World War Z 4K UHD – Limited Collector’s Edition

Blu-ray Review

Paramount Pictures, 24.10.2024

OT: World War Z

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The Running Dead

Ist die Kritik am Brad-Pitt-Zombiefilm berechtigt?

Inhalt

asdf

Nachdem Gerry Lane seinen Job bei den UN quittiert hat, um ganz für seine Frau und die beiden Mädchen da zu sein, bereitet er morgens das Frühstück und fährt danach die Kids zur Schule. Doch an diesem Morgen scheint der Stau in die Stadt länger und dichter als je zuvor, noch dazu kreisen Hubschrauber über der Szenerie. Plötzlich ertönen überall Sirenen, eine Explosion folgt und Menschen flüchten in Panik. Kurz darauf bricht ein schwerer Kipper durch die stehenden Fahrzeuge. Lane nutzt die entstehende Lücke, um Gas zu geben und … verunfallt. Wieder bei Sinnen sind die vier mittendrin in der flüchtenden Masse. Scheinbar hat eine tollwutartige Krankheit die Menschen in reißende Bestien verwandelt und jeder, der angefallen und gebissen wurde, transformiert ebenfalls. Mit Mühe, Not und der Hilfe der Ex-UN-Kollegen kann sich die Familie auf einen Flugzeugträger retten. Vor dort aus soll ein junger Doktor der Biologie nach Südkorea zum vermuteten Ursprung der Seuche fliegen, um ein Antiserum zu entwickeln. Lane wird praktisch gezwungen, diesen als Beschützer zu begleiten, denn ansonsten müsste seine Familie runter vom Schiff und zurück in das von Untoten beherrschte Philadelphia. Doch schon die Landung in Südkorea wird von einem Zombie-Angriff begleitet, dem der Wissenschaftler zum Opfer fällt – das Ende der Hoffnung?

Irgendwas ist faul im Lande …

Die Produktionsumstände von Word War Z waren, sagen wir, speziell. Möchte man Klartext reden, könnte man auch sagen, dass eine Zombie-Apokalypse im Vergleich weit weniger dramatisch erscheint. Schon vor der Veröffentlichung des Romans, der dem Film zugrunde liegt (Max Brooks World War Z: An Oral History of the Zombie War), stritten sich einige Studios um die Rechte an der Story. Brad Pitts Plan B Productions erhielt dann 2006 den Zuschlag für eine Summe von einer Mio. Dollar – interessanterweise schlug er damit die Produktionsfirma Appian Way von Schauspiel-Buddy Leonardo DiCaprio. Die Adaption, die sich dann doch sehr deutlich vom Interview-Stil des Romans unterschied, kam von Michael Straczynski und wurde aufgrund der mit Children of Men verglichenen Atmosphäre gelobt. Dann jedoch kam (auf Pitts Wunsch hin) Regisseur Marc Forster, der mehr Action wollte. Es gab Streit zwischen Autor und Regisseur, der Autor wurde ersetzt und das Drehbuch umgeschrieben. Mitte 2011 begann man dann mit den Dreharbeiten und einem (für einen Zombiefilm ohnehin schon extrem hohen) Budget von 125 Mio. Dollar. Forster hatte in der Pre-Produktion bereits für Verzögerungen und den Anstieg der Kosten gesorgt. Doch dann fingen die Probleme erst an. Die große Jerusalem-Sequenz wurde auf der kleinen Insel Malta gedreht. Rund 1000 Statisten mussten dafür engagiert werden, was für Verzögerungen sorgte. Dann tauchten plötzlich verschlampte Bestellungen auf und man musste feststellen, dass man das 125-Mio.-Dollar-Budget bereits jetzt gesprengt hatte. Und da war ein Großteil des Films noch gar nicht im Kasten. Als man dann Szenen in Budapest (das für Russland doublen sollte) abdrehen wollte, durchsuchte das ungarische Zentrum für Terrorismusbekämpfung das Lagerhaus, in das Waffen als Requisiten für die Dreharbeiten geliefert worden waren. Offenbar hatte die Produktion versäumt, mit den ungarischen Behörden abzustimmen, dass 85 Sturm- und Scharfschützengewehre sowie Handfeuerwaffen per Privatflugzeug in die ungarische Hauptstadt geflogen worden waren. Und obwohl die Einfuhrdokumente darauf hinwiesen, dass die Waffen unbrauchbar gemacht worden waren, stellten sich alle als voll funktionsfähig heraus (Quelle).

