Regen nach 28’30 Minuten ist mitsamt dem Donnergrollen auch eine Sache für die Wiedergabe von oben. Geht es später an die unangenehmen Folterszenen, werden ebenso unangenehme Sounds unter das Geschehen gelegt. Natürlich gibt’s auch 3D-Sounds, wenn der Pick-up nach 70 Minuten von der Klippe fällt und sich mehrfach überschlägt. Zwar ist Wolf Creek nicht unbedingt ein Muster für unzählige 3D-Sounds, aber das ist filmbedingt und kein Problem der Abmischung.
Kleines Fehlerteufelchen im O-Ton der Atmos-Tonspur bei 45’14. Hier fehlt während eines leisen Autofahr-Geräusches eine Zehntelsekunde Toninformation, das man als kurzes Drop-out wahrnimmt.
Bild- und Tonqualität UHD
Ursprünglich wollte Regisseur Greg McLean Wolf Creek zwar nicht analog drehen, aber auf Mini-DV. Und das mit voller Absicht, um einen „schwächeren“ Look zu erzeugen. Doch Kameramann Will Gibson überredete ihn dann in High-Definition zu drehen. Zum Einsatz kam damals die Sony HDW-F900 – jene Kamera, mit der George Lucas auch Episode II gedreht hatte. Eine High-Def-Kamera, die also lediglich in 1920 × 1080 aufzeichnet und mit der Farbtiefe auch keine HDR-Standards erfüllte. Turbine hat hier dennoch ein HDR-Grading erstellen lassen (HDR10 und Dolby Vision) und liefert den Film weltexklusiv als 4K-Scheibe aus. Trotz der eigentlich ungenügenden technischen Basis scheint Regisseur MacLean das Endprodukt zumindest abgesegnet zu haben, denn vor dem Film gibt’s ein Statement von ihm, dass er von der „neuen Präsentation“ begeistert ist. Da die Kameras seinerzeit, wie erwähnt, noch nicht für HDR gerüstet waren, war natürlich spannend zu sehen, ob sich die 4K UHD Blu-ray überhaupt von der regulären Blu-ray unterscheiden würde. Und, falls ja, wie man das Ganze umgesetzt hat, da man ja ohne vorhandene Daten arbeiten musste, die man „nur“ wieder herauszukitzeln hatte. Und was es heißt, nachträglich Dinge zu „zaubern“, das haben wir zuletzt mit einigen Cameron-Titeln schmerzhaft erfahren müssen. Tatsächlich hat Turbine aber zunächst einen Weg gefunden, die krassen Überstrahlungen des Ausgangsmaterials etwas zu reduzieren. So ist die Motorhaube vom Ford Station Wagon nicht mehr so komplett überrissen und während die beiden an der Beifahrer- (sorry, Fahrer)-Seite am Fahrzeug vorbeilaufen, ist von der $ 1.500 teilweise auch die „5“ noch zu erkennen, wo die Blu-ray bereits mit der ersten „0“ ihre Schwierigkeiten hat. Etwas mehr Zeichnung gibt’s auch in den Wolken bei 11’20, wenngleich diese nun etwas mehr ins Gelb tendieren, wo sie über die Blu-ray noch neutraler weiß waren. Dem Film haftet nun in den entsprechenden Szenen auch ganz grundsätzlich ein noch etwas stärkerer Gold-Orange-Look an, der ihm aber vor allem aufgrund des Settings im Australischen Outback gar nicht schlecht steht. Jetzt sollte man nicht erwarten, dass man hier plötzlich komplette Zeichnung in sämtlichen hellen Bildszenen bekommt. Lodert ein Lagerfeuer, überkontrastiert es noch ganz ordentlich. Der helle Pullover bei 25’34 tut das auch und durch die HDR-Implementierung wirken die noch vorhandenen Überstrahlungen vom Look er etwas metallischer. Gelegentlich führt es auch zu weniger angenehmen Überstrahlungen wie auf Micks Gesicht nach 63 Minuten. Zwar überkontrastiert der Widerschein der Lampe auch über die Blu-ray, über die UHD Blu-ray sieht es allerdings wie das Bild einer Wärmebildkamera aus, was nicht mehr authentisch wirkt. Speziell während der später größtenteils im Dunklen spielenden Szenen haben Lichtreflexionen auf der Haut der Darsteller oft diesen künstlich überrissenen HDR-Blowout-Look. Die Blu-ray zeichnet in diesen Szenen natürlich auch nicht durch, überstrahlt aber „nur“ weißlich, nicht mit diesem farblich changierenden Look. Auf der Habenseite stehen indes teils detailliertere Feinheiten in Close-ups. So weist die Jacke bei 31’26 sichtbar feinere Wollfluseln auf als über die Blu-ray. Da das Digitalrauschen durch das saubere Encoding recht feiner geworden ist, wirkt Wolf Creek in diesem Aspekt filmischer denn je – obwohl digital gedreht. Vielleicht sollten die Münsteraner hier mal ein paar Tipps an Park Road Post Production schicken. Denn das hier zeigt, dass man aus sehr limitiertem Ausgangsmaterial noch etwas zaubern kann, ohne dass es hinterher wie ein lebloses Wachsfigurenkabinett aussieht.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Oh ja. Und das doch noch mal sehr deutlich. Auch hier: gerne beide Bilder runterladen und im Vergleich schauen.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das sorgt in diesen sehr hell-dynamischen Szenen für ein anderes Grading. Die Zeichnung in den Wolken ist dramatischer. Dort, wo Zeichnung aber ursprünglich nicht aufgenommen wurde, kann ein nachträgliches HDR nichts hinzugewinnen. Die geclippten Bereiche bleiben geclippt, stechen durch das HDR aber etwas kräftiger hervor.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … deutlich, dass das Rauschen der Digitalkamera besser eingefangen ist. „Wolf Creek“ wirkt dadurch fast analog und filmisch.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … arbeitet die Details am Reifen, am Blech, am Gitter und an den Spannseilen besser heraus.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD Blu-ray überstrahlt im Prinzip auf den gleichen Teilbereichen, intensiviert den Look aber durch die Intensivierung der dunkleren Teilbereiche.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Achtet auf das Wollmuster der Jacke.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … Die Jacke wirkt dadurch plastischer und detaillierter. Etwas, das man sich anstelle der AI bei „Avatar“ oder „True Lies“ gewünscht hätte.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … arbeitet die Postprozessierung Details besser raus, zeigt mehr Poren und Falten – und das, ohne großartig künstlich erscheinende Augen zu produzieren. Auch das funktioniert hier deutlich besser als bei den Cameron-Titeln aus diesem Jahr.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das Clipping über die 4K-Disk fügt aber diesen typischen HDR-Clipping-Look hinzu.
Bonusmaterial
Das Bonusmaterial von Wolf Creek müsste identisch mit jenem sein, das es bisher schon zu sehen gab. Zum einen gibt’s da das Making-of, das mit 50 Minuten Laufzeit
Dazu gibt es ein Interview mit Hauptdarsteller John Jarratt, das gut acht Minuten läuft sowie die unveröffentlichte Szene „Gday“. Obendrauf darf man noch den Audiokommentar aktivieren, den Regisseur Greg McLean mit Co-Produzent Matt Hearn & den Darstellern Cassandra Magrath und Kestie Morassi abhielt. Sämtliche Extras sind deutsch untertitelt.
Fazit
Wolf Creek ist nach wie vor ein ultrafieser und ziemlich gewalttätiger Trip ins australische Outback. Kein Wunder, dass er bis heute Fans hat und zudem äußerst gut gealtert ist. Die 4K-Disk von Turbine ist aktuell weltexklusiv und holt aus dem vorhandenen 2K-Quellenmaterial aufgrund des sichtbar besseren Encodings deutlich mehr raus als aus der alten Blu-ray. Die UHD Blu-ray hat aufgrund der HDR_Implementierung einen etwas eigeneren, hitzigeren Look, der HIER tatsächlich ganz gut passt. Man sollte es aber wissen, bevor man sich über den Effekt wundert. Wer’s gerne neutraler hat, der nimmt die neue Blu-ray. Die ist ebenfalls schon besser encodiert, sauberer im Rauschverhalten und etwas detaillierter. Außerdem hat auch sie schon die wirklich guten Atmos-Tonspuren.
KlickMichAlsWäreMickHinterDirHer (Link funktioniert ab 01.01.2025 um 18h)
Timo Wolters
Bewertung
Bildqualität BD: 60%
Bildqualität BD (neu): 70%
Bildqualität UHD: 70%
Tonqualität BD (alt) (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (dt. Fassung): 80%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (dt. Fassung): 50%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (dt. Fassung): 70%
Tonqualität BD (alt) (Originalversion): 75%
Tonqualität BD/UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 85%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 50%
Tonqualität BD/UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 70%
Bonusmaterial: 50%
Film: 75%
Anbieter: Turbine Medien
Land/Jahr: AUS 2005
Regie: Greg McLean
Darsteller: John Jarratt, Cassandra Magrath, Kestie Morassi, Nathan Phillips
Tonformate BD (alt): dts-HD-Master 5.1: de, en
Tonformate BD (neu)/UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): de, en // dts-HD-Master 5.1: de, en // DTS 2.0: de, en
Untertitel: de, en
Bildformat: 1,78:1
Laufzeit: 99/105 (Kinofassung/Unrated)
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K-DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 966 Nit
FSK: 18 (ungeschnitten)
(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Turbine Medien)
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So testet Blu-ray-rezensionen.net
Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
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Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:
- Mainspeaker: 2 x Canton Reference 5.2 DC
- Center: Canton Vento 858.2
- Surroundspeaker: 2 x Canton Vento 890.2 DC
- Subwoofer: 2 x Canton Sub 12 R
- Heights: 4 x Canton Plus X.3
- AV-Receiver: Denon AVR-X4500H
- AV-Receiver: Pioneer SC-LX59
- Mini-DSP 2x4HD Boxed
Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild”verbesserern“ zu verfälschen.