… sehr faul

Doch das war noch nicht alles: Da man mit dem Finale des Films nicht zufrieden war, wurden Nachdrehs angesetzt, für die man zunächst Drehbuchautor Damon Lindelof (LOST) engagierte. Da aber auch der keine Zeit hatte, die umfassenden Veränderungen vorzunehmen, die man mit rund 30 Minuten zusätzlichem Material veranschlagt hatte, übernahm sein LOST-Kollege Drew Goddard. Dessen Veränderungen sowie die Nachdrehs ließen das Budget auf gut 190 Mio. Dollar steigen – bis heute macht World War Z das zum teuersten Zombie- und streng genommen sogar zum teuersten Horrorfilm aller Zeiten. Dass Paramount zwischendurch eiskalte Füße bekam, ist verständlich. Und die Furcht vor einem gigantischen Desaster ebbte auch dann nicht ab, als erste Feedbacks von Kritikern ins Haus flatterten: „Blutleer“, „Inhaltslos“, „Inakkurat“ – die Liste der Filmkritik an World War Z zur Zeit des Kinostarts war nicht gerade kurz. Und doch kam es anders. Mit 540 Mio. Dollar weltweitem Einspiel fuhr Pitt mit seinem Kampf gegen die Untoten erstaunlich einträglich in die Gewinnerspur. Und das bedeutet auch, dass viele Zuschauer bereit waren, über den Tellerrand zu schauen. Natürlich würde der im Genre vergötterte George A. Romero wieder mit dem Zeigefinger wedeln und sagen, dass Zombies zu schlurfen haben. Doch sein Entwurf der Zombiegeschichte ist eben auch schon 45 Jahre alt. Die von Romero in Night of the Living Dead kommentierte Angst vor der damaligen nuklearen Bedrohung war eine wenig greifbare und schemenhafte. World War Z bedient sich hingegen der allgemeinen Panik vor Epidemien und Seuchen. Und das kann jeder am eigenen Leib nachvollziehen, der schon mal eine echte und ernsthafte Grippe hatte – und das weit vor einer Pandemie mit dem Namen Covid-19. Eine Seuche verbreitet sich schnell, unter Umständen sogar RASEND schnell. Und nichts anderes tun die infizierten Untoten in Marc Forsters (Ein Quantum Trost) Zombiefilm: sie rasen. Der Schrecken geht deshalb auch nicht von einzelnen Infizierten aus, sondern vornehmlich von einer anonymen Masse aus Zurückgekehrten. Und gerade diese Tatsache ist schlicht brillant, wenn man es als Metapher auf die „unsichtbare Gefahr“ eines Virus versteht. Die Rasanz und Geschwindigkeit, mit der die Untoten hier unterwegs sind, ihre Verrenkungen und letztlich ihre Verschmelzung zu einer einzigen brodelnden Masse aus verseuchten Wesen wirkt so bedrohlich und beängstigend, wie es einzelne und umhertorkelnde Zombies nie schaffen würden. Forster inszeniert seine Untoten nicht als bemitleidenswerte Kreaturen, die man zwar töten muss, die einem aber irgendwie leidtun. Nein, er lässt nicht den geringsten Zweifel daran, dass seine Zombies fies, aggressiv und unerbittlich sind. Am Ende braucht es überhaupt keinen hohen Blutgehalt, um die Bedrohung zu spüren. Es müssen keine Gedärme herausquellen und Blutfontänen spritzen (was im sieben Minuten längeren Extended Action Cut sogar teilweise der Fall ist), damit man weiß, dass hier zunächst einzig die Flucht hilft. 

Die Plünderungen beginnen

Und wenn Jerusalem innerhalb von 15 Minuten in Echtzeit überrannt wird, die Mauer wie durch einen Ameisenhaufen von Untoten erklommen wird, dann ist das trotz sichtbar digitaler Herstellung verdammt beeindruckend. Im Kamikaze-Stil handelnd stürzen sich die Zombies ohne Rücksicht auf Verluste aus höchster Höhe, rennen gegen Wände, prallen ab, stehen auf und rennen erneut los, nur um an ihr instinktives Ziel zu gelangen: der Weiterverbreitung des Virus. Ja, das ist anders als beim bis dato üblichen Zombiefilm. Aber es ist glücklicherweise anders. Und für mich ist bis heute erstaunlich, wie gut der Film funktioniert, wenn man sich drauf einlässt und vor allem, wenn man bedenkt, welchen Umständen die Produktion unterlag.  Dass Forster mit seinem Star Brad Pitt bei aller Action (nicht eine Minute der zwei Stunden Laufzeit wirkt gedehnt) auch den Sinn für Spannung nicht vernachlässigt, merkt man bei den intensiven Momenten des Wiederauftankens der Militärmaschine in Südkorea ebenso, wie beim Herzschlagfinale im WHO-Gebäude in Cardiff. Dort müssen die drei Helden in den mit Untoten verseuchten B-Trakt wechseln, ohne Zombie-Aufsehen zu erregen – ein echter Nägelkau-Moment.
Dabei ist die Regie bis auf ein oder zwei Ausnahmen (welche Rolle spielt beispielsweise die Asthma-Erkrankung von Pitts Filmtochter?) erstaunlich sorgfältig. Erstmals achtet man darauf, dass sich in der flüchtenden Masse gewisse Tricks anwenden lassen, damit man die Mitglieder der Gruppe nicht aus den Augen verliert. Die Tatsache, dass die Produktion mit viel Geld ausgestattet war und hier im Prinzip der erste Big-Budget-Zombiefilm inszeniert wurde, hat das Produzententeam genutzt, um das apokalyptische Szenario effektvoll und glaubwürdig umzusetzen. Und wer sich bei all diesen durchaus positiven Aspekten darüber beschwert, dass der Film zu actionlastig ist, der wende sich einfach wieder den schnarchenden Zombies der 70er Jahre zu. Da hat man dann wenigstens Romeros Segen – Gott hab ihn selig.

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Bild- und Tonqualität BD

Das Militär übernimmt

Der flache Kontrastumfang und die flauen, grün und gelb gefilterten Farben sehen zwar nicht hübsch aus, unterstützen aber den dreckigen Grundtenor / das Virusthema des Films. Das Bild von World War Z sieht dauerhaft kränklich aus und erzählt aus sich heraus bereits eine Geschichte allgegenwärtiger Bedrohung. Die Bildruhe ist hoch, was selbst auf uniformen Hintergründen zu sehen ist und eher für eine dezente Rauschfilterung spricht, da das typische Digitalrauschen kaum zu sehen ist. Das Encoding dürfte mit dem Material noch etwas besser umgehen, denn das, was vom Rauschen übrig ist, ist nicht sonderlich homogen auf dem Bildschirm verteilt. Zudem hat die Blu-ray ein Problem mit deutlich überzogenen Helligkeitsbereichen. Sie wirkt in Summe zu hell gemastert und überkontrastiert nicht nur einmal bei hellen Bildbereichen. Die Schärfe in Close-ups geht in Ordnung, in Halbtotalen lässt sie allerdings nach und die dunklen Szenen leiden etwas unter den Farbfilterungen. In Summe ein atmosphärisch halbwegs passendes, aber kein hübsches Bild.
Kommen wir zum Ton der Blu-ray von World War Z und damit zu einem kleinen Trauerspiel – und zwar unabhängig vom Codec, der für die deutsche Tonspur in Dolby Digital vorliegt, während der O-Ton in DTS-HD-Master-Kodierung kommt. Da es fantastische Dolby-Digital-Tonspuren gibt, die innerhalb dieser Komprimierung Herausragendes leisten, hätte man gehofft, dass es hier auch der Fall ist. Aber tatsächlich ist die Synchro hörbar dynamikkomprimiert und staucht die Lautstärke ziemlich zusammen. Schüsse sind eher schwachbrüstig, Tiefbasseinsätze lassen zu wünschen übrig und auch die Filmmusik dürfte kräftiger zu Werke gehen. Wunderbar ist indes die generelle Räumlichkeit. Nur leider hört man, was möglich gewesen wäre, wenn man auf den englischen Ton wechselt. Der kann das alles ohne Dynamikkomprimierung. 

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Bild- und Tonqualität UHD

Kurzes Telefonat mit den Liebsten

Vorab: Die UHD Blu-ray von World War Z enthält nur die Kinofassung, nicht den Extended Cut!
World War Z wurde mit einem Mix aus digitalen (ARRI Alexa M und Alexa Studio) und analogen (Arriflex 435) aufgenommen. Wobei es widersprüchliche Aussagen gibt, wie hoch der Anteil der 35-mm-Aufnahmen wirklich war. Während einige Informationen darauf schließen lassen, dass die Arriflex nur für Highspeed-Shots verwendet wurde (die Alexas konnten seinerzeit maximal 60 fps), hört man an anderer Stelle auch, dass auch für größere Landschaftsaufnahmen verwendet wurde. Wie dem auch sei: Da der Film von 2013 ist, als noch niemand über 4K-Auflösung nachdachte, wurde er über ein 2K-DI gefinisht. Und da die beiden Alexas seinerzeit lediglich in 2.8 K auflösten, wäre ein 4K-DI ohnehin schon ursächlich nur ein Upscale gewesen. Entsprechend ist die UHD Blu-ray insgesamt nur hochskaliert vom bestehenden 2K-DI. Dazu gesellt sich ein im Rahmen von Rec.2020 erweiterter Farbraum sowie HDR-Gradings in HDR10 und Dolby Vision. Auffällig ist zunächst das etwas dunklere Grading. Nicht gleichermaßen dunkel wie die ganz düsteren UHD Blu-rays, aber eben doch etwas dunkler als die Blu-ray. Angeschaut bei wenig Restlicht sorgt das für sattere Kontraste – ein Manko der Blu-ray. Zwar ist WWZ immer noch kein Dynamik-Gigant, kann aber kräftigeres Schwarz bei gleichzeitig vor allem besserer Durchzeichnung liefern. Der Nebel bei 13’04 (13’53 Ext. Cut) zeichnet sich vor dem Himmel bspw. besser ab als über die Blu-ray. Ganz besonders deutlich wird es beim Lichteinfall auf dem Boden bei 39’41 (42’30), wo die Blu-ray nur noch überstrahlt. Die leicht gelbliche, bzw. in anderen Szenen grünliche Färbung der BD weicht einem erdigeren, bräunlicheren Look, was dem Film gut zu Gesicht steht. Schaut man sich die Auflösung an, so ist auf Close-ups nur wenig Detailvorsprung zu erkennen. In der Tiefe gibt es aber in Verbindung mit der höheren Farbauflösung bspw. ein sichtbar besser abgegrenztes und lesbares „Exit“ bei 20’31 (22’43). Gerade die Buchstaben XIT sind über die Blu-ray kaum voneinander abgegrenzt und verschwimmen über die Blu-ray. Die UHD Blu-ray löst diese deutlich besser auf. Auch die Totale auf den Flugzeugträger bei 32’38 (35’21) gerät souveräner. Das Meer ist besser durchzeichnet, die Details auf dem Kahn (bspw. die orangefarbene Treppe) werden klarer erkennbar. Vor dem Himmelshintergrund, der sich während des Starts des Flugzeugs vom Navy-Schiff zeigt, wird nun auch das Digitalrauschen sichtbar, das die Blu-ray aufgrund der höheren Helligkeit und dem schwächeren Encoding verschweigt. Selbst wenn man der 4K-Disk noch nicht das perfekte Encoding bescheinigen kann, sieht sie hier gerade in der Differenzierung zwischen blauem Himmel und Wolken sehr viel souveräner aus (32’49, bzw. 35’33).

Blu-ray (32’12): (Slider ganz nach rechts): Der in Teilen grünbetonte Look …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … weicht einem etwas neutraleren über die UHD Blu-ray.

Blu-ray (33’20): (Slider ganz nach rechts): Von Vorteil ist das bspw. im Bart, der über die Blu–ray doch sehr grünlich daherkam.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Disk wirkt da schon natürlicher, wenngleich etwas dunkler.

Blu-ray (33’20): (Slider ganz nach rechts): Schaut man sich ein Zoom des Close-ups an …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sind die Fältchen einen Hauch schärfer (gerne beide Bilder in ein eigenes Tab legen, um sie in voller Auflösung zu sehen).

Blu-ray (22’43): (Slider ganz nach rechts): Eine Szene, in der die Auflösung in der Tiefe deutlich besser ist …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links):

Blu-ray (22’43): (Slider ganz nach rechts): Schaut man sich das EXIT an …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … so ist das über die Blu-ray arg verschwommen. Die UHD Blu-ray differenziert Farben und Buchstaben viel besser.

Blu-ray (35’21): (Slider ganz nach rechts): Ein großer Unterschied bei der Farbgebung des Meeres.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Außerdem in der Durchzeichnung, die über die UHD Blu-ray sichtbar besser erscheint.

Blu-ray (35’21): (Slider ganz nach rechts): Im Detailzoom …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … wirkt die 4K-Disk trotz „nur“ 2.8K-Auflösung etwas klarer.

Blu-ray (84’02: (Slider ganz nach rechts): Zur Durchzeichnung und dem Kontrast noch einmal:
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Man schaue sich den Himmel an, indem deutlich mehr Dynamik zu sehen ist.

Blu-ray (35’33): (Slider ganz nach rechts): Auch die Himmel-Wolken-Abbildung …
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … gelingt über die UHD Blu-ray besser.

Blu-ray (42’29): (Slider ganz nach rechts): So richtig deutlich wird’s in dieser Szene. Die BD überstrahlt auf der hellen Fläche nur noch.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Ein krasser Unterschied bei der UHD Blu-ray.

Blu-ray (67’18): (Slider ganz nach rechts): Zuletzt noch ein feuriges Beispiel.
UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Scheibe ist hier sichtbar dynamischer.

Jerusalem wird überrannt

Und wenn man denkt, dass sich World War Z als UHD Blu-ray gar nicht lohnt, weil das Bild sooooo viel besser nicht ist und es eh nur die Kinofassung ist, dann sollten alle Freunde von guten Tonspuren jetzt aufhorchen. Denn die UHD Blu-ray bietet den Film zwar erneut „nur“ in Dolby Digital an, aber es ist NICHT dieselbe Grundlage wie auf der Blu-ray. Offenbar hatte man seinerzeit für die Ext. Fassung bereits am deutschen Ton herumgeschraubt und ihn familienfreundlicher abgemischt, während der Ton, den man für die Kinofassung noch hatte, frei von Dynamikreduzierung ist. Und das hörbar wie sichtbar (siehe Messschrieb). Die deutsche Dolby-Digital-Version der UHD Blu-ray nutzt den Codec fast maximal aus und präsentiert sich mit der verlustfrei komprimierten englischen Fassung praktisch auf einer Ebene. Hier und da (rein subjektiv) scheint es sogar so, als reiche sie tiefer in den Basskeller hinab und ist bei einzelnen Schüssen etwas kraftvoller. Bereits der von MUSE co-komponierte Filmsong zu Beginn ertönt wuchtig aus allen Lautsprechern. Die Helikopter und Kampfflugzeuge am Ende der Massenpanik in Philadelphia donnern dynamisch und effektvoll über die Zuschauerköpfe hinweg. Auch das Grunzen und Kreischen der Zombies ist immer wieder Garant für effektiven Grusel. Dazu kommt die atmosphärische Nutzung der Rearspeaker, wenn es bei der Ankunft in Südkorea regnet oder bei der Schleichmission zum B-Trakt des WHO-Gebäudes in Cardiff die Geräusche der Untoten effektvoll widerhallen. Das klingt alles wirklich toll und gehört zum Besten, was ein Dolby-Digital-Codec über seine langen Jahre der Verwendung geleistet hat. Wenn man die Räumlichkeit, Dynamik und den Tiefbass-Sweep bei 24’17 nimmt, wird niemand, der gerne Dolby Digital kritisiert, im „Blindtest“ vermuten, dass es sich um eine auf 0.6 Mbps komprimierte Tonspur handelt. Hier saßen tolle Sounddesigner am Mischpult und man hat das Ganze im Nachgang für die Heimkino-Auswertung nicht familienfreundlich dynamikkomprimiert. Was also resümiert werden kann: Die deutsche Tonspur der Kinofassung der UHD Blu-ray wischt mit dem Pendant der Blu-ray den Boden auf. Und sie ist eine echte Wucht in jeder der zahlreichen Actionszenen. Eigentlich alleine bereits ein Kaufargument.

Blu-ray: (Slider ganz nach rechts): Hier als Demonstration im Bild: Der Centerkanal während einer mehrminütigen Szene rund um die 30-Minuten-Marke. Der rote Stream bildet den bisherigen Ton der Blu-ray im Extended Cut wieder. Er ist sichtbar leiser, in der Dynamik aber auch komprimiert.
UHD Blu-ray (Slider ganz nach links): Die Unterschiede sind deutlich sichtbar. Wer genau hinschaut, sieht, dass der Blu-ray-Stream ein paar Anteile mehr hat – das liegt an den zusätzlichen Szenen des Extended Cut der Blu-ray.

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Format: Blu-ray
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Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von World War Z ist nur auf der Blu-ray und damit identisch zu jenem, das es damals schon gegeben hat. Neben den Featurettes „Der Ursprung“, in dem es um die Idee zum Film und der Entwicklung dieser geht, sowie „Blick auf die Wissenschaft“, in welchem Buchautor Otto Penzler Bezug nimmt auf die Zombielegende, die ihren Ursprung in „betäubten“ Feldarbeitern Haitis hat, gibt es noch das vierteilige Produktions-Feature „WWZ – Die Produktion“. 36 Minuten lang nehmen uns Drehbuchautor, Produzenten, Regisseur und Darsteller mit hinter die Kulissen. So erfahren wir, dass für den Dreh der Massenpanik zu Beginn das Stadtzentrum für 18! Tage gesperrt blieb. Des Weiteren gibt es Einblicke in die Green-Screen-Effekte für die Rettung vom Dach des Hochhauses und die unglaublich anstrengende Arbeit in Malta, das als Kulisse für Jerusalem herhalten musste. Zu guter Letzt wird der Dreh im WHO-Gebäude beschrieben. Insgesamt könnte das Ganze noch etwas mehr ins Detail gehen, oft werden nur die entsprechenden Filmszenen von einem Filmbeteiligten kommentiert. Die Collector’s Edition liefert dazu noch einige Artcards, Poster, Sticker und ein kleines Autokennzeichen. 

Fazit

World War Z hat sein Publikum gespalten. Die eingefleischten Zombie-Maniacs wenden sich ab, weil ihnen schlurfende Untote und möglichst blutrünstige Effekte am Herzen liegen. Auf der anderen Seite hat Marc Forsters Film, besetzt mit einem der größten Hollywoodstars, weltweit dafür gesorgt, dass Menschen in einen Zombiefilm gegangen sind, die ihr Fleisch in der Regel „well done“ bestellen. Somit kann man dem Blockbuster bescheinigen, dass er dem Genre neue Fans zugeführt hat. Wem es nicht nach möglichst viel Blut trachtet, dafür aber nach Action, dem sei gesagt: World War Z ist eine rasante Vermischung aus Zombie- und Actionfilm. Und das gilt auch zehn Jahre später noch. Die 4K UHD Blu-ray mag vornehmlich nur für Komplettisten und Sammler sein, da sie nur in der Kinofassung vorliegt. Aber sie liefert dafür das bessere Encoding, die deutlich bessere Durchzeichnung und in bestimmten Szenen sogar mehr Auflösung. Außerdem hat sie den dynamischeren Ton, wenn man es mit der Blu-ray von vor zehn Jahren vergleicht. Wer noch ein Exemplar findet (da fast überall ausverkauft), sollte zugreifen. Ich hätte übrigens noch eins abzugeben …
Timo Wolters


Bewertung

Bildqualität BD: 65%
Bildqualität UHD: 75%

Tonqualität BD (dt. Fassung): 75%
Tonqualität UHD (dt. Fassung): 95%
Tonqualität BD/UHD (Originalversion): 95%

Bonusmaterial: 50%
Film: 75%

Anbieter: Paramount Home Entertainment
Land/Jahr: USA 2013
Regie: Marc Forster
Darsteller: Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale, Matthew Fox, David Morse
Tonformate BD/UHD: dts-HD-Master 7.1: en // Dolby Digital 5.1: de
Untertitel: de, en
Bildformat: 2,39:1
Laufzeit: 116 (4K-Disk) / 123 (Blu-ray
Codec BD: AVC
Codec UHD: HEVC
Disk-Kapazität: BD-66
Real 4K: Nein (2K DI)
High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision
Maximale Lichtstärke: 1000 Nit
FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots liegt bei Anbieter: Paramount Pictures)
*Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.


So testet Blu-ray-rezensionen.net

Die Grundlage für die Bild- und Tonbewertung von Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays bildet sich aus der jahrelangen Expertise im Bereich von Rezensionen zu DVDs, Blu-rays und Ultra-HD-Blu-rays sowie Tests im Bereich der Hardware von Unterhaltungselektronik-Komponenten. Gut zehn Jahre lang beschäftigte ich mich professionell mit den technischen Aspekten von Heimkino-Projektoren, Blu-ray-Playern und TVs als Redakteur für die Magazine HEIMKINO, HIFI TEST TV VIDEO, PLAYER oder BLU-RAY-WELT. Während dieser Zeit partizipierte ich an Lehrgängen zum Thema professioneller Bildkalibrierung mit Color Facts und erlangte ein Zertifikat in ISF-Kalibrierung. Wer mehr über meinen Werdegang lesen möchte, kann dies hier tun —> Klick.
Die technische Expertise ist aber lediglich eine Seite der Medaille. Um stets auf der Basis von aktuellem technischen Wiedergabegerät zu bleiben, wird das Testequipment regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten – sowohl in puncto Hardware (also der Neuanschaffung von TV-Displays, Playern oder ähnlichem, wenn es der technische Fortschritt verlangt) als auch in puncto Firmware-Updates. Dazu werden die Tests stets im komplett verdunkelbaren, dedizierten Heimkino angefertigt. Den Aufbau des Heimkinos könnt ihr hier nachlesen —> Klick.

Dort findet ihr auch das aktuelle Referenz-Gerät für die Bewertung der Tonqualität, das aus folgenden Geräten besteht:

Das Referenz-Equipment fürs Bild findet ihr wiederum hier aufgelistet. Dort steht auch, wie die Bildgeräte auf Norm kalibriert wurden. Denn selbstverständlich finden die Bildbewertungen ausschließlich mit möglichst perfekt kalibriertem Gerät statt, um den Eindruck nicht durch falsche Farbtemperaturen, -intensitäten oder irrigerweise aktivierten Bild“verbesserern“ zu verfälschen.

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23 Kommentare
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Hartmut

guter hinweis auf die tonspur, wobei der gewählte ausschnitt im Screenshot im wesentlichen leiser aussieht, aber nicht, als hätte man den ton mit einem kompressor bearbeitet. hast du die spuren mal mit einem Software-Analyzer (der von Hofa macht das sehr gut) durchgecheckt, wie die lufs-werte und die dynamic range aussehen? falls du keinen mastering-background hast, schreib mir ne mail, dann können wir uns näher austauschen.

abseits von world war z hätte ich einen request: schau dir doch bitte mal die neue 4k-Version von the hitcher an. ich gab sie grad gesehen. hat nen authentischen gritty look, aber das filmkorn verhält sich in manchen szenen eigenartig, es ist nicht statisch, sondern bewegt sich wie ne seifenblasenhaut. die bitrate ist hoch und es sieht nicht ach typischen encoding-artefakten aus (anders als bei spiel mir das lied vom tod). da würde ich gerne deine Analyse lesen.

G W

Bez. THE HITCHER ist es da schon erstaunlich, dass die Rezension der dt. UHD auf BluRay-DISC.de eine sehr gute Bildbewertung abgegeben hat, aber das „Kommentariat sich voll deinem Urteil anschließt.

Filmjuwelen hat wohl ebenso behauptet, dass sie Second Sights neues, vom Regisseur abgesegnete, Master verwendet hätten, was sich jetzt als glatte Lüge herausgestellt hat.
Tja…

G W

Als Leser, wie auch als Kunde, zieht man halt dann seine Schlüsse. Das kostet Vertrauen und spricht zum einen weder für die Seite mit den, damit wohl zumindest teilweise fragwürdigen Kritiken (BL-Disc), noch zum anderen für den Anbieter der Blu-Rays (FJ).
Vor allem, da es hier ja nicht nur um subjektive Nuancen geht.

Aber trotzdem verständlich, dass du dich nicht über Kollegen auslässt.

Hartmut

ok, verstehe. Bei der Bildanalyse treibst du ja einen megaAufwand (keine keinen anderen Reviewer, der das macht). Wenn du beim Ton mit einem ähnlichen Detailgrad verschiedene Spuren vergleichen willst, kannst du das mit dem IQ-Analyzer von Hofa machen. Den kann man standalone betreiben oder als plug-in in gängige Musikprogramme einklinken (gibt ne kostenlose Demo, mit der man das ausprobieren kann). Das Besondere: Er kann die Frequenzabweichungen zweier Aufnahmen vergleichen, indem er dir eine Differenzkurve anzeigt. Dann siehst du genau, welche Frequenzen verstärke und abgeschwächt wurden. Nutze ich beispielsweise auch, wenn ich verschiedene Aufnahmen von Streaming-Diensten vergleiche. Dabei sind nicht die Peaks interessant, sondern der Mittelwert der Energiekurve.

Für einen reinen Lautheitsvergleich nimmst du mindestens einen etwa einminütigen Abschnitt und misst die integrierte Lautheit in LUFS (Loudness Unit Full Scale). Dann kannst du zum Beispiel auch prüfen, ob eine DTS-Spur nur deshalb „besser“ klingt, weil sie ein bis zwei dB lauter ist als eine Dolby-Spur (gängiger Trick). Die Loudnessrange gibt wiederum die Dynamik an.

Früher gabs auch mal einen Analyzer von Toneboosters (Ebu Loudness) der zumindest die LUFS-Werte und Loudnessrange in der kostenlosen, zeitlich unbegrenzten Demo ausgegeben hat. Den gibts aber nicht mehr. Ne Schnellanalyse ist sonst beispielsweise auch in der DAW Studio One eingebaut (mietbar für circa 13 Euro im Monat). Damit kann man aber keine Frequenzgänge wie im Hofa-Analyzer vergleichen.

Zum Hitcher: ich hab noch keine Reviews gelesen. Ich halts für keine Katastrophe, aber die Restauration hat „Besonderheiten“ und wurde augenscheinlich nicht mit KI bereinigt, was aber zum Genre und Zeitalter passt. Zuweilen sind schwarze Bildteile nicht wirklich tiefschwarz, sondern wirken gräulich an den Rändern (wie bei ner alten VHS-Kassette aus den 80ern). Auflösung ist durchaus hoch, das Filmkorn deutlich zu sehen, was den erwähnten gritty look gibt. Scheinwerfer nutzen das HDR schon aus, insofern ists in meinen Augen keine Kontrastkatastrophe, aber es ist nicht beispielsweise mit Taxi Driver vergleichbar, dazwischen liegen Welten. Das Filmkorn zieht sich in Nebelszenen zwischen sich bewegenden Objekten auseinander und zusammen. Das sieht seltsam aus und hab ich in der Form auf noch keiner anderen Disc so gesehen (und ich keine eine ganze Reihe UHD-Restaurationen). Das stört mich aber nicht so sehr wie die statischen Grainbereiche bei Spiel mir das Lied vom Tod. Hitcher ist ne echte Genreperle und Rutger Hauer liefert hier einen astreinen Psychopathen ab.

Frage ans Publikum: Gibts denn irgendwo die 2. Sight Restauration, die vom Regisseur abgenickt wurde, sodass man das mal vergleichen könnte? Ärgerlich ist, dass sie im Mediabook noch die alte Besprechung drin haben, die zu einer Zeit verfasst wurde, als Rutger Hauer noch lebte. Zur Restuaration fehlen jedwede Infos.

Last edited 8 Tage zuvor by Hartmut
Hartmut

grad auf YouTube gesehen: offenbar gibts auch eine 4K Disc von Warner in den USA vom Hitcher mit Dolby Vision und Atmos. Die deutsche Disc von Filmjuwelen Alive hat hingegen nur HDR10+ bild und 5.1 Tonspuren in DTS-HD-MA. Das ist bedauerlich. Ich hätte nicht gedacht, das in verschiednene Regionen unterschiedliche Transfers auf den Markt kommen.

Herbert

Nur der Kino Cut ? Das ist bitter.
Ich habe schon vor ein paar Jahren MKV für mich entdeckt da fällt eine UHD in den Ein Euro Bereich. Da ist es dann egal wird gesichtet und bei nichtgefallen wieder gelöscht

Martin

Wie darf ich das mit MKV verstehen? Woher beziehen Sie die Filme? Oder wandeln Sie selbst in das MKV-Format um? Vielen Dank!

Stefan B.

Vielen Dank für die prima Review.

Also, mir hat der Film sehr sehr gut gefallen und tut es noch heute. Toller Actionfilm mit Zombies. Man sieht dem Film das Budget an und das Ganze ist noch mit guten Darstellern, u.a. einem der besten, angereichert. Auch ich war, „verwöhnt“ von anderen Genrebeiträgen etwas skeptisch, aber – wie bereits erwähnt – mich hat der Film komplett abgeholt.

Es geht eben doch ohne Blutorgien und da ich nur die Extended Version kenne, kommt für mich diese Version, noch dazu zu diesem Preis, nicht in den Player.

Da ich das Buch nicht kenne, weiß ich nichts über vertane Chancen, aber das gilt sicher für fast alle Literaturverfilmungen. Selbst Der Herr der Ringe ist dahingehend nicht perfekt.

Ok, eine Ausnahme kenne ich: Schnee der auf Zedern fällt ist eine sensationelle Adaption.

Der Ton war bisher für mich ok, nicht Referenz, aber knallig genug. Zu große Dynamiksprünge kann ich eh nicht zulassen – meine Chefin und meine Nachbarn sind mir auch wichtig :o)

DC_Cinema

Vielen dank für deine Mühen, aber der Release haut mich jetzt nicht vom Hocker. Bild kaum besser und (Englischer) ton unverändert. Aber danke das ich mir damit geld spare 😉

Erik

Schade, dass es nur die Kinoversion in 4K gibt, aber das hat sich ja bereits in den USA bei der Shout VÖ angekündigt. Tja, da wird’s dann wohl bei der BD mit dem Extended Cut bleiben. Geld gespart.

G W

Ist die Kritik am Brad-Pitt-Zombiefilm berechtigt?

Wenn man das Buch kennt und schätzt, dann durchaus.

Ich wollte schon fast schreiben, auf welche der Film basiert, aber dies wäre glatt gelogen. Bis auf den Namen hat der Film quasi nichts mit diesem gemein.
Ärgert mich heute noch, wie viel Potential da liegengelassen wurde.

Hoss

Passen zur Jahreszeit mal ein Grund Ihn wieder in 3D auf großer Leinwand anzusehen

Benjamin

Ärgerlich das man hier nicht mal den DC auf die 4K Disc bringen kann wenn man die Leute schon „abzockt“ und das Ding nicht direkt für 25 Kröten auf den Markt wirft. Letzteres wäre bei so einem Release eigentlich angezeigt.

Lagsam geht mir der Mist mit der ganzen Steelbook- und Collectors-Edition-Scheisse echt richtig auf den Sack…

Hoss

Und dann liegt noch nicht mal die 3D Scheibe als Zugabe bei.

Benjamin

Ja, es ist wirklich grausam wie man als Heimkinofan, der noch Filme auf Disc haben möchte abgezockt und regelrecht zum Streaming getrieben wird…

Kisi

Danke für den Test . Hatte gar nicht auf dem Schirm das der in 4k erscheint. Wenn du dein Exemplar loswerden willst nehme ich Sie gerne dir ab.

Kisi

Ja klar kannst du machen

Alex

Danke für den Bericht. Echt eine Schande, dass es auf der UHD nur den Kino Cut mit der stärkeren DD Spur gibt. Dieser lohnt sich schon deutlich.

Aber sehr cool, dass Du jetzt auch einen visuellen Vergleich der Dynamik in den Tonspuren darstellst. Gerne mehr davon!

Alex

„Dieser lohnt sich schon deutlich.“ Damit meine ich natürlich den Extended Cut